PARKPLATZ-FEST

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt St.Gallen, ist er Ihnen auch schon aufgefallen? Der kleine, aber feine Platz zwischen der Grabenhalle und dem Palace? Meist liegt er da, ganz unauffällig, wie im Schlaf, bedeckt von Autos, umgeben vom Rauschen der Strassen.

 

Nun wird alles neu. Da die Parkgarage UG25 gebaut wird, werden die Parkplätze bald Geschichte sein. Seien Sie also dabei, wenn wir Geschichte schreiben und wir den Platz am 22. Juni bereits eröffnen, ihn aus dem Schlafe erwecken und ihm neues Leben einhauchen. Wir stossen an – auf das Ende der Parkplätze.

Bis 1971 stand zwischen der Grabenhalle und dem Palace ein Schulhaus. In diesem Sinne soll auch der neue Platz ein Ort des Verweilens sein, ein Pausenhof in der pulsierenden Stadt. Denn der Platz ist zu schön, um nur darauf zu parken. Wir parken neu Ideen und Visionen auf diesem öffentlichen Raum. Damit er diesen Namen verdient, brauchen wir Sie. Voller Vorfreude möchten wir Sie einladen, der Eröffnung des neuen Platzes zwischen Grabenhalle und Palace beizuwohnen.

Sie beginnt um 15:00 Uhr mit Festwirtschaft und ab 16:30 Uhr geht es weiter mit Festreden, der Enthüllung eines Kunstwerkes, eine fliegende „Platzothek” und natürlich Festwirtschaft. Keine Geste ist gross genug, keine Rede zu pathetisch, um zu feiern, dass hier Neues entsteht – eine Kulturoase, eine Begegnungszone inmitten dieser rauschenden Stadt.

Ab 19:30 Uhr finden Konzerte von RIZAN SAID (SYR), J&L DEFER (CH) und PYRIT (CH) statt. Ab 23:00 Uhr klingt das Fest in der Grabenhalle aus – zu Musik von AYO WA (CH).

 

RIZAN SAID  (SYR)
Er hat Hunderte von Platten in Syrien produziert, viel mit Omar Souleyman zusammengearbeitet und Soundtracks für Film und Fernsehen komponiert. Sein Debütalbum „The King of Keyboard“ machte Rizan Said auch als Musiker international bekannt – seitdem sorgt er mit seinem originalen Dabke-Dance-Sound für durchtanzte Nächte in ganz Europa.

J&L DEFER  (CH)
Den Geist in der Musik suchen Anita Rufer und Gabriele De Mario mit alten Lautsprechern und zerkratzten Gitarren im Echo der verzerrten Klänge, Stimmen und Drumcomputern. Die beiden kreativen Köpfe von Disco Doom beweisen einmal mehr, dass gute Musik nichts mit Zeitgeist oder Hi-Fi gemeinsam hat und nur mit herzlicher Energie wachsen kann.

PYRIT  (CH)
Pyrit ist die musikalische Seele des St.Gallers Thomas Kuratli. Auf seinem zweiten Album „Control“ erschafft er einen Trip durch die Schwerelosigkeit und vertont den Zustand eines Wesens, das sich aus dem beklemmenden Innern einer Maschine befreien will. Hat Pyrit auf seinem Debüt „UFO“ (2015) ein musikalisches Schwarzes Loch aufgerissen, ist auf „Control“ eigensinnige elektronische Musik zu hören. Mit Objekten der analogen Welt und digitalen Mitteln hat er die Realität dekonstruiert und neu aufgesetzt. Entstanden ist aufregend schwebende, kontemporäre Populärmusik.

AYO WA  (CH)
Die DJane Ayo Wa aus Neuchâtel hat sich dem 100-prozentigen Uplifting- und Uptempo-Beat verschrieben und jongliert gekonnt und mit viel Liebe durch sämtliche Stile der afrikanischen Rhythmusgeschichte: Kongo Rumba, Soukous, Lékiné, Afrobeats, Groove, Disco Boogie, Soul, Modern Highlife, Afrofunk, Calypso, Samba, House, Nu-Soul, Brokenbeat, HipHop und alles andere, was die Lüftung und den Blutkreislauf zur Überproduktion treibt.


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