SAM HIMSELF (CH) / GIAN (CH)

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präsentiert von BRUCHTEIL  –  Sam Himself, der Wahl-New Yorker und “Fondue Western” Indie-Rocker kündigt für den Herbst/Winter 2021/2022 eine umfassende Schweizer Tournee anlässlich der Veröffentlichung seines Debut-Albums an.

 

Wir freuen uns, den «King Of Tears» mit seinem betörenden Bariton und bittersüssen Melodien live mit Band erleben zu können – und auf den zehn neuen Songs seiner ersten LP bisher unbekannte Facetten des Künstlers zu entdecken. The Pursuit Of Happiness – “Das Streben nach Glück” – ist Teil des amerikanischen Selbstverständnisses und sogar in der US-Verfassung festgeschrieben; für den Indie-Rock Sänger und Songwriter Sam Koechlin, alias SAM HIMSELF, war es der Traum einer Musikkarriere, der ihn vor knapp zehn Jahren aus seiner Heimatstadt Basel nach New York streben liess. Nach dem College-Studium, etlichen Bands und anderen Abenteuern entwickelt er dort zusammen mit dem Produzenten Daniel Schlett (The War on Drugs; Amen Dunes; DIIV) und einer illustren Truppe kreativer Partner, zu der auch Mastering-Meister Greg Calbi (Bruce Springsteen; David Bowie), Josh Werner (Bass – Iggy Pop, CocoRosie, Bill Laswell) und Parker Kindred (Schlagzeug – Jeff Buckley, Elliott Smith) zählen, sein musikalisches Profil als Solokünstler. Sein Genre bezeichnet Sam gern mit einem Schuss Selbstironie als „Fondue Western“; der dynamische, vielseitige Stil des Künstlers kann aber ebenso treffend als „Musik zum Tanzen und Weinen“ (SRF 3) beschrieben werden.

Zum Glück für die Schweizer Musikszene und Sams wachsende, grenz- und genreübergreifend Fanbasis – jeder Versuch, Sams sonorer Stimme, poetischen Texten und kunstvollem Songwriting zu widerstehen, scheint zwecklos – kehrt Sam Himself ausgerechnet Anfang 2020 für seine geplante Tournee mit Anna Rossinelli in die Schweiz zurück – und strandet dort infolge der Pandemie. Doch wo das Ausnahmejahr 2020 anderen Musikkarrieren schadet, katalysiert es die Bekanntheit des Wahl-New Yorkers: Der Veröffentlichung seiner EP «Slow Drugs» im Mai 2020 folgt im Juni die Auszeichnung als «Best Talent» von SRF 3, seine Views und Streaming-Zahlen schiessen auf beiden Seiten des Atlantiks in die Höhe, schliesslich wird Sams Durchbruchjahr mit einer Swiss Music Award-Nomination im Januar 2021 gekrönt.

Inspiriert vom Quarantäne-Exil in seiner Heimat entsteht auch Sams neuer Song «Cry», der Vorbote seines Debut-Albums, dessen Namen Sam noch nicht verrät; veröffentlicht wird dieses im Herbst 2021 und bietet damit den perfekten Anlass für eine umfassende Schweiz-Tour mit voller Band, zu der u.a. Benjamin Noti (Leadgitarre – Steff la Cheffe, Noti Wümié) und Georg Dillier (Bass – Anna Rossinelli) gehören, zwei feste Grössen in Sams Live-Präsenz, deren Saiten auch auf seiner kommenden LP zu hören sein werden. Den Grossteil der Instrumente auf seinem bevorstehenden Debüt-Album spielt der Künstler jedoch selbst ein, erneut in Kollaboration mit Daniel Schlett vom Strange Weather Studio in Brooklyn; seinen Produzenten hat Sam mittlerweile zum “Zweiten Beatle” getauft. In dieser Team-Fokussierung im Zeitalter von COVID spiegelt sich sowohl die neue praktische Realität des Musikschaffenden als auch die allgemeine Stimmung dieser seltsamen Zeit, in der Sam seinen ersten Long Player schreibt und aufnimmt: Zehn neue Songs, abwechselnd minimalistisch und grandios, mit neuen, von Drumcomputer und Synthesizer bereicherten Texturen, vermitteln Einsamkeit und Trost, Eigenständigkeit und künstlerische Autonomie. Auch Sams unverkennbare Stimme bereist hier musikalisches Neuland ausserhalb ihrer charakteristischen Bariton-Lage und findet, auf der Suche nach neuen Höhen, eine neue emotionale Tiefe im Kern seines bisher nahbarsten, verletzlichsten und selbstbewusstesten Werks.

Live fesselt Sam Himself sein Publikum ab der ersten Note seines energiegeladenen, abwechslungsreichen Sets: Den Übergang von Indie-Rock-Hymnen zu akustischen Balladen meistert er mit Leichtigkeit, Witz und einer gesunden Prise jener explosiven Kombination aus Spontaneität und Unberechenbarkeit, die gemeinhin als Rock’n’Roll bekannt ist – alles getragen von seiner emotionalen Stimme, die ihre häufigen Vergleiche zu Matt Berninger (The National), Leonard Cohen und David Bowie mit jeder Show erneut bekräftigt.

GIAN
Drei Worte kommen in den Sinn, wenn man die Welt von GIAN betritt: futuristisch, sphärisch und urban. Als autodidaktischer Multiinstrumentalist ist das Produzieren und Konzeptualisieren gesamter Songs seine Virtuosität. GIAN bringt seine Kreativität zum Ausdruck, in dem er Klänge verwandelt und dabei mühelos Genres und Grenzen vermischen lässt. Der technische Prozess der Musikproduktion wird zu seinem Instrument. Als selbst-produzierter Musiker ist sein Fingerabdruck in jeder Phase der Entstehung seiner Musik spürbar, und dieser Prozess beginnt zumeist in seinem Bedroom-Studio. Dort nehmen seine Ideen Form an: Digitale Drums, Synthesiser und sphärische Sounds begleiten den rohen Klang seiner Gitarre, verträumte Vocals gleiten über elektronische Beats, mit einer lässigen Stimmabgabe, die sich irgendwo zwischen Gesang und Rap einordnen lässt.

 


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