DAS TANZFEST

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Am Tanzfest wird an drei Tagen in der ganzen Stadt St.Gallen vom 5.-7. Mai getanzt. Es gibt ein vielseitiges Tanzprogramm mit künstlerischen Aktionen im öffentlichen Raum, Schnupperkursen, Tanznächten und Aufführungen. Jung und Alt, Tanzerfahrene und Tanzbanausen, ob zum Zuschauen oder Mitmachen, das Tanzfest spricht jeden an.

 

Fünf Kurzstücke – Tanzkompanien aus der Region zeigen Kurzchoreografien

(ALL-)TAG
Die Inspirationen für dieses Kurzstück sind so essentielle Vorgänge wie der tagtägliche Abwasch und andere Launen des Alltäglichen. Ohne den inneren Rhythmus zu verlieren, bewegen sich drei Tänzerinnen und Tänzer durch die wechselhaften Strukturen und Stimmungen ihres Tages und finden einen Umgang mit den äusseren Umständen, die ihnen begegnen.
Von und mit Denis Cvetkovic, Joya Geiger und Luzia Hagener

CELLULAR NECROSIS
Zelltod: Der Untergang einzelner oder mehrerer Zellen. Irregulär, unkontrollierbar und selbstzerstörerisch. Ein System, das im Gefahrenfall die Vernichtung des Ichs sicherstellt. Ein Solo, das sich mit der unvermeidlichen Auslöschung des eigenen Ichs beschäftigt.
Von Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark – mit Cecilia Wretemark – Produktion House of Pain

THE SPIN OF IMPERMANENCE
Joel Gilardini, experimenteller Gitarrist, und Benoît Favre, Tänzer und Choreograf, treffen für ein neues Experiment aufeinander: Ihre Kunst verschmilzt in Improvisation zusammen. Sie ist nicht bloss das Werkzeug in einem kreativen Prozess, sondern ein zentrales und vitales Element ihres Werkes. „The Spin Of Impermanence“ ist eine Reise mit unbekanntem Ziel, auf der der einzig bekannte Schritt der erste sein wird.
Musik Joel Gilardini – Tanz Benoît Favre

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Zuckerwatte, Popcornmaschine, Plastikballon, Plastikbecher, Plastikkugeln, Lacktischdecke, Lackrucksack, Reiswaffeln, Schampus, Milch, zwei Tische und Plastikstühle – alles in weiss. Dies ist das Spielfeld von Silvia Salzmanns Solochoreografie, die sich mit dem Thema Konsumgesellschaft auseinandersetzt. Wohin führen die grenzenlose Selbstverwirklichung und der zügellose Konsum? Wann heisst es in unserer Gesellschaft „Stop“ und wer sagt uns das?
Von und mit Silvia Salzmann

MARACA
Ein Hofstaat aus Königen, Königinnen und Damen bewegt sich zu Trommelklang, begleitet von Figuren aus der Geschichte des Maracatu: bahianischen Puppen, Sklaven und Trommler. Maracatu ist ein Musikstil aus dem Nordosten Brasiliens, der traditionelle afrikanische Musikformen in sich vereint. In MARACA treffen moderne und klassische Tanztechniken auf brasilianische Volkskultur und lassen sie dabei mit ihren mystischen, afrikanischen Ursprüngen verschmelzen.
Von Marcelo Pereira – mit Aline Ferreira, Fabiana Lima, Leinha Souza, Otávia Ohana, Jonas Jorge, Maxwell Araújo, Pedro Henrique Salles – Produktion Marcelos Move Dance School


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