cineclub sg – DIOR ET MOI – VERSCHOBEN

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Im Jahr 2012 wird der belgische Modedesigner Raf Simons künstlerischer Direktor bei Dior. Er soll in nur acht Wochen die neue „Haute Couture“-Kollektion kreieren. Welches Geheimnis steckt dahinter? Der Film führt durch alle Abteilungen des Hauses hin zur spektakulären Modeschau.

 

Regie: Frédéric Tcheng
Frankreich, 2014
90 Minuten

Dokumentarfilm

Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr

Im Jahr 2012 wird der belgische Modedesigner Raf Simons künstlerischer Direktor bei Dior. Wie er sich im Hause vorstellt, wie er sich als ausgesprochen demokratischer Vorgesetzter zwischen den verschiedenen Herausforderungen bewegt, ist schon eine Geschichte für sich. Simons soll mit seinem Team in nur acht Wochen die neue Haut-Couture-Kollektion kreieren. Wir erleben ihn auf dem Grat zwischen der Angst des Versagens, der Klarheit seiner Vorstellungen und bei den unzähligen Schritten von der Auswahl der Stoffe und Schnitte und der wie durch Zauberhand in Nachtarbeit realisierten Kollektion. Wir begleiten ihn bei den Vorbereitungen der abschliessenden umwerfenden Modeschau.

Drehbuch, Musik und Kamera dieses aussergewöhnlich feinen, sinnlichen und reizvollen Dokumentationsfilms entführen uns in die Ateliers und auf den Laufsteg des herausragenden Hauses Dior. Der Film enthüllt seinem Publikum unzählige Details darüber, wie ein Modehaus geführt werden kann, wie aus Stoffen, Spitzen, Pailletten und filigraner Fingerarbeit auf geheimnisvolle Weise Kleider «auf die Models geschneidert» entstehen und schliesslich den ausgewählten Kreisen der Modebranche und Presse in einer spektakulären Modeschau vorgeführt werden.

Die Dokumentation über Christian Dior und seinen nicht minder charismatischen Nachfolger ist ein grosses Vergnügen für Modeinteressierte genauso wie für Filmbegeisterte. Mode wird als arbeitsteiliger Prozess beschrieben, wobei der Film deutlich macht, wie eng die Entstehung einer Kollektion dramaturgisch und visuell mit dem klassischen Erzählkino verwandt ist.

Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.


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