CALIGULA
von Albert Camus – präsentiert vom Studententheater St.Gallen – Rom im Jahre 38 n. Chr.: Kaiser Caligula wird nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten von Schmerz verzehrt.
Er entflieht dem Palast und stösst derart irrend auf das Geheimnis der menschlichen Existenz: „Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich“. Diese Einsicht verändert ihn wie auch seine Herrschaft. Was folgt, handelt gleichsam von einem Monster. Getrieben von dem Wunsch nach dem Unmöglichen, dem Verlangen nach dem Mond, verwandelt Caligula seine Philosophie in Leichen, die sich um ihn herum zu Bergen auftürmen…