KAKKMADDAFAKKA (NOR)

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präsentiert von Oh! Mon Dieu! & BRUCHTEIL

Vieles an Kakkmaddafakka kann einen gewaltig verwirren: der schwer lesbare, seltsame Name zum Beispiel, der Sound der Norweger, der Genres verbiegt, die Chorjungs mit ihren Fliegen um den Hals. Aber wenn die Band auf die Bühne steigt, ergibt alles einen Sinn. Seit der Gründung im Jahr 2004 hat sich viel geändert, aber eine Konstante ist geblieben: Kakkmaddafakka spielen spektakuläre Shows, die das Publikum immer verzücken, egal ob in kleinen Clubs oder vor 50’000 Fans. Dabei war der Weg eher unkonventionell.

 

Die Skandinavier waren eine der ersten Erfolgsbands, die sich auf die Wirkmacht von sozialen Medien verlassen haben – neben der sehr erfolgreichen Mund-zu-Mund-Propaganda ihrer zahlreichen frühen Fans und einer grossartigen Debütplatte (die allerdings nur in Norwegen erschien). Das führte sie schnell auf die grossen internationalen Bühnen und die renommiertesten Festivals. Das erste international veröffentlichte Album «Hest», aufgenommen mit ihrem Haus- und Hofproduzenten Erlend Øye von den Kings Of Convenience, wurde ein umwerfender Erfolg, das nachfolgende «Six Months Is A Long Time» noch mehr. Heute sind Kakkmaddafakka, obwohl erst Mittzwanziger, erfahrene Veteranen im Live-Zirkus und ein weltweit gefragter Act. Trotzdem glauben die circa sechs Jungs, dass es jetzt erst so richtig losgeht. Die erste Single «Galapagos» vom kommenden Album “KMF” läuft schon im Netz und auf allen Radiostationen und zeugt vom neuen Sound der Band und der Reife, die vor allem die Live-Shows auszeichnet – fokussiert auf die Musikalität, die Kakkmaddafakka auszeichnet, ohne den Spass und den Humor aus den Augen zu verlieren und ohne auf kurzfristige Moden zu achten.

AL PRIDE (CH)

«Hallavara». Das ist der Name einer südschwedischen Küstenstadt. Genau dahin haben sich die Badener Al Pride für eine längere Zeit zurückgezogen, um konzentriert und intensiv an ihrem neuen Album zu arbeiten, das deshalb genau diesen Namen trägt. Am Resultat gemessen war dieser Ort eine ausgesprochen reiche Quelle der Inspiration. «Hallavara» ist ein starkes Stück neue Musik. Al Pride beweisen damit internationales Format. Sie machen im weitesten Sinne Pop, aber erfrischend rauen, kantigen Pop, sphärisch und mit starken Stimmungen. Von der Beschreibung her sehr nahe am Herbst, wie sie ihn in Hallavara erleben durften. Der Aufwand und die intensive Arbeit haben sich ausbezahlt. «Hallavara» präsentiert die bisher klar beste Produktion der Band. Ein authentisches Album mit eigenem Gesicht, eigenem Sound und eigenem Stil. Höchste Zeit also, das jüngste Kind von Al Pride in die weite Welt zu entlassen, wo es bestimmt gut aufgenommen wird und viele Freunde findet.


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