SAM HIMSELF (CH) / FRENCH FUEGO (SG)
präsentiert von BRUCHTEIL – Sam Himself, New Yorks führender (und vermutlich einziger) Fondue Western-Bariton, meldet sich zurück mit “Never Let Me Go”, dem zweiten Album des Schweizer “King of Tears”, welches Anfang 2023 erschienen ist.
Aufgenommen wurde es von Sams langjährigen “Zweiten Beatle”, dem New Yorker Produzenten Daniel Schlett (Iggy Pop; The War on Drugs); das Mastering übernahm erneut Greg Calbi (David Bowie; Bruce Springsteen).
Noch kein Jahr ist es her, seit der Basler Wahl-New Yorker Sam Himself mit der Veröffentlichung seines kunstvoll atmosphärischen Debütalbums “Power Ballads” die internationale Bühne betritt. Der grosse Wurf landet auf Radiowellen an beiden Ufern des grossen Teichs, klettert in die nationalen Albumcharts und beschert Sam seine zweite Swiss Music Awards-Nomination in Folge. Live beweist er sich dutzendfach in der Schweiz, Deutschland und Österreich, wahlweise solo oder mit seiner hochkarätigen Live-Band im Rücken, zu der u.a. Gitarrist Benjamin Noti (Steff La Cheffe; Endo Anaconda) und Bassist Georg Dillier (Anna Rossinelli) zählen; kürzlich sogar gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel.
Sam begegnet seinem Publikum mit Ehrlichkeit, Witz und unbändiger Energie, ohne Dünkel oder Berührungsängste. Seine Konzerte, selten frei von ein paar Funken Chaos, prägen sich als einmalige Erlebnisse in die Erinnerung der Besuchenden ein.
Der Pandemie-Melancholie stellt Sam Himself mit seinem neuen Album einen klaren Kontrast entgegen. “Never Let Me Go” schlägt einen Spagat zwischen roher Intimität und hymnischem Pop, ganz ohne kitschiges Hosenreissen. Gemäss Sam ist das der Soundtrack für den ersten Tag nach dem vermeintlich letzten. Der kann die Tanzbeine nicht stillhalten, im Puls pocht die Hoffnung, plötzlich gibt’s wieder ganz viel zu verlieren.
FRENCH FUEGO (SG)
Der St.Galler Musiker Hiro Gähwiler veröffentlichte Anfang dieses Jahres seine Debut EP «Trouble». Die vier Songs kommen direkt aus dem Herzen des Künstlers und sind spontan, ehrlich, frisch und brillieren durch ihre Einfachheit. Authentische Gitarrenmusik, welche man heutzutage nicht mehr häufig antrifft. Der Gesang wurde bewusst aus dem Rampenlicht genommen, stattdessen übernehmen Gitarrenklänge die Hauptrolle. Trotzdem findet man lyrische Perlen, welche Themen aus Freundschaft und Gesellschaft aufgreifen.