DICHTUNGSRING #103
St.Gallens erste Lesebühne mit Patrick Armbruster,
Etrit Hasler und DIR!
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Poeslost/Corsin Fuchs (Ex Backseat Rhythm) trifft bei einem Auftritt in der Grabenhalle auf Rambler/Daniel Steuri. Sie beschliessen ihre eigenen Songs in einem Accoustic-Set auf die Bühne zu bringen. Fehlt nur noch eine Roadshow zur Unterstützung. Bandkollege Marco Egger und Sebastian Herr Bill (Vom Stern) sind schnell überredet und zu guter Letzt kommt noch Paddy Ruegg (Ex Cheamor Budder) ins Boot. Seit einem Jahr rollt die P&R Roadshow in wechselnder Besetzung über die Kleinkunstbühnen der Umgebung.
An den Plattentellern DJ Moneypulation
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Es begrüssen euch Bässe aus Berlin, Rarehouse Records Labelgründer Oliver Raumklang, Metanoia-Melodien vom Dantze Act und Gründer vom Metanoia Label Coss, begleitet von heimischen Nogohome-Soundzzz. Mit Qualitätsbewusstsein und um der guten alten Zeiten willen wird alles auf Schallplatten serviert. Für das visuelle Extra sorgen Eye Catchers.
Seid Gast und herzlich willkommen im berliner Guesthouse der elektronischen Musik und lasst euch von Bild und Klang berauschen. Seeya in good vibes!
Berliner Hosts: Oliver Raumklang (Rarehouse Records Berlin), Coss (Dantze, Metanoia Berlin)
SG Support: Douglas André (Nogohome, AQU- Music NL), Da Ron (Nogohome, Deep Town)
Es isst gerne eingelegte Tannzapfen mit gebratenem Kopfsalat, mag Kartoffel-Eis zum Dessert und trinkt dazu hundertjährigen Pilzwein mit einem Schuss selbstgebranntem Röstilikör.
Musik von NOLDI ALDER (Gesang, Violine, Hackbrett), Leader MARTIN STREULE
DAS VOLK macht Musik. DAS VOLK komponiert und arrangiert. DAS VOLK hat einen Namen: Bodan Art Orchester. DAS VOLK hat einen Häuptling: Noldi Alder. DAS VOLK hat ein brandneues Programm. DAS VOLK gibt Konzerte. DAS VOLK liebt Zuhörer, die genauso verrückt sind wie DAS VOLK.
Der Filmklassiker «The Time Machine» basiert auf dem gleichnamigen Buch von H. G. Wells. Wie das Buch ist auch der Film eine Kritik an den Klassenunterschieden. “The Time Machine” gilt als ein Meisterwerk des dystopischen Science-Fiction-Films. Der Regisseur George Pal wollte jahrelang eine Fortsetzung drehen, lehnte jedoch alle Drehbücher dafür als «unbrauchbar» ab.
Im Klassiker von 1960 besonders hervorzuheben sind die ausgezeichneten Spezialeffekte und die detailverliebte Ausstattung – nicht nur der Zeitmaschine selbst. Der Film wurde mit dem Oscar für die besten Spezialeffekte ausgezeichnet. 2002 gab es ein Remake des Films, der jedoch nicht den Kultfilmstatus des Originals erreichen konnte.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Vollgas! Nach Veröffentlichung ihres Debut-Albums «ALIBI» 2013 und der EP «Nora & Grace» 2014 machen sich die fünf Jungs rar. Zur Auflockerung ihrer Arbeit am neuen Album schmettern sie uns jedoch glücklicherweise einmal wieder druckvoll ihren wuchtigen Indie-Rock mit einer Prise Stoner und Punkattitüde um die Ohren, angereichert mit feinsten Melodieperlen. Wer weiss, ob wir neue Songs zu hören bekommen werden?
Ihr “ALIBI” wurde 2013 von deutschen und schweizerischen Medien willig aufgenommen und bescherte der Truppe beachtlichen Air- und Videoplay. Ihren Geschichten von fernen Planeten, endlosen Meeren und dem irren Leben auf “ALIBI” stellen sie nun schicksalsbeladene Charaktere auf «Nora & Grace» beiseite. Als «unehelicher Sohn von den Smashing Pumpkins und den Queens of the Stone Age» (WOZ) durften sie schon Abende u.a. für Ghost Of Tom Joad (D), Torche (USA), The Hirsch Effekt (D), Bloodlights (NOR), Pianos Become The Teeth (USA) eröffnen.
… sind jedoch kein Bausatz, keine Blaupause, keine Kopie, sondern frisch und eindeutig “2015”. Die Vielfalt der musikalischen Einflüsse und Zitate ist es, und weniger Seattle mit seinen 70er-Verweisen, auch wenn das Albumcover stilistisch dort in seiner Bildästhetik anknüpft. HATHORS sind aber die Generation, die eine Grunge-Explosion nur aus den ARTE-Dokumentationen und von Schallplatten-Sammlungen der Eltern kennt, während man selber Refused gesehen hat, Metal Platten sammelte und Alternativerock der 90er aufgesogen hat. Und doch spürt man diesen wilden, schmucklosen Rock-Spirit, der den Seattle-Fame ausmacht. Bei “Brainwash” war das erklärte Ziel des Trios, die rohe Energie und Kraft der Live-Shows auf Band zu bringen, die HATHORS europaweit auf Festivals und in die Clubszene brachte. Ihr Live-Engineer Jean-Claude Pache wurde kurzerhand verpflichtet, der Mix anschliessend von John Agnello gemacht, der in seinem Auftragsbuch Namen wie Sonic Youth, Dinosaur Jr. oder Madrugada hatte. Und “Mastering Buddah” Dan Suter rundete den Sound ab. Es ist eben doch gut, wenn man die richtigen Lehrmeister gehabt, die richtigen TV Dokus gesehen und die richtigen Alben gesammelt hat…
Bordeaux Lip klingen, als würde sich Pete Doherty mit den Herren von Placebo um das schönste Mädchen des Abends streiten. Und wahrscheinlich ist sie nicht einmal besonders hübsch. Mit ihrer Hassliebe zu Gitarren machen Bordeaux Lip all das, was die Szene momentan uncool findet: Grosse, eingängige Melodien, vorgetragen mit brennender Sehnsucht und Kratzbürsten-Charme. Der Einfluss der Wollhemd-Neunziger wird bewusst verschwiegen und lässt sich trotzdem nicht leugnen. Ihr Debütalbum ist roh aber nicht minimalistisch, hyperaktiv und dann doch wieder niederschlagend, manchmal kalt aber niemals herzlos. „COMPLIMENTS / ARGUMENTS“ vereint die zwei EPs von Bordeaux Lip auf einem Album. Schimmert auf der ersten Hälfte noch kindliche Euphorie durch, vereinsamt der Protagonist zunehmend. Im zweiten Teil malen sie mit düstereren Farben: Realitätsflucht, absolute Resignation vor den eigenen Selbstzweifeln und zum Schluss finden Bordeaux Lip das fragwürdige Glück im Nihilismus – „and even if it sounds unfair, the universe will never care“. Gefragt nach der Gründung, serviert die Band jedem eine andere absurde Geschichte. Hauptsächlich weil sich niemand genau erinnern kann. Ob sie sich nun tatsächlich bei einer Wein-Degustation kennengelernt, bei einem Skiausflug oder in einem anti-kapitalistischen Geheimbund zusammengefunden haben, ist zweitrangig. Es geht um die Erzählung. Und weingetränkte Lippen erfinden die schönsten Geschichten.
Ein Klang. Bekannt und doch so fremd. Jane weiss, dass sie diesen schon einmal gehört hat! Begehrt darauf heraus zu finden, wer oder was diese Melodien von sich gibt, traut sie sich dieser zu folgen. Es ist ein Tag an dem die Zeit für sie mitspielt. Entlang des Weges sind die Beete gepflückt und die Tänzer haben längst die Bühne verlassen. Die Stimme! Jane erkennt sie durch und durch. Doch die schwingenden Saiten und tiefen Bässe lassen sie zweifeln. Ihre Schritte werden langsamer und sie bleibt stehen. Geh weiter Jane! Geh weiter.
Diesmal mit folgenden spitzen PoetInnen:
Thomas Spitzer (Regensburg), Hans Jürg Zingg (Hasle-Rüegsau), Patti Basler (Rieden bei Baden), Lisa Christ (Olten), Lasse Samström (Bonn), Mona Harry (Hamburg), Wehwalt Koslovsky (Berlin), Meral Ziegler (Konstanz), Till Reiners (Berlin)
Moderation: Richi Küttel/Etrit Hasler
An den Plattentellern DJ JEYSKILLS
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Painhead (positive-energized-Indie-Country-Whatever-Postpunk for grown ups)
Kids of the Stoned Age (Boombap is back!)
Bungle Brothers (A Tribe called Rest)
Afterparty mit DJ ILL-O und Special Guests
Mit Gründungsdatum 1998 ist die BDC eines der letzten noch aktiven Urgesteine der St. Galler Rapszene. Mit ihnen war während der letzten 18 Jahre stets zu rechnen, wenn‘s in der Gallusstadt um intelligente Texte und schwer tanzbare Kopfnickerbeats ging. Mit der Volljährigkeit kommt nun aber für die in den letzten Jahren zur kompletten Liveband (Raps, Drums, Keyboards, Bass, DJ) mutierte Crew auch der Schlussstrich. Man geht schweren Herzens und einem Kopf voller Haudegen-Memoiren die einen Hemingway eifersüchtig machen könnten, getrennter Wege. Trotzdem. Nach so langer Zeit schleicht man sich nicht einfach durch die Hintertür raus. Nein. BDC lässt es noch ein letztes Mal richtig krachen. Mit ein paar guten alten Freunden und dem kleinen Nachfolgeprojekt Bungle Brothers in den Startlöchern verabschiedet sich die Band mit einem fulminanten Live-Gig dort, wo damals alles begann. In der Grabenhalle. Der Kreis schliesst sich!
Die fünf Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, zarte Melodien zu komponieren, welche sich in die Gehörgänge einbrennen und Endorphine in grossen Schüben freisetzen. Im September dieses Jahres erschien ihr drittes Album “Colorize”. Zwölf Songs erweitern den Sound der ersten beiden Alben, verbinden die rockige Attitüde mit der folkig angehauchten Melancholie und heben den Sound der Band in neue, unerforschte Sphären. Die schlanke Instrumentierung reduziert die Songs auf ihre Essenz: Zerbrechliche, elegische Melodien mit federnden Hooklines, welche den kühlen Bariton von Sänger Manuel Kollbrunner gefühlig umschmeicheln. Die Melodien sind eingängig wie immer, die Gitarrenlicks unverkennbar und der Drumsound aufs Wesentliche reduziert. Und doch ist da etwas völlig neu: Pablopolar klingen optimistisch! Die Songs sprudeln vor Energie, die Band groovt federnd, die Gitarren dröhnen schon mal wie zu den besten Zeiten des Britpops und die synthesizergetränkten Schwerblüter-Balladen erzeugen eine knisternde Spannung. Nie haben Pablopolar direkter, frischer und ehrlicher geklungen.
Mit der Single “Ko Samui” haben The Drops bewiesen, dass es tatsächlich noch Popbands gibt, die es wissen wollen. Ihr Gespür für eingängige Melodien und die trotzdem unverkennbaren Ausbrüche des Popgenres macht die Band zu einer der spannendsten der letzten Jahre. Bei solch frischen und sommerlichen Klängen, wie sie hier erklingen, wird so mancher wehmütig, jetzt wo es auf den Winter zugeht. Gut, dass The Drops mit ihrem neuen Album “Adios” den Zuhörern nebst einer vertonten Reise eine gehörige Portion gute Laune und Strand-Feeling bieten. Zwischen heissen Tropical-Rhythmen, stimmungsvollen Gitarrenlinien und eingängigen Gesängen zeigt sich die Band von einer ganz neuen Seite. Trotz unverkennbarem Bezug zum ersten Album werden die Gedanken an Strandpartys, Ozean-Romantik und Lagerfeuermelancholie geweckt, und dabei reden wir hier nicht von “prolligem Ballermann-Gehabe”, sondern viel mehr von unvergesslichen Abenden an träumerischen Feriendomizilen. Die musikalische Reise beinhaltet alle wichtigen Stationen, besingt die Sehnsüchte und Hoffnungen der Gesellschaft sowie die ureigene Suche nach dem Zuhause, welches The Drops offensichtlich gefunden haben. Die Energien und Stimmungen, die das Album freisetzt, begeistern und reissen mit. The Drops, eine kleine Schweizer Band, die ganz gross träumt und uns mit ihrem Album “Adios” daran teilhaben lässt.
Der junge Appenzeller mit der gewaltigen Stimme! Marius ist kein typisch junger Musiker. Der 22 jährige Sänger ist in der ländlichen Gegend um Appenzell aufgewachsen. Statt in hippen Pop-Up Bars, in denen Musik von veganen DJs gespielt wird, trinkt Marius sein Bier lieber in der Dorfbeiz. Seine Eltern führen einen Handwerksbetrieb und deren Idealen sieht sich auch Marius verpflichtet. Er versteht sich als Handwerker und macht einfache und ehrliche Musik. Geradeaus und ohne Firlefanz. Nur mit seinem gewaltigen Stimmorgan und seiner Gitarre. Marius hat einen für heutige Zeiten unkonventionellen Weg gewählt. Diesen Weg geht er unbeirrbar und stur. Ein richtiger Appenzeller eben. Bereits seit Jahren tingelt er in der ganzen Schweiz umher. Spielt bei Wind und Wetter auf Schweizer Gassen und kann sich darauf verlassen, dass er die Leute anzieht wie ein bunter Hund. Das liegt zum einen an seiner Stimme, zum anderen an seinem Gesichtsausdruck, seiner Gestik, wenn er singt. Der bandXost-Gewinner 2015 reisst den Zuhörer unweigerlich mit, wenn er in seine musikalische Welt eintaucht.
Im verschlafenen Küstenort Pesaro an der Adria geben sich fünf junge Italiener dem süssen Nichtstun hin: Alberto, Fausto, Leopoldo, Moraldo und Riccardo haben weder einen Job noch sonst etwas zu tun. Sie sind „vitelloni“, Müssiggänger, die auf Kosten ihrer Eltern leben und die Zeit totschlagen. Viel zu erleben gibt es nicht in der kleinen Provinzstadt, also spielen sie Billard, reden über Frauen und langweilen sich. Fausto versucht es kurzzeitig mit Ehe und Arbeit, gibt jedoch beides zugunsten seiner Freunde wieder auf. Einzig Moraldo will der Passivität entkommen und beschliesst, die Stadt zu verlassen, um einen Neuanfang zu wagen …
Manche Filme sind glückhafte Resultate künstlerischer Fehleinschätzungen. Weil seine Filmfirma befürchtete, der in Vorbereitung befindliche «La strada» würde kein Erfolg werden, drängte man Federico Fellini dazu, zunächst eine Komödie zu drehen. Diesem Wunsch entsprechend entstand «I vitelloni», eine Entwicklungsgeschichte um fünf junge Männer, von denen letztlich nur einer – Fellinis Alter Ego – es schafft, der stereotypen Routine zu entkommen. Wie in späteren Werken blickt Fellini darin in seine eigene Vergangenheit und beschreibt Szenen aus seiner Heimatstadt Rimini, wobei sich Autobiografisches und Fantastisches untrennbar vermischen. Das Resultat ist eines der schönsten Werke des italienischen Neorealismus: poetisch, tragikomisch, satirisch, liebevoll, entlarvend. Die Komödie rund um das Müssiggängerquintett war ein wichtiger Schritt auf Fellinis Weg, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Der Komponist Nino Rota schrieb dafür ein gleichermassen pikareskes wie melancholisches Thema, das längst zu den klassischen Melodien italienischer Filmmusik zählt.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr / Konzert um 19:45 Uhr
Was vor mehr als 30 Jahren als ein schüchternes «Müsigli» in St.Gallen entstand, hat sich in der Zwischenzeit zu einer respektablen und konstanten Musikgruppe entwickelt. La Banda ist dennoch kein Musikverein, sondern ein bunter Haufen von rund 20 begeisterten Hobbymusikern, die sich der italienischen Musik, insbesondere der Filmmusik von Nino Rota und der Gemütlichkeit verschrieben haben. Etwas schräg, manchmal brillant und einfach immer noch das «Müsigli», bei dem man die Begeisterung und die Leidenschaft spürt.
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bringt mit, mit was ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für die Grundausstattung, ihr bringt mit was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang!
Tauchen Sie ein in eine humorvolle Geschichte eines von Grund auf verschiedenen Artistenpaares, das den grossen Erfolg sucht und gleichzeitig darum kämpft, sich gegenseitig nicht zu verlieren. Unterstützt werden die beiden durch ein mitfühlendes Radio mit lebendigem Inhalt.
Tauchen Sie ein in eine humorvolle Geschichte eines von Grund auf verschiedenen Artistenpaares, das den grossen Erfolg sucht und gleichzeitig darum kämpft, sich gegenseitig nicht zu verlieren. Unterstützt werden die beiden durch ein mitfühlendes Radio mit lebendigem Inhalt.
Am Freitag sorgt das spielfreudige Musikerkollektiv Pätschwerk für das grosse Schlussbouquet zur Premierentournee von MovingArt. Das Pätschwerk arrangiert altbekanntes und erfrischend Neues spontan auf der Bühne zu einem tanzbaren Stilmix aus Swing, Volksmusik, Klezmer, Pop und Rap.
Daran beteiligt waren verschiedene Orte wie die Grabenhalle, der Schwarze Engel, das Palace, die Tankstell und das Solidaritätsnetz. Wir möchten mit dieser Veranstaltung zum einen bereits für die verschiedenen Veranstaltungen, die zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden, mobilisieren. Wir möchten aber auch ein aktuelles Thema aufgreifen, das die Stadt St.Gallen beschäftigt. Seit August 2015 leben im Riethüsli Asylbewerber*innen, seit Dezember sind weitere in der Jugendherberge untergebracht. Viele von ihnen erhalten einen sogenannten Dublin-Entscheid, das heisst, dass die Schweiz ihre Asylgesuche nicht behandelt und sie in andere Länder ausschafft (Ungarn, Italien usw.). Nicht nur die desolaten Zustände in diesen Ländern, auch unser Verständnis von selbstbestimmter Migration machen Widerstand dagegen dringend nötig.
Um 20:00 Uhr gibt’s eine Podiumsdiskussion zum Thema Bewegungsfreiheit, Ausschaffungspraxis und «Recht auf Rechte»
Es diskutieren: Katharina Morawek (Kuratorin der Shedhalle Zürich); Bettina Surber (Kantonsrätin SP); Amanda Ioset (Solidarité Sans Frontières); Moderation: Matthias Fässler (Nachtasyl-Kollektiv)
anschliessend :
Stop the war! So lautet der Titel des nächsten Albums der vier Musiker aus Kabul. Die Band wurde in Afghanistan wegen ihrer Musik durch die Taliban bedroht und floh daraufhin nach Europa. In ihrem Zielland Schweden angekommen, bekam aber nur einer der vier Musiker ein Bleiberecht. Der Rest wurde aufgrund des Dublin-Übereinkommens, dass in Europa die Zuständigkeit der Länder für die Prüfung der Asylgesuche regelt, in die Schweiz ausgeschafft, wo sie heute in Solothurn leben. Der Bassist der Band aber kann Schweden nicht verlassen. Die Idiotie des Dublin-Übereinkommens hat die Freunde auseinandergerissen und raubt der Band (fast) die Existenz. Doch ihre Musik lebt weiter. In St.Gallen werden sie zu dritt auftreten und nicht nur eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens zeigen, sondern auch ein Zeichen gegen das Dublin-Übereinkommen und für die Bewegungsfreiheit und Menschenrechte setzen.
Die Musik von All Ship Shape entsteht im Düsteren und öffnet tiefe und breite Räume, in welchen sich die fünf Musiker vereinen. Treibend und gleichzeitig schwebend, verliert sich der Zuhörer in der Dichte der Musik und in seiner persönlichen Bilderwelt. Derzeit arbeitet die Band an ihrem dritten Album. Für Dancing gegen Dublin spielt All Ship Shape ein exklusives Konzert in der Grabenhalle. Mit neuer Musik gegen das Dubliner Übereinkommen. Für das Recht sich bewegen, ohne Grenzen und Nationen, für Musik und Menschen!
Emotionale Berührung auf die eine oder andere Weise
Roli Frei fasziniert in unterschiedlichsten Formationen das Publikum im In- und Ausland immer wieder neu mit seiner einzigartigen Stimme, die leidenschaftlich und feinfühlig bei ganz leisen und feinen Tönen genau so überzeugt, wie wenn er damit Wut oder Empörung lautstark und kraftvoll zum Ausdruck bringt. Eine wirklich grossartige musikalische Perle. Die Songs werfen Fragen zur gesellschaftlichen Situation auf, suchen Antworten auf erkennbare Entwicklungen und beleuchten selbstreflektierend die eigene Position im Wechselbad der Gefühle.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
An den Plattentellern DJ Moneypulation
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Seit zwei Jahren kommen sie immer wieder zusammen auf die Bühne: der vielseitige Perkussionszauberer Julian Sartorius und der innovative Elektronikpionier Bruno Spoerri. Freie Improvisationen über schwebende Klänge bis zu knallharten Beats sind im Repertoire, das sie sich erspielt haben. Ein Abend mit vielen Überraschungen.
Plattensammler und zweite Hälfte des Duos Labor, spielt elektronische Flächen und Rhythmen aus dunklen Kellern, Plattenbauten, schwerelosen Räumen und Paralleluniversen
Sista Awa ist Reggae Powa! Die junge italienisch-senegalesische Sängerin ist eine neue Erscheinung am Reggae-Firmament. Sie überzeugt mit ihrer starken Präsenz auf der Bühne und spricht wichtige gesellschaftliche Themen aus weiblicher Sicht an. Ihre gefühlvolle und charismatische Stimme wird getragen vom unvergleichlichen Groove der Eazy Skankers. Direkt, ausdrucksstark, druckvoll und Roots. Sista Awa lässt Emotion und Kraft verschmelzen, und dieses Konzert darf ohne Übertreibung als ein St.Galler Live-Highlight des Jahres 2016 bezeichnet werden.
Vor und nach der Liveshow lassen Akasha Tree und Naurasta Selecta die Platten auf Hochtouren drehen und sorgen dafür, dass kein Fuss still bleibt. Vinyl. Big Tunes. Fyah!
Alle Menschen sind willkommen. Unity und Vielfalt. ONE LOVE
Arrogant, zynisch, besserwisserisch – TV-Wettermann Phil Connors ist ein echtes Ekel. Und nichts hasst der Reporter so sehr wie den traditionellen Murmeltiertag in diesem Kaff in Pennsylvania, über den er jedes Jahr berichten muss. Ausgerechnet hier bleibt er hängen: Phil landet in einer Zeitschleife und muss den verhassten Murmeltiertag wieder und wieder erleben. Er ist gefangen in der Ewigkeit – aus der es offenbar kein Entrinnen gibt. Es sei denn, Phil wird ein besserer Mensch.
Harold Ramis’ zwischen Fantasy, Romanze und Komödie angesiedelter Kultfilm begeistert seit mehr als zwanzig Jahren das Publikum mit einer aussergewöhnlich originellen Prämisse, dem grossartigen Bill Murray in Bestform und einer zauberhaften Andie MacDowell an seiner Seite.
Der im Februar 2014 gestorbene Harold Ramis war in den 80er- und 90er-Jahren ein Garant für skurril-verschrobene Komödien-Highlights und schuf Klassiker wie “Ghostbusters”. In einer kleinen Nebenrolle tritt Ramis auch in “Groundhog Day” auf: als Neurologe, der Bill Murray untersucht. Murrays ältester Bruder Brian Doyle-Murray wiederum spielt einen Mann, der im Restaurant fast an einem Steak erstickt.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Musikalisch zuhause irgendwo zwischen Pop, Folk und Grunge kommt das Solotrium zuweilen balladesk, manchmal ruppig und quer, mitunter stampfend und röhrend oder auch flüsternd und weinend daher. Dass die Release-Party zur neuen EP «Colourspots» in der Grabenhalle stattfindet, versteht sich von selber; Weber ist quasi in der Grabenhalle aufgewachsen.
Ihre patente Melodic-Punk-Mischung brilliert als Bindeglied zwischen den Klängen von Fat Wreck Chords-Evergreens und Run For Cover Records-Neuklassikern. Die feinfühligen Geschichten stammen aus der Mitte des Lebens und zeugen von einem unter die Haut gehenden Storytelling-Talent. Mit einem international veröffentlichten Debütalbum und europaweiten Tourerfahrungen im Rücken stürzen sich IDLE CLASS nun mit ihrem zweiten Album “Of Glass And Paper” in das nächste Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. Trotz der Fokusverschiebung auf Midtempo-Songs streuen IDLE CLASS immer wieder Doubletime-Smasher ein – und beweisen damit einmal mehr ihre Vielseitigkeit. “Of Glass And Paper” hat alles, was eine gute Punk-Platte mitbringen muss, damit sie im Gedächtnis bleibt – und das alles von einer Band aus der tiefsten westfälischen Provinz.
Cold Reading is an Indie/Emo Rock band hailing from Lucerne, Switzerland. After cutting their teeth in various outfits of different genres, ranging from Punk to Post-Rock, the members formed Cold Reading in 2014. Drawing influence from the 90s Deep Elm / Jade Tree sound as well as more contemporary stalwarts such as Taking Back Sunday or Brand New, the four-piece crafts emotive melody driven tunes. Cold Reading released their debut album Fractures & Fragments in October 2015 via Flix Records. Throughout the past year, they shared the stage with The Get Up Kids, Prawn, Hindsights amongst others, and supported Such Gold on the first leg of their European tour.
Bereits 1998 gegründet verfolgten «theOmission» von Anfang an das Konzept, kompromisslos ehrliche Independent Musik abseits der oberflächlichen und auch im Alternativ Bereich allgegenwärtigen Trends zu spielen. Als klassische Hardcore Band der 90er Jahre gestartet, entwickelten sie mit der Zeit ihren doch recht eigenständigen Post-Hardcore/ Alternativ Rock Sound, nicht unbeeinflusst durch die zahlreichen gemeinsamen Auftritte mit einigen Band Größen ihres Genres wie Rival Schools, Karate, Underdog, Garrisson, theGhost, 400 years, hellisforheroes…
Ihre sozialkritischen Texte und eine tief verwurzelte, unkommerzielle D.I.Y. Attitüde, gepaart mit einer gewaltigen Liveshow verhalfen der Band im Laufe der Jahre zu einer stetig wachsenden Fangemeinde, die sich nach mehrjähriger Pause endlich wieder freuen darf «theOmission» auf der Bühne spielen zu sehen.
Bei diesen Jungs heisst es – Tanzschuhe anziehen! Violet & The Pony zelebrieren ihren Punkrock mit viel Rock’n’Roll und sind schon längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Seit 2008 brettern die Ponys aus St.Gallen bereits durch die Schweiz. Furios und Verwegen! Ohne Allüren! Aber immer mit einem hohen Anspruch an Authentizität!
«Wichtige Dinge tue ich meistens etwas heimlich», sagt Hana Lundiakova über ihr neues Surf-Punk-Chanson-Projekt. Obwohl bereits die zweite CD erschienen ist, war bis Redaktionsschluss kaum etwas über die Hintergründe von Stinka zu erfahren. Doch wer die Autorin mehrerer Romane und Erzählungen damals als Sängerin und Akkordeonistin der Rudovous gehört hat, erinnert sich an ein hypnotisches Akkordeon und eine Stimme, die erschaudern lässt. Jähe Erinnerungen an sanfte Abgründe werden wach. Auf poetisch-düstere Art, begleitet von einer fulminanten E-Gitarre macht sie klar, was sie damit meint, wenn sie im Interview sagt: «Das Chaos ist für mich lebenswichtig.» Hana Lundiakova (Texte, Gesang, Akkordeon), Frantisek Holy (Gitarre)
Sie sind wieder hier! Nicht ohne Selbstironie beschreibt die legendäre Prager Rock-Schrammel-Schrapnell-Chanson-Band Rudovous ihre Musik als “hinreissendes Remis im Duell Form vs. Inhalt: Punk ohne Feinde, Jazz ohne Noten, Folk ohne Botschaft, Metal ohne Haar”. Rund um die brachiale Zartheit des Schlagzeugers und Sängers Martin Cízek bringt die Kapelle einen Sound auf die Bühne, als hätten Wladimir Wyssozki und Tom Waits im Morgengrauen nach durchzechter Nacht Franz Kafka zu einer Dada-Polka-Bootsfahrt auf der Moldau abgeholt. Längst kein Geheimtipp mehr, spielen Rudovous seit zwanzig Jahren an auserlesenen Festivals und in ausgewählten Klubs und Kneipen, sodass sie ohne Übertreibung von sich sagen können: «In der Welt kennen sie uns – zu Hause fürchten sie uns.»
Martin Cizek (Texte, Gesang, Schlagzeug), David Machacek (Gitarre, Gesang, Posaune),
Martin Cerny (Bassgitarre, Gitarre, Gesang, Theremin), Jaromír Linhart (Klarinette, Bassklarinette), Frantisek Tomasek (Akkordeon)
Den Kult-DJ Johnny Lopez vorstellen zu wollen, ist wie Hugo Ball vorzuwerfen: «Daraus scheint Unsinn.»
Hereinspaziert! Der Anlass wird symbolisch unterstützt von der Stadt St. Gallen
Er ist ein Country-Musiker des 21. Jahrhunderts, denn sein Country-Begriff kommt ohne eigenes Land aus. «Nero», sein Debüt als Ian Fisher, erscheint im Januar in Europa auf Snowstar Records. Der Ursprung von «Nero» lässt sich auf das Jahr 2014 zurückführen, als Ian mit ein paar Dutzend Songs im Gepäck in Berlin ankam. Ehe das Album schliesslich fertig war, hatte es sich über drei verschiedene Studios, zwei Schlafzimmer und einen Betonkeller (ohne Toilette) in Berlin, Hamburg und Wien ausgebreitet.
Die Klangpalette von «Nero» ist reichhaltig, die Arrangements geradlinig und pointiert. Im Mittelpunkt stehen immer die Songs. Es sind die Songs eines jungen Mannes, der so weit reiste, dass er in seiner eigenen Heimatstadt zum Fremden wurde. Und was könnte auf heroische Art mehr Country sein als das?
Alte Bekannte neu formiert – Gazillas ist im Frühjahr 2015 im Umfeld des La Boheme nach einer Reihe ausgiebiger Jam Nächte am See in Rorschach entstanden. Schon früher in diversen musikalischen Projekten involviert, prägt die Band eine stilmässige Offenheit. Als Support trifft man die vier Herren akustisch an.
An den Plattentellern Dr. Pong
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Folgende drei Top Acts des Underground HipHop/Reggae aus CH und D sind dabei:
italienische Rapper aus St.Gallen
Die HipHop Combo aus Aarau
Reggae-Singer aus Köln.
Mit dabei ist das Soundsystem SOULJOURNEY für Pre and After Juggelin und die Dance Crew Brisk Un!que. Angekündigt werden die Artisten von Ralf Haugän. We run things wid nuff Fayah! Bring your friends along. Everyone is welcome. See you at the Show!
Musik voller Gegensätze: Heftig, aber trotzdem sanft, herrschaftlich und gleichzeitg bescheiden, stürmisch und doch ruhig. Langeweile ist das Dynamit, heisst es denn auch in der Single «Boredom’s the Dynamit» des dänischen Duos Ufornia. Ihre Musik ist das Ergebnis von endloser Dunkelheit, langen Nächten und Isolation fernab der Stadt. Doch ganz so düster, wie sie die Situation in ihrem postapokalyptischen Videoclip zeichnen, ist die Welt von Ufornia dann doch nicht: Am Ende warten die Hoffnung und engelhafter Gesang.
Obwohl seine Platte komplett elektronisch entstanden ist, klingt sie so, als ob sie in einer einsamen Hütte an einem Fjord komponiert wurde. M-Band ist das Soloprojekt des Multitalents Hörour Bjarnason. Live verschanzt sich der Isländer gerne hinter analogen Synthies, blinkenden Effektpedalen und Drum-Machines. Damit gestaltet er hypnotische Kulissen, die er mit seiner Falsettstimme bespielt.
Dänemark trifft auf Down Under, schrammelnde Gitarre auf Elektronik. Caspar Hesselager und Carl Coleman haben sich auf einer Tour kennengelernt. Gefunden haben sie sich schliesslich durch ihre gemeinsame Begeisterung für Elliott Smith und «Seinfeld». Als Palace Winter machen sie seither im Duo gemeinsame Sache. «Obwohl wir einen völlig unterschiedlichen Hintergrund haben, finden wir uns musikalisch auf einer gemeinsamen Ebene», sagt Hesselager. Ihre Musik tingelt zwischen Erinnerungen an Kummer, Herzschmerz aber auch an beeindruckende Sonnenuntergänge.
Am Lagerfeuer nimmt er sein Publikum auf eine aussergewöhnliche Reise mit auf welcher sie für einen Abend tief in eine spannende Abenteuerwelt eintauchen. Das Wiedersehen mit den Buschleuten und die Tage als «Lehrling» auf traditioneller Jagd oder die nicht gesuchte und doch eingetretene Offroad Herausforderung in der Naye-Naye Gegend, sind ebenso Gegenstand seiner interaktiven Live Show, wie die Realisierung seines Traum-Experiments: Eine Skitour in der Namib Wüste. Alleine. Dass es dabei nicht so wie vorgestellt abläuft, ist selbstverständlich – Indiana Oli live. Dass er dann auch noch den berühmten «white bushman» kennenlernt, prägt ihn auf seinem Weg zum Abenteurer. Gemeinsam stellen sie mit „Into the Wild“ eine einzigartige Wildnis- Expedition für Auszeit-Kandidaten auf die Beine. Diese tauchen für eine gewisse Zeit selber ins Abenteuer-Leben ein und erleben den Wildnis-Zauber Afrikas hautnah. Dabei geht es zu Fuss auf jahrtausendealten Zebrapfaden durch den Erongo Krater und auf danach auf die Suche nach den Wüstenelefanten in der wildesten Gegend Namibias – in den Trockenflüssen des Ugab, Goantagab und Huab Rivers. Die Geschichte dahinter und Einblicke in die erste durchgeführte Tour wecken endgültig Reise-Sehnsüchte.
Oliver Beccarellis authentischer Vortragsstil – gepaart mit seiner Begeisterungsfähigkeit, lassen seine Geschichten und Bilder lebendig werden. Als einer der Top-Erzähler der Vortragsszene erzeugt er eine prickelnde Spannung vom Anfang bis zum Schluss!
Dmitri, Sanitär im Dienste einer Verwaltung, ist sich sicher: Ein Wohnblock aus Sowjet-Zeiten wird bald schon einstürzen. 800 Menschenleben sind in Gefahr. Doch niemand kümmert sich darum. Und wie es sich für den gewissenhaften Dima gehört, setzt er alle Hebel in Bewegung, um das drohende Unglück abzuwenden. Die Zeit spielt gegen ihn. Er kämpft gegen Stadtverwaltung, Polizei und Feuerwehr – ein System voller korrupter Bürokraten. Und wenn die Behörden ihm keine Steine in den Weg legen, dann stehen ihm seine Eltern und seine Frau im Weg.
„Durak“ kann als Parabel auf das heutige Russland verstanden werden. Er erzählt von einem Einzelkämpfer, der Gutes tun will, und von einer Gesellschaft, die keine Zeit dafür hat, keine Lust und keinen Glauben. Jedes Handeln käme einem Eingeständnis von früherem Fehlverhalten gleich, also lässt man es lieber bleiben. Die Geschichte ist äusserst konsequent erzählt und nimmt ihren unweigerlichen Lauf. Das Geschehen spielt in einer einzigen Nacht. Und der Riss im russischen Haus riecht bis tief in sowjetische Zeiten. Politik und Oligarchie sind unzertrennbar ineinander verwoben. Niemand kümmert sich mehr um menschliche Werte, um Gerechtigkeit. Der Regisseur Juri Bykow zeichnet nicht einfach ein Bild von Gut und Böse. Die Grenzen sind fliessend und manchmal wird auch der Held zum Idioten. Der Film wurde 2014 in Locarno mit dem Preis der Ökumenischen Jury und mit dem Silbernen Leoparden für den besten Schauspieler ausgezeichnet.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
bringt unser inneres Tier zum Ausdruck. Der Performer ist kaum noch Mensch, im einen Augenblick kreischt der Vogel, schon kauert da ein wimmerndes Häschen, plötzlich zerfetzen Wolfszähne alles Lebende und starr steht das Reh – die Angst in die Augen geschrieben. Tänzerin Hella Immler und Musiker Marc Jenny bringen den Zuschauer in eine andere, geheimnisvolle aber auch zerstörte und angstvolle Welt, in der die allgegenwärtige, animalische Kraft zu allem fähig ist.
Künstlerische Leitung: Exequiel Barreras, Tanz: Hella Immler, Live Musiker: Marc Jenny,
Lichtdesign: Emilio Diaz Abregu; Dauer: ca. 25 Min
Nahtlos geht es in die Performance «SuperwoMen» über, wo elf Menschen Superhelden hinterfragen. Die Arbeit mit Menschen über 50 ist für die Rotes Velo Tanzkompanie nicht neu. Seit 2009 leitet Hella Immler eine Tanzimprovisationsgruppe, und 2013 entstand dann der 40-minütige Dokumentarfilm über diese Arbeit, der im KinoK Cinema der Lokremise, sowie bei internationalen Filmfestivals in Argentinien, Portugal und Spanien gezeigt wurde. Nun ist eine Gruppe von elf Menschen auf der Bühne zu sehen, die ihre ganz individuellen Superkräfte enthüllen. Lebt nicht in jedem von uns ein Super(wo)man, ob jung oder alt, ob krank oder gesund? Superhelden wurden in unseren Köpfen erschaffen, in der Verzweiflung gerettet zu werden. Doch wer sind die wahren Helden?
Künstlerische Leitung: Exequiel Barreras, Choreografische Assistenz: Hella Immler, Robina Steyer; Performer: Marcel Affentranger, Helena Bolli, Vreni Dörig, Patsch B. Guggenheim, Hans Guggenheim,
Marie-Louise Hanenberg, Renata Hoffmann, Sibylle Kienle, Ursula Mostert, Susanna Röösli, Margitta Zierer; Lichtdesign: Emilio Diaz Abregu
Dauer: ca. 40 Min
Bringt mit, mit was ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für die Grundausstattung, ihr bringt mit was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang!
Eine feine Mischung von drei euphorischen Musikern, die mit ziemlich vielen Wassern gewaschen sind und sich doch standhaft dagegen wehren, irgendwie sauber zu werden. Dafür drehen sie mächtig auf, nehmen zwei Stufen auf einmal, geben noch eins obendrauf und schon sind sie im siebten Himmel. Von dort treten sie ihre energiegeladene Liveshow los, mit hohem Präsenzfaktor, kräftigem Augenzwinkern, Rockstar-Posen und einer gesunden Portion Selbstironie.
Bernholz ist der Musiker, Bildhauer und Filmemacher Jez Bernholz, der experimentellen Pop mit einer Kombination aus 4-Track, Casio Synthesizern, Samplern und Sequenzern produziert. Sein Debüt «How Things Are Made» beinhaltet eine Folge von fein geschichteten Klanglandschaften, welche sehr guten Popsongs gegenübergestellt werden. Erschienen ist dieses 2014 auf Anti-Ghost Moon Ray. 2015 war er im Rahmen der Gazelle Twin-Tour als Bandmitglied sowie als Support in der Grabenhalle.
Während ihrer Arbeit als Bauingenieurin in Kolumbien entschied sich Lucrecia Dalt für die Musik in Vollzeit – ihr Streben nach avantgardistischen Sounds brachte sie nach Spanien und dann nach Deutschland, wo sie derzeit lebt. Während hochtechnische Elemente die Basis bilden, besitzt Dalts Musik immer noch eine starke Emotionalität – die Melodien zeigen abstrakte Strukturen durch handgearbeitete Effekte und Samples, und doch ist sie sehr zugänglich. In den letzten Jahren hat Dalt mit Berliner FS Blumm, Barbara Morgenstern, Gudrun Gut oder Julia Holter zusammengearbeitet. 2012 debütierte Dalt mit ihrer ersten LP “Commotus” auf dem Label Human Ear, (u.a. Ariel Pink, Julia Holter, Geneva Jacuzzi). Nun erschien soeben ihr neues Album «OU» (Care Of Editions).
Der in Wien lebende Produzent und Komponist von avantgardistischer, elektronischer Musik ist weiter auch Mitbegründer des hippen Labels Ventil Records. Er verbindet seine Musik oft mit Film-, Video- oder Lichtkunst, seine Musik beschreibt das wire-Magazin als „unbestreitbar wirksam“. Seine Sounds bringen aus dem Gleichgewicht und umarmen gleichermassen – betörend und einnehmend.
Die Hamburger Golden Pudel Veranstalterin Helena Ratka gestaltet die Feier danach, hochwertigste Tanzsynapsen-Aktivierung.
Mit facettenreichen Breaks und farbenfrohen Arrangements schafft er es auf unkonventionelle Weise seine Musik sowohl für den Club, als auch den Haushalt auszulegen. Sein erstes Album «Wasser, Brot und Improvisieren» erschien als Doppel LP auf dem Hamburger Label Ton Liebt Klang, welches trotz der Vielfältigkeit an Tinush’s Wiedererkennungswert nicht verliert. In einem Satz gefasst: Tinush steht für Musik ausserhalb der Vorschriftsregeln, aber dennoch durchgewunken von der Musikpolizei!
special guest DJ ZSUZSU (Breakfast At Tiffanys) / local support OBEN AM BERG
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Reisen Sie im Grossformat zu den schönsten Regionen und zu verborgene Perlen. Der Schweizer Naturfilmer zeigt in seinem ersten Dokumentarfilm die faszinierende Diversität Skandinaviens. Steile Fjorde und zigtausend Seen zeichnen den Süden, während Lapplands Wildnis bis zum Horizont reicht. Lassen Sie sich verzaubern von den Nordlichtern und erleben Sie die unberechenbaren Abenteuer einer Kanu- und zwei Trekkingtouren! Staunen Sie zum Abschluss über Islands bizarre Landschaft mit heissen Quellen und Geysiren!
Christian Oeler führt Sie durch die einzelnen Regionen und erzählt live von seinen Eindrücken und Erlebnissen. Begleitet von der wundervollen Musik von Dani Wirth erwartet Sie in dieser Produktion ein traumhaftes Skandinavien.
2013 eröffnete Andrea Bignasca den Abend für Larry Carlton am Estival Jazz Nights in Lugano und bereits im Jahre 2014 durfte Andrea Bignasca auf der Hauptbühne des Festivals performen und den Abend eröffnen für die Band Morcheeba. Zweisprachig aufgewachsen schreibt und singt Andrea Bignasca in englischer Sprache, davon überzeugt, dass die Musik dies verlange.
Vor kurzem hat er die Arbeit an seinem ersten Studioalbum beendet, bei welchem er mit bekannten Grössen zusammengearbeitet hat wie Omar Hakim Phill Brown und Dave Collins.
Der Begriff «Innovativ» vermag Savinos Leistung am Banjo kaum gerecht werden. Ob Geigenbogen, Trommelschläger, falsche Fingernägel, Loopen, Feedbacks mit Babyphones erzeugen oder mit einem Saitenanschlag von Millisekunden die psychedelische Version von «Night Rider» zu spielen, Savino hat’s drauf. Und wie. Wer sich jetzt den bärtigen New Yorker mit dem Banjo, entspannt auf einem Barhocker inmitten der Bühne vorstellt, ist weitab auf dem Holzweg. Savino füllt mit seiner Gestalt, seinen multiinstrumentalen Fähigkeiten, seinem Charisma, seinem Banjo und einem Pedalboard, welches weit komplexer als dein Handy ist, auch die grössten Bühnen ohne Problem ganz allein. Mit seinen Loopkünsten lässt Savino ein ganzes Orchester aus den Lautsprechern spielen. Dies inzwischen nicht mehr nur in den USA sondern in ganz Europa und Asien.
Für fast zwei Jahre war Savino nonstop auf Tournee um sein Album von 2012 «Moment» zu promoten, sowie als Mitglied der Indie Pop Band von Kishi Bashi. Tall Tall Trees letzte Veröffentlichung «The Seasonal» (EP) Ende 2014 war ein Vorgeschmack auf sein kommendes Album, welches nur noch kurz vor der Pressmaschine liegt. Es widerspiegelt die musikalische, technische und emotionale Entwicklung und Erfahrung, die Savino während den Jahren auf Tournee erlebt und gesammelt hat. Während den Aufnahmen wollte er den Sound seiner Live Show einfangen, und so sind viele Songs allein mit dem einmaligen hyper-modifizierten Banjo Namens Banjotron aufgenommen worden, ohne Zutun anderer Instrumente.
Tall Tall Trees ist ein Musiker mit Geist, Humor und der Liebe zur Improvisation, selten spielt Savino einen Song zweimal gleich. So kann man gut an drei Shows hintereinander gehen und entdeckt immer wieder etwas Neues.
Mike Savino veröffentlicht noch dieses Jahr das oben genannte Album, und es soll «eines der verrücktesten Banjo-Alben, das die Welt je gehört hat», werden. Wir sind gespannt.
Das Gesamtergebnis setzt sich dabei aus 50% Jury- und 50% Publikumsstimmen zusammen. Sei Teil davon und vote mit Deiner Stimme für die besten Bands des Abends, die du in der nächsten Runde wiedersehen willst. Den Bands winken im Laufe des Contests grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Mit dabei sind diesmal:
www.facebook.com/deadmansdust.official
www.facebook.com/Delationofficial/
www.facebook.com/Elyria-band-463019780427653/
www.facebook.com/SMOG-614155305275819/
Du hast auch eine Band? Jetzt für die Saison 2016 anmelden! Viel Spass mit den aufregendsten Nachwuchsbands der Schweiz!
Dancehall, Hip Hop, Reggae, Afrobeat, Soca – Jeder DJ spielt ein Old-School Segment mit Vinyl.
Für die Unterhaltung sind ein Lastwagen voll DJs und Artists am Start. Gunda Wechee, Papah Dogg & N.I.C aus der uprising St.Galler Blackmusic Szene überzeugen Live am Mic mit einer powervollen Mischung aus authentischem HipHop & Dancehall. Check out for Amiel Entertainment.
DJ Kaloo, Irie Stylee und Souljourney Sound, welche alle seit über zehn Jahren Reggae und Dancehall nach jamaikanischer Art auflegen, bilden die unruly Family. Mit DJ Crazy D haben wir einen jamaikanisch-schweizerischen Doppelbürger am Start, welcher jahrelang in Jamaika die Massive aufgeheizt hat. Seine Shows überzeugen mit soliden Scratch-Skills an den Turntables und einer guten Mischung aus Hip Hop, R&B, Dancehall und Reggae. Jeder DJ bringt seine Roots, in Form von Vinylplatten, mit und spielt ein Old School Segment. Bleibt nur noch zu sagen: Party gwaan till mawning!
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
An den Plattentellern ODJ (Odium) & DJ Thedawn
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wer nun aber denkt, Dodo wolle sich mit beschwingten Songs installieren, irrt und wird über sein neues Album gehörig staunen. Dass Dodo als Produzent in der Lage ist, grosse Hits zu schreiben, dürfte spätestens seit den Verleihungen der Swiss Music Awards im März 2015 bekannt sein. Wir erinnern uns: Lo&Leduc nahmen für das gemeinsam erstellte Album «Zucker fürs Volk» ganze drei Awards entgegen. Dass Dodo aber auch als Einzelkünstler so punktgenau den aktuellen Musikgeschmack treffen kann, hat dann doch einige überrascht. Dodo: „Als ich mich an die Arbeit für Anti Brumm machte, wollte ich auf einer grünen Wiese beginnen und mir keinerlei Grenzen setzen. Ich wollte reisen – auch musikalisch. Die Songs sollten mir und denen, die sie hören, im weitesten Sinne Positives vermitteln – das war der einzige rote Faden, dem ich in diesem Prozess folgen wollte. Musikalisch gesehen, versuchte ich die fetten Reggae-Basslinien der 70er-Jahre mit den futuristischen Synthesizerklängen des Jahres 2040 in Einklang zu bringen“.
Das Resultat ist ein äusserst vielschichtiges Album. Eines, das durch seine grosse stilistische Artenvielfalt, seinen emotionalen Höhenunterschieden und dem Anspruch besticht, jedem einzelnen Song eine gebührende Rolle zu geben. Dass dies gelingen kann, beweist Dodo auf sehr eindrückliche Art und Weise. In den hier präsentierten elf Songs wechseln sich humorvoll inszenierte Alltagsepisoden mit kritischen Perspektiven auf das Zeitgeschehen ab. Leichtere und schwerere Themen koexistieren friedlich in dieser eindrücklichen Sammlung. Mit «Anti Brumm» präsentiert Dodo ein glaubwürdiges, unterhaltsames und kurzweiliges Ganzes.
support RED WAN (CH) / davor und danach SOULJOURNEY SOUND & DJ KALOO
Die St.Galler Band “The Green Socks” spielt seit 2009 mit grosser Leidenschaft Folk Music von der grünen Insel. Nach einer einjährigen Reisepause sind sie seit 2013 mit “neuem” Gitarristen auf zahlreichen Bühnen unterwegs. Zu ihrem Repertoire gehören lüpfige Polkas, virtuose Reels, rockige Tunes oder allerseits bekannte Gassenhauer – einfach Musik zum Tanzen und zum Schwelgen! Mit Gesang, Querflöte, Geige, Akkordeon, Whistles, Gitarre, Bass und Schlagzeug kreieren sie zu fünft einen energiegeladenen Auftritt!
Lea Messmer (vocals, Flute); Sarah Bislin (Violin, Accordion); Kathy Hilty (Whistles); Peter Siegrist (Guitar, Bass, Vocals); Rico Fischbacher (Drums)
The Led Farmers sind eine vierköpfige Folk Band aus Irland. Die Musiker können auf eine langjährige Erfahrung aus verschiedenen Richtungen zurückschauen. Das Auftreten der Band wirkt zwar durchaus verspielt, man merkt aber eine gewisse Ernsthaftigkeit. The Led Farmers legen grossen Wert auf energiegeladene Auftritte, die das Publikum begeistern. Ein elementarer Bestandteil ihres Repertoires nehmen the Led Farmers aus dem Warenhaus des Irish Folk: The Dubliners, Planxty und The Pogues. The Led Farmers überzeugen aber mit neuen Arrangements und einzigartiger Live-Performance. Auch geben die vier Musiker gewöhnlichen Pop-Songs einen Folk-Einschlag. Natürlich schreiben sie neben all dem auch ihre eigenen Titel.
Brendan Walsh (Vocals, Banjo, Tin Whistle, Bodhran); Ross O’Farrell (Vocals, Guitar, Lilting); Glenn Malone (Vocals, Percussion); Mark Byrne (Vocals, Bass)
Im Dunkeln stehen sie, Schulter an Schulter. Warten auf den Auftritt, die Spannung steigt. Ein letzter Schluck, der Vorhang geht runter. Nun gilt es ernst, sie sind bereit! Sie entern die Bühne mit festem Schritt. Innerlich brodelts, der Scheinwerfer brennt. Die Leute klatschen, der Auftritt beginnt. Der erste Song; einer, den jeder kennt. Die Stimmen donnern, die Bassdrum knallt. Die Geige fiedelt wie von Geisterhand. Die Gitarre schmettert, der Ton verhallt. Die Leute toben, ausser Rand und Band. Ein Spruch an die Leute, mit Augenzwinkern. Ein schelmischer Blick, sie hüpfen im Takt. In der Musik vereint, harmonisch im Kern. Zu schade, es war der letzte Akt.
Sandro Schmid (Vocals, Gitarre); Mäsi Eigenmann (Vocals, Gitarre); Till Schacher (Violine, Vocals); Yves Egli (E-Bass, E-Gitarre, Bassdrum, Vocals)
Zwei Hochkaräter in der Deutschraplandschaft, die mit «Alte Liebe rostet nicht» am 22. Januar ein imposantes Album veröffentlichten. Vega und Bosca: Unzählige gemeinsame Shows, jede Menge Touren, ein gutes Dutzend gemeinsame Songs, haufenweise durchzechte Nächte, aber vor allem eine Verbundenheit, die ihresgleichen sucht! «Jede Nacht war viel zu hart, Schnaps war viel zu stark, das Gefühl als fast der Kiefer brach.» (Bosca)
Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Säulen des Frankfurter Labels Freunde von Niemand ihre Stärken auch endlich auf einem gemeinsamen Album vereinen. Dabei herausgekommen sind zwölf Songs über eine einzigartige Freundschaft. Hymnen über Loyalität, Zusammenhalt und Identität. Geschichten aus Alkoholgetränkten Frankfurter Nächten zwischen Stadion und Bahnhofsviertel und den nachdenklichen Momenten am Morgen danach. «Ich liebte den Asphalt und er liebte mich verrückt, aber sie liebte ich mehr deshalb liess ich ihn zurück.» (Vega)
Musikalisch untermalt wurden diese Geschichten von renommierten Produzenten wie Johnny Pepp, Joznez und Joshimixu, die in den vergangenen Jahren deutschlandweit massgeblich den Sound von deutschem Rap mitgeprägt haben. Kräftige Beats treffen auf melancholische Piano- und Streichersounds und werden von atmosphärischen Synthies abgelöst, um den typischen Freunde von Niemand Sound in krachenden Songs zum Ausdruck zu bringen. Niemals war es so wahr wie heute: Vega. Bosca. Alte Liebe rostet nicht!
Der Mann insistiert, die Frau habe ihm damals versprochen, ihren Begleiter zu verlassen und mit ihm ein neues Leben zu beginnen. Die Frau kann sich nicht an ihr Versprechen erinnern oder gibt vor, sich nicht erinnern zu können. Ihr Partner fordert seinen Nebenbuhler wiederholt zu einer Variante des Nim-Spiels heraus, die der Mann verliert. Gegenwart, Vergangenheit und Fantasie vermischen sich, während der Mann versucht, der Frau verschiedene Begegnungen aus dem vorigen Jahr wieder vor Augen zu führen, die sie zum Teil gänzlich anders im Gedächtnis hat.
„L’année dernière à Marienbad“ hat Geschichte geschrieben: Radikal wie kein Film zuvor bricht Alain Resnais’ filmische Übertragung des avantgardistischen Nouveau Roman von Alain Robbe-Grillet mit traditionellen Strukturen von Zeit, Ort und Kausalität. Der Film verwebt kunstvoll die Zeit- und Realitätsebenen zu doppeldeutigen, labyrinthartigen Szenerien von faszinierender Bildkraft. Die Erzählung über die Begegnung einer Frau mit einem Mann ist stark fragmentiert und durch irritierende Wiederholungen, Variationen und Erzählschlaufen geprägt. Die Ambiguität des Films – zu keinem Zeitpunkt des Films kann sich der Zuschauer sicher sein, ob das, was er gerade auf der Leinwand sieht, Gegenwart oder Erinnerung, Traum oder Wirklichkeit ist – ermöglicht verschiedene Lesarten des Films und seiner Geschichte. Als Einflüsse nannte Resnais G. W. Pabsts „Die Büchse der Pandora“ und Alfred Hitchcocks „Vertigo“.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bereits seit 2003 (und damit als erste in Europa) richtet die Schweizer Slamszene auch Wettbewerbe für Nachwuchspoetinnen und -poeten aus. In Workshops geschult und über insgesamt sieben kantonale Vorrunden qualifiziert, treffen sich im grossen Finale die besten Jungdichterinnen und -dichter aus Appenzell, Solothurn, Bern, Thurgau, Zürich, Basel und natürlich dem Kanton St. Gallen. Dass der Wettbewerb ein Sprungbrett sein kann, steht ausser Frage, entstammen doch auch grosse PoetInnen wie Hazel Brugger, Laurin Buser oder Lara Stoll der U20 Liga!
Donnerstag 17. März 2016
U20 Finale (Grabenhalle)
Freitag 18. März 2016
Einzel Halbfinale 1 (Grabenhalle)
Einzel Halbfinale 2 (Palace)
Team Finale (Grabenhalle)
Samstag 19. März 2016
Einzel Halbfinale 3 (Grabenhalle)
Einzel Finale (Tonhalle)
Abschlusskonzert Fiva & Band (Grabenhalle)
Im Halbfinale 1 treten dreizehn der besten Schweizer Slampoetinnen und Poeten gegeneinander an, das Publikum bestimmt, wer es ins Finale schafft, das am morgigen Samstag den krönenden Abschluss der Schweizermeisterschaften 2016 bildet!
Thomas Kowa (Bern)
Donnerstag 17. März 2016
– U20 Finale (Grabenhalle)
Freitag 18. März 2016
– Einzel Halbfinale 1 (Grabenhalle)
– Einzel Halbfinale 2 (Palace)
– Team Finale (Grabenhalle)
Samstag 19. März 2016
– Einzel Halbfinale 3 (Grabenhalle)
– Einzel Finale (Tonhalle)
– Abschlusskonzert Fiva & Band (Grabenhalle)
Am Freitagabend zu später Stunde messen sich die Poetinnen und Poeten ausnahmsweise nicht im Einzelwettkampf, sondern treten in Teams gegeneinander an. Der Teamwettbewerb gilt in der Szene als heimliche Königsdisziplin des Slams, können die Poeten dabei in der Performance alles in die Waagschale werfen, was mehrere Körper und Kehlen hergeben.
Donnerstag 17. März 2016
– U20 Finale (Grabenhalle)
Freitag 18. März 2016
– Einzel Halbfinale 1 (Grabenhalle)
– Einzel Halbfinale 2 (Palace)
– Team Finale (Grabenhalle)
Samstag 19. März 2016
– Einzel Halbfinale 3 (Grabenhalle)
– Einzel Finale (Tonhalle)
– Abschlusskonzert Fiva & Band (Grabenhalle)
Im Halbfinale 3 treten dreizehn der besten Schweizer Slampoetinnen und Poeten gegeneinander an, das Publikum bestimmt, wer es ins Finale schafft, das anschliessend den krönenden Abschluss der Schweizermeisterschaften 2016 bildet!
Donnerstag 17. März 2016
– U20 Finale (Grabenhalle)
Freitag 18. März 2016
– Einzel Halbfinale 1 (Grabenhalle)
– Einzel Halbfinale 2 (Palace)
– Team Finale (Grabenhalle)
Samstag 19. März 2016
– Einzel Halbfinale 3 (Grabenhalle)
– Einzel Finale (Tonhalle)
– Abschlusskonzert Fiva & Band (Grabenhalle)
Der organische Weg, den Fiva mit dem Phantomorchester auf dem gemeinsamen letzten Album erstmals eingeschlagen hatte, wird hier konsequentest weitergeführt: Die Beatles könnte man da ebenfalls als Einfluss heraushören wie Ramsey Lewis, die Roots oder J Dilla. Elemente des klassischen Pop treffen auf Sprengsel von Jazz, ein Fundament aus souligem Live-HipHop und elektronischer Beatkunst. Das Fundament der Instrumentals hat die tighte Groove-Einheit gemeinsam eingespielt, was in Kombination mit Fivas unbestreitbarem Live-Improvisationstalent schon jetzt für ordentlich Vorfreude auf die kommenden Live-Shows sorgen sollte!
Textlich übt sich Fiva in der grossen Kunst, die kleinen Momente zu beobachten. Vor allem das Schlachtfeld Alltag und seine Nebenschauplätze werden von Fiva in ihren Songs wortreich und pointiert berappt und besungen (letzteres erledigen mitunter auch recht prominente Gäste wie Sportfreund Peter Balboa, die grossartige Bernadette La Hengst oder die beiden Sänger der Wiener Soul Combo 5/8erl in Ehren). An den Turntables begleitet die Band Fivas jahrelanger Weggefährte Sebastian Schwarz aka DJ Radrum. «Alles leuchtet» ist das konsequente Zusammenspiel aus 15 Jahren Musikgeschichte in Druckbuchstaben, das Wiedersehen mit vielen Wegbegleitern, das Ergebnis hunderter Live Konzerte und die Antwort auf die Frage, ob man in den Graustufen des Alltags seine eigene Strahlkraft behalten kann. «Das Beste», meint Fiva in der ersten Single, «ist noch nicht vorbei». Wort drauf! Freuen wir uns schon jetzt auf Fiva live am 19. März 2016 in der Grabenhalle in St.Gallen!
AfriKaTa sind neun Tänzerinnen aus der Schweiz unter der Leitung von Katrin Wüthrich und Tanja Langenauer. Fünf bis sieben Musiker aus dem Senegal, Guinea und der Schweiz mit Djembes, Basstrommeln, Flute, Kora, Balafon und Krin begleiten die Tänzerinnen.
Leitung: Katrin Wüthrich & Tanja Langenauer; Tanz: Erika Arnold, Silvia Bänziger, Claudia Burri, Steffi Cissokho, Sibylle Hanimann, Susanne Heuberger, Ursula Kiener, Sarah Rieser
Musik: Moussa Cissokho (Djembe, Kora, Gesang); Sadio Cissokho (Djembe, Balafon, Flute); Ali Diallo (Bass); Yamoussa Sylla (Djembe); Heinz Roth (Djembe) & Gäste
Die Erwachsenen erzählen dem Jungen, dass sein Vater nach Frankreich gefahren sei, um dort zu arbeiten und Geld für die Familie zu verdienen. In Tat und Wahrheit wurde er bei einem Streik verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Es ist auch die Geschichte seiner Mutter und seines Grossvaters, die ihren Platz in der Dorfgemeinschaft suchen.
Es ist faszinierend, wie Faouzi Bensaïdi diese Geschichte in traumhaft schönen Bildern und sanften Bewegungen inszeniert hat, die auch sehr viel von der Innenwelt des Jungen erzählen. Er ist ein visueller Künstler, der seine Handlung in Tableaus entfaltet, die von maghrebinischer Schönheit sind. Für Bensaïdi kann sich Emotion nur entfalten, wenn sich der Mensch im Raum aufhält. Die eindrücklichen Aufnahmen in warmen, satten Farben und eine stille Atmosphäre, in der jedes Geräusch wahrnehmbar ist, machen den Film zu einem sinnlichen Erlebnis.
„Mille mois“ ist auch ein wohltuend leiser Film, der uns den Alltag des Knaben vor Augen führt, seine selbständige Suche nach Werten und Halt, den kleinen Stolz, den er als Hüter von Lehrers Stuhl hat. Es ist die Geschichte eines Jungen, der in bleierner Zeit aufwächst, als politische Willkür und ein aufkeimender religiöser Fundamentalismus in seinem Dorf Einzug hält. Mit dieser Erfahrung wird Mehdi in sein Leben als Erwachsener einsteigen müssen. „Mille mois“ ist das erste marokkanische Filmprojekt, das nach der Thronfolge des jungen Königs Mohammed VI. die Geschichte des Landes thematisiert.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Formular:CH will unsichtbare Lebenswelten sichtbar machen. Wissenschaftlich fundiert, kritisch und unterhaltsam präsentiert, zeigen wir Geschichten aus dem Alltag dreier Sozialarbeiterinnen. Wir lassen sie in ihrem Kompetenzzentrum in das Leben verschiedenster Menschen eingreifen. Lassen sie an ihren Schreibtischen sitzen, während sie probieren das umzusetzen, was andere ihnen vorsetzen. Sie versuchen zu helfen und errechnen das Minimum von Existenzen. Sie legen Dossiers an, sitzen Menschen gegenüber und gehen manchmal unter. Sie kennen sich aus im kleinen ABC der N – F – B und C Ausweise und fragen sich, womit sie ihren eigenen Schweizerpass verdient haben. Und mittendrin lassen Unerhörte Unerhörtes hören.
Der Alltag von SozialarbeiterInnen ist geprägt von Einblicken in Realitäten, die einer grossen Mehrheit unbekannt sind. Formular:CH will diese Wissenslücke füllen und der öffentlichen Debatte, die oft geprägt von medienwirksamen Skandalgeschichten oder Stellungnahmen von PolitikerInnen mit eigenen Interessen ist, eine neue Richtung geben. Formular:CH ist die erste Theaterproduktion von DAS.VENTIL und nimmt sich eines brisanten Themas an. Das Stück wurde aus direkter Praxiserfahrung entwickelt und arbeitet mit den Elementen Schauspiel und Tanz ebenso, wie mit den Stimmen von Menschen, die in die Schweiz flüchten mussten und die in Audioeinspielungen zu hören sind. Zum Zuge kommen aber auch Originalzitate aus der schweizerischen Integrationsindustrie. Broschüren wie «Hallo Nachbar», «Willkommen in der Schweiz» oder «Grüezi Eritrea» erweisen sich als (höchst lesenswert und) reichhaltige Inspirationsquelle. Hier erfahren die LeserInnen nicht nur, welche Höflichkeitsregeln in der Schweiz gelten oder wie wichtig Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind, sondern auch die wesentlichen Punkte der Hausordnung. Da bleibt nur noch eines zu sagen: Herzlich willkommen in der Schweiz!
An den Plattentellern Jeyskills
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Platte wurde mit den besten Musikern der Schweiz in einem der grössten Studios des Landes eingespielt und aufgenommen. Am Drum fix mit dabei ist Kevin Akermann, welcher mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel die Songs antreibt.
Die ersten 5 Lieder der EP «Moving on» sind der Start einer Reise. Sie zeigen, in was für eine Richtung es geht und was auf der kommenden Europa Tour und den Festivals zu erwarten ist.
Line-Up Band: Guitar / Vocal: Chris K. King; Vocal: Miriam Sutter; Drum: Kevin Akermann; Piano / Organ: Dimitri Kindle; Bass: Emmi Lichtenhahn
Sie werden die Grabenhalle garantiert wieder zum Kochen bringen. Ihr Sound ist steady, pulsierend und fresh. Unsere Gehörgänge werden mit Reggae in allen Spielvariationen erfreut. Steady Rockers liefern uns Rock Steady, Lovers Rock, Reggae Soul und eine Prise karibische Exotik. Jah Pulse rocken die Plattenteller mit Finest Reggae, Ragga, Dub und Steppers. Jah Music for Jah People!
Es ist Music, Mic, Message. «Mein Herz schlägt im Reggae-Rhythmus. Reggae ist wie ein Löwe, unzähmbar, majestätisch und wunderschön. Reggae berührt die Seele und steht für die Botschaft, dass nur die Liebe siegen wird. Ja, ich liebe Reggae!» Akasha Tree ist einer dieser rar gewordenen DJs, die noch wirklich auflegen. Mit Vinyl und viel Gefühl. Mit dem Mic immer griffbereit und der Sonne im Herzen.
… lässt die Musik für sich sprechen. Seine Musik sagt mehr als tausend Worte. Tiefsinnig und voller Vibes! Positiv und aufbauend. Von Ska über Rocksteady bis hin zu modernem Roots Reggae. Silent Roots spricht viele Sprachen. Auch seine Liebe gilt dem Vinyl. Original Style!
Ob ein Radioinhalt kultigen Charakter erlangt hat, ist selbstverständlich Ermessens-Sache des Einzelnen. Bei Philip Maloney sind die Anzeichen dafür allerdings nicht zu übersehen. So mancher typische Ausspruch des kauzigen Privat-Detektivs Maloney, seiner Kontrahenten und Mitstreiter schicken sich an, zu geflügelten Worten zu werden. «Üble Sache, Maloney», pflegt der Polizist bei einer Kalamität jeweils zu raunzen.
«Jetzt brauch ich mal einen Whisky» ist einer der Sätze aus dem Fundus von Philip Maloney, wenn er wieder einmal Zeit braucht, seine Verdächtigungen, Vermutungen und Schlussfolgerungen zu ordnen. Und nach vollbrachter Tat respektive gelöstem Fall folgt schliesslich das herrlich rechthaberische «So geht das!».
Ob ein Radioinhalt kultigen Charakter erlangt hat, ist selbstverständlich Ermessens-Sache des Einzelnen. Bei Philip Maloney sind die Anzeichen dafür allerdings nicht zu übersehen. So mancher typische Ausspruch des kauzigen Privat-Detektivs Maloney, seiner Kontrahenten und Mitstreiter schicken sich an, zu geflügelten Worten zu werden. «Üble Sache, Maloney», pflegt der Polizist bei einer Kalamität jeweils zu raunzen.
«Jetzt brauch ich mal einen Whisky» ist einer der Sätze aus dem Fundus von Philip Maloney, wenn er wieder einmal Zeit braucht, seine Verdächtigungen, Vermutungen und Schlussfolgerungen zu ordnen. Und nach vollbrachter Tat respektive gelöstem Fall folgt schliesslich das herrlich rechthaberische «So geht das!».
Die Musik von Rhododendron ist geprägt von der Lust am Experimentieren, von der Kombination unterschiedlichster musikalischer Einflüsse und vom Bruch mit traditionellen Songstrukturen. Die rein instrumentalen Kompositionen suchen das Spiel mit der Dynamik, mit rhythmischen Brüchen und nicht zuletzt mit der Erwartungshaltung festgefahrener Hörgewohnheiten.
