HEXENJAGD – von Arthur Miller

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Nach der erfolgreichen Inszenierung von Carlo Goldonis Komödie „Krach in Chiozza“ im Dezember 2018, wagt sich das Studententheater nun an ein düsteres Stück: „Hexenjagd“ von Arthur Miller.

 

Das kleine Dorf Salem im US-Bundesstaat Massachusetts dient als Schauplatz einer Geschichte, die durch einen rituellen Tanz junger Frauen im Januar des Jahres 1692 ihren Anfang nimmt. Bald kommt der Vorwurf der Hexerei auf. Um sich vom Todesurteil zu schützen, klagen verdächtigte Frauen wahllos andere Leute an. Ein von Intrigen und Angst bestimmter Prozess kommt ins Rollen, der seine Toten fordert. Dabei ist besonders pikant, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert.

Das Studententheater St.Gallen hat das Stück „Hexenjagd“ ausgewählt, da es aktuelle Phänomene wie Fake-News, Populismus und Shitstorms aus einem neuen Winkel beleuchten lässt. Ein weiteres Ziel ist es, den Weg bis zur Premiere so bereichernd wie möglich zu gestalten. Theater bedeutet nicht nur, zusammen auf der Bühne zu stehen und den auswendig gelernten Text aufzusagen. Dem Studententheater geht es darum, gemeinsam etwas zu erarbeiten, sich mit Text und Sprache auseinanderzusetzen, Bühnenpräsenz zu entwickeln, Aufgaben für andere zu übernehmen und als Gruppe zu wachsen. Jede und jeder, die schon einmal bei einer Inszenierung mitgewirkt haben, wissen von dieser verbindenden Funktion des Theaters.


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