CASPIAN (USA) / support CLOAKROOM (USA)

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präsentiert von BRUCHTEIL  –  Anfangs waren sie noch auf der Suche nach einem Sänger. Zum Glück erfolglos, denn die Band aus Massachusetts hat in der Postrock-Szene ihre feste Heimat gefunden.

 

Ihre ersten Erfolge feierten sie kurz nach ihrer Gründung 2003, als sie zum ersten Mal als Support für Mono aus Japan spielten. Damals waren sie als Band noch namenlos, es zeichnete sich auch keine konkrete Tendenz ab, wohin die musikalische Reise gehen soll. 2007 folgte dann das Debut „The Four Trees“ und der Weg in die instrumentale Gitarrenmusik war mehr als geebnet, wie der Nachfolger „Tertia“ bestätigte. Geballte instrumentale Kraft, hübsch gebündelt, schlau arrangiert – gepaart mit super Liveshows und überzeugender Bühnenpräsenz. Caspian halt.

Sie bewiesen mit “Tertia” sogar, dass sie mehr als instrumentale Hintergrundmusik machen, indem sie das Album online gratis zur Verfügung stellten, Fans zum Spenden aufforderten, und dann das gesammelte Geld an gemeinnützige Organisationen übergaben, die die Fans selbst auswählen konnten.

Mit „The Waking Season“ schien ihr Erfolgskurs besiegelt, als 2013 der Bassist Chris Friedrich im Alter von 33 Jahren verstarb und die Band mit der EP „Hymn For The Greatest Generation“ ein Kapitel schöner und trauriger Bandgeschichte abschloss.

Ende 2013 holten sie den neuen Bassisten Jani Zubkovs ins Boot und starteten zum Erstaunen mancher Fans eine grosse Tour als Support von HIM. Keine Ahnung warum, aber die Tour war ein totaler Erfolg.

Im September 2015 ist mit „Dust And Disquiet“ ihr bisher letzter Longplayer erschienen. Auch wenn bereits an neuen Songs geschrieben wird, ist ein Veröffentlichungs-Datum ihres neuen Albums noch nicht bekannt. Was aber nicht heisst, dass wir nur altbewährtes von ihnen hören werden…

Ausufernde und sphärische Sounds, träumerische Melodien und gewaltige Gitarrenwände geben sich die Klinke in die Hand. Mittlerweile vermögen Caspian die auf der Bühne erprobte Kraft zu bündeln, ohne dabei den Hörer zu erschlagen. Ihre Klangkreationen sprechen dabei für sich, erzählen Geschichten ohne Worte, produzieren klanglich hochwertiges Kopfkino. Mal roh, mal flüchtig gefasst, aber stets durchdacht und kontrolliert. Gitarrenspuren verweben sich zu musikalischen und polyrhythmischen Gedichten.

 


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