Rhododendron existiert seit Anfang 2006. Zuvor trieben sich die vier Musiker vor allem im Raum Luzern in allen möglichen Bands, Projekten und Stilrichtungen herum. Das schicksalhafte Zusammentreffen erfolgte im Umfeld des Berner Bandraum-Kollektivs SelfMadeSound in Bern, das 2001 von zwei Bandmitgliedern mitbegründet wurde und bis heute die Heimat von Rhododendron ist. Nach zahlreichen Auftritten erschien 2009 beim Bieler Label Acoustic Desaster Records das erste Studioalbum «Discolor». 2015 folgte mit «Mad Honey» das zweite mit sechs neuen Kompositionen, die im Laufe der letzten vier Jahre entstanden sind.
Stilistisch knüpft es am Vorgängeralbum an. Einzelne Aspekte des bisherigen Schaffens wurden dabei weiterverfolgt und vertieft. So zeichnet sich das aktuelle Album beispielsweise verstärkt durch rhythmische Brüche oder harmonisch komplexere Parts aus. Andererseits wurde die Idee der Entwicklung und Steigerung einfacher Motive über eine mehrminütige Sequenz hinweg konsequent weiterverfolgt.
In diesem Fall gilt: Wer es nicht versteht, muss es fühlen.Was im Grunde genommen an einem Slam kein Problem ist, werden die Texte doch mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen, rasant und schleichend, samtweich und knochenhart, immer der Sprache und ihrem Klang verpflichtet. Moderation: Etrit Hasler und Ralph Weibel
Es treten u.a. an:
www.wortlaut.ch/programm/pierre-jarawan/
www.wortlaut.ch/programm/kilian-ziegler/
www.wortlaut.ch/programm/timo-brunke/
www.wortlaut.ch/programm/fitzgerald-rimini/
Bandleader ist seit sechs Jahren der Profisaxophonist und Musiklehrer Mario Haltinner von Marbach. Die Band überrascht immer wieder mit neuem und abwechslungsreichem Repertoire und den zahlreichen exzellenten Solisten in allen Instrumentalgruppen. Bei der SSC Big Band Rheintal stehen stets Spielfreude, Kreativität und ein symphatischer Kontakt zum Publikum an erster Stelle. Die Band wird gesanglich unterstützt von der Sängerin Uschi Palmisano aus Rebstein. Eine grosse Stärke der SSC Big Band Rheintal ist ihre Vielseitigkeit und Stilvielfalt. Nebst klassischen Swingnummern werden Blues, Rock, Pop, Funk, Latin, Shuffle, Jazz, Balladen usw. dargeboten.
Besetzung: Bandleader: Mario Haltinner; Gesang: Uschi Palmisano; Saxophone: Rafael Frei, Anita Wüst, Rüdiger Wagner, Heiner Pietzsch, Christina Fehr Dietsche; Trompeten: Bruno Fehr, Martin Kobelt, Christoph Capiaghi, Claudio Willi, Markus Weiss; Posaunen: Eric Visscher, Andreas Scherrer, Manuel Hutter, Alexander Tercic; Piano: Lukas Stocker; E-Bass und Kontrabass: Erich Koller
Schlagzeug: Mario Thurnherr
Mit dabei ist der deutsche Jazz-Trompeter und Special-Gast Rüdiger Baldauf. Der erfolgreiche Trompeter spielte 13 Jahre lang bei den «Heavytones», bekannt aus der ehemaligen TV Sendung «TV Total» mit Stefan Raab.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Was fröhlich und eingängig beginnt, wird bald durch Dissonanzen und Störgeräusche durchbrochen.
Man merkt, hier ist jemand nicht wirklich glücklich mit dem als ‹Beautiful Waste› besungenen Gegenüber. Und doch ist neben der Unzufriedenheit viel positive Emotion, ja viel Liebe herauszuhören. Und so geht es auch musikalisch mit diesem ‹Beautiful Waste›: Trotz der Dissonanzen, trotz der unterschwelligen Wut ist dieses Lied eingängig und setzt sich schon beim ersten Hördurchgang im Ohr fest. ‹Beautiful Waste› ist ein Stück alternativer Pop aus der Schweiz, mit dem man sich gerne die Zeit vertreibt.
An den Plattentellern DJ Leroy
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Slone Curby steht für harten Alternativ-Rock. Harte Riffs und pumpende Schlagzeugrhythmen sind die Markenzeichen der Band. Ab und zu lassen sie aber auch ihre weiche Seite durchblitzen bei eingängigen Balladen oder akkustischen Songs. Slone Curby konnten bereits einige grösseren Auftritten bestreiten, so zum Beispiel am Kantiball Romanshorn 2005, an der Thurgauer Talentnacht 2005, an der selber organisierten Rocknight 2006, am Rock am Grill 2008, oder am Bischofszeller Stadtfest 2009. Anfangs 2008 veröffentlichten die Jungs ihre erste EP «Not For This World» und erhielten positive Feedbacks darauf (trespass.ch). Nun werden sie wieder einmal die Grabenhalle beehren und euch mit ihrem staubigen und dreckigen Sound vor die Bühne locken.
Reto Anderes (Vocals); Lukas Aebersold (Guitar / Vocals); Philip Hug (Bass); Manuel Buri (Drums)
Anspruchsvolle Gitarrenriffs, kreischende Soli, eingängige Melodien, hämmernde Drum Beats und denkanstössige Lyrics mit Inhalt sind im Namen Strugglers vereint. Den individuellen Influenzen der Mitglieder ist der charakterstarke Sound zu verdanken, der sich wahrscheinlich keinem bestimmten Genre zuordnen lässt, aber dafür mit seiner energiegeladenen Vielseitigkeit besticht. Nennenswerte Einflüsse sind sicher Metal, Rock und Jazz mit ihren Subgenres und die progressiven und symphonischen Elemente. Entgegen der Bedeutung des Namens «Strugglers», abgeleitet vom Verb struggle (frei aus dem Englischen übersetzt: «mit hoher Anstrengung dagegen ankämpfen») fällt es den Musikern aus der Region Flawil leicht, dem Publikum eine geballte Ladung Energie und Spass zu bieten. Seit der Veröffentlichung der EP «Streams of Life» 2013 und der Single “Lost in Life” 2014 haben die Jungs an neuem Material gearbeitet, welches zur Zeit im Studio aufgenommen und euch gerne in der Grabenhalle unkonserviert aufgetischt wird.
Daniel Britt (Rythm-Guitar / Vocals / Shouts); Micha Fust (Lead-Guitar / Vocals); Samuel Eisenring (Vocals / Drums); Timo Fust (E-Bass)
Die junge Bischofszeller Thrashmetal Band Red Eyes lädt in der Grabenhalle wieder einmal zum Kopfschütteln ein, mittlerweile sogar mit der ersten Scheibe «Some Heavy Shit» im Gepäck. Schnell, laut und voller Energie!
Pascal (Guitar / Leadvocals); Johnny (Guitar / Backing Vocals); Lars (Drums); Niko (Bass / Backing Vocals)
Wer sich in letzter Zeit intensiv mit der Hardcore Punk-Szene in der beschaulichen Schweiz auseinandersetzt, kommt gar nicht um die sympathischen Herren der Chelsea Deadbeat Combo herum. Die im Jahre 2012 gegründete Mannschaft setzt sich zusammen aus verschiedenen Puzzleteilen ehemaliger Bands aus dem Dunstkreis des HBHC (darunter Wounds Left Deeper und All Fools Day – um nur wenige zu nennen). Daraus ergibt sich eine harmonische Suppe, welche mit den verschiedenen Einflüssen der fünf Mitglieder scharf gewürzt wird. Doch diese Brühe lassen sie nicht etwa auf niedriger Temperatur köcheln! Schon alleine ihre Erstveröffentlichung «If Everything Goes Well» macht Lust auf mehr! Durch die Bühnenerfahrung ergibt sich aber auch live eine explosive Mischung, die sich auf der Bühne in aller Heftigkeit entlädt. Mit der Deutlichkeit und Intensität von Bands wie Bane und Hot Water Music, gleichzeitig aber mit der Sympathie einer Rollschuhdisco, lassen die fünf Mannen niemanden stillstehen, niemanden schweigen und niemanden alleine sitzen. Schweisstreibend, ernst und mit viel Spielfreude in die Zukunft – die Herren haben Grosses vor. Man darf gespannt sein! Get involved – Chelsea Deadbeat Combo!
Wieviel muss man zu I Not Dance überhaupt noch sagen? Ausser, dass sie seit neun Jahren alles gnadenlos aber durchaus melodisch niederwalzen, und das auch gut so ist… Ach ja: Leisere Töne können die Drei aus Bregenz zwischendurch übrigens auch. Postcore – oder wie man das auch immer nennen will – halt.
Die Schweizer Formation GHOST LIGHTS aus Wil SG spielt ihre ganz eigene Interpretation von Metal. Düster, sphärisch und erdrückend legt sich ihre Musik wie ein schwerer Stein auf die Brust des Hörers.
Dieser dunkle und kalte Brocken musikalischer Tristesse wird abwechselnd von melancholisch- schönen Melodien durchbrochen, um dann wieder von pulsierenden, einmarschierenden Riffs verdrängt zu werden. Dieses Fundament vermag dann auch die bedrohlichen Worte zu tragen, welche einen auf eine Reise in die tiefsten Abgründe der Gedankenwelt und wieder zurück mitnehmen. Sphärischer, brachialer und mitreissender Metal – das sind GHOST LIGHTS.
Never change a winning team! Und genau das sind The Sublinguals aus Buchs und der Poggcorner. Ungefähr gleich alt, sind The Sublinguals im fabriggli krasse Wiederholungstäter. Zwar hat sich über die Jahre die Besetzung der Band etwas verändert, ihrem Stil – dem Hardcore Punk – ist die Gruppe aber treu geblieben.
Edgar Reitz hat mit diesem Film ein Meisterwerk geschaffen. Fast vier Stunden dauert das eindrückliche Familienepos, doch diese vergehen wie im Fluge, so spannend ist es inszeniert. In strahlendem Schwarz-Weiss, mit akkurat gesetzten, ganz kleinen farbigen Einsprengseln tastet sich der Blick der Kamera langsam durch enge Gassen, dunkle Kammern, ausdrucksstarke Gesichter und liebliche Landschaften. Im Zentrum steht die Figur des jungen Jakob Simon aus Schabbach auf dem Hunsrück. Gleich zu Beginn des Films beobachtet er wie eine Kolonne vollbepackter Wagen zum Horizont fährt. Die Menschen sind auf dem Weg nach Südamerika, weg von Hunger und Armut, bereit zu einem neuen Leben. Auch Jakob ist als jugendlicher Romantiker vom Auswanderervirus befallen. Er liest Bücher über Brasilien, studiert die Sprache der Urwald-Indianer und entwirft Pläne für sein Abenteuer in der neuen Welt. Eigentlich sollte Jakob seinem Vater, der im Sog der aufkommenden Industrialisierung eine Dampfmaschine erfindet, in der Schmiede helfen. Doch dazu hat er keine Lust. Sein Umfeld wird in den Strudel seiner Träumereien hineingezogen: Seine von Arbeit geplagten Eltern, sein kampfbereiter Bruder Gustav, das schöne Jettchen und ihre Freundin, das Florinchen. Ihre Sehnsüchte und die aller Dorfbewohner drohen immer wieder zu zerbrechen: an der Unwissenheit der Zeit, an Krankheiten, Tod und Naturkatastrophen, die über das Land hereinbrechen. Trotzdem schmiedet Jakob unermüdlich an seinem neuen Lebensplan.
!!! Nur eine Vorstellung um 18:00 Uhr !!!
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Es ist eine Einladung zu einer Reise durch Zeit und relative Raumdimension; Tardis beschwört die Geister von vager Erinnerung. Mit Florian Zimmer (Driftmachine), Max Punktezahl (The Notwist) und Christoph Brandner (Lali Puna, Console).
Baumeister konstruiert mit tiefen Bässen und sphärischen Melodien klingende Schlösser. Geprägt vom UK-Bass der frühen 2010er-Jahre und der zur selben Zeit immer aktiver werdenden Beatmaker-Szene in Los Angeles und Chicago, spielt Baumeister experimentellen HipHop, Dubstep, Grime und Footwork.
Gegensätze stehen im Zentrum von Egopusher, dieser kongenialen Verschmelzung von mürrischer, poetischer Geige und dem erdigen, wuchtigen Charakter des Schlagzeugs. Oder ist es genau umgekehrt? Vermutlich ist diese Musik deshalb so unmöglich einzuordnen, weil sie sämtliche auf ihre Instrumente bezogene Klischees in den Hintern tritt und uns das liefern, wovor wir uns fürchten: Das Rätselhafte, das Geheimnisvolle, das Hermetische. Die beiden jungen Zürcher Musiker Tobias Preisig und Alessandro Giannelli kommen aus unterschiedlichen musikalischen Richtungen, doch seit sich ihre Wege gekreuzt haben, ist die Schweiz um eine lustvoll-radikale Band reicher. Einem Tagebuch ähnlich haben Preisig und Giannelli ihre Improvisationen auf Geige und Schlagzeug vorzu aufgenommen, mit Synthesizer und Bass angereichert und so ihre Erfolge und Misserfolge festgehalten und beobachtet. Monate später hörten sie sich das Material dieser Basement Diary an und entschieden gemeinsam, welcher dieser «Tagebucheinträge» zu einem Song weiterentwickelt werden sollte. Diese kompositorische survival of the fittest-Arbeitsweise passt hervorragend zu der eigenartigen Wortkreation Egopusher: Suche nach dem Besten in dir drin, kehre es nach aussen und bringe es zum Funkeln, Glitzern, Sprühen.
Nach rund einhundert Konzerten veröffentlichten Egopusher am 27.November ihre selbstbetitelte EP. Die sechs Songs strahlen eine unverschämte Kraft aus, wohl auch deshalb, weil Preisig und Giannelli nichts zu verlieren haben, denn sie kennen das Scheitern. Die dadurch gewonnene Freiheit erlaubt es ihnen, mit Klangeffekten zu experimentieren und Grenzen zu überwinden, bis sich der Hörer wiederfindet in einem Rausch an Wut, Intensität und einer zarten Verwundbarkeit. Wer sich vor nichts fürchtet, kann selbst das Böse bei den Hörnern packen.
Wassily, «der Königliche» – das klingt nach Sibirien, Vodka oder Kandinsky. Stimmt alles nicht, trifft aber doch irgendwie zu. Wassily stammt nicht aus Sibirien, aber immerhin aus dem kalten, vergessenen Osten der Schweiz. Er ist auch kein Polka-Vodka Spasskopf, spielt aber doch tanzbare und emotionstrunkene Musik. Und ein Expressionist wie Kandinsky ist er auch nicht, versucht aber doch auf einfache Weise etwas auszudrücken. Zu sagen hat er allerdings nicht viel. Eher könnte seine Musik einen kitschigen Liebesfilm vertonen. Viel Dream, viel Drama. Wassily macht Gefühlsmusik, die man irgendwo zwischen Electronic Dreampop, IDM und HipHop einordnen kann. Und ja fast vergessen: die Krone setzt sich Wassily nur dann auf, wenn er in der Kopfstimme irgendwelche Maitlimelodien singen darf!
Egotronic sind deine gute Entschuldigung, morgen blau zu machen. Es ist doch so, niemand sitzt irgendwann da und denkt sich: «Hätte ich doch mehr gearbeitet, mich mehr geschunden, meinen Teil zum Kapitalismus beigetragen.» Sollte es doch eine leise Stimme irgendwo in Dir geben, die so was sagt… Hör nicht auf sie! Denn wer flüstert, lügt. Egotronic schreien. Sehr laut. 2014 zogen sich die Herren ins Studio zurück, um alte Gassenhauer neu aufzunehmen. Alles ist anders, alles ist gleich. Mit kompletter Band. Die ganze Nummer: Bass, Schlagzeug, Synthie, Gitarre, Bier. So lange dreschen, bis es passt. Kein 8-Bit Bumm-Tschak-Elektro mehr, sondern Punk aus der Garage. Diese Garage zum Aufnehmen stand in Brighton, weil alles andere ein fauler Kompromiss gewesen wäre. Auftritte im legendären Barfly und beim Great Escape Festival folgten. Liest sich nicht nur gut, war auch so. Seit April rollt die unermüdliche Tourmaschine wieder. Und hey, man kann zu einem Konzert gehen oder zu Egotronic. Wer nicht schwitzt, hat nichts verstanden. Stillstehen ist niemals eine Option. Tanzen ist Denken, Denken ist Tanzen. Egotronic wohnen jetzt in deinem partysüchtigen Kopf. Und machen Radau. Egotronic, c’est moi. Et toi.
Afterparty mit LABOR
Er veröffentlichte schon als 13jähriger sein Debutalbum “«Meine Nachricht». Im Herbst 2013 erschien seine EP «Guten Morgen Welt!», auf der auch Künstler wie E.S.I.K., Crispy Dee und Exile (USA) vertreten sind.
Er ist ein Schweizer Künstler, welcher im HipHop-Genre sein musikalisches zu Hause gefunden hat. Er überzeugt mit seinen authentischen Texten und der Fähigkeit, diese mit starker Raptechnik darzubieten.
Sie erobern die Herzen der jungen und junggebliebenen Damen und Herren und bringt deren musikalische – und teilweise auch unmusikalische – Gehöre zum Brodeln. Der Mix aus haarsträubenden Bass-Lines, sowie qualitativ hochwertigem Gesang und Gitarrenklängen, untermalt von stark gewürzten Beats ergibt ein elegant angerichtetes Sound-Dinner.
Afterparty mit dem D.Ü.V. DJ-Team
Der Band ist es gelungen, zwei aussergewöhnliche neue Sängerinnen – Rita Bänziger und Priska Nyffenegger – zu engagieren, welche an diesem Konzert ihrem ersten Auftritt mit ONE FOR YOU entgegenfiebern. Ebenfalls mit dabei ist ihr langjähriges Schwergewicht Häna Ruppanner. Die Band leitet wie immer Jonas Knecht.
Häna Ruppanner gehörte als Flötist und Saxophonist zu den Gründungsmitgliedern der Big Band. Als vielseitigen Sänger kennt man ihn – neben ONE FOR YOU – von «Lippengift» und «Jérôme & Guillaume». Seit drei Jahren ist er mit den «Lidoboys» unterwegs.
Rita Bänziger studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und arbeitet als Schauspielerin und Regisseurin in musikalischen Projekten der freien Theaterszene und als Gesangslehrerin. Zu viert kennt man sie von der A-Cappella- und Schauspielformation «URSTIMMEN».
Priska Nyffenegger singt nach ihren eigenen Worten «seit ich sprechen kann. Singen ist wie Balsam für die Seele». Seit 20 Jahren singt sie in einer Band, ist Mitglied in verschiedenen, auch internationalen Chören und ist ab und zu auf Hochzeiten zu hören.
Jonas Knecht studierte Saxophon, Querflöte, Orchesterleitung sowie Composing-Arranging. Er leitet verschiedene Big Bands, seit 2008 ONE FOR YOU. Er ist ein allseits begehrter Gastsolist und seit 2010 Lead Altist und Komponist des «Bodan Art Orchestra».
Die Jazzsängerin überzeugt mit ihrem Sound, der mal rauh und heiser, aber auch glockentonartig und klar die Zuhörer verzaubert. Sie schwelgt und träumt, improvisiert und interagiert mit ihren Mitmusikern Adrian Egli (Gitarre), Marc Jenny (Kontrabass) und Lukas Meier (Schlagzeug).
An den Plattentellern Turn a Round
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Live stellt sich dies so zusammen
Zardt schafft damit für einen bezaubernden Moment Orientierung im Chaos namens Lebens. Vsitor überraschen mit spektakulären Songs, in denen selbst kreierte Sounds auf Atmosphäre treffen. Borderline Symphony zelebrieren Popmusik für Leute, die keine Popmusik mögen und Kid Ikarus spielen Musik die von innen kommt und über sich hinaus wächst jenseits der dreiminuten Popschallmauer.
Durch die Afterparty führt Steve Tudikc, Musiker und Produzent aus Arizona sowie das Label-Kollektiv.
Der 23-jährige Michael Korb ist 2012 den Weg von der Einöde ins Zentrum der Hektik gegangen, als der gebürtige Allgäuer in die Hauptstadt zog – Berlin calling! 2008 kam er das erste Mal mit elektronischer Musik in Kontakt. Sein Enthusiasmus wurde durch die erste Club-Erfahrung in München zur Offenbarung: Laute Musik, die tanzenden Menschen, die bunten Lichter und überall strahlende Gesichter. Im Alter von 18 Jahren beginnt sich seine Leidenschaft zu professionalisieren, der KlangKuenstler ist auf der Suche nach neuer Musik. Nein, nicht das gängige Chart-Material erwärmt ihn, er sucht nach frischen Tunes und einem Zuhause für seine ersten Produktionen. 2011 gründete er sein eigenes Label “Zuckerton Records”, um seine und die Musik von anderen Künstlern zu veröffentlichen.
Seine Musik ist warm, weich und verkörpert ein Gute Laune Gefühl, dass nicht selten mit der Kreuzung aus Romantik und Hedonismus beschrieben werden kann. Dass der KlangKuenstler ein Träumer ist, zeigt auch eine seiner ersten Produktionen: Sein Track «Freudensträne» war ein Meilenstein in seiner Karriere und mit über zwei Millionen Youtube-Plays ein erster Erfolg.
Es heisst, die Natur gibt einem Menschen seine Fähigkeiten, und das Glück bringt sie zur Wirkung. Beim KlangKuenstler kommt noch ein schier beeindruckendes Talent hinzu. Mit Releases auf Labels wie Great Stuff oder Stil vor Talent hat er sich einen Style aufgebaut, der seinem Alter Ego alle Ehre macht: Melodieverliebter und leidenschaftlich produzierter Deep- und Tech-House, der wie ein Kaleidoskop eine Vielzahl an unterschiedlichen Farben beherbergt. Ob Jazz, Soul oder seine grosse Passion für pathetisch sinnliche Streichinstrumente – der KlangKuenstler baut aus mehreren Mosaiken ein Gesamtkunstwerk, das zusammen einfach nur einen positiven Vibe versprüht. Und obendrein ist er bekennender Bassline-Fetischist.
support: BROTHERS FROM OTHER MOTHERS (Berger & Nikk); PLOONZ; JANSON CARE
Bringt mit, mit was ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für die Grundausstattung, ihr bringt mit was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang!
Die Skandinavier waren eine der ersten Erfolgsbands, die sich auf die Wirkmacht von sozialen Medien verlassen haben – neben der sehr erfolgreichen Mund-zu-Mund-Propaganda ihrer zahlreichen frühen Fans und einer grossartigen Debütplatte (die allerdings nur in Norwegen erschien). Das führte sie schnell auf die grossen internationalen Bühnen und die renommiertesten Festivals. Das erste international veröffentlichte Album «Hest», aufgenommen mit ihrem Haus- und Hofproduzenten Erlend Øye von den Kings Of Convenience, wurde ein umwerfender Erfolg, das nachfolgende «Six Months Is A Long Time» noch mehr. Heute sind Kakkmaddafakka, obwohl erst Mittzwanziger, erfahrene Veteranen im Live-Zirkus und ein weltweit gefragter Act. Trotzdem glauben die circa sechs Jungs, dass es jetzt erst so richtig losgeht. Die erste Single «Galapagos» vom kommenden Album “KMF” läuft schon im Netz und auf allen Radiostationen und zeugt vom neuen Sound der Band und der Reife, die vor allem die Live-Shows auszeichnet – fokussiert auf die Musikalität, die Kakkmaddafakka auszeichnet, ohne den Spass und den Humor aus den Augen zu verlieren und ohne auf kurzfristige Moden zu achten.
«Hallavara». Das ist der Name einer südschwedischen Küstenstadt. Genau dahin haben sich die Badener Al Pride für eine längere Zeit zurückgezogen, um konzentriert und intensiv an ihrem neuen Album zu arbeiten, das deshalb genau diesen Namen trägt. Am Resultat gemessen war dieser Ort eine ausgesprochen reiche Quelle der Inspiration. «Hallavara» ist ein starkes Stück neue Musik. Al Pride beweisen damit internationales Format. Sie machen im weitesten Sinne Pop, aber erfrischend rauen, kantigen Pop, sphärisch und mit starken Stimmungen. Von der Beschreibung her sehr nahe am Herbst, wie sie ihn in Hallavara erleben durften. Der Aufwand und die intensive Arbeit haben sich ausbezahlt. «Hallavara» präsentiert die bisher klar beste Produktion der Band. Ein authentisches Album mit eigenem Gesicht, eigenem Sound und eigenem Stil. Höchste Zeit also, das jüngste Kind von Al Pride in die weite Welt zu entlassen, wo es bestimmt gut aufgenommen wird und viele Freunde findet.
Ansprachen vor der Grabenhalle mit Corinne Schärer / Mattea Meyer / Ruth Dreifuss; MigrantInnen, Türkisches Volkshaus, HDP; Andrea Hornstein, PFG; Junge Juso
Rummelplatz – Diverse Organisationen stellen sich vor (alle im Organisationskomitee und Kurden, Milchbüechli oder ähnliches, Zunder und Funke)
Poetry Slam, Storytelling: Juso-Mitglieder erzählen Lehrlingsgeschichten
DJ Nauras Selecta (Electro)
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
An den Plattentellern DJ WORKSOP MAP
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Den Bands winken im Laufe des Contests grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Mit dabei sind dieses Mal:
45 BULLET (Rock / Metal)
www.facebook.com/45-Bullet-341884419347524/
ANGRY AGAIN (Trash Metal)
www.facebook.com/Angry.Again.music/
CRYSTAL ROSE (Punk-Pop)
www.facebook.com/CrystalRoseOfficial/
FUNATIX (Rock / Funk / Alternative)
www.facebook.com/funatixwinterthur
GEEBRA (HipHop)
www.facebook.com/geebranation/
OUT OF ALLY (Rock)
www.facebook.com/Out-of-Ally-622062054563924/
Sie sind lebende Legenden, Urgesteine des Krautrocks mit unstillbarer Lust auf Musik – die deutsche Band Guru Guru. In annähernd fünfzig Jahren Bandgeschichte spielten die Musiker über 3‘000 Konzerte rund um den Globus. Noch immer sind ihre Auftritte ein wahres Muss für alle Musikfans.
1968 wurde die Band mit dem Namen „The Guru Guru Groove“ von Schlagzeuger Mani Neumeier gegründet. In fast fünf Jahrzehnten gab es viele Besetzungswechsel, dennoch blieb sich die Band immer treu. Von Beginn an spielte Guru Guru Rockmusik vom Feinsten. Frühe Einflüsse wie Frank Zappa oder Pink Floyd kann man auch heute noch in ihrer Musik hören. Trotzdem tüfteln die Musiker ständig am Sound von Guru Guru. Von Stillstand oder Langeweile kann hier also nicht die Rede sein. Mittlerweile können die Musiker um Mani Neumeier auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken: über 40 veröffentlichte Tonträger, unzählige Auftritte in Radio und Fernsehen und natürlich unglaublich viele Konzerte.
Erlebt die lebenden Legenden von Guru Guru live. Lasst euch von der atmosphärischen und treibenden Musik aus dem Alltag entführen und geniesst ein einzigartiges Konzert. Hier wird euch Krautrock der Extraklasse geboten!
„Trommeln ist gut für Geist und Seele, freut euch des Lebens und habt Spass an der Musik“, sagte der Percussionist, Drummer und Guru Guru-Begründer Mani Neumeier einmal in einem Interview auf die Frage, was er jungen Leuten als Tipp mit auf den Lebensweg geben könne. Er selbst ist seinem Motto bis heute stets treu geblieben. Das deutsche Rock-Urgestein GURU GURU spielt ihr erstes öffentliches Konzert im August 1968 in Heidelberg und besteht seitdem ohne längere Pause – hochkreativ und voll Vitalität seit bald 48 Jahren!! Wäre dies alleine schon einen gewaltigen Tusch wert, ist es sage und schreibe schon 50 Jahre her, dass Mani Neumeier, geb. 1940 in München, zum ersten Mal überhaupt öffentlich auftrat. Dass ein Drummer mit seinen Künsten über Jahrzehnte eine Band stets neu erfindet und dabei grösstenteils die musikalischen Fäden spinnt, kommt in der Rockmusik nicht gerade häufig vor. Guru Guru Leader Mani Neumeier entwickelte schon früh seinen ganz eigenen Groove-Trommelstil und gehört unbestritten längst zu den versiertesten Virtuosen zwischen Rock, World und Jazz. Eine ganz besondere Würdigung wird ihm 1996 zuteil: als erster deutscher Musiker überhaupt erhält er neben Grössen wie Frank Zappa und Jimi Hendrix einen Platz im Wachsfiguren-Museum von Tokio. In seiner langen Karriere hat der “Drumming-Man” bereits mit zahlreichen Grössen der Jazz- und Rockszene kooperiert, so spielte er u. a. mit der Pianistin Irene Schweizer, Peter Brötzmann, Manfred Schoof, dem Globe Unity Orchester, mit John McLaughlin, Wolfgang Dauner oder Helmut Hattler. Mit Guru Guru hat er zudem grenzüberschreitend ein bedeutendes Stück Jazz- und Rockgeschichte mitgeprägt.
Wenn man jede Minute seines Leben auf der Strasse verbringt, kein verdienter Penny still zu stehen scheint, aus der Not eine Tugend wird und man buchstäblich von der Hand in den Mund lebt, genau dann kann ein Album wie „Dead Language“ entstehen. Ein Album, das sich zu seinem Glück zwingt, ohne zwanghaft zu wirken. Wenn vier Leute zehn Jahre lang zusammen Musik machen, dann passiert man eine gewisse zwischenmenschliche Schwelle. Eine Dekade geprägt von Flugtickets, Van-Reparaturen, Hangovers und Fast Food. Konzerte, in jedem ranzigen Kellerloch, in jeder überdimensionalen Konzerthalle, in jedem Land, das sie über die Türschwelle bat. An einem gewissen Zeitpunkt überschreitet diese Interaktion zwischen Instrumenten, zwischen Mitgliedern die blosse brüderliche Liebe der meisten tourenden Bands und betritt furchteinflössende Gefilde zwillingshafter Telepathie. The Flatliners feuern ihre adrenalingefluteten Riffs nicht jede Nacht 500 Meilen entfernt von ihrer Heimat einfach heraus, sie feuern sie in die Korridore des Overlook Hotels, genauso wie die unruhigen Zwillingsschwestern in The Shining.
www.facebook.com/theflatliners/
MIDRAKE (CH)
Midrake ist eine frische Punkrock Band mit alten Gesichtern, mit Mitgliedern von den Masked Animals, Goodbye Fairbanks, The Plus Nomination und Dwayne. 1-2-3-Go!
Das Format im Foyer widmet sich jeweils am ersten Mittwoch im Monat den ruhigen Tönen der Schweizer Musiklandschaft. Das grosse Fenster wird für einen Abend zur Bühne, der Durchblick zur Strasse eine Lichtshow. Zerbrechliche Momente mitten in der Woche. Als Leckerbissen wird in den späten Abendstunden ein Song im Auge der Stadt aufgenommen.
Ihre Musik ist roh, neu und irgendwo zwischen Pop und Soul einzuordnen.
Die Songs feinsinnig, unkonventionell und mit starken Inhalten – Amélie Junes beschert dem schweizer Soul eine neue Stimme! Junes trägt den Soul in ihrem Herzen, hat die Freude im Blut und ist dabei mit Musikern unterwegs mit einer grossen Stärke für neue Beats und Sounds – mit dem neuen Album im Gepäckt spielt sie im Bullauge zusammen mit dem wunderbaren Gitarristen Michel Spahr. Unbedingt hörenswert!
An den Plattentellern DJ ODIUM & DJ THEDAWN.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Neckless sind aktuell mit ihrem Album “Hopes & Heroes” auf Tournee. Ihre Musik ist facettenreich und wuchtig. Neben eingängigen Melodien sind es vor allem die lauten Töne, die live überzeugen. Bordeaux Lip klingen, als würde sich Pete Doherty mit Placebo um das schönste Mädchen streiten. Und dann sind da noch NLB Electronics: Die sechs Vollblutmusiker entführen in eine Welt, in der Electro vereint mit Posaune und Gesang ganz hervorragend harmonieren. Vor, zwischen und nach den Konzerten legt DJ Blackbird die besten Rocksongs aller Zeiten auf. Das ist Rock of Ages.
DENHAM SMITH / TRIXSTAR / FULL TUNE CLAN (BAND) / SAF-SAP
proudly presented by Bruchteil und Unruly Family
Mittlerweile kennt man die Afro Reggae Night mit ihrem verbindenden Charakter von afrikanischer und jamaikanischer Musik, jedes Mal ein spezieller Anlass.
Die Gruppe SAF-SAP tritt dieses Mal mit der „alten“ Garde auf. Nago, Sidy, Amadou & Friends haben etwas Spezielles für euch vorbereitet und werden ihr Können zum Besten geben. Mit dabei einige alt bekannte Covers des World Music Genre. Wir freuen uns. Dazu werden noch Tanzkurse angeboten. Weitere Infos folgen…
www.safsap.ch
Für ein exklusives Konzert kommen die Musiker Denham Smith und Trixstar mit der Band Full Tune Clan zu uns in die Grabenhalle.
Denham Smith ist ein ausgewanderter Jamaikaner, der in Köln lebt. Dort macht er Musik und hat kürzlich sein neues Album “Switch Styles” veröffentlicht. “Switch Styles” ist sinnbildlich für die Musik von Denham, denn er produziert von Roots Reggae bis latest Dancehall gute Musik.
www.facebook.com/DenhamSmithakaChilli/
TriXstar ist der aufgehende Stern am deutschen Reggae- und Dancehall-Himmel. Ihr musikalischer Werdegang ging über HipHop, Drum’n’Bass und Jungle, bis sie schliesslich ihre Liebe für Dancehall und Reggae entdeckte. Die ersten Releases brachte sie gleich bei Top-Labels wie Bassrunner, Irie Vibrations und Jugglerz heraus. TriXstar polarisiert in jeder Hinsicht. Mit Songs wie “Wha do dem” (DeeBuzz Rec.) begeistert sie ihre Dancehall-Fans und zeigt mit “When Lovin Take A Place” auf einem klassischen Rock Steady Riddim ihre musikalische Vielfältigkeit und ihr Bewusstsein für die Wurzeln der Reggaemusik.
www.facebook.com/TriXstar.music/?fref=ts
Für den musikalischen Rahmen vor und nach den Konzerten sorgen die lokalen Soundboys DJ Kaloo, Irie Stylee und Souljourney Sound. Sie spielen das Beste aus Reggae & Dancehall bis früh morgens.
Dieses Jahr feiert St.Gallen wieder das grosse Tanzfest vom 13. – 15. Mai 2016, an dem drei Tage lang in der ganzen Stadt getanzt wird. Jung und Alt, Tanzerfahrene und Tanzbanausen, ob zum Zuschauen oder Mitmachen, das Tanzfest spricht jeden an. Es gibt ein vielseitiges Tanzprogramm mit künstlerischen Aktionen im öffentlichen Raum, Schnupperkursen, Tanznächten und Aufführungen.
Aufführungen von regionalen Tanzkompanien von 20:00 bis 21:30 Uhr
“coincidences” – Panorama Dance Theater
Wir bewegen uns durch Raum und Zeit. Mitmenschen kreuzen unsere Wege. Manche dieser zufälligen Begegnungen geraten in Vergessenheit. Andere haben Einfluss auf den Fortgang unseres Weges. Sie verändern die Richtung, verweben sich ineinander, erzeugen Vielklänge, Dissonanzen, Rhythmen. Sie prägen uns; wir gehen als andere Menschen aus ihnen hervor. “coincidences” ist eine Hommage an diese zufälligen Begegnungen, die, so unscheinbar sie auch sein mögen, unser Leben massgeblich beeinflussen.
Produktion: Panorama Dance Theater
Choreografie: Tobias Spori
Tanz: Sandra Klimek und Tobias Spori
www.panoramadancetheater.com
“Beziehungsweise” – Oriana Berger und Stefanie Olbort
In “Beziehungsweise” begegnen sich zwei Tänzerinnen auf einer nackten Bühne, welche je nach Situation zum Wohnzimmer, einer romantische Gasse oder zur Spielwiese werden kann. Sie tauchen in das Wechselbad der Gefühle ein, kleben aneinander, stossen sich ab, werden durchgeschüttelt und lassen sich treiben. Gezeigt wird eine Reise, die vielen bekannt vorkommen mag und an die schönen, puren und brutalen Seiten einer Beziehung erinnert – vom Sich-alleine-Fühlen über den Versuch, zueinander zu finden bis hin zum geglückten oder misslungenen Zusammenspiel.
Choreografie und Tanz: Oriana Berger, Stefanie Olbort
“Du. It. Yourself.” – KOMA
KOMA schafft ein Portrait unserer Zeit. DO IT YOURSELF ist ein Trend der letzten Jahre; viel selbst und aus Altem Neues zu machen und dabei mit gutem Gewissen an der Nachhaltigkeit teilzuhaben. Unsere Heime werden origineller, der persönliche Wert grinst uns aus selbstgestrickten Mützen und eingemachten Marmeladen entgegen. Wir sind Lernende, Lehrende, Selbstdarstell-E N D E der Massenproduktion. „Do it yourself!“, rufen sich die Bloger*innen gegenseitig zu, und uns dazu auf. Es lebe der Trend! Es klebe, wer will! Gefällt mir, wie ich mir gefalle! Tutorials für alle!
Choreografie und Tanz: Alena Kundela und Magdalena Weniger
www.komakollektiv.com
“Sandbox 1” – Benoit Favre
“Sandbox 1” ist ein choreografischer Spielplatz. Ein Ort, an dem man – wie im Sandkasten der Kinderzeit – experimentieren und die eigene Kreativität ausprobieren kann. Der richtige Kontext, um choreografische Ideen zu verwirklichen, die in einem grösseren Rahmen nicht zur Geltung kämen. Mit fünf Tänzerinnen und Tänzern des Junior Balletts Zürich entwickelt sich eine Folge kurzer choreografischer Experimente.
Choreografie: Benoit Favre, der mit dem “Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich” ausgezeichnet wurde und den ersten Choreografiewettbewerb beim Tanzolymp Berlin gewann
Tänzer*innen: Madeleine Dowdney, Meiri Maeda, Mackenzie Farquhar, Patrick Foster, Shlomi Miara
Abschlussparty von 21:30 bis 24:00 Uhr
Das Parkett ist eröffnet! Zum Abschluss des Tanzfestwochenendes sind alle Tanzbegeisterten dazu eingeladen, ihr Tanzbein in der Grabenhalle zu cooler Musik selbst zu schwingen und eine weitere Ausgabe des St.Galler Tanzfestes zu feiern.
Little Secrets Tour – exklusive Trio-Konzerte
präsentiert von BRUCHTEIL
Gewohntes über den Haufen zu werfen, braucht Mut. Gerade deswegen entscheidet Lina Button, musikalisch Neues zu wagen – und fordert sich für ihr Album “Misty Mind” gleich selbst heraus. Das Resultat: Eine Lina Button, die man so noch nicht gehört hat.
Für das dritte Album “Misty Mind” verlässt Lina Button musikalisch und gesanglich bewusst ihre Komfort-Zone. Die Singer/Songwriterin kreiert neue Melodien. Erforscht neue Spektren. Schneidert neue Soundkleider. Fokussiert geht sie diesen Weg und gibt mit ihrem neuen Werk trotz einiger Fragezeichen ein dickes Ausrufezeichen von sich. Denn die zwölf Songs haben Ausdruckskraft. Beschreiben Themen, die jeder kennt. Liefern eingängige Melodien, kombiniert mit echten Instrumenten und elektronischen Farbtupfern. Die musikalische Bandbreite geht weit über den Blues-Pop hinaus. Lina Button musiziert so, wie man sie bisher noch nicht gehört hat. Trotzdem ist sie sich treu geblieben. Lina Button ist erwachsen – und gleichzeitig irgendwie jünger geworden.
Nebst den Shows der MISTY-MIND-Tour mit ganzer Band spielt Lina im Frühling ein paar wenige exklusive Trio-Gigs im Rahmen der Little-Secrets-Konzertreihe auf auserlesenen, kleinen und feinen Bühnen des Landes. Wir freuen uns, auch zu diesen zu gehören… 😉
präsentiert von BRUCHTEIL
DELILAHS – 10 JAHRE JUBILÄUM „Wir waren jung und brauchten die Musik!“
Die Erinnerung ist so frisch, als wärs erst gestern gewesen: „Wir konnten nichts, aber wir wollten viel“, erinnern sich Sängerin und Bassistin Muriel Rhyner und Gitarristin Isabella Eder lachend an die Anfänge des damaligen Frauentrios “The Delilahs”. „Wir hatten einfach grosse Lust auf Musik. Kaum richtig geprobt, standen wir zusammen mit einer Schlagzeugerin, die wir aus der gemeinsamen Kanti-Zeit kannten, bereits auf der Bühne.“ Schon bald wurden die Zugerinnen dann in den Medien als “die neue Schweizer Rock-Hoffnung” gefeiert. Das Alleinstellungsmerkmal “Frauenband” mag wesentlich dazu beigetragen haben.
Seither ist vieles passiert. Oftmals ging es gar arg und definitiv mehr als nötig drunter und drüber. Am „knackigen Punkrock mit schmissigem Power Pop-Appeal“ hat sich allerdings nichts geändert. „Wir sind auf unserem Weg geblieben. Und dieser geht irgendwie weiter kontinuierlich bergauf“, freuen sich die beiden Frontfrauen, die sich selbst als Freaks und Getriebene beschreiben, die gar nicht anders können, als ihre Musik live zu performen. Zum Glück. Denn tatsächlich sind sie auf der Bühne ganz einfach eine Wucht und jedes Mal ein Erlebnis, das lange nachhallt. Auch deshalb sind die Delilahs (mittlerweile ohne “The”, dafür ab 2009 mit den Herren Philipp Rhyner an der Gitarre und Daniel Fischer an den Drums) seit Jahren ein fester und erfrischender Wert in der Schweizer Musikszene.
Die letzten zehn Jahre waren bewegend und bewegt. Schweizer MusikerInnen müssen manchmal hartes Brot essen, das ist keine neue Erkenntnis. Bei den zahlreichen Auf und Ab’s auf dem Weg bis zur Ist-Zeit hat sich immer einmal wieder die “Ausfahrt” angeboten. Für die Stehauf-Mädchen war diese allerdings nie eine ernsthafte Option. Gut so. Sonst könnte jetzt nicht das 10-jährige Jubiläum der Delilahs gebührend gefeiert werden. „Wir machen weiter!“
www.delilahsmusic.com
www.facebook.com/delilahsmusic
I.EXPLODE.I (CH)
Als Alexander Selkirk im Jahr 1704 von Captain Stradling auf der Insel Juan Fernandez ausgesetzt wurde, sprach nichts für eine mögliche Rückkehr in die Heimat. Nach vier einsamen Jahren kam die Erlösung in Form von William Dampier und seinem Schiff. Obwohl man denken könnte, dass er nach dieser Erfahrung genug von der See hatte, war sein Leben als Landratte nur von kurzer Dauer. Nachdem er Daniel Defoe zu seinem Meisterwerk Robinson Crusoe inspiriert hatte, zog es ihn wieder auf die Weltmeere hinaus. Am Ende starb er wo er hingehörte; in einem Schiff auf einem Ozean. – Die Geschichte von i.explode.i ist nicht exakt die gleiche, aber es lassen sich Parallelen ziehen. Nachdem die Bandmitglieder jahrelang mit ihren Bands getourt sind und Songs aufgenommen haben, sassen sie irgendwann im Alltagsleben fest. Nicht im Traum hätten sie sich ausmalen können, je wieder auf einer Bühne zu stehen, geschweige denn, eine Platte aufzunehmen. Doch eines Tages erschienen am Horizont die Segel eines Kahns in Form einer neuen Band. Ohne zu zögern gingen die drei Freunde an Bord, auf das i.explode.i sie an neue Ufer und unbekannte Küsten tragen wird. Hoffentlich ereilt sie am Ende nicht das gleiche Schicksal wie Selkirk: Tod durch Gelbfieber.
www.facebook.com/iexplodeiband/
FURIOUS FEW (AUS)
Drei Männer stehen für Wildheit: Furious Few. Das ist geradliniger Garage Rock unterlegt mit einer Stimme, die es locker mit Muse-Frontmann Matt Bellamy aufnehmen kann, angereichert mit einem zünftigen Schuss Psychedelia. Die drei australischen Jungs treffen mit ihrem Sound genau den Nerv der Zeit: Dreckig, wild, lebensbejahend wie ihr Herkunftsland.
www.facebook.com/furiousfew
JOE MCMAHON (USA)
Joe hat uns in der Vergangenheit ja schon mit seiner Hauptband “Smoke Or Fire” einen Besuch abgestattet. Damals durften wir erfahren wie leidenschaftlicher Punkrock geht. Dass der gute Herr auch leise kann, will und kann er uns nun beweisen. Für alle, die ihre Lieblingssänger auch ohne ihre Bands mögen, ist der Auftritt daher ein muss. Chuck Ragan, Dave Hause und Konsorten lassen grüssen.
www.facebook.com/Joe-McMahon-593306297414434/
Programmpräsentation und Konzerte mit
RUBY SHOCK (D) / SAINT CITY ORCHESTRA (SG)
Vom 26. bis 28. August 2016 findet eine weitere Ausgabe des wunderschönen, gemütlichen und sympathischen Clanx Open Airs statt. Neben der Präsentation des diesjährigen Programms bieten sie euch zwei tolle Bands als Vorfreude zum Festival.
www.clanx.ch
RUBY SHOCK (D)
Stoner-Rock und Psychedelic Einflüsse prägen den Sound von Ruby Shock. Laut, wild und ungestüm walzen Gitarre, Bass und Schlagzeug mit rohen Riffs durch apokalyptische Landschaften inmitten seltsam mutierter Türme und Kreaturen. Rollen vorwärts – immer weiter… Gekrönt wird dieser Sound-Kosmos von Maddalenas Gesang – geschmeidig, verführerisch, zugleich immer gespannt wie eine Klapperschlange vor dem Biss. Sie betört mit ungewöhnlichen kleinen Instrumenten und aussergewöhnlicher Stimme – fauchend, rau, dann wieder tief versunken in psychedelischer Atmosphäre.
www.facebook.com/RubyShock/
SAINT CITY ORCHESTRA (SG)
Beim SAINT CITY ORCHESTRA aus St.Gallen bleibt kein Bein ruhig, kein Shirt trocken, selbst der Arsch beginnt zu wackeln, wenn sie loslegen. Ihre eigenen Cover-Interpretationen von Weltbekannten Bands wie Flogging Molly, Dropkick Murphys, Mumford & Sons und vielen mehr, ergänzen die fünf Männer mit typischen Irish Jigs. Kein Zweifel, wenn die St.Galler loslegen, fühlt man sich wie in einem Pub in Dublin, egal ob auf der grossen Bühne oder im alten Bauwagen. Es fehlt meist nur die verrauchte Luft und ein frisch gezapftes Guiness. Sláinte!
www.facebook.com/saintcityorchestra/
präsentiert von der Rotes Velo Tanzkompanie
weitere Vorstellungen: 31.05.2016 / 05.06.2016 / 12.06.2016
“ICH BIN… PUNK?” ist eine transdisziplinäre Performance, welche unsere Identität hinterfragt, wer bin ich? In Zusammenarbeit mit der Band “the moment yes” und eingeladenen Künstler*innen werden Tänzer, Musiker, Schauspieler, Performer und Medienkünstler unter der künstlerischen Leitung von Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu eine Performance kreieren, die sich in vier unterschiedlichen Abenden entwickelt und das übliche Theaterkonzept in jeglicher Hinsicht bricht.
In der neuen Produktion “ICH BIN… PUNK?” werden verschiedene Künstler im Laufe von vier Abenden ihre individuellen Antworten auf diese existentielle Frage geben. Ein Erlebnis für den Zuschauer, das sich mit jedem Abend intensiviert und vervollständigt. Diese Performances sprengen den Rahmen üblicher Produktions-Konzepte und erweitern das Projekt zu einem Gesamtkunstwerk. Die Performances werden kein klares Ende haben, sondern verschmelzen zu einem sozialen Event, wo Zuschauer plötzlich selbst Teil des Ganzen werden, sich durch die Bühnenelemente bewegen können, wo Musik sie einlädt, die Tanzfläche zu nutzen und bei einem Drink den Austausch mit den Künstlern zu suchen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu
MUSIKALISCHE LEITUNG: Raoul Alain Nagel
PERFORMER: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu, Nicolas Ferreyra, Danielle Green, Hella Immler, Raoul Nagel, Emma Skyllbäck und Gastkünstler
KOSTÜME: Flavia Somalvico
LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
http://rotesvelo.wix.com/tanzkompanie
www.facebook.com/RotesVeloTanzkompanie/
Reservieren Sie Ihr Ticket für die vier unterschiedlichen Abende unter rotesvelo@gmail.com
Ticket für einen Abend CHF 30.– / zwei Abende CHF 50.– / drei Abende CHF 60.– / vier Abende CHF 70.–
Bei SpielfreuNde widmen wir uns den Klassikern des gemütlich-gemeinschaftlichen Zeitvertreibs! Ein Abend voller Gesellschaftsspiele! Bringt mit, mit was ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für die Grundausstattung, ihr bringt mit was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang!
präsentiert von BRUCHTEIL
OLD FLINGS (USA)
Seit 2010 unterwegs kommen sie nun zum ersten Mal nach Europa. Die Band beschreibt sich selbst als laut und traurig. Es lebe das gebrochene Herz. Wir denken, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ans Konzert kommen und geniessen!
SPILL (USA)
Spill aus Pennsylvania spielen Post-Punk. Sie kommen dabei mit Gitarren, Bass, Drums und Vocals aus. Als Tourpartner von Old Flings überzeugen sie mit ihrer Energie jedes Publikum. Auch sie sind das erste Mal in Europa.
support HERZBUBE
Soul aus Wien – das bringt N.I.K.O. mit auf Tour. Sie sind dabei, den ersten Streich der aktuellen Trilogie in die Welt zu schicken. Du hast Bock zu tanzen und zu träumen? Dann „schwing die Sneaker auf das Tanzparkett, denn wir bauen Brücken statt Zäune“, heisst es in der neuen Single “FREI”. Mit dieser Tour besiegeln N.I.K.O. den Grundstein des neuen Albums, zu der sie gleichzeitig eine Crowdfunding-Kampagne am Laufen haben. Funky, soulful und weird, das sind die drei Ingredienzen, die euer Tanzbein zum Grooven bringen. See you there, honey!
präsentiert von der Rotes Velo Tanzkompanie
weitere Vorstellungen: 05.06.2016 / 12.06.2016
“ICH BIN… PUNK?” ist eine transdisziplinäre Performance, welche unsere Identität hinterfragt, wer bin ich? In Zusammenarbeit mit der Band “the moment yes” und eingeladenen Künstler*innen werden Tänzer, Musiker, Schauspieler, Performer und Medienkünstler unter der künstlerischen Leitung von Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu eine Performance kreieren, die sich in vier unterschiedlichen Abenden entwickelt und das übliche Theaterkonzept in jeglicher Hinsicht bricht.
In der neuen Produktion “ICH BIN… PUNK?” werden verschiedene Künstler im Laufe von vier Abenden ihre individuellen Antworten auf diese existentielle Frage geben. Ein Erlebnis für den Zuschauer, das sich mit jedem Abend intensiviert und vervollständigt. Diese Performances sprengen den Rahmen üblicher Produktions-Konzepte und erweitern das Projekt zu einem Gesamtkunstwerk. Die Performances werden kein klares Ende haben, sondern verschmelzen zu einem sozialen Event, wo Zuschauer plötzlich selbst Teil des Ganzen werden, sich durch die Bühnenelemente bewegen können, wo Musik sie einlädt, die Tanzfläche zu nutzen und bei einem Drink den Austausch mit den Künstlern zu suchen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu
MUSIKALISCHE LEITUNG: Raoul Alain Nagel
PERFORMER: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu, Nicolas Ferreyra, Danielle Green, Hella Immler, Raoul Nagel, Emma Skyllbäck und Gastkünstler
KOSTÜME: Flavia Somalvico
LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
http://rotesvelo.wix.com/tanzkompanie
www.facebook.com/RotesVeloTanzkompanie/
Reservieren Sie Ihr Ticket für die vier unterschiedlichen Abende unter rotesvelo@gmail.com
Ticket für einen Abend CHF 30.– / zwei Abende CHF 50.– / drei Abende CHF 60.– / vier Abende CHF 70.–
An den Plattentellern Jeyskills
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Trotz kleiner Diskographie ist Geneva Jacuzzi eine moderne Legende. Ihre schwer fassbare Persönlichkeit und ihr multidisziplinäres Schaffen, welches meist abseits jeder Norm steht, ergeben diese avantgardistische, kompromisslose Kunstfigur mit enorm hohem Unterhaltungswert. Oder wie Night School sagt: “Jacuzzi creates elaborate performances infected with myriad strands of pop cultural references, the degraded starlet, a Freudian nightmare whith large and caked in stage make-up.” Mit ihrem neuen Album ‘Technophelia‘ ist sie nun im Frühling unterwegs und legt auch bei uns einen Zwischenhalt ein.
Völlig losgelöst – The Space Lady begann ihre Odyssee Ende der Siebziger in den Strassen von San Francisco. Mit ihren herzergreifenden Casio-Interpretationen zeitgenössischer Pop-Songs verbreitet sie die Botschaft von Frieden und Liebe. Die Neuauflage ihrer Songs bei Night School Records sorgte für Furore, worauf sie ihre ‘World Tour Of The Universe‘ im Frühling 2014 begann und die bis heute kein Ende nimmt. 2014 war sie bereits Gast an der Erstauflage des A-Synth Fest, wir freuen uns auf eine Wiedersehen.
Dubais ist das Lo-Fi Dark Disco Projekt von Nadia Buyse. Die Kulturaktivistin und arabisch-futuristische Multimedia-Künstlerin sieht man an queerfeministischen Events ebenso wie an politischen Protesten wie beispielsweise an der Kundgebung in Georgien wegen des Gladni-Gefängnisskandals – ihre Performance ist gleichermassen glamourös wie extravagant.
Konzerte mit KAUFMANN / THE FLAMERIANS / EUROPA: NEUE LEICHTIGKEIT
Das MUG – Musig Uf De Gass – ist ein Ostschweizer Musikfestival, organisiert und unterstützt vom OpenAir St.Gallen. Das MUG startet das Festival in diesem Jahr am Freitag 3. Juni 2016 mit einem „Warm up“ in den beiden Konzertlokalen KUGL und im Flon. Am Samstag, 4. Juni 2016 findet das Festival in vier Lokalen (Talhof, Palace, Grabenhalle, Oya) sowie mit einer OpenAir Bühne beim Vadian in der St.Galler Innenstadt statt. Bereits zum 30. Mal spielen an diesen beiden Abenden ausschliesslich lokale Bands aus der Region Ostschweiz.
21:30 Uhr – KAUFMANN
Das Soloprojekt von Reto Kaufmann wuchs schnell zum Duo an. Die folkigen Songs werden zweistimmig gesungen. Mit schweizerdeutschen Texten nimmt Kaufmann das Publikum mit auf eine Reise voller Glück und Trauer bis hin ins Paradies. Fürs Musig uf de Gass erweitert sich das Duo zum Quartett.
www.facebook.com/kaufmannmusic
23:00 Uhr – THE FLAMERIANS
The Flamerians versetzen das Publikum mit primitivem Garage- und zerrendem Psychedelic-Rock zurück in das Zeitalter des Summer of Love. Mit den Instrumenten und der Attitüde aus den 1960er Jahren und mit der Energie, die man mit knapp 20 Jahren hat, bringen The Flamerians die Tanzfläche zum Kochen.
www.facebook.com/pages/The-Flamerians
00:30 Uhr – EUROPA: NEUE LEICHTIGKEIT
Europa heisst die Band der Neuen Leichtigkeit. Seit bald sechs Jahren beglücken die vier die Welt mit Liebesliedern, Plastikblumen, exotischen Rhythmen und viel Schmalz und Poesie. Stand die Neue Deutsche Welle für Coolness und Distanz, so steht Europas Neue Leichtigkeit für Wärme und Unmittelbarkeit.
www.facebook.com/Europa.Neue.Leichtigkeit
präsentiert von der Rotes Velo Tanzkompanie
weitere Vorstellungen: 12.06.2016
“ICH BIN… PUNK?” ist eine transdisziplinäre Performance, welche unsere Identität hinterfragt, wer bin ich? In Zusammenarbeit mit der Band “the moment yes” und eingeladenen Künstler*innen werden Tänzer, Musiker, Schauspieler, Performer und Medienkünstler unter der künstlerischen Leitung von Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu eine Performance kreieren, die sich in vier unterschiedlichen Abenden entwickelt und das übliche Theaterkonzept in jeglicher Hinsicht bricht.
In der neuen Produktion “ICH BIN… PUNK?” werden verschiedene Künstler im Laufe von vier Abenden ihre individuellen Antworten auf diese existentielle Frage geben. Ein Erlebnis für den Zuschauer, das sich mit jedem Abend intensiviert und vervollständigt. Diese Performances sprengen den Rahmen üblicher Produktions-Konzepte und erweitern das Projekt zu einem Gesamtkunstwerk. Die Performances werden kein klares Ende haben, sondern verschmelzen zu einem sozialen Event, wo Zuschauer plötzlich selbst Teil des Ganzen werden, sich durch die Bühnenelemente bewegen können, wo Musik sie einlädt, die Tanzfläche zu nutzen und bei einem Drink den Austausch mit den Künstlern zu suchen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu
MUSIKALISCHE LEITUNG: Raoul Alain Nagel
PERFORMER: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu, Nicolas Ferreyra, Danielle Green, Hella Immler, Raoul Nagel, Emma Skyllbäck und Gastkünstler
KOSTÜME: Flavia Somalvico
LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
http://rotesvelo.wix.com/tanzkompanie
www.facebook.com/RotesVeloTanzkompanie/
Reservieren Sie Ihr Ticket für die vier unterschiedlichen Abende unter rotesvelo@gmail.com
Ticket für einen Abend CHF 30.– / zwei Abende CHF 50.– / drei Abende CHF 60.– / vier Abende CHF 70.–
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
präsentiert von Sandstø Production
Jeanne d‘Arc ist eine der bekanntesten Heldinnen der Weltgeschichte. In einer Auseinandersetzung mit dieser grossen historischen Figur, die ihrer Berufung kompromisslos gefolgt ist, begeben sich die beiden Performerinnen auf die Suche nach der „eigenen Heldin“, die sagt, was sie denkt und tut, was sie sagt.
Tanz / Choreografie: Kjersti Sandstø
Schauspiel: Annette Wunsch
Regie: Hannes Glarner
Licht und Technik: Petra Waldinsperger
Musik: Verdi, James Brown, Torgue & Houppin
Produktion: www.sandstoproduction.com
Vorverkauf und Reservationen unter 071 780 18 88
präsentiert von Sandstø Production
Jeanne d‘Arc ist eine der bekanntesten Heldinnen der Weltgeschichte. In einer Auseinandersetzung mit dieser grossen historischen Figur, die ihrer Berufung kompromisslos gefolgt ist, begeben sich die beiden Performerinnen auf die Suche nach der „eigenen Heldin“, die sagt, was sie denkt und tut, was sie sagt.
Tanz / Choreografie: Kjersti Sandstø
Schauspiel: Annette Wunsch
Regie: Hannes Glarner
Licht und Technik: Petra Waldinsperger
Musik: Verdi, James Brown, Torgue & Houppin
Produktion: www.sandstoproduction.com
Vorverkauf und Reservationen unter 071 780 18 88
An den Plattentellern Jeyskills
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Am Freitag, 10. Juni ist es wieder soweit, E-Werk meets Mukkenbude in der Grabenhalle! Nachdem das letzte Mal um den Tannenbaum getanzt wurde, steht dieses Mal die Sommer-Edition an.
Ein hervorragendes LineUp wird die Wände der Grabenhalle zum Beben bringen!
Begrüsst werden MBP aus Deutschland, Herr Vogel, Berger & Nikk und Klang-Former.
Ab 22:00 Uhr stehen die Eingangstüren offen, die Veranstalter freuen sich jetzt schon auf alle elektronischen Tanzfreunde.
präsentiert von der Rotes Velo Tanzkompanie
weitere Vorstellungen: 22.05.2016 / 31.05.2016 / 05.06.2016
“ICH BIN… PUNK?” ist eine transdisziplinäre Performance, welche unsere Identität hinterfragt, wer bin ich? In Zusammenarbeit mit der Band “the moment yes” und eingeladenen Künstler*innen werden Tänzer, Musiker, Schauspieler, Performer und Medienkünstler unter der künstlerischen Leitung von Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu eine Performance kreieren, die sich in vier unterschiedlichen Abenden entwickelt und das übliche Theaterkonzept in jeglicher Hinsicht bricht.
In der neuen Produktion “ICH BIN… PUNK?” werden verschiedene Künstler im Laufe von vier Abenden ihre individuellen Antworten auf diese existentielle Frage geben. Ein Erlebnis für den Zuschauer, das sich mit jedem Abend intensiviert und vervollständigt. Diese Performances sprengen den Rahmen üblicher Produktions-Konzepte und erweitern das Projekt zu einem Gesamtkunstwerk. Die Performances werden kein klares Ende haben, sondern verschmelzen zu einem sozialen Event, wo Zuschauer plötzlich selbst Teil des Ganzen werden, sich durch die Bühnenelemente bewegen können, wo Musik sie einlädt, die Tanzfläche zu nutzen und bei einem Drink den Austausch mit den Künstlern zu suchen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu
MUSIKALISCHE LEITUNG: Raoul Alain Nagel
PERFORMER: Exequiel Barreras, Emilio Diaz Abregu, Nicolas Ferreyra, Danielle Green, Hella Immler, Raoul Nagel, Emma Skyllbäck und Gastkünstler
KOSTÜME: Flavia Somalvico
LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
http://rotesvelo.wix.com/tanzkompanie
www.facebook.com/RotesVeloTanzkompanie/
Reservieren Sie Ihr Ticket für die vier unterschiedlichen Abende unter rotesvelo@gmail.com
Ticket für einen Abend CHF 30.– / zwei Abende CHF 50.– / drei Abende CHF 60.– / vier Abende CHF 70.–
GINGER AND THE GHOST (AUS) / SAMBA DE LA MUERTE (FRA)
präsentiert von BRUCHTEIL
Der Freiluftanlass B-Sides Festival feiert auch 2016 den Individualismus – geboten wird am Festival wichtige Musik abseits des Mainstreams. Ein spannender Konzertabend mit zwei Bands des B-Sides Programms bringt zum Festival-Start die Sonnenberg-Atmosphäre in die Grabenhalle. Nach der Einstimmung dann am nächsten Tag ab auf den Sonnenberg, denn da spielen weitere Highlights wie BEAK>, Bombino, Destroyer oder Feldermelder, yay! Viel Liebe dafür.
Dieses Jahr zelebriert das B-Sides nach einer hervorragenden Jubiläumsausabe im letzten Jahr die 11. Ausgabe. Zog es im ersten Jahr 800 Leute über zwei Tage an, waren es 2015 über drei Tage 4500. Geboten wird am Festival innovative Musik abseits des Mainstreams. Das Gelände ist überschaubar, ideenvoll dekoriert und sponsorenfrei. Dank einer aufwändig betriebenen Küche kann am B-Sides so gut gegessen werden wie wohl an keinem anderen Openair in der Schweiz.
www.b-sides.ch
GINGER AND THE GHOST (AUS)
Es war einmal… in Australien. Da fanden eine rothaarige Frau und ein bärtiger Mann zusammen, um ein musikalisches und visuelles Paralleluniversum zu errichten. In diesem Wonderland betören die Farben und perlt der Gesang und… Was? Ihr wollt wissen, wie’s ausgeht? Dann ab durchs Hasenloch!
SAMBA DE LA MUERTE (FRA)
Diese Musik spielt fernab von den Sturzbächen unserer Erde. Bitte lasst euch bis zur Orientierungslosigkeit in den Songs von Adrien Leprêtre treiben! Das geht übrigens ebenso problemlos in den caribouischen Leichtigkeitsgewässern, die Leprêtre in seinem Debütalbum “Colors” erschlossen hat.
http://sambadelamuerte.com
Dilbert DJ Sets
Die Vorrunden sind vorbei. Sei dabei und unterstütze die besten Bands aus Deiner Region! Schenkt ihnen euer Ohr und seid bei der Show dabei. Eure Stimme zählt wie immer zu 50%, die anderen 50% werden von einer Jury bestimmt. Den Bands winken grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Diese Bands haben sich durchgesetzt und fürs Regional-Finale qualifiziert:
45 BULLET (Rock / Metal)
www.facebook.com/45-Bullet-341884419347524/
ANGRY AGAIN (Trash Metal)
www.facebook.com/Angry.Again.music
DEAD MANS DUST (Metal / Metalcore / Core)
www.facebook.com/deadmansdust.official
DELATION (Indie / Rock / Pop)
www.facebook.com/DelationOFFICIAL/
ELYRIA (Prog Metal)
www.facebook.com/Elyria-band-463019780427653/
GEEBRA (HipHop)
www.facebook.com/geebranation
SMOG (Doom-Grind)
www.facebook.com/SMOG-614155305275819/
Elektronische Tanzmusik
Die Liebe zur Musik ist zurück und das heisst auch dieses Mal, man steht auf der Tanzfläche und gibt sich abstrakten Einflüssen hin und findet zu sich selbst. Etwas Ähnliches gibt es auch bei Back to the Future, die emotionale Sprengkraft ist an dieser Party enorm.
Jake the Rapper, in New York geboren und aufgewachsen, heisst nicht umsonst “the Rapper”, denn 1992 fing er an zu Rappen. Er veröffentlichte auch eine LP gemischt aus HipHop, Electro und House. 2006 verändert sich alles, er zieht nach Berlin und wird Resident im weltbekannten Club Bar 25. Heute arbeitet er mit Künstlern wie Format B, Channel X, Oliver Koletzki zusammen und ist dabei sehr erfolgreich.
Jake the Rapper (Bar25 & Stil vor Talent & Kater Blau) Berlin
https://soundcloud.com/jake-basker
https://www.facebook.com/jaketherapper/?fref=ts
Maur!ts & Maximhouse (Beatnik)
https://soundcloud.com/mauritsmusic
https://soundcloud.com/maximhouse
Villabosso (NoGoHome & Golden Times)
https://soundcloud.com/villa-bosso
präsentiert von HOUSE OF PAIN
House of Pain katapultiert uns in ihrer neuen Tanztheaterproduktion vom ersten bis zum letzten Bild aus unserer eigenen heilen Welt, mitten in den heiligen Krieg. Eine frontale Konfrontation mit dem allseits tolerierten Wahnsinn. Satt und sicher war gestern.
Aktuelle Bilder, die wir täglich in den Nachrichten sehen und die rasant im Internet um die ganze Welt gehen, zeigen, wie Fundamentalisten im Namen der Religion Menschen den Kopf abschlagen, Andersgläubige bestialisch bestrafen, Kinder vergewaltigen oder als Selbstmordattentäter in den Tod schicken. Einerseits erfüllen diese Bilder uns mit Grauen und Entsetzen, andererseits lässt uns die Überflutung von diesen Impressionen abgestumpft und resigniert zurück. Wir sehen den Wahnsinn, aber können ihn nicht fassen.
Das Kreativ-Kollektiv House of Pain stellt sich in einem ausgiebigen künstlerischen Prozess dieser Ohnmacht und möchte einen Abend kreieren, der unter die Haut geht.
Das Projekt wurde mit dem Werkbeitrag 2015 der Stadt St.Gallen ausgezeichnet.
CHOREOGRAFIE – House of Pain
PERFORMERS – David Schwindling, Jasmin Hauck, Cecilia Wretemark
VIDEO – Milky Diamond
KOSTÜM – Dominik Bachmann
www.houseofpain-physicaldancetheatre.com
THE MARCELOS MOVE DANCE SHOW
präsentiert von der Tanzschule Marcelos Move Dance School St.Gallen
In THIS IS LOVE choreografiert Marcelo Pereira jazzige und moderne Tanzstile aus Liebe zum Tanz über Liebe in all seinen Facetten. Getanzt wird alles was Liebe ausdrücken kann… in unterschiedlichen Sequenzen des Jazz und Modern Dance… wie aus dem Leben gegriffen. Grandios.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
THE MARCELOS MOVE DANCE SHOW
präsentiert von der Tanzschule Marcelos Move Dance School St.Gallen
In THIS IS LOVE choreografiert Marcelo Pereira jazzige und moderne Tanzstile aus Liebe zum Tanz über Liebe in all seinen Facetten. Getanzt wird alles was Liebe ausdrücken kann… in unterschiedlichen Sequenzen des Jazz und Modern Dance… wie aus dem Leben gegriffen. Grandios.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
THE MARCELOS MOVE DANCE SHOW
präsentiert von der Tanzschule Marcelos Move Dance School St.Gallen
In THIS IS LOVE choreografiert Marcelo Pereira jazzige und moderne Tanzstile aus Liebe zum Tanz über Liebe in all seinen Facetten. Getanzt wird alles was Liebe ausdrücken kann… in unterschiedlichen Sequenzen des Jazz und Modern Dance… wie aus dem Leben gegriffen. Grandios.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Wie jedes Jahr wird der Parkplatz vor der Grabenhalle in einen Festplatz umfunktioniert. Am 25. Juni erwarten Euch Musik, ein Kinderprogramm von 15 Uhr – 18 Uhr, kulinarische Köstlichkeiten und weitere Attraktionen bei freiem Eintritt. Weiter gibt es auch eine Spielecke (Seifenblöterli, Büchsenschiessen, Springseil und mehr), Kinderschminken und eine vielseitige Gastronomie.
