EMILY WELLS (USA) / GINA ÉTÉ (CH)

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präsentiert von BRUCHTEIL – Bei ihrem letzten Auftritt in der Grabenhalle hat sie alle verzaubert. Einerseits mit ihrer Stimme, anderseits mit ihrer abenteuerlichen Installation aus Trommeln, Kabeln, Mischpulten, Keyboards und anderen Geräten, denen sie Melodie und Melancholie entlockte.

 

Die in Amarillo/Texas geborene und klassisch ausgebildete Multiinstrumentalistin schafft im Konzert das, wofür sonst ein ganzes Orchester nötig wäre. Im Rahmen ihrer Ein-Frau-Performance spielt sie live alle Instrumente selbst ein. Die mittels analogem Synthesizer, Schlagzeug, Glockenspiel, Spielzeugklavier oder Violine nacheinander erzeugten Sound-Schleifen enthüllen schrittweise komplexe, avantgardistische Arrangements, die von ihr mal mit elfengleicher Stimme, mal mit HipHop-Sprechgesang unterlegt werden. Emily Wells glänzt auf der Bühne durch ihre nahezu übertriebene Vielfalt, all das kann man auf ihren Platten nachhören, noch besser aber, diese Frau live zu erleben.

GINA ÉTÉ  –  poetic post pop

Gina Étés fast überirdische Stimme umweht von poetischem Underground zieht das Publikum in eine verborgene Sphäre, in der die melancholischen Worte der Sängerin, die verspielte Viola-Zupfbegleitungen, ihr chaotisches Klavierspiel und der eigene Geist sich streifen. Gina Été schickt uns auf unsere ganz eigene, ewige Bahn für die Dauer eines Konzertes.

 


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