ANDREA BIGNASCA

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präsentiert von der Grabenhalle  –  Andrea Bignasca ist in der Südschweiz geboren und aufgewachsen, in einem italienisch- und deutschsprachigen Umfeld. Er begann 2013 als Solokünstler aufzutreten.

 

Mit seinem ersten Album “Gone” (2015) sicherte er sich unter anderem die Zusammenarbeit mit Omar Hakim (Schlagzeug), Phill Brown (Mixing) und Dave Collins (Mastering). In den folgenden Jahren spielte Andrea Bignasca über 200 Konzerte in der Schweiz und eröffnete für grosse Künstler:innen. “Gone” hat sich in der Schweiz über 5000 Mal verkauft, seine drei Singles wurden von allen wichtigen Schweizer Radiosendern gespielt.

Anfang 2018 unternahm er seine ersten Schritte im Ausland und arbeitete zwischenzeitlich weiter an seinem zweiten Album “Murder”, das im Herbst 2018 erschien. Bignascas drittes Album “Keep Me From Drowning” wurde 2021 veröffentlicht und erreichte Platz 10 in den Schweizer Charts.

Live zu spielen ist Bignascas eigentlicher Schwerpunkt und seine Leidenschaft. Seine flexible Konfiguration (Ein-Mann-Band, Duo mit Schlagzeug/Pedal-Bass, komplette Band) ermöglicht es ihm, unter allen Umständen zu spielen. Sein viertes Album “Stranger” wird im Oktober 2024 bei Radicalis erscheinen.

“Stranger” ist eine Geschichte der Schöpfung: auf der einen Seite das Schaffen und Schreiben von Liedern, auf der anderen das Schaffen von Leben, das Vaterwerden. Die Ängste, die Zweifel, aber auch die Freuden, die beides mit sich bringt. “Stranger” handelt davon, was es bedeutet, eine Tochter aufzuziehen und mit dem Schreiben von Liedern zu versorgen, von den Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten, die sich auch aus der Instabilität des Versuchs ergeben, mit dem Schreiben von Liedern seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und schliesslich malt es die Liebe aus, die notwendig ist, um beide Wege zu gehen. Liebe als ein Akt der Hoffnung, für das eigene Handwerk, für sich selbst, für den Partner, für die Tochter, auch wenn wir uns zunächst alle “fremd” sind, fremd füreinander, in unbekannten Verhältnissen und fremd für uns selbst. Eine Liebe, die manchmal schwer zu übersetzen ist und in einigen Fällen in bewusst wortlosen Refrains gipfelt, in etwas Ursprünglichem, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gesungen werden kann.

Das Album erzählt dies durch eine Darstellung der Musik, die nicht unbedingt naturalistisch ist (wie es in der Vergangenheit häufiger der Fall war), sondern darüber hinausgeht, wie eine Band in einem Raum natürlich klingt. Ein bisschen aufwändiger, ein bisschen raffinierter, mit einem Augenzwinkern an die 80er Jahre mit den Drum-Sounds und Synthesizern, aber immer noch bemüht, modern zu sein. Alle Anstrengungen wurden unternommen, um etwas Schönes zu schaffen, das dem Leben und der Arbeit einen Sinn verleiht.


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