Ein Manifest für mehr Grün und weniger Grau, damit schon bald der Asphalt bersten möge.
www.parkplatzfest.ch
PROGRAMM
Draussen auf dem Parkplatz ab 15:00 Uhr
16:00 Uhr – CLOWNSHOW MIT HEIKO LINGEMANN
Clown Toto ist ein professioneller Clown, der seit 2001 Kinder und Erwachsene zum Lachen bringt.
Höhepunkt sind bei der Clownshow nicht nur Seilspringen auf dem Einrad und Hutjonglage, sondern wie ein Kind zum Beispiel als Wikinger mit Ballons verkleidet wird und einen Luftballonschwertkampf gegen den Weltmeister im Luftballonfechten bestehen muss.
www.kinderfeier.ch/Einrad-Jonglage-lachen/
17:30 Uhr – LORD CASABLANCA & HANS KESSELI (SG)
Sehr viel mehr wissen wir nicht über dieses Projekt. Zwei gute Herren mit guten Instrumenten machen Melodien für Millionen, oder so. Passt.
18:30 Uhr – BAUMEISTER (SG)
Baumeister konstruiert mit tiefen Bässen und sphärischen Melodien klingende Schlösser. Geprägt vom UK-Bass der frühen 2010er-Jahre und der zur selben Zeit immer aktiver werdenden Beatmaker-Szene in Los Angeles und Chicago, spielt Baumeister experimentellen HipHop, Dubstep, Grime und Footwork
https://soundcloud.com/le-temps-detruit-tout
19:30 Uhr – HOPES & VENOM (SG) – Plattentaufe
Jorin Engel und Skiba Shapiro haben mit ihrer demnächst erscheinenden EP eine Menge vor. Bevor sie aber beispielsweise am Open Air St.Gallen angetroffen werden können, taufen sie bei uns “Alpha | Omega”. Die Musik der beiden ist eine dunkle Legierung aus verdichtetem Postrock, vertrauten Triphop-Elementen und flächigem Shoegaze; oft laut und treibend, dann wieder mit viel Hall und Raum. Die beiden experimentieren gerne, bleiben aber stets den tragenden und manchmal melancholischen Melodien treu.
http://www.hopesandvenom.com/
21:00 Uhr – C+C=MAXIGROSS (ITA)
2009 entstand die Band, als sich ein paar Freunde in einem abgelegenen Haus getroffen und angefangen haben, zusammen zu spielen. Die Musik war sowohl von der sie umgebenden Natur inspiriert, von neuer und alter Psychedelia. Anfangs bestehend aus alten Freunden, deren Kreis immer größer wurde, sind inzwischen sind auch Martin Hagfors (HGH, ex-Home Groan), sowie Miles Cooper Seeton von Akron/Family, der Gast bei dem von der Band veranstalteten Lessinia Psych Fest war, als Mitmusiker dabei.
Diese kollektive Herangehensweise ist auf dem neuen Album „Fluttarn“ überall zu finden: das Album wurde mit einer Reihe von Gästen eingespielt, neben Hagfors und Cooper Seeton sind auch Marco Fasolo (Jennifer Gentle) sowie Kjell Olav Karlsen Martinsen und Håkon Gebhardt (Motorpsycho) zu hören. Der Titel des Albums ist wie auch die bei den Vorgängeralben „Singar“ (2011) und „Ruvain“ (2013) dem Zimbrischen entlehnt, einer alten und fast vergessenen oberdeutschen Sprache aus Norditalien.
Die Musik von C+C=Maxigross wurde anfangs oft als psychedelischer Folk umschrieben – eine Bezeichnung, die auf die Anfangszeit der Band gut passt, als ihr Sound noch von mehrstimmigen Gesang und akustischen Folk-Arrangements bestimmt war. Inzwischen ist die Band jedoch vor allem eine wuchtige Liveband geworden, die auch elektrischen Improvisationen nicht abgeneigt sind und an The Grateful Dead, Neil Youngs Crazy Horse und den Tropicalismo von Os Mutantes erinnern.
www.facebook.com/cpiucugualmaxigross
In der Grabenhalle ab 22:00 Uhr
22:30 Uhr – TROPICAL CONTINENT SOUNDSYSTEM (ZH)
Die DJ-Crew verschreibt sich einem neuen Stilmix, den man so in den Clubs selten bis gar nicht hört und steht für bass- und subbasslastige, bouncige, rhythmusbetonte Clubmusik mit Einflüssen aus fernen Ländern, Stränden, Wüsten und Jungeln. Nennen wir die Musik mal Tropical Bass oder Aequatorial House. Ebenso hört man hier Tribal, Reggae und Afrodisco. Es geht um eine Entdeckungsreise und um die Kombination alter und neuer Styles und Sounds.
https://tropicalcontinent.ch
01:30 Uhr – DIE LÜCKE (SG)
Von Post-Punk zu House und von R&B zu Breakcore und dann wieder retour – oder vielleicht umgekehrt und doch noch mehr. Keine Übergänge, nur Durchgänge.
Wir sehen und auf dem Parkplatz vor der Grabenhalle, ab 22:00 Uhr in der Grabenhalle.
Vom 11. Juli bis 19. August 2016 ist das Büro an der Schmiedgasse 15 in St. Gallen per E-Mail zu erreichen. Danke fürs Verständnis.
Die Grabenhalle öffnet am 26. August 2016 wieder ihre Pforten für euch.
Der Frontmann, MAXI JAZZ, ist das Aushängeschild einer der erfolgreichsten Bands der Welt. Bis heute haben FAITHLESS über 15 Millionen Alben weltweit verkauft, sind über den ganzen Globus getourt und mitverantwortlich dafür, eine total neue Landschaft für Dance Music geschaffen zu haben. Sie waren die ersten, die Dance, HipHop, Blues, Folk und klassische Musik mixten und damit ein dramatisches Gewand für die gedankenvollen Texte kreierten.
Als FAITHLESS 2013 auf unbestimmte Zeit pausierten, begab sich MAXI in sein Studio. Bewaffnet mit nichts mehr als einer Gitarre und einem Notebook begann er zu schreiben. Beeinflusst von Todd Rundgren bis Sly Stone, von James Brown bis JJ Cale, von Jimi Hendrix bis Parliament sowie dem goldigen Zeitalter des Reggaes, kam ein neuer Sound zum Vorschein. Der Sound beinhaltete melodischen Funk und Blues gemixt mit Reggae Beats. Dub Basslinien, Jamaikanische Melodien und in sich gekehrte, alles durchdringende Texte von einem der besten Textschreiber unserer Zeit.
Mit diesen Songs war es an der Zeit sich zurückzumelden. Mit der Hilfe einiger seiner Lieblingsmusiker, welche er über die letzten 20 Jahre kennenlernte, hat er nun die starke Liveband im Rücken, die seine neuen Songs verdienen.
Drums: Martin Carling (Groove Armada, Morcheeba, Neneh Cherry, Frankmusik, Darren Hayes and Avril Lavigne); Percussion – Basil Isaac (Underworld, Des’ree, Joyce Sims, Noel McCoy, Basement Jaxx); Keys: Chris Jerome (Tom Jones, Lionel Richie, Omar, Mica Paris, Jazz Jamaica, Hugh Masekela, Rose Royce, Womack and Womack, Sister Sledge and Imagination); Vocals: Leigh Kenny aka LSK and Azadeh (Fatboy Slim, Lee Scratch Perry, Stereo MCs, Asian Dub Foundation, Zulu Nation, Faithless, Status Quo and Jools Holland); Guitar – Jake Libretto; Bass: Alexis Countouris (Imagination, Gwen Dickey (Rose Royce), LeRoy Burgess, Omar)
Slide Guitar – Chris Dover
Im September kommt es nun zur zweiten Auflage der The Limettes-Party Gays&Friends im 2016! Die Organisatorinnen freuen sich auf super Musik mit DJ Jasi & DJ Shala und natürlich auf viele tolle Gäste und eine fantastische Stimmung! Feiert mit und lasst es krachen!
Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als «Meister der Melodien» bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten eintauchen. Der erst 26-jährige Solokünstler spielt zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, alleine in den Jahren 2013-2015 über 200 in 6 verschiedenen Ländern. Zudem gewann er einige Musikpreise, wie z.B. den «Acoustic Grand Slam» in Freiburg. Auf internationalen Gitarrenfestivals spielt der Wahl-Wiener regelmäßig mit renommierten Gitarristen wie Adam Rafferty, Thomas Leeb oder Don Ross zusammen. 2015 schloss Simon Wahl sein pädagogisches und künstlerisches Konzertgitarrenstudium bei Prof. Michael Langer an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz mit Auszeichnung ab. Schon einmal Bass Slapping, Percussion, Fingerpicking und Melodiespiel auf einer Gitarre gleichzeitig gehört? Als «One Man Band» verbindet Simon Wahl virtuose Rhythmen mit gefühlvollen Melodien und entwickelt seinen eigenen Stil, einen Crossover von Pop, Rock, Hip Hop und Flamenco. Er entlockt aus seiner Gitarre neue Töne und Geräusche, die man nicht einer einzigen Gitarre zuordnen würde. Was bleibt ist Zuhören, Genießen und Staunen.
Zwei klassisch ausgebildete Gitarristen brechen aus den gewohnten Formen der Gitarrenmusik aus und geben ein abwechslungsreiches Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements mit bewundernswerter Fingerfertigkeit und persönlicher Interpretation zum besten. Tobias Kölla kommt aus der Ostschweiz und ist für das Studium der Gitarre nach Linz gezogen, dort hat er mit dem linzer Studienkollegen Markus Ebner das Duo «Guitar Spots» gegründet. Das junge Duo besticht mit kreativen Arbeiten und verbindet die klassische Gitarre mit Crossoverstilistiken von Jazz, Rock bis zu Electro.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Alles auf eine Karte setzen. Kompromisslos der Sehnsucht folgen, wo immer sie dich auch hinführt. Kein richtig, kein falsch mehr.
Sich Dämonen und Schmerz zum Freund machen, egal wie dunkel das Tal der inneren Finsternis auch sein mag. Mit dem Solo-Debut lässt der frühere Strozzini-Frontmann Tobias Carshey tief in seine Gefühlswelt blicken. Verletzlich, schonungslos offen und traurigschön zugleich. ‹Man muss loslassen können, auch wenn es weh tut. Das Album ist etwas vom ehrlichsten, persönlichsten, was ich je gemacht habe und das fühlt sich verdammt gut an.›
An den Plattentellern DJ aus Berlin
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
TRES ROOTS (CH)
Die fünf Bandmitglieder gehören in der Luzerner Musik-Szene zu den Aktivsten und werden oft und gerne gebucht. Ihre Positivität ist ansteckend und darf mit in den Alltag mitgenommen werden.
Vorgesehen war ein Konzert von DIXKSON AND STONE FAMILY (CH), das leider infolge eines Unfalls abgesagt werden muss.
Vor und nach dem Konzert nähren Akasha Tree und Silent Roots unsere Seelen mit Finest Reggae Music, natürlich ausschliesslich auf Vinyl!
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Gewinne 2 x 2 Konzert-Tickets!
Bei «IT’S A FAMILY THING!» kannst Du jeweils 2 Tickets für das nächste Konzert unter dem gleichnamigen Titel gewinnen. Das geht ganz einfach: Fotografiere Dich und/oder Deine «Family» am Konzert und poste es mit einem kurzen Kommentar auf deine Facebook-Seite und schicke das Foto an akasha-tree@gmx.ch. Alle Fotos, die bis zum folgenden Mittwoch eingetroffen sind, werden berücksichtigt. Die originellsten oder schönsten «Familienfotos» werden mit je 2 Gratiseintritten belohnt!
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Organisiert wird die Party vom sozialen Netzwerk purplemoon.ch, wo man andere Schwule, Lesben und Bisexuelle online kennenlernen kann.Die Partys bieten die Gelegenheit, andere nette Menschen abseits der Online-Profile real kennenzulernen und natürlich zu tanzen und Spass zu haben.
Auf www.purplemoon.ch kann man sich für einen vergünstigten Eintritt anmelden und schauen, wer sonst noch die Party besucht.
An den Plattentellern DJ Luniti
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Hammerharte Riffs paaren sich mit atmosphärischen Passagen in diesem energiegeladenen Stoner-Metal-Brett das von Berlin bis Lyon schon viele schweissgetränkte Nächte und strahlende Gesichter beschert hat.
Pariah formte sich im Sommer 2011. Alessandro & Stefano Cappilli, Ruedi & Christian Eugster sind live ein eingespieltes Team. Unverkennbar: die Brüderpaare harmonieren perfekt. Nach 50 Konzerten in der Schweiz, Deutschland und Frankreich ist im Mai 2016 das Debut Album «Mirage» erschienen.
Ruedi Eugster: Vocals/Guitar; Christian Eugster: Bass; Stefano Cappilli: Guitar; Alessandro Cappilli: Drums
Das Konzert wird umrahmt von lokalen Acts und Djs der H.E.A.R-Crew. Der Event steht ganz im Sinne der tanzbaren tribalen Trancemusic und lädt die Besucher zu einem unvergesslichen Tanzerlebnis.
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Liebe Konzertbesucher, liebe Fans,
Da wir eine kurzfristige Kündigung unseres Büros erhalten haben und für einen weiteren Immobilien Investor weichen müssen, sehen wir uns leider gezwungen, die kommende Tour nach Jena, St.Gallen und Aarburg in der Schweiz abzusagen. Uns blutet dabei zwar das Herz, sehen aber leider keine andere Möglichkeit, als das Ganze auf nächstes Frühjahr zu verschieben. Das ist nicht schön, aber wir brauchen einfach die Zeit um umzuziehen.
Bitte habt dafür Verständnis. Die neuen Termine werden umgehend bekannt gegeben.
Liebe Grüsse, Eure Potheads
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ab 15:00 Uhr Markt auf dem Parkplatz mit
Ironsprint http://mecania.org/ironsprint.html
Oldtimer fahren http://www.velomuseum-rehetobel.ch/
Hometrainer http://eruksonschein.blogspot.ch/
Örgelimusik http://www.soldotanz.com/
Lehmofenpizza http://waldwerkstatt.ch/58
DJ Fritz
& Grill, Marktstände, Alleycat, stramme Wädlis und schöne Velos
ab 22:00 Uhr in der Halle
Trackstand Velobalanceakt
Das Helvetischen Dreieck Poetry Slam
Herr Bitter http://herrbitter.ch/
Flieder http://www.flieder.sg/
DJ E.S.I.K http://www.facebook.com/pages/DJ-ESIK/185454648634
Den Auftakt nach der Sommerpause machen wir mit einem entspannten Jassabend für Alteingessene und Neueinsteigende. Komme wer wolle, ob allein oder in Scharen. Die Bar ist geöffnet, die Getränke kalt und die Preise greifBar.
Wir freuen uns auf euch, euer Joulangerie-Team
Der Eintritt ist frei
Die Töne zittern und biegen sich, in wirbelnden Atmosphären aufgeschichtet. Die engelsgleiche Stimme zieht dich nah heran, um ihre verheerend schönen und herzbrechenden Geheimnisse zu verraten, während Schattenfiguren im Hintergrund tanzen. Das ist Musik, die ihre Hörer umhüllt und dich vielleicht in eine andere Welt oder Zeit transportiert. Ein magischer Ort, der melancholisch und gespenstisch ist, und dennoch mit himmlischem Licht berstet.
Mit ihrer neuesten Veröffentlichung «Shaky» klingt die Multi-Instrumentalistin mehr denn je nach ihren Ursprüngen. Sie wuchs erst in einem Kloster und dann im küstennahen Sumpfgebiet im Süden von Georgia auf. Dem klassischen Musiktraining ihrer Kindheit folgte das Erwachen durch Grunge in den 90er Jahren. Das Singen begleitete sie stets in ihrem Unterbewusstsein, während sie Instrumentalkompositionen und Gedichte schrieb. Sie begann mit dem Songwriting, als sie ein Zuhause in der lebhaften Musikgemeinschaft in Athens, Georgia fand, wo sie sich mit Freunden zusammentat, um ihre eigene Band zu gründen, sowohl sich als Studio- und Livemusikerin für andere Bands etablierte. Ihr Debütalbum «King» wurde 2009 veröffentlicht, woraufhin sie von Americana UK als neue «Königin des Showgaze» ernannt wurde. Das sparsam arrangierte und bewusst ungeschliffene Album wurde in nur einem Tag in ihrem Wohnzimmer aufgenommen. Das Nachfolgewerk “Lift Your Eyes to the Hills” (2012) setzt etwas komplexere Arrangements ein und beinhaltet die Single «The Bend», die für das Groninger Museum in den Niederlanden geschrieben wurde und zu regelmässigen Auftritten in Europa führte. Verfasst in einer unbeständigen Zeit mit viel persönlichen Verlusten ist «Shaky» dennoch ein Album, das von Anmut und Beharrlichkeit gezeichnet ist. Die ehrlichen, beinahe gemalten Texte weben das Mystische mit der persönlichen Erfahrung.
Durch das Verzahnen des dicken Schwirrens des Country mit dem luftigen, widerhallenden, weiten Gefühl einer leeren Kirche, hat Sarrano einen Raum geschaffen, in der ihre ausserweltliche Musik Platz zum Atmen hat. Oder vielleicht war der Raum bereits vorhanden und Sarrano ist zufällig darauf gestossen, und wurde dadurch zu einem Vektor für etwas Tiefes und Seelenvolles und Sonderbares. So oder so, wenn du einmal diesen Raum mit ihr betreten hast, bist du versucht, immer wiederzukommen.
Neben jeder Menge Wurst bietet das famose Künstlerkollektiv sowie ein überirdisch talentierter Disc Jockey genügend Raum für Tanz.
MITTAGEISEN
Als eine der ersten deutschsprachigen Darkwave-Bands fanden Mittageisen 1981 den Ursprung in Zürich. Der Name basiert auf einer Fotomontage von John Heartfield aus dem Jahre 1934, das Bild wurde als Titelblatt für die ‘Arbeiter Illustrierten Zeitung’ im Dezember 1935 verwendet.
Die sozialkritischen, ausdrucksstarken Songtexte sind ein Markenzeichen der Band, was nicht ausschloss, dass ihre Musik auch auf kommerziellen Radiokanälen wie DRS3 oder BBC zu hören war.
Der Mitbegründer und Sänger der Band, ehemaliger Fanzine-Schreiber, Musiker, Produzent und Label-Betreiber Bruno W wird im Q&A Einblicke in die Zeit eines Umbruches geben, welcher für die musikalische und politische Entwicklung in der Schweiz unersetzlich war. Ihre Produktionen sind mitverantwortlich für die Diversität der alternativen, elektronischen Popmusik und bilden mit Bands wie Kleenex/Liliput oder Grauzone den Kern der kleinen, aber weltweit relevanten Wave-Bewegung der Schweiz.
http://www.mital-u.ch/mittageisen/index.html
Ghost Box
Pye Corner Audios eingetauchte Rhythmen und seine ektoplasmische Elektronik verfolgen die stillgelegten Tanzhallen von Belbury. Pye Corner Audio spezialisiert sich auf eine majestätische und cinematische Electronica, die den Sound von frequentierten Tanzflächen heraufbeschwört. Eine einzigartige Mischung aus langsamer Disco, Deep House, Carpenter-esquen Soundtracks – dunkel und eindrucksvoll und ganz in der britischen Tradition von AFX oder Boards of Canada.
Mit fünf Alben auf mehreren Labels wie beispielsweise die einzigartigen “Sleep Games” auf Ghost-Box und Remixe für John Foxx, Mogwai, Mark Lanegan und Stealing Sheep ist Martin Jenkins ist ein erfahrener Live-Performer und Produzent, Stasis, das neue Album erscheint am 26. August auf Ghost Box.
http://pyecorneraudio.bandcamp.com
Ventil Records
Ein Ventil entlässt bekanntlich Druck, dreht man es auf. Druck wiederum ist ein Maß für den Widerstand, den Materie einer Verkleinerung des zur Verfügung stehenden Raumes entgegensetzt. Dementsprechend treibend und kräftig verschafft sich hier ein erfrischender Gegenentwurf Luft zu dem, was musikalisch sonst im Alpenland passiert. Da hat man sich etwas überlegt, da sind Späne gefallen, da glühen die Sägeblätter noch nach. Da koppelt sich pulsierende Elektronik mühelos an flächige, sehr plastische Texturen, gerinnt Sound trotz der gebotenen Dynamik immer wieder zu purer Spannung. Genre: Sogmusik.
Zwischen elektronischen Architekturen bahnt sich das minimale und deswegen umso effektivere Drumkit von Katharina Ernst seinen Weg, schlägt ungnädig in die richtigen Lücken und treibt das Werk voran. Michael Lahner lässt Synth-Linien glänzen, während lowend- Bässe das Konstrukt souverän abfedern. So werden große Teile des Jahres über in einer zu einem Studio umfunktionierten Spiegelfabrik im österreichischen Waldviertel verbracht. Eine Gegend mit der man international – wenn überhaupt – Hochwasserkatastrophen oder einen bedauerlichen Waschbärentod assoziiert.
Im Live-Kontext wird der Bühnenraum von der Wiener Künstlerin Conny Zenk um Lichtstrukturen erweitert.
https://ventilmusic.wordpress.com
Tommi Tokyo und Sayaka Botanic fanden in ihrer Heimatstadt Tokyo zusammen, wo sie das gemeinsame Projekt group A starteten. Charakteristisch für den Sound: Unterkühlte, treibende Industrial Musik à la Throbbing Gristle oder Cabaret Voltaire, paart sich mit einem in Japan seit jeher gedeihenden und besonders radikal interpretierten Noise-Rock zu multimedialer Performance-Kunst. Mit Synths, Stimme und Geige entsteht der Soundtrack zu den visuell effektiven Auftritten der Band, welche sich vor flimmernden Projektionen in avantgardistischen Kostümen präsentiert.
http://groupaband.com
Sacred Bones Records
Blanck Mass ist eine Hälfte von Fuck Buttons, Benjamin John Power. Seine anfänglichen Ambient-Kreationen waren reine Studio-Releases und inhaltlich eine schillernde Sammlung von atmosphärischen Tracks, veröffentlicht auf Mogwais Rock Action-Label. Das Interesse wuchs stetig, und bald fand sein Schaffen die Ohren von Milliarden, als sein Track “Sundowner” ausgiebig an den Olympischen Spielen in London für die Eröffnungszeremonie verwendet wurde. Nach dem selbstbetitelten Debüt verliess Blanck Mass nun auch das Studio und ist seither weltweit auf den Bühnen unterwegs. Sein aktuelles, brilliantes Album “Dumb Flesh” erschien 2015 bei Sacred Bones Records.
http://blanckmass.co.uk
Ghost Box ist ein Plattenlabel mit Sitz in London und wurde 2004 von Produzent Jim Jupp und Grafiker Julian House gegründet. Ursprünglich ein Ventil für ihre eigenen musikalischen Experimente, entstand bald die Idee, dass jedes Release eine ähnliche Design-Sensibilität mit sich bringen soll und beides zusammen ihre gemeinsame, imaginäre Landschaft darstellen solle. Eine sehr britische Parallelwelt von TV-Soundtracks, 60er und 70er Jahre Horrorfilmen, elektronischer Vintage-Musik, englisch-psychedelischen Klängen, mit einem Background an übernatürlichen Geschichten und Folklore entstand und gestaltete einen individuellen, unverwechselbaren Raum, der nur Ghost Box zugeordnet werden kann.
http://www.ghostbox.co.uk
Alex Tannenberger, hetero und Sohn eines angesehenen Architekten und Ben Richter, schwul und Praktikant von Alex‘ Vater. Alex, der sein Studium vernachlässigt und sich die Freizeit mit illegalen Pokerspielen vertreibt, und Ben, der sein Studium überaus ernst nimmt und das Praktikum in der Villa der Tannenbergers als grosse Chance sieht. Zwei Welten treffen aufeinander und damit zwei Charaktere wie schwarz und weiss.
Während sich Alex, der sich mit einer grossen Summe Geld verschuldet hat, mit vielerlei Problemen auseinandersetzen muss, baut Ben mit viel Ehrgeiz und Selbstdisziplin ein fast familiäres Verhältnis zu dessen Vater auf.
In Alex entwickelt sich Hass gegenüber Ben – Hass, weil dieser schwul ist und von seinem Vater Beachtung und Vertrauen erhält. In Ben hingegen entwickelt sich Faszination für Alex – Faszination, weil er sich für dessen Probleme interessiert und schnell herausfindet, dass Alex Hilfe braucht. Es tun sich Höhen und Tiefen zwischen den beiden auf, doch letztendlich muss jeder auf sein Herz hören.
Vorverkauf gibt’s unter wintermond2016@hotmail.com
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
für Freunde des Schönen und Durchdachten, des Grenzwertigen und Improvisierten.
Akustische Gitarren, sanfte Elektrobeats, Piano, ungewohnte Melodiebögen. Anders als beim Küchengerät, das bei der Benennung des Projekts Name stand, ist der Output nicht kühl und starr, sondern von einer Wärme und Zerbrechlichkeit, wie man sie sonst nur von den ganz grossen Namen im Genre kennt. Der künstlerische Inhalt besticht trotz klaren musikalischen und textlichen Vorstellungen durch viel Platz für eigene Gedanken, Interpretationen und Gefühlslagen.
10-Zoll, Polyvinyl, schwarz. Auf dem geschichtsträchtigen Tonträger erscheint im September Mantiks Debüt-EP “Enter The Machine”. Mit ihrem Erstling präsentieren die fünf Musiker ein Stilleben aus Früchten ihrer musikalischen Arbeit: eine psychedelische Mischung aus Funk, Rap, Soul und Jazz.
Mantik, das bedeutet die Zukunft und die Vergangenheit, das Unbekannte und das Unabwendbare. Reise mit durch tiefe Wälder hin zu geheimen Lagunen. Sirre auf den sanften Maschinen der Achse der Zeit irrend vorbei an hungrigen Satelliten, durch den Feuerregen der Rebellion, hin zu den Antipoden der Gravitation!
Johanna van der Wingen (Vocals); MC Green (Rap); Flurin von Salis (Bass);
Cyrill Zumsteg (Keys); Marc Peier (Drums)
Er verkaufte alles was er hatte, verbrannte seine letzten übrig gebliebenen Habseligkeiten hinter dem Haus, kehrte seiner Heimat den Rücken und zog mit einer Tasche voll Kleidung und zwei Gitarren in eine kleine Wohnung in Münster. Diese rasante Veränderung in seinem Leben, die er als eine sehr positive beschreibt, hat er in seinem neuen Soloalbum “Another Life” verarbeitet. Das Album ist eine akustische Mischung aus Rock, Alternative, Indie und typischen Singer/Songwriterelementen geworden, welches am 2. September auf dem Kult-Label GunnerRecords in Deutschland erschienen ist. Bevor er sich auf Amerika-Tour begibt, beehrt er mit seiner Live-Band noch die Grabenhalle.
Das Neue Partylabel Project Homeparty ist da!
Arbaro schließt sich mit Dario Tinner Live zusammen und bringt die Hütte zum Beben. Die erfahrenen Artisten zeigen ihr Werk, dass sie bis jetzt erschaffen haben. Fürs Warmup sorgt die Revolution DJ Crew und als Abschluss gibt’s feinsten Deep und Techhouse von Morgan Button. Sei Live dabei! Wir freuen uns auf euch.
an den Plattentellern DJ CITOYEN INDIFFERENT
An der Hallenbeiz diesen Donnerstag 13.10.16 sammeln Leute aus St.Gallen Sachspenden für die Bewohner*innen der Asylunterkunft in Mörschwil unter dem Motto “Swimmingpools für Alle!”. Um was es genau geht und warum sie erst überhaupt sammeln, könnt ihr nachlesen auf www.zunder-sg.ch oder auf ihrer Facebook-Page Zunder – Migration jetzt. Unten in den Kommentaren die komplette Liste von Gegenständen/Materialien, die noch benötigt werden. Ab 20.30 Uhr kann das Material in der Grabenhalle abgegeben werden.
Das findet unsere Politgruppe der Grabenhalle gut und ruft auf zum Spenden. Bringt Sachen mit und danach wird PingPong gespielt wie immer – Solidarität muss praktisch werden!
In diesem Sinne: Grabenhalle für Alle, Swimmingpools für Alle!
Cali P gelang, was vorher nur wenige Schweizer Reggae Musiker schafften. Der Zürcher Singjay mit Wurzeln in Guadeloupe und momentanem Wohnort Jamaika, landete mit diversen Songs Welthits. Keine Dancehall kommt ohne seine Tunes aus und selbst Jamaikas grösste Radiostation Irie FM feiert seine Songs täglich. Auf der Bühne überzeugt Cali P mit einer Leichtigkeit und Präsenz wie kein anderer Artist. Seine Bühnenshows sind legendär. Die Veranstalter freuen sich, ihn mit seinem neuen vierten Album „ithoughts“ endlich wieder in St.Gallen begrüssen zu dürfen und die Geburtstagsfeier mit dem offiziellen Album-Releasestart verbinden zu können!
Redwan Fayahwan ist in Ghana als Sohn begabter Musikereltern geboren. Sein Vater war nicht nur sehr erfolgreich als Musiker tätig, sondern waltete auch als C.O. der Academy of African Music and Art. Musik war also immer Teil von Redwans Leben. Egal ob im Kirchenchor oder als junger Reggae-Artist, seine Ziele waren immer schon eng mit der Musik verknüpft. Die Energie und die Bühnenpräsenz, die er an den Tag legt, zeugt von seiner Herkunft und dem harten Kampf auf den Strassen seines Heimatlandes.
Davor und danach legen Real Rock Sound aus Schaffhausen, Lukee (Stepaz) und Tunesquad Crew aus Zürich, die St.Galler Irie Stylee und DJ Kaloo, sowie Chiqui Dubs aus Panama auf. Somebody seh puuuull up!
Say Goodbye – Frank Klötgen ist 2016 auf Welt- und Abschiedstour in Sachen Poetry Slam. Ein Drittel der Slam-Abschiedstour ist durch und hat ihn bereits an Orte wie Seattle, Paris, Chicago, Wien, Honolulu, Amsterdam, Helsinki, Sardinien, Vancouver und Davos gebracht. Die Veranstalter freuen sich riesig, einen der prägendsten Slammer der letzten Jahre auf seiner Abschiedstour noch ein letztes Mal in St.Gallen begrüssen zu dürfen.
„Als wir seinerzeit anfingen, war es fast lachhaft, wie unterschiedlich wir vier waren“, erinnert sich Frontmann Adam Grahn. „Inzwischen sind wir wie eine Familie – und zwar in jeder Bedeutung dieses Begriffs – und ich denke, jeder von uns würde diesen Zustand für nichts in der Welt ändern wollen. Wir haben ein extrem starkes Royal Republic-Album aufgenommen, mit dem wir unserer eigenen Wahrheit sehr nahe kommen. Zu hören und zu erleben, wie diese Songs zusammenkamen: Das war ein konstantes Hoch. Ein solches Hoch, dass wir gegenwärtig noch damit beschäftigt sind zu verstehen, dass das Album tatsächlich fertig ist.“ Dieses Hoch reduziert sich bei Royal Republic nicht nur auf die aktuelle Albumproduktion. Letztlich befindet sich die Band seit Veröffentlichung ihres Debütalbums „We Are the Royal“ im Jahr 2010 konstant auf der Überholspur, begleitet vom Linksblinker des Erfolgs. Schon dieses Debüt chartete in Schweden, Deutschland und vielen weiteren Nationen, der Nachfolger „Save the Nation“ war noch weitaus erfolgreicher und manifestierte ihren Ruf als eine der drückendsten Garagerockbands der gegenwärtigen europäischen Musikszene. Zahllose Festival-Auftritte, reihenweise Europa- und Australien-Tourneen, zum Teil an der Seite von Legenden wie den Toten Hosen und Blink-182, liessen das Quartett zu einem wahnwitzig intensiven Live-Act reifen. Etwas, das auch ein Teil des neuen Albums sein sollte: Ihre Bühnenenergie musste unbedingt auf die Bänder übertragen werden.
Dass Royal Republic dabei dermassen forsch und unwiderstehlich zu Werke gehen, hat einen klaren Grund: Bevor sich die Band 2007 zusammenfand, studierten alle vier Mitglieder an der prestigeträchtigen „Academy of Music“ in Malmö – eine wichtige, wenn auch nicht ganz leichte Erfahrung, wie es Drummer Per Andreasson beschreibt: „Meine gesamte Ausbildung an der Universität hatte vor allem ein Ziel: mich zurückzuhalten. Es hiess immer: komm auf den Punkt, verdichte deinen Sound – dabei wollte ich doch gerade das Gegenteil: dass es laut wird und krachig. Als dann Royal Republic passierte, war das wie eine Erlösung.“ Und Adam Grahn ergänzt: „Für mich war es das Gleiche. Nach all den Jahren, in denen es vor allem darum ging, stets perfekt in Timing und Tuning zu sein, half mir die Band dabei, all meine Energie und meine wahren Emotionen rauszulassen.“
Davon berichteten bereits die beiden Vorgänger, doch mit „Weekend Man“ wird dies deutlicher denn je. Denn es ging, sagt Adam, diesmal nicht nur darum, einen Bunch hochwertiger, massiv peitschender Rocksongs aufzunehmen, sondern vielmehr, „etwas zu erzeugen, das sich für uns anfühlt wie eine dynamische Reise.“ Deshalb findet man neben den typischen Royal Republic Rockbiestern „neue Abenteuer, diese grossartigen kleinen Ausflüge entlang des Weges, überraschende Stücke. Was man auch im Songwriting spürt, denn hier ist letztlich alles erlaubt, was gefällt, wie Gitarrist Hannes Irengård erklärt: „Ich denke, die Stärke von Royal Republic liegt in dem gesunden Fehlen jeglichen Respekts vor Genre-Grenzen. Ob es nun ein Taylor Swift-Song ist oder einer von Led Zeppelin: Wir einigen uns auf das, was uns allen gefällt, und machen dann etwas ganz eigenes daraus.“
Wie schon beim Vorgänger „Save the Nation“ reiste das Quartett für die Produktion des Albums nach Berlin. Diesmal vertrauten sie sich dem Produzenten-Team um Christian Neander und Michael Tibes an und nahmen die Platte in den Fuzz Factory Studios in Kreuzberg auf. Die Band mag diesen Bezirk besonders und nennt ihn mittlerweile „das zweite Zuhause“, wie Hannes erklärt: „Es ist ein sicherer Hafen für jeden noch so verrückten Scheiss, der dich begeistert. Du kannst herumlaufen und wie ein UFO gekleidet sein, und niemals würde dich irgendjemand wahrnehmen, wie du die Strasse überquerst.“
In Zusammenarbeit mit den beiden Produzenten, die, so Adam, „als perfekte Qualitätskontrolle fungierten und stets die fehlenden kleinen Details punktgenau ergänzten“, entstand so ein Album, das ebenso abgeklärt wie angriffslustig, spontan wie durchdacht und präzise wie intensiv klingt. Das „schwierige dritte Album“? Nicht für Royal Republic, die mit „Weekend Man“ vielmehr so sehr bei sich selbst angekommen sind, dass es zutiefst erstaunt. Und in seiner Vielschichtigkeit mit Garantie neue Fankreise generieren wird.
Im Dezember 2015 haben sich YOKKO ungewöhnlich zurückgemeldet. Ohne grosse Vorankündigung haben die fünf Musiker den Track “Circle” mit einem aussagekräftigen s/w-Video veröffentlicht und den anspruchsvollen Musikliebhaber erfolgreich mit diesem Vorgeschmack des neuen Albums überrascht. Der Song lässt sich Zeit zu wachsen, eine Soundkulisse baut sich auf, über der die unausweichliche Frage der eigenen Vergänglichkeit gestellt wird. Und dann knallt das Schlagzeug rein und der Song beginnt sich zu erheben, das Gitarrensolo wird von einem beschwörenden Chor durchdrungen und endet mit einem Knall. Für YOKKO ein bewusster Vorbote des nächsten Kapitels und das erste musikalische Zeichen seit zwei Jahren – kein typischer Popsong, sondern ein akustisches Statement.
2013 schafft die Band den Eintritt in die Top 10 der Schweizer Albencharts mit ihrem Debütalbum “Seven Seas”, 2014 räumen sie den Swiss Music Award in der Kategorie «Best Talent» ab und zwischendurch werden Fans mit YOKKO’s mächtigen Live-Auftritten im In-und Ausland begeistert – sei dies an diversen Openairs oder an Club-Shows in Deutschland, Holland und der Schweiz. Die Nomination an den SMA 2015 als «Best Live Act» und neue Erwartungen – fremde und eigene – trieben die Band an, weiter an sich zu arbeiten und ein neues Ziel anzusteuern. YOKKO hat die Segel mit dem ersten Album gesetzt, nun geht es ans Kämpfen!
Dabei haben die fünf Musiker unbekanntes Territorium betreten – wobei sie ihren Wurzeln treu blieben und auf schnell verblassende Trends verzichtet haben. “River”, die erste offizielle Single des Albums, beginnt mit jener Leichtigkeit, die man verspürt, wenn man Altes hinter sich lässt und eine neue Reise beginnt. Einer der letzten Songs, der auf dieser Platte geschrieben und aufgenommen wurde – gemeinsam als Band, live und in wenigen Takes. Ein mitreissender Uptempo-Song.
Berieseln lassen kann man sich schwer mit den elf Songs auf dem neuen Album. Vielmehr braucht es die ganze Aufmerksamkeit des Zuhörers. Im stressigen Alltag der heutigen Zeit, sollen um diese Minuten im wahrsten Sinne gekämpft werden. Es lohnt sich, ist es doch ein Weckruf an alle Menschen an sich zu glauben und zu kämpfen. Für sich zu kämpfen, heisst aber auch mit sich zu kämpfen: Verstand und Intuition befinden sich im Widerspruch und es braucht mutige Entscheidungen, um eine dieser beiden Komponenten gewinnen zu lassen. Kompromisslos dem eigenen Gefühl zu vertrauen, Widerstände zu überwinden und seinen eigenen Weg gehen – es ist diese Lebenseinstellung, welche die fünf Musiker inspiriert und antreibt, ihren Sound weiter zu entwickeln.
Entstand das Debütalbum noch in Eigenregie, so wollte die Band nun ihren Atlantic Wave in eine neue Dimension heben – und zwar im Vox-Ton Studio in Berlin. Auf demselben Mischpult, auf dem Queen 1975 “Bohemian Rhapsody” aufnahmen, mit Bandmaschinen und alten Synthesizern entstand ein markanter und gereifter Sound im Berliner Kreuzberg.
Mit viel Liebe zum Detail und kompromisslosem Songwriting verschrieb sich die Band einer analogen, zeitlosen Produktion. Adis unverkennbare Stimme, Danis mystische Synthesizer, Domenics pumpende Drumbeats, Mats mächtige Basslinie und Phillipps markanten Gitarrenstrings fügen sich zu einem Kunstwerk. Um jeden Ton wurde gekämpft, jede Zeile durchlebt und jeder Sound so lange gesucht, bis er auf den Punkt genau den Vorstellungen entsprach. Die Nacht wurde zum Tag, die Stille zur mächtigen Soundwand. Die Musiker sind an diesen Herausforderungen gewachsen – in ihrem Spiel, ihrem Ausdruck und dem Wunsch etwas zu sagen. Nämlich, dass es sich lohnt seinen eigenen Weg zu gehen.
Dieses aufregende Quartett aus Brüssel eröffnet den Abend mit ihrem energetischen Indie-Pop. Ihre Sounds klingen nach Dämmerung und die Beats wärmen die Tanzbeine auf. Die Multiinstrumentalisten tourten schon durch ganz Europa und werden vom grossen Musikmagazin NME als eine der vielversprechendsten Bands gehandelt. Ein Must-See!
www.facebook.com/events/1552713161690671/
Was als Hobby angefangen hat, wurde mit viel Energie und Enthusiasmus zu einem immer ernsteren Projekt, das mittlerweile eine solide Fanbase nach sich zieht.
Support: Berger & Nikk (Outro), Herr Meyer & Sentio (Intro)
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Ticketverlosung
E-Mail an verlosung@discotron3000.ch mit Betreff: Verlosung Nora En Pure @ Deepvibes
Gewinner werden bis 24h vor dem Event informiert werden.
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Als Marjorie Nugents Mann stirbt, kümmert er sich um sie – obwohl sie die verhassteste Frau der Stadt ist. Will Bernie das Geld der reichen Witwe? Oder verstehen sie sich einfach nur gut? Und welche Motive hat Marjorie? Klar ist, dass die Witwe in der platonischen Beziehung aufblüht, Bernie sich aber immer mehr unterdrückt fühlt. Bernie entdeckt seine dunkle Seite und begeht ein furchtbares Verbrechen. Allerdings ist ihm niemand in der Stadt wirklich böse. Schliesslich engagiert sich Bernie einfach noch mehr im gesellschaftlichen Leben, intensiviert seine wohltätigen Engagements und er weiss genau, welche Schwächen die Menschen haben und wie er diese zu seinen Gunsten manipulieren kann. Er scheint ungestraft davonzukommen. Wenn da nicht ein Staatsanwalt wäre, dem die ganze Geschichte doch etwas dubios vorkommt.
Regisseur Richard Linklaters schwarze Komödie basiert auf einer wahren Geschichte. Er erzählt diese in Rückblenden und durch Interviews mit Stadtbewohnern. Der Film lebt von den grossartigen und mehrfach für Preise nominierten Darstellern Jack Black und Shirley MacLaine. Trotz des ernsten Themas bleibt „Bernie“ ein Film voller aberwitziger Momente. Jack Black, sonst fast nur durch eher seichte Komödien bekannt, verkörpert die Hauptfigur mit einer unglaublichen Leichtigkeit, ohne Bernie ins Lächerliche zu ziehen.
Vorstellungen: 18 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
An den Plattentellern AKASHA TREE
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Schweizer Crew, die ein wenig Gleichgewicht in das Ungleichgewicht reinmischt. Mit den Members Diggedy, Classic der Dicke, Thomson und Samsei wurde die Kids Gang Ende 2012 gegründet. Die Beats und Raps sind unüberhörbar vom klassischen 90er BoomBap geprägt und zwingen die Halswirbel förmlich mitzunicken, wenn einem die Snare wie Gischt bei starkem Wellengang auf hoher See ins Gesicht peitscht. Rückendeckung gibt es von DJ Ham-e, einem Veteran der im Gegensatz zu den meisten noch weiss, was die Abkürzung „DJ“ heisst und was man dabei zu tun hat. Die schwarz glänzenden Vinylplatten gehen in Rotation und zerschneiden Schallwellen wie Hartholzplatten im Sägewerk. Kurz und knapp, wer kompromisslosen BoomBap-Rap mag, ohne Schnickschnack, ohne Blingbling, kann seine Gehörgänge hier ins Bootcamp schicken.
INDIGODWORLDWIDE ist ein HipHop-Kollektiv aus Zürich, bestehend aus drei MCs, einem DJ, Entrepreneurs, zwei Musik- und einem Video-Produzenten. Im Vordergrund stehen die MCs Merlin Alexander & Riley Smith (INDIGOD), die mit ihren einzigartigen, vom BoomBap inspirierten Tracks für viel Aufmerksamkeit sorgen. Ergänzt werden die talentierten Musiker von zielstrebigen Visionären, wodurch die INDIGOD-Bewegung immer populärer wird.
Die Zusammenarbeit mit Uwe Bossert und seinem Team in München hat etwas Wundervolles hervorgebracht, das unbedingt gezeigt werden will. Mit ihrem poppig-folkigen Sound bringen die Jungs von Private Blend jede Bühne, jedes Openair und jeden Radiozuhörer zum Tanzen. Die Band stellt das neue Album am Samstag 29. Oktober 2016 in der Grabenhalle St.Gallen vor. Lasst die Korken knallen!!
Support Act für diesen Event ist die Band Fabe Vega.
Vorverkauf gibt’s unter joanna.laemmler@gmail.com oder unter 076 818 88 33
Dieses sozialkritische Stück will die möglichen Chancen und Gefahren der technischen Entwicklung auf einer künstlerischen Ebene zugänglich machen. Diese Herangehensweise soll sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen neue Denkanstösse geben und dazu anregen, sich bewusst mit unserer zunehmenden Zusammenarbeit und Abhängigkeit von Maschinen auseinander zu setzen, und sie nicht nur mit sich geschehen zu lassen.
Durch die Auseinandersetzung mit der Strömung des Transhumanismus werden die Tänzer mit der eigenen Menschlichkeit, ihrer Verletzlichkeit und letztendlich ihrer Sterblichkeit konfrontiert. Wie weit sind sie bereit zu gehen, um dieses Schicksal abzuwenden? Und können sie überhaupt selber bestimmen, welche Grenzen sie überschreiten wollen?
Trons Dance Company wurde 2013 in St.Gallen gegründet und hat bisher die Stücke „FightFlight“ (2013) und „Perspectives: A Prologue“ (2015) produziert und aufgeführt.
Künstlerische Leitung: Aliksey Schoettle
In Zusammenarbeit mit: Kim Tassia Kreipe und Jack Widdowson
Sounds: Albrecht Ziepert
Visuals: Erato Tzavara
Projektassistenz: Marianne Krohn
Plakate/Flyer: Valérie Maerten
Die Hausband, mit einer der erfolgreichsten Nachwuchs-Stimmen Italiens, spielt zwischen 20:30 und 21:00 Uhr ein paar Stücke, bevor die Jam Session, geleitet von Claude Diallo, eröffnet wird. Alle Jazzmusiker*innen sind eingeladen, an diesem vielseitigen, spannenden Abend mitzuwirken.
Mit Martin Prader (Prader & Knecht, Phil Hayes & The Trees), Christa Helbling (Neutral Zone, John was Henry), Ernst David Hangartner (The Homestories) und Daniel Bachmann (Klaus Johann Grobe) zusammen spielte er kurz darauf zahlreiche Konzerte in der ganzen Schweiz, und alle wussten: Diese Gruppe ist eine Band.
Im März 2016 arbeiteten Howlong Wolf zum ersten Mal gemeinsam an neuen Liedern, und das Ergebnis aus den DALA Studios liegt nun als Album vor. Der Zweitling „Owl“ erweitert den zerbrechlichen Rock’n’Roll, nachdenklichen Garage-Pop und psychedelischen Postfolk durch die Direktheit und Energie einer live spielenden Band. Die Tiefe des ersten Albums hat an Höhe gewonnen. Der Wolf lernt fliegen.
Die fünf Bands der Kantonsschule am Burggraben präsentieren auch dieses Jahr eine geballte Ladung Powersound und einfühlsame Balladen. Der Headliner Blue Beat, der sein Kanti-Abschiedskonzert gibt, hat immer wieder mit einer Mischung aus geballter Gitarren- und Stimmen-Power von sich reden gemacht und wird auch in der Grabenhalle wieder für viel Stimmung sorgen.
PEDRO LEHMANN (Alternative / Indie / Rock)
Pedro Lehmanns Debüt „Forestal“ ist zu einem imposanten, vielschichtigen Werk gewachsen. Eine seltsam wohlige Melancholie durchzieht das Album, von Yannick Gächters druckvoller, wandlungsfähiger Stimme getragen. Verhallte Gitarren setzen mystische Akzente, subtil eingesetzte Elektronik schafft sphärische Dichte, dringlich groovende Drums bilden Kontrapunkte. In sorgsam ausgearbeiteten Arrangements schaffen Pedro Lehmann Songs mit Sogwirkung, die den Spannungsbogen über das ganze Album aufrechterhalten und bis ins Innerste nachhallen.
http://pedrolehmann.com/
www.facebook.com/pedrolehmannmusic
HATHORS (Garage / Noise / Alternative / Rock / Stoner / Grunge)
Ihr aktuelles zweites Album „Brainwash“ ist eine furiose Mischung aus Grunge, Punk, Metal, Hardcore, Alternativerock… Das Trio aus Winterthur schafft es, musikalisch die vielen altbekannten bunten Steinchen zu mischen und neu zusammenzubauen. HATHORS sind jedoch kein Bausatz, keine Blaupause, keine Kopie, sondern frisch und eindeutig “2016”.
http://hathors.ch
www.facebook.com/HATHORSOFFICIAL
THE CLIVE (Garage Rock)
Von Flötenklang und Revolverknall: Zwischen Blumen am Gewehr und abgesägter Schrotflinte überzeugen The Clive mit einem puren Album und klaren Konzept. Vom „The Hives“-Rock in Reinform bis zum 2.0 Blues von „Kill it Kid“ segelt die Band erfolgreich in stürmischen Gewässern, getragen von ihrem Engagement, harter Arbeit und grosser Klasse. Tief im Rock verwurzelt lässt sich The Clive von den verschiedensten Einflüssen inspirieren und erfindet ein zeitloses neues Genre.
www.the-clive.com
www.facebook.com/theclivemusic
BORDEAUX LIP (Indie / Rock)
Bordeaux Lip klingen, als würde sich Pete Doherty mit den Herren von Placebo um das schönste Mädchen des Abends streiten. Und wahrscheinlich ist sie nicht einmal besonders hübsch. Mit ihrer Hassliebe zu Gitarren machen Bordeaux Lip all das, was die Szene momentan uncool findet: Grosse, eingängige Melodien, vorgetragen mit brennender Sehnsucht und Kratzbürsten-Charme. Der Einfluss der Wollhemd-Neunziger wird bewusst verschwiegen und lässt sich trotzdem nicht leugnen. Ihr Debütalbum ist roh aber nicht minimalistisch, hyperaktiv und dann doch wieder niederschlagend, manchmal kalt aber niemals herzlos.
www.bordeauxlip.com/
www.facebook.com/bordeauxlip/
Ticketreservationen sind möglich unter ahoi@reelmusic.cc
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Mit der seit jeher bestehenden Spannung, die diese konträren Kräfte auslösen, thematisiert Genesis human nature den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt und Mitmenschen. Ausgangspunkt hierfür sind die beiden Schöpfungsmythen des Buches Genesis, in denen zwei unterschiedliche dualistische Menschentypen geschildert werden.
Vier SängerInnen und vier TänzerInnen interpretieren live den Kampf zwischen zwei Auffassungen über das Menschsein mit eigens für das Theater komponierter Musik. Reduziert auf ein schlichtes, wandelbares Bühnenbild und einem sorgfältigen Lichtkonzept, steht der Contemporary Dance, sowie die Interaktion von Musik und Tanz im Mittelpunkt.
Mit der seit jeher bestehenden Spannung, die diese konträren Kräfte auslösen, thematisiert Genesis human nature den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt und Mitmenschen. Ausgangspunkt hierfür sind die beiden Schöpfungsmythen des Buches Genesis, in denen zwei unterschiedliche dualistische Menschentypen geschildert werden.
Vier SängerInnen und vier TänzerInnen interpretieren live den Kampf zwischen zwei Auffassungen über das Menschsein mit eigens für das Theater komponierter Musik. Reduziert auf ein schlichtes, wandelbares Bühnenbild und einem sorgfältigen Lichtkonzept, steht der Contemporary Dance, sowie die Interaktion von Musik und Tanz im Mittelpunkt.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
JOHN GAILO
Viele Fragezeichen schweben über dieser Band: Kommen sie aus Rüschlikon oder doch eher aus New York? Wer ist dieser John Gailo? Ein Mann, eine Frau, alle oder einer? Sicher ist nur eines: „Viele Bands sind einfach nur gute Musiker, aber sie passen nicht zusammen. Bei John Gailo sind sie alle gute Musiker – und sie passen zusammen! Das ist der Wahnsinn. Sowieso an einem so frühen Punkt ihrer Karriere“, schwärmt Musiker Chris Wicky aus der Fachjury des M4Music Demotape Clinic Rock Wettbewerbs 2016, den John Gailo gewinnen konnten.
PERKEL
Garantie: Sie spielen auf und davon wirds besser. Oder wie Radio Stadtfilter formulieren würde: „Fadegrad und roh und wild, smart, randy and touched by genius, the Swiss Mundart Band Perkel is an absolute triumph from start to finish. And the best part? They’re just getting started…” Lasst das Biest raus!
Die sanften Seiten des Rock bringt die Lausanner Band The Company of Men zum Schwingen. Hinter dieser Combo verbirgt sich eine sehr interessante Mélange aus Bandmitgliedern von Yellow Teeth, Rosqo, Chewy und Favez, die Westschweizer Rock-Geschichte geschrieben haben. Im Frühjahr 2016 hat die Band ihr Debüt-Album „Prefer the Company of Men“ herausgebracht – ein authentisches Stück Musik, angetrieben von der Liebe zu Surf-Gitarren und Rock Anthems, Gesangsharmonien und Folk-Wiegeliedern. Zum ersten, aber wohl nicht letzten Mal in der Ostschweiz zu sehen und hören!
www.facebook.com/TheCompanyOfMenBand/
„Marius Bär“ lautet der Titel des Debüts des gleichnamigen Liedermachers aus dem Appenzell, der zu reden geben wird, das steht fest. Seine Texte in Mundart, seine Stimme, der Ausdruck – alles an diesem Marius Bär kommt mit einer ungeheuren Intensität um die Ecke. In nur eineinhalb Jahren machte Marius seinen Weg und bespielte 2016 bereits die grossen Festivalbühnen der Deutschschweiz, gekrönt von seinem fulminanten Auftritt am Weihern Openair 2016.
www.mariusbaer.ch
Packt man Ramon Clau mit seiner Musik in einen Raum, verändert sich der Raum, wird gefüllt mit den grossen Themen des Lebens, federleicht erzählt und zum Geniessen. Seine Musik ist wertvoll und warm. Sie begleitet nicht nur, sie nimmt. Seine markante Stimme steht stets im Vordergrund und berührt mal ganz leise, kann aber auch laut und fordernd sein und packt die Zuhörer in seinen Bann.
www.ramonclau.com
Eine Band voller Liebesgeständnisse für optimistische Melancholie. Die vier St.Galler bringen seit mehr als zehn Jahren mit ihren Songs zum Ausdruck, was dem Publikum selbst auf der Zunge liegt und im Herzen schlummert. Ihr nachdenklicher Pop/Rock ist der ewige Soundtrack des Lebens.
www.bright-music.ch
www.weihern.ch
www.startrampe.ch
Vorverkauf gibt’s am Spisertorkiosk St.Gallen, im Avec Shop am Hauptbahnhof St.Gallen oder online unter www.starticket.ch.
Bei einer dieser allwöchentlichen Fahrten in die Stadt lernt sie im Warteraum des Bahnhofs den Arzt Alec kennen. Auch er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Beide beschliessen, sich ab jetzt jede Woche am Bahnhof zu treffen. Bald haben beide ihre Probleme damit, dass diese Treffen sich nicht in eine Affäre verwandeln. Laura und Alec gehen in Cafés und ins Kino, immer in der Angst, von Bekannten gesehen zu werden. Nach mehreren Treffen gehen sie in die Wohnung, die einem Bekannten Alecs gehört. Doch sie werden von der unerwarteten Rückkehr des Bekannten gestört. Beide merken, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat, wenn sie ihre Familien nicht zerstören wollen.
David Leans erstes unumstrittenes Meisterwerk und einer der unwiderstehlichsten Filme überhaupt. Aus einem Nichts an Handlung macht Lean eine expressive Studie über die letztendliche Unvereinbarkeit von erotischer Attraktion und gesellschaftlichen Normen. Leans Inszenierung erweitert Noël Cowards Kurzdrama, das dem Film als Vorlage diente, um viele atmosphärische Details und prägnante Randfiguren; die trügerisch banale Eingangsszene im verrauchten Bahnhofsrestaurant, die am Schluss des Films in völlig anderer, tragischer Bedeutung wiederkehrt, zählt zu den raffiniertesten Perspektivenwechseln der Filmgeschichte. Der britische „Guardian“ nahm „Brief Encounter“ in seine Liste der romantischsten Filme auf.
Als musikalische Untermalung dient das 2. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow, eingespielt von Eileen Joyce.
Vorstellungen: 18:00 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
In Zusammenarbeit mit dem international ausgezeichneten Choreographen Marcelo Pereira entstand dieses zeitgenössische Tanz-Projekt über die Frau von Frauen, jedoch nicht nur für Frau. Der vielschichtigen Vernetzung aus Beziehungen, Liebe, Freude, Geburt stehen Enttäuschung, Schmerz und Disharmornie gegenüber. Ein Stück Leben!
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter: mexxb66@hotmail.com
In Zusammenarbeit mit dem international ausgezeichneten Choreographen Marcelo Pereira entstand dieses zeitgenössische Tanz-Projekt über die Frau von Frauen, jedoch nicht nur für Frau. Der vielschichtigen Vernetzung aus Beziehungen, Liebe, Freude, Geburt stehen Enttäuschung, Schmerz und Disharmornie gegenüber. Ein Stück Leben!
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter: mexxb66@hotmail.com
Ana Scent ist mit ihren 27 Jahren bereits eine erfahrene Künstlerin, auch dank intensiver Zusammenarbeit mit Schweizer Musikern. Sie performte mit PEGASUS und LEVIN auf der Bühne oder sang für diese und weitere Schweizer Künstler im Studio Background Vocals ein. Von Hitmill wurde sie mehrfach für Studiojobs engagiert und für Radio Swiss Pop sang sie den aktuellen Pop Jingle ein. Mit ihrer Band supportete sie Y’AKOTO, BASTIAN BAKER und YOKKO. Auch als Einzelkünstlerin sammelte sie mit ihrer Solo-Show wertvolle Erfahrungen in New York und Berlin.
Nun möchte die starke Frontfrau selbst die Bühnen erobern und strebt weit über die Schweizer Musiklandschaft hinaus. Auf ihrer ersten EP brilliert sie nicht nur mit ihren Gesangskünsten, sondern profiliert sich zugleich als Macherin auf allen Ebenen der Musikproduktion. Hands on. Ana Scent’s Stimme hat das gewisse Silber, ihr Blick das gewisse Funkeln. Mächtige Drums und fette Synthesizer feiern die Freiheit. Verpackt in hookige Melodien wünschen sich ihre Texte jene Tiefe, die der Alltag oft vermissen lässt. Gekonnt vermischt sie Akustik mit Elektronik. Sie ist Pop, und alles andere als innocent.
Der Headliner sind THE LURKERS aus England, sie gehören zu den Veteranen des englischen Punk und gründeten sich vor 40 Jahren in London. Unter anderem beeinflusst von Bands wie: Slade, Sweet, den Ramones und den New York Dolls spielen sie melodischen Punkrock mit sozialkritischen und spassigen Texten oder Geschichten aus ihrem Alltag.
VORWÄRTS aus Basel sind ebenfalls an allen vier Abenden gesetzt und eröffnen als Lokalmatadoren und Veranstalter im Hirscheneck in Basel die Tour. Mit dabei in Biel im Eldorado sind die ANIMAL BOYS (Ramones Coverband) dabei, in St.Gallen in der Grabenhalle freuen wir uns auf ein weiteres Urgestein des Punk, TÜCHEL und in Zug im Galwanik die DELILAHS’77.
Als “besonderer” Gast wird der ehemalige Hausfotograf der Ramones – GEORGE DUBOSE – an allen vier Anlässen mit von der Partie sein. Er wird uns eine Ramones Fotoausstellung der Superlative präsentieren, an die wir uns noch lange erinnern werden (be ready for it!). Er und der bekannte Tattoo Künstler ORLANDO aus Basel sind auch für das Tour Plakat zuständig.
Die Internationale Punk Community feiert das Jahr vor allem unter dem Aspekt „Punk London 40 years of subversive culture“. Dazu gibt es Anlässe, die das ganze Jahr hindurch in London stattfinden und im Queens Museum in New York mit der Ausstellung 40 Jahre RAMONES mit dem Titel: „Hey! Ho! Let’s Go: Ramones and the Birth of Punk“, die bis zum 31. Juli zu sehen war. Diese Ausstellung wird ebenfalls im Grammy Museum in Los Angeles ab der zweiten Hälfte des Jahres vom 16. September bis 27. März 2017 gezeigt.
ab 18:00 Uhr Vernissage und Apéro in der Torpedo Bar inkl. Ramones Foto Ausstellung in Anwesenheit von George Dubois
ab 21:00 Uhr Konzerte mit VORWÄRTS / TÜCHEL / THE LURKERS in der Grabenhalle
ab 24:00 Uhr bis 03:00 Uhr dann die Afterparty wieder in der Torpedo Bar mit einer Ramones Fotoausstellung in Anwesenheit des Fotografen George Dubose und aller Bandmitglieder (also die, die in der Grabenhalle gespielt haben, nicht die der Ramones…)
DJ Lurker legt Swisspunk auf!
DJ Mani legt Punk Klassiker auf!
THE LURKERS (UK)
The Lurkers gründeten sich 1976 in London. Beeinflusst wurde die Band in ihren Anfängen von Bands wie Ramones, New York Dolls, den englischen 60s Beat Bands und Glam Rock Bands wie Slade und Sweet. Sie wurden schnell zu Pionieren der aufkeimenden Punk-Bewegung in England und spielten als eine der ersten Bands im legendären Roxy Club in London. Der erste Plattendeal mit Beggars Banquet war die Folge und damit ihre erste Single “Shadow”. Danach folgten Aufnahmen zu John Peel Sessions für BBC 1 und Auftritte bei “Top Of The Pops”, der legendären englischen Fernseh-Musik-Show. Die zweite Single “Freak Show” und die dritte “Ain’t Got A Clue” folgten – allesamt Punk-Klassiker. Danach folgte dann die erste LP “Fulham Fallout” sowie einige Besetzungswechsel. Später folgten die Albem “God’s Lonely Men” und “This Dirty Town”. 1987 erlebte die Band eine erste Renaissance durch ihre Zusammenarbeit mit den Toten Hosen und deren Projekt “Learning English”. Trotz weiteren Besetzungswechseln blieb eine gewichtige Konstante stets dieselbe: Arturo Bassick, Bandleader, Sänger, Bassist, Songwriter und Gallionsfigur der Band seit Jahrzehnten. The Lurkers touren regelmässig in ganz Europa, aber auch in Übersee und in Japan sind sie gern gesehene Gäste an vielen grossen, internationalen Punk Festivals. Arturo verdingt sich nebenbei im Übrigen auch noch als Bassist bei den legendären 999. The Lurkers gelten als eine der bedeutendsten englischen Punk Bands der ersten Stunde und haben auch nach 40 Jahren ihres Bestehens nichts an Dynamik, Spielfreude und Power eingebüsst.
www.thelurkers.co.uk
www.facebook.com/The-Lurkers-243674112460296
VORWÄRTS – Punk Rock seit 1979 (BL)
Die Band wurde 1979 in Rümlingen von vier pickligen 16-, 17-jährigen Dorfbuben gegründet. 1983 erfolgte dann die Produktion der ersten, längst vergriffenen EP. Nach ein paar weiteren Jahren konzentrierten sich die meisten der Band-Mitglieder auf verschiedene Folgeprojekte, bevor 1998 anlässlich der Hochzeit eines der Band-Mitglieder die Reunion der Band erfolgte. Im gleichen Jahr ehrte die australische Sampler-Reihe “Killed By Death” die Band mit der Aufnahme eines Songs auf ihren Sampler #22. Weitere Veröffentlichungen auf verschiedenen Sampler folgten. Ein Jahr später trat das Label “Zurich Chainsaw Massacre Records” mit dem Wunsch an die Band heran, die alten, noch unveröffentlichten Songs exklusiv zu veröffentlichen. Das Resultat hiess “A Trip Down Memory Lane” und erschien 2002. In den weiteren Jahren wurden wieder Ton- und auch Bildaufnahmen erstellt, die allerdings im Moment noch der Veröffentlichung harren… Sowohl die vielen Gigs im In- und angrenzenden Ausland als Headliner, als auch die immer wiederkehrenden Kollaborationen mit internationalen Acts wie den Vibrators, 999, Undertones, Kevin K & The Real Kool Kats, und vor allem mit ihren Freunden von The Lurkers haben der Band – neben dem Umstand, dass es sich bei VORWÄRTS um die inzwischen dienstälteste Punk Rock Band der Schweiz handelt – den Status als eine der bedeutendsten Bands in der Geschichte des Schweizers Punks verschafft.
www.facebook.com/VORWAERTS.PUNK/
TÜCHEL (SG)
Seit 1993 ziehen Tüchel aus St.Gallen ihr Punk`n`Roll-Ding durch, das nach wie vor zu hundert Prozent do-it-yourself und garantiert trendfrei abgeht. Unzählbare live-Shows in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Lettland und Litauen beweisen, dass dies auch heute noch bestens funktioniert. Tüchel veröffentlichten Tape-, Vinyl- und Silberlinge-Eigenproduktionen sowie Beiträge für Sampler und Radioshows in aller Herren Länder. Ihr Bassist Roy Fankhauser führt die Torpedo Bar wo auch die Afterparty zum 40 YEARS OF PUNK steigen wird.
www.tuechel.com
GEORGE DUBOSE – Hausfotograf der Ramones
Der US amerikanische Fotograf und Grafiker George DuBose, Jahrgang 1951, geboren in Rabat, Marokko, kam 1975 nach Manhattan, fing dort eine Ausbildung als Foto Assistent an und wurde durch seine Album-Hülle für die erste B52’s Platte (1979) in der neuen amerikanischen Musikszene zu einem gefragten Fotografen. Er fotografierte und entwarf bis heute über 300 Album-Covers. Ab Mitte der Achtziger war er bis zum letzten Konzert am 6. August 1996 im Palace, Hollywood, CA, der Hausfotograf der Ramones. Diese beauftragten ihn ihre letzten neun Alben zu entwerfen und für Promotion für sie Fotos anzufertigen. Auch ihre einzige goldene Schallplatte “Ramones Mania” (1988) wurde von George gestaltet, und darauf ist er speziell stolz. Seit 1998 lebt und arbeitet er mit seiner Familie in Köln. Aktuell reist George zum 40jährigen Punk Jubiläum mit einer RAMONES Fotoausstellung und dem brandneuem Buch „Outside the Lines – Lost Photographs of Punk and New Wave’s Most Iconic Albums“ durch ganz Europa.
www.george-dubose.com
www.modernrocksgallery.com
In den Sixties gab er den Zürcher Beat-Formationen „Starlights“, „Counts“ und vor allem „Les Sauterelles“ den Rhythmus vor. Ab 1968 sass er dann an den Drums der legendären Progressive-Rock-Gruppe „Krokodil“, die er zusammen mit Hardy Hepp gegründet hatte. Später spielte er mit Jazz-Maestro Klaus Doldinger, «Madmax» Lässer oder Powerfrau Dodo Hug groovige Studioalben ein, war Percussionist beim Wibelfetzer Workshop und treibende Kraft der Funk- und Soulband „Jo Geilo Heartbreakers“, und auch für Adrian Weyermann, den Herzensbrecher der Nu-Folk-Generation, gab er den fiebrig-präzisen Schlagzeuger.
Wie gesagt: Düde Dürst, der musikalische Weltenbummler aus der Zürcher Altstadt, der heuer – unglaublich aber wahr – seinen 70. Geburtstag feiert, war immer mitten drin statt nur dabei. Und doch wird nun behauptet, er sei zurück im Groove. Und das zu Recht! Denn sieben Jahre nach seinem ersten «Back to the Groove»-Projekt hat Dürst die Formation – pardon: die kleine Supergroup – wieder auferstehen lassen.
Diesmal mit dabei sind die zwei Keyboarder Greg Galli (Engagements bei Marc Sway, Seven, Andreas Vollenweider) und Erich Strebel (Pippo Polina, Michi von der Heide), der Saxofonist Dani Gubelmann (Five on Fire, Zürich Jazz Orchestra), der Bassist Thomy Jordi (Nik Bärtsch’s Ronin, Adi Weyermann, Adrian Stern, The Clients) und der Perkussionist Andi Pupato (Mich Gerber, Thierry Lang, Andreas Vollenweider, Seven).
Gemeinsam hat die potente Sechserbande eine (zu-)packende Platte im Stilbereich Soul-Jazz, Rebirth of Cool und Psychdelic Funk eingespielt, gemeinsam geht sie im November auf die neun Stationen umfassende «Back to the Groove 2»-Tour de Suisse. Die Platte wird am 7. Oktober 2016 veröffentlicht.
An den Plattentellern LOCAL BASS MOVEMENT
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
So denn, weiter geht‘s! Und in gleicher Form, nur dieses Mal in unserem Gericht und in der Grabenhalle, wo zum ersten Mal in der Geschichte eine Gerichtsverhandlung stattfindet. Das Kanacken-Tribunal klagt an, auf der Anklagebank: rassistische Polizeikontrollen (sog. „Racial Profiling“). Und dieses Mal geben Betroffene den Ton an. Gehört werden sollen alle.
Geladen sind verschiedene Zeugen, welche aus ihrer Sicht zur Thematik Stellung beziehen.
– Marcel Kolongo, ehemaliger Stadtparlamentarier aus St.Gallen
– Mohamed Wa Baile, politischer Aktivist aus Bern
– Amina Abdulkadir, Wortklangkünstlerin
– Timo Plümecke, Soziologe der Universität Luzern
– und noch viele mehr
Und das Beste: die Verhandlung und das Tribunal sind offen für weitere Akteur*innen.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Politgruppe Grabenhalle & Friends und der Aktion Zunder – Migration jetzt in Zusammenarbeit mit dem Berner Rassismus Stammtisch und der Allianz gegen Racial Profiling.
Nach dem Tribunal lassen wir die Nacht musikalisch klingen. Ab 22:30 Uhr spielt MIGRE LE TIGRE, Liedermacher aus Bern. Und die bekannte DJane Pa-Tee aus St.Gallen und der DJ Die Lücke lassen die Veranstaltung ausklingen.
Eintritt: Vortrag gratis, Konzerte CHF 10.- (Soli-Eintritt CHF 15.-)
Alle Einnahmen werden dem aktuellen Prozess von Mohamed Wa Baile gespendet. Mehr Infos unter http://wabaile.com/.
proudly presented by Unruly Family
Vor rund zwei Jahren waren sie mit ihrem damaligen Sänger an der ersten Afro Reggae Night in der Grabenhalle. Nun haben wir nochmals die Ehre und werden sie als Backing-Band in einer rund zweistündigen Show geniessen dürfen. Ihr neuestes Projekt ist das Album „Bambus“ mit Collie Herb als Sänger. Im Rahmen dieser Albumtour machen sie einen Halt bei uns.
www.mightyroots.ch
COLLIE HERB kommt aus Olten und singt auf Mundart Reggae-Songs, die zum Nachdenken anregen und unsere Gesellschaft widerspiegeln. Seine Musik ist authentisch, musikalisch vielfältig (von Reggae über Dancehall bis Rap) und seine Bühnenpräsenz einzigartig.
www.collieherb.ch
Die gebürtige Bernerin und Reggae-Sängerin JO ELLE ist auf der neuen Single „I weiss“ mit Collie Herb vereint und wird uns mit ihrer unverkennbaren und charaktervollen Stimme verzaubern.
www.facebook.com/joellesound
Zu guter Letzt kommt mit TREESHA eine internationale Grösse, die seit Jahren als Backgroundsängerin mit Gentleman & The Evolution Band auf Tournee ist. Letztes Jahr hat sie den Schritt gemacht und ihr erstes Solo-Album „Listen“ veröffentlicht. Für ein exklusives Konzert kommt sie nach St.Gallen und wird mit ihrer aussergewöhnlichen und facettenreichen Stimme den Abend vollenden.
www.treesha-music.com
Für den musikalischen Rahmen vor und nach den Konzerten sorgen die lokalen DJ’s: SOULJOURNEY SOUND und DJ Kaloo. Sie spielen einen Mix aus Reggae, Dancehall und Afrobeats bis früh morgens.
die polnische Sängerin Weronika und die französische Musiklehrerin Veronika (beide gespielt von Irène Jacob). Sie sind am selben Tag geboren und gleichen sich wie Zwillinge. Und ihr Schicksal scheint auf geheimnisvolle Art verknüpft. Als die polnische Weronika während ihres ersten grossen Konzertes tot zusammenbricht, bleibt das Leben der französischen Veronika davon nicht unberührt; sie ahnt einen Verlust, von dem sie nichts wusste. Und spürt einen Aufbruch, dessen Ende unabsehbar ist
„La double vie de Véronique“ ist ein Liebeslied auf die Sensibilität, auf die verstörenden Zwischenreiche der Gefühle und auf die Zeit und Raum überspringende Kraft der Ahnung. Kieślowskis bezaubernde Botschaft: dass jeder von uns irgendwo auf diesem von Gott verlassenen Planeten einen unbekannten Doppelgänger besitzt, der dem eigenen Leben Intensität, Tiefe und Geheimnis zuträgt. Ohne es zu wollen oder auch nur zu wissen, beeinflussen wir durch unser Dasein andere Menschen – im Guten wie im Schlechten. Deshalb sollten wir äusserst vorsichtig sein mit dem, was wir tun. Im Umkehrschluss heisst das: Unser Leben könnte in vielen Momenten einen anderen Verlauf nehmen, aber wir werden nie erfahren, was dann geschehen wäre.
Diese Botschaft kleidet Krzysztof Kieślowski in diesem unaufdringlichen, erlesenen Film, in dem es vor allem – so der Regisseur selbst – auf die Atmosphäre ankommt. Jedes Detail dieses nicht leicht mit Worten zu beschreibenden Kunstwerkes ist sorgfältig inszeniert.
Kieślowski gewann in Cannes 1991 den FIPRESCI-Preis und den Preis der Ökumenischen Jury, Irène Jacob wurde der Darstellerpreis zuteil.
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Vorstellungen: 18:00 Uhr und 20:30 Uhr
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Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Das Stück – inspiriert von eigenen Erfahrungen – soll dazu anregen, selbst antisexistisch aktiv zu werden, sowohl auf der Bühne, als auch im eigenen Alltag. Als ZuSchauspieler*in kannst auch du dazu beitragen, Stereotype zu hinterfragen und aufzubrechen!
toxic.fm – das St.Galler Radio für Rock, Indie und Alternative – bittet zum 15. Geburtstag zur ausgelassenen Feier in die Grabenhalle. Die zum Trio angewachsene Berliner Band Snøffeltøffs bringt ihren erdigen Garagenrock nach umjubelten Auftritten in ganz Europa zu uns nach St.Gallen. Mit dabei und endlich zurück sind ihre Snowhite Label-Kollegen und Local Heroes Velvet Two Stripes. Ihre neue EP „Got Me Good“ ist im Kasten und erscheint Anfangs 2017. Wir freuen uns auf viele Songpremieren und eine fulminante Show der international erfolgreichen St.Galler Band.
Anschliessend wird mit DJs gefeiert bis wir nicht mehr können.
Am bandXost treffen sich die Newcomer-Bands aus der gesamten Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Der diesjährige Contest hat erstaunlich viele neue Musikperlen aus den Probekellern der Ostschweiz und FL gelockt. An den acht Qualifikationen sind im Schnitt jeden Abend sechs Bands aufgetreten, Bands verteilt aus der ganzen Ostschweiz: Thurgau, beide Appenzell, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein. Die Entscheidung ist der Jury auch in diesem Jahr wieder sehr schwer gefallen. Doch sie haben gewählt. Aus knapp 50 Anmeldungen wurden die acht Finalisten auserkoren.
Die Top 8 Newcomer-Bands des bandXost 2016 sind:
Mit HIELO haben wir zum ersten Mal eine Band aus Schaffhausen im Finale. Mit harten Riffs, melodischem Gesang und aussergewöhnlicher Rhythmik werden sie die Grabenhalle mit Sicherheit einheizen. THE HARBS aus St.Gallen lassen die Zeit der 70er wieder hochleben und CATALYST, ebenfalls aus St.Gallen, zeigen, dass auch ein Duo eine geballte Energie von null auf hundert hoch wuchten kann. Aus dem Rheintal kommen AFTERNOON DAYDREAMS. Für bandXost keine unbekannte Band. Letztes Jahr knapp an den Top 8 vorbei, haben sie in diesem Jahr gezeigt, wie sie an sich gearbeitet und verdient mit ihrer eigen kreierten 80ies Pop Musik die Zuschauer mit auf ihren Flug genommen haben. Die drei Brüder von THE RULE aus Flawil werden mit ihrer energiegeladenen und brachialen Wand aus Musik die Halle zum Beben bringen. Das Rheintal schickt noch einen weiteren Finalisten in die Grabenhalle, Mundart-Rap inklusive Live Band, das bieten uns DEPAT72 & BAND 5. Mit NAOMI ELLA haben wir eine Solokünstlerin aus Kreuzlingen, welche textlich und mit ihrem wunderbaren Charme das Publikum verzücken wird. So auch garantiert die Stimme von DELATION. Die Band aus Frauenfeld wird auch die letzten Nichttänzer zu der einen oder anderen Bewegung verführen.
Musikalisch wird uns am Finale der letztjährige Gewinner MARIUS BÄR unterstützen. Er wird die Minuten bis zur Entscheidung musikalisch überbrücken. Für die Einstimmung ab Türöffnung sogt DJ Nuuk.
Die acht Finalisten spielen um attraktive Förderungspreise im Gesamtwert von 13’000 Franken. Es locken Auftritte am Clanx Festival in Appenzell, Sound of Glarus, Out in the Gurin in Sargans und weitere Konzertvermittlung, Studiozeit und wertvolles Coaching, Digitalvertrieb und Medienauftritte. Schon allein die Teilnahme am Finale wird Motivation genug sein. Die letzten Jahre war die Grabenhalle bereits nach kurzer Zeit vollgefüllt. Ein äusserst attraktiver Konzertrahmen für junge Bands.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Einen Lebenslauf nicht nur auf Papier, das wünsch ich mir.
«Swing For The Nation» ist Rio Wolta’s Versuch, Sehnsüchte einer Generation auf den Punkt zu bringen, die zur Karriere verdammt ist, Sicherheit anstrebt, im Fitnessstudio wettrüstet, in der Schule Titel sammelt und das Träumen ein paar wenigen Spinnern überlässt. Launisch teilt der Künstler gleichermassen aus, wie er sich auch verletzlich zeigt. Er kennt sie alle, die Melodien, die versöhnlich wirken, aber innert Sekundenschnelle zum Faustschlag werden, bis die Wange glüht und der Magen schmerzt.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Los Yukas beschreibt sich als Heilmittel gegen Stress, zu viel Swiss-ness, hilft bei müden Beinen und eintönigen Gedanken, lockert Verstimmungen, befreit Geist aus allen Flaschen, lindert Heim- und Fernweh und macht unsterblich. Die siebenköpfige Band, zusammengewürfelt aus Mittel- und Südamerika sowie der Schweiz, besticht durch powervolle Performances an den Instrumenten (Akkordeon, Violine, Saxophon, Posaune, Trompete, Percussion, Keys, Gitarre & Bass) und bringt Strassenkunst-Atmosphäre auf die grosse Grabenhallenbühne.
Um die lebendige Stimmung anzuheizen, eröffnet die Percussion-Gruppe Zussamba mit treibenden Rhythmen nach afrikanischen und brasilianischen Traditionen den Abend. Der Strassenmusikcharakter ist deutlich spürbar und wird durch „musikschulmässige“ klare Abfolgen der Beats perfektioniert. Tanzen ist garantiert!
Vor und nach dem Konzert heizt der DJ El Gayo Negro mit einem Mix aus Nu Cumbia und Tropical Bass die Grabenhalle auf karibische Temperaturen.
www.facebook.com/events/1747721342157526/
Vorverkauf gibt’s an der Universität St.Gallen
Vorverkauf gibt’s an der Universität St.Gallen
Vorverkauf gibt’s an der Universität St.Gallen
Bestückt mit dem Bassisten Cpt. Bassy, dem Drummer Philip und den drei Gitarristen Pete, Dave und Bregi spielen sie eine Mischung aus Alternative, Post-Rock und Experimenteler Musik. Seit 2014 feilt „Die Wand aus St.Gallen” an ihrem eigenartigen Sound, einer Verbindung aus atmosphärischer Fläche und grooviger Aggressivität.
Bald veröffentlichen die fünf Herren ihre ersten Aufnahmen, an welchen sie seit zwei Jahren im stillen Kämmerchen feilen. Man darf gespannt sein.
Welcome to the Karluk Freak Show
PS: Bei diesem kleinen Konzert wird der regionale Gitarrist Elio Ricca zusätzlich in der Band mitwirken.
Unter anderem mit folgenden PoetInnen:
Joël Perrin (Zürich)
Lillemor Kausch (St.Gallen)
Nik Salsflausen (Stuttgart)
Sushi da Slamfish (Düsseldorf)
Manuel Diener (Zürich)
Zita Lopram (München)
Marco Gurtner (Thun)
Gregor Stäheli (Zürich)
Lasse Samström (Bonn)
Moderation: Etrit Hasler & Richi Küttel
support Klang-Former (Outro, NAT’s Geburi) / OBEN AM BERG (Intro) / Morgan Button & Sandro De Marco (Schwarzmatt, Intro)
Ticketverlosung:
Email senden an verlosung@discotron3000.ch
Betreff: Verlosung Nico Pusch @ Oh! Mon Dieu!
Gewinner werden bis 24 Stunden vor dem Event informiert. Good Luck!
Regie: William Wyler
USA, 1953 / 119 Minuten
mit Audrey Hepburn, Gregory Peck
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Ann, die junge Kronprinzessin eines nicht näher genannten Landes – naheliegend ist die Vorstellung, sie könnte eine englische Prinzessin sein – befindet sich auf einer Europarundreise auf Staatsbesuch in Rom. Ann ist von den vielen Repräsentationspflichten müde, gelangweilt und entnervt und reisst eines Nachts aus der Residenz aus. Der Reporter Joe Bradley, selber noch spät unterwegs, gabelt die unbekannte Schöne am Strassenrand auf. Erst am nächsten Tag – die Pressekonferenz mit der Prinzessin wird abgesagt – merkt er, was für ein „Fang“ in seiner kleinen Mansarde schläft. Natürlich wittert er die grosse Story: Annes bisher unerreichter Wunsch ist, sich einmal als ganz normale junge Frau zu fühlen. Joe erfüllt ihr diesen Wunsch und führt Ann, natürlich nicht selbstlos, einen ganzen Tag lang durch das Rom der 1950er-Jahre, heimlich begleitet und fotografiert von einem Freund.
Wie herzerfrischend gefilmt und inszeniert sind die für jede unbedeutende Frau normalen Momente: Anne sitzt unerkannt im Café, fährt Vespa mit Joe, lässt sich die Haare schneiden und entdeckt Rom. Je länger der Tag, je länger die Nacht, Anne und Joe kommen sich zu nahe und wissen beide, sie müssen sich trennen. Joe verzichtet auf seine Story, Anne kehrt in den Palast zurück…
„Ein Herz und eine Krone“, so der deutsche Verleihtitel, ist eine Filmromanze, eine Komödie, fröhlich machende Geschichte und der erste Hollywood-Film, der im Ausland gedreht wurde. Die Drehorte waren in Rom selbst. Um durch die Übersiedelung nach Europa das Budget halten zu können, wurde der Film in Schwarz-Weiss gedreht. Das Filmdebüt machte aus Audrey Hepburn sofort einen Star und brachte ihr gleich einen Oscar.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Die Nacht vom Freitag steht in der berüchtigten Grabenhalle ganz im Zeichen der Weihnachtszeit. Dabei zeigen sich die Veranstalter von ihrer grosszügigsten Seite und bescheren euch gleich ZWEI Top Acts der Deep-House Gemeinde.
Sie lassen für euch mit DE HOFNAR und KAV VERHOUZER zwei gestandene Deep-House Stars direkt aus Amsterdam einfliegen. Seid dabei, wenn dieses Duo zum ersten Mal in der Schweiz auftritt und mit seinem unverkennbaren Musikstil das Fest der Liebe lanciert.
Supportet werden sie dabei von den Back to life DJs, welche sich unglaublich freuen, mit euch das Weihnachtsfest einzuläuten!
Der Ticketvorverkauf startet demnächst. Der Link wird hier aufgeschaltet.
Dabei gibt es alles was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften, schunkeligen, Off-Beat getränkten Roots Nummern aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch abgefahrenen, knallhart wummernden Dancehall-Brett wird so ziemlich alles auf die Plattendecks geknallt! Diesmal ganz ohne auswärtige Sounds, sorgen die heimischen Sounds der lokalen Szene alleine für die musikalische Unterhaltung. Die Soundboys von Irie Stylee und Souljourney Sound, sowie DJ Kaloo lecken sich jetzt schon die Finger und können es kaum erwarten, euch die nicesten Tunes um die Ohren zu schleudern! So you better be there! Kaboooom!”
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
So lautet das neue, erweiterte Rezept für einen stimmungsvollen und schweisstreibenden Konzert- und Partyabend mit „Mitmachgarantie“. Karaoke Till Death steht für ein Singvergnügen der besonderen Art: Die Formation, bestehend aus Mitgliedern der Bands Blackmail und (ex)-Toxoplasma bietet ein Repertoire von über 100 Songs zur Auswahl, welches Klassiker von Metallica bis Ramones beinhaltet, aber auch neuere Stücke von Gossip, Kings of Leon, den White Stripes oder Beatsteaks. Der entscheidende Unterschied zu einer konventionellen Karaoke mit Musik vom Band ist, dass man einen Song auf der Bühne live singt, mit dem vollen Schub einer gnadenlos rockenden Band im Rücken: Das ist Karaoke Till Death!
Eröffnen wird den Abend die neue Allstar-Truppe THE VICOS aus Zürich, welche sich aus Leuten von “The Peacocks”, “Überyou” und “Snitch” zusammensetzt. Anschliessend werden WALKING WITH GHOSTS (ebenfalls aus Zürich und mit Mitgliedern von “Snitch” und “MFS”) euch ins neue Jahr begleiten bzw. rocken! Punk-Rock vom feinsten! Also, kommen, Ärmel nach hinten und mitsingen!
Davor, dazwischen und danach JOE MCMAHON DJ-Set
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Frische und Spontaneität gepaart mit einer Prise Rauheit.
Die Gefühle brodeln unter der Haut, die Songs kratzen an der Oberfläche. Die irreführend einfach klingenden Stücke wurden grösstenteils live als Trio im Studio eingespielt und werden vom Rhythmus von Sarah Palin (JJ & Palin, Palin & Panzer) am Schlagzeug und Martin Prader (Prader & Knecht, Howlong Wolf) am Bass geleitet. Vor allem im Zusammenspiel von Prader und Palins Stimmen mit derjenigen von Phil Hayes zeigt sich die erfrischende Andersartigkeit.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
„D’Möchtegang isch zrugg“, rappt Flap von den Zuger Fratelli-B auf dem ersten Song des neuen Albums. Gemeinsam mit C.mEE aus dem Kanton Schwyz, Phumaso & Smack aus Winterthur, Bandit aus Glarus und seinem Bruder Chandro veröffentlicht er das zweite Möchtegang-Album „Campione“. Mit ihrem ersten Album “Mittwuch Nami” stiegen die sechs Rapper 2014 auf Platz fünf der offiziellen Schweizer Albumcharts ein. Wie ihr Erstlingswerk ist auch das neue Album im Tessin entstanden. Nicht nur der Albumname erinnert an die Zeit im Süden der Schweiz, sondern auch die Tracks kommen locker, lässig und mit einem Hauch „Dolce Vità“ daher. Neben witzigen und unterhaltsamen Songs sind unter den vierzehn Tracks auch ein paar nachdenkliche Stimmen zu hören. Doch die gute Stimmung, die an laue Sommernächte und Grillparties mit Freunden erinnert, überwiegt.
Supportact ist der Bündner Mundartkünstler Chris Bluemoon, der auch dieses Jahr mit seiner neuen Liveband „Die Banausen“ die “Süchtig-Tour” fortsetzt.
Es treffen so der Bündner Rock-Rapper auf die Allstars des Schweizer Sprechgesangs, was zu einem Clash der Genres und zu einer grossen Partynacht ausufert.
Im Zentrum stehen dabei zwei bekannte romantische Liederzyklen – Wagners „Wesendonck Lieder“ und Schuberts „die schöne Müllerin“. Zu Gast ist die Zürcher Sopranistin Jeannine Hirzel, die sich sowohl in der klassisch-romantischen Musik, als auch in zeitgenössischen Uraufführungen einen Namen gemacht hat. Eine klassisch ausgebildete Sängerin, die mit einer Big Band auftritt, ist selbst heute, über 100 Jahre nach der Entstehung des Jazz, keine alltägliche Kombination. Und selbstverständlich sorgen auch diesmal die Arrangeure und Komponisten des Bodan Art Orchestra für einen Clash der Epochen und Stile, und werden die träumerischen und melancholischen Originale ohne Rücksicht auf Verluste gnadenlos in die Gegenwart katapultieren.
Regie: Percy Adlon
D/USA, 1987
109 Minuten
mit Marianne Sägebrecht, CCH Pounder, Jack Palance
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Nach einem heftigen Streit mit ihrem Mann hat dieser sie kurzerhand aus dem Wagen geworfen. Verloren steht sie nun in ihrem Lodenkostüm und mit einem Koffer mitten in der kalifornischen Wüste. Einen beachtlichen Fussmarsch später stösst sie in der Einöde auf ein Motel mit Schnellimbiss von märchenhaft chaotischem Zuschnitt. Hier herrscht Brenda, eine ewig zeternde Frau, die unter Dauerstress steht. Jasmin bezieht bei ihr ein Motelzimmer und stellt bald einmal fest, dass sie statt den ihren, den Koffer ihres Mannes mitgeschleppt hat, dessen Inhalt samt Rasierpinsel und bayerischer Lederhose Brenda recht stutzig macht. Brenda begegnet dieser seltsamen Fremden zunächst mit unverhohlenem Misstrauen. Auch kann Jasmin nicht untätig sein und beginnt, ohne zu fragen, mit bayrischer Gründlichkeit den heruntergekommenen Laden auf Vordermann zu bringen und Lebensfreude in die Bude zu bringen. Damit erobert sie schnell die Herzen der Anwohner und Fernfahrer und auch das des Kulissenmalers Rudy Cox, der in einem abgestellten Wohnwagen wohnt. Doch eines Tages entdeckt der Sheriff, dass Jasmins Touristenvisum abgelaufen ist. Die „Abschiebung“ nach Bayern scheint unausweichlich…
Regisseur Percy Adlon ist es gelungen, seine Geschichte mit viel Sprachwitz, Ironie und skurrilem Humor in Szene zu setzen. Der Film erhielt 1989 den César als bester ausländischer Film.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
„Tolles Debüt der Band aus Basel. ANORAQUE bringen Postpunk, eckige Math-Rock-Riffs und noisigen Indierock unter einen Hut. Sängerin Lorraine Dinkels ätherisch-zornige Stimme mischt dem Ganzen noch Pop-Sensibilität bei.“ (VISIONS)
„Musik, die alle Poster in deinem Zimmer von den Wänden reisst, Hütchen daraus faltet und alles dann doch zerfetzt […] Immer spannend und super gemacht, aber auch gerne neben der Spur und ein bisschen böse.“ (ArtNoir)
„Anoraque kommen aus dem schönen Basel in der Schweiz und machen eine ziemlich geile Mischung aus zappeligem Post-Punk, Emo, Noise, Shoegaze, Math-Rock und etwas Indie […] Was für ein Erlebnis!“ (CrossedLetters)
„Anoraque, hat Wagemut für Experimente und ein wirklich exzellentes Songwriting […] Die EP Disturbing Grace beinhaltet sechs Songs, die durchweg überzeugen […]Bärenstarkes Debüt voller Zärtlichkeit und brachialer Wucht!“ (RocknBlog)
„Mathematisches Chaos, Schönklang, stilvoller Post-Punk-Nihilismus: alles dabei […] Die Band kann was und hat hier eine spannende, energetische und eigenständige Platte produziert, die man sich mal anhören sollte.“ (PitFire)
“progressiver Math-Rock, verziert mit einer schönen weiblichen Stimme. […] Insgesamt unglaublich schön.” (myindiemind.blogspot.ch)
Ekat fand Liebe. Sie fand Musik. Sie fand ein Ventil für ihren Ärger, ihre Leidenschaft, ihre Einzigartigkeit, ihre Liebe zu Menschen, ihre Verzweiflung, ihre explosive Sinnlichkeit. Sie fand Mitstreiter, die ihre Bedürfnisse verstanden. Sie fand Publikum, das sie brauchte. Sie schrieb und schuf ein aussergewöhnliches Album und zog daraus das nötige Wissen, ein noch besseres zu machen – eines, das ihre Sicht auf die Welt voll und ganz zum Ausdruck bringt, «yasДyes» (ich bin jetzt hier). Es ist keine leichte Kost – soll es aber auch nicht sein.
Wer kümmert sich heute noch um Genres? Dass sie sich aus den unterschiedlichsten musikalischen Ecken bedient, ohne sich zu verbiegen, macht Lou Ees zu einer der eindrücklichsten Stimmen der Ostschweiz. Im Kern spiegeln ihre Lieder einen offenen Dialog, den sie mit ihrer Umgebung, dem Leben und dem ganzen Universum führt.
Wir freuen uns sehr, unsere ehemalige Mitarbeiterin Franziska Ryser im Amt der Präsidentin Stadtparlament begrüssen zu dürfen und möchten ihr an dieser Stelle nochmals für ihren jahrelangen, unermüdlichem Einsatz danken. Wir wünschen Franziska für ihr Präsidialjahr viel Erfolg und nur das Beste!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Baptiste Beleffi und seine Herren vom Hüpftanz-Generalkonsulat kehren die Innenseite raus und starten ihre originale Gypsy-Polka-Punk-Rakete ins All und zurück. Wer Palko!Muski schon live erlebt hat, weiss um die kathartische Wirkung ihrer Musik: Die Hemmungen fallen mit jedem gespielten Lied und jedem getrunkenen Bier, bis das feiernde Publikum zu einer homogenen Masse zerfliesst, um sich schliesslich schweissgebadet und glücklich in die Arme zu fallen.
Danach geht es nahtlos in die Afterparty mit DJ Rock Gitano an den Decks. Oppa!
Lange war es ruhig um Angry Again. Fast vier Jahre nach Veröffentlichung ihres Demos „Life is like a Melody“ haben sie anfangs 2016 im Little Creek Studio endlich ihr Debutalbum aufgenommen. Anfangs November wurde mit „Never Back Down“ der erste Track davon als Musikvideo veröffentlicht und anschliessend mit einer neuntägigen Tour in Kroatien, Serbien und Bosnien erste Tourerfahrung gesammelt. Nun stellt die St.Galler Neo-Thrash Combo in gewohnter powervollen Performance ihr Debut Album “Divide and Conquer” erstmals dem heimischen Publikum vor.
Unterstützt werden sie von COMANIAC aus Aarau und RED EYES aus Bischofszell. Das solltet Ihr Euch keinesfalls entgehen lassen!
www.facebook.com/events/1750672165209867/
Regie: Yasujiro Ozu
Japan, 1932
100 Minuten
mit Tatsuo Saito, Tomio Aoki, Mitsuko Yoshikawa
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Der Angestellte Yoshii zieht mit seiner Frau und den beiden Söhnen Ryoichi und Keiji in einen Vorort von Tokyo. In der Nähe wohnt auch der Direktor seiner Firma, und Yoshii verspricht sich durch die grössere Nähe berufliche Vorteile. Anfangs werden Yoshiis Söhne von den anderen Jungen aus der Nachbarschaft gehänselt und schikaniert. Nachdem sie aber mit Hilfe eines Getränkeverkäufers siegreich gegen Kollegen hervorgehen, werden sie von ihren Mitschülern sogar als Anführer akzeptiert. Unter ihnen ist auch der Sohn des Vorgesetzten. Als dieser eines Tages die Familie Yoshiis und einige Nachbarskinder zu einer Filmvorführung zu sich nach Hause einlädt, freuen sich Ryoichi und Keiji, als sie ihren Vater auf der Leinwand entdecken. Doch als dieser dann, um seinem Chef gefällig zu sein, allerlei Grimassen zu schneiden beginnt und sich damit in den Augen seiner Söhne vor allen anderen lächerlich macht, bricht für die beiden Brüder eine Welt zusammen. Zu Hause verlangen sie eine Erklärung von ihrem Vater für sein würdeloses Gebaren. Yoshii versucht ihnen begreiflich zu machen, dass er seinem Chef gefällig sein muss, weil er sonst die Arbeit verliert und die Familie dann hungern müsste. Daraufhin beschliessen die Kinder, nicht mehr zu essen.
Ein Film über den Vater, seine Schwäche, seine Stärke und ein Film über die Kinder, welche lernen müssen, die Welt zu begreifen, wie sie ist.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Dieses sozialkritische Stück will die möglichen Chancen und Gefahren der technischen Entwicklung auf einer künstlerischen Ebene zugänglich machen. Diese Herangehensweise soll sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen neue Denkanstösse geben und dazu anregen, sich bewusst mit unserer zunehmenden Zusammenarbeit und Abhängigkeit von Maschinen auseinander zu setzen, und sie nicht nur mit sich geschehen zu lassen.
Durch die Auseinandersetzung mit der Strömung des Transhumanismus werden die Tänzer mit der eigenen Menschlichkeit, ihrer Verletzlichkeit und letztendlich ihrer Sterblichkeit konfrontiert. Wie weit sind sie bereit zu gehen, um dieses Schicksal abzuwenden? Und können sie überhaupt selber bestimmen, welche Grenzen sie überschreiten wollen?
Trons Dance Company wurde 2013 in St.Gallen gegründet und hat bisher die Stücke „FightFlight“ (2013) und „Perspectives: A Prologue“ (2015) produziert und aufgeführt.
Künstlerische Leitung: Aliksey Schoettle
In Zusammenarbeit mit: Kim Tassia Kreipe und Jack Widdowson
Sounds: Albrecht Ziepert
Visuals: Erato Tzavara
Projektassistenz: Marianne Krohn
Plakate/Flyer: Valérie Maerten
Dieses sozialkritische Stück will die möglichen Chancen und Gefahren der technischen Entwicklung auf einer künstlerischen Ebene zugänglich machen. Diese Herangehensweise soll sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen neue Denkanstösse geben und dazu anregen, sich bewusst mit unserer zunehmenden Zusammenarbeit und Abhängigkeit von Maschinen auseinander zu setzen, und sie nicht nur mit sich geschehen zu lassen.
Durch die Auseinandersetzung mit der Strömung des Transhumanismus werden die Tänzer mit der eigenen Menschlichkeit, ihrer Verletzlichkeit und letztendlich ihrer Sterblichkeit konfrontiert. Wie weit sind sie bereit zu gehen, um dieses Schicksal abzuwenden? Und können sie überhaupt selber bestimmen, welche Grenzen sie überschreiten wollen?
Trons Dance Company wurde 2013 in St.Gallen gegründet und hat bisher die Stücke „FightFlight“ (2013) und „Perspectives: A Prologue“ (2015) produziert und aufgeführt.
Künstlerische Leitung: Aliksey Schoettle
In Zusammenarbeit mit: Kim Tassia Kreipe und Jack Widdowson
Sounds: Albrecht Ziepert
Visuals: Erato Tzavara
Projektassistenz: Marianne Krohn
Plakate/Flyer: Valérie Maerten
Nach Veröffentlichung ihres Demos unterschrieben Invisible Mirror im Jahr 2014 beim italienischen Record Label Worm Holed Death Records (Aural Music Group). Mit einem weltweiten Publishing Deal in der Tasche waren die Songs für ihr Debütalbum bereit für’s Studio. Die Aufnahmen wurden in Italien gemacht – in den Real Sounds Studios. Die Songs wurden produziert von Dani Löble von der legendären Band Helloween und von Connie Andreska von Mystic Prophecy. So folgte dann eine gemeinsame Europatournee mit Six Feet Under. Auf Grund einiger Besetzungswechsel hat sich das geplante Release vom Frühjahr 2015 immer wieder herausgezögert. Mit Chris Schwarz (Crossed) am Gesang und Clode Savage (ex-Battalion) an der Gitarre sind Invisible Mirror wieder komplett und bereit durchzustarten.
Unterstützt werden sie von XII GALLON OVERDOSE aus Winterthur und 45 BULLET aus Steinach/Arbon. Das solltet Ihr Euch keinesfalls entgehen lassen!
www.facebook.com/events/1218856848189796/
In „Alles Gueti!“ werden Profis und Laien im Alter zwischen 4 und 78 Jahren Hand in Hand gehen, Kinder werden mit Golden Ager und Jugendliche mit Erwachsenen die Bühne teilen. „Alles Gueti!“ ist ein Fest das man sehen, hören, riechen und schmecken kann und damit alle Sinne der Gäste anspricht. Es ist eine Performance, in der alles möglich ist – in der ein Kind zum Protagonisten werden könnte, ein Golden Ager zu tanzen beginnt, ein Tanzprofi mit einem Jugendlichen die Bühne verwandelt und den Zuschauer vergessen lässt, was Laie, Profi oder Alter ist, sondern ihn in ein Universum mitnimmt, das allein von Menschlichkeit geprägt ist. Diese Performance regt durch die Beteiligung verschiedener Generationen nicht nur einen Austausch auf der Bühne an, sondern lädt auch alle Generationen zum Zuschauen ein. Diese Performance können Kinder, Jugendliche, sowie Erwachsene besuchen.
Für dieses Generationenprojekt wurde der Kompanie der Werkbeitrag der Stadt St.Gallen überreicht.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras
PERFORMER: 3 Kinder, 2 Jugendliche, 2 Erwachsene, 4 professionelle Tänzer/innen, 7 Golden Ager
KOSTÜME: Flavia Somalvico
BÜHNENBILD UND LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
PRODUKTION: Rotes Velo Kompanie
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen.
Die Rotes Velo Kompanie wurde im Jahr 2011 unter der Leitung von Hella Immler, Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu in St.Gallen gegründet. Seitdem hat die Kompanie fünf abendfüllende und acht kleinere Produktionen kreiert, welche in der Schweiz, Liechtenstein, Polen, Portugal, Spanien und in Argentinien gezeigt wurden. 2016 wurde der Kompanie für ihr aktuelles Generationenprojekt der Werkbeitrag der Stadt St.Gallen überreicht. Bisher haben knapp fünfzig Künstler aus fünfzehn verschiedenen Ländern mit der Kompanie zusammen gearbeitet. Als eine der ersten freischaffenden Tanzkompanien in St.Gallen macht sich die Rotes Velo Kompanie für die freie zeitgenössische Tanzszene stark und feiert dieses Jahr auch mit Ihnen ihr 5 jähriges Bestehen.
Regie: Mahamat Haroun
Tschad, 2010
87 Minuten
mit Youssouf Djaoro, Diouc Koma, Emile Abossolo M’Bo
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Seit 30 Jahren arbeitet Adam am Pool einer gehobenen Hotelanlage in der Hauptstadt N’Djamena, eine Stellung, die ihm Respekt und Ansehen einbringt. In seiner Jugend war er Schwimmchampion von Zentralafrika, bis heute zehrt er von seinem Ruhm. Das ändert sich plötzlich, als das Hotel an einen chinesischen Investor übergeht und der Champion aus Altersgründen zum Parkplatzwächter degradiert wird. Ein Schlag für den stolzen Mann, erst recht, als sein Sohn Abdel hinter seinem Rücken die Arbeit am Pool übernimmt. Als Adam von seinem Bezirkschef bedrängt wird, endlich seinen Beitrag zum Krieg zu leisten, liefert er Abdel an die Regierungstruppen aus und kehrt auf seinen für sein Selbstwertgefühl so wichtigen Posten zurück.
Vor dem Hintergrund der Bürgerkriegswirren berichtet der tschadische Regisseur vom entgleisenden Alltagsleben, von Massenflucht, als die Kämpfe näher heranrücken, von Armut und Entfremdung. Und von einem Menschen, der unter diesen Umständen die Kontrolle über sein Leben und sich selbst verliert, sich entwertet fühlt und damit nicht umgehen kann. Adams Frau Mariam ist ganz anders. Sie redet oder handelt, wo es nötig ist, wo ihr fehlgeleiteter Mann verstummt. Unsentimental und bis zum offenen Ende sehr langsam erzählt, verzichtet Haroun auf raumgreifende Musik; stattdessen hört man Stimmengewirr, Fluglärm von Militärjets, das Knattern von Adams Hotelmotorrad, ein Lied. Dazu die milden Farben der Bilder.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
In „Alles Gueti!“ werden Profis und Laien im Alter zwischen 4 und 78 Jahren Hand in Hand gehen, Kinder werden mit Golden Ager und Jugendliche mit Erwachsenen die Bühne teilen. „Alles Gueti!“ ist ein Fest das man sehen, hören, riechen und schmecken kann und damit alle Sinne der Gäste anspricht. Es ist eine Performance, in der alles möglich ist – in der ein Kind zum Protagonisten werden könnte, ein Golden Ager zu tanzen beginnt, ein Tanzprofi mit einem Jugendlichen die Bühne verwandelt und den Zuschauer vergessen lässt, was Laie, Profi oder Alter ist, sondern ihn in ein Universum mitnimmt, das allein von Menschlichkeit geprägt ist. Diese Performance regt durch die Beteiligung verschiedener Generationen nicht nur einen Austausch auf der Bühne an, sondern lädt auch alle Generationen zum Zuschauen ein. Diese Performance können Kinder, Jugendliche, sowie Erwachsene besuchen.
Für dieses Generationenprojekt wurde der Kompanie der Werkbeitrag der Stadt St.Gallen überreicht.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras
PERFORMER: 3 Kinder, 2 Jugendliche, 2 Erwachsene, 4 professionelle Tänzer/innen, 7 Golden Ager
KOSTÜME: Flavia Somalvico
BÜHNENBILD UND LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
PRODUKTION: Rotes Velo Kompanie
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen.
Die Rotes Velo Kompanie wurde im Jahr 2011 unter der Leitung von Hella Immler, Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu in St.Gallen gegründet. Seitdem hat die Kompanie fünf abendfüllende und acht kleinere Produktionen kreiert, welche in der Schweiz, Liechtenstein, Polen, Portugal, Spanien und in Argentinien gezeigt wurden. 2016 wurde der Kompanie für ihr aktuelles Generationenprojekt der Werkbeitrag der Stadt St.Gallen überreicht. Bisher haben knapp fünfzig Künstler aus fünfzehn verschiedenen Ländern mit der Kompanie zusammen gearbeitet. Als eine der ersten freischaffenden Tanzkompanien in St.Gallen macht sich die Rotes Velo Kompanie für die freie zeitgenössische Tanzszene stark und feiert dieses Jahr auch mit Ihnen ihr 5 jähriges Bestehen.
Emotionale Berührung auf die eine oder andere Weise
Roli Frei fasziniert in unterschiedlichsten Formationen das Publikum im In- und Ausland immer wieder neu mit seiner einzigartigen Stimme, die leidenschaftlich und feinfühlig bei ganz leisen und feinen Tönen genau so überzeugt, wie wenn er damit Wut oder Empörung lautstark und kraftvoll zum Ausdruck bringt. Eine wirklich grossartige musikalische Perle. Die Songs werfen Fragen zur gesellschaftlichen Situation auf, suchen Antworten auf erkennbare Entwicklungen und beleuchten selbstreflektierend die eigene Position im Wechselbad der Gefühle.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
ROYAL RIOT (Pop)
Jung, cool und sprudelnd zelebrieren sie das Leben mit all seinen Marotten. Ob Rock, Funk, Pop oder einfach nur hoffnungslos romantisch: Unbestechlich und unverdorben stehen sie am Anfang eines Abenteuers. Komm mit auf ihre Reise – die Reise einer musikalischen Selbstfindung dreier Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und gerade deshalb überzeugt sind, das vollkommene Musiktrio zu sein. „Wir sind hier – wir sind echt – wir sind jetzt – wir sind Royal Riot.“
TAWNEE (Indie Rock)
Im Jahre 2012 trafen sich Andrea Frey, Elias Tsoutsaios and Janic Sarott, um ein Konzert am bekannten westschweizer Festival Rock ‘Oz Arènes zu spielen. Nach vielen Konzerten in und um die Schweiz veröffentlichten die drei im Juni 2013 ihre erste Single „Jamie“. Der Song erreichte Platz 39 der Schweizer iTunes Charts, und das ohne jegliche Unterstützung eines Labels, aber mit ein bisschen Hilfe von Freunden. Schweizer Radiostationen spielen die Single rauf und runter, bis heute. Ende 2014, nach der Veröffentlichung der ersten EP „Lovers“, stiess der Bassist Valentin Bezzola zur Band, um grössere Konzerte zu spielen wie am Zermatt unplugged oder in der Grabenhalle. Im Januar 2016 verliess der Schlagzeuger Sarott die Band, um eine professionelle Karriere als klassischer Perkussionist zu verfolgen. Florian Heiniger füllte die Lücke und ist seither fester Bestandteil der Band. Nun ist die Veröffentlichung neuer Singles geplant, wo die Weiterentwicklung der Band von Folk zu dynamischerem, reifen Indie-Rock zu hören sein wird.
HIBOU (DJ-Kollektiv)
Hibou setzt sich seit 2012 zum Ziel, ihrem Umfeld neue, elektronische Musik zu präsentieren. Zum Kollektiv Hibou gehören Die Motte, Le Schiffre, Les Alligateurs Boulots, Manu Wira und Strobo. Mit dieser hochkarätigen Besetzung werten sie jeden Event auf.
SEBASTIAN STURM und seine Band Exile Airline beehren St.Gallen. Das ist europäischer Roots Reggae auf höchstem Niveau: energiegeladen, einzigartig, tiefgründig und unglaublich musikalisch. Sie selber sprechen schlicht und einfach von „True Music“!
Sebastian Sturm steht für Liveshows mit viel Gefühl, mal kraftvoll, dann wieder sanft, immer conscious und mit einer aufbauenden Botschaft. Seine berührende Stimme lässt Erinnerungen an die goldene Reggae-Ära der Siebziger wach werden, mit zeitgemässen und sozialkritischen Texten, die die Welt von heute braucht. Die fantastische Band Exile Airline weiss jedes Publikum mit ihrer Originalität und Vielseitigkeit zu begeistern.
Akasha Tree und Silent Roots, die Pure Vinyl Lovers aus St.Gallen, schmeissen bis morgens um 5:00 Uhr heisse Scheiben auf die Plattenteller. Come join us it’s a family thing! Sie können‘s kaum erwarten!
Die Konzertreihe „It’s A Family Thing“ geht in die zweite Runde und hat sich zum Ziel gesetzt, die Ostschweiz mit Finest Live Reggae zu versorgen. Wer Events mit Herzblut und einem positiven Spirit mag, wird diesen hier lieben!
ONE LOVE!
Vorverkauf gibt’s in der COMEDIA Buchhandlung, Katharinengasse 20 in St.Gallen oder online unter www.ticketfrog.ch.
Vier Formel-1 Mechaniker auf der Bühne, geballte Kraft und Energie, die absolute Stärke verspricht, aber genauso den Menschen zeigt. Denn der starke Rennfahrer ist derselbe Mensch, der einst als Kind mit Spielautos schon grosse Träume hatte. Spielort des Stückes ist die Boxengasse, der Ort, wo den Formel-1-Autos im Rennen die Reifen gewechselt werden. Die Protagonisten sind die Mechaniker. Auf den ersten Blick scheint das Stück vor Männlichkeit nur so zu strotzen, da alle Klischees gegeben sind. Und was ist männlicher als das Thema Auto? Doch allmählich entpuppt sich etwas ganz anderes im Raum.
Das Thema kommt nicht von ungefähr. Der Choreograph Exequiel Barreras ist Fan von Rennfahrer Ayrton Senna, der tödlich verunglückte bei der Formel-1- Weltmeisterschaft 1994 beim Grand Prix von San Marino. Ayrton Senna starb, während Michael Schumacher gewann. Während einer fällt, gewinnt der andere. Die vier Charaktere auf der Bühne erleben und durchleben genau diese Spannungen zwischen den Höhenflügen und grossen Ängsten vor dem Tod und dem Schmerz. Sie lassen ihre Hüllen fallen, zeigen ihre Gefühle, ihre Verletzlichkeit und wir sehen, dass trotz der geballten Kraft von vier Männern, nicht ein Macho-Stück zu uns spricht, sondern die männliche Sensibilität, der Raum gegeben wird. Selten wird man der Männlichkeit so direkt und ehrlich begegnen, mit so vielen Facetten.
„Ich habe Angst vor dem Tod und dem Schmerz, aber ich lebe mit ihnen. Die Angst fasziniert mich.“ (Ayrton Senna)
KÜNSTLERISCHE LEITUNG / CHOREOGRAFIE: Exequiel Barreras
DRAMATURGIE: Emilio Diaz Abregu
TÄNZER: Yannick Badier, Exequiel Barreras, Hoang Anh Ta Hong, Jack Widdowson
KOSTÜME: Flavia Somalvico
BÜHNENBILD: Ralph Dünner
LICHTDESIGN: Emilio Diaz Abregu
GRAPHIKDESIGN: Emilio Diaz Abregu
PRODUKTIONSLEITUNG: Hella Immler
PRODUKTION: Rotes Velo Kompanie
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen.
Die Rotes Velo Kompanie wurde im Jahr 2011 unter der Leitung von Hella Immler, Exequiel Barreras und Emilio Diaz Abregu in St.Gallen gegründet. Seitdem hat die Kompanie fünf abendfüllende und acht kleinere Produktionen kreiert, welche in der Schweiz, Liechtenstein, Polen, Portugal, Spanien und in Argentinien gezeigt wurden. 2016 wurde der Kompanie für ihr aktuelles Generationenprojekt der Werkbeitrag der Stadt St.Gallen überreicht. Bisher haben knapp fünfzig Künstler aus fünfzehn verschiedenen Ländern mit der Kompanie zusammen gearbeitet. Als eine der ersten freischaffenden Tanzkompanien in St. Gallen, macht sich die Rotes Velo Kompanie für die freie zeitgenössische Tanzszene stark und feiert dieses Jahr auch mit Ihnen ihr fünfjähriges Bestehen.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
In ihrer neuen Produktion befassen sich KOMA & KO mit Wendepunkten und Übergangszeiten im eigenen Leben. Warum? Sie sind im Schnitt 32,2 Jahre alt, viel bewegt und tun sich mitunter schwer anzukommen, in Beziehungen, in der Heimat oder im Beruf. Sie sind flexibel, mutig, manchmal getrieben oder schlichtweg befristet. Warum? Parce que la vie est belle. Sie sind zu viert. Weniger dramatisch, weniger lebensbedrohlich, trotzdem real.
Der runde Schauplatz mit dem Publikum auf Augenhöhe wird gesäumt von einer Lichtinstallation. Live-Musik, Worte und viel Bewegung verausgaben sich dynamisch, konfrontativ und spielerisch.
In ihrer neuen Produktion befassen sich KOMA & KO mit Wendepunkten und Übergangszeiten im eigenen Leben. Warum? Sie sind im Schnitt 32,2 Jahre alt, viel bewegt und tun sich mitunter schwer anzukommen, in Beziehungen, in der Heimat oder im Beruf. Sie sind flexibel, mutig, manchmal getrieben oder schlichtweg befristet. Warum? Parce que la vie est belle. Sie sind zu viert. Weniger dramatisch, weniger lebensbedrohlich, trotzdem real.
Der runde Schauplatz mit dem Publikum auf Augenhöhe wird gesäumt von einer Lichtinstallation. Live-Musik, Worte und viel Bewegung verausgaben sich dynamisch, konfrontativ und spielerisch.
Nives Onori’s ungewöhnlich ausdrucksstarke Stimme, sowie die unbändige Kreativität der fünf Instrumentalisten – das ist mantocliff. Musik wie ein samtener Klangkunstteppich, mal energisch und rhythmisch, mal säuselnd und sanft, tanzbar und immer pulsierend. Musik wie eine elektrisierte Blumenwiese auf Super 8.
Zusätzlich runden die Gastperformer von VAM-United (Killa E, KAMM), Fujo Makelele, E.R.Q. und Papah Dogg das Liveprogramm mit ihrer besten Performance ab.
Die DJs werden vor, zwischen und nach den Live-Acts für eine „DOPE“-Partystimmung sorgen!
Sei dabei bei der grössten HipHop Live Show von St.Gallen.
20:30 Uhr – THE YOUTH (DAN)
Sie mögen es gerne schwarz-weiss – das zeigt ihr Instagram-Account. Dass dies zu ihrem Stil gehört, zeigt sich spätestens, wenn sie adrett gekleidet auf der Bühne stehen und Garage-Rock aus den 1960er-Jahren spielen.
https://www.facebook.com/youthdk
22:00 Uhr – ANTONIO GRAM (DAN)
Esben Valløe ist ein vielbeschäftigter Mann. Nach St.Gallen kommt das Gründungsmitglied von Reptile Youth dieses Jahr nicht nur mit M€RCY, sondern auch mit seinem Soloprojekt – einem bunten Strauss aus Techno, Rap und orientalischen Einflüssen.
http://antoniogram.com/
23:00 Uhr – GIDGE (SWE)
Sphärische Melodien, warme Stimmen, undefinierbare Naturklänge und pumpende Bässe verschmelzen bei diesem Duo zu einem organischen Sound. Neun Jahre haben sie sich für das Debütalbum Zeit gelassen – das hat sich gelohnt.
https://de-de.facebook.com/GidgeOfficial/
00:15 Uhr – M€RCY (DAN)
Sie haben das Melt, das Sonar, die Fusion und auch das Berghain zum Tanzen gebracht: Jetzt haben sich einzelne Mitglieder der Bands Reptile Youth und When Saints Go Machine zu einer Techno-Supergruppe zusammengeschlossen. Ergebnis? Explosiv!
https://www.facebook.com/meurorcy
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Ist der wahre Grund der Unruhe unserer Zeit, sich nicht über die eigenen Gedanken austauschen zu können? IN.QUIETA ROOMS sind zwei Zimmer, welche von Quieta und ihrem Mann bewohnt werden. Die beiden verdrängen ihre inneren Wünsche und ihre Beziehung verkommt zur Routine. Verquere Vorstellungen über das Leben und die Vermischung von Schein und Sein führt das Paar in eine scheinbar ausweglose Situation. Der Choreograf Nunzio Impellizzeri bewegt sich aus erzählerischer Sicht in seinem neuesten Werk zwischen obskurer Dramatik und emotionalen, stilistisch faszinierenden Szenen.
Konzept und künstlerische Leitung: Nunzio Impellizzeri
Choreografie: Nunzio Impellizzeri
Tanz: Irene Andreetto / Albert Garcia
Licht Design: Marco Policastro
Bühnenbild: Jens Dreske / Nunzio Impellizzeri
Kostüme: Nunzio Impellizzeri
PR: Sinikka Jenni
Produktionsleitung: Manfred Dachs
Infos und Ticketreservationen unter management@nunziodance.com
Die Nunzio Impellizzeri Dance Company wurde 2014 gegründet. Das Debüt der in Zürich ansässigen Tanzkompanie erfolgte mit dem Tanz-Kurzfilm „Quieta… inquietudine“, welcher 2016 mit dem Publikumspreis beim Loikka Dance Film Festival im Rahmen des Wettbewerbs 60secondsdance in Helsinki ausgezeichnet wurde. Auf “Quieta…inquietudine“ folgten die Kreation „Lost & Found“, die Tanzproduktion „Way Out“ sowie die Performance „Happening“. Die Premiere der neuen Tanzproduktion „IN.QUETA ROOMS“ ist am 10. Februar 2017 im Theater am Gleis in Winterthur zu sehen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
The imaginary is that which tends to become real.
If I start from any meaning, I exhaust it… or eventually I fall upon meaninglessness.
Continuity is also a delusion.
Why bother?
We are not normal.
Kashev Tapes – http://stop.kashev.run/
Rawshan – https://soundcloud.com/raw-shan
Neoliebe – https://soundcloud.com/neoliebe
Doris Stemmel – https://soundcloud.com/dorisstemmel
Visuals by Aaawesome Colors – https://www.facebook.com/aaawesomecolors/
Costom built 12kW Soundsystem
Mit Ehrlichkeit nicht zu übertreffen und der Inspiration der dröhnenden Verstärker. Wütend und zugleich harmonisch beweisen zwei Jungs, wie gnadenlos ein Duo sein kann. Das Ganze wird verpackt in einen hübschen Karton – bereit um verhökert, gehört oder verbrannt zu werden. Mit dem Debut Album wird die Release Show eine gnadenlose Live Performance der Zerstörung.
TO BE ADDICTED
To Be Addicted stehen für Female Fronted Oldschool Rock! Mit ihrem Debütalbum “Rocktopus” hat sich die Band rund um Frontfrau Jenna Holic einen festen Platz in der lokalen Hardrockszene gesichert. To Be Addicted klingen so, wie die Musiker aussehen: klischeefrei, stürmisch, launisch, ungebremst, fadengrad und extrem echt! 70’s Hardrock in your face! Nach der Gründung im September 2011 folgte ein halbes Jahr später ihr erstes grosses Konzert. Sie eröffneten im ausverkauften Dynamo in Zürich den Abend für Black Stone Cherry aus Edmonton Kentucky. Es folgten weitere Auftritte, unter anderem an den Musikfestwochen Winterthur 2016, am Stars in Town in Schaffhausen 2015 oder am Züri Fäscht 2016 sowie in vielen, ansehnlichen Clubs und Konzertlokalen. To Be Addicted haben nach über fünf Jahren Bandgeschichte definitiv ihren Sound gefunden. Man hört, dass jedes Bandmitglied von anderen Facetten der Rockmusik beeinflusst ist. Und genau diese Mischung macht den Sound von To Be Addicted so einzigartig und frisch. Beeinflusst durch die Rockmusik der 60’s, 70’s und 80’s und einem Schuss moderner Härte, entsteht so eine dynamische und ebenso zeitlose Mischung aus groovigem Bluesrock und klassischem Hardrock. Ein Stil, den die Band selbst als “Old School Rock” bezeichnet. Das dritte Studioalbum kommt im März 2017.
ATTRACTED BY GOATS
Die schweizer Alternative-Hoffnung!
Jazzrock ist das, was die elf instrumentalen Tracks präsentieren. Selbstverständlich stehen die Bässe im Mittelpunkt. Sie werden zusammengehalten von diversen Electronics. Ein Bass übernimmt den Part des Leadinstruments, während der zweite für den Rhythmus sorgt. Dabei entstehen – wie bei Basslegende Mick Karn – erstaunliche Sounds, besonders wenn der Tieftöner noch elektronisch verfremdet wird. Die Vielfalt der Klangfarben ist erstaunlich. Die Grooves sind clever. Edwin beweist mit diesem Album seine eklektische Stilbreite. Abseits von Porcupine Tree hat er sich ja schon an Ethno, Metall und Ambient ausprobiert. Das fliesst hier nun alles wunderbar zusammen.
NEXT DIMENSION (CH)
Noch als Solokünstler und Singer-Songwriter unterwegs benötigte Mastermind Steffen Krausse mit seinem Projekt Flowermouth im Jahre 2011 Unterstützung. Musiker kamen dazu und gingen wieder, bis sich schliesslich eine Band herauskristallisierte. Doch mit der Zeit wurde das Bedürfnis, die akustische gegen die elektrische Gitarre einzutauschen, immer grösser: die Band entschloss sich, eine neue Richtung einzuschlagen. Im Jahr 2014 hatte Next Dimension seine Geburtsstunde. Neues Material wurde geschrieben, alte Songs neu interpretiert. Next Dimension spielen progressiv angehauchten Rock mit einer Brise Metal und bewegen sich irgendwo zwischen Pink Floyd und, könnte ja kaum besser passen, Porcupine Tree.
CHF 25.- Abendkasse
CHF 22.- + Porto (CHF 1.-) bei Vorauskasse und Vorbestellung über info@urstours.ch (Name, Adresse und Anzahl Tickets angeben)
The Green Socks sind:
Lea (Leadvocals / Querflöte)
Sarah (Geige / Akkordeon / Backingvocals)
Kathy (Irish und Low Whistle / Flute / Melodica / Backingvocals)
Rico (Schlagzeug / Cajon)
Peter (Gitarre / “Bass” / Backingvocals / Bluesharp)
Als Live Artist konnten die Veranstalter ein alten Weggefährten des St.Galler HipHops buchen: Doppia Erre! Seit 1996 ist er unterwegs und hat neben Rapbattles und eigenen Beats immer auch Zeit gefunden, sich mit seinen Lyrics in angrenzenden Genres wie Reggae, Dancehall, Drum’n’Bass und Dubstep auszudrücken, also wie geschaffen für die Yard Vybz! Vier Alben wurden bisher in Eigenregie veröffentlicht und mit seinem Label Zona 167 Produzioni eine eigene Fan-Basis geschaffen. Er ist Mitglied der weltweiten Community The Chosen Few.
DJ Kaloo, Irie Stylee und Souljourney Sound, welche alle seit über zehn Jahren Reggae und Dancehall nach jamaikanischer Art auflegen, bilden die Unruly Family. Mit DJ Crazy D haben sie einen jamaikanisch, schweizerischen Doppelbürger am Start, welcher jahrelang in Jamaika die Massive aufgeheizt hat. Seine Shows überzeugen mit soliden Scratch-Skills an den Turntables und einer guten Mischung aus HipHop, R&B, Dancehall und Reggae.
Den Bands winken grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Diese Bands sind in der Vorrunde mit dabei:
ESCAPE (Rock)
www.facebook.com/escapeband/
HIELO (Pop-Punk / Alternative Rock)
www.facebook.com/band.hielo/
KABELBRAND (Rock / Pop)
www.kabel-brand.ch/
KENN PARKER (HipHop / Pop)
OKTO VULGARIS (Tube Rock)
www.facebook.com/oktomusic
SENSEY (HipHop)
WALTER CALLS AMBULANCE (Alternative Rock)
www.facebook.com/waltercallsambulance/
Regie: Christian Petzold
Deutschland, 2014
98 Minuten
mit Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Nina Kunzendorf
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Der Film spielt in Deutschland im Herbst 1945, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Jüdin Nelly Lenz kommt nach ihrer Gefangenschaft im KZ Auschwitz an Körper und Seele verletzt nach Berlin zurück. Ihr Gesicht ist von Schusswunden zerstört, ein Wunder, dass sie das Lager überlebt hat. Sie will wieder aussehen, wie sie davor ausgesehen hat. Nellys schwere Gesichtsverletzungen werden operiert, aber ihr Aussehen ist dennoch verändert. Niemand ausser ihrer engen Freundin Lene weiss, dass sie überlebt hat, und unter falschem Namen macht sie sich auf die Suche nach ihrem alten Leben und nach ihrem Mann Johnny, der sie vielleicht an die Gestapo verraten hat. Sie findet ihn im Nachtclub Phoenix, er erkennt sie jedoch nicht und schlägt ihr aufgrund der Ähnlichkeit vor, sich als seine totgeglaubte Frau auszugeben, um an das Erbe zu kommen. Sie wird zu ihrer eigenen Doppelgängerin.
„Phoenix“ ist ein fesselnder, ästhetisch exakt durchkomponierter Film mit zwei grossartigen weiblichen Hauptdarstellerinnen, Nina Hoss und Nina Kunzendorf. Aber was hier ausnahmsweise noch entscheidender ist: Es ist ein Film, der es sich nicht leichtmacht. Keine einfachen Lösungen, keine binären Oppositionen. Wird Nelly am Schluss wirklich wieder ganz sie selbst? Wahres oder falsches Ich? Darauf gibt es zum Glück keine eindeutige Antwort. Der Film zeigt ein starke Verwandtschaft zu Alfred Hitchcocks Thriller „Vertigo“ von 1958, in dem ein Mann eine Frau nach dem Ebenbild seiner totgeglaubten Geliebten zu schminken und zu kleiden versucht – bis er erkennt, dass es sich bei der Neuen um die Alte handelt.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
„Als wir seinerzeit anfingen, war es fast lachhaft, wie unterschiedlich wir vier waren“, erinnert sich Frontmann Adam Grahn. „Inzwischen sind wir wie eine Familie – und zwar in jeder Bedeutung dieses Begriffs – und ich denke, jeder von uns würde diesen Zustand für nichts in der Welt ändern wollen. Wir haben ein extrem starkes Royal Republic-Album aufgenommen, mit dem wir unserer eigenen Wahrheit sehr nahe kommen. Zu hören und zu erleben, wie diese Songs zusammenkamen: Das war ein konstantes Hoch. Ein solches Hoch, dass wir gegenwärtig noch damit beschäftigt sind zu verstehen, dass das Album tatsächlich fertig ist.“ Dieses Hoch reduziert sich bei Royal Republic nicht nur auf die aktuelle Albumproduktion. Letztlich befindet sich die Band seit Veröffentlichung ihres Debütalbums „We Are the Royal“ im Jahr 2010 konstant auf der Überholspur, begleitet vom Linksblinker des Erfolgs. Schon dieses Debüt chartete in Schweden, Deutschland und vielen weiteren Nationen, der Nachfolger „Save the Nation“ war noch weitaus erfolgreicher und manifestierte ihren Ruf als eine der drückendsten Garagerockbands der gegenwärtigen europäischen Musikszene. Zahllose Festival-Auftritte, reihenweise Europa- und Australien-Tourneen, zum Teil an der Seite von Legenden wie den Toten Hosen und Blink-182, liessen das Quartett zu einem wahnwitzig intensiven Live-Act reifen. Etwas, das auch ein Teil des neuen Albums sein sollte: Ihre Bühnenenergie musste unbedingt auf die Bänder übertragen werden.
Dass Royal Republic dabei dermassen forsch und unwiderstehlich zu Werke gehen, hat einen klaren Grund: Bevor sich die Band 2007 zusammenfand, studierten alle vier Mitglieder an der prestigeträchtigen „Academy of Music“ in Malmö – eine wichtige, wenn auch nicht ganz leichte Erfahrung, wie es Drummer Per Andreasson beschreibt: „Meine gesamte Ausbildung an der Universität hatte vor allem ein Ziel: mich zurückzuhalten. Es hiess immer: komm auf den Punkt, verdichte deinen Sound – dabei wollte ich doch gerade das Gegenteil: dass es laut wird und krachig. Als dann Royal Republic passierte, war das wie eine Erlösung.“ Und Adam Grahn ergänzt: „Für mich war es das Gleiche. Nach all den Jahren, in denen es vor allem darum ging, stets perfekt in Timing und Tuning zu sein, half mir die Band dabei, all meine Energie und meine wahren Emotionen rauszulassen.“
Davon berichteten bereits die beiden Vorgänger, doch mit „Weekend Man“ wird dies deutlicher denn je. Denn es ging, sagt Adam, diesmal nicht nur darum, einen Bunch hochwertiger, massiv peitschender Rocksongs aufzunehmen, sondern vielmehr, „etwas zu erzeugen, das sich für uns anfühlt wie eine dynamische Reise.“ Deshalb findet man neben den typischen Royal Republic Rockbiestern „neue Abenteuer, diese grossartigen kleinen Ausflüge entlang des Weges, überraschende Stücke. Was man auch im Songwriting spürt, denn hier ist letztlich alles erlaubt, was gefällt, wie Gitarrist Hannes Irengård erklärt: „Ich denke, die Stärke von Royal Republic liegt in dem gesunden Fehlen jeglichen Respekts vor Genre-Grenzen. Ob es nun ein Taylor Swift-Song ist oder einer von Led Zeppelin: Wir einigen uns auf das, was uns allen gefällt, und machen dann etwas ganz eigenes daraus.“
Wie schon beim Vorgänger „Save the Nation“ reiste das Quartett für die Produktion des Albums nach Berlin. Diesmal vertrauten sie sich dem Produzenten-Team um Christian Neander und Michael Tibes an und nahmen die Platte in den Fuzz Factory Studios in Kreuzberg auf. Die Band mag diesen Bezirk besonders und nennt ihn mittlerweile „das zweite Zuhause“, wie Hannes erklärt: „Es ist ein sicherer Hafen für jeden noch so verrückten Scheiss, der dich begeistert. Du kannst herumlaufen und wie ein UFO gekleidet sein, und niemals würde dich irgendjemand wahrnehmen, wie du die Strasse überquerst.“
In Zusammenarbeit mit den beiden Produzenten, die, so Adam, „als perfekte Qualitätskontrolle fungierten und stets die fehlenden kleinen Details punktgenau ergänzten“, entstand so ein Album, das ebenso abgeklärt wie angriffslustig, spontan wie durchdacht und präzise wie intensiv klingt. Das „schwierige dritte Album“? Nicht für Royal Republic, die mit „Weekend Man“ vielmehr so sehr bei sich selbst angekommen sind, dass es zutiefst erstaunt. Und in seiner Vielschichtigkeit mit Garantie neue Fankreise generieren wird.
Organische Steigerungen bis zum dunkel leuchtenden Klangbild
In der Tradition englisch/amerikanischen Neo-Folk-Songwritings ist Nicole Schelker alias Dew seit acht Jahren zuhause. Aufgenommen hat sie ihre CD «Moments To Dwell» folgerichtig in der Neo-Folk-Hochburg Portland/Oregon. Ihr prägnantes Songwriting pendelt zwischen Melancholie und der Leichtigkeit des Seins.
Die Aufnahmen für das Album fanden in Christians alter Kirche in Österåker unter Leitung von Ruben Engzell statt. Die Band hat die Möglichkeiten dieses wunderschönen Raumes voll und ganz erkannt und genutzt, um einen aussergewöhnlichen Soundteppich für Christians Songs zu schaffen. Die Aufnahmen wurden dann an Craig Schumacher geschickt, der sich nahtlos in das Projekt einfügte und eine grossartige Mischung erstellt hat, die zu guter Letzt dem fantastischen JJ Golden von Golden Mastering anvertraut wurde. Und so entstand dieses wahrhaft grossartige Album eines wahrhaft grossartigen Künstlers, der seit Ende der Neunzigerjahre ein grossartiges Album nach dem anderen veröffentlicht hat.
Vor 2002 hat Christian mit den “Loosegoats” und “Songs of Soil” diverse Alben und EPs veröffentlicht, viel zu viele, als dass wir sie hier alle aufzählen könnten. Er tourt regelmässig und in unterschiedlicher Besetzung durch Europa und Nordamerika. Mehrfach schon war er als Support für Leonard Cohen und Kris Kristofferson unterwegs. Ausserdem hat er mehrere Nominierungen für den schwedischen Grammy erhalten und wurde 2008 mit dem renommierten Manifest Prize ausgezeichnet. Er lebt zurzeit mit seiner Frau und seinen Kindern in Österåker, Schweden.
Die Band:
Christian Kjellvander (Gesang / Gitarre / Piano / Rhodes / Bass VI / Loops / Percussion)
Per Nordmark (Schlagzeug / Percussion)
Ruben Engzell (Bass / Bass VI / Piano)
Pelle Anderson (Piano / Rhodes / Orgeln / diverse Synthesizer)
The Lonesome Southern Comfort Company ist eine Band, beheimatet zwischen Lugano und Zürich. 2006 als Soloprojekt gestartet wurden bereits drei Alben veröffentlicht, am vierten wird zurzeit gearbeitet. Die melancholischen Americana-Balladen wecken schöne Erinnerungen an Geschichten am Lagerfeuer und gebratene Marroni. Die wie ein guter Bourbon im Destillierkolben ausgefeilte Stimme berichtet von historischen Ereignissen, erzählt Chroniken aus dem vergangenen Jahrhundert. Die in einer eher kargen Landschaft angesiedelten, vorwiegend akustischen Klänge sind geprägt von Banjos, Handharmonikas und Geigen. Gewisse Stücke lassen allerdings raffiniertere Horizonte erahnen. Gemächlich wie ein treuer lahmender Gaul begleitet das Schlagzeug diesen Blues und wirbelt dabei bei jedem Schritt Staub auf. Ein Quartett, das beseelten Americana, Folk, Country und Rock in die Waagschale wirft und wahre und fiktive Geschichten der Glut der Vergessenheit entzieht.
Mit seinem modernen Blues Rock trifft er den Nerv einer Zeit, die genug von Pop aus der Konserve hat. Seine Musik ist ehrlich und laut. Wer ihn und seine grossartige Band live sieht, wippt auch noch Stunden später mit dem Kopf. Er klingt wie eine Neuinterpretation von Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan, erinnert an verrauchte Rock’n’Roll-Bars und ein wildes Tourleben.
MAMA JEFFERSON (ZH)
Ob kurz oder lang, der Schnäuzer wächst am besten unter Palmen. Irgendwo im Nirgendwo, durchzechte Nächte, ein rauchiges Zimmer. Es funkt, es brummt. Duckt man sich nicht, wird man von umherschleudernden Textfetzen getroffen. Mittendrin Mama Jefferson. Sie kann nicht anders. Sie wäre nicht, wäre da nicht der Rhythmus der sie treibt – wäre da nicht diese Melodie, die vergessen lässt und die sagt, dass alles gut wird! Ein bisschen Trash, ein bisschen Punk – roh und unverblümt, charmant und ungekühlt – und jetzt möchtest du tanzen! Mama Jefferson ist ein aufstrebendes Zürcher Trash Rock Trio rund um die Frontfrau und Bassistin Vanja Vukelic. Unkonventionelle, rockige Arrangements gepaart mit einer unverblümten, trashigen Stimme, welche nicht um jeden Preis schön sein will, aber um jeden Preis echt und ehrlich sein möchte. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Attitude und einer Prise Verrücktheit erscheint im Februar 2017 die erste EP dieser drei Musketiere. Man darf gespannt sein – denn es wird gross und es wird laut!
Elektronische Musik aus Österreich scheint nach den glorreichen 90ern international wieder stark im Kommen zu sein. Nicht, dass sich in der vergangenen Dekade nichts getan hätte, ganz im Gegenteil, die Elektronik-Szene zeigte sich vielseitiger, lebendiger und kreativer denn je und brachte auch viele erfolgreiche Künstler*innen hervor, man denke nur an Leute und Acts wie Dorian Concept, Cid Rim, Roman Rauch, Clara Moto, Ken Hayakawa und Elektro Guzzi. Den Türöffner zur grossen internationalen Bühne machten für die heimische Szene im vergangenen Jahr Klangkarussell, die fast wie aus dem Nichts auf der Bildfläche erschienen und sich mit ihrem Track „Sonnentanz“ auf den vordersten Plätzen in den europäischen Charts positionieren konnten.
Ein Duo, das sich nun daran macht, es den beiden Salzburger Himmelstürmern Tobias Rieser und Adrian Held gleichzumachen, ist das Wiener DJ- und Produzentenzweiergespann FlicFlac. Einer breiten Öffentlichkeit noch kein Begriff, konnten die beiden Experten für tanzbare Beats, namentlich Max Gain und Kevin Richi, mit ihren Edits und Tracks für Furore sorgen. Die beachtliche Zahl an Youtube-Clicks lässt durchaus den Schluss zu, dass FlicFlac, die im Moment schon bei über 81.000 Likes auf Facebook stehen, der nächste wirklich grosse Electronic Act aus Österreich sein könnte.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Interpretation des Stückes der Cie Buffpapier
Ausgehend von der mysteriösen Grundgeschichte der Verhaftung der unbescholtenen Elisaveta Bam, entwickelt sich ein verwirrendes Spiel von Verwandlungen und Verwechslungen der Figuren, von Sprachverzerrungen und Grotesken. Das avantgardistische, experimentelle Stück zielt auf das totale Theater und sperrt sich gegen jede Zuordnung. Die Bühne besteht aus einer erbarmungslosen Maschine – das Symbol der Supermacht “Cisfinitum” – deren Räderwerk aus Zeit, Arbeit und der Suche nach Gerechtigkeit besteht. Die treibende Kraft der Maschine ist Angst.
Daniil Charms (*1905) war ein russischer Schriftsteller, dessen Texte erst im Zuge der Perestrojka gedruckt und damit einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Sein Werk wird der Avantgarde zugeordnet und ist mittlerweile für den russischen Leser erschlossen und auch in viele Sprachen übersetzt. Charms nahm an den Gesprächen der Tschinari teil, deren philosophische Weltsicht grosse Ähnlichkeit mit der des später vor allem in Frankreich einflussreichen Existenzialismus aufwies. Er war auch Mitbegründer der Künstlervereinigung OBERIU (dt. «Vereinigung der Realen Kunst»). Im August 1941 wurde Charms vom Geheimdienst NKWD gefangen genommen. Ihm wurde abwertende Propaganda gegen Stalins Politik vorgeworfen. Er starb im Februar 1942, die mutmassliche Todesursache ist Unterernährung, jedoch wurde dies nie offiziell bestätigt. Sterbe- und Bestattungsort sind unbekannt.
Elizaveta Bam
Ein groteskes Drama par excellence. Es wird eine willkürliche Welt dargestellt, in welcher die Hauptfigur Elizaveta Bam die Opferrolle spielt. Durch poetologische Verfahren – wie Stilbrüche, Rhythmuswechsel sowie die Verwendung verschiedener Gattungsmerkmale im selben Text – entsteht eine Mischform des Grotesken. Beispielsweise stehen einzelne Szenen unverbindlich nebeneinander. Häufig fehlt eine logische Verknüpfung einzelner Aussagen und Dialogteile, Figuren und Gegenstände verlieren ihren Sinn und ihre Identität. Das Werk dient als Reflexion, in welcher sich der furchterregende Schatten des Stalinismus widerspiegelt. In diesem Spiel von Verfolgung und Denunziation haben alle Angst. Wer ist paranoider: Die Verfolgte oder die Verfolger?
Mit: Lea De Toffosl, Viviane Borsos, Franziska Hoby, Christophe Carrere, Stéphane Fratini, Baptiste Eliçagaray, Leon Schaetti und Urs Baumgartner.
Szenographen: Manuel Gmür & Ludovico Pastore
Licht: Light Attack
Kostüme: Cie Buffpapier und Iris Betschart
Leiter des Projektes: Stéphane Fratini
Regie: Cie Buffpapier
Ticket-Reservationen unter info@buffpapier.ch
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen, Blumenbergplatz 3, 9000 St.Gallen
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 12.00 – 16.00 Uhr
Compagnie Buffpapier
Franziska Hoby (CH), Manuel Gmür (CH) und Stéphane Fratini (F) – drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen und Paris – bilden die Theatergruppe Buffpapier. 2001 wurde die Compagnie von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gegründet. Sie haben sich in ihren verschiedenen Theaterstücken der Poesie des Körpers verschrieben. Das erste Stück «Der Papierfresser» hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Seit 17 Jahren produziert die Compagnie Buffpapier Theaterstücke, die man als bizarr und grotesk bezeichnen kann. Zum ersten Mal will die Compagnie Buffpapier zeitgenössische Autoren interpretieren. Sie beginnen mit einem Meister des Grostesken, mit dem russischen Dramaturgen und Schriftsteller Daniil Charms.
Interpretation des Stückes der Cie Buffpapier
Ausgehend von der mysteriösen Grundgeschichte der Verhaftung der unbescholtenen Elisaveta Bam, entwickelt sich ein verwirrendes Spiel von Verwandlungen und Verwechslungen der Figuren, von Sprachverzerrungen und Grotesken. Das avantgardistische, experimentelle Stück zielt auf das totale Theater und sperrt sich gegen jede Zuordnung. Die Bühne besteht aus einer erbarmungslosen Maschine – das Symbol der Supermacht “Cisfinitum” – deren Räderwerk aus Zeit, Arbeit und der Suche nach Gerechtigkeit besteht. Die treibende Kraft der Maschine ist Angst.
Daniil Charms (*1905) war ein russischer Schriftsteller, dessen Texte erst im Zuge der Perestrojka gedruckt und damit einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Sein Werk wird der Avantgarde zugeordnet und ist mittlerweile für den russischen Leser erschlossen und auch in viele Sprachen übersetzt. Charms nahm an den Gesprächen der Tschinari teil, deren philosophische Weltsicht grosse Ähnlichkeit mit der des später vor allem in Frankreich einflussreichen Existenzialismus aufwies. Er war auch Mitbegründer der Künstlervereinigung OBERIU (dt. «Vereinigung der Realen Kunst»). Im August 1941 wurde Charms vom Geheimdienst NKWD gefangen genommen. Ihm wurde abwertende Propaganda gegen Stalins Politik vorgeworfen. Er starb im Februar 1942, die mutmassliche Todesursache ist Unterernährung, jedoch wurde dies nie offiziell bestätigt. Sterbe- und Bestattungsort sind unbekannt.
Elizaveta Bam
Ein groteskes Drama par excellence. Es wird eine willkürliche Welt dargestellt, in welcher die Hauptfigur Elizaveta Bam die Opferrolle spielt. Durch poetologische Verfahren – wie Stilbrüche, Rhythmuswechsel sowie die Verwendung verschiedener Gattungsmerkmale im selben Text – entsteht eine Mischform des Grotesken. Beispielsweise stehen einzelne Szenen unverbindlich nebeneinander. Häufig fehlt eine logische Verknüpfung einzelner Aussagen und Dialogteile, Figuren und Gegenstände verlieren ihren Sinn und ihre Identität. Das Werk dient als Reflexion, in welcher sich der furchterregende Schatten des Stalinismus widerspiegelt. In diesem Spiel von Verfolgung und Denunziation haben alle Angst. Wer ist paranoider: Die Verfolgte oder die Verfolger?
Mit: Lea De Toffosl, Viviane Borsos, Franziska Hoby, Christophe Carrere, Stéphane Fratini, Baptiste Eliçagaray, Leon Schaetti und Urs Baumgartner.
Szenographen: Manuel Gmür & Ludovico Pastore
Licht: Light Attack
Kostüme: Cie Buffpapier und Iris Betschart
Leiter des Projektes: Stéphane Fratini
Regie: Cie Buffpapier
Ticket-Reservationen unter info@buffpapier.ch
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen, Blumenbergplatz 3, 9000 St.Gallen
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 12.00 – 16.00 Uhr
Compagnie Buffpapier
Franziska Hoby (CH), Manuel Gmür (CH) und Stéphane Fratini (F) – drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen und Paris – bilden die Theatergruppe Buffpapier. 2001 wurde die Compagnie von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gegründet. Sie haben sich in ihren verschiedenen Theaterstücken der Poesie des Körpers verschrieben. Das erste Stück «Der Papierfresser» hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Seit 17 Jahren produziert die Compagnie Buffpapier Theaterstücke, die man als bizarr und grotesk bezeichnen kann. Zum ersten Mal will die Compagnie Buffpapier zeitgenössische Autoren interpretieren. Sie beginnen mit einem Meister des Grostesken, mit dem russischen Dramaturgen und Schriftsteller Daniil Charms.
Interpretation des Stückes der Cie Buffpapier
Ausgehend von der mysteriösen Grundgeschichte der Verhaftung der unbescholtenen Elisaveta Bam, entwickelt sich ein verwirrendes Spiel von Verwandlungen und Verwechslungen der Figuren, von Sprachverzerrungen und Grotesken. Das avantgardistische, experimentelle Stück zielt auf das totale Theater und sperrt sich gegen jede Zuordnung. Die Bühne besteht aus einer erbarmungslosen Maschine – das Symbol der Supermacht “Cisfinitum” – deren Räderwerk aus Zeit, Arbeit und der Suche nach Gerechtigkeit besteht. Die treibende Kraft der Maschine ist Angst.
Daniil Charms (*1905) war ein russischer Schriftsteller, dessen Texte erst im Zuge der Perestrojka gedruckt und damit einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Sein Werk wird der Avantgarde zugeordnet und ist mittlerweile für den russischen Leser erschlossen und auch in viele Sprachen übersetzt. Charms nahm an den Gesprächen der Tschinari teil, deren philosophische Weltsicht grosse Ähnlichkeit mit der des später vor allem in Frankreich einflussreichen Existenzialismus aufwies. Er war auch Mitbegründer der Künstlervereinigung OBERIU (dt. «Vereinigung der Realen Kunst»). Im August 1941 wurde Charms vom Geheimdienst NKWD gefangen genommen. Ihm wurde abwertende Propaganda gegen Stalins Politik vorgeworfen. Er starb im Februar 1942, die mutmassliche Todesursache ist Unterernährung, jedoch wurde dies nie offiziell bestätigt. Sterbe- und Bestattungsort sind unbekannt.
Elizaveta Bam
Ein groteskes Drama par excellence. Es wird eine willkürliche Welt dargestellt, in welcher die Hauptfigur Elizaveta Bam die Opferrolle spielt. Durch poetologische Verfahren – wie Stilbrüche, Rhythmuswechsel sowie die Verwendung verschiedener Gattungsmerkmale im selben Text – entsteht eine Mischform des Grotesken. Beispielsweise stehen einzelne Szenen unverbindlich nebeneinander. Häufig fehlt eine logische Verknüpfung einzelner Aussagen und Dialogteile, Figuren und Gegenstände verlieren ihren Sinn und ihre Identität. Das Werk dient als Reflexion, in welcher sich der furchterregende Schatten des Stalinismus widerspiegelt. In diesem Spiel von Verfolgung und Denunziation haben alle Angst. Wer ist paranoider: Die Verfolgte oder die Verfolger?
Mit: Lea De Toffosl, Viviane Borsos, Franziska Hoby, Christophe Carrere, Stéphane Fratini, Baptiste Eliçagaray, Leon Schaetti und Urs Baumgartner.
Szenographen: Manuel Gmür & Ludovico Pastore
Licht: Light Attack
Kostüme: Cie Buffpapier und Iris Betschart
Leiter des Projektes: Stéphane Fratini
Regie: Cie Buffpapier
Ticket-Reservationen unter info@buffpapier.ch
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen, Blumenbergplatz 3, 9000 St.Gallen
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 12.00 – 16.00 Uhr
Compagnie Buffpapier
Franziska Hoby (CH), Manuel Gmür (CH) und Stéphane Fratini (F) – drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen und Paris – bilden die Theatergruppe Buffpapier. 2001 wurde die Compagnie von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gegründet. Sie haben sich in ihren verschiedenen Theaterstücken der Poesie des Körpers verschrieben. Das erste Stück «Der Papierfresser» hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Seit 17 Jahren produziert die Compagnie Buffpapier Theaterstücke, die man als bizarr und grotesk bezeichnen kann. Zum ersten Mal will die Compagnie Buffpapier zeitgenössische Autoren interpretieren. Sie beginnen mit einem Meister des Grostesken, mit dem russischen Dramaturgen und Schriftsteller Daniil Charms.
Interpretation des Stückes der Cie Buffpapier
Ausgehend von der mysteriösen Grundgeschichte der Verhaftung der unbescholtenen Elisaveta Bam, entwickelt sich ein verwirrendes Spiel von Verwandlungen und Verwechslungen der Figuren, von Sprachverzerrungen und Grotesken. Das avantgardistische, experimentelle Stück zielt auf das totale Theater und sperrt sich gegen jede Zuordnung. Die Bühne besteht aus einer erbarmungslosen Maschine – das Symbol der Supermacht “Cisfinitum” – deren Räderwerk aus Zeit, Arbeit und der Suche nach Gerechtigkeit besteht. Die treibende Kraft der Maschine ist Angst.
Daniil Charms (*1905) war ein russischer Schriftsteller, dessen Texte erst im Zuge der Perestrojka gedruckt und damit einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Sein Werk wird der Avantgarde zugeordnet und ist mittlerweile für den russischen Leser erschlossen und auch in viele Sprachen übersetzt. Charms nahm an den Gesprächen der Tschinari teil, deren philosophische Weltsicht grosse Ähnlichkeit mit der des später vor allem in Frankreich einflussreichen Existenzialismus aufwies. Er war auch Mitbegründer der Künstlervereinigung OBERIU (dt. «Vereinigung der Realen Kunst»). Im August 1941 wurde Charms vom Geheimdienst NKWD gefangen genommen. Ihm wurde abwertende Propaganda gegen Stalins Politik vorgeworfen. Er starb im Februar 1942, die mutmassliche Todesursache ist Unterernährung, jedoch wurde dies nie offiziell bestätigt. Sterbe- und Bestattungsort sind unbekannt.
Elizaveta Bam
Ein groteskes Drama par excellence. Es wird eine willkürliche Welt dargestellt, in welcher die Hauptfigur Elizaveta Bam die Opferrolle spielt. Durch poetologische Verfahren – wie Stilbrüche, Rhythmuswechsel sowie die Verwendung verschiedener Gattungsmerkmale im selben Text – entsteht eine Mischform des Grotesken. Beispielsweise stehen einzelne Szenen unverbindlich nebeneinander. Häufig fehlt eine logische Verknüpfung einzelner Aussagen und Dialogteile, Figuren und Gegenstände verlieren ihren Sinn und ihre Identität. Das Werk dient als Reflexion, in welcher sich der furchterregende Schatten des Stalinismus widerspiegelt. In diesem Spiel von Verfolgung und Denunziation haben alle Angst. Wer ist paranoider: Die Verfolgte oder die Verfolger?
Mit: Lea De Toffosl, Viviane Borsos, Franziska Hoby, Christophe Carrere, Stéphane Fratini, Baptiste Eliçagaray, Leon Schaetti und Urs Baumgartner.
Szenographen: Manuel Gmür & Ludovico Pastore
Licht: Light Attack
Kostüme: Cie Buffpapier und Iris Betschart
Leiter des Projektes: Stéphane Fratini
Regie: Cie Buffpapier
Ticket-Reservationen unter info@buffpapier.ch
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen, Blumenbergplatz 3, 9000 St.Gallen
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 12.00 – 16.00 Uhr
Compagnie Buffpapier
Franziska Hoby (CH), Manuel Gmür (CH) und Stéphane Fratini (F) – drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen und Paris – bilden die Theatergruppe Buffpapier. 2001 wurde die Compagnie von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gegründet. Sie haben sich in ihren verschiedenen Theaterstücken der Poesie des Körpers verschrieben. Das erste Stück «Der Papierfresser» hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Seit 17 Jahren produziert die Compagnie Buffpapier Theaterstücke, die man als bizarr und grotesk bezeichnen kann. Zum ersten Mal will die Compagnie Buffpapier zeitgenössische Autoren interpretieren. Sie beginnen mit einem Meister des Grostesken, mit dem russischen Dramaturgen und Schriftsteller Daniil Charms.
Interpretation des Stückes der Cie Buffpapier
Ausgehend von der mysteriösen Grundgeschichte der Verhaftung der unbescholtenen Elisaveta Bam, entwickelt sich ein verwirrendes Spiel von Verwandlungen und Verwechslungen der Figuren, von Sprachverzerrungen und Grotesken. Das avantgardistische, experimentelle Stück zielt auf das totale Theater und sperrt sich gegen jede Zuordnung. Die Bühne besteht aus einer erbarmungslosen Maschine – das Symbol der Supermacht “Cisfinitum” – deren Räderwerk aus Zeit, Arbeit und der Suche nach Gerechtigkeit besteht. Die treibende Kraft der Maschine ist Angst.
Daniil Charms (*1905) war ein russischer Schriftsteller, dessen Texte erst im Zuge der Perestrojka gedruckt und damit einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Sein Werk wird der Avantgarde zugeordnet und ist mittlerweile für den russischen Leser erschlossen und auch in viele Sprachen übersetzt. Charms nahm an den Gesprächen der Tschinari teil, deren philosophische Weltsicht grosse Ähnlichkeit mit der des später vor allem in Frankreich einflussreichen Existenzialismus aufwies. Er war auch Mitbegründer der Künstlervereinigung OBERIU (dt. «Vereinigung der Realen Kunst»). Im August 1941 wurde Charms vom Geheimdienst NKWD gefangen genommen. Ihm wurde abwertende Propaganda gegen Stalins Politik vorgeworfen. Er starb im Februar 1942, die mutmassliche Todesursache ist Unterernährung, jedoch wurde dies nie offiziell bestätigt. Sterbe- und Bestattungsort sind unbekannt.
Elizaveta Bam
Ein groteskes Drama par excellence. Es wird eine willkürliche Welt dargestellt, in welcher die Hauptfigur Elizaveta Bam die Opferrolle spielt. Durch poetologische Verfahren – wie Stilbrüche, Rhythmuswechsel sowie die Verwendung verschiedener Gattungsmerkmale im selben Text – entsteht eine Mischform des Grotesken. Beispielsweise stehen einzelne Szenen unverbindlich nebeneinander. Häufig fehlt eine logische Verknüpfung einzelner Aussagen und Dialogteile, Figuren und Gegenstände verlieren ihren Sinn und ihre Identität. Das Werk dient als Reflexion, in welcher sich der furchterregende Schatten des Stalinismus widerspiegelt. In diesem Spiel von Verfolgung und Denunziation haben alle Angst. Wer ist paranoider: Die Verfolgte oder die Verfolger?
Mit: Lea De Toffosl, Viviane Borsos, Franziska Hoby, Christophe Carrere, Stéphane Fratini, Baptiste Eliçagaray, Leon Schaetti und Urs Baumgartner.
Szenographen: Manuel Gmür & Ludovico Pastore
Licht: Light Attack
Kostüme: Cie Buffpapier und Iris Betschart
Leiter des Projektes: Stéphane Fratini
Regie: Cie Buffpapier
Ticket-Reservationen unter info@buffpapier.ch
Vorverkauf gibt’s im Kulturbüro St.Gallen, Blumenbergplatz 3, 9000 St.Gallen
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 12.00 – 16.00 Uhr
Compagnie Buffpapier
Franziska Hoby (CH), Manuel Gmür (CH) und Stéphane Fratini (F) – drei Schauspieler und Künstler aus St. Gallen und Paris – bilden die Theatergruppe Buffpapier. 2001 wurde die Compagnie von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gegründet. Sie haben sich in ihren verschiedenen Theaterstücken der Poesie des Körpers verschrieben. Das erste Stück «Der Papierfresser» hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Seit 17 Jahren produziert die Compagnie Buffpapier Theaterstücke, die man als bizarr und grotesk bezeichnen kann. Zum ersten Mal will die Compagnie Buffpapier zeitgenössische Autoren interpretieren. Sie beginnen mit einem Meister des Grostesken, mit dem russischen Dramaturgen und Schriftsteller Daniil Charms.
Regie: Yves Yersin
Schweiz, 2013
120 Minuten
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Im Weiler Derrièrre-Pertuis in einer der abgelegensten Ecken des Neuenburger Juras, auf über 1100 Metern, steht seit 1892 das Schulhaus der „Ecole primaire Intercommunale“. Bis zur Schliessung 2008 eine integrierte Gesamtschule, in der zwölf Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren gemeinsam unterrichtet wurden, wobei die Kleineren von den Grösseren lernten. 41 Jahre lang hat Lehrer Gilbert Hirschi, in den letzten Jahren, unterstützt von der jungen Hilfslehrerin Debora Ferrari und der Werklehrerin Alice Perret, hier gewirkt. Der weisshaarige Hirschi, schon von seinem Äusseren her eine imposante Erscheinung, zeigt dabei ein pädagogisches Sendungsbewusstsein, das seinesgleichen sucht. Aber Hirschi ist auch einer, der ganz wie ein traditioneller Patron agiert: Streng, aber gerecht, allwissend und grundsätzlich gutmütig. Für ihn ist Lernen und Leben kein Gegensatz, erst im Miteinander vermögen sich beide Begriffe richtig zu entwickeln. Es gibt in Gilbert Hirschis Welt kein Internet, keine Videogames, keine Laptops, keine Smartphones, auch keinen Beamer oder Hellraumprojektor – der Filmtitel von der schwarzen Wandtafel ist ganz wörtlich zu nehmen. Nur an zwei Stellen hört man Hirschi zu seinen Schützlingen sagen, eine folgende Rechenoperation könnten sie mit ihrem „ordinateur“, will heissen: Handy, ausführen. Der Schulalltag in Derrièrre-Pertuis besteht ganz aus Kopf, Hand und Herz.
Der liebenswürdige Dokumentarfilm, den Yves Yersin zwischen 2005 und 2008 gedreht hat, steht wie ein erratischer Block aus solidem Wirklichkeitssinn in einer Masse von viel raffinierterer Künstlichkeit, die es sonst im Kino zu sehen gibt.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Letzte Woche kam die Meldung, dass die Show gecancelt wird. Wir sind sehr enttäuscht und entschuldigen uns bei allen Leuten, die sich auf dieses Konzert gefreut haben.Wir haben uns mächtig ins Zeug gelegt und konnten diese Woche mit META & The Cornerstones einen Ersatz finden, der qualitativen Roots-Reggae vom Feinsten präsentiert.
Meta Dia ist in Senegal geboren und als junger Erwachsener nach New York ausgewandert. Schon in jungen Jahren konnte er sein musikalisches Können in Dakar unter Beweis stellen. In New York gründete er mit Leuten aus der ganzen Welt die Band Meta & The Cornerstones. Inspiriert von Alpha Blondy und Lucky Dubee haben sie schon die Bühne mit Reggae Stars Luciano, Steel Pulse oder Israel Vibration und sind dieses Jahr im Programm des Summerjam Festivals in Köln.
Kürzlich wurde er von National Geographics als „Zukunft der Reggae-Musik“ betitlet. Mit seinem am 17. Februar 2017 veröffentlichtem Album „Hira“ könnte er diesem Titel gerecht werden. Die LP, die der Senegalese gemeinsam mit seiner Band The Cornerstones aufgenommen hat, besticht nicht nur mit inhaltlichem Tiefgang, sondern auch mit einer musikalischen Vielfalt und Variabilität. Die Quintessenz, die Meta dabei herausarbeitet, ist Roots Reggae par excellence, so wie ihn einst schon Burning Spear, Toots Hibbert oder Peter Tosh machten.
Beyond the Fields sind eine Celtic Rock Band mit langjähriger Konzerterfahrung. Die aus verschiedenen Ländern stammenden Musiker verbinden seit Jahren irische und amerikanische Folktraditionen mit Rock, Punk und anderen Einflüssen. Die in der Irish und Celtic Punk Szene für ihre ganz eigene Mischung bekannte Band steht für starke Songs, geschmackvolle Basslines und herausragendes Geigenspiel. Dass an irischen Abenden und Festivals auch nicht an Klassikern gespart wird, versteht sich von selbst.
André Bollier (Acoustic Guitar / Vocals)
Marcel Bollier (Bass)
Uwe Schaefer (Mandolin)
Eddy Sloof (Drums / Percussion)
Eva Wey (Fiddle)
ANACH CUAN (VS)
Anach Cuan ist zweifellos ein reizender Ort für gemütliche Spaziergänge in der Nähe von Galway, aber hier handelt es sich um eine spezielle Walliser Band. Um genau zu sein, um ein Aushängeschild der keltischen Musikszene in der Schweiz. Die Band Anach Cuan hat seit 2002 bereits die drei Alben „Syndrome Celtique“, „Celtic Park“ und „Un peu de tenue s’il-vous-plaît“ veröffentlicht, sowie jede Menge Konzerte im In- und Ausland gespielt (u.a. am Paléo Festival, Guiness Festival, Expo 2015, usw.). Die acht Musiker verbinden keltische Melodien mit den musikalischen Wurzeln ihrer verschiedenen Mitglieder und legen auf der Bühne einen verblüffenden Punch an den Tag, wenn sie zwischen Balladen und Songs mit treibendem Beat abwechseln und vom Pop-Rock zum Folk hüpfen. Lasst Euch also von Anach Cuans Sturm der Energie hinfort tragen!
THE PILE BUCKS (SG)
Den Abend eröffnen die 2010 ursprünglich als Duo gegründeten The Pile Bucks. Anfangs bestand die Idee darin, schwere Gitarrenmusik à la Papa Roach, Stonesour und Slipknot etc. als Accoustic-Version zu arrangieren und wiederzugeben. Bei einem Aufenthalt in den USA holte sich der Sänger aber den Country-Virus und fortan wurde vermehrt in dieser Sparte herumgegraben. Da dies nach und nach mehr Spass machte und der moderne Country auch viele Rock- und Pop-Elemente beherbergt, entschied man sich, die Cowboy-Stiefel anzuziehen und gen Westen in den Sonnenuntergang zu schrummen.
Angst ist eines der grossen Themen unserer Tage – Angst vor Terror, Gewalt und vor dem „Fremden“. Das Thema ist aktuell, aber nicht neu. Mehr als 2400 Jahre alt ist die Geschichte der Frau, die ihrem Geliebten in ein fremdes Land folgt und als Verlassene endet: Medea.
Ist sie die exotische Verführerin, die Zauberin, die Unabhängige oder wie bei Euripides die Rachsüchtige, die weil sie verlassen wird, ihre eigenen Kinder ermordet? Oder ist sie die zu Unrecht Beschuldigte, die als Sündenbock herhalten muss für Missstände, die sie nicht selber zu verantworten hat? Es gibt viele Lesarten – aber immer ist Medea die Fremde.
Die aktuelle Theaterproduktion des MAXIM Theater „DIE FREMDE – ein Medea Projekt“ sucht nach Antworten. Wer ist Medea heute? Wer ist die Fremde? Zu was ist eine Frau fähig, die ihre Heimat, Familie und Beruf um der Liebe wegen aufgegeben hat und verlassen wird? Was wäre, wenn Medeas Kinder eine Stimme bekommen?
Drei Spielerinnen – sie kommen aus dem Kongo, aus Brasilien und der Schweiz – spüren den Lebensumständen einer Frau nach, die der Liebe wegen ins Land gekommen ist, zwei Kinder zur Welt gebracht hat, verlassen wird und jetzt allein dasteht.
Im Dialog mit einem Chor, bestehend aus Musiker*innen und Sprecher*innen unterschiedlicher Herkunft, entsteht – wie im antiken Drama – nicht nur das differenzierte Bild einer Frau, sondern auch das unserer Gesellschaft.
Medea Chor: Katia Franco Hofacker, Carine Kapinga Grab, Susan Wohlgemuth, Oula Abdo, Fatoumata Ba, Nestor Falls, Cynthia Garcia, Urbain Guiguemdé (Calebasse), Joyce Kalumba, Helka Mäki, Gabi Mengel, Shewit Mengs, Zully Jineth Raschle, Mercedes Schweizer, Arthur Sobrinho (Keyboard), Edita Skalic
Regie und Text: Jasmine Hoch
Musikalische Leitung: Martin Gantenbein
Dramaturgie: Christine Besier
Regieassistenz: Svenja Schäfer
Licht / Technik: Martin Rüegg
Produktionsleitung: Claudia Flütsch
Produktionsassistenz: Michelle Egli, Svenja Schäfer
Ticket-Reservationen gibt’s unter buero@maximtheater.ch
So kommen verschiedenste Einflüsse zusammen – vom Punk über Pop bis hin zum Elektronischen. Die alten Bands aufgelöst, wollten die Verbliebenen zwei Wochen Strassenmusik machen. So kam es im Sommer 2010 an der Ostseeküste Deutschlands. Musikalisches Zusammenspiel, Busleben und Resonanz auf nordischen Promenaden riefen nach mehr. Was folgte war ein spontaner Abstecher in das Studio des Vertrauens in Stuttgart und damit das erste Demo nach 8 Tagen Meeres- und 2 Tagen Kellerluft: Nothing Left. In der Euphorie wurden zwei gute Freunde mit ins Boot geholt und weiter ging die Reise. THEM FLEURS war geboren, das Heim im Berner Fischermätteli rasch bezogen. Und seither?
Fünf Jahre im Probebunker, 50 Songs, 1 Album, 2 EPs und rund 100 Konzerte, beispielsweise am Open-Air Gampel, im Volkshaus Zürich, sowie als Support von Frank Turner und der Band of Skulls. Nach zwei bereits 2013 veröffentlichten EPs erschien im März 2014 das Debutalbum “Back And So On” bei Subversiv Records. Danach ging es für THEM FLEURS nach der restlos ausverkauften Plattentaufe im legendären ISC Bern zurück auf Konzertbühnen in der Schweiz und in Deutschland. 2016 folgte die Rückkehr ins selbsteingerichtete Studio in einer Hütte im entlegenen Zwischbergental. Das zweite Album “Run” wird im März 2017 erscheinen.
THEM FLEURS sind in allen Gängen unterwegs. In den Songs spiegeln sich Einflüsse aus Rock, Singer- Songwriting, Punk, Pop und vielem mehr. Aus den vielen Einflüssen ergibt sich der eigene THEM FLEURS-Sound. Obwohl die Lieder sich sehr in Lautstärke und Stil unterscheiden, bleibt ein schlüssiges Gesamtbild, das die Band live jeweils in überraschender Art mit viel Wucht umsetzt.
Obsidian Black bietet authentischen, neuzeitlich vertonten Hardrock in der Tradition des New Wave of British Heavy Metal der 80er mit energiegeladenen Gitarrenarrangements. Die fünf Musiker verbinden bewusst ihre persönlichen Musikstile und ihre Lebenserfahrungen zu einem Kollektiv. Stolz sind die live‐ und studioerfahrenen Musiker auf ihren gemeinsamen Nenner: „Never change a winning Team“. Im Geiste der alten Hardrock‐Helden der vorangegangenen Jahrzehnte warten die fünf Musiker mit 12 Eigenkompositionen und einer klaren Botschaft auf: Hardrock is back!
THE PEOPLES REPUBLIC
Mit sphärischer Leichtigkeit umgarnt die Musik von The Peoples Republic die Sinne der Zuhörenden, bevor die Atmosphäre jäh durchbrochen wird von treibenden Rythmen und eindringlichen Texten. Befreit von Grenzen! So wie es sich für eine Volksrepublik gehört. The Peoples Republic sind wohlbekannt in der Gegend und schreibt von sich selbst, dass sie mit ihrer Musik den Soundtrack der „State of the art“-Welt von heute über die Diktatur des Postpop stellt.
DO IT LIKE ERNY
DO IT LIKE ERNY – Schräg, hart, abwechslungsreich!! Man muss nicht unbedingt Fan verzerrter Gitarren und herumschreiender Sänger sein um ihren Sound ins Herz zu schliessen. Trotzdem sei gewarnt; Es gehört zu ihrem Stil. Aber sie zeigen auch, was sich unter der rauen Schale ihrer arg gebeutelten Verstärker befindet; Rock in all seinen Fassetten – von hart bis zart – von Grunge bis Metal. Eine Wundertüte in der Wundertüte. Wer Überraschungen mag, sollte sie unbedingt erlebt haben.
Nach umjubelten Konzerten der ausgedehnten „Minor Sun Tour“ im Ausland, kehrt die Schweizer Kultband nun für ein paar exklusive Auftritte in ausgewählten Konzertstätten in ihre Heimat zurück.
Zufällig ist dabei rein gar nichts. Nicht die Musik, die gleichzeitig die Gemüter erhellt und gekonnt die Ästhetik der Dunkelheit zelebriert. Nicht die Themen und Texte, die poetisch auf sanfte Art und Weise dunkle Ecken der Gesellschaft ausleuchten. Nicht die sich über ganz Europa erstreckende riesige Fan-Community. Sie ist das verdiente Ergebnis der hohen Konstanz bei steter Weiterentwicklung über lange Jahre.
Ihre Livequalitäten haben The Beauty Of Gemina durch ihre aussergewöhnlichen und unter die Haut gehenden Konzerte immer wieder bewiesen. Zu den vielen Highlights gehören die umjubelten Auftritte am M’era-Luna Festival, dem X-TRA Limmathaus in Zürich, dem Greenfield Festival in Interlaken oder aber auch dem renommierten Montreux Jazz Festival.
Die Band ist mit Vollblutmusikern besetzt, die energiegeladene Spielfreude zeigen und in der Liveumsetzung Raum für Neues, Unerwartetes, Improvisationen zulassen. Die neue Bühnenshow wird auch in der Konzertsaison 2017 erneut kraftvolle und dunkel-intensive Konzertnächte garantieren!
Als special guest ist die Luxemburger Band ROME des Songwriters Jerome Reuter mit dabei.
LIVE LINE UP
Michael Sele (Vocals / Guitars / Piano)
Andreas Zuber (Bass)
Mac Vinzens (Drums)
Ariel Rossi (Guitars)
Regie: Pawel Pawlikowski
Polen, 2012
80 Minuten
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Ida erzählt von der doppelten Reise der jungen Novizin Anna zu ihrer Vergangenheit und durch das Polen der 1960er Jahre.
Anna bereitet sich auf ihr Gelübde vor. Sie ist bis zu diesem Zeitpunkt in einem Waisenhaus aufgewachsen. Die Oberin bittet Anna vor dem Gelübde, ihre letzte Verwandte, ihre Tante Wanda zu besuchen. Anna, die gläubige, bescheidene und, wie es scheint, emotionslose Frau ohne Leidenschaften tritt mit der Ankunft in Wandas Wohnzimmer in eine ihr unbekannte Welt. Ihre Tante trinkt, raucht und nimmt wechselnde Liebhaber in ihrem Bett auf. Wanda aber ist diejenige, die Annas Vergangenheit kennt. Von ihr erfährt Anna ihren richtigen Namen Ida Lebenstein, gebürtige Jüdin, deren Eltern während des Zweiten Weltkrieges ermordet wurden.
Hier wird „Ida“ zum „Roadmovie“, die beiden Frauen machen sich auf die Suche nach dem Grab von Idas Eltern. Ida lernt die Welt ausserhalb der Mauern von Waisenhaus und Kloster kennen. Parallel dazu zeigt sich nach und nach die Vergangenheit der Familie, Unbekanntes und Geheimes bekommen ein Gesicht und Idas und Wandas Reise endet am jüdischen Familiengrab. So unterschiedlich die beiden Frauen sind, so unterschiedlich geben sie ihrem Leben eine Wende.
Der Film in Schwarz-Weiss erhielt den Europäischen Filmpreis 2014 und im Jahre darauf den Oscar als bester fremdsprachiger Film. „Ida“ rief in Polen eine Menge Kritiker auf den Plan, der Film blende die deutsche Besatzung aus und könnte in irreführender Weise Polen für den Holocaust verantwortlich machen.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Frontman Wil Ray, Gitarrist Chris Gilbert, Bassist Matt Stevenson und Drummer Pete Reisner formierten sich schon 2006 und arbeiteten bei unzähligen Gigs am Feinschliff ihres Sounds. Auf den frühen Tourplänen standen zahllose kleine Städte mit noch kleineren Hallen – nichts besonderes für eine junge Band, aber für diese Combo aus dem Örtchen Burton-On-Trent war es endlich das Leben ausserhalb der kleinstädtischen Enge, die sie geprägt hat, endlich das Leben auf der Überholspur. Max Raptor stellen mit ihrer Musik dieses kleinstädtische Leben in Frage. Ihre frenetische Mischung aus melodischem Punk und High-Density-Rock bläst einem mitten ins Gesicht. Während sie sich in ihrem ersten musikalischen Leben eher bei den härteren Klängen des Nu-Metal bedienen, z.B. geprägt von System Of A Down, lehnen sie sich später eher an die Mitsing-Songs von Billy Talent an, mit denen sie genauso gemeinsam auf Tournee waren, wie mit The Stranglers.
LYVTEN (CH)
Lyvten preschen frei von Eitelkeit und Schnörkel raus, was rausgeprescht werden muss. Messerscharfe Riffs schneiden sich durch ein Schlagzeuggewitter. Darüber Polomskis Stimme, die Dringlichkeit in ihrer reinsten Form manifestiert. In Postpunk-Manier und mit einem guten latenten Groll thematisiert die Band in deutschen Texten die kleinen Verzweiflungen des alltäglichen Daseins.
14:00 – 14:45 Uhr
Stefan Abermann – Ein Bergleben
Stefan Abermann kommt aus den Bergen und schreibt darüber. In seinen Poetry-Slam-Texten entstaubt der Tiroler Autor alpenländische Klischees und wirft einen humorvollen Blick auf die Eigenheiten seiner Heimat – Liebevoll und kritisch, dabei aber stets mit grossem Augenzwinkern. Stefan Abermann, geboren 1983, lebt in Innsbruck. Er gehört zu den erfolgreichsten Poetry-Slammern Österreichs und ist Ö-Slam-Sieger 2008.
Moderation: Ralph Weibel
www.stefanabermann.org/
16:00 Uhr – 16:45 Uhr
Dalibor Marković – Und Sie schreiben auf Deutsch?
„Und Sie schreiben auf Deutsch?“ Diese Frage hört der Autor oft. Kurz nachdem er sich vorgestellt und seinen Beruf angedeutet hat. Dieser Frage gilt es sich also zu stellen. Und es gilt, die Antworten zu verteidigen. Dalibor Marković spürt sie auf in den innersten Verstrickungen seiner Muttersprache, findet aber auch Hinweise auf anderen Kontinenten. Bei der Suche erhält der Spoken-Word-Lyriker Unterstützung von Rhythmen, die er mit dem Mund trommelt. Manchmal sogar während er redet. Dalibor Marković, 1975 geboren in Frankfurt am Main, wo er auch heute lebt, ist deutscher Lautpoet, Beatboxer und Lyriker mit kroatischen Wurzeln. Seit knapp fünfzehn Jahren ist er mit seiner Spoken-Word-Lyrik auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs.
Moderation: Ralph Weibel
www.daliborpoesie.com/
18:00 – 18:45 Uhr
InterroBang‽ – Schweiz ist geil‽
Gnadenlos erforschen InterroBang‽ die Schweizer Volksseele und gehen den wichtigsten Fragen auf den Grund: Ist die Schweiz überhaupt mehr als Idylle und Gülle in Hülle und Fülle? Was hat es mit der Unabhängigkeit auf sich, die in der Schweiz seit Wilhelm Tell friedlich schillert? Wie kommt es, dass zwischen Wandern und Einwandern ein so grosser Unterschied gemacht wird? Und weshalb zieht das Fondue die schöneren Käsefäden als das Raclette? InterroBang‽ die deutschsprachigen Team-Slam-Champions aus Langenthal und Bad Zurzach, verbinden Slam Poetry mit klassischem Kabarett. Das Resultat ist eine explosive Mischung aus Parodien, Wortspielereien, musikalischen Einlagen, ausufernden Performances und bissiger Gesellschaftskritik.
Moderation: Ralph Weibel
20:00 Uhr – 20:45 Uhr
Renato Kaiser – Renato Kaiser in der Kommentarspalte
„Der Mensch machte Feuer, lernte Lesen und Schreiben, flog zum Mond, kam zurück, entdeckte die Internetkommentarfunktion und wurde zum Affen.“ Welch treffender Kommentar! Von wem? Egal! Oder weiss jemand, wer zuerst „Yolo“ gesagt hat? Nein! Wen interessiert’s? „You only live once? Ja, Ihr vielleicht!“, sagte Jesus Christus. Martin Luther sagte: „I have a dream!“ Und Vladimir Putin sagte: „I have a Krim!“ „I have a Krimi”, sagt der Kommentatort. Was unterscheidet den Kommentator vom Kommentäter? Wo hört die Politik auf und wo fängt die Satire an? Nehmen die Politiker den Satirikern die Arbeitsplätze weg? Und wird man „das wird man wohl noch sagen dürfen“ wohl noch sagen dürfen? Der St.Galler Slamer Renato Kaiser lädt ein zur Kommentarspalterei – humorvoll, kritisch, wortgewandt.
Moderation: Judith Altenau
http://renatokaiser.ch/category/kaiserblog/
22:00 Uhr – 22:45 Uhr
Nora Gomringer – Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.
Nora Gomringer, im Spoken Word wie in der klassischen Lyrik gleichermassen zuhause, präsentiert ihren neuen Gedichtband. Nora Gomringers Textvorträge sind ein Erlebnis: Eloquent, wortgewaltig und unterhaltsam liest und rezitiert sie. Sie ist ein literarisches Arbeitstier und weist eine beeindruckende Liste von Publikationen, Auftritten und Tätigkeiten vor: Sie schreibt und spricht für Radio, Fernsehen und Feuilleton, hat u.a. sieben Lyrikbände und zwei Essay-Sammlungen veröffentlicht und hatte Poetikdozenturen in Landau, Sheffield, Kiel und in Wien. Für ihre herausragende Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise, zuletzt den Ingeborg-Bachmann-Preis. Vorsicht! Nora Gomringer könnte Sie amüsieren, irritieren, aus den richtigen Gründen zum Weinen bringen!
Moderation: Judith Altenau
http://nora-gomringer.de/
Vorverkauf gibt’s in der Comedia Buchhandlung, im Rösslitor, in der Rose und bei Bodensee-Tourismus.
Kerzenschein und Absinth vorhanden.
Ein egomanischer Selbstfindungstrip, ein mystischer Name in Pseudoesperanto, nackte und kompromisslose Musik.
Lieder, getragen vom hinkenden und hüpfenden Herzschlag eines Verliebten oder Selbstmörders, kryptische Texte in prophetischem Wahnsinn vorgetragen. Dabei sanft bei aller Brutalität, durchdacht in ihrer Rauhheit, vollendet in ihrer Skizzenhaftigkeit. Hanreti ist ein schwer verständliches Phänomen, das höchstens begreift, wer die Band als postmodernes Kunstwerk betrachtet.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Zuhörer schicken sie ohnehin weit über Grenzen hinaus auf eine philosophische Reise durch die Höhen und Tiefen unseres Daseins, die sich in manchmal pragmatischen, manchmal anmutig lyrischen Texten spiegeln. Musikalisch wird die Energie der Band ebenso abenteuerlich umgesetzt. Akustische Gitarren, Glockenspiel und Querflöte wechseln von sanften melodiösen Passagen zu rhythmisch-elektronischen Flutwellen mit viel Bass und Schlagzeug. Die zwei Frauenstimmen bleiben die einzige Konstante. Die Band versteht ihr musikalisches Wirken als kreative Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen und lässt ihre Zuhörer daran teilhaben. Eine der eingängigen Melodien summend oder tiefgründigen Gedanken nachhängend wird man sich wohl am Ende irgendwie dem Alltag enthoben auf den Heimweg machen…
Troubleman
Troubleman ist gesellschaftskritisch, er singt über seine Leidenschaft, seine Ängste und Sorgen. Dazu begleitet er sich selber mit Gitarre und Mundharmonika. Die Songs des in Laax lebenden Lebenskünstlers sind roh und ungeschliffen, kommen dafür aber direkt aus seinem Herzen. Die schnörkellosen Arrangements mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang sieht er als stimmungsvollen Kontrast zu unserer reizüberfluteten Welt.
Also hängte sie 2013 ihren Job an den psychologischen Nagel und lebte fortan von Luft, Liebe und ihrer Computertastatur. Heute gilt sie als eine der meistgelesenen Onlineautorinnen der Schweiz.
„1982“ ist bereits die dritte Kolumnensammlung der Zürcherin. Sie enthält Satirisches, Trauriges, Wichtiges und Geschichten, die die Welt vielleicht nicht braucht. Yonni Meyer erzählt sie trotzdem.
Beschränkte Platzzahl, da die Veranstaltung gestuhlt ist. Deshalb unbedingt Vorverkauf benutzen.
www.starticket.ch/de/tickets/pony-m-lesung-1982-20170412-2030-grabenhalle-st-gallen
Geradlinig wie eh und je zelebrieren NOFNOG nach überstandener Mexico-Tour die Wachablösung am Bass! Hasta luego Kevin, Hola Räff. Appenzeller und Bratwurst ist dir zu langweilig? Wie wärs mit Pogo & Bier?! Lassen wir die Tanzfläche brennen wie eine Habanero im Rachen! “All we have is us, all we have is now! Go!”
ÜBERYOU
Wie NOFNOG sind auch die Überlocos von ÜBERYOU vor wenigen Wochen durch Mexiko getourt und das muss nachträglich zusammen mit Tequila begossen werden. Führt man sich die Konzertliste von ÜBERYOU zu Gemüte, wird klar, dass die vier Herren aus Zürich schon ziemlich weit in der Weltgeschichte herumgereist sind: Ganz Europa wurde bespielt und Tourneen durch Kuba, Kolumbien, Brasilien, Argentinien, Chile und die USA wurden unternommen. “The band with the plan”, kehrt mit ihrem Singalong- Melodic Punkrock nach St.Gallen zurück um ein feucht- fröhliches Feuerwerk zu zünden.
TODESDISKO
Todesdisko strafen mit ihrem DIY-Punkrock jedes Mundart-Klischee Lügen und singen Lieder über Dosenbier, Wirtschaftskrisen und die ewige Liebe. Bewaffnet nur mit Gitarre, Schlagzeug und einer Wut im Bauch, singen sich die zwei Berner Gielen im breitesten Berner Dialekt das Herz aus dem Leib. Viele drehen das Radio sofort runter, wenn sie einen vertrauten Dialekt hören. TODESDISKO werden diese Entwicklung nicht rückgängig machen, aber sie zeigen, dass es auch anders geht.
Ilydaen geben mehr Energie als anderer Post-Rock und lassen einen in Selbstreflexion und dumpfe Gefühle stürzen. Mit ihrem Musikstil, der sich durch die energiegeladene Vermischung von instrumentalen, wilden Riffs und die Zertrümmerung der im traditionellen Rock sonst üblichen Strophe-Refrain-Struktur als ein musikalischer Molotowcocktail charakterisieren lässt, versuchen sie ihren Hörern die Gelegenheit zu bieten, in Selbstreflexion und vagen Gefühlen zu ertrinken. Nach der Debüt-EP “Exordium” hat Ilydaen 2012 ihr erstes vollständiges Album “Digressions” veröffentlicht, 2014 ihr letztes Werk „Maze“. Die Band spielte mehrere Europa-Tourneen und hat dabei ihre Fähigkeiten in mehr als 600 Konzerten eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
DIVUS
Divus ist eine dreiköpfige Progressive-Rock Band aus Solothurn im Nordwesten der Schweiz. Seit ihrer Gründung 2009 durchlebte die Band verschiedene Phasen des kreativen Schaffungsprozesses, was 2013 zum ersten Höhepunkt in Form des Debutalbums “Aureola” führte. Nebst Live-Auftritten und einer Tournee folgten darauf die zwei Singles “Poseidon” 2015 und “Hades” 2016, zu welchem ebenfalls ein Musikvideo veröffentlicht wurde. Seither ist die Band tatkräftig damit beschäftigt, ihr zweites Studioalbum für das Jahr 2017 fertigzustellen. Divus vertritt die Philosophie, dass bei einer harmonischen Verschmelzung der Interessen verschiedener Individuen etwas Neues, Grösseres entsteht. Zur Realisierung dieser Ideale ist Zeit die goldene Zutat. Viele Stunden opferten sie ihrer kreativen Persönlichkeitsfindung und experimentierten mit Sounds und Stilen, bis sie sich ihrer Art des Ausdrucks sicher waren. Dessen Gestalt wurde von bisherigen Hörern als dynamisch, vielfältig, melancholisch, melodiös, tiefgründig, kräftig, hoffnungsvoll, orchestral, spirituell, episch und auch verträumt beschrieben. Ebenfalls bei der Umsetzung ist es Divus wichtig, den unterschiedlichen Stimmungen in einem Lied Platz einzuräumen und diesen Zeit zu geben ihr volles Potential zu entfalten, was den Hörer und Interpret gleichermassen mitreisst und sich folglich auch in der Länge ihrer Tracks niederschlägt.
Konstant wie der Herzschlag beliefert Michael Rose Musikliebhaber rund um den Globus mit zahlreichen Hits wie „Guess Who’s Coming to Dinner“, „Shine Eye Gal“ und „Sponji Reggae“. Seit mehr als 40 Jahren rockt er die Bühnen dieser Welt mit seiner unverwechselbaren Stimme und der Botschaft von Rastafari.
Als Band begleiten ihn die EAZY SKANKERS, die das Publikum der Grabenhalle bereits letztes Jahr mit ihrem druckvollen und frischen Sound beim Konzert von Sista Awa begeisterte.
ANDY MITOO, ein junger Sänger aus Italien, wird für den Auftakt der Liveshow sorgen.
Vor und nach dem Konzert heizen Akasha Tree, Silent Roots, Kephas Selecta und Ras Pedro kräftig ein. Strictly Vinyl – versteht sich! Come join us. It’s A Family Thing!
Vorverkauf gibt’s in der Comedia Buchhandlung oder online unter ticketfrog.
Als psychedelisch, progressiv, düster und absolut tanzbar und funky beschreibt das Eclipsed Magazin den Sound des Trios und SLAM schrieb von „oberster musikalischer Güteklasse“. 2014 erschien das Live-Album „Off The Beaten Track“, das perfekt die rohe, pure Energie ihrer Shows einfängt, die auch schon etliche Rock-Grössen aufhorchen liess. Bands wie die Omar Rodriguez Lopez Group, Deftones, Iggy Pop and the Stooges, Wolfmother, Anathema, Pentagram, DeWolff, uvm. lassen Mother’s Cake genau wegen dieser Energie ihre Shows quer durch Europa und Australien eröffnen. Mit „No Rhyme, No Reason“ melden sie sich nun zurück und liefern ein weiteres Psychedelic/Progressive-Rock Kaliber der Güteklasse A ab. Funky Rhythmen, asymmetrische Melodien und wütender Gesang sind immer noch die Hauptzutaten des Kuchens, obwohl es diesmal songorientierter und deutlich bunter vor sich geht. Knallharte Bretter zeichnen Mother’s Cake nach wie vor aus, ebenso wie psychedelische Klänge plus funky Outros.
SILENTBASS (CH)
Düstere Klangwelten treffen auf Maschinen, inszenieren sich selbst bis zur völligen Entrüstung des eigenen Seelenfriedens. Während drei Alben erfand Lorenz Niederer als Silentbass neue Klangwälder. Anfangs noch von zauberhaften leichten Tönen inspiriert, kreiert der Basskünstler seine Atmosphäre nun gerne auch ein bisschen dunkler und elektronischer. Die Effekte verzerrter, der Beat stampfender … so etwas wie Post-Rock. „Circle“ – das vierte Kapitel bei silentbass dehnt den Spannungsbogen von zerbrechlich zu laut. Mit Alessandro Cappilli entstand während dem Songwriting und Recording ein Setup voller pulsierender Energien und tobender Beats. Die Zusammenarbeit zeigt eine progressivere, direktere Seite von Silentbass. Zu zweit schaffen sie eine perfekt in sich geschlossene Klangwelt, welche visuell unterstützt, überzeugend performt wird.
Hier unten im Tobel tobt die Masse gegen die Bonzenalp da oben. Sie schmieden Kader, wir die Pläne. Schliesslich spüren wir die Ketten der organisierten Konkurrenz und die Tristesse nur, wenn wir ordentlich und unordentlich tanzen und uns bewegen; in einer wonderful world in der so viel schief läuft, versuchen wir zumindest einige Dinge solidarisch zurecht zu rücken. Zuerst mit inhaltlichem Input zum kapitalistischen Realismus, danach und sowieso: die Verhältnisse und die unerfreulichen Universitäten zum Tanzen bringen. Libertatia!
Am Resultat gemessen war dieser Ort eine ausgesprochen reiche Quelle der Inspiration, und Schweden also definitiv eine Reise wert. «Hallavara» ist ein starkes Stück neue Musik. AL PRIDE beweisen damit internationales Format. „Wir schreiben die Musik im Kollektiv“, erklären Luk und Nico Schulthess, mit dem Ergebnis hörbar zufrieden. „Dementsprechend breit sind die Einflüsse. Fünf individuelle Musikgeschmäcker kreieren einen individuellen Musikstil. Wir machen im weitesten Sinne Pop. Aber erfrischend rauen, kantigen Pop, sphärisch und mit starken Stimmungen. Von der Beschreibung her sehr nahe am Herbst, wie wir ihn in Hallavara erleben durften – eine wunderschöne Jahreszeit.“ Und schieben augenzwinkernd nach: „Man könnte unseren Stil deshalb auch Fall-Pop nennen.“ Ganze fünf Wochen (lange Tage und wilde Nächte) haben AL PRIDE für den Finish des neuen Albums an der Schwedischen Südküste verbracht. Der Weg zu «Hallavara» war intensiv. Und auch gruppendynamisch anspruchsvoll. „Wir sind ja ein 5er-Kern, mit den Bläsern sogar acht Mitglieder. Davon drei Leadstimmen. Sowie zwei Brüder, was manchmal für gehörig Reibung sorgen kann“, beschreibt Luk Schulthess süffisant lächelnd die Konstellation. Zudem ist es ja bekanntlich auch gar nicht so einfach mit dem Loslassen. Das jedoch war unbedingt notwendig. Immerhin war ursprünglich Rohmaterial für etwa 55 Songs vorhanden. „18 davon haben wir mit nach Schweden genommen und dort in eine konkrete Form gebracht. Abschliessend haben wir schliesslich kompromisslos zehn Songs für das Album ausgewählt. Dieser Teil des Prozesses war echt hart und teils sehr emotional.“ Der Aufwand und die intensive Arbeit haben sich ausbezahlt. «Hallavara» präsentiert die bisher klar beste Produktion der Band. Ein authentisches Album mit eigenem Gesicht, eigenem Sound und eigenem Stil. Höchste Zeit also, das jüngste Kind von AL PRIDE in die weite Welt zu entlassen, wo es bestimmt gut aufgenommen wird und viele Freunde findet. Qualität setzt sich durch. „Es ist eigentlich das erste Album, mit dem wir wirklich zufrieden sind und hinter dem wir als Band voll und ganz stehen können.“ Damit ist definitiv ein weiterer grosser Vorwärtsschritt der ambitionierten Musiker gemacht. Sie dürfen zurecht rundum stolz auf «Hallavara» sein. Und wir freuen uns einfach ab sofort daran. Immer wieder.
LOU EES
„Only time can bring the end and only time can make you begin”, singt Lou Ees während ihre E-Gitarre in ein einsames Meer aus Hall abdriftet. Begleitet von den dezenten Synthies ihrer Weggefährtin Skiba Shapiro (Hopes & Venom) macht sie alternativen Soul- Dream-Pop. Aber wer kümmert sich heute schon noch um Genres – dass sie sich aus den unterschiedlichsten musikalischen Ecken bedient, ohne sich zu verbiegen, macht Lou Ees zu einer der eindrücklichsten Stimmen der Ostschweiz. Lou Ees bespielte die schweizer Musiklandschaften für rund drei Jahre, bis Ende 2015, als die eine Hälfte der Band Loreley & Me. Seit Anfang 2016 spielt sie Live Konzerte mit Skiba. Mittlerweile haben die beiden auch Drums dabei.
Die Sängerin aus Reykjavik hat bereits vier Mal die renommierten “Iceland Music Awards” gewonnen und ist in Island mit 35’000 verkauften Alben bereits so etwas wie ein Nationalheiligtum. Auf ihrem achten Album “Svefnljóð” – ein Mix aus Pop, Jazz, Folk, Triphop und Indie – hat Ragga Gröndal traumhaft wundervolle Songs aufgenommen.
Nach einem langen, ausgefüllten Tag zur Ruhe kommen. Draussen fauchen Stürme, aber wir zünden die kleine Kerze am Fenster an und ziehen die Daunendecke bis zum Kinn. Bis das Wüten des Windes endlich zum sanften Schlaflied wird, das uns in süsse Träume gleiten lässt. Genau um diese Stimmung geht es in “Svefnljóð”, dem bereits achten Soloalbum der isländischen Sängerin Ragga Gröndal. Übersetzt heisst der Albumtitel übrigens “Schlafgedicht”. Gröndal vertont hier grösstenteils Poeme junger isländischer Lyriker, die alle Schattierungen zwischen Tag und Traum erkunden.
Eigentlich hat die Sängerin aus Reykjavík im Jahr 2003 als Folkmusikerin begonnen, aber bereits mit ihrem vorletzten Album “Astrocat Lullaby” überschritt sie die Grenzen zu Pop, Jazz und Indie. Auf “Svefnljóð” rückt ein empfindsames Piano in den Vordergrund, das sich mit Raggas heller Stimme die zärtlichsten Duelle liefert. In empfindsamen Balladen wie “Feðgin” schlägt die Musikerin fast schon triphoppige Töne an, während sie im wunderbar reduzierten Track “Lifandi vatnið” zu ihren folkigen Wurzeln zurückkehrt. Und mit dem harmonisch arrangierten “Ástarþula” wechselt Gröndal leichtfüssig zum Pop, bewahrt sich aber immer einen Hauch Geheimnis.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Ihre Musikkarriere starteten die beiden Gründungsmitglieder Brad und Jeff weit entfernt von ihrer Heimat. Vom Fernweh gepackt, zog es sie 1991 vom grossen Teich rüber nach good old Germany. Dort blieben sie im gerade erst wiedervereinigten Berlin hängen. Vom unverwechselbaren Spirit der aufstrebenden Grossstadt getrieben, arbeiteten sie hart dran ihren Traum vom Musik machen zu verwirklichen. 1993 brachten sie ihr erstes Studioalbum «USA» raus und legten damit den Grundstein ihrer Karriere.
Der Drang nach Unabhängigkeit und völliger musikalischer Freiheit, fernab von industriellen Zwängen und Knebelverträgen, brachte sie dazu, eigene Wege zu gehen. Mit der Gründung ihres eigenen Plattenlabels «Janitor-Records» war dazu der erste Schritt getan. Mittlerweile ist Pothead nicht nur eine Band, sondern ein ganzes Unternehmen. Von der Produktion und Vermarktung der Alben, über das Booking der Konzerte bis hin zu den selbst entworfenen Merchandise-Artikeln nehmen sie alles selbst in die Hand und überlassen nichts dem Zufall. Ein weiterer Meilenstein in ihrer Karriere ist ihr eigenes Sommerfestival, das immer im Juni für mehrere Tage in Hohenlobbesee stattfindet. 1999 starteten sie das Openair «Potstock» mit 200 Besuchern. Mittlerweile können sie auf mehr als 2000 begeisterte Musikanhänger jährlich zurückschauen, die sich dem Flair von Sommer und authentischer Rockmusik hingeben.
In dem mittlerweile 25-jährigen Bandbestehen sind insgesamt 15 Alben entstanden, davon 13 Studioalben und zwei Livealben. Nach einigen Drummer-Wechseln haben sie sich nun mit dem jüngst dazu gestossenen Bandmitglied Robert Puls wiedergefunden und gefestigt. 2016 bringen sie nach drei Jahren endlich wieder ein neues Album raus. Um den Fans bis dahin die Wartezeit zu verkürzen, wird demnächst die Platte «Rumely Oil Pull» als Remastered CD wieder und als Doppel LP erscheinen.
Diskographie
1993 – CD “USA”
1994 – CD “Rumely Oil Pull”
1995 – CD/LP “Desiccated Soup”
1996 – Vinyl-Single “50 Years”
1997 – CD/LP “Learn To Hypnotize”
1998 – CD “Pot Of Gold”
1999 – CD “Fairground”
2000 – CD “Burning Bridges”
2001 – CD “Grassroots”
2003 – CD “Tuf Luv”
2004 – CD “Live In Berlin”
2006 – CD “Chaudière”
2007 – DVD “Pothead Plays Rockpalast”
2007 – CD “Rocket Boy”
2010 – CD “Berlin 2010”
2011 – CD/LP “Pottersville”
2013 – CD/LP “Jackpot”
support SHAME (ITA)
21:00 Uhr – DELIRIOUS MOB CREW (Indietronic)
Die junge Band Delirious Mob Crew schickt sich an, die Musikwelt zu erobern. Einordnen in ein bestimmtes Genre will sich die Band eigentlich nicht, das schwankt von Song zu Song. Sie machen Gitarren und Synthesizer Musik. Erfolge bis jetzt?! Gewinner OpenAir Lumnezia Startrampe, Zweiter Kammgarnstars, Zweiter beim BandXOst 2015. Vorhaben?! Bis in alle Ewigkeit Musik machen, die der Band selbst und bestenfalls auch noch anderen Menschen gefällt.
22:00 Uhr – GYPSY SOUND SYSTEM ORKESTRA (Gypsy, Balkan Brass, Swing)
Das Gypsy Sound System Orkestra sind die Meister der Fusion: Balkan Brass, Tarantella, Bhangra, Flamenco, Cumbia, Electro, Drum’n’Bass oder Breakbeats sind die Zutaten für diesen feurigen Musikeintopf. Was diese Musikstile angeht, ist die Genfer Band wohl im Moment eine der kreativsten dieser Szene. Wie ein Tornado wirbelt das Gypsy Sound System Orkestra damit über den ganzen Erdball und wird euch eine unvergessliche Nacht bescheren.
Ein Band-Projekt feiert seine Premiere.
Die Ostschweizerin Amanda Casaulta kombiniert den jazzigen Alltag mit einer Prise Funk & Blues. An ihrer Seite ihre Band «spotted fairytale»: Adrian Hilber (Drums), Maik Miller (Keys) und Tobias Jud (Gitarre), welche den Songs eine poppige tanzbare Note verleihen.
Die in Amarillo/Texas geborene und klassisch ausgebildete Multiinstrumentalistin schafft im Konzert das, wofür sonst ein ganzes Orchester nötig wäre. Im Rahmen ihrer Ein-Frau-Performance spielt sie live alle Instrumente selbst ein. Die mittels analogem Synthesizer, Schlagzeug, Glockenspiel, Spielzeugklavier oder Violine nacheinander erzeugten Sound-Schleifen enthüllen schrittweise komplexe, avantgardistische Arrangements, die von ihr mal mit elfengleicher Stimme, mal mit HipHop-Sprechgesang unterlegt werden. Emily Wells glänzt auf der Bühne durch ihre nahezu übertriebene Vielfalt, all das kann man auf ihren Platten nachhören, noch besser aber, diese Frau live zu erleben.
GINA ÉTÉ – poetic post pop
Gina Étés fast überirdische Stimme umweht von poetischem Underground zieht das Publikum in eine verborgene Sphäre, in der die melancholischen Worte der Sängerin, die verspielte Viola-Zupfbegleitungen, ihr chaotisches Klavierspiel und der eigene Geist sich streifen. Gina Été schickt uns auf unsere ganz eigene, ewige Bahn für die Dauer eines Konzertes.
Die Band wurde im Jahre 2005 in Pordenone (Italien) gegründet und hatte im Jahr 2009 ihr offizielles Debüt mit dem Album „Move“. Das Album war der erste Schritt („Move“) in die internationale Reggae-Szene: es wurde ein unerwarteter Erfolg, und die Single „Dance inna Babylon“ hat heute mehr als 43 Millionen Views auf YouTube.
Seither hat Mellow Mood mehrere Alben aufgenommen (Well Well Well – 2012 / Twinz – 2014 / 2 the World – 2015) und tourt in ganz Europa und Übersee. Sie spielten schon an den grössten und wichtigsten Reggae Festivals Europas wie Summerjam oder Rototom Sunsplash. Die Zwillinge und beiden Leadsänger geben der Band das Charisma und die Power für die Liveshows, ein Erlebnis das sich lohnt.
Für das Warm-up und die Afterparty sind DJ KALOO, SOULJOURNEY SOUND und IRIE STYLEE zuständig. Sie verstehen es, die Crowd mit ausgewählten Tunes von Reggae bis Dancehall zu unterhalten.
Fünf Kurzstücke – Tanzkompanien aus der Region zeigen Kurzchoreografien
(ALL-)TAG
Die Inspirationen für dieses Kurzstück sind so essentielle Vorgänge wie der tagtägliche Abwasch und andere Launen des Alltäglichen. Ohne den inneren Rhythmus zu verlieren, bewegen sich drei Tänzerinnen und Tänzer durch die wechselhaften Strukturen und Stimmungen ihres Tages und finden einen Umgang mit den äusseren Umständen, die ihnen begegnen.
Von und mit Denis Cvetkovic, Joya Geiger und Luzia Hagener
CELLULAR NECROSIS
Zelltod: Der Untergang einzelner oder mehrerer Zellen. Irregulär, unkontrollierbar und selbstzerstörerisch. Ein System, das im Gefahrenfall die Vernichtung des Ichs sicherstellt. Ein Solo, das sich mit der unvermeidlichen Auslöschung des eigenen Ichs beschäftigt.
Von Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark – mit Cecilia Wretemark – Produktion House of Pain
THE SPIN OF IMPERMANENCE
Joel Gilardini, experimenteller Gitarrist, und Benoît Favre, Tänzer und Choreograf, treffen für ein neues Experiment aufeinander: Ihre Kunst verschmilzt in Improvisation zusammen. Sie ist nicht bloss das Werkzeug in einem kreativen Prozess, sondern ein zentrales und vitales Element ihres Werkes. „The Spin Of Impermanence“ ist eine Reise mit unbekanntem Ziel, auf der der einzig bekannte Schritt der erste sein wird.
Musik Joel Gilardini – Tanz Benoît Favre
MORE
Zuckerwatte, Popcornmaschine, Plastikballon, Plastikbecher, Plastikkugeln, Lacktischdecke, Lackrucksack, Reiswaffeln, Schampus, Milch, zwei Tische und Plastikstühle – alles in weiss. Dies ist das Spielfeld von Silvia Salzmanns Solochoreografie, die sich mit dem Thema Konsumgesellschaft auseinandersetzt. Wohin führen die grenzenlose Selbstverwirklichung und der zügellose Konsum? Wann heisst es in unserer Gesellschaft „Stop“ und wer sagt uns das?
Von und mit Silvia Salzmann
MARACA
Ein Hofstaat aus Königen, Königinnen und Damen bewegt sich zu Trommelklang, begleitet von Figuren aus der Geschichte des Maracatu: bahianischen Puppen, Sklaven und Trommler. Maracatu ist ein Musikstil aus dem Nordosten Brasiliens, der traditionelle afrikanische Musikformen in sich vereint. In MARACA treffen moderne und klassische Tanztechniken auf brasilianische Volkskultur und lassen sie dabei mit ihren mystischen, afrikanischen Ursprüngen verschmelzen.
Von Marcelo Pereira – mit Aline Ferreira, Fabiana Lima, Leinha Souza, Otávia Ohana, Jonas Jorge, Maxwell Araújo, Pedro Henrique Salles – Produktion Marcelos Move Dance School
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Dieses Ziel wollen sie mit Musikproduktionen, Workshops, Interaktionen im öffentlichen Raum, einem eigenen Web-Radio Format und verschiedenen Anlässen wie Konzerten und Partys erreichen. EAST wird am 12. Mai mit einem Spezial-Anlass in der Grabenhalle lanciert und plant in naher Zukunft immer wieder positiv aufzufallen und von sich reden zu machen. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit diversen Rap-Acts aus der Ostschweiz und einigen Überraschungen.
Line Up:
Afterparty mit den DJs Hamroy & Blackflame
Second stage: Rookie Cypher (19:30 bis 21:00 Uhr)
U.a. mit folgenden PoetInnen:
Philipp Scharrenberg (Stuttgart)
Manuel Diener (Zürich)
Jonathan Löffelbein (Freiburg)
Kilian Ziegler (Olten)
Paul Weigl (Berlin)
Leticia Wahl (Marburg)
Jason Bartsch (Bochum)
Moderation: Etrit Hasler und Richi Küttel
Er entflieht dem Palast und stösst derart irrend auf das Geheimnis der menschlichen Existenz: „Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich“. Diese Einsicht verändert ihn wie auch seine Herrschaft. Was folgt, handelt gleichsam von einem Monster. Getrieben von dem Wunsch nach dem Unmöglichen, dem Verlangen nach dem Mond, verwandelt Caligula seine Philosophie in Leichen, die sich um ihn herum zu Bergen auftürmen…
Er entflieht dem Palast und stösst derart irrend auf das Geheimnis der menschlichen Existenz: „Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich“. Diese Einsicht verändert ihn wie auch seine Herrschaft. Was folgt, handelt gleichsam von einem Monster. Getrieben von dem Wunsch nach dem Unmöglichen, dem Verlangen nach dem Mond, verwandelt Caligula seine Philosophie in Leichen, die sich um ihn herum zu Bergen auftürmen…
Er entflieht dem Palast und stösst derart irrend auf das Geheimnis der menschlichen Existenz: „Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich“. Diese Einsicht verändert ihn wie auch seine Herrschaft. Was folgt, handelt gleichsam von einem Monster. Getrieben von dem Wunsch nach dem Unmöglichen, dem Verlangen nach dem Mond, verwandelt Caligula seine Philosophie in Leichen, die sich um ihn herum zu Bergen auftürmen…
Auch auf dem neuen Album „halbvoll“ geht es wieder um Kiffen, Saufen, Sterben (sind ja auch die Lieder der letzten EP mit drauf), aber auch um Scheitern, Trennung, Verzweiflung und andere Lebensnotwendigkeiten. Das alles wird von Linda mit viel Seele und Hingabe vorgetragen und vom Rest der Band liebevoll in hitverdächtige Melodien mit rumpligen Rhythmen verpackt. Dreampop für melancholische Punker mit leichtem Hang zum Pathos. Der Durchbruch ist nah, wir sehen uns im Keller. Oder besser noch, in deinem Club!
Mit den darauffolgenden Studioalben „VodkaZombieRambogang“ (2014) und „C.R.A.C.K“ (2016) musterte er sich endgültig zum Aushängeschild der Rap-Kultur in der Schweiz. 2017 ist Mimiks wieder zurück. Die Flowmaschine unter seinem Arm ist nachgeladen. Zeit um all diese 0815-Rapper wieder zu Fans zu machen. Es ist Zeit für das neue Album „Jong & Hässig Reloaded!“.
Wer Mimiks kennt, weiss, dass der Chartstürmer nicht nur im Studio Beats ermordet, sondern auch Live energiegeladen jede Stage abfackelt. Aufgepasst: Mit seinem neuen Album im Gepäck spielt der Luzerner vier Exklusiv-Shows! Sei dabei und feiere mit Mimiks und seiner Rambogang den zweiten Teil von „Jong & Hässig“.
Als Support-Act mit auf Tour hat er ALI, das Churer Schwergewicht und Rap-Juwel. Der Abriss ist also garantiert!
Den Bands winken grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Diese Bands sind in der Vorrunde mit dabei:
ALEXANDREA (Indie Pop)
www.facebook.com/WelcomeToAlexandrea
NIỆM ネン (HipHop)
www.facebook.com/niemnen/?fref=ts
NOO (Alternative Rock / Postpunk)
SÜMETRIX (Roots Rock Reggae)
www.facebook.com/suemetrixreggae/?ref=aymt_home
THE RULE (Hard Rock)
TROUBLEMAKER (Pop / Rock)
www.facebook.com/Troublemaker-2107133539511978/
Thomi Geiger ist Absolvent der Swiss Jazz School Bern. Er studierte bei Andy Scherrer und besuchte Workshops bei James Moody, Ray Anderson und Jerry Bergonzi. Seit über zwanzig Jahren ist er als gefragter Sideman diverser Formationen unterschiedlichster Stilrichtungen unterwegs. Er stand u.a. mit Philipp Fankhauser, Percy Sledge, Florian Ast, Udo Jürgens und dem Joe Haider Quartet auf der Bühne und spielte in vielen Big Bands und Jazz Orchestras. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Musiker unterrichtet er an der Kantonsschule Rämibühl.
„Von Mono möchte ich nichts wissen“
Mit Love Matters Guru Stereo Express sollte das auch kein Problem sein. Heimathäfen wie Atmosphere Records, Burlesque Musique und Suara sprechen Bände, während Tourstopps in Luxemburg, Frankreich und Belgien ihr Übriges tun. Titel wie „Sweat Dreams“, „La Vie En Rose“ oder „Shadoorack“ konnten dem passionierten Beatfreak auch in der Vergangenheit den nötigen Rückenwind geben.
Dass auch Hijacker Thomas Lizzara für die nötige Rhythmuskost sorgen kann, hat er seinerseits mit Veröffentlichungen auf „Der Turnbeutel“, „Gastspiel Records“ und „Ton Liebt Klang“ mehr als unter Beweis stellen können.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Musik hatte Andy McSean bereits seit Jahren mit verschiedenen Bands durch die Lande getrieben. 2012 entschloss er sich, seine eigene Vision zu verwirklichen. Mit seinen Songs, Gitarre und Loopgerät im Gepäck bespielte er fortan die Gassen von St.Gallen bis Dublin. Bei einem Auftritt an der Strassenecke wurde er von einem Label entdeckt und ins Studio eingeladen. Es folgte das erste Album „Passenger“, welches 2014 in der Grabenhalle getauft und seit daher international vertrieben wird. Durch Radio-Airplay und unermüdliches touren erarbeitete er sich einen Namen in der nationalen Musikszene. Aktuell entsteht sein zweites Album „Changes And Chances“, welches an diesem Abend zum ersten Mal live präsentiert – und getauft wird. Die neuen Songs entstanden in Zusammenarbeit mit den Produzenten des „Department of Noise“ (Seven, Marc Sway, Caroline Chevin u.v.m.) und dem Ostschweizer Drummer/Songwriter Massimo Buonanno. Die erste Vorab-Single „Running“ schaffte auf Anhieb den Sprung in die Rotation von SRF 3. Live überzeugt Andy mit markanter Stimme und ansteckend positiver Bühnenpräsenz. An diesem Abend wird er durch seine erstklassige Band unterstützt:
Andy McSean – Vocals, Guitars
Jonathan Müller – Guitars, Backing Vocals
Marvin Trummer – Keys, Backing Vocals
Roger Hintermann – Drums
Stephan Vonwiller – Bass
DJ Mistah Direct
Nach dem Konzert schmeisst Jonas Bodmer aka DJ Mistah Direct die Afterparty (im Eintrittspreis inbegriffen). Der bekannte Local ist zurzeit einer der am meisten gebuchten Open Format DJs in den angesagtesten Clubs der Schweiz. Dabei hat er ein ungemein feines Gespür für den richtigen Track am richtigen Platz. Ein ungebremster Steigerungslauf zur absoluten Party-Glückseligkeit. Oder wie es auf seiner Website so schön steht: „He will be dropping bomb after bomb of finest black music paired with the most bodyshakin’ Partytunes!“
Wir haben grosses vor: Ganz nach dem Anspruch der Grabenhalle, eine „Halle für Alle“ zu sein, soll dies auch für die Stadt gelten. Wir fordern sie ein: die Stadt für Alle!
Den Auftakt macht diesen Freitag die Filmvorführung von „Auf- und Abbruch in St.Güllen“ von Jan Buchholz und Thomas Koller aus dem Jahr 2007. Die beiden Regisseure verfolgen in ihrem Film akribisch und kritisch, wie sich Anfang der 2000er Jahre die Bagger und Profitinteressen durch verschiedene Quartiere St.Gallens frassen und damit das Stadtbild radikal veränderten. Das legendäre Haus (ehemals Rümpeltum) an der St.Leonhardstrasse 74/76, aber auch das Bleicheliquartier und die alten Häuser an der Wassergasse sind die räumlichen Protagonisten dieses Films, einem Musterbeispiel für Gentrifizierung in dieser Stadt.
20:45 Uhr – THE HARBS
Die Tabaktasche ist schon halb leer, das Bier fliesst in Strömen den Rachen runter. Währenddessen tanzt du, schmeisst dich zwischen Gitarre, Schlagzeug und halb nackten Künstlern in der Menge hin und her: So lässt sich ein Konzert von The Harbs beschreiben. Hier küsst klassischer Psychedelic Rock noisiges Gitarrengekreische und Post Punk paart sich schamlos mit Garage. Mit der lächerlichen Hoffnung, wieder Rock und Roll in diese entartete Welt zu bringen, (e)missionieren die drei jungen St.Galler ihren organisierten Lärm auf jeder Bühne, die sie spielen lässt. Diese Jungs verstehen es, sich neue Instrumente beizubringen, Ohropax über den Haufen zu werfen und Groupies fair zu behandeln; abgesehen davon haben sie keinen blassen Schimmer was gerade vor sich geht.
www.facebook.com/harbinjo/
22:15 Uhr – GAZILLAS
Die Band Gazillas entstand anfangs des Jahres 2015 in St.Gallen. Aufgrund der Erfahrungen der einzelnen Bandmitglieder in diversen musikalischen Projekten, ist die Stilrichtung der Band nicht abschliessend definiert. Sie kann aber als ein Zusammenschluss aus den Elementen des Psychedelic Rock, dem Blues und des Grunge verstanden werden. Ihr Sound nimmt ihre Zuhörer mit auf eine Reise und zelebriert live eine melodiös rhythmische Klangwelt, die aus geschmeidig direktem und teils lautverzerrten Instrumenten geschmückt ist. Ihre Geschichten handeln von Zeremonien und schwarzen Engeln, vom Wüstensturm und der Sonne, von Spinnen bis hin zum mit Jeans gefülltem Kühlschrank. Man darf gespannt sein.
www.facebook.com/Gazillasband/
23:45 Uhr – MAMA JEFFERSON
Mama Jefferson ist ein aufstrebendes Trash Rock Trio rund um die Frontfrau und Bassistin Vanja Vukelic. Unkonventionelle, rockige Arrangements gepaart mit einer unverblümten, trashigen Stimme, welche nicht um jeden Preis schön, aber um jeden Preis echt und ehrlich sein möchte. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Attitude und einer Prise Verrücktheit veröffentlichten diese drei Musketiere im Februar 2017 ihre erste EP „Best Of“ und sind zurzeit in aller Munde. Rock Special Airplay auf SRF 3, Videopremiere auf RCKSTR Magazine, Artist To Watch auf 20min und als Nachwuchs-Hoffnung in der Sonntagszeitung. Man darf weiterhin gespannt sein – denn es wird gross und es wird laut!
www.mamajefferson.com/
www.facebook.com/mamajeffersonmusic/
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Den Bands winken grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Diese Bands sind im Regional-Finale mit dabei:
AQUINOX (Rock)
www.facebook.com/Aquinox-145155672172445/
KABELBRAND (Rock / Pop)
www.facebook.com/kabelbrand.band
RAGDOLL SUNDAY (Prog Rock)
www.facebook.com/ragdollsunday/
SENSEY (HipHop)
SPECIFIC OCEAN (Experimental Indie-Rock)
www.facebook.com/specificoceanmusic/
Man darf gespannt sein, wer dieses Jahr die Ehre haben wird. An der Clanx Party jedenfalls spielen mit OTTO NORMAL und ELIO RICCA zwei Kapellen auf, welche ihr Können auch schon auf dem Hügel bewiesen haben und uns in bester Erinnerung geblieben sind.
OTTO NORMAL
Die Freiburger Band OTTO NORMAL hat sich 2010 formiert. Die sechs Musiker komponieren, spielen und agieren mit dem Ziel, die deutschsprachige Musikszene aufzumischen. Ihren Stil beschreiben sie als Urban Pop, welcher sich in authentischer und treibender handgemachter Musik manifestiert. Nach der fulminanten Show am Clanx Festival 2015 wissen wir: Bei einem Konzert der OTTOs bleibt kein Bein neben dem anderen stehen und Schweissperlen fliegen durch die Luft – normal ist auf jeden Fall anders.
Elio Ricca
Elio Ricca ist eine zweiköpfige Alternative/Rock Band aus St.Gallen. Schlagzeug, Gitarre und Gesang. Ihre Musik holen sie aus ihren Herzen, wo sich Psyche und Schmerz zu einem Alternative-Experimental-Bluesrock-Gemisch vereinen. Wenn sie ein Film wären, wären sie wahrscheinlich ein abwechslungsreiches low-budget Action-Drama, mit einigen Sex-Szenen und ohne Happy End. Durch den Gewinn des „BandXost“ Wettbewerbs haben sich Elio Ricca einen Auftritt am Clanx Festival 2015 ergattert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns, die Jungs als „Locals“ an der Party wieder mit dabei zu haben.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Zum 25. Jahrestag des Erscheinens ihrer ersten LP kommt die Rorschacher Band The Roman Games noch einmal für zwei Konzerte zusammen. “There is no dealing with time”, sangen The Roman Games in ihrem Radio-Hit in den 90er Jahren – die Zeit kommt und geht, und sie weiss, wie der Song sagt, wann die Liebe gewonnen hat. Das Indie-Label “Free Luv Society” von Pat Federli veröffentlichte damals die erste LP der Games, “The Crimes of Small Talk”. „Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, auch wenn ich die Songs nun zum xten Mal höre“, schrieb Federli schon zu jener Zeit in den Liner Notes. Der süffige Pop-NewWave-Sound kam auch im Radio gut an.
The Roman Games veröffentlichten zwei weitere Alben “Pyroman” (1994) und “By” (1996), dann zerstreute sich die Band in alle Ecken des Planeten, von Neuseeland über New York bis nach Bern und ins Wallis. Die Zeit hat an den Songs genagt, doch die Liebe zur Musik ist bei Fans und Musikern der Band geblieben.
So kehren die Roman Games in Urbesetzung zum 25. Jubiläum für zwei Konzerte auf die Bühne zurück, am 16. Juni im Treppenhaus in Rorschach und am 17. Juni in der Grabenhalle St.Gallen, unterstützt an beiden Abenden von ihren damaligen Lieblingsrivalen, den Former Franks, ebenfalls in Originalbesetzung.
Die Reunion von prägenden Vertretern der Ostschweizer Indieszene der 90er Jahre machen DJ Stanley (Die Letzte Übung, Boiled Stanleys, Here Hare Here) und DJ Samuel K. (The Valets, The Alroys) komplett.
Zum 25. Jubiläum der Platte veröffentlicht die Free Luv Society ihren ganzen Katalog von The Roman Games zum digitalen Download, inklusive der LP “The Crimes of Small Talk”, der EP “Reading the Roman Games” und einem T-Shirt. Auch ist eine neue Langspielplatte der Roman Games auf Ende 2017 geplant.
Im Kontext des jährlich stattfindenden Parkplatzfestes der Grabenhalle schauen wir den Film „buy buy St.Pauli“ (2014), der sich mit Aufwertungs- und Verdrängungsprozessen in Hamburg auseinandersetzt. Der Film und die darin aufgeworfenen Themen bilden eine der Grundlagen für die Podiumsdiskussion von Freitagabend. Irene Bude und Steffen Jörg vom Filmteam sind anwesend und geben nach dem Film Auskunft über die Entstehung des Films und die Situation heute. Danach: Hallenbeiz. Wie jeden zweiten Donnerstag trifft Mukke vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Menschen. Mit DJ Naurasta Selecta.
Film: 19:30 – 21:30 Uhr
Hallenbeiz: 22:00 – 02:00 Uhr
Unter dem Parkplatz der Sandstrand
Das Parkplatzfest fand vor zehn Jahren zum ersten Mal statt als sich abzuzeichnen begann, dass die oberirdischen Parkplätze vor der Grabenhalle aufgehoben werden sollten. Seit dem ersten Fest wird mit dem Anlass nicht nur eine zukünftige Nutzung des Parkplatzes thematisiert, sondern werden auch stadtpolitische und -räumliche Fragen gestellt, die über den Parkplatz hinausweisen.
Der Parkplatz spricht: Platz da! Zum zehnten Mal werden hier am 24. Juni die Parkplätze aufgehoben und wird der Platz vor der Grabenhalle zu einer Insel des kulturellen Lebens mitten in der Stadt. Ein Jahr lasst ihr mich jeweils warten, bald sollen die Parkplätze aufgehoben werden. Es wurde auch Zeit.
Seit ihrer Gründung in den turbulenten und eisernen 1980er Jahren ist die Grabenhalle ihrem Selbstverständnis nach als eine blosse Mehrzweckhalle und kein luftleerer Raum. Der Ort verstand sich stets als Intervention ins Stadtgeschehen, als konkrete Praxis zur Schaffung gemeinschaftlicher Räume. Aber auch als Raum, in dem gesellschaftliche Konflikte ausgehandelt werden und in dem sie letztlich auch stattfinden.
Denn die Stadt ist der Place to be. Städte sind das Zentrum, sie sind hip, interessant, begehrt und umstritten. Und es sind gerade die Städte, in denen sich die Verteilkämpfe um gesellschaftlichen Reichtum und Ressourcen, aber auch um Teilhabe, speziell offenbaren. Umso wichtiger ist es, dass wir uns hier einmischen, in den Quartieren, im öffentlichen Raum, in den Institutionen, in der Politik. Denn wir nehmen das Versprechen ernst, dass eine Stadt für alle da sein soll.
Das Parkplatzfest als Hausprojekt der Grabenhalle war immer die konsequente Fortführung der Grundhaltung der Grabenhalle, denn es trägt in die Stadt hinaus, was an den Mauern der Halle nicht enden kann: öffentlichen, gemeinschaftlichen Freiraum zu schaffen gegen die soziale und ökonomische Ausgrenzung. Ein Ort der Vielen zu sein, ohne dabei lediglich Kultur für die konsumierende lethargische Masse zu offerieren. Das Fest sollte aber auch immer der Anstoss zu Debatten sein: über motorisierten Individualverkehr, über das kollektive Wohnen und Leben in der Stadt.
Denn die Konflikte schwelen allerorts. Das zeigt sich auch oder gerade in der Stadtentwicklung. Verschiedene Schauplätze in St.Gallen illustrieren, wie die Stadt längst ökonomisch unter Druck geraten ist und die öffentliche Hand, die Herren Investoren, die Eliteuniversität, Mieterinnen und Mieter mit unterschiedlichen Portemonnaies, die Autos und die hysterische Parkhauslobby, Immobilienhaie und Firmen um die besten Filetstücke des begehrten städtischen Raums konkurrieren. Die Stadt als Ganzes soll „unternehmerisch“ geführt werden, unterworfen den tristen Regeln des Marktes und der ökonomischen Verwertung, hochpoliert von den Strategen der Standort- und Imagepolitik. Wer von einer solchen, auf Rendite ausgerichteten Stadtentwicklung profitiert, und wer auf der anderen Seite unerwünscht ist und vertrieben wird, liegt auf der Hand. Punks müssen der 340. Gartenbeiz weichen. Eckkneipen hippen Biotempeln. Günstige Wohnungen Bürokomplexen.
Der Parkplatz: Doch ich möchte nicht Standortfaktor, nicht Poliermittel für das Stadtimage, keine Bilanzzeile des Unternehmens St.Gallen und nicht Komplize der Monotonie und Tristesse der bürokratisierten Stadt sein, in der alles zugewiesen, reglementiert, fertiggeplant, überwacht und geputzt ist. Ich will ein Ort sein, von Menschen in Besitz genommen und gestaltet, wo niemand die Konsumbedürfnisse anderer befriedigen muss. Ich will werden.
Die Grabenhalle versteht sich als Teil der sozialen und kulturellen städtischen Gemeinschaft. Einer Stadt für alle, gerade aber für die Ausgestossenen und Abgehängten, für alternative Lebensentwürfe, für die Wenigverdienenden, für Geflüchtete, welche die Stadt längst auch zu ihrer gemacht haben. «Platz da!» heisst, dass wir einfordern, an den Veränderungsprozessen in der Stadt teilzuhaben. Es heisst aber auch, dass hier nicht die Investoren den Ton angeben, sondern der gemeinschaftlich gestaltete Raum solidarisch finanziert wird.
Der Parkplatz: Die ökonomische Vernunft – sie sagt mir nichts. Nicht nur, weil ich als Teil der Kultur immer als erstes von ihr betroffen bin, da sich mein Nutzen nicht so leicht ökonomisch berechnen lässt. Ich bin eine Insel, umgeben vom Abgas der neoliberalen Stadtentwicklung. Lasst mich Exempel sein gegen die organisierte, reglementierte und fertiggeplante Langeweile, wie sie die aus dem Boden schiessenden spektakelsüchtigen Stadtevents sind, die uns fast schon wöchentlich aufgetischt werden. Harmlosigkeit. Kultur auf Befehl. Lasst uns hier Räume der unverhofften und ungeplanten Begegnungen und Interaktionen schaffen. Ich möchte draussen sein, was die Grabenhalle drinnen ist. Eine Halle für Alle.
Dafür braucht es nicht viel – das könnt ihr mir glauben. Ein paar Bänke, ein paar Bäume, den Wind und eine Brise Vertrauen. Lasst uns von hier aus die Stadt zum Spielplatz machen, sie so machen wie sie uns gefällt. Unter dem Parkplatz der Sandstrand.
Das Parkplatzfest entstand ursprünglich als politkulturelle Intervention. Anhand des Festes wollte man eine zukünftige Nutzung des Parkplatzes diskutieren und Ideen sammeln. Im Podiumsgespräch diskutieren Maria Pappa (Stadträtin, SP), Florian Kasiske (Aktivist aus Hamburg, Recht auf Stadt-Netzwerk), Etrit Hasler (Stadtparlamentarier, SP) und Maren Schreier (Dozentin für Soziale Arbeit) über Stadtentwicklung in St.Gallen, mögliche Widerstandsstrategien gegen die Verwertungs- und Verdrängungslogik und letztlich auch über den Parkplatz, der in absehbarer Zeit frei werden könnte. Moderation: Matthias Fässler (Politgruppe Grabenhalle)
danach gibt’s das Konzert von NIELS VAN DER WAERDEN
Protestsongs gibt es nicht oft zu hören diese Tage. Protestmusik haut auf den Tisch, ruft nach dem guten Leben, will alles, und zwar sofort. Niels van der Waerden singt für euch die Greatest Hits der politischen Musik, aber auch allerlei Edelschnulzen, Galgenlieder, Mitgrölklassiker und Gemütsfetzen. Mit Klavierbegleitung.
Nach dem Konzert DJ-Set von Private Phone Leasing (St.Gallen)
Podium: 20:30 – 22:00 Uhr
Konzert: 22:30 – 23:15 Uhr
DJs: 23:30 – 03:00 Uhr
Unter dem Parkplatz der Sandstrand
Das Parkplatzfest fand vor zehn Jahren zum ersten Mal statt als sich abzuzeichnen begann, dass die oberirdischen Parkplätze vor der Grabenhalle aufgehoben werden sollten. Seit dem ersten Fest wird mit dem Anlass nicht nur eine zukünftige Nutzung des Parkplatzes thematisiert, sondern werden auch stadtpolitische und -räumliche Fragen gestellt, die über den Parkplatz hinausweisen.
Der Parkplatz spricht: Platz da! Zum zehnten Mal werden hier am 24. Juni die Parkplätze aufgehoben und wird der Platz vor der Grabenhalle zu einer Insel des kulturellen Lebens mitten in der Stadt. Ein Jahr lasst ihr mich jeweils warten, bald sollen die Parkplätze aufgehoben werden. Es wurde auch Zeit.
Seit ihrer Gründung in den turbulenten und eisernen 1980er Jahren ist die Grabenhalle ihrem Selbstverständnis nach als eine blosse Mehrzweckhalle und kein luftleerer Raum. Der Ort verstand sich stets als Intervention ins Stadtgeschehen, als konkrete Praxis zur Schaffung gemeinschaftlicher Räume. Aber auch als Raum, in dem gesellschaftliche Konflikte ausgehandelt werden und in dem sie letztlich auch stattfinden.
Denn die Stadt ist der Place to be. Städte sind das Zentrum, sie sind hip, interessant, begehrt und umstritten. Und es sind gerade die Städte, in denen sich die Verteilkämpfe um gesellschaftlichen Reichtum und Ressourcen, aber auch um Teilhabe, speziell offenbaren. Umso wichtiger ist es, dass wir uns hier einmischen, in den Quartieren, im öffentlichen Raum, in den Institutionen, in der Politik. Denn wir nehmen das Versprechen ernst, dass eine Stadt für alle da sein soll.
Das Parkplatzfest als Hausprojekt der Grabenhalle war immer die konsequente Fortführung der Grundhaltung der Grabenhalle, denn es trägt in die Stadt hinaus, was an den Mauern der Halle nicht enden kann: öffentlichen, gemeinschaftlichen Freiraum zu schaffen gegen die soziale und ökonomische Ausgrenzung. Ein Ort der Vielen zu sein, ohne dabei lediglich Kultur für die konsumierende lethargische Masse zu offerieren. Das Fest sollte aber auch immer der Anstoss zu Debatten sein: über motorisierten Individualverkehr, über das kollektive Wohnen und Leben in der Stadt.
Denn die Konflikte schwelen allerorts. Das zeigt sich auch oder gerade in der Stadtentwicklung. Verschiedene Schauplätze in St.Gallen illustrieren, wie die Stadt längst ökonomisch unter Druck geraten ist und die öffentliche Hand, die Herren Investoren, die Eliteuniversität, Mieterinnen und Mieter mit unterschiedlichen Portemonnaies, die Autos und die hysterische Parkhauslobby, Immobilienhaie und Firmen um die besten Filetstücke des begehrten städtischen Raums konkurrieren. Die Stadt als Ganzes soll „unternehmerisch“ geführt werden, unterworfen den tristen Regeln des Marktes und der ökonomischen Verwertung, hochpoliert von den Strategen der Standort- und Imagepolitik. Wer von einer solchen, auf Rendite ausgerichteten Stadtentwicklung profitiert, und wer auf der anderen Seite unerwünscht ist und vertrieben wird, liegt auf der Hand. Punks müssen der 340. Gartenbeiz weichen. Eckkneipen hippen Biotempeln. Günstige Wohnungen Bürokomplexen.
Der Parkplatz: Doch ich möchte nicht Standortfaktor, nicht Poliermittel für das Stadtimage, keine Bilanzzeile des Unternehmens St.Gallen und nicht Komplize der Monotonie und Tristesse der bürokratisierten Stadt sein, in der alles zugewiesen, reglementiert, fertiggeplant, überwacht und geputzt ist. Ich will ein Ort sein, von Menschen in Besitz genommen und gestaltet, wo niemand die Konsumbedürfnisse anderer befriedigen muss. Ich will werden.
Die Grabenhalle versteht sich als Teil der sozialen und kulturellen städtischen Gemeinschaft. Einer Stadt für alle, gerade aber für die Ausgestossenen und Abgehängten, für alternative Lebensentwürfe, für die Wenigverdienenden, für Geflüchtete, welche die Stadt längst auch zu ihrer gemacht haben. «Platz da!» heisst, dass wir einfordern, an den Veränderungsprozessen in der Stadt teilzuhaben. Es heisst aber auch, dass hier nicht die Investoren den Ton angeben, sondern der gemeinschaftlich gestaltete Raum solidarisch finanziert wird.
Der Parkplatz: Die ökonomische Vernunft – sie sagt mir nichts. Nicht nur, weil ich als Teil der Kultur immer als erstes von ihr betroffen bin, da sich mein Nutzen nicht so leicht ökonomisch berechnen lässt. Ich bin eine Insel, umgeben vom Abgas der neoliberalen Stadtentwicklung. Lasst mich Exempel sein gegen die organisierte, reglementierte und fertiggeplante Langeweile, wie sie die aus dem Boden schiessenden spektakelsüchtigen Stadtevents sind, die uns fast schon wöchentlich aufgetischt werden. Harmlosigkeit. Kultur auf Befehl. Lasst uns hier Räume der unverhofften und ungeplanten Begegnungen und Interaktionen schaffen. Ich möchte draussen sein, was die Grabenhalle drinnen ist. Eine Halle für Alle.
Dafür braucht es nicht viel – das könnt ihr mir glauben. Ein paar Bänke, ein paar Bäume, den Wind und eine Brise Vertrauen. Lasst uns von hier aus die Stadt zum Spielplatz machen, sie so machen wie sie uns gefällt. Unter dem Parkplatz der Sandstrand.
Wie jedes Jahr wird der Parkplatz vor der Grabenhalle in einen Festplatz umfunktioniert.
Am 24. Juni erwarten Euch Musik aus verschiedenen Ecken der Schweiz, kulinarische Köstlichkeiten und weitere Attraktionen bei freiem Eintritt. Ein Manifest für mehr Grün und weniger Grau, damit schon bald der Asphalt bersten möge.
PROGRAMM – Draussen auf dem Parkplatz
15:00 Uhr – Sound vom Plattenteller, Siebdruck und Leckereien
Eine Siebdruckstation vor Ort – flexibel und überall erlebbar. Jeder Druck ein Unikat mit einem Parkplatz-Sujet deiner Wahl, lege selber Hand an oder lass es drucken! Bring dein eigenes Shirt mit oder wähl dir eines aus der Sammlung aus!
16:00 Uhr – PRIME PILOT (SG)
Die Band um Songwriter und Multiinstrumentalist Christoph Koller (Vocals, Guitar) vereint diverse Facetten aus dem Genre Rock, Pop und Alternative. Zusammen mit Gitarrist Simon Hirt, Bassist Lorenz Niederer sowie Schlagzeuger Francesco Parisi erschafft Prime Pilot Songs mit hohem Wiedererkennungswert. Eingängige Hooklines, sowie vertrackte rhythmische Elemente sind in ihren Songs vorhanden! Ob das countryesk anmutende «Shinin’ Stars», das schnelle «New World» oder der Ohrwurm «Take it slow»: Prime Pilot nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise durch die Welt des Post-Poprock und ist ein Hörerlebnis allemal wert! Link
17:30 Uhr – HAUBI SONGS (LU)
Haubi Songs ist wenig. Am allerwenigsten eine Band. Vielmehr ist es eine Art Befreiungsschlag im Kampf gegen die halben Strophen und deren Songs, die eigentlich keine sind. Gut möglich, dass gerade jene Mankos Qualitäten freisetzen, die im langwierigen Produktionsprozess anderswo oft wegfallen. Sie entstehen durch Intuition und Mut zur Skizze, dem großen Kleinen, dem Universum zuhause am Küchentisch. Link
19:00 Uhr – ELLAS (AG)
Ellas aus Brugg verzaubert mit melancholischem Indie Pop, der die Herzen höher schlagen und die Tanzbeine schwingen lässt. Wie wenn die Sonne durch den Nebel bricht und die Welt in magischem Licht erscheinen lässt, erstrahlt die einprägsame Stimme über dem Klangteppich von Tastenklängen mit Synthie-Elementen, subtilen Drums und einem tragendem Bass. Mal zart und lieblich, mal markant und eindringlich besingen sie das Leben, die Liebe und den Mond. Ruhige Balladen wechseln sich ab mit treibenden Uptempo-Songs, intime Gesangsmomente gehen in hymnische Mehrstimmigkeit über.
Ellas überzeugt mit überraschenden Arrangements, die berühren und vier Charakteren, die perfekt harmonieren. Magische Musik für Tagträume und Nachtschwärmereien: Everyone is an ella! Link
21:00 Uhr – PARIAH (TG)
Hammerharte Riffs paaren sich mit atmosphärischen Passagen in diesem energiegeladenen Stoner-Metal-Brett das von Berlin bis Lyon schon viele schweissgetränkte Nächte und strahlende Gesichter beschert hat. Pariah formte sich im Sommer 2011. Alessandro & Stefano Cappilli, Ruedi & Christian Eugster sind live ein eingespieltes Team. Unverkennbar: die Brüderpaare harmonieren perfekt. Nach 50 Konzerten in der Schweiz, Deutschland und Frankreich ist im Mai 2016 das Debut Album «Mirage» erschienen. Link
PROGRAMM – In der Grabenhalle
22:00 Uhr – CAPITAL YOUTH (GE)
Heutzutage gilt Pop-Punk bei vielen selbsternannten Szene-Veteranen als Subgenre ohne Daseinsberechtigung. Vor knapp 40 Jahren sah das allerdings noch anders aus; immerhin galten damals sogar die legendären Ramones als Pop-Punker. Dieser Spielart des klassischen Pop-Punks bedienen sich auch Capital Youth aus der Schweiz. “Chinatown”, der erste Track aus der kommenden fünf Songs umfassenden EP des Quartetts, folgt dabei zwar dem Akkord-Minimalismus des 77er-Punk, flechtet aber gleichzeitig dezente Americana-Soli und einen beseelten Gesangsstil, der an Dead To Mes Chicken erinnert, in seinen Soundmix ein. Link
23:00 Uhr – ARTLU BUBBLE & THE DEAD ANIMAL GANG (BE)
Rotzige 60er-Gitarren und folkig-süsse Gruppengesänge, geht das zusammen? Und wie. Artlu Bubble & The Dead Animal Gang ist zwar ein sperriger Bandname, dahinter aber steht beste Musik aus Bern. Morgens das Fenster öffnen und eine frische Brise mitnehmen, so etwa kommen die Songs dieses blutjungen Fünfertrupps daher – rau, hingeschmissen und teuflisch schön. Man denkt an britischen Furor und an amerikanischen Hippiegeist. Mehrstimmige Gesänge, wilder Rock und federnde Rhythmen ergeben eine höchst schwungvolle Mixtur. Auf diese Band hat die Stadt gewartet. Link
00:00 Uhr – GRAN NOIR (ZH)
Der gitarrenbetonte Alternative Rock von Gran Noir könnte sowohl Muse- als auch Sludge-Fans gefallen. Gut, mit Sludge Metal hat die fünfköpfige Band wenig zu tun. Als Vorgruppe von Torche ließ sie Ende September in Zürich aber manchen Vollbart- oder Kuttenträger aufhorchen – und zwar nicht nur beim Abschluss-Abfuck-Spaßsong, der zeigt, was für ein guter Schreihals an Frontmann Pascal verloren gegangen ist. Schade ist das nicht, denn seine Singstimme hat ebenfalls Klasse, pflanzt einem mit allen vier Demosongs Ohrwürmer ein und erinnert dabei unweigerlich an Matt Bellamy. So viel für die Muse-Fans. Wenn Pascal seinen Kollegen das Feld überlässt, wie nach 2:15 Minuten im ersten Song “We Fall Apart”, wird deutlich, welche Gitarrenkraft hinter den melodiösen Songs steckt. Nicht das letzte Mal, dass sich Gitarrenwände über den Rhythmus schieben. Link
Mit modernen und klassischen Tanztechniken erforschen wir brasilianische Volkskultur – Synkretismus mit mystischen, afrikanischen Ursprüngen. Ein Hof aus Königen, Königinnen und Damen bewegen sich zum Klang der Trommel, begleitet von Charakteren aus der Geschichte des Maracatu: bahianische Puppen, Sklaven und Trommler.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: TänzerInnen der Marcelos Move Dance School mit Gästen, Aline Ferreira, Fabiana Lima, Leinha Souza, Otávia Ohana, Jonas Jorge, Maxwell Araújo
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter: mexxb66@hotmail.com.
Mit modernen und klassischen Tanztechniken erforschen wir brasilianische Volkskultur – Synkretismus mit mystischen, afrikanischen Ursprüngen. Ein Hof aus Königen, Königinnen und Damen bewegen sich zum Klang der Trommel, begleitet von Charakteren aus der Geschichte des Maracatu: bahianische Puppen, Sklaven und Trommler.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: TänzerInnen der Marcelos Move Dance School mit Gästen, Aline Ferreira, Fabiana Lima, Leinha Souza, Otávia Ohana, Jonas Jorge, Maxwell Araújo
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter: mexxb66@hotmail.com.
Mit modernen und klassischen Tanztechniken erforschen wir brasilianische Volkskultur – Synkretismus mit mystischen, afrikanischen Ursprüngen. Ein Hof aus Königen, Königinnen und Damen bewegen sich zum Klang der Trommel, begleitet von Charakteren aus der Geschichte des Maracatu: bahianische Puppen, Sklaven und Trommler.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: TänzerInnen der Marcelos Move Dance School mit Gästen, Aline Ferreira, Fabiana Lima, Leinha Souza, Otávia Ohana, Jonas Jorge, Maxwell Araújo
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter: mexxb66@hotmail.com.
Das Büro der Grabenhalle ist noch bis am Freitag, 7. Juli 2017 normal erreichbar. Danach haben wir sechs Wochen lang ferienhalber reduzierten Betrieb, bevor ab dem 21. August 2017 wieder die gewohnten Öffnungszeiten gelten. Eure Mails werden während der Ferienzeit nicht mehr so oft, aber doch regelmässig gelesen und beantwortet.
Danke fürs Verständnis.
Mittlerweile sind sie mit ihrem neuen Album „Western Lies“ auf Tour quer durch Europa, mit dem sie auch gleich ein neues Genre kreiert haben. „Creativ Rock“ nennt sich das Ganze und zeigt, dass die Band einfach Freude am Musik machen hat. Sie selbst sind eine Multi-Kulti-Band. Mit Stavros Dzodzos (Griechisch-Bulgarisch), Marco Mottolini (Italienisch) und Maxime Cosandey (Schweizerisch) international bestens bestückt. 3 Freunde die total für die Musik leben. Ihre Musik lebt von Kontrasten. Zu jeder Zeit kann eine harte, ausbrechende Energie sich in eine mysteriöse und emotionale Energie verwandeln. Während die Gäste durch die Augen „nur“ 3 Musiker sehen, hören sie durch ihre Ohren ein gesamtes Orchester.
BAREFOOT TO THE MOON (CH)
Die Suche nach dem ultimativen Sound lässt “Barefoot to the Moon” ungewöhnliche Wege gehen. Wenn nötig barfuss und wenn es sein muss, bis zum Mond. Beseelt vom Geist der Rock’n‘Roll Väter der Siebziger und mit dem Wissen, dass mit zwei Proben pro Woche das Universum nicht zu bereisen ist, beziehen sie ein altes Haus und gründen die Kommune 1&. Doch das Leben spielt anders. Das Haus fängt eines Tages Feuer, zurück bleibt eine Ruine. Noch einmal bauen die Jungs ihre, wie durch ein Wunder vom Feuer verschonten Instrumente auf. Inmitten angebrannter Balken, dort in der Unglücksstätte. Geleitet von kommenden und gehenden Gefühlen beginnt die geschichtsträchtige Session.
Diese St.Galler Party soll besonders bunt werden, weswegen Leuchtbändchen und andere Leuchtutensilien in verschiedensten Ausführungen bereitgestellt werden. Allerdings kann man als Besucher zusätzlich mithelfen, indem man selber bunt und leuchtend an die Party kommt!
DJ ALESSANDRO LESZ aus Bregenz bringt Pop-Mashups mit diversen Einflüssen mit, von Dance, Progressive bis hin zu aktuellen Beats, und wird musikalisch dem Publikum einheizen!
Wie der Hase von Alice im Wunderland.
Ihr Genre ist irgendwo zwischen Berlin und London liegen geblieben. Irgendwo zwischen Post-Punk und melodiöser Melancholie. Irgendwo zwischen Sein und Schein. Musikalisch versuchen die vier vom Bodensee durch ein Labyrinth von Einflüssen, Rhythmen und Melodien zu führen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Gegründet haben sich Tricot vor gut sieben Jahren in der historischen und für ihre kulturelle Vielseitigkeit bekannten Stadt Kyoto in Japan. Im Laufe der letzten Jahre, vor allem durch ihre kraftvollen und einzigartigen Konzerte, hat sich das Trio während ihren ausgedehnten Asien-, Europa- und Nordamerika-Tourneen langsam aber sicher eine immer grösser werdende Fangemeinde aufgebaut und kürzlich sogar The Pixies in England supportet. Im vergangenen März spielten Tricot ihre bisher letzte und grösste Europatour mit 21 meist ausverkauften Konzerten in zwölf verschiedenen Ländern.
Mit ihrem einzigartigen Sound knüpfen Tricot an die verschiedensten Stile der Rockmusik an: vom langsamen amerikanischen Post-Rock, über hektischen Indie-Rock aus Fukuoka, bis hin zu eher Gitarren-fokusierten Songs, die kontinuierlich in andere Richtungen schwenken. Mit ihren beiden Vorgängeralben „THE“ (2013) und „AND“ (2015) haben Tricot ganz nebenbei auch noch die japanischen Charts erobert.
Das aktuelle Line-Up bestehend aus den Gründungsmitgliedern Ikkyu Nakajima (Gesang, Gitarre), Motoko “Motifour” Kida (Gitarre) und Hiromi “Hirohiro” Sagane (Bass) erschafft unübliche und charakteristische Sounds, ist sehr anfällig für harmonierende Pop-Momente und emotionalen Gesang, kombiniert das Ganze mit komplexen Rhythmen und sollte somit Fans von Battles, Speedy Ortiz und Don Caballero bereits mit den ersten Riffs zum Schwärmen bringen.
„Oft wegen der verschachtelten Komplexität des Sound als Math-Rock-Band betrachtet, kreieren Tricot mit ihren Gitarre-getriebenen Tracks eigentlich ein ganz eigenes musikalisches Gerüst. Die Sprachbarriere ist kein Hindernis für Ikkyu Nakajima emotionalen Gesang, der zum Ende des Songs in himmlische Höhen schiesst. „DeDeDe“ reist von tänzelnd zu hetzend, von ekstatisch zu enthaltsam – und das alles allein in der ersten Minute.“ (Stereogum)
Wir freuen uns sehr, Euch diese verrückte Truppe am einzigen CH-Konzert vorstellen zu dürfen. Und noch mehr freuen wir uns, wenn Ihr es nicht verpasst!!!
THE UNIVERSE BY EAR (CH)
Wo bitte steht geschrieben, dass es nur einen Urknall geben darf? 13,8 Milliarden Jahre nach dem ersten haben The Universe By Ear einen zweiten grossen Wumms initiiert. Seither reissen die Bässe schwarze Löcher ins All, brettern die Drums wie unaufhaltbare Kometen durch die Schwerelosigkeit und zeichnen die Gitarren Feuerstreifen ans Firmament. Drei wagemutige Basler Musiker haben sich zu dieser Mission zusammengefunden, um den Rock dorthin zu führen, wo bislang keiner einen Fuss auf den Boden gesetzt hat: in eine komplexe, farbenfrohe, überraschende, harte, melodiöse Landschaft und in einen Kosmos, in dem improvisierter Freifall neben durchstrukturierten Formen existiert. Augen zu und durch: Jetzt erforschen wir das Universum mit dem Gehör!
Richell Bonner aka Richie Spice wurde in Kingston in einer musikalischen Familie geboren. Sein Bruder und Musiker Spanner Banner machte ihn mit Produzenten bekannt, welche seine Debut-Single “Killing a Sound” aufnahmen. Mittlerweile hat Richie Spice über sieben Alben produziert und ist bekannt für seine Hits wie “Youth dem cold”, “Earth a run red” oder “Brown skin”. Auf seiner Healing Tour macht er halt in St.Gallen und bringt uns ein bisschen Jamaika in die Grabenhalle. Als special guest begrüssen wir XYCLONE, welcher nach dem Konzert Live-Dancehall performen wird. Er ist ein aufstrebender jamaikanischer Künstler und wird uns bei der Afterparty mit seinem DJ EPIC JONES (UK) so richtig einheizen. Für das Warm-up und die Afterparty sind DJ Kaloo und Souljourney Sound zuständig. Sie verstehen es die Crowd mit ausgewählten Tunes von Reggae bis Dancehall zu unterhalten.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
In der Grabenhalle präsentieren sie ihre eigenen Drum’n’Bass-Tracks, gehosted von Doppia Erre (Zona 167) am Mikrofon. JD & nice nine haben sich mit ihren Produktionen in der Szene einen Namen gemacht. Ab und zu tauchen in ihren Tunes auch St.Galler Vocals auf. So hört man an den Local-Bass-Movement-Parties plötzlich den St.Galler Rapper E.S.I.K. reimen, oder Manuel Stahlberger wettert im Bassgewitter gegen die Wirtschaft. Das gibt’s sonst nirgends, das ist Sanggallä Drum’n’Bass! Support your Local Bass Movement!
GROUND ist ein junger Drum’n’Bass-Produzent aus Arbon. Mit seinen Tunes sorgt er schon jetzt in England für Aufsehen, denn der Sound des 23-Jährigen ist düster wie eine Tropfsteinhöhle und deep wie der Mariannengraben. Beim Label Principle Records in Bristol war er von Anfang an dabei, und weitere Releases auf der Insel sind in der Pipeline. Auch den Szene-Stars Noisia ist Ground schon aufgefallen, kürzlich lief einer seiner Tunes im wöchentlichen „Noisia Radio“-Podcast. Ground ist Mitglied der Basler Random Crew und regelmässig im Sommercasino anzutreffen. In der Grabenhalle gibt Ground sein zweites St.Galler Gastspiel und stellt natürlich seine neusten Tunes vor.
Sie präsentiert der Welt ihr eigenes, einzigartiges Genre mit dem Namen „Shamstep“ – eine kraftvolle Mischung aus traditioneller Strassenmusik der „Sham“-Region (Palästina, Libanon, Jordanien, Syrien), elektronischen Beats sowie Einflüssen aus Funk, HipHop und Rock. Auf Melodien, welche schon seit Jahrhunderten durch die arabische Welt schallen, packen 47SOUL analoge Synthesizer-Sounds, hypnotische Gitarren und aufrüttelnde Strophen auf Englisch und Arabisch.
Ihre erste Hit-Single “Intro to Shamstep” hat bereits über 4 Millionen Aufrufe auf Youtube erreicht – und die Zahl steigt schnell weiter. 47SOUL live sind ein einmaliges Erlebnis mit sehr hohem Energie-Level. Jede einzelne Show endet in unermüdlichen, tranceartigen Tänzen – sowohl auf der Bühne, als auch im (meist jungen) Publikum davor.
Nachdem die Gruppe 2013 in Jordanien gegründet wurde und die ersten Tracks im Nahen Osten veröffentlichte, haben die vier talentierten Musiker in London ihr neues zu Hause gefunden. Sie haben bereits vier Festival-Tourneen durch Grossbritannien (z.B. Glastonbury, Womad, Boomtown Fair, Shambala, Bestival) gemacht und einige der besten Locations in London ausverkauft. Der Sommer 2017 bringt ihnen das Roskilde Festival, Esperanzah, Amsterdam Roots, Sfinks, c/o Pop, Reeperbahn Festival und viele weitere Konzerte in ganz Europa. Im September folgt die erste Clubtour durch Deutschland, die Schweiz und Skandinavien.
Nach der erfolgreichen “Shamstep” EP folgt im Herbst 2017 ihr heisserwartetes Debüt-Album “Balfron Promise”. Die Thematik des Albums ist sowohl vom heutigen, modernen London inspiriert, als auch von der teilweise Jahrhunderte alten Politik des Nahen Ostens, welche 47SOUL auch heute noch prägt. Sozial aktuell und lyrisch raffiniert, hat “Balfron Promise” alle Elemente eines pulsierenden, Grenzen sprengenden Albums, welches musikalische Freiheit verkörpert. Wir laden dich ein, Teil dieser aufregenden Reise zu werden!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Magie der traditionellen Folk-Stimmen und Instrumente verbindet sich so mit der Wucht der Moderne. Inversija begeistern mit ihrer beeindruckenden Präzision und ihren nuancenreichen Arrangements. Wo immer sie auftreten, ist das Publikum nicht zu halten. Inversija treten vor allem in Russland auf, in den bekannten Klubs in Moskau, St. Petersburg, Kaluga, Tula usw. sowie häufig an Festivals in Archangelsk, Dubna, Moskau, Puschino usw. Weil aber die Leadsängerin in der Schweiz lebt, machen sie 2017 (zum 10jährigen Jubiläum) wieder mal einen Kurzbesuch in der Schweiz. Hierzulande schon zu sehen waren Inversija in Zürich (Volkshaus, Moods, ABS u.a.) und Davos (Box). Formiert wurde Inversija 2007. Die Produzentin und Lead-Sängerin der Band, Jana Vassilenko, war Preisträgerin am internationalen Folk-Wettbewerb in Kiev und hatte zahlreiche Auftritte in Russland, Deutschland, den USA und der Schweiz.
Einen Tag später werden Weichen gestellt, St.Gallen wählt eine neue Stadträtin oder einen neuen Stadtrat. Deshalb wird, noch bevor die Wahlen offiziell vorbei sind, eingeladen zur „Feier für ein kreatives, zukunftsorientiertes, innovatives, attraktives, offenes, erfahrenes, lebenswertes, geiles St.Gallen für alle.“
Auch die Presse hat bereits mehrfach auf dieses spektakuläre Ereignis hingewiesen:
„Das wird mit höchster Wahrscheinlichkeit das legendärste Fest des 21. Jahrhunderts in der Ostschweiz.” (New York Times)
„Be there or be nowhere.“ NDA (Nordkoreanische Depeschenagentur)
„Eine Kombination aus Band, DJs und Ambiente, einzigartig, noch nie da gewesen!“ (Frankfurter Allgemeine)
Der Eintritt ist frei, Kollekte ist vorhanden. Kommt und feiert bis tief in die Nacht, vielleicht sogar bis am nächsten Tag, wenn um 14.00 Uhr die Resultate der Stadtratswahl im Waaghaus bekanntgegeben werden.
Und auch wenn der JUSO-Stadtratskandidat im Organisationskomitee dieser Wahlfeier mitwirkt, ist das Ganze selbstverständlich komplett unparteiisch und offen für alle.
Alles steht ihnen dabei im Weg: das schmucklose Bühnenbild zeigt nichts, der Text ist viel zu schwierig zu sprechen und eigentlich möchte auch niemand in Jeans und Sonnenbrille auf der Bühne stehen. Während die Meinungs- und Entscheidungsfreiheit mit einem Sprung von der Brücke verteidigt werden soll, entsteht daraus nur ein ständiges Abschweifen; die Zigarettenpausen tragen ihren Teil dazu bei, dass man nie auf den Punkt kommt. Vielleicht hilft Musik und Tanz? Nein. Die Premiere steht kurz bevor, die Gagen wurden bereits ausbezahlt und die Inszenierung droht zu scheitern.
Spiel Kaspar Marugg, Loren Schaad, Nona Michel, Sarah Schneebeli
Text David Castillo
Bühne und Grafik Joris Burla
Tontechnick Gabriel Wicki
Regieassistenz Peter Gruber
Regie, Kostüme und Projektleitung Yunus Ersoy
Ist Mutter die Beste oder doch die Bestie? In „Mother is the be(a)st“ möchte die Tanzkompanie House Of Pain die allgemein gültigen Thesen und Meinungen zum Thema Mutter und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft untersuchen. Rabenmutter, Übermutter, Helikopter-Mutter, die scheinbar oft versagende Mutter – diese Mutterbilder, seien sie menschlicher, animalischer oder technologischer Natur, werden neu in den Fokus genommen.
Das Projekt ist mit dem Werkbeitrag 2017 der Stadt St.Gallen ausgezeichnet geworden.
PRODUCTION – House of Pain
CHOREOGRAFIE & PERFORMANCE – Jasmin Hauck, David Schwindling und Cecilia Wretemark
KOSTÜM & BÜHNENBILD – Mikki Levy-Strasser
BÜHNEN TECHNIK & LICHT DESIGN – Robin Pushparatnam
Da ist kaum jemand, der das Instrument so beherrscht wie das New Yorker Musikgenie Mike Savino. Seine Musik entwickelte sich in den letzten sechs Jahren von einem Quartett zu einer psychedelischen Folkorchester-Solo Show. Der Begriff „innovativ“ vermag Savinos Leistung am Banjo kaum gerecht werden. Ob Geigenbogen, Trommelschläger, falsche Fingernägel, Loopen, Feedbacks mit Babyphones erzeugen oder mit einem Saitenanschlag von Millisekunden die psychedelische Version von Night Rider zu spielen, Savino hat’s drauf. Und wie. Wer sich jetzt den bärtigen New Yorker mit dem Banjo, entspannt auf einem Barhocker inmitten der Bühne vorstellt, ist weitab auf dem Holzweg. Savino füllt mit seiner Gestalt, seinen multiinstrumentalen Fähigkeiten, seinem Charisma, seinem Banjo und einem Pedalboard, welches weit komplexer als dein Handy ist, auch die grössten Bühnen ohne Problem. Mit seinen Loopkünsten lässt Savino ein ganzes Orchester aus den Lautsprechern spielen.
Tall Tall Trees ist ein Musiker mit Geist, Humor und der Liebe zur Improvisation, selten spielt Savino einen Song zweimal gleich. So kann man gut an drei Shows hintereinander gehen und entdeckt immer wieder etwas Neues. Die Tournee im Herbst und die Schweizer Daten 2017 stehen also ganz unter dem Album “Freedays”.
Zum ersten Mal kommt der Multiinstrumentalist nicht allein, sondern bringt seinen Drummer mit. Wie das klingt?
20:30 Uhr – VELVET TWO STRIPES
St.Gallen auf voll ume. Velvet Two Stripes veröffentlichten im März dieses Jahres die EP „Got me Good“ und spielten anschliessend eine Deutschlandtournee. Die Bluesrockerinnen eröffnen das sanktlauter und zeigen gleich, wo’s langgeht.
www.velvettwostripes.com
www.facebook.com/velvettwostripes/
21:15 Uhr – PRINCE JELLEH
Die Brüderkonstellation aus Winterthur macht Indie-Folk. Manchmal treibend, manchmal melancholisch. Seit dem Release von „Lily“ 2016 spielen Prince Jelleh in der ganzen Schweiz Konzerte und im Winter erscheint mit „Antarctica“ eine EP, die nochmal eine ganz neue Seite der Band zeigt.
https://princejelleh.ch
www.facebook.com/princejelleh/
22:15 Uhr – STEINER & MADLAINA
Die Zürcherinnen Steiner & Madlaina können eigentlich alles. Pop, Folk, Chanson. Und manchmal wird’s sogar laut. Angeführt von zwei zauberhaften Stimmen auf dem vielschichtigen Soundteppich heben wir auch mit der neuen EP „Speak“ ab.
www.lauter.ch/bands/steiner-und-madlaina
www.facebook.com/SteinerMadlaina/
23:30 Uhr – DAS PIRMIN BAUMGARTNER ORCHESTER
Mehr ist mehr. Deshalb heisst der erste Song auf dem Album vom Pirmin Baumgartner Orchester „Meer“. 18 Musiker mit einem exzentrischen Bandleader und Dirigenten, grossartige Songs mit viel Pomp und noch besseren Texten.
www.dpbo.ch
www.facebook.com/dapibaor/
00:30 Uhr – CRIMER DJ-Set
Die besten Moves der Schweiz hat er. Die schönste Frisur sowieso. Am sanktlauter beweist Crimer seinen grossartigen Musikgeschmack. Vollgas 80ies, bis Dave Gahan das Gel aus den Haaren tropft.
www.crimer.ch
www.facebook.com/crimermusic/
Dieses Mal unter anderem mit dabei:
Dario Sieber (Lindau)
Meloe Gennai (Genf)
Martina Hügi (Winterthur)
Haber & Stahl (Diego Häberli & Gregor Stäheli)
Claude Ziehbrunner (Zürich)
Erika Marty (Nidau)
Stefan Dörsing (Giessen)
Moderation: Etrit Hasler & Richi Küttel
Erfrischende Geradlinigkeit im Unkonventionellen
East Sister spielen zu dritt einen fein schattierten Pop, reich an Texturen, Formen und Stimmungen. Zwischen körnigen Synthies und treibenden Beats funkeln Klavier und elektrische Gitarre, darüber schwebt der Gesang in ein- und mehrstimmiger Melancholie.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Er verkaufte alles was er hatte, verbrannte seine letzten übrig gebliebenen Habseligkeiten hinter dem Haus, kehrte seiner Heimat den Rücken und zog mit einer Tasche voll Kleidung und zwei Gitarren in eine kleine Wohnung in Münster. Diese rasante Veränderung in seinem Leben, die er als eine sehr positive beschreibt, hat er in seinem Soloalbum “Another Life” verarbeitet. Das Album ist eine akustische Mischung aus Rock, Alternative, Indie und typischen Singer/Songwriterelementen geworden, welches auf dem Kult-Label GunnerRecords in Deutschland und auf Smart-Punk in den USA erschienen ist. In THE DOCKINEERS hat er nun auch seine eigene Live-Band gefunden mit der er Europas Bühnen rocken wird. Als Support Act bringt er mit seinem Freund BILLY LIAR das wohl grösste Singer-Songwriter-Talent aus Grossbritannien mit auf Tour. Als VERY SPECIAL GUEST wurden The Bombpops bestätigt. The Bombpops aus San Diego sind das neuste Mitglied der Fat Wreck Chords Familie. Auf dem Kultlabel von NOFX Frontman Fat Mike haben sie zu Beginn dieses Jahres ihr full-lenght-debut “Fear of Missing Out” herausgebracht. Dieses besticht durch eingängie Pop-Punk Hymnen, welche von Frontfrau Jen Razavi’s unverwechselbarer Stimme getragen werden und uns wohltuend an Bands wie Bad Religion oder No Use For A Name erinnern.
Disco Ensemble haben ein Faible für Gitarrenschneisen, mit denen sich in kleinen Clubs Ohren abschneiden lassen können. Sie mögen aber auch Synthesizer, weil man damit so schön musikalisch airbrushen kann, bis man das Gefühl bekommt, sein Leben in einem Kinofilm zu verbringen. Und dann ist da noch die Stimme von Miikka, die in entscheidenden Momenten in den Turbo Boost schaltet und fast schon opernhaft an derselben Decke herumschwirrt, wo auch schon der ein oder andere Metal-Sänger sein Graffito hinterlassen hat.
Die dazugehörigen Songs kennen eigentlich nur eine Richtung: nach vorn. Mal geht das schnörkellos und aggressiv zur Sache wie in „Disappear“, mal wird es etwas romantischer wie in „Nothing More“. Im Falle von „Das Boot“ ist sogar ein bisschen Humor im Spiel, schliesslich wollten Disco Ensemble mit dem Song Alex Christensens Techno-Gassenhauer aus den Neunzigern ein ironisches Denkmal setzen.
Die Stärke der Band ist aber eindeutig das, was in der Popkultur gerne als „Hymne“ bezeichnet wird: energetische Strophen, die in noch energetischere Refrains übergehen, wie Stufen einer Apollo-Rakete oder diese Kakteen, die aufeinander sitzen.
TAWNEE fanden 2012 zusammen um einen unverhofften Gig am legendären Rock ‘Oz Arènes zu spielen. Die drei Jungs hatten die Zeit ihres Lebens und wussten: Wir wollen nichts Anderes mehr machen. Ihre erste Single „Jamie“ wurde 2013 veröffentlicht, 2015 folgte die erste EP namens „Lovers“. Mit dem neuen Drummer konzentrierte sich die Band 2016 voll auf Liveshows und fand ihren eigenen Sound. Die erste Kostprobe der als „erwachsengeworden“ und „brachial / pompös“ beschriebenen Band folgte im Mai dieses Jahres mit der Single „Paradise“.
Im Frühling 2004 beschliessen Stephan Brülhart und Kaspar Zwirner auf dem mittlerweile legendären Bad Bonn Kilbi Festival zu spielen. Ohne jemals zuvor einen Gig bestritten zu haben, reihten sie sich unter dem Namen „Drowsy Pop“ in ein internationales Lineup ein und erreichten hierfür höchste Aufmerksamkeit und Bewunderung. Es sollte konzeptionell der einzige Auftritt bleiben.
Motiviert von dieser Erfahrung gründete Brülhart wenig später die Band Overdrive Amp Explosion. Ihr Studiodebut „Intervals“ (2005, Autoproduktion) wurde gut rezensiert – recht häufig fielen dabei Vergleiche mit bekannten experimentellen und avantgardistischen Bands wie „Sonic Youth“. Interessanterweise kannte Brülhart bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich fast nur den Namen dieser Band – „…aber das glaubt mir scheinbar sowieso niemand…“ Im Jahre 2008 folgte das zweite Album „Blanks“, darauf 2011 eine „Split-Vinyl“ mit der Band Easy Tiger aus Luzern.
Das neueste und aktuelle Album „Bounds“ ist beim Label Labelship (UK) erschienen. „Bounds“ sind sechs neue Songs von Overdrive Amp Explosion, bei welchem Text und Gesang ins Zentrum rücken und einmal mehr perfekt unterstrichen und getragen werden vom Indie-Teppich der Musiker.
Stephan Brülhart (Vocals und Gitarre)
Florian Marti (Drums)
Mathias Bieri (Gitarre)
Simon Fasel (Bass)
Vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer rockten Äl Jawala bereits die Bühnen und haben es nun endlich auch nach St.Gallen in die Grabenhalle geschafft. Äl Jawala spielen geschickt mit Klischees und verschiedenen Genres. Aus Gegensätzen und Spannungen erschaffen sie einen völlig eigenen, universellen Sound. Dabei entsteht etwas Elementares, Übergreifendes, das unterschiedlichste Menschen zusammen bringen und in kollektive Tanz-Ekstase versetzen kann – egal ob Balkan Party, Jazzclub oder Rock Festival.
“Die geballte Kraft der Saxophone bläst Kulturgrenzen nieder.” (Richard Schuberth / Concerto, Wien)
Für die gepflegte Afterparty sorgt die Gypsy-Punk und Balkan-Beats Legende DJ Rock Gitano an den Decks. Oppa!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nach einer Pause von fast 25 Jahren hat sich im Herbst 2014 die Band in ihrer legendären Originalbesetzung (Bernie Weber, Stefan Szalay, Michael Wocher, Joe Blocher, Johannes Kremmel und Charlie Müllner) wiedergefunden.
NEVER DO WELL – Wo der Blues zuhause ist!
Am Mississippi oder doch eher an der Nafla? In New Orleans, in Sewastopol, Stalehr oder New York? Im Hafen von Rotterdam oder Shanghai? In den schummrigen Kneipen Hamburgs, Wladiwostoks oder Paris? Beim anheimelnden Krachen und Knacken, welches entsteht, wenn der Zahndoktor den Weisheitszahn herausstemmt? Auf den Schlachtfeldern dieses Planeten oder in den Chefetagen der Wallstreet? Am Grabe eines geliebten Menschen oder bei der Geburt eines Kindes? In den Slums dieser Welt oder in den gediegenen Wohnvierteln des Rheintales? Im Kreisssaal oder in der Palliativstation? Wo der Blues zuhause ist…? Überall dort wo Menschen zusammen kommen, ihre Freuden und Sorgen mitbringen, darüber reden und miteinander tanzen und feiern. Da ist der Blues zuhause.
Aufgestiegen aus den tiefen Wäldern Mitteldeutschlands bahnte sich eine zierliche junge Dame im pinken Gewand ihren Weg durch das Dickicht der undurchsichtigen Eventkultur. Mit einer grossen Portion Mut und einem Kopf voller Ideen begab sie sich auf eine Reise, die kaum verträumter in den Märchen unserer Neuzeit geschrieben stehen könnte. Als ernsthaft und tiefgängig, tanzbar und markant definiert sich ihr Klang, der zwischen Nu Disco und Deep House einzuordnen ist. Mit tausenden Fans im Rücken und schier unerschöpflicher Kreativität bahnt sich Pretty Pink ihren Weg durch den Musikkosmos unserer Zeit. Mit dem Edit zu Daft Punks „Get Lucky“ schuf sie eine wahre Deep House Hymne. Trotz weltweiter Gigs und Hunderttausenden Klicks behält sie die Überhand und kontert bodenständig: „Klicks beeindrucken mich schon lange nicht mehr, für mich zählt, wie der Sound vor dem Publikum ankommt.” Ein Statement mit dem sich die charismatische junge Dame voll und ganz ihrem Sound verschreibt.
Agnieszka Gorgon (vocals / keys)
SKY189 (rap / shaker)
David Weatherston (drums)
Pablo Pacios (bass / wave-drum / vocoder)
Geboren als Steve Wilson in Trinidad wächst er in eine lebendige Musikszene rein und fühlte sich nach ersten musikalischen Schritten in den USA berufen, die Botschaft von Rasta in die Welt hinaus zu tragen. Seine Musik ist von einem positiven Spirit durchdrungen und steht für Hoffnung in einer hoffnungslos scheinenden Zeit, steht für die Einheit der Menschen, wenn andernorts Mauern erbaut wurden. 2013 gelang ihm mit „Never Hurt“ ein durchschlagender Hit, der international gefeiert wurde. Seine Texte sind geistreich und von einer poetischen Schönheit, seine Musik ist zeitlos, berührend und Nahrung für unsere Seelen. Er lebt, was er singt. Dem Veranstalter Akasha Tree ist es eine grosse Freude, einen so wunderbaren Künstler mitsamt seiner Liveband aus Holland zum ersten Mal in der Schweiz begrüssen zu dürfen.
Vor und nach der Liveshow werden die beiden DJs AKASHA TREE und SILENT ROOTS tief in ihren Plattenkisten graben und euch mit ihren Big Tunes in die Karibik entführen. Come join us – It’s A Family Thing! For the Love of Roots Reggae Music!
Die Tickets für das Konzert sind in der Comedia Buchhandlung an der Katharinengasse 20 in St.Gallen erhältlich (071 245 80 08) oder können online über www.ticketfrog.ch gekauft werden.
Ihre erste Single folgte und Presse und Fans flippten gleichermassen aus. Von diesem Augenblick an ging es richtig los, volle Konzerthallen in England und Europa. Der grosse Erfolg bei den Medien hievte ihr Debüt-Album „Pissed And Proud“ auf die Nr. 1 der englischen Independent Charts. Sie spielten rund um den Globus und zementierten ihren Ruf, eine der genialsten und witzigsten Livebands der Punk-Rock-Kultur zu sein. Ihnen wurde auch die Ehre zu teil, das Vereinigte Königreich bei der historischen MTV East/West Party zum Fall der Berliner Mauer zu repräsentieren.
Es gab einige Bassisten und Schlagzeuger in der Band, doch Peter & Del waren immer das Fundament. Kontinuierliches weltweites touren liess kaum Zeit für ein neues Album. So war es Campino von den Toten Hosen, der Del am Tresen einer Hotelbar gestand „I´m in need for a new good Test Tubes album.“ Del und Peter liessen sich nicht zweimal bitten. Erst erschien die DVD „Paralitico“ (spanisch: verrückt-gestörte Wahrnehmung, hervorgerufen durch alkoholische und sonstige suggestive Exzesse), danach die Alben „A Foot Full Of Bullets“ und „For A Few Bullets More“ mit den Gastauftritten von Campino und Olga von The Toy Dolls. Alle drei Produkte sind mittlerweile weltweit ausverkauft.
Nun, elf Jahre nach ihrem letzten Album sind die beiden Gründungsmitglieder Peter Bywaters & Derek Greening extrem glücklich und stolz, ihr neues Album „That Shallot“ präsentieren zu können. Die Freude ist umso grösser, da sich die glücklichen Hörer auf ein Potpourri an Überraschungen gefasst machen dürfen. Punk, Country, Soul und Brass zaubern gute Laune und animieren zum Mitsingen und tanzen. „That Shallot“ (ausgesprochen: That´s your lot – frei übersetzt: Das war‘s / Mehr gibt es nicht) ist ein uneingeschränkter Hörgenuss. Die Band stellt selbst überrascht fest: „Wir haben tatsächlich unser bestes Album bis kurz vor der Rente aufbewahrt und sind überglücklich, dass uns das noch gelungen ist“.
Nächstes Jahr feiern The Test Tubes ihr 40-jähriges Jubiläum und Peter ist mittlerweile Grossvater. Doch nichts kann sie davon abhalten auch 2017/2018 wieder auf Tournee zu gehen und ihr neues Werk vorzustellen. PETER AND THE TEST TUBE BABIES bleiben unzerstörbar.
Regie: Jan Svěrák
Tschechien, 1996
101 Minuten
mit Zdeněk Svěrák, Andrej Chalimon, Libuše Šafránková
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der 55-jährige Louka ist ein begnadeter Cellist, der in der Tschechoslowakischen Philharmonie in Prag spielt und gut verdient. Allerdings kann er nichts mit der kommunistischen Regierung anfangen und protestiert spielerisch gegen diese. Nachdem er entlassen wird und ein Berufsverbot bekommt, muss sich Louka seinen Unterhalt mit Privatunterricht für junge Schülerinnen und Cello-Begleitungen an Beerdigungen verdienen. Dort bekommt der Frauenheld und überzeugte Junggeselle das Angebot eines Mitarbeiters, dessen Nichte tschechoslowakische Papiere braucht. Louka soll für ein gebrauchtes Auto und ein bisschen Geld eine Scheinehe mit der Russin Nadezda eingehen. Zähneknirschend willigt er ein, Nadezda zu heiraten. Die Journalistin kehrt jedoch nach einer dienstlichen Reise nach Westberlin nicht mehr nach Prag zurück und lässt ihr fünfjähriges Kind Kolya bei ihrer Mutter zurück. Nach einem Schicksalsschlag kann sich plötzlich niemand mehr um den Fünfjährigen kümmern und Louka ist gefordert. Doch er hat keine Ahnung von Kindern und merkt schnell, dass er als „Stiefvater“ nicht mehr so erfolgreich bei den jungen Frauen ist. Zudem gerät er wegen seiner Scheinehe ins Visier der Staatssicherheit. Trotz all dieser Widrigkeiten freundet sich das ungleiche Paar an, und Louka beginnt im Leben neue Prioritäten zu setzen.
Der behutsam und warmherzig inszenierte Film gewann zahlreiche Preise, darunter 1997 den Oscar als „bester fremdsprachiger Film“.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Musikalischer Alleskönner realisiert Soloprojekt
Mario Hänni spielt internationale Tourneen mit dem Electro-Pop-Produzenten Pablo Nouvelle oder dem US-Folkmusiker Peter Broderick und arbeitet intensiv mit dem Free-Kraut-Jazz Trio Heinz Herbert, um nur einige zu nennen. RIO sind wunderbare Melodien in elektronischem Gewand, oszillierende Musik zwischen progressivem Pop und sphärischen Musiklandschaften.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die sechs Bands der Kantonsschule am Burggraben präsentieren auch dieses Jahr eine geballte Ladung Powersound und einfühlsame Balladen.
Im Zentrum steht wie zuvor der Metal, jedoch taucht die Band nun noch intensiver in dessen Subgenres wie Progressive-, Tech-, Black- oder Sludgemetal ein. Auch die orchestrale und elektronische Seite der Band findet sich in neuen Gewändern wieder. Hatte man auf «Holon : Agnosi» das Gefühl, die Band liefe ständig mit geballter Faust durch die Gegend, ist nun wieder Melancholie der kreative Antrieb, der in einer für The Hirsch Effekt völlig neuen tiefschwarzen und bedrohlichen Düsterkeit kulminiert.
Die Österreicher von PeroPero, ein Math-Rock-Duo, treffen Schlagzeug und Gitarre in knalligen, komplexen Rhythmen auf wabernde Analog-Synthesizer, während psycho-aggressive Sprechgesänge von einer Invasion aus den Tiefen des Alls predigen. Die musikalische Bandbreite des Duos lässt sich nicht mit wenigen Worten beschreiben – sie reicht von Math-Rock über Progressive-Rock bis hin zu Stoner-Metal. PeroPero präsentieren euch ihr neues Album «Lizards».
Die Band um Frontfrau Barbara Ochsner interpretiert lustvoll ein breites musikalisches Spektrum von Pop, Rock über Reaggae und Ska bis Blues und verfolgt dabei ein klares Konzept. Mehrheitlich wenig bekannte Songs werden neu arrangiert und verpackt: Beste Unterhaltung!
LIDO BOYS
Vier ausgemusterte Rettungsschwimmer spielen ihre melancholisch wolkenlosen Canzoni überall dort, wo Liebeserklärungen noch von Hand gesungen werden. Vom Kreuzfahrtschiff „Costa Amore“ gefeuert, trieben sie jahrelang in einem rostigen Pedalo von Lido zu Lido und zimmerten dabei aus angeschwemmten Liederplanken ihren famosen Rock’n’Rumba.
„Ray Drma & Monet 192“
Zwei der vielversprechendsten „New Comer“ der schweizer Musikszene treffen in ihrer Heimatstadt aufeinander und zünden mit uns die Lunte für ein musikalisches Feuerwerk an. Das junge Musikprojekt aus der Ostschweiz geben zum ersten Mal(!) ein Konzert in St. Gallen und haben richtig Bock darauf ihre Litness auf der Bühne zu zeigen.
Danach feiert der aufstrebende Rapper „Monet 192“ mit uns an der Aftershow-Party und supportet DJ CNG & P Noir am Mic.
„Witness the Litness“ – issa Startergang Production
Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne
Belgien, 2014
96 Minuten
mit Marion Cotillard, Fabrizio Rongione, Catherine Salée
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Arbeiterin Sandra Bya hat wegen ihrer Depression lange bei der Arbeit gefehlt. Bei ihrer Rückkehr erfährt sie, dass sie ihren Job verlieren soll. Der Chef der Firma stellt ihre 16 konsternierten Kollegen und Kolleginnen vor die Entscheidung: Sandra kann ihre Stelle behalten, wenn die Belegschaft auf je einen 1000-Euro-Bonus verzichtet. Bei einer ersten Abstimmung entscheiden sich die meisten für das Geld und gegen Sandra. Als Sandra mit einer Wiederholung der Abstimmung eine letzte Chance bekommt, bleibt ihr ein Wochenende, also zwei Tage und eine Nacht, um die anderen von ihrer Not zu überzeugen. Wird sie es schaffen?
Indem Sandra an den unterschiedlichsten Wohnungstüren klingelt und verzweifelte Gespräche führt, offenbart sie uns die Vielfalt der Probleme der Arbeitenden in unserer Gesellschaft. Und wenn die Gebrüder Dardenne in diesem Film den „Blick auf die Realität unserer Gesellschaft“ richten, dann wird es beklemmend. In kaum einem anderen Film taucht man so intensiv in die Seele einer Figur ein wie hier in Sandra, und durch sie in die Lebensumstände von zwei Dutzend Menschen aus der Belegschaft ihres Arbeitsplatzes. In jeder dieser Begegnungen gibt es so viel zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu denken, wahrzunehmen.
Sandra, hervorragend interpretiert von Marion Cotillard, ist während 96 Minuten Film permanent im Fokus, von nah oder fern, handelnd und erleidend, kämpfend und resignierend: eine aussergewöhnliche schauspielerische Leistung.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Drei Schauspieler aus dem Kosovo, die keine berufliche Perspektive sehen, weil ihre Kunst nicht genug hergibt, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, entscheiden sich das Land zu verlassen und nach Europa zu flüchten. Ihre Flucht erfolgt auf illegalem Wege, weil sie sich als Bürger des isolierten Kosovo nicht frei bewegen können – Kosovo ist das einzige Land in der Region, dass noch keine Visaliberalisierung für den EU-Raum geniesst. Kaum sind sie in der Schweiz angekommen, landen alle drei in einer psychiatrischen Anstalt, als Folge eines Missverständnisses zwischen ihnen und des öffentlichen Sicherheitspersonals.
Um den rechtsschaffenden Organen klar zu machen, dass sie nicht verrückt sind, fragen „die Flüchtigen“ an, ob sie sich in ihrem Beruf beweisen dürfen. Sie würden eine Audition veranstalten, im Rahmen derer sie geeignete Schauspieler suchen und finden, mit welchen sie ihr „Traumtheaterstück“ auf die Beine stellen könnten, um zu zeigen, dass sie wahre Künstler sind. – Die Auditions-Teilnehmer sind Landsleute der Schauspieler. Erstere leben seit Jahren in der Schweiz. Das Geschehen um die Audition findet in interaktiver Form statt, indem auch das Publikum mitmachen kann. Diese erfolgt in zwei Sprachen.
Die Vorstellung findet im Rahmen des Projekts CAMP 1 statt. Ein partizipierendes, transkulturelles Projekt, welches unter anderem vom Bundesamt für Kultur gefördert wird. Der Grossteil der Schauspieler sind Berufsschauspieler mit Migrationshintergrund, die aber ihren Beruf nicht ausüben und nur hobbymässig spielen.
Schauspiel: Yllka Zuzaku, Fikrim Morina, Avdi Amidi, Adnan Ismaili, Dan Morina
Künstlerische Leitung: Fikrim Morina
Regie: Ben Apolloni
Szenografie: Arsim Berisha
Reservationen können unter camp1@secondofestival.ch vorgenommen werden.
Drei Schauspieler aus dem Kosovo, die keine berufliche Perspektive sehen, weil ihre Kunst nicht genug hergibt, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, entscheiden sich das Land zu verlassen und nach Europa zu flüchten. Ihre Flucht erfolgt auf illegalem Wege, weil sie sich als Bürger des isolierten Kosovo nicht frei bewegen können – Kosovo ist das einzige Land in der Region, dass noch keine Visaliberalisierung für den EU-Raum geniesst. Kaum sind sie in der Schweiz angekommen, landen alle drei in einer psychiatrischen Anstalt, als Folge eines Missverständnisses zwischen ihnen und des öffentlichen Sicherheitspersonals.
Um den rechtsschaffenden Organen klar zu machen, dass sie nicht verrückt sind, fragen „die Flüchtigen“ an, ob sie sich in ihrem Beruf beweisen dürfen. Sie würden eine Audition veranstalten, im Rahmen derer sie geeignete Schauspieler suchen und finden, mit welchen sie ihr „Traumtheaterstück“ auf die Beine stellen könnten, um zu zeigen, dass sie wahre Künstler sind. – Die Auditions-Teilnehmer sind Landsleute der Schauspieler. Erstere leben seit Jahren in der Schweiz. Das Geschehen um die Audition findet in interaktiver Form statt, indem auch das Publikum mitmachen kann. Diese erfolgt in zwei Sprachen.
Die Vorstellung findet im Rahmen des Projekts CAMP 1 statt. Ein partizipierendes, transkulturelles Projekt, welches unter anderem vom Bundesamt für Kultur gefördert wird. Der Grossteil der Schauspieler sind Berufsschauspieler mit Migrationshintergrund, die aber ihren Beruf nicht ausüben und nur hobbymässig spielen.
Schauspiel: Yllka Zuzaku, Fikrim Morina, Avdi Amidi, Adnan Ismaili, Dan Morina
Künstlerische Leitung: Fikrim Morina
Regie: Ben Apolloni
Szenografie: Arsim Berisha
Reservationen können unter camp1@secondofestival.ch vorgenommen werden.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
THE LED FARMERS sind eine Indie Irish Folk Rock Band aus Irland. Die meisten Bandmitglieder haben einen universitären Musikabschluss – ein Mitglied wurde sogar zweimaliger „All Ireland Music Champion“. Auf ihren Tourneen quer durch die USA und Europa erntete die Band sehr viel Beifall und wurde als eine der besten Irischen Live Acts gefeiert. Ihr Repertoire umfasst viele irische Folk Klassiker. Besonders viele positive Rückmeldungen haben sie jedoch für ihre eigenen Kompositionen und die neu arrangierten Songs irischer Musik erhalten. Mit ihrer Spontanität und ihren mitreissenden Songs stehen sie sofort im Kontakt mit dem Publikum und lösen wahre Begeisterungsstürme aus – was sie eben zur einer sehr unterhaltsamen Live Band macht.
Brendan Walsh (Banjo, Vocals)
Ross O’Farrell (Bass, Vocals)
Eoghan de Hoog (Guitar, Vocals)
Glenn Malone (Drums, Vocals)
Das SAINT CITY ORCHESTRA – Drei Stimmen, zwei Gitarren, eine Mandoline, ein Akkordeon, eine Geige, ein Bass und ein Tamburin: Weniger ist manchmal eben doch mehr. Wenn das Saint City Orchestra loslegt, ist der Irish Rock nicht mehr fern. Ihre unverwechselbaren Songs kombinieren die kreativen St.Galler mit speziellen Interpretationen von Flogging Molly, Dropkick Murphys, Mumford & Sons und vielen mehr. Da bleibt kein Bein ruhig stehen und kein T-Shirt trocken. Das Saint City Orchestra ist aus der Ostschweiz nicht mehr wegzudenken. Seit der Gründung im Jahr 2013 trat die fünfköpfige Band bereits bei über 100 Konzerten in verschiedenen Kantonen von St. Gallen, Graubünden bis nach Bern auf und hat bewiesen, dass sie sowohl grosse Bühnen als auch den kleinsten Bauwagen in ein authentisches Irish Pub verwandeln kann. Ein Besuch in Dublin war nie günstiger.
Ab 20:00 Uhr gibt es afrikanisches Essen (im Preis inbegriffen) bis 21:30 Uhr, dazu zwei kurze Akustik-Sessions mit Kora’s von den Cissokho Brothers. Nach einer kleinen Pause beginnt das Konzert der Band CISSOKHO BROTHERS. Sie spielen World Music gespickt mit Reggae-Elementen. Die Band zeichnet sich durch ihre musikalische Vielfalt, den einzigartigen und unverwechselbaren Klängen der Kora aus.
Nach dem Konzert wird weitergefeiert und getanzt bis zum Morgengrauen. DJ KALOO, SOULJOURNEY SOUND und UNDA DE SANGO spielen die ganze Bandbreite von Black Music, Reggae, Dancehall über HipHop bis Afrobeats. Betonung liegt bei Feiern und Tanzen! Das heisst gute Laune, viel Energie und eure Moves mitbringen!
Da waren etliche Konzerte, Auftritte auf dem Gurten Festival, im Berner Bierhübeli, am Argovia Fäscht oder dem LKA Longhorn in Stuttgart. Da war reichlich Zeit zum Tüfteln; für Experimente zusammen auf Reisen, auf der Suche nach dem eigenen Sound. Bereits auf der ersten EP „Seeking The Day“ von 2013 suchte man – und fand gute Kritiken sowie reichlich Airplay. Auf ihrem ersten Album „In This Together“ sind zwölf fein ausbalancierte Songs zu finden. So klingt ein reifes Werk, so klingen das Dranbleiben, der Glaube an den Meilenstein und die unbändige Lust am Abdrücken. Aufgenommen wurde mit Produzent Ben Etter, dem Ex-Frontmann von Goodbye Fairbanks. Und zwar in den Maze Studios in Atlanta, wo die Kaiser Chiefs, Delta Spirit, Animal Collective oder Morning Parade auf dem Teppich standen. Bright November klingen mehr denn je wie Bright November. Da ist die Gitarrenwand, das Effekt-Brett, da werden Wendungen genommen, unerwartet und auch mal vertrackt. Aber da ist auch das Unbeschwerte, der Rhythmus, wo man mitmuss sowie eine Prise radiogenen Pops.
JEFFREY’S CHOICE treten seit 1999 in verschiedenen Formationen auf. Seit 2017 ist die Band mit dem neuen Frontmann Dan Paulweber (Gesang), Tanja Millius (Keyboards) sowie den Gründungsmitgliedern Pascal von Gunten (Schlagzeug), Stefan Ruch (Bass) und Remo Daguati (Gitarre) auf Tour. Die Eigenkompositionen spannen einen Bogen von gefühlvollem Pop bis zu druckvollem Rock. Der Lead-Sänger Dan Paulweber blickt bereits auf reichlich Casting-Erfahrung zurück. Er war bei «Popstars» und «Deutschland sucht den Superstar» im deutschen Fernsehen präsent. Auch dem Schweizer TV Publikum ist Dan Paulweber kein Unbekannter: bei «The Voice of Switzerland» im Jahre 2013 gewann er einen Platz im Team Philipp Fankhauser.
PRIVATE BLEND heisst die Formation um den charismatischen Leadsänger Joël „Jojo“ Ziegler. Die Eigenkompositionen der Band laden das Publikum zum Tanzen ein und bieten eingängige Melodien zum Mitsingen. Benjamin „Pneu“ Leumann (Bass), Michael „Michi“ Schmid (Drums), Fabian „Fabi“ Rosenzweig (Gitarre) und Joël „Jojo“ Ziegler (Gesang) sorgen für ausgelassene Stimmung. Nach ihrer ausgiebigen Sommertournee geben sie nun auch in St.Gallen ein Gastspiel.
CROSSROADS stehen für eine Mischung aus Rock und Blues und werden den Auftakt bei diesem Konzertabend machen. Zu den stimmungsgeladenen Cover-Songs darf schon von Beginn weg die Grabenhalle betanzt werden. Die Band bilden Carmen Lopez (Vocals), Dieter Holenstein (Gitarre), Benno Köppel (Bass), Roland Seeger (Gitarre), Koni Fässler (Keyboards), und Serge Panoff (Drums).
Mit EIBISH, SOLCHE und WESNO treten drei unterschiedliche Bands auf, deren Musik zum Tanzen einlädt und deren Texte zum konstruktiven Nachdenken anregen. Im Anschluss gibt DJ Naurasta Selecta aus seinem Musikrepertoire feinste Tanzmusik zum Besten.
Mit Eurem Eintritt spendet Ihr für den Human Rights Relief Fonds – einen Erste-Hilfe-Fonds, der MenschenrechtsverteidigerInnen im Notfall schnell und gezielt unterstützt. Während des Konzerts habt Ihr die Möglichkeit mit Eurer Unterschrift selbst aktiv zu werden.
20:30 Uhr – EIBISH (Folk-Pop, St.Gallen)
21:30 Uhr – SOLCHE (Akustikfolkrock, Chemnitz/D)
22:30 Uhr – WESNO (HipHop, St.Gallen)
Danach Party mit DJ NAURASTA SELECTA aus St.Gallen
Organisiert von der Amnesty Gruppe St.Gallen
Beim Tanabatafest in Japan hängen die Menschen “Tanzakus” in die Bäume – Papierstreifen, auf denen sie ihre Wünsche notieren. Inspiriert von dieser japanischen Tradition beleuchtet das Stück ein klassisches Thema: Das Gleichgewicht zu finden zwischen Alltag, Aufgabe und Verantwortung und dem Wunsch, der eigenen Berufung zu folgen, ist ein ständiger Kampf. Ein innerer Kampf, der keinen Sieger haben kann, denn wäre ein Leben ohne Pflichten nicht ebenso langweilig wie ein Leben ohne Sehnsucht? Eine tänzerische Forschungsreise der aus Argentinien stammenden Choreografin Claudia Grava. Auf der Suche nach der richtigen Balance zwischen Selbstverwirklichung und Routine, nach dem Passwort, um unsere Sehnsucht zu beflügeln.
Eine Produktion von tangissimo / Otros amores
Konzept, Choreographie, Tanz: Claudia Grava
Musik: Rachel Robin Bowman (Gesang, Cajon), Penelope Gunter-Thalhammer (Cello), Lakshmi Witzemann (Gitarre)
Dramaturgie: Barbara Herold
Kostüme: Stephanie Wladika
Licht: David Howard
Assistenz: Beate Buchsbaum
Produktion: Maya Kleber
Reservationen unter otrosamores@tangissimo.net
Regie: Stanley Donen / Gene Kelly
USA, 1952
100 Minuten
mit Gene Kelly, Donald O’Connor, Debbie Reynolds, Jean Hagen
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
„Singin‘ in the Rain“ thematisiert die Brücke im Filmschaffen, in der Hollywood 1927 mit der Massenproduktion von Tonfilmen begann und damit den Stummfilm verdrängte. Viele Stummfilmstars verloren dadurch fast sofort ihre gesamte Popularität.
Don Lockwood, ein beliebter, umschwärmter Stummfilmstar bildet mit seiner Filmpartnerin Lina Lamont auf Wunsch seines Studios Monumental Pictures ein romantisches Traumpaar. Unterwegs zu einer Firmenparty kommt es zu einer komischen Begegnung Dons mit dem jungen Star Kathy Selden, die später aus einer Tortenattrappe springen wird. Auf der Party präsentiert der Studioboss R. F. Simpson die neuen Möglichkeiten des Tonfilms, ohne damit die Gäste zu begeistern, und Don stichelt gegen das Tortenmädchen. Kathy wehrt sich, trifft mit einer Torte anstelle von Don jedoch seine Partnerin Lina und verlässt fluchtartig die Party. Don ist verliebt, sucht Kathy wochenlang und findet sie endlich bei einer anderen Monumental Pictures Produktion. Unter Konkurrenzdruck entscheidet Simpson, den neuen Lockwood-Lamont-Film „The Dueling Cavalier“ als Tonfilm zu drehen. Neben technischen Problemen sind die quäkende Stimme Lisas und ihr Akzent ein grosses Problem, die Testvorführung ein Desaster vor teils erheitertem und teils verärgertem Publikum.
Welche rettenden Ideen, welche Tricks vom Dueling zum Dancing Cavalier führen, wie Lina und Kathy gegeneinander ausgespielt werden sollen, wie die Première zu einem Riesenerfolg wird, das alles erzählt die Geschichte.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die letzte Qualifikation ist vorbei, die Jury hat gewählt. Folgende acht Bands spielen am grossen Finale um den Sieg:
BAREFOOT TO THE MOON
CLOSED EYES
MEGAN
OGMH
NØØ
MIRKWOOD SPIDERS
KAUFMANN
MR. LINUS
Hingabe und Verzweiflung, in der Ahnung des Scheiterns
Inspiriert durch historische Persönlichkeiten und Begebenheiten, die längst dem kollektiven Vergessen zum Opfer fielen, erforschen die Berner die Dunkelkammer politischer Emanzipation und fragen in den leeren Saal, warum der Stillstand zur Muse unserer Epoche erkoren wurde? Musikalisch manifestiert die Band ein neues Selbstverständnis: Unweigerlich müssen treibende War-Drums den Weg weisen, glockenhelle Gitarren von düster-vorahnenden Celli in die Schranken gewiesen werden, während eskapistische Synths und Hangdrums alternative Melodien suchen.
Und das weiss auch David Langhard vom Elektronik-Projekt Neutral Zone. Mit Basis in Winterthur formt er den funkelndsten Klang, programmiert Beats, schraubt an analogen Synthesizern und Rennrädern. Und das seit rund zwanzig Jahren.
Ein Casio SA-5, ein Intersound PK-380 Keyboard und ein Kassettenrecorder: Das war 1995. Mittlerweile haben sich die Geräte summiert, die Bandmitglieder vervierfacht, die Veröffentlichungen vervielfacht. „Hogofogo“ ist das fünfte Album von Neutral Zone. Zuvor erschienen drei Kassetten und eine CD, sowie zahlreiche Remixes für befreundete Musiker*innen.
David Langhard (Howlong Wolf / Admiral James T.) – Worte und Musik
Christa Helbling (Howlong Wolf / John Was Henry) – Wellen und Vögel
Andrew Wolfensberger (Dr. Farfisa / The Hungry Men) – Höhen und Tiefen
Kusi Luginbühl (Skaladdin / The Hungry Men) – Takt und Schlag
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug! Mit diesem wahnsinns LineUp der Slam Champions und Championessen beschliessen wir das wunderschöne Poetry Slam Jahr 2017:
PESCHE HEINIGER (Oberfrittenbach)
MICHAEL GOEHRE (Essen)
JAN RUTISHAUSER (Güttingen)
LISA MARIA OLSZAKIEWIECZ (Stuttgart)
TOM AUS GRAZ (Wien)
SARA BONETTI (Hard)
MERAL ZIEGLER (Konstanz)
AIDIN HALIMI (Berlin)
PHILIPP HEROLD (Heidelberg)
Moderation: Ralph Weibel & Richi Küttel
Unhold werden mit neuem Line-Up ein Best-Of ihres 20-jährigen Schaffens darbieten. Auch wird man in den Genuss einiger brandneuer Songs vom kommenden Album kommen. Mit SOLDAT HANS haben sie eine der interessantesten neuen Bands des Landes im Gepäck. SOLDAT HANS spielen 15- bis 20-minütige Epos-Songs. Ihr Stil kann nur mit den Worten Downtempo Folk Doom beschrieben werden. PREAMP DISASTER kommen aus Luzern und sind derzeit mit ihrem dritten Album “Waiting For Echoes” unterwegs. Ihr atmosphärischer Post-Doom ist live ein Garant, sich in andere Sphären katapultieren zu lassen.
Support Your Local Music Industry!
Regie: Clint Eastwood
USA, 1995
135 Minuten
mit Clint Eastwood, Meryl Streep
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Eine Brücke, eine Frau, ein Mann, eine Liebe, die sein oder nicht sein darf, ein Zeitdokument der 60er Jahre über ländliches Milieu, familiäre Rollen und nicht gelebte Träume sind die Stoffe, aus denen „The Bridges of Madison County“ gemacht sind.
Nach dem Tod von Francesca Johnson ordnen ihre Kinder deren Nachlass. Die Mutter verfügt in ihrem Testament, ihre Asche sei von der Roseman Bridge zu verstreuen. Die Kinder stossen weiter auf ihnen bisher unbekannte Fotos, Briefe und Tagebücher. Sie erfahren, dass ihre Mutter 1965, damals 40-jährig, eine Affäre mit einem Fotografen hatte, der 1982 verstarb und ebenfalls verfügte, seine Asche sei von der Roseman Bridge zu verstreuen.
Die ursprünglich aus Italien stammende Francesca Johnson – Meryl Streep spricht ihre Rolle mit einem leichten italienischen Akzent – ist 1965 eine Farmersfrau auf einem kleinen Gut in Winterset, Iowa. Ihr Mann fährt eines Tages mit den beiden Kindern zu einer Landwirtschaftsausstellung nach Illinois. Francesca widmet sich Haus und Garten, als ein Fotograf namens Robert Kincaid vorbeikommt, um sie nach dem Weg zu den überdachten Brücken von Madison County zu fragen, die er im Auftrag von National Geographic fotografieren soll.
Die Begegnung zwischen Francesca und Robert ist sehr wohl eine simple Liebesgeschichte, dramatisch und spannend, glücklich und traurig, süss und bitter. Sie ist jedoch schauspielerisch und inhaltlich so überzeugend, dass sie kaum ins völlig Kitschige abzurutschen vermag.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe des Namens und der Anzahl Plätze bitte per Mail an mexxb66@hotmail.com.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe des Namens und der Anzahl Plätze bitte per Mail an mexxb66@hotmail.com.
um 20:30 Uhr ROTES VELO KOMPANIE präsentiert:
dokumentarisches Theaterstück über das Ende der Welt
«Eine Stunde auf Erden» bewegt sich zwischen Realität und Fiktion. Sechs Performer lassen verschiedene Visionen eines bestimmten Ereignisses aufeinanderprallen im Versuch ein kollektives Zeugnis abzulegen. Ihr Ziel ist es, die Umstände die das Ende der Welt und die vollkommene Auslöschung der Menschheit verursachten, zu rekonstruieren. Das Ergebnis ist eine skurrile, widersprüchliche und interpellierende, theatrale Dokumentation voll von gegenseitigen Beschuldigungen, zweifelhaften Erinnerungen, lauten Ausschweifungen, ungebändigten Kämpfen um Aufmerksamkeit, elektronischen Loops und Drum Solos, zerbrochenen Tänzen, Neustarts, öffentlichen Geständnissen und phantasmagorischen Videoerscheinungen.
ab 22 Uhr BRUCHTEIL präsentiert:
Nach der Weiterführung des «Ich bin Punk»-Kapitels, geht musikalisch live der Punk ab.
Egli macht Poesie im Dialekt, mit Groove und einer fetten Ladung Rock’n Roll. Eine feine Mischung – von drei euphorischen Musikern, die mit ziemlich vielen Wassern gewaschen sind – und sich doch standhaft dagegen wehren, irgendwie sauber zu werden. Eine energiegeladene Liveshow, mit hohem Präsenzfaktor, kräftigem Augenzwinkern, Rockstar-Posen und einer gesunden Portion Selbstironie.
um 20:30 Uhr ROTES VELO KOMPANIE präsentiert:
dokumentarisches Theaterstück über das Ende der Welt
«Eine Stunde auf Erden» bewegt sich zwischen Realität und Fiktion. Sechs Performer lassen verschiedene Visionen eines bestimmten Ereignisses aufeinanderprallen im Versuch ein kollektives Zeugnis abzulegen. Ihr Ziel ist es, die Umstände die das Ende der Welt und die vollkommene Auslöschung der Menschheit verursachten, zu rekonstruieren. Das Ergebnis ist eine skurrile, widersprüchliche und interpellierende, theatrale Dokumentation voll von gegenseitigen Beschuldigungen, zweifelhaften Erinnerungen, lauten Ausschweifungen, ungebändigten Kämpfen um Aufmerksamkeit, elektronischen Loops und Drum Solos, zerbrochenen Tänzen, Neustarts, öffentlichen Geständnissen und phantasmagorischen Videoerscheinungen.
ab 22 Uhr BRUCHTEIL präsentiert:
Nach der Weiterführung des «Ich bin Punk»-Kapitels, geht musikalisch live der Punk ab.
Bei The Hydden treffen sich Drums und Gitarre auf halbem Weg. Und zwar so exakt, dass kein Platz für Geschnörkel bleibt. Der dritte Mann sitzt im Publikum. Melodien gibt es im Reinformat, Blues trifft Punk trifft Grunge trifft Hardrock. Die musikalische Two-Man-Army.
„Filigrane“, das vierte Werk des französisch-schweizerischen Duos mit Sophie Burande und Léonard Gogniat, umfasst zwölf Titel und besticht durch Originalität und Vielfältigkeit: Sei es optimistisch und direkt, mit chansoneskem Charme oder mit im Ohr haftenden, wundervollen Melodien versehen.
Der Draht zum Publikum wurde an über 500 Konzerten geknüpft – gemeinsam mit ihrer bestens eingespielten Band haben sie sich quer durch Europa gespielt und auch im Kaukasus und in Asien schon live überzeugt. Ihr direkter Charme und die französische Lässigkeit sind die besten Botschafter ihrer Musik, die durch ihre Eingängigkeit und die beiden Stimmen von Sophie Burande und Léonard Gogniat auffällt.
„Filigrane“ erschien am 29. September und wird ab Dezember 2017 in der ganzen Schweiz live auf den Bühnen präsentiert.
Smif-N-Wessun ist eine US-amerikanische Hip-Hop-Crew aus New York. Sie ist auch bekannt unter ihrem zweiten Crewnamen Cocoa Brovaz, den sie nach einem Rechtsstreit mit dem Unternehmen Smith & Wesson annehmen mussten. Aktuell nutzt die Gruppe jedoch wieder den alten Namen. Die Crew setzt sich aus den Rappern Tek und Steele zusammen. Beide stammen aus dem Stadtteil Brooklyn, welchem sie ihr Pseudonym Bucktown verliehen haben. Sie sind beim Label Duck Down unter Vertrag.
Die ganz spezielle und, wie man jeweils munkelt, beste Hallenbeiz-Ausgabe des Jahres: Alles was (k)einen Rang und Namen hat, trifft sich wieder in der Stadt und will sich sehen. Wir sind eure gute Ausrede, um sich vom beschaulichen Familien-Weihnachtsessen wegzuschleichen. Die Hallenbeiz-Session und das rote Baumfest wird vom Bar-Kollektiv der Grabenhalle für euch organisiert. Es wird gut und das Plakat wird Programm sein: Tischtennis und Trash, ohne Eintritt, nur Spass!
Unser alt- und weltbekannter interne Haus-DJ DJ aus Berlin ist am Start, der – bescheiden wie er ist – von sich sagt, dass ihn die Strasse immer noch lieb hat und er für diesen Gig auch aus der Vorstadt-Provinz Berlin anreist. Man kennt ihn mit viel HipHop, rockigen Klassikern aus der Lederjackenszene und je später der Abend wird, umso mehr MnnzMnnz oder eben: Trash à gogo. Langeweile ist in seinem Wortschatz nicht enthalten.
Unterstützt wird er von seinem kleinen Schützling, der auf den Namen „DJ Roger Staub“ hört und sich mittlerweile bei Holzproduction auch einen Namen gemacht hat. Sein Musikgeschmack ist leider bei Trash stehen geblieben. Trotzdem – oder gerade deshalb – darf er mit dem grossen DJ aus Berlin hinter den Plattentellern – respektive hinter seinem MacBook Retina – stehen. Das trashige Duo per sempre!
Den Tresen schmeissen für euch junge, gutaussehende Babos und Babas. Die Schichten an der Bar gingen weg wie warme Weggli: alle wollen schliesslich auf der richtigen Seite der Bar(rikade) stehen an diesem Abend und immer.
Aso chum gschieder!
Dabei gibt es alles was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften, schunkeligen, Off-Beat getränkten Roots Nummern aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch abgefahrenen, knallhart wummernden Dancehall-Brett wird so ziemlich alles auf die Plattendecks geknallt! Die heimischen Sounds der lokalen Szene sowie unser Gast aus Olten Max Rubadub sorgen für die musikalische Unterhaltung. Die Soundboys von Souljourney Sound, DJ Kaloo und Max Rubadub können es kaum erwarten, euch die nicesten Tunes um die Ohren zu schleudern! So you better be there!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Am 24. November hat er seine neuste Single „Clean“ releast und damit nach „Tous le jour“ gleich einen weiteren Beweis abgelegt, dass sein musikalischer Weg steil nach oben zeigt. Wir feiern Monet192 also noch, solange man ihn noch in St.Gallen sehen kann. Bald reist ihr dafür Stunden und bezahlt das Dreifache.
Musik gibts bei Monet192 immer nur im Kollektiv, wie er betont. Darum fährt er auch an diesem Tag mit seiner Crew „Sick Baby“ in der Grabenhalle ein. Abriss garantiert.
Das Pre-Set zum Konzert macht DJ CNG aus St.Gallen. Nach dem Konzert bringt die Crew TR$H MOB aus Bern die Halle definitiv zum Ausrasten. Sie schreiben: „Aus dem Berner Untergrund direkt zu euch in die Grabenhalle. Der MOB ist krimineller turn up mit asozialem Trap einer frevelhaften Gang. Komm oder versteck dich!“
!! Kein Vorverkauf: Frühes Erscheinen empfohlen !!
So lautet das neue, erweiterte Rezept für einen stimmungsvollen und schweisstreibenden Konzert- und Partyabend mit „Mitmachgarantie“. Karaoke Till Death steht für ein Singvergnügen der besonderen Art: Die Formation, bestehend aus Mitgliedern der Bands Blackmail und (ex)-Toxoplasma bietet ein Repertoire von über 100 Songs zur Auswahl, welches Klassiker von Metallica bis Ramones beinhaltet, aber auch neuere Stücke von Gossip, Kings of Leon, den White Stripes oder Beatsteaks. Der entscheidende Unterschied zu einer konventionellen Karaoke mit Musik vom Band ist, dass man einen Song auf der Bühne live singt, mit dem vollen Schub einer gnadenlos rockenden Band im Rücken: Das ist Karaoke Till Death!
Eröffnen wird den Abend die vielversprechende Band “MIGHTY BOMBS” aus Genf. Garage-Rock meets Punk-Rock mit geballter Ladung Frauenpower! Anschliessend haben wir einen Leckerbissen der besonderen Art für euch vorbereitet. Voller Freude dürfen wir verkünden, dass wir nach mehreren erfolglosen Versuchen das Thrash-Metal-Phänomen “INSANITY ALERT” für unsere Silvesterparty verpflichten konnten. Zu den aus Innsbruck stammenden “INSANITY ALERT” gibt es nur eines zu sagen; ES WIRD LAUT, SEHR GEIL UND EINE RIESEN PARTY! Unserer Meinung nach ein würdiger Weg um das alte Jahr auszublasen und das neue zu beginnen!
Also, kommen, Ärmel nach hinten, Bier/Prosecco/Sekt/Wein/Schnapps/Cola/Citro/Mineralwasser und was auch immer saufen und mitsingen!
Davor, dazwischen und danach DJ-Set von DJ ROXY
KEIN VORVERKAUF, NUR ABENDKASSE!
Traumwandlerische Sicherheit durch die Sphären des Pop, wie aus einem Tagtraum.
Die Luzerner Band bettet ihre Songs in Klanglandschaften und kombiniert Sounds aus Krautrock mit Wellen von Synthesizern und verschwurbelten Computerbeats. Auf ihrem Erstling “Mints” zeigen Alois ihr modernes Popkonzept: Ein Mix aus Schlafzimmerproduktion und Studionerdism. Der Sound ist gleichermassen tanzbar wie tiefgründig und bietet mitreissende Indie-Songs in einem futuristisch elektronischen Kleid.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Regie: Hayao Miyazaki
Japan, 2008
101 Minuten
mit den Stimmen von Tomoko Yamaguchi, Kazushige Nagashima, Yūki Amami
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
„Die kleine Meerjungfrau“ auf Japanisch. Der fünfjährige Sosuke lebt mit seiner Mutter an einem Kliff direkt am Meer. Während sein Vater zur See fährt, arbeitet die Mutter im Altersheim, in das sich Sosuke ab und zu schleicht. Eines Tages findet er einen Goldfisch mit Menschengesicht und nennt ihn Ponyo. Doch Ponyo kann plötzlich sprechen, liebt Schinken und wird von seinen Eltern gesucht. Der Vater ist ein merkwürdiger Öko-Aktivist mit Zauberkräften und Ponyos Mutter ist die Göttin des Meeres. Auch Ponyo, die immer mehr wie ein kleines Mädchen aussieht, hat magische Fähigkeiten und bringt schon bald das Meer zum Tosen.
Mit überbordender Fantasie und einem feinen Gespür für kindliche Gefühlslagen behandelt Animationsgrossmeister Hayao Miyazaki („Spirited Away“) problematische Themen wie Umweltverschmutzung, Ökokatastrophen und Tsunami-Traumata wie selbstverständlich und präsentiert mit „Ponyo“ einen wunderbaren Film für alle, die sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben und sich auf die bunte, faszinierende Welt des Zeichentrickmagiers einlassen. Dem staunenden Zuschauer wird eine unglaublich detailreiche Unterwasserwelt in Pastellfarben präsentiert, in der es von Kleinstlebewesen nur so wimmelt. Die einnehmenden Bilder mit ihren faszinierenden Einzelheiten werden von der ebenso abwechslungs- und einfallsreichen Musik von Joe Hisaishi wunderbar umspült, dessen Repertoire diesmal von einer Opernarie über einen pompösen Orchestersturm bis hin zum fidelen Kinderlied reicht.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Musik von Prader & knecht zeichnet sich durch dezente Arrangements aus. Die filigranen Klänge von Martin Praders Gitarre und Ronja Rinderknechts Cello sowie der behutsame und erzählende Gesang der beiden, machen ihre Songs zu kleinen Kunstwerken und das ohne dick aufzutragen: zart, zurückhaltend und zeitlos.
Prader & knecht spielten seit ihrem Bühnen-Debut 2009 über hundert Konzerte in der Schweiz und Deutschland und veröffentlichten bis jetzt die zwei Alben „This Is Weird“ und „Millions of Pieces“.
Nun hat sich das Duo im Herbst/Winter 2016/17 wieder mal zurückgezogen um neue Songs zu schreiben. Innerhalb von einem halben Jahr sind vorerst 14 neue Stücke entstanden, mit denen sie nun wieder live spielen werden.
startete ihre Karriere als Schauspielerin in Deutschland. In Regensburg spielte sie den Mephisto, in Mainz verlieh sie der Medea eine raubtierhafte Präsenz, in «Vier Frauen und ein Todesfall» ist sie eine resolute Amateur-Ermittlerin und seit 2010 ermittelt sie als Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer im Wiener Tatort. Demnächst wird sie als Helene Weigel in einem Dokudrama über Bert Brecht zu sehen sein. Mit der Band Edi Nulz verbindet sie nicht nur die Liebe zur Musik – Gitarrist Julian Adam Pajzs ist ihr Sohn …
ist jederzeit für Täuschungsmanöver und Überraschungen gut. Das beginnt beim Namen, der einem Ritter, Begründer des fiktiven Orts Krachberg, geschuldet ist. Nicht weniger fintenreich ist die Musik des Trios, das sich hinter der verspielten Mythologie um den Bandnamen versteckt. Kammermusikalisch anmutende Kompositionen werden mit von Punk-Ethos geprägten Improvisationen vermengt und mit der Schlagkraft einer Rockband präsentiert. Ohne Bass. Dafür mit Humor und Lust am Unberechenbaren. Edi Nulz: Ziemlich grosses Hörspiel!
Besetzung:
Adele Neuhauser: Erzählerin
Bandmitglieder Edi Nulz
Siegmar Brecher: Bassklarinette
Julian Adam Pajzs: Gitarren
Valentin Schuster: Schlagzeug
Da die Veranstaltung bestuhlt ist, ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Deshalb bitte den Vorverkauf nutzen!
Nach seinem Erstling “Bye Bye” folgt “Semicolon”. Dies ist eine Anspielung auf den gleichnamigen Tattoo-Trend, der Menschen, die einen Suizidversuch überlebt haben, daran erinnern soll, dass ihr Leben weitergeht.
Denn der Satz ist noch nicht zu Ende. Das Semikolon (Strichpunkt) lassen sich aber auch Leute aus Solidarität mit den Opfern psychischer Krankheiten stechen. Die oft sehr subtile Tätowierung soll als Gesprächsanstoss dienen um Menschen über dieses Thema aufzuklären. Der Sänger hat die Folgen einer Depression am eigenen Leib erfahren und möchte mit diesem Albumtitel einen Beitrag zu dieser Bewegung leisten.
Die Songs sind erdiger und auch ironischer als bei seinem Vorgänger. Carshey lässt sich mehr Zeit für die Musik und gibt der Band mehr Platz um auszubrechen. Energetisch und intim zugleich. Für Leute die Glen Hansard und/oder Matt Corby mögen.
Für ihr Debütalbum “Of Inner Cities” reisten BLEU ROI von der schillernden Lichterflut Manhattans über die mächtigen Schweizer Berge in den stets in Dämmerung liegenden Nebelwald Göteborgs. Sowohl Landschaftskulissen wie auch Erfahrungen wurden dabei musikalisch festgehalten – und nun sind BLEU ROI bereit, ihr fertiges Album in die Welt hinauszutragen.
Inspiriert vom «nordischen Klang» von Künstlern wie José González, Sigur Rós, Daughter oder Bon Iver, entstand ein Album über die Dualität von Heimat und dem ständigen Unterwegssein.
Es bekommt dabei Unterstützung von der vielgefeierten Künstlerin Marena Whitcher und den Texten des Schweizer Psychiaters C.G. Jung (1875-1961). Da prallen jugendliche Fantasie auf wissenschaftliche Empirik. Die junge, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Performerin aus Winterthur präsentiert mit dem BAO eine surreale Mischung aus Traum-Liedern und Rezitativen, die auf Texten von C.G. Jung basieren und sich intensiv mit der Traumanalyse auseinander setzen. So erzählt, singt, tanzt, jammert und schreit Marena die Ergebnisse der bodanschen Forschung in die Welt hinaus.
Das Bodan Art Orchestra ist in seiner Art in der Schweiz und über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus einzigartig, denn selten findet sich in einer professionellen Bigband eine derartige Dichte von Arrangeuren und Komponisten. Bei der Gründung des Bodan Art Orchestra stand dann auch das künstlerische Schaffen im Vordergrund. Es ging um das gemeinsame Bedürfnis, sich in eigenen Kompositionen und Arrangements mit neuen musikalischen Themen und Inhalten auseinanderzusetzen, und diese mit einer professionellen Band aus der Bodensee Region auf die Bühne zu bringen. So spielt das BAO seit seiner Gründung 2010 ausschliesslich Eigenkompositionen seiner Mitglieder.
Diese Zielsetzung ist es, die die Offenheit und Spannung schafft, um aus jeder neuen Konzertreihe eine Überraschung sowohl für das Orchester, als auch für das Publikum zu machen. Und gerade diese Vielseitigkeit, kombiniert mit harter Probenarbeit, hat aus einer Gruppe von aussergewöhnlichen professionellen Jazz Musikern aus der Ostschweiz ein versiertes und klanglich äusserst flexibles Jazz Orchester mit einem eigenen Sound geformt. Es ist, nebenbei erwähnt, auch das einzige seiner Art im Vierländereck.
In den letzten Jahren hat sich das Konzept, Gastkünstler einzuladen, stetig weiterentwickelt. So entstanden äusserst spannende und vielseitige Projekte wie 2014 die Zusammenarbeit mit dem im Vorarlberg wohnhaften Weltklassepianisten Peter Madsen, 2015 ein Programm mit der in der Region einzigartigen Komponistin Trudi Strebi und 2016 mit dem kontroversen Erneuerer der Volksmusik Noldi Alder.
Die Tourneen des Bodan Art Orchestra finden regelmässig jeweils im Januar statt und beinhalten 5-6 Konzerte in den vier Ländern der Bodensee Region.
Eine Reise durch die Wunder der inneren Bewegungsfähigkeit. „Und sie ging leise auf dem Weg, um zu erproben, was ihr gehörte, und als wir sie sahen, kam ihr das Glück tatsächlich entgegen. Sie hat die Fähigkeit innezuhalten, zu staunen und vor den Wundern zu stehen. Ihre Augen sind geschlossen, aber immer noch offen, wenn jemand an der Wand weint.“
Autistische Menschen leben in einer Parallelwelt, getrennt von der übrigen Gesellschaft. Doch wer schliesst hier wen aus?
Ein sanfter Lichtstrahl fällt auf eine sonderbare Stadt, gebaut aus kleinen Holzklötzen und Karton. Viele Gebäude sind komplett nass oder wie von einem Aufprall mit unsichtbarer Wucht zerstört und nicht mehr zu erkennen. Mitten in diesem Chaos steht eine junge Frau. Unvermittelt fängt sie an, die Figuren in ihrer Stadt unberechenbar und in rasendem Tempo zu bewegen…
Die Künstlerin Cynthia Gonzalez setzt sich in ¡!Windspeed F400 mit der Wahrnehmung und Welt eines Menschen mit Autismus auseinander und stellt die Frage, was es bedeutet, „anders“ zu sein. Nach einer Ausbildung zur Bühnentänzerin und verschiedenen Engagements in Ensembles in den USA und in Berlin absolvierte Cynthia Gonzalez ein Choreographie- und Meisterklassenstudium in Dresden und den MA in „Expanded Theater“ an der Hochschule der Künste Bern. Sie arbeitet seit mehreren Jahren als freischaffende Künstlerin in spartenübergreifenden Produktionen und prägt die Berner Tanzszene seit 2008.
Idee / Konzept / Regie: Cynthia Gonzalez
Text und Spiel: Cynthia Gonzalez, Daniela Ruocco, Bernhard Schneider, Ralph Tristan Engelmann
Künstlerische Beratung: Anna Röthlisberger
Beratung Autismus: Simon Pflanzer
Bühne: Verena Leo, Christof Bühler
Kostüme: Verena Leo
Lichtdesign: Mirjam Berger
Produktionsleitung: Hartmut Wöhrle, Cynthia Gonzalez
Fotos: Yoshiko Kusano, Christian Glaus
Gewidmet an: Kimberly Dixon, Grant Manier, Temple Grandin, Sergio Alejandro Gonzalez und die Alpha Schule für Autismus in Kapstadt, Südafrika
Reservationen können unter news@dance-theater.com (Vermerk: WspeedF400 St. Gallen) vorgenommen werden.
Eine Reise durch die Wunder der inneren Bewegungsfähigkeit. „Und sie ging leise auf dem Weg, um zu erproben, was ihr gehörte, und als wir sie sahen, kam ihr das Glück tatsächlich entgegen. Sie hat die Fähigkeit innezuhalten, zu staunen und vor den Wundern zu stehen. Ihre Augen sind geschlossen, aber immer noch offen, wenn jemand an der Wand weint.“
Autistische Menschen leben in einer Parallelwelt, getrennt von der übrigen Gesellschaft. Doch wer schliesst hier wen aus?
Ein sanfter Lichtstrahl fällt auf eine sonderbare Stadt, gebaut aus kleinen Holzklötzen und Karton. Viele Gebäude sind komplett nass oder wie von einem Aufprall mit unsichtbarer Wucht zerstört und nicht mehr zu erkennen. Mitten in diesem Chaos steht eine junge Frau. Unvermittelt fängt sie an, die Figuren in ihrer Stadt unberechenbar und in rasendem Tempo zu bewegen…
Die Künstlerin Cynthia Gonzalez setzt sich in ¡!Windspeed F400 mit der Wahrnehmung und Welt eines Menschen mit Autismus auseinander und stellt die Frage, was es bedeutet, „anders“ zu sein. Nach einer Ausbildung zur Bühnentänzerin und verschiedenen Engagements in Ensembles in den USA und in Berlin absolvierte Cynthia Gonzalez ein Choreographie- und Meisterklassenstudium in Dresden und den MA in „Expanded Theater“ an der Hochschule der Künste Bern. Sie arbeitet seit mehreren Jahren als freischaffende Künstlerin in spartenübergreifenden Produktionen und prägt die Berner Tanzszene seit 2008.
Idee / Konzept / Regie: Cynthia Gonzalez
Text und Spiel: Cynthia Gonzalez, Daniela Ruocco, Bernhard Schneider, Ralph Tristan Engelmann
Künstlerische Beratung: Anna Röthlisberger
Beratung Autismus: Simon Pflanzer
Bühne: Verena Leo, Christof Bühler
Kostüme: Verena Leo
Lichtdesign: Mirjam Berger
Produktionsleitung: Hartmut Wöhrle, Cynthia Gonzalez
Fotos: Yoshiko Kusano, Christian Glaus
Gewidmet an: Kimberly Dixon, Grant Manier, Temple Grandin, Sergio Alejandro Gonzalez und die Alpha Schule für Autismus in Kapstadt, Südafrika
Reservationen können unter news@dance-theater.com (Vermerk: WspeedF400 St. Gallen) vorgenommen werden.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
NIK SALSFLAUSEN (Stuttgart)
KLAUS ESTERMANN (Oberaach)
LUCIA (Hamburg)
KALEB ERDMANN (Frankfurt)
HANZ (Ludwigsburg)
RHEA SELEGER (Zürich)
JEAN-PHILIPPE KINDLER (Marburg)
Moderation: Etrit Hasler & Richi Küttel
Anmeldung (Teams) bis am 19. Januar 2018 unter tichu_stgallen@gmx.ch
Ab 22:00 Uhr
„Tanz, Habibi und Habibiti“ – Party mit DJ NAURASTA SELECTA
Der St.Galler Naurasta Selecta gehört trotz seines zarten Alters bereits zu den DJ Grössen dieser Stadt. Wenn er nicht gerade hinter dem Tresen des sympathischen syrischen Restaurants „Habibi“ im Lachen-Quartier steht, bringt er mit seinen Platten wirklich alle zum Tanzen. Der Eintritt ist frei.
Regie: François Ozon
Frankreich / Deutschland, 2016
113 Minuten
mit Paula Beer, Pierre Niney, Ernst Stötzner, Marie Gruber
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Wenn 1919 ein Franzose in der deutschen Provinz auftaucht, muss es dafür triftige Gründe geben. Der Erste Weltkrieg ist vorbei, doch im Gasthaus von Quedlinburg treffen sich regelmässig die gedemütigten Väter gefallener Söhne und singen «Die Wacht am Rhein». So ist die Ablehnung allerseits gross, als ausgerechnet ein Franzmann Blumen auf das Grab von Annas Verlobtem Frantz legt. Doch die junge Frau ist neugierig und bald auch fasziniert von dem jungen Mann, der Frantz noch aus Pariser Studententagen zu kennen scheint, der Zeit, bevor beide an der Front landeten. Adrien wird zum gern gesehenen Gast bei Frantz’ Eltern. Er isst mit ihnen, spielt Geige wie einst der Sohn und lässt diesen in seinen Erzählungen für kurze Momente wiederauferstehen. Durch ihn ist Anna ihrem Verlobten wieder nah und kommt gleichzeitig dem Fremden immer näher. Zur moralischen Prüfung wächst sich das aus, als Anna von der Schuld erfährt, die Adrien in Wahrheit mit Frantz verbindet.
François Ozon drehte „Frantz“ bis auf ein paar bunte Einsprengsel in Schwarzweiss. Es gelingen ihm atmosphärische Bilder einer deutschen Kleinstadt kurz nach dem Krieg. Dass man von „Frantz“ immer wieder hingerissen ist, liegt an Ozons Kunstfertigkeit, mit der er dieses Drama rund ums Lügen und Verzeihen strickt. Am Märchenhaften, das diesen Film immer wieder durchweht. Vor allem aber liegt es an Pierre Niney und Paula Beer. Ihnen fast zwei Stunden lang in die Gesichter schauen zu können, ist ein wahres Vergnügen.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Das einzigartige Instrumentarium lässt aufhorchen:
Ein elektroakustischer Klangkörper namens Xala III. Ania Losinger bespielt dieses selber erfundene Unikat tanzend. In Flamencoschuhen und mit menschenhohen Stöcken stanzt sie prägnante Grooves aus dem flossartigen Instrument. Eine klangkörperliche Erscheinung von höchster dynamischer Ästhetik und raumfüllender Präsenz.
Daneben ein sechssaitiger E-Bass. Gespielt vom schwedischen Meisterbassisten Björn Meyer, der den Album-Katalog des Labels ECM 2017 um das erste Elektro-Bass-Soloalbum erweitert hat. Mit einem Sortiment an höchst ungewöhnlichen Spieltechniken, Präparationen und eigens konstruierten elektronischen Möglichkeiten, erobert er laufend neue Klangräume. Aus den Tiefen seines Instrumentes schwingt er auf zu sphärischen Gesangslinien oder knetet den Bass, bis das Bauchfell zu vibrieren beginnt.
Seitlich angedockt, zwischen Fender Rhodes und Vibraphon, steuert Mats Eser die Band souverän durch die Fluten überlagerter Zyklen und ineinander verschachtelter Rhythmen. Virtuos verbindet der Multi-Instrumentalist akustische mit elektronischen Klängen und definiert damit die musikalische Szene.
Das Drum Set schliesslich wird von einem begnadeten Musiker bis in alle Extreme ausgelotet. Chrigel „Tian“ Bosshard übernimmt viel mehr als die Rolle des energiegeladenen Groove-Drummers. Er mischt sich klanglich in die komplex gewobenen Soundscapes ein, treibt die vielschichtigen Strukturen an und bringt sie gleichzeitig auf den Punkt.
NEN überrascht und will stilistische Schubladen weiträumig umschiffen. Und wer ein Konzert dieser Band miterlebt, gerät in den typischen NEN-Sog, aus dem es kein Entrinnen gibt. Eine Herausforderung also – mit glücklichen Folgen!
NEN [e]merging structures – hypnotic soundscapes
Ania Losinger (Xala III / betanzbarer, elektroakustischer Klangkörper / electroacoustic soundingboard played by dancing)
Björn Meyer (E-Bass)
Chrigel „Tian“ Bosshard (Drums)
Mats Eser (Fender Rhodes / Vibes)
Jack “Midi” Stoiker, Ende der 90er mit Hits wie „Wa chönd d’Vögel deför“, „I de Sackhoor“ oder „Uf em Liintuech“ zur Kultfigur avanciert, dann abgetaucht, seit einigen Jahren wieder sporadisch aktiv und 2013 mit dem Tribute-Album „Jack Is Back“ (Limmat Records) geehrt. Mann fürs Absurde und Grobe. Macht nun mit Knöppel Punkrock und zwar richtig. Solchen, der röhrt und fräst wie der Auspuff des zu Tode frisierten Puch-Maxi, mit dem man dem Landleben in Richtung Uzwil entflieht. Dazu knöppelt die Rhythmusfraktion, als wolle sie Kleinholz für eine ganze Eiszeit schlagen. Am Bass: der dauergrinsende Langzeit-Stoiker-Kumpan Marc Jenny. Am Schlagzeug: der stoisch kloppende Neuzugang Zosso.
Gemeinsam hat das Trio im Studio von Michael Gallusser (Stahlberger, Lord Kesseli And The Drums) ein Punkwerk eingeprügelt, das sowohl für Stirnrunzeln, breites Grinsen und wildes Kopfschütteln sorgt. Ein Werk, das zu Missverständnissen geradezu einlädt. “Hey Wichsers”, haha, lustiger Titel, eine tumbe Spass-Punk-Platte? Von wegen. Songtitel wie “Hüt wird onaniert” führen auf direktem Weg in die Irre. Was auf den ersten Blick als Pennälerhumor daherkommt, entwickelt sich zur ultimativen Anti-Frust-Hymne. Das Individuum als Spielball grösserer Mächte? Da bleibt nur: an sich selbst rumzuspielen.
Knöppel haben die Fähigkeit perfektioniert, sowohl als “Mitgröhl-Fluch-Faust-in-die Luft”-Nummer wie auch als gewitzt pointiertes, hintergründiges Statement zum ziemlich verfickten Zustand der inneren und äusseren Welt zu funktionieren. Wer genau hinhört stellt fest: hinter der lärmenden Fassade stecken auf den Punk(t) komponierte, knackig arrangierte und punktgenau getextete Songs.
Auf „Hey Wichsers“ hauen uns Midi und seine Mitstreiter Marc und Zosso haufenweise Hits um die Ohren und handeln in gleichsam ordinärer wie hintergründig-komischer Art relevante Themen ab: Fussball (Abseits (du Wichser)), Shopping (Prada), Arztbesuche (Hend weg vo mim Sack), Skilegenden (Harti Weirather), natürlich Rock’n’Roll (Rock’n’Roll isch tot) und (Rock’n’Roll ehr Wichser) und viele mehr.
Rock’n’Roll isch tot? Nicht wenn Knöppel loslegen.
Knöppel sind:
Daniel „Midi“ Mittag (Gitarre, „Gesang“)
Marc Jenny (Bass, Grinsen)
René Zosso (Schlagzeug, Mittelfinger)
Regie: Levan Koguashvili
Georgien, 2013
99 Minuten
mit Kakhi Kavadze, Ia Sukhitashvili, Archil Kikodze
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Mit 40 Jahren lebt der Lehrer Sandro noch immer bei seinen Eltern, die sich ständig in sein Privatleben einmischen. Die «Blind Dates», zu denen ihn sein Freund Iva drängt, interessieren ihn kaum. Bei einem Ausflug ans Schwarze Meer verliebt sich Sandro dann doch in die Friseurin Manana. Als deren Ehemann vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird, nimmt Sandros Situation absurde Dimensionen an. Eine trockene Komödie in bester georgischer Tradition.
Soll man sagen, da kommt ein georgischer Kaurismäki? Man könnte, es gäbe genügend Gründe: Koguashvili versteht es, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, auf ein paar wenige Figuren, die er liebevoll zeichnet, die den Blues der Zeit auf ihren schmalen Schultern tragen und verloren dastehen in ihrer kleinen Welt. Wie der Finne versteht es der Georgier, seine Figuren mit voller Zuneigung in Dekors zu inszenieren, die mindestens so viel erzählen wie die Handlung selbst. Die Kargheit gehört zu den Qualitäten dieses Films. Nichts wirkt überhöht, alle sind ihrem Schicksal ergeben und tragen es mit stoischer Fassung. Koguashvili tut das in einer Lakonie, die eine stille Sprengkraft hat, mit trockenem Humor. So weit schweifen muss man allerdings nicht, denn die Ahnen dieser Form des Kinos stammen nicht aus Finnland: Sie arbeiteten zum Beispiel zur Zeit der Sowjetunion in Georgien, wo sich das Filmschaffen vergleichsweise unabhängig und frei entfalten konnte. Kaurismäki dürfte seine Freude haben an diesem Wesensverwandten aus dem Kaukasus.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Wie kann es angehen, dass zwei Menschen die exakt gleiche Situation erleben, und dennoch sehr unterschiedlich auffassen, was eigentlich geschehen ist? So können kultureller Hintergrund, Erziehung, individuelle Präferenzen und Gemütszustände beeinflussen, wie man eine Situation wahrnimmt, und was man aus ihr zieht. Dieses Stück ist ein Experiment mit dem Zuschauer, was wird die eigene Perspektive zu besagter Situation, wenn man sich beide Varianten ansieht? In wie weit ähneln sich die Ansichten der Darsteller? Was macht die Perspektiven so unterschiedlich? Und ist es am Ende tatsächlich das Gleiche, was die erlebt haben? Wo sind die Verbindungen? Und wo die Unterschiede?
JK Kollektiv:
Kim Tassia Kreipe (Choreographin und Tänzerin)
Jack Widdowson (Tänzer)
Wie kann es angehen, dass zwei Menschen die exakt gleiche Situation erleben, und dennoch sehr unterschiedlich auffassen, was eigentlich geschehen ist? So können kultureller Hintergrund, Erziehung, individuelle Präferenzen und Gemütszustände beeinflussen, wie man eine Situation wahrnimmt, und was man aus ihr zieht. Dieses Stück ist ein Experiment mit dem Zuschauer, was wird die eigene Perspektive zu besagter Situation, wenn man sich beide Varianten ansieht? In wie weit ähneln sich die Ansichten der Darsteller? Was macht die Perspektiven so unterschiedlich? Und ist es am Ende tatsächlich das Gleiche, was die erlebt haben? Wo sind die Verbindungen? Und wo die Unterschiede?
JK Kollektiv:
Kim Tassia Kreipe (Choreographin und Tänzerin)
Jack Widdowson (Tänzer)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Der Verein Swissmayd organisiert “5 Bands 1 Nacht” und möchte mit den Einnahmen kostendeckend sein. Ein allfälliger Überschuss wird den Bands als Gage ausbezahlt. Mit dabei sind:
TUNINGFORKS
Das sind die 7 Jungs aus der Ostschweiz, die ohne jegliche Instrumente einen bunten Mix aus Rock und Pop, R&B und HipHop zum Besten geben. Acapella in Reinkultur, unverschämt und betörend.
SINA LARK
Bei SINA handelt es sich um ein aufstrebendes Singer-Songwriter-Talent aus dem Kanton Bern. Man darf gespannt sein!
PRIVATE BLEND
Innovative Music for yesterday, now and tomorrow! Not just words and melody, music made by emotions! Enjoy Private Blend. – Suchen Sie Musik, die keine Altersgruppen oder Nationalitäten kennt? Dann sind wir die richtigen.
RED CUBE
Längst hat sich RED CUBE dank fulminanter Live- und TV-Auftritte einen Namen in der Musikszene geschaffen. Eine Band, die es versteht, Musik der letzten vier Jahrzehnte unverdünnt und unverschämt authentisch live zu zelebrieren.
THE RULE
Drei Brüder – eine Band – ein Ziel – Rock’n’Fucking Roll! Hard Rock mit dem Flair der 80er, vermischt mit noch härteren Riffs, die in die Moderne gelangen. Mit der schier endlosen Power der Band ragt die Stimme vom Frontmann noch ein Stück weiter heraus. Mit dem gleichen Ziel vor Augen gehen The Rule mit Leidenschaft und einer unglaublichen Kraft an die Sache ran. Die drei unterschiedlichen Persönlichkeiten haben eines gemeinsam: Die Energie und den Willen, die Bühne zu rocken. Die brachiale Wand aus harten Riffs, schnellen Drums und röhrendem Gesang lässt niemanden still stehen.
Diese junge Frau hat etwas zu sagen! Ihr letztes Album “Inna dis ya Iwa” ging durch die Decke und führte sie in nur drei Monaten in neun Länder. Nach zwei Jahren feiert sie nun die Rückkehr in die Schweiz. It`s A Family Thing macht’s möglich! THE RISING TONES gehören zu Italiens Top Reggae Bands und werden Awas starke Stimme mit ihrem Sound vergolden. Akasha Tree, Silent Roots & Friends pushen das Feuer mit ihren Vinyl-Perlen bis morgens um fünf!
Vorverkauf direkt: Comedia Buchhandlung, Katharinengasse 19, 9000 St.Gallen, Tel: 071 245 80 08
oder online unter www.ticketfrog.ch. Es fallen bei beiden Vorverkaufsmöglichkeiten keine zusätzlichen Gebühren an.
Keep it positive!
See you – wir freuen uns!
Akasha Tree
Idee / Konzept: Elenita Queiroz
Regie: Elle Driver und Elenita Queiroz
Video: Kim Schläpfer
Kostüm: Ismini Wild
Foto und Grafikdesign: Mischa Herzog
Künstlerische Beratung: Hella Immler
Produktionsleitung: Alena Kundela und Elenita Queiroz
Kommt einem Road Movie für die Ohren gleich.
Tobey Lucas’ Musik entführt seine Zuhörer in die Welt des Country, Blues, Pop und Gospel. Die Songs seines Debut-Albums “83” gelangten mehrfach in die Rotationen der Schweizer Radio- und TV-Welt. Zahlreiche Konzerte festigten seinen Ruf als hervorragenden Live-Act. So eröffnete er für Amy MacDonald ebenso wie für Foster The People und Lisa Stansfield, spielte mit seiner Band am Montreux Jazz Festival, Locarnos Moon & Stars und belebte in vielfältigen Formationen verrauchte Bars bis randvolle Hallen. Die aktuelle Single des Zürcher Musikers “Little Steps And A Dream” erschien im Oktober 2017, ist ein schwungvoller Vorbote des im April 2018 erscheinenden neuen Albums und elektrisiert von der ersten Sekunde an.
Abhängig davon, ob der Soul, der Rap, der Funk, das Psychedelische, der Jazz oder auch mal die feine Pop-Melodie im Vordergrund steht, zeigt sich ein anderes Gesicht in den Songs von Mantik. Mit lyrischen Texten und einem stetigen Groove nimmt die Berner Band den Hörenden mit auf Reisen durch tiefe Wälder hin zu geheimen Lagunen. Auf den sanften Maschinen der Achse der Zeit irrend sirren sie an hungrigen Satelliten vorbei durch den Feuerregen der Rebellion – hin zu den Antipoden der Gravitation!
Johanna van der Wingen (Vocals)
René Gadow (Rap)
Cyrill Zumsteg (Keys)
Flurin von Salis (Bass)
Marc Peier (Drums)
«Neverlander» ist das vierte Album der Band innert acht Jahren. Wer sie kennt der erkennt, dass sich die Band selbst ein wenig aus dem Schatten ins Licht gerückt hat. Beim ganzen Projekt, von den Tracks über die Lyrics bis hin zum Artwork, dem Erscheinungsbild kommt Ruhe und Klarheit zum Zuge. Man könnte meinen, sie haben mal schnell die Wolken beiseitegeschoben und Licht und Raum geschaffen. Raum für Klarheit, Raum für direkte und inhaltsstarke Mitteilungen und Kompositionen. Jeder Track erzählt eine Geschichte, vom Schicksal, welches das Leben so unvorhersehbar nimmt bis hin zu den Neverlander, den Engeln in unserer Gesellschaft die das Rückgrat der Authentizität sind.
Hopes & Venom – das ist Multiinstrumentalistin Skiba Shapiro, die mit ihren charakterstarken Songs bereichert. Anfangs im Duo mit Drummer, ist sie seit kurzem mit Gitarre, Gesang, organisch programmierten Beats und dem Contemporary-Tanzduo «FII» unterwegs und verzaubert das Publikum mit einer aussergewöhnlichen Live-Show.
Damals noch unter anderem Namen, unter dem man in der Folgezeit mehr als 250 Konzerte absolvierte. Ihre ersten frühen Einflüsse gestalteten sich so unterschiedlich, wie die drei VAN HOLZEN-Jungs selbst: Slipknot, Foo Fighters und Biffy Clyro. Stilistische Orientierungspunkte, die sich heute in ihrem hierzulande einzigartigen Signature-Sound nur noch marginal wiederfinden. Denn was gestern war, ist heute unerheblich. Nur die Gegenwart zählt für die drei 16- und 17-jährigen Musiker, die sich mit VAN HOLZEN völlig neu aufstellen. Neuer Anfang. Neue Pfade. Neue Impulse. Neue Härte. „Wir machen deutschen Rock“, sagt Frontmann Florian knapp. „Reduziert, ehrlich, handgemacht. Ich brauche etwas, um Dampf abzulassen. Um mich zu verausgaben. Um meine Wut zu kanalisieren. VAN HOLZEN ist dafür das perfekte Medium.”
Als Support sind Brutus aus Belgien am Start. Ein Power-Trio, das wie ein Meteorschauer über die Grabenhalle hinwegfegen wird. Mann/Frau darf gespannt sein und sich auf ein Feuerwerk der Extraklasse freuen.
Vorstellungen wie immer um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
RAGGABUND & THE DUBBY CONQUERORS
Raggabund bieten live eine Show, die von mitreissendem Dancehall, zu Beat Box Exzessen und chilligem Akustik Soul reicht. Die zwei Frontmänner gelten seit Jahren als Garanten für erstklassiges Live-Entertainment, was sie neben diversen Moderationsjobs (u.a. beim WDR) auch auf internationalen Tourneen unter Beweis stellen konnten. 2015 ging es für Raggabund mit dem Goethe-Institut auf eine ausgedehnte Asien und Lateinamerika Tour. Ihre Backingband „The Dubby Conquerors“ (Gewinner des European Reggae Contests) sind langjährige Profimusiker, die von vielen bekannten Koryphäen aus Jamaika und Europa für diverse Konzerttourneen unter Vertrag genommen werden. Die stetig wachsende Fangemeinde spricht für sich. Allein auf youtube zählen Raggabund über 5 Millionen Klicks.
Paco Mendoza, der als Solokünstler zuletzt gemeinsam mit HipHop Legende DJ Vadim sein Soloalbum „Conciente y Positivo“ veröffentlichte, ist ein Multitalent. Neben seiner Rolle als Sänger und Gitarrist bei Raggabund ist der studierte Politologe auch als Produzent und Komponist aktiv, zuletzt für den Hollywoodstreifen „The Counselor“ von Ridley Scott, auf dem er einen Song platzierte. Zudem moderiert er wöchentlich auf WDR seine eigene Radiosendung Mestizo FM.
Don Caramelo sammelte erste Erfahrungen in der HipHop Szene und war bis 1995 Teil der Münchener Erfolgsformation Blumentopf. Gemeinsam mit seiner Band „Les Babacools“ tourte er erfolgreich durch Europa und veröffentlichte mehrere Alben. Auch als Featured-Artist ist Caramelo ein gern gesehener Gast und nahm mit Acts wie Gentleman, Orishas, DJ Friction (Freundeskreis) oder der bekannten argentinischen Band Karamelo Santo gemeinsame Songs auf.
DE LUCA
De Lucas rhythmische Leichtigkeit gepaart mit poetischen Lyrics macht ihn zu einem gefragten Showman. Sein Mix aus Lovesongs, engagierter Sozialkritik und alltäglichem Witz entfesselt eine Energie, die ihn sogar ins Vorprogramm von Reggae-Ikonen wie Glen Washington gebracht hat. Besonders sticht auch die Zusammenarbeit mit Raggabund hervor, mit denen er das Album „Buena Medicina“ (2015) geschrieben und produziert hat. Diese enge Kooperation ermöglicht De Luca seine Musik auch auf unzähligen Shows ausserhalb Europas zu präsentieren u.a. in Saigon, Rio de Janeiro, Buenos Aires oder Mexiko City. All diese Erlebnisse hat De Luca nun in eine Retrospektive gepackt: „Zrugg zum Afang“ – elf Titel quer durch Dancehall, Reggae und Soca, die er wie immer zusammen mit seinem Bruder und Producer Mikey Board im bandeigenen Studio komponiert und aufgenommen hat. Dabei spielt De Luca neben seiner geliebten Gitarre gerne auch Bass, Percussions und Keys. Egal mit welchem Instrument oder welcher Message: De Lucas Mission ist das zelebrieren der Offbeats, denn „Reggae Music is so nice“.
Den Bands winken grossartige Preise wie z.B. CD-Produktionen, Touren, Festival-Auftritte, Workshops oder Sachpreise. Deine Stimme. Deine Musik. Diese Bands sind in der Vorrunde mit dabei:
ARCHIE SLAP
Link
DJ ALPHA WOLF
JUELLZ
Link
MILEWAY
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N.I.C.
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V8
Helena Pulinna startete im Alter von 13 Jahren ihre eigene Tanzschule und absolvierte die letzten drei Jahre die Ausbildung zur Tanz- und Bewegungspädagogin an der Tanzberufsschule Macciacchini. Heute, 20 Jahre alt, tanzen und bewegen sich über 60 Kinder und Jugendliche unter ihrer Anleitung.
Choreographie: Helena Pulinna
Tanz: Schülerinnen und Schüler der Tanzschule „to dance“
Gastauftritt: Tanzgruppe Modern (Teenies) der Tanzschule Anliker
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen bitte mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter helena@todance.ch.
Helena Pulinna startete im Alter von 13 Jahren ihre eigene Tanzschule und absolvierte die letzten drei Jahre die Ausbildung zur Tanz- und Bewegungspädagogin an der Tanzberufsschule Macciacchini. Heute, 20 Jahre alt, tanzen und bewegen sich über 60 Kinder und Jugendliche unter ihrer Anleitung.
Choreographie: Helena Pulinna
Tanz: Schülerinnen und Schüler der Tanzschule „to dance“
Gastauftritt: Tanzgruppe Modern (Teenies) der Tanzschule Anliker
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen bitte mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter helena@todance.ch.
Robert Mugabe wuchs in ärmlichen Verhältnissen im damaligen Rhodesien auf. Der Film zeigt seine Geschichte und die Geschichte Zimbabwes bis 2011. Zu diesem Zeitpunkt war Robert Mugabe bereits zum rücksichtslosen Autokraten mutiert.
Organisiert und durchgeführt wird dieser Abend vom Verein «Tambanevana» zur Unterstützung eines Schulprojektes im ländlichen Zimbabwe.
Zusammen mit Cypress Hill gehörten Delinquent Habits in der zweiten Hälfte der 90er Jahre zur Speerspitze des Latino-HipHops. Die Rapper Ives und Kemo sowie DJ O.G. Style verbanden HipHop-Beats mit Funk und Mariachi-Trompeten und rappten dazu in einer Mischung aus Spanisch und Englisch, „Spanglish“ genannt. 1996 gelang ihnen mit der Single „Tres Delinquentes“ ein weltweiter Hit. Ihr Debütalbum „Delinquent Habits“ verkaufte sich bis dato über eine Million Mal und gilt als veritabler HipHop-Klassiker, dessen Erfolg bis heute anhält. Ausverkaufte Tourneen in Europa und den USA und vier Albumveröffentlichungen, unter anderem auf dem eigenen Label „Station 13“, zeugen auf eindrückliche Art und Weise davon. Delinquent Habits leben den Crossover und zeigen keinerlei Berührungsängste, wenn es um die Zusammenarbeit mit anderen geht: So haben die Mariachi-Rapper unter anderem mit Korn, Beck und den Fugees die Bühne geteilt. Tracks der Delinquent Habits fanden in Soundtracks und zahlreichen Computerspielen Verwendung. Und der Sportartikelhersteller Nike unterlegte einen Werbespot mit „Return Of The Tres“.
Nach dem Ausstieg von Kemo und O.G. Style ist Ives, Kopf und Songwriter der Delinquent Habits, mittlerweile das letzte verbliebene Mitglied des Gründertrios. Für Ives kein Grund, Trübsal zu blasen: „Ich kann nun selbständig über alle Aspekte der Musik entscheiden, angefangen bei den Lyrics über die Beats bis hin zu den Leuten, mit denen ich arbeiten will.“ So entstand „The Common Man“ in Zusammenarbeit mit verschiedenen Produzenten wie Sick Jacken (Psycho Realm), Andre Horstmann (Pet Shop Boys, All Saints) oder den Superstar DJs, die frischen Wind und neue Ideen in den typischen Delinquent Habits Sound brachten.
Inspiration für seine Texte findet Ives draussen auf der Strasse in seinem Barrio. Auf dem neuen Album sind deshalb auch kritischere Töne neben den typischen Partytunes zu hören. So etwa im Titeltrack, in dem Ives den zunehmenden Egoismus der Gesellschaft und die Raubrittermentalität der Bosse in einem wunderbaren Wortspiel anprangert: „They livin high on the hog but they really just all swine“.
Trotzdem wissen Delinquent Habits immer noch ganz genau, dass das Leben auch seine schönen Seiten hat, und man dies am besten mit einer schweisstreibenden Party feiert. Dazu gehören insbesondere fette Bässe und heisse Rhythmen wie in „I Like It“, Mädels, die auf den Tischen tanzen und Tequila, der in Strömen fliesst: Delinquent Habits are in tha house!
After Show Party mit DJ Invincible (Delinquent Habits)
Wolves Like Us (Norwegen) 20:30 Uhr:
Dark Rock aus Norwegen: Die Präsenz von Frontmann Larsh, dazu harte Gitarrenriffs, eindringlicher Bass und intensive Drums. Wolves Like Us sind eine Wucht. Headbanging vorprogrammiert.
Antti Paalanen (Finnland) 22:00 Uhr:
Verrückter Elektro-Folk aus Finnland: Als Kompo-
nist und Musiker setzt Antti Paalanen mit dem Akkordeon auf ein traditionell finnisches Instrument. Einen starken Gegenpol bildet seine heftige, intensive und hypnotische Bühnenshow.
Sykur (Island) 23:00 Uhr:
Die ausdrucksstarke und quirlige Frontsängerin unterstützt von satten Elektro-Beats: Die isländi-
sche Musik von Sykur animiert zum Tanzen und lässt nebenbei genug Raum zum Träumen.
VORVERKAUF: Transa St.Gallen und Viegener Optik St.Gallen
Regie: John Sayles
USA, 1996
135 Minuten
mit Chris Cooper, Kris Kristofferson, Matthew McConaughey, Elizabeth Peña
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In einer texanischen Grenzstadt zu Mexiko wird ein vierzig Jahre altes Skelett aufgefunden. Sheriff Sam Deeds findet heraus, dass es sich um einen seiner Vorgänger handelt, Charlie Wade. Dieser war rassistisch, korrupt und skrupellos. Wade war der Handlanger des damaligen Richters, dem seinerzeit alles in der Gegend gehörte. Straftaten selbst störten beide nicht, allerdings störte es sie sehr, wenn sie nicht an deren Ertrag beteiligt wurden. Nur der Hilfssheriff Buddy Deeds, Sams Vater, opponierte offen gegen seinen Vorgesetzten. Kurz darauf verschwand Wade, und Buddy wurde sein allseits beliebter Nachfolger. Nun, nachdem Bud selbst tot ist, soll er ein Denkmal erhalten …
Sam Deeds hinterfragt die unterschiedlichen Bilder, die er und die Bürger seiner Heimatstadt von seinem verstorbenen Vater haben und versucht die Wahrheit herauszufinden. In diese Untersuchungen mischen sich die Bilder einer Stadt in den 1950ern, in denen die Unterdrückung der verschiedenen Minderheiten der Afroamerikaner, Mexikaner, Latinos und Indianer auf allen Ebenen stattfand und Rassismus an der Tagesordnung war.
„Lone Star“ ist eine Mischung aus Neowestern, Thriller, Polizeifilm und Gesellschaftsporträt vom unabhängigen Regisseur John Sayles, der ein differenziertes Bild der Bewohner einer kleinen Grenzstadt und deren Verstrickungen in Vorgänge, die fast vierzig Jahre zurückliegen, zeichnet. Es geht um Erinnern und Vergessen, die Bewältigung der Vergangenheit und den Mut zum Neuanfang.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Seit „Plaat II“ haben Mynth nicht nur einen Amadeus Award eingesackt, sondern vor allem richtig viele Kilometer gemacht, was sie unter anderem nach Kanada, Amerika, Malaysia, Singapur, Bulgarien, Mexiko oder Israel geführt hat. Das hat sich auch auf ihren Produktionsstil ausgewirkt: Alle Instrumente und Samples sind live eingespielt; die Gitarre spielt, wenn auch subtil, eine grössere Rolle als früher und die Drums wurden live im Studio aufgenommen.
„Parallels“ ist trotz des Namens eine Transformation, ein komplett neues Set an Synthesizern inklusive. Es geht nicht um Parallelen im Sound, sondern vielmehr um den Entstehungsprozess der Platte: die Zwillinge Giovanna und Mario waren während des Schreibens und der ersten Aufnahmen etwa 500 km (Wien – Berlin) voneinander getrennt. Ihre Verbindung blieb in dieser Zeit vor allem die Musik. Sie haben parallel daran gearbeitet, sich immer wieder Skizzen geschickt, Ideen ausgetauscht. So ist „Parallels“ am Schluss wie ein vertrautes Gespräch zwischen Geschwistern, die sich lange nicht gesehen haben: etwas wehmütig, aber immer mit einem Lächeln auf den Lippen.
Los ging die Geschichte zu zweit. Das Ganze besitzt anfänglich mehr einen Projektcharakter und gibt Benni H. und Hannes G. die Möglichkeit, in Kneipen aufzutreten – als Folkpunk-Duo. Ihr brandgefährlicher Safe Space ist dabei ein Künstlerkollektiv, das eine Fabriketage in der Stromstrasse bespielt, Berlin Moabit. Okay, es dreht sich auch um Kunst, aber vor allem um den Situationismus des Punks. Es geht ums Ausprobieren von Möglichkeiten, ums Demolieren von den ganzen schwachen Ideen um einen herum. Zusammen mit Marco D. und Max G. wird man eine richtige Band, die bis heute Bestand hat, auf der Bühne allerdings ohne Hannes. Der ist wichtiger Teil von Vizediktator, schreibt Songs, zieht sich aber aus dem Live-Geschäft raus. Zur Gang gehört er dennoch. Leave no man behind.
Die persönlichen Storys von Strasse und Fabriketage, die noch die ersten Stücke und die erste EP prägten, haben dabei nun den Tonfall geändert und ihren Blickwinkel verstärkt aufs Politische gerichtet. Raus aus der eigenen Blase, hinein in die Welt bis tief ins Meer. Und die Welt, die diese Songs sehen, ist ätzend – aber gerade deshalb verstehen sie es als ihre Verantwortung, genau hinzuschauen.
So verhallt die Sprachgewalt der Texte nicht als blosses Wortgeklingel oder gar als Diener stumpfer Parolen. Auf dieser Platte wird wirklich das eingelöst, was man bei vielen Acts schmerzlich vermisst: Haltung. Doch nie ohne auch Brüche oder die eigene Schwäche zuzulassen. Musik zwischen Magie, Exzess und Verzweiflung. Ein trockener Bass, ein Beat wie ein unruhiges Herz, eine Gitarre kurz vor der Explosion. „Ich greif nach deiner Hand / wir stürmen zusammen gegen die Wand“. Der Song dazu heisst „Halleluja“. Es ist alles so wahr. (Text: Linus Volkmann)
Support kommt von einer Freiburger Kombo, die so neu und heiss ist, dass sie noch nicht mal ´nen Namen hat. Freiburger Postpunkfans werden sie als alte Bekannte wiedererkennen, doch an diesen Abenden heissen sie fürs Erste “Pryzbylewski”.
Alles neu. Alles fresh. So kommen auf LINCE neben Zürich und Kingston noch Lagos, London, Atlanta, Brooklyn und Kreuzberg hinzu. Bashment, Trap, Afrobeats, Reggae und digitaler Cloudpop, alles inna Stereo-Style, Ehrensache. Der Albumtitel bringt diesen Ansatz auf den Punkt: LINCE bedeutet nichts weiter als Luchs auf Italienisch. Die Raubkatze mit frischer Energie. Issa Vibe, und zwar ein neuer. „Ufe“ ist die erste Single aus LINCE. Darauf zu hören ist auch Pronto, der derzeit mit seinem YouTube-Hit „Clean“ Alarm in der Schweizer Rapszene macht. Der alte Luchs im neuen Modus, die neue Katze am Block, dazu ein alles plättender Roots/Trap-Hybrid-Riddim, co-produziert von Stereo Luchs und KitschKrieg aus Berlin (Trettmann, Haiyti, Beginner, Bonez MC & Raf Camora). Hört euch die Single an!
LINCE ist der erste Schweizer Release, welcher unter dem legendären Label Island Records (Bob Marley, Toots & The Maytals, Amy Winehouse) veröffentlicht wird.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Bandscheiben verleihen der Wirbelsäule zugleich Stabilität und Beweglichkeit. Sie ermöglichen das, was man Haltung nennt, also das, was die Figuren im „Bandscheibenvorfall“ nicht mehr haben, in dieser Komödie „für Leute mit Haltungsschäden“, wie die Autorin Ingrid Lausund sie nennt.
Das Publikum begegnet fünf Angestellten in einem Raum, in dem es eine „Tür zum Chef“ und eine Kaffeemaschine gibt. Was sie arbeiten, was ihre Aufgabe ist: Man erfährt es nicht. Was man aber sieht, ist der tägliche Abnützungs- und Ausscheidungskampf dieser Human Resources. Das Stück ist ein Frontbericht aus einer Gesellschaft, in der jeder des anderen Konkurrenten ist, es ist ein Reigen hochnotkomischer Szenen aus der Faketeppich-Etage, geschrieben in einer schnellen, scharfen Hochfrequenzsprache und angerichtet in grellen, grotesken Bildern. Reisst der Ring und treten Teile des Gallertkerns aus, spricht man von einem Bandscheibenvorfall.
Es spielt die freie Luzerner Truppe Aeternam.
Regie: Nina Halpern
Bühne: Philipp Wagner
Kostüme: Birgit Künzler
Spiel: Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Nicole Lechmann, Mathias Ott und Marco Sieber
Ticketreservationen gibt’s unter www.aeternam.ch/tournee.
Dicht gesponnene Gitarrenlieder, mit feiner Zurückhaltung serviert und umso hypnotischer in der Wirkung.
Das war die Spezialität der Band The Legendary Lightness um den Songschreiber, Gitarristen und Studiokünstler Daniel Hobi. Mit ihrem dritten Album “April Hearts” und zwei überraschenden neuen Mitmusikern wagt die Band einen kühnen Sprung hinaus aus der Schublade. Statt einer einheitlichen Stimmung, wie sie die ersten Alben prägte, präsentieren sich die neuen Songs als «Stimmungsschnappschüsse». Und scheuen sich nicht davor, catchy zu sein.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
20:30 Uhr – IRISH PENNY
Irish-Penny ist eine Schweizer Musikgruppe, bestehend aus Tom von Gunten und Andy Wild, welche im Jahr 2006 gegründet wurde. Seither durften die Jungs ihre Musik an etlichen Konzerten aller Art und jeglicher Grösse zum Besten geben. Die arrangierten Songs, respektive deren Musikstil, machen es unmöglich, ihren Stil in eine Musiksparte einzuordnen. Dieser Grund war ausschlaggebend, dass Tom und Andy einen neuen Musikstil gründeten: „Irish-Penny – founders of celtic union rock“. Celtic union rock beschreibt die Vereinigung von Irish-Folk (keltisch) und Rock-Musik. In den Songs ist diese Kombination unüberhörbar und einzigartig. Das Repertoire enthält sowohl Irish-Songs als auch Rock-Songs aus jüngeren und älteren Jahren. Wichtig scheint den beiden zu sein, dass die Lieder rein akustisch gespielt und gesungen werden. Der Sound wird klar gekennzeichnet durch viel Dynamik, feinste Präzision, hohe Qualität und live-feeling; eben celtic union rock.
22:00 Uhr – SAINT CITY ORCHESTRA
Wie kommt man günstig und ohne grossen Aufwand nach Dublin? Ganz einfach, mit dem Besuch eines Live-Konzerts vom SAINT CITY ORCHESTRA! Das St.Galler Quintett begeistert das Publikum mit mitreissendem und stimmungsvollem Irish-Rock. Drei Stimmen, zwei Gitarren, eine Mandoline, ein Akkordeon, eine Geige, ein Bass und ein Tamburin: Weniger ist manchmal eben doch mehr. Die kreativen Jungs verbinden ihre Eigenkompositionen mit eigenwilligen Interpretationen von Flogging Molly, Dropkick Murphys oder Mumford & Sons. Dabei bleibt kein T-Shirt trocken und kein Bein ruhig stehen, wie das aktuelle Video zu „A Toast“ beweist.
00:00 Uhr – KELTIKON
Was haben Seelenwanderung, Vögel, abgehobene Politiker und Atom-U-Boote gemeinsam? Sie kommen alle in Songs von Keltikon vor. Auf originelle Art verschmelzen seit 2012 Tradition und Moderne. In einem Mix aus Celtic-Rock und Folk-Punk interpretieren sie uralte irische und schottische Traditionals, alte Geschichten und Mythen. Stampfend rockig, pfeilschnell folk-punkig, teilweise gewürzt mit Einflüssen aus Ska, Hard Rock oder Grunge und mit einer Handvoll Balladen erweist die Band den alten Barden mit Leidenschaft Referenz. Damit der „Whiskey in the Jar“ in der „Dirty Old Town“ nie ausgeht, wird das vielseitige Repertoire durch beliebte Covers abgerundet. Die Texte sind ab zu ernsthaft oder melancholisch, meistens aber voll sprühender Lebensfreude oder mit viel Schalk im Nacken. Üblicherweise mit Geige, Gitarre, zweistimmigem Gesang, Bass und Schlagzeug unterwegs, bringen die erfahrenen Musiker auf Wunsch auch gerne Gastmusiker mit. Wenn es mal etwas leiser sein soll, spielt die Band auch unplugged. An vielen Konzerten in unzähligen Pubs, Music-Clubs und Festivals in der Schweiz und auf drei Tourneen in Tschechien stiess Keltikon auf begeisterte Resonanz. 2014 erschien die CD „Agenbite of Inwit“, welche in der Szene aufhorchen liess und von vielen Celtic-Radios auf der ganzen Welt gespielt wird, oftmals schafften es Songs in die Hörercharts. Die Reise quer durch den keltischen Liedergarten macht Keltikon für Menschen von jung bis alt zu einem echten Erlebnis.
Regie: Thomas Haemmerli
Schweiz, 2007
81 Minuten
Schweizer Dokumentarfilm mit Thomas und Erik Haemmerli
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ausgerechnet an seinem 40. Geburtstag erfährt Filmemacher Thomas Haemmerli vom Tod seiner Mutter. Als er und sein Bruder in die Wohnung wollen, entdecken sie, dass ihre Mutter ein „Messie“ gewesen ist und in einer wahnwitzigen Müllhalde gelebt hat. Die beiden beschliessen, ihre Aufräumarbeiten mit einer grossen Portion schwarzen Humors zu dokumentieren.
Tausende von Fundstücken im Müll werden zu Mosaikteilchen, die sich im Film zu einer Familienchronik fügen. Sie ist respektlos und komisch zugleich. Haemmerli stösst neben unendlich viel Abfall auch auf Familienfilme und Fotografien bis zurück in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Sie erzählen von der adligen Welt, aus der Brünhilde Haemmerli stammte, und von der Kindheit der Haemmerli-Brüder – damals, als die Familie noch zusammenlebte und ein luxuriöses Leben zwischen Zürich und Port Grimaud führte. So entsteht eine kuriose Familiensaga über 70 Jahre, in der Baronessen und Comtes, italienische Schürzenjäger, aber auch der junge Kofi Annan eine Rolle spielen.
Die Überreste all dieser Geschichten, von der Mutter im völligen Chaos gehortet, füllen am Ende des Filmes sieben Mulden. In schnellem Rhythmus erzählt und unkonventionell montiert, ist der Film dem schwarzem Humor verpflichtet. „Herzerfrischend pietätlos“, „erschreckend heiter“ oder „beklemmend unterhaltsam“ – das waren einige der Attribute, mit denen die Kritiker den Kinostart des Films begleiteten.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Das Team der Musikschule mit Martin Lorber, Dominik Kesseli und Reto Spirig wird ergänzt durch weitere innovative Lehrpersonen der Musikschule.
Anlässlich des Workshops besteht auch die Möglichkeit, in den Genuss eines kurzen Gesangs- und Performance-Coachings zu kommen.
14:00 bis 17:30 Uhr – Ateliers für Bands
18:00 bis 21:00 Uhr – Konzert
Der Eintritt ist frei.
An zwei Tagen teilen sich zehn nationale und internationale Acts die Bühne in der Grabenhalle. Mit dabei sind die Winterthurer “The Peacocks”, welche mit ihrem Mix aus Punk und Rockabilly seit Jahrzenten die weltweiten Locations zum Tanzen bringen. Oder die Engländer von “Ducking Punches”, welche als Toursupport von keinem geringeren als Frank Turner einigen noch bekannt sein dürften. Am Sing & Play Festival Vol. IV geht das Bündnerland mit dem Trio aus “The Giving”, “Declined” und “Chase The Pancake” an den Start. Dazu gesellen sich die Jungs von “Cold Reading”, die Überflieger der Indie-Emo Szene aus Luzern. Die Neuformierung von “James Choice & The Bad Decisions” werden euch an die guten alten Zeiten erinnern, als The Get Up Kids noch die Bühnen beherrschten. “Defender” mussten am Sing & Play Festival 2017 leider krankheitshalber absagen, weshalb sie dieses Jahr wieder ins Line-Up rücken. Abgerundet wird das Festival mit den deutschen Acts “Goodbye Fairground” aus Köln und den “Fire Ants From Uranus” aus Lindau, zwei typischen Punkrock Acts.
Beim Sing & Play Festival geht es nicht nur um die Mucke, wir sammeln zudem Spenden für Viva con Agua Schweiz. Diese werden am Festival auch mit einem Stand vertreten sein. Unterstütze sie mit deinem Spendenbeitrag am Eingang oder beim alljährlichen Gewinnspiel. Viva con Agua Schweiz setzen sich für sauberes Trinkwasser in Nicaragua, Mosambik und Kambodscha ein. Mehr Informationen findest du unter folgendem Link!
Line-Up Freitag
An zwei Tagen teilen sich zehn nationale und internationale Acts die Bühne in der Grabenhalle. Mit dabei sind die Winterthurer “The Peacocks”, welche mit ihrem Mix aus Punk und Rockabilly seit Jahrzenten die weltweiten Locations zum Tanzen bringen. Oder die Engländer von “Ducking Punches”, welche als Toursupport von keinem geringeren als Frank Turner einigen noch bekannt sein dürften. Am Sing & Play Festival Vol. IV geht das Bündnerland mit dem Trio aus “The Giving”, “Declined” und “Chase The Pancake” an den Start. Dazu gesellen sich die Jungs von “Cold Reading”, die Überflieger der Indie-Emo Szene aus Luzern. Die Neuformierung von “James Choice & The Bad Decisions” werden euch an die guten alten Zeiten erinnern, als The Get Up Kids noch die Bühnen beherrschten. “Defender” mussten am Sing & Play Festival 2017 leider krankheitshalber absagen, weshalb sie dieses Jahr wieder ins Line-Up rücken. Abgerundet wird das Festival mit den deutschen Acts “Goodbye Fairground” aus Köln und den “Fire Ants From Uranus” aus Lindau, zwei typischen Punkrock Acts.
Beim Sing & Play Festival geht es nicht nur um die Mucke, wir sammeln zudem Spenden für Viva con Agua Schweiz. Diese werden am Festival auch mit einem Stand vertreten sein. Unterstütze sie mit deinem Spendenbeitrag am Eingang oder beim alljährlichen Gewinnspiel. Viva con Agua Schweiz setzen sich für sauberes Trinkwasser in Nicaragua, Mosambik und Kambodscha ein. Mehr Informationen findest du unter folgendem Link!
Line-Up Samstag
FLEISCH handelt von vier Gestalten, die von der Gesellschaft nicht mehr gebraucht werden. Auf dem Weg nach Bremen begegnen sie sich und besetzen einen leerstehenden Schlachthof. Das ausgelassene Feiern der erfolgreichen Besetzung verwandelt sich nach und nach in Verwunderung, Erstaunen und schliesslich in blanke Wut darüber, was der Mensch dem Tier antut. Und die Gestalten beschliessen, mit den gleichen Waffen zurückzuschlagen.
Ist es denkbar, dass man Fleisch nur essen kann, wenn man zugleich ein Meister der Verdrängung ist? Oder gibt es eine andere Erklärung, warum der Mensch sich an knusprigem Frühstücksspeck und saftigem Sonntagsbraten erfreut, obwohl er im Grunde genommen weiss, was er da auf seinem Teller hat?
Die Luzerner Theaterformation Mimito beschäftigt sich in ihrer aktuellen Produktion mit dem zwiespältigen Verhältnis einer aufgeklärten Gesellschaft zu Tierhaltung, Tiertötung und Tierverspeisung. Sie erzählt ein modernes Märchen, in dem das Archaische, Rituelle und Sinnliche des Fleischessens ebenso heraufbeschworen wird wie die nüchterne Effizienz der Fleischgewinnung. Und über allem schwebt die Frage: Was würden die Bremer Stadtmusikanten heute tun?
„Fleisch“ ist die vierte abendfüllende Produktion des Theaterkollektivs Mimito. In immer wieder neu zusammengesetzten Formationen aus Kunst- und Kulturschaffenden, entwickeln sie eine sehr eigene Bühnensprache. Der persönliche Zugang zu aktuellen Themen zeichnet ihre Arbeiten aus. Dieser „eigene Mut zum Persönlichen“ wurde 2012 mit dem Werkbeitrag des Kantons Luzern ausgezeichnet.
Spiel: Claudia Berg, Melinda Giger, Sylvie Kohler, Christov Rolla
Konzept: Ursula Hildebrand und MIMITO
Text: Christov Rolla
Regie: Ursula Hildebrand
Musik: Christov Rolla
Ausstattung: Nina Steinemann
Licht / Ton: Stefan Schauenburg und Timo Keller
Produktionsleitung: Annette von Goumoëns
Produktion: Theater Mimito
Vorverkauf gibt’s unter goumoens@bluewin.ch
FLEISCH handelt von vier Gestalten, die von der Gesellschaft nicht mehr gebraucht werden. Auf dem Weg nach Bremen begegnen sie sich und besetzen einen leerstehenden Schlachthof. Das ausgelassene Feiern der erfolgreichen Besetzung verwandelt sich nach und nach in Verwunderung, Erstaunen und schliesslich in blanke Wut darüber, was der Mensch dem Tier antut. Und die Gestalten beschliessen, mit den gleichen Waffen zurückzuschlagen.
Ist es denkbar, dass man Fleisch nur essen kann, wenn man zugleich ein Meister der Verdrängung ist? Oder gibt es eine andere Erklärung, warum der Mensch sich an knusprigem Frühstücksspeck und saftigem Sonntagsbraten erfreut, obwohl er im Grunde genommen weiss, was er da auf seinem Teller hat?
Die Luzerner Theaterformation Mimito beschäftigt sich in ihrer aktuellen Produktion mit dem zwiespältigen Verhältnis einer aufgeklärten Gesellschaft zu Tierhaltung, Tiertötung und Tierverspeisung. Sie erzählt ein modernes Märchen, in dem das Archaische, Rituelle und Sinnliche des Fleischessens ebenso heraufbeschworen wird wie die nüchterne Effizienz der Fleischgewinnung. Und über allem schwebt die Frage: Was würden die Bremer Stadtmusikanten heute tun?
„Fleisch“ ist die vierte abendfüllende Produktion des Theaterkollektivs Mimito. In immer wieder neu zusammengesetzten Formationen aus Kunst- und Kulturschaffenden, entwickeln sie eine sehr eigene Bühnensprache. Der persönliche Zugang zu aktuellen Themen zeichnet ihre Arbeiten aus. Dieser „eigene Mut zum Persönlichen“ wurde 2012 mit dem Werkbeitrag des Kantons Luzern ausgezeichnet.
Spiel: Claudia Berg, Melinda Giger, Sylvie Kohler, Christov Rolla
Konzept: Ursula Hildebrand und MIMITO
Text: Christov Rolla
Regie: Ursula Hildebrand
Musik: Christov Rolla
Ausstattung: Nina Steinemann
Licht / Ton: Stefan Schauenburg und Timo Keller
Produktionsleitung: Annette von Goumoëns
Produktion: Theater Mimito
Vorverkauf gibt’s unter goumoens@bluewin.ch
Es treten gegeneinander an:
Moses Wolff (München)
Patti Basler (Baden)
Michael Frei (Thun)
Miriam Schöb (Thal)
Rosie Hörler (Appenzell)
Remo Zumstein (Bern)
Markus Kozuh Koschuh (Innsbruck)
Erika Marty (Val Lumnezia)
Khaled E.S.I.K. Aissaoui (St.Gallen)
Moderation: Richi Küttel und Ralph Weibel
Unter anderem die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien und Personen führen dazu, dass Rassismus wieder salonfähiger wird. Das spüren Personen, die von Rassismus betroffen sind, tagtäglich am eigenen Leibe. Wir glauben jedoch nicht, dass Rassismus in der Schweiz ein Randphänomen von ein paar wenigen baseballschwingenden Glatzen ist. Nicht nur die immer wiederkehrenden Asylgesetzverschärfungen offenbaren, dass Rassismus in einer erschreckenden Selbstverständlichkeit strukturell und institutionalisiert ist. Er verwehrt Menschen Zugang zu Ressourcen und Rechten, immer wieder. In der Schule, bei der Jobsuche, bei Wahlen, in den Gerichten, bei der Wohnungssuche, auf der Strasse.
Wir schauen nicht weg. Wir mischen uns ein. Wir zeigen klare Kante. Im Alltag. In den Parlamenten. Auf der Strasse. Hier gibt es keinen Platz für Rassismus.
Organisiert wird der Abend von einem Kollektiv junger Menschen, die mit der Veranstaltung Anti-Rassismus ein Gesicht geben möchten. Dies tun auch die Bands, die am Abend auftreten. Wir schauen nicht weg.
ab 21:00 Uhr – Diskussion und Reden mit Vertreter*innen von antirassistischen Gruppen, moderiert von Khaled Esik Aissaoui.
ab 22:15 Uhr – Musik aus der Region mit BEAR PIT / NØØ / FRAINE / Afterparty mit DJ LÜCKE
14:00 Uhr
Micha-El Goehre – Jungsmusik
Micha-El Goehre ist DJ, Metal-Fan, Autor und Poetry Slammer. Ans Wortlaut bringt er seine Roman-Trilogie „Jungsmusik“ mit, eine wunderbar schnodderige Story einer Clique Heavy Metal-Fans in den Mittzwanzigern, reichlich partylustig, die auf den Ernst des Lebens treffen. Ein Coming-of-Age-Roman der anderen Art: Härter. Metallischer. Und komischer. Besonders auch wegen den eingeschobenen Kolumnen zu den wichtigsten Fakten aus der Metallerwelt. Und genau aus diesen Kolumnen liest Goehre am Wortlaut: In den Erklärungen zu Moshpit, True Metal oder Bandshirt-Design liegen Wahrheit und Wahnsinn so dicht beieinander, dass auch Nicht-Metalheads in schallendes Gelächter ausbrechen werden.
16:00 Uhr
Mieze Medusa – Spoken Word & Rap
Mieze Medusa ist Pionierin der österreichischen Spoken Word und Poetry Slam Szene. Aber die Vortragspoesie ist nur eine Facette ihrer künstlerischen Tätigkeit, schon immer hat sie sich auch mit Prosa beschäftigt. Nach St.Gallen kommt sie mit ihrem Spoken Word Programm. In ihren Texten erzählt sie vom Unterwegssein mit Gorgonzola und Gelächter. Erzherzog Franz Ferdinand macht eine Weltreise und Amy Winehouse wartet in einem Warteraum im Waldviertel auf bessere Zeiten. Und ein Supergau ist ein Supergau. Wenn nichts mehr hilft, dann hilft Lesen. Aber seien Sie gewarnt: Die Seiten verändern Sie! Die Liebe zum Rap ist in allen Texten spürbar. Ihre Texte sind bildhaft, sprachmächtig, stilistisch souverän und immer im Flow.
18:00 Uhr
Simon Chen – Oh Wort, mein Schatz!
Der Wahlzürcher Simon Chen spielte zuerst Theater, entdeckte 2005 den Poetry Slam, wandelte sich vom Schau- zum Wortspieler und ist seit 10 Jahren selbständiger Spokenword-Künstler. Seit zweieinhalb Jahren ist er auch als Kabarettist mit „Meine Rede! Kabarett am Pult der Zeit“ unterwegs. Seine zwei Solo-CDs sind vergriffen. Er wird eine Auswahl seiner besten und/oder liebsten und/oder neusten Texte präsentieren. An einem Literaturfestival dürfen aber natürlich Texte über sprechende Bücher, über modernde und moderne Klassiker und über Streitigkeiten an der Bibliothekstheke nicht fehlen. Es erwartet Sie eine wortwitzige Hommage an das Buch und an die Sprache.
20:00 Uhr
Die Astronauten – Electro Poetry
Der Autor Patric Marino (Nonno spricht) performt berndeutsche Texte. Der Musiker Oli Kuster (Züri West, Melker, OKRA) spielt elektronische Musik. Zusammen machen sie schwerelose, elektrosphärische Poesie und nehmen uns mit auf eine Reise in den Süden. Es geht um Klänge und Länder, vor allem aber um Geschichten von Menschen. Aus diesen Teilen schaffen „Die Astronauten“ ein überraschendes Bild des Südens, der Literatur und der elektronischen Musik. Dabei gibt es keine Begleitung, sondern zwei Hauptakteure, die ihre Stimmungen gegenseitig aufnehmen und verstärken. Die Reise in den Süden hat kein Happy End, doch wenn ihr Experiment gelingt, geben uns „Die Astronauten“ eine Vorstellung davon, wie sich Schwerelosigkeit anfühlt.
Moderation: Ralph Weibel
Einzeltickets Poetry Slam Donnerstag: CHF 24.-
Einzelticket Eröffnung Freitag: CHF 20.-
Einzeltickets Samstag: CHF 15.-
Tagespass Samstag (alle Anlässe): CHF 40.-
Zwei-Tages-Pass (Freitag und Samstag): CHF 55.-
Wortlaut-Pass (Donnerstag bis Sonntag): CHF 70.-
Die Pässe sind nicht übertragbar. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre bezahlen keinen Eintritt. Inhaberinnen und Inhaber der KulturLegi der Caritas erhalten 50% Reduktion. Tickets und Pässe sind an sämtlichen Abendkassen und im Festivalzentrum im Waaghaus erhältlich. Tickets für einzelne Veranstaltungen am Samstag können nur an den jeweiligen Abendkassen in den Lokalitäten erworben werden. Einzeltickets sind nur erhältlich, wenn freie Plätze zur Verfügung stehen. Ein- und Mehrtages-Pässe werden bevorzugt behandelt.
Sie erhalten die Ein- und Mehrtages-Pässe an folgenden Vorverkaufsstellen:
Altstätten – Moflar Buchhandlung
Appenzell – Bücherladen
Bischofszell – Bücher zum Turm
Heerbrugg – Moflar Buchhandlung
St. Gallen – Buchhandlung zur Rose
St. Gallen – Comedia Buchhandlung
St. Gallen – Bodensee Tourismus
Wil – adhoc Buchhandlung
Für Einzeltickets besteht kein Vorverkauf. Tickets und Pässe können auch online gekauft und zu Hause ausgedruckt werden unter www.wortlaut.ch/tickets.
„… und manchmal trifft es sich, dass wir uns treffen, vielleicht zum allerersten Mal, aber wir treffen uns, und zwar so richtig, wir treffen sozusagen ins Schwarze und danach sind wir nicht mehr dieselben …“ Eine unvorhergesehene Begegnung von sieben Menschen führt in einem Café zu einem Wendepunkt.
Das Tanztheater Baden präsentiert in Zusammenarbeit mit Simon Libsig eine Verschmelzung von zeitgenössischem Tanz und Slam Poetry. Die Tänzer und der Wortjongleur fusionieren ihre Expertisen und erforschen die Beziehung zwischen Wort, Bewegung und Musik. Sätze werden zu Beats, Gesten zu Rhythmen, Gedanken zu Geschichten – Geschichten vom Nebentisch.
Künstlerische Leitung: Christina Szegedi
Tanz und Choreografie: Anna Axmann, Marcos Bento, Larissa Gassmann, Ana Kamber, Daria Reimann, Nadja Réthey-Prikkel, Christina Szegedi
Texte und Stimme: Simon Libsig
Oeil extérieur und Gastchoreografie: Hans Jürg Forrer
Szenografie und Kostüme: Rhea Hächler
Lichtdesign und Technik: Michael Murr
Grafik: Adrian Schmid
Trailer: Andrey Solothukin, artzoo
Fotografie: Res Forrer, Andrey Zolotukhin
Musik- und Textschnitt: Christina Szegedi
Mastering: Niklaus Gehring
Produktions- und Kommunikationsleitung: Daria Reimann
Sponsoring und Förderanträge: Anna Axmann, Nadja Réthey-Prikkel
Regie: Carl Reiner
USA, 1982
88 Minuten
mit Steve Martin, Rachel Ward, Carl Reiner, Reni Santoni
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein trotteliger, nichtsdestotrotz von sich selbst überzeugter Privatdetektiv gerät in eine unübersichtliche Verschwörungsgeschichte, wie sie im Hollywood der 40er und 50er Jahre nicht besser hätte erdacht und filmisch hätte umgesetzt werden können: Rigby Reardon ist der grösste aller Privatdetektive. Er erweist sich als hart, entschlossen und draufgängerisch.
Eines Tages erscheint die schöne Juliet Forrest auf der Bildfläche, mit einem neuen Fall: Ihr Vater, ein bekannter Wissenschaftler, Philanthrop und Käseproduzent, ist auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Reardon erliegt dem Charme der Frau und übernimmt den Fall. Was hat es mit „EOC“, „FOC“, „Immer Essen“ und der „Cleaning Woman“ auf sich? Und treibt etwa Juliet Forrest ein doppeltes Spiel? Bei den Ermittlungen muss er sich einen Weg durch ein kompliziertes Labyrinth aus Hinweisen bahnen. Ob als alte Frau verkleidet im Gefängnis oder mit blonder Perücke im Supermarkt kommt Reardon langsam, aber sicher einer finsteren Verschwörung von Nazis auf die Spur.
In „Tote tragen keine Karos“ treten alle grossen Stars des klassischen Hollywood-Kinos gemeinsam auf der Leinwand auf: Barbara Stanwyck, Ava Gardner, Burt Lancaster, Humphrey Bogart, Cary Grant, Ingrid Bergman, Kirk Douglas, Vincent Price und noch viele mehr. Möglich wurde dies durch die Kombination der alten Originalszenen – zum Beispiel aus den Hitchcock-Klassikern „Notorious“ oder „Suspicion“ – und neu gedrehtem Material in nachgestellten Szenenbildern.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Wie stehen wir der Welt gegenüber – als Individuum, Gruppe, Gesellschaft? Wir beobachten verschiedene Perspektiven, Einstellungen, Deutungsmuster, Wahrnehmungen. Wir erleben Übereinstimmung, Konflikt, Meinungsverschiedenheiten, Harmonie, konträre Weltbilder und Prinzipien. Wie leben wir mit so vielen verschiedenen Wirklichkeiten gemeinsam in einer Welt?
Im Zusammenspiel der Künste wird die subjektive Wirklichkeit und die Sicherheit der eigenen Wahrnehmung hinterfragt. Raum, Klang und Licht werden auf der Bühne aktiv von den Performer*innen gestaltet. Mit Live-Musik entsteht ein multisensorisches Geflecht aus Fühlen, Sehen und Hören.
Produktion: KOMA
Konzept / Regie: Magdalena Weniger
Performance: Etienne Aweh, Alena Kundela, Kristin Mente
Live-Musik: Joscha Baltes
Ticket-Reservationen gibt’s unter reservation.zebra@gmail.com.
Wie stehen wir der Welt gegenüber – als Individuum, Gruppe, Gesellschaft? Wir beobachten verschiedene Perspektiven, Einstellungen, Deutungsmuster, Wahrnehmungen. Wir erleben Übereinstimmung, Konflikt, Meinungsverschiedenheiten, Harmonie, konträre Weltbilder und Prinzipien. Wie leben wir mit so vielen verschiedenen Wirklichkeiten gemeinsam in einer Welt?
Im Zusammenspiel der Künste wird die subjektive Wirklichkeit und die Sicherheit der eigenen Wahrnehmung hinterfragt. Raum, Klang und Licht werden auf der Bühne aktiv von den Performer*innen gestaltet. Mit Live-Musik entsteht ein multisensorisches Geflecht aus Fühlen, Sehen und Hören.
Produktion: KOMA
Konzept / Regie: Magdalena Weniger
Performance: Etienne Aweh, Alena Kundela, Kristin Mente
Live-Musik: Joscha Baltes
Ticket-Reservationen gibt’s unter reservation.zebra@gmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Stillstand bedeutet Tod! Getreu diesem Motto liess AZAD keine weiteren fünf Jahre vergehen, um sein neues Album „NXTLVL“ zu schreiben. Mit grenzenlosem Elan und Spass an der Sache arbeitete er an neuen Songs, die trotz neuer Nuancen von einem klaren roten Faden durchzogen sind und den klassischen AZAD-Sound erkennen lassen.
Nach seinem Platz-1-Comeback-Album „Leben II“ und einer anschliessenden nahezu komplett ausverkauften Tournee 2016 schloss AZAD sich sofort im Studio ein um seine Vision von „NXTLVL“ Realität werden zu lassen. In kürzester Zeit setzte er seine Ideen in die Tat um und steht nun bereit, um Euch auf das nächste Level mitzunehmen!
Dabei folgt er treu seiner Devise, die er auch in den Text seines Songs „Veritas“ vom Album „Leben II“ einpflegte: „Und ich geb’ einen Fick, was Ihr hören wollt, ich mach’ nur das, was ich fühl´ bis ich sterben soll.“
„NXTLVL“ ist zu 100% AZAD, gegen jede Konvention, sein bisher bestes Album, kurz: Das, was er persönlich feiert! Und umso mehr freut er sich, sein neuestes Werk auch auf die Bühne zu bringen!
Afterparty mit Amiel Entertainment & ¥amagang
RANDY VALENTINE
Ronald Junior Fritz (aka Randy Valentine) stammt ursprünglich aus Claredon in Jamaika. Als Sohn eines Reggae DJs kam er schon früh in Berührung mit Musik und wurde stark von der Liebe seines Vaters zur Musik beeinflusst.
Seine Musikkarriere startete er im Jahre 2005 (zwei Jahre nachdem seine Familie nach England ausgewandert war) als DJ Kwes. Er spielte in verschiedenen Klubs in- und ausserhalb Londons und war Teil der online Radio Station Switch 106.
Im Jahre 2008 wurde er bei seiner Arbeit im Spital durch einen Mitarbeiter entdeckt, es begann seine Karriere als Sänger und Produzent. Nun hat er bereits eine EP, zwei LPs und etliche Singles veröffentlicht. Er spielte schon Konzerte auf der ganzen Welt, darunter auch an den grossen europäischen Reggae-Festivals wie Summerjam, Reggaejam usw.
Seine Musik zeichnet sich durch seine meist Rootsigen Riddims und seine energiegeladenen Lyrics aus. Unter anderem war er auf der EP „Peace is the mission“ von Major Lazer vertreten und kommt mit seinem neuen Album „New Narrative“ (2017) in die Grabenhalle.
Was auch immer gefällt, wird gespielt!
Seit 2016 unterwegs, mischen sich Klain Karoo den Sound zusammen, den sie schon immer machen wollten. Vier Musiker haben sich auf die Suche nach dem Unerhörten gemacht und sind in Klain Karoo fündig geworden. Elektronische Klänge, die mal sanft umgarnen, mal belebend entgegen preschen und sich mit einer Stimme vereinen, die jedes noch so eiserne Herz zu berühren vermag. Die sphärische, emotional geladene und stets poppig angehauchte Musik überzeugt in allen Facetten. Ab Album, wie auch in eindrücklicher Live-Form.
Bereits mit den beiden Single-Auskopplungen „All In Your Head“ und „Get Away“ wurde vielen klar, dass die Band weit mehr als nur ein verheissungsvoller Geheimtipp ist. Und wie: Ihr Erstling „Failed Attempts To Fly“ stieg im Oktober 2017 direkt in die Top-Ten der Schweizer Albumcharts ein.
CRAY wollten sich Zeit nehmen für ihr Debütalbum – diese unumkehrbare musikalische Visitenkarte. Ihr ganzes Spektrum sollte der Erstling der fünf Musiker aus den Regionen Bern, Biel und Basel zeigen. Die vielen Gigs und einige zusätzliche Jährchen Lebenserfahrung liessen die Musik reifen. Irgendwo zwischen diesen Erfahrungen und dem Wunsch, das Erwachsenwerden möge doch noch ein bisschen warten, sind die Songs angesiedelt, die Geschichten des Kampfes zwischen Kopf und Herz erzählen. Dabei gelang ihnen das Kunststück, jeden Song einzigartig klingen zu lassen und trotzdem nie den roten Faden zu verlieren. Vielseitigkeit ist alleine schon durch die unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der fünf Herren gegeben. Das sorgt zwar für die eine oder andere zusätzliche Diskussion, garantiert aber auch einen ganz eigenen Sound. Die Songs auf „Failed Attempts To Fly“ klingen organischer, lebendiger, musikalisch ausgereifter und, wie die fünf Bandmitglieder einhellig versichern, auch echter. Grosse Melodien wechseln ab mit verträumten Instrumentalparts, sphärische Synth-Klänge und eine charismatische Stimme verschmelzen mit treibenden Gitarren und prägen den Sound der tiefgründig, anders und unbedingt auffällig ist. Jeder Song sollte mit musikalischen Finessen überraschen und so stellte es sich als Glücksfall heraus, dass sie die Tracks in aller Ruhe im Studio des bandeigenen Soundtüftlers Stanley Schwab reifen lassen konnten.
Mit dieser Ruhe konnten CRAY nicht immer ans Werk. Der Erfolg von „Another“ überrumpelte sie. Auch wenn alle Mitglieder bereits Banderfahrung mitbrachten, wurde CRAY erst 2013 gegründet. Anfänglich noch ohne Sänger, was bereits die sorgfältig komponierten, von sphärischen Instrumentalparts und liebevollen Arrangements geprägten Songs erklärt. Kaum war die Gruppe mit Sänger Florian Schürch komplett und ein Demo von „Another“ aufgenommen, wurden sie mit positiven Reaktionen überhäuft. Couleur 3 und Virus machten „Another“ zum Song der Woche und zahlreiche weitere Radios nahmen ihn in ihre Playlist auf – und spielen ihn teils bis heute. Schon der Clip lief auf SRF Musicnight, Joiz, MTV und Viva, welche CRAY als „die Schweizer Antwort auf Coldplay“ lobten.
Spätestens mit dem 9. Platz in den Schweizer Albumcharts wurde klar, dass das Debüt der Band gelungen ist. Auch live konnte CRAY die Konzertgänger bereits in renommierten Locations wie KUFA, Bierhübeli, Dachstock, Kofmehl oder beim Gurtenfestival begeistern. Am Emergenza Festival spielte man sich ebenfalls in die Herzen der Musikfans und gewann im Finale gleich den Publikumspreis.
Im Oktober 2017 wurde denn auch der Erstling mit einem gebührenden Konzert in der randvollen KUFA in Lyss getauft, und damit das kommende Kapitel in der Band-Geschichte von CRAY eröffnet.
Florian Schürch (Vocals)
Stanley Schwab (Keys, Synth, Sounddesign)
Mirs Jaguposki (Guitar)
Sascha Wuffli (Drums)
David Gerpe (Bass)
Am 09.02.2018 erscheint das neue Dead Brothers Album „Angst“ als LP/CD. Und das aus gutem Grund: Wir stehen am Ende der Zeit, die finale Katastrophe steht unmittelbar bevor. La peur est Partout. Angst ist überall! Um den Puls dieser besonderen Zeit einzufangen, zogen die Dead Brothers in die Vogesen, nach Saintes Marie aux Mines, um das nun vorliegende Album „Angst“ einzuspielen. Mit dem ersten Ton, dem ersten Rhythmus verfällt man in eine magische Atmosphäre wie sie nur die Dead Brothers schaffen können.
Sie stimmen mit Rodolphe Burger in Serge Gainsbourgs „Papillons Noirs“ ein, wiederholen traditionelle Schweizer Jodler aus dem Mittelalter oder stampfen zielstrebig nach vorne. Mit Texten des verstorbenen Robert Walser und des underground Cineasten Marcus Aurelius Littler, erzählen die Dead Brothers 13 Geschichten von Freude, von Elend und der Schwierigkeit, in schwierigen Zeiten Mensch zu bleiben.
Hunderte von Noten gespielt von Geigen und schweren Tubas, Banjos und Wurlitzern, Emmentaler Zittern und Schweizer Dudelsäcken. Das positive Klima in den Bergen der Vogesen, Calypso spielende Acid-Guitars und Voodoo-Chöre – all das findet in diesem neuen Meisterwerk der legendären Dead Brothers zusammen. „Angst“. Angst hat Rhythmus. Diesen verdammten Rhythmus, der auf dem letzten Album auf den Einsatz lauerte, hier endlich wieder losrumpelt und unaufhaltsam rollt.
Wer hätte gedacht, dass das Puzzle der europäischen Folklore (bekanntlich nicht nur aus „Folk- Musik“ bestehend), das die Dead Brothers mit „Angst“ wieder zusammengefügt haben, den düstereren Weg beschreiten würde, den der Rock’n’Roll in den Alpen verborgen hielt. Abgemischt wurde „Angst“ von Bertrand Siffert (The Young Gods, Yello). „Angst“ ist das 7. Album der Dead Brothers und erschienen auf dem Kultlabel Voodoorhythm Records.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
THE PEOPLES REPUBLIC
Mit dem Soundtrack der „State of the art“-Welt von heute stellt sich die Volksrepublik über die Diktatur des Postpop. Urs Kaufmann (Drums), Ben Stokvis (Gesang, Gitarre), Tom Schmid (Gitarre) und Lorenz Niederer (Bass, ja, mit Doppelengagement an diesem Abend) vereinen seit nunmehr acht Jahren das Beste von den Pile Buckets, Thomaten und Beeren und Silentbass und nennen die Symbiose liebevoll Deathpop. Dem Publikum rufen sie zu: Let’s start a revolution from Sun Calais.
PRIME PILOT
Die Band um Songwriter und Multiinstrumentalist Christoph Koller (Gesang, Gitarre) vereint diverse Facetten aus dem Genre Rock, Pop und Alternative. Zusammen mit Gitarrist Simon Hirt, Bassist Lorenz Niederer (ja, mit Doppelengagement an diesem Abend) sowie Schlagzeuger Francesco Parisi erschafft PRIME PILOT Songs mit hohem Wiedererkennungswert. Eingängige Hooklines und zweigängige Rhythmen: Prime Pilot nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise durch die Welt des Post-Poprock.
LOCQUE
Mal laut, mal leise, mal sphärisch, mal geradeaus verfolgen LOCQUE [lɒk] ihren eigenen Weg. Geprägt von Stoner- und Postrock Einflüssen setzen Fabian Haslimann (Bass) und Roman Hertler (Gitarre) jene Reise fort, die vor über 15 Jahren mit Böry und später mit Where Is Ahab? begann. Gemeinsam mit Drummer Milan Egloff und Sam Frehner an den Tasten erschaffen sie cineastisch-atmosphärische Klangwelten, in denen die Instrumente im Vordergrund stehen.
Und bevor der Muskelkater abgeklungen ist, kündet Akasha Tree bereits das nächste Live-Highlight in der Grabenhalle an und lädt erneut zum Tanz im Kreise der Familie. Mit Rebellion the Recaller ist ein aussergewöhnlicher Reggae-Sänger aus Gambia bei uns in St.Gallen zu Gast. Sein feines Gespür für ausgefeilte Melodien und seine einzigartige Stimme zeichnen seine Musik aus. Seit seinem internationalen Hit “We must rebel” tourt er unermüdlich um den Erdball. Rebellion The Recaller ist weit mehr als ein reiner Entertainer. Er berührt die Herzen mit seiner Bescheidenheit, Tiefgründigkeit und dem Ruf nach mehr Gerechtigkeit. Seine Band “The Inspired Ones” ist schon seit vielen Jahren an seiner Seite und verleiht der Performance noch zusätzliche Ausdruckskraft. Wir warten nicht auf den Sommer, die Sonne Afrikas ist hier!
Akwaaba Roots (Akasha Tree, Silent Roots) & Naurasta Selecta lassen ihr schwarzes Gold bis zur Morgendämmerung ihre Runden drehen. Pure Vinyl – Pure Vibes! Zelebrieren wir das Leben! It`s A Family Thing! UP! UP! UP!
Wir freuen uns riesig!
Akasha Tree und Friends
Immer erreichbar, immer unterwegs, immer informiert: Im globalen Uhrwerk sind Risiken kalkuliert, Zeit durchrationalisiert und ständige Bewegung die Grundvoraussetzung. Und dann kommt das Leben dazwischen. Da ist dieser Körper, der unberechenbar ist, der aus dem Rhythmus fällt, der zuschlägt und küsst. Und da ist irgendwo weit weg, oder vielleicht auch ganz nah, jenseits von Zahlencodes, Zeitplänen und Infrarotlesern, ein anderer Körper, der zurückschlägt, atmet und weint. Und eigentlich wollen diese beiden Menschen einfach mal kurz zusammen ruhig stehen.
Tom und Joy lernen sich im digitalisierten und globalisierten Zeitalter kennen, das von der universalen Dienstleistungsindustrie beherrscht wird. Diese verlangt einen flexiblen Menschen, der zwischen digitalisierter Kommunikation (immer erreichbar und immer verfügbar) und globaler Standardisierung (alles sieht gleich aus, alles schmeckt gleich) zum haltlosen Wesen wird. Ein Überleben scheint nur durch das Kennen von Zahlenabfolgen und Codes möglich. Tom ist ein belastbarer und äusserst flexibler Angestellter, der um die Welt reist. Sein Zuhause sind Hotels und Restaurants. Er ist an einem Punkt angelangt, an dem er sich orientierungslos fühlt und nicht mehr weiss, in welcher Stadt er sich eigentlich befindet. Beim Kampf um den letzten Platz an Bord eines Fluges lernt er Joy kennen. Joy ist Springerin an der Scannerkasse, hat das Studium abgebrochen und ist eine flexible, anpassungsfähige Kollegin. Als Standby-Kraft einer Supermarktkette ist sie auf den Flughäfen dieser Welt zuhause.
Electronic City ist eine Liebesgeschichte, die im rasanten und haltlosen Lebensrhythmus um Zeit, Nähe und Intimität kämpft und die Protagonist*innen in der gleichgeschalteten Masse um Bedeutung ringen lässt.
Regie: Andreas Schmidhauser
Regieassistenz: Regula Schelling
Bühne: Janine Fischer
Kostüme: Milena Hermes
Produktionsleitung: Max Schaffenberger
Mit: Kaya Abfalter, Flurina Bruderer, Moritz Bürge, Lukas Hadorn, Max Haller, Clarissa Hilber, Irma Kurth, Cedric Lüthi, Silvan Müller, Jan Marc Müller, Aurelia Möri, Yecenia Schäfer, Max Strässle, Anna Thalmann, Samuel von Dach
Ticketreservationen unter electronic-city@mail.ch
Seit 2014 schiebt I MADE YOU A TAPE schon Nachtschicht – mit dem Ziel von Eigenständigkeit, mit dem Preis von Langsamkeit. Auf zwei Extended Plays, einer selbstgemachten Kassette und einer Doppelsingle ist diese Entwicklung zu begleiten, die nun mit dem ersten Langspiel an einem Scheitelpunkt sich verdichtet, als stolzer Release auf weissem schwarzem Gold zur Erlösung kommt.
Bruchstücke alter Kassetten featuring den Soundtrack einer Jugend. Auf die Pedale starren, im Flimmern alter Klaviaturen baden, rechtzeitig vor der Stilkopie abbiegen: Gebrochene Retrofantasien in gebrochenen Liedstrukturen – und darüber ein Geflecht aus Pop und Chlor, aus Gitarren und Glitzer, aus Stolz und Jugend. „Proud And Young“ fächert eine stilistische Neugier auf, ohne den originären, in all den Nachtschichten formulierten Soundnukleus je preiszugeben.
Sibill Urweider (voc, synth)
Belinda Aréstegui (b)
Niklaus Hostettler (git)
Mirko Schwab (dr)
Schweiz, Rorschach. Kleinstadt, 8743 Einwohner. Wir schreiben das Jahr 2006: Der 12-jährige Silvan und sein 14-jähriger grosser Bruder Samuel sprechen auf dem Pausenhof mit Herzklopfen den langhaarigen Einzelgänger Moritz (13) an: „Du spielst doch Schlagzeug, oder?“ „Genau.“ „Sollen wir eine Band gründen? Wir spielen beide Gitarre.“ „Ja.“ „Toll, können wir bei dir proben?“ „Ok.“
Mit dieser Selbsteinladung entstand Panda Lux vor mittlerweile zwölf Jahren und viel hat sich nicht verändert seit damals: Moritz hat heute zwar kurze Haare, geprobt wird auch nicht mehr in seinem Schlafzimmer und Janos, der einzige gleichaltrige Bassist in der näheren Umgebung, stiess zum Trio dazu. Seither haben die vier Jungs hunderte Konzerte gespielt, hunderte Stunden im Proberaum verbracht, hunderte Songs geschrieben und hunderte wieder verworfen.
Ihr Debütalbum „Versailles“ liessen sie zehn Jahre lang reifen, bis es Anfang 2017 erschien und SRF3 dazu meinte: „Wenn das die Zukunft der Schweizer Musik ist, dann können wir uns wirklich um anderes Sorgen machen.“
Die darauffolgenden ausverkauften Clubkonzerte und Festivalauftritte an den grössten Schweizer Festivals wie dem Open Air St.Gallen, dem Gurten Festival oder dem Open Air Gampel sind zwar schöne Eckpfeiler in der Bandbiografie, den vier Ostschweizern geht es aber um viel mehr als das. Sie wollen Musik machen, die hängenbleibt. Die besteht. Sie wollen ihre Zuhörer und sich selbst herausfordern. Denn nichts ist schlimmer, als eine Band, die sich seit zehn Jahren wiederholt.
Genau so klingt ihre neue EP „Zoo“. Fünf Songs, fünf völlig unterschiedliche Versprechen – die orientalischen Einflüsse und die Produktionsweisen aus der elektronischen Musik, die Freude am Experiment und die treffsicheren deutschen Texte machen süchtig. Fast wie ein bunter Zoo: hier ein wilder Löwe, da ein aufgeregtes Gnu, und dort ein hungriger Bär… Könnte man Songs streicheln, die fünf hätten es verdient!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
„Behind The Two Mountains“ heisst das Album und spielt auf die Jugendjahre Namlings als Flüchtlingskind in Indien an. Hinter diesen zwei Bergen, ermahnten ihn seine Eltern immer, sei Tibet – die Heimat, die er bis heute nicht betreten durfte. Als Neunjähriger riss er mal von zu Hause aus und gab nach einem langen Marsch am Fuss der Berge auf, kapitulierend ab der schieren Grösse des Gebirges.
Die Liebe verschlägt ihn als jungen Mann dann nach Europa bis in die Schweiz, wo er sich als Musiker und Freiheitskämpfer einen Namen macht und bald einmal von The Young Gods oder Sepultura auf die Bühne geholt wird. Um auf die unerträglichen Selbstverbrennungen in Tibet aufmerksam zu machen, macht sich der in Bern lebende Namling 2012 zu einer Reise quer durch die Schweiz auf – zu Fuss, und einen Sarg hinter sich herziehend, als Symbol.
Der Kinofilm „TIBETAN WARRIOR“ zeigt eindrücklich Namlings martyrischen Kampf. Kurz darauf packt Namling mit Hilfe von Gitarrist und Produzent Patrick Lerjen Widerstand, Hoffnung und Klagen in eine musikalische Fusion, die man so noch nicht gehört hat. Worldmusic meets Alternative-Rock? „Es sollte ein Treffen auf Augenhöhe sein“, meint Lerjen über die einzigartige Paarung zweier musikalischer Welten. Es ist auch eine perfekte Allegorie auf tibetische Exilanten, die fern von der Heimat für die Erhaltung ihres kulturellen Erbes kämpfen.
„Ich will die reichhaltige Kultur und die Freiheitsbotschaft der leidenden Tibeter in die Welt hinaustragen“, sagt Namling, der im Himalaya während der Flucht seiner Eltern geboren wurde, und man merkt ihm den Ernst der Sache an. Die Songs basieren denn auch vielfach auf traditioneller tibetanischer Poesie und machen sich gut über den westlichen Beats, den Indie-Licks und den repetitiven, Minimalmusic-inspirierten Pianomotiven der Band. Hier ragt einer aus der Masse heraus und erhebt seine Stimme, nicht leise und vorsichtig, sondern mit voller Kraft und geradeheraus.
Loten Namling – Vocals, Tibetan Lute
Patrick Lerjen – Guitar (Electric Blanket / Slow Breeder / Matto Rules)
Mik Keusen – Piano (Mik Keusen’s Blau / Trummer)
Philipp Moll – Bass (Simply Red / Jamie Cullum / John Butler / Morcheeba)
Muso Stamm – Drums (Tomazobi / Stiller Has / Marvin)
Im Vorfeld des Konzerts mit Porok Karpo wird der genannte Dokumentarfilm „TIBETAN WARRIOR – the true story of one man’s fight for freedom“ von Dodo Hunziker gezeigt.
Wie kämpft man für Freiheit? Seit über sechzig Jahren wehrt sich das tibetische Volk gegen die chinesische Obrigkeit. Doch der gewaltlose Widerstand läuft ins Leere. In einer neuen Form des Protests übergiessen sich Tibeter mit Benzin und zünden sich an.
Loten Namling, Exil-Tibeter und Musiker für Tibet und den Dalai Lama ist tief erschüttert von den Selbstverbrennungen in seinem Heimatland. Er macht sich auf zu einer Reise, die ihn erst quer durch die Schweiz bringt und ihn schliesslich zurückführt an den Ort seiner Kindheit, ins nordindische Dharamsala. Loten trifft Familienmitglieder, Politiker, Aktivisten, macht sich kundig über die Geschichte Tibets, über die Politik Chinas, und die Rolle der demokratischen Länder des Westens im Kampf um Menschenrechte und Freiheit. Mit zunehmender Verzweiflung radikalisiert sich Loten immer stärker. Schliesslich landet er am Hauptsitz des Dalai Lama, verzweifelnd Rat suchend. Die Begegnung löst in Loten eine tiefgreifende Veränderung aus.
21:00 Uhr – DROPS (CH – Ska / Reggea)
Die Drops bringen Ska und Reggae aus der Ostschweiz. Schon seit zehn Jahren spielen die neun Jungs aus Wil zusammen, haben mehrere Alben veröffentlicht und sich musikalisch stetig weiterentwickelt. Die Schweiz ist zwar nicht Jamaika und die frisch-expressive Interpretation des Reggaes erinnert nur noch stellenweise an den wohlbekannten Stereotyp der fröhlichen Sonnenmusik. Dafür strahlen die Kompositionen mehr denn je Wärme und Vitalität aus und liefern so den perfekten Soundtrack zum feiern und geniessen.
22:00 Uhr – BAZZOOKAS (NL – Ska)
Die Entstehung der Bazzookas kommt der Entdeckung des Schiesspulvers gleich: Als sie sich zusammen rauften, um Musik zu machen, brach ihr Ska wie eine explosive Mischung hervor. Seitdem sorgen die acht Männer dafür, dass landauf landab die Fetzen fliegen. In Holland wie in Belgien, in Deutschland wie in Frankreich: Männer und Frauen, Katzen und Hunde, Greise und Kinder springen im Pogo, wenn die Bazookas loslegen. Jetzt ist das neue Album fertig! Erstmals auch komplett auf English gesungen, ist es eine Bündelung von Universal-Energie, die ihres Gleichen sucht!
Seine Mundart Songs sind geprägt von Wortwitz und eingängigen Melodien.
Sebastian Bill ist ein St.Galler Liedermacher. Am Konzertabend spielt Bill eine Auswahl aus seinen zwei Veröffentlichungen “Aifach” und “Vogel”, neue Kompositionen sowie einige Country- und Folksongs, welche seine Leidenschaft für die amerikanische Rootsmusik widerspiegeln.
Jonas und Bo drehen ihre Gitarren durch den Fleischwolf, formen mit Hilfe von dutzenden Effekten daraus Bässe, Synthesizer oder Steeldrums, während sich ihre Stimmen perfekt ergänzen. Magnus präzises und dynamisches Schlagzeugspiel fängt das Ganze ein und drückt die Songs nach vorne. Ihr gerade erschienenes Debüt-Album „Nocturnal Rapture“ führt fort, was auf der EP vorgestellt wurde, erweitert, verfeinert den so träumerischen wie manchmal brachialen Sound der Band und schickt eine klare Nachricht an die hedonistischen Altersgenossen der Twenty-Somethings: Warum ist eigentlich „feiern gehen“ zum Synonym für Ausgehen geworden? Ein Moment, eine Erinnerung ist wertlos ohne den Kontext, ohne das Davor und Danach, den Grund und die Geschichte.
Der Moment, den EAU ROUGE auf „Nocturnal Rapture“ vertonen, ist deshalb der, an dem man wehmütig auf den Tag zurück und hoffnungsvoll in die Nacht hinein schaut, wenn sich alle Klangfarben am Himmel abzeichnen – Bereuen und Besser-Machen!
Seit dem Release ihrer EP 2014 hat sich viel getan um die drei Sound-Architekten aus Stuttgart: Neben Auftritten mit: The National, Warpaint, Blood Red Shoes, Crystal Fighters und SBTRKT, sowie Tour-Support für die Indie-Grössen The Temper Trap, hinterlassen sie auch international Fussabdrücke beim SXSW in Austin, Texas und The Great Escape in Brighton.
Nun aber genug gequatscht überzeugt euch einfach selbst von den drei Boys aus Stuttgart, welche genauso gut aus Amerika, England oder Dänemark kommen könnten.
Als zweiten Hauptact für die Nacht stellen sie mit Manuel Moreno einen Künstler vor, der Innerorts keine grossen Ankündigungen mehr braucht. MM spielt regelmässig in Berlin und verzaubert dort unter anderem im Ritter Butzke, Sisyphos, Watergate oder auch im Kater Blau die Menschen mit seiner Mukke. Seine Veröffentlichungen gibt‘s auf Ritter Butzke Studios, Hive Audio, Musik gewinnt Freunde oder 8Bit zu hören.
Support bekommen die zwei von dem derweil in Berlin lebenden Tashi Luís, der sich für das fünfte Release „Chasing For Luck“ verpflichtete. Er ist nicht nur fester Bestandteil des Labels und der Agentur, sondern hat das Projekt Guesthouse Berlin die letzten Jahre mit hochgezogen. Gemeinsam mit ihrem Buddy und Crew-Mitglied Patrique wird er für die ersten und letzten Klänge sorgen.
„Musik an. Welt aus. Lasst uns eine bunte und farbige Nacht zusammen haben! Wir haben richtig Bock und freuen uns auf viele bekannte Gesichter!“
Für die Deko-Installationen sorgt der Berliner Künstler ROLF LE ROLFE und für die Visuals das Kiefholz Kollektiv.
Patryk Molinari (Exploited, Ritter Butzke Studios)
Manuel Moreno (Hive Audio, Ritter Butzke Studios)
Tashi Luís (Guesthouse Berlin, ME! Records)
Patrique (Guesthouse Berlin, ME! Records)
Dekoration: Rolf Rolfe
Visuals: Kiefholz Kollektiv
In den letzten Jahren war dies leider nicht mehr so der Fall, es hat sich schlicht nicht ergeben, obwohl die Band weiter regelmässig in der Gallusstadt aufgetreten ist und auch Klang und Kleid das grösste Sortiment an Tonträgern und Plakaten von der Band in der Schweiz führt. Umso mehr freut es uns, dass wir sie wieder einmal in der Grabenhöhle begrüssen dürfen. Ein ganz spezieller Abend ist garantiert.
Jede Stadt hat ihre eigenen Rocklegenden. Basel hat Anthony Thomas, Gitarrist und Kopf des Garage-Trios Lombego Surfers. Dieses Jahr feiert die Band das 29-jährige Bühnenjubiläum mit dem elften Longplayer „Heading Out“.
Anthony Thomas, Herz und Kopf der Lombego Surfers, ist kein junger Mann mehr. Die 60 hat er bereits überschritten, auch wenn ihm das keiner glauben würde. Der Basler Gitarrist mit amerikanischen und italienischen Wurzeln strahlt einen fast jungenhaften Enthusiasmus aus, wenn es um seine Band, Tourneen und Konzerte geht. Schnell wird klar: Das ist kein Hobbymusiker, der nach Feierabend zur Klampfe greift. Der Mann lebt für die Musik, die Band und das Publikum: „Meine Freundin hat mal gesagt, ohne Band wäre ich unvollständig.“ So sind Anthony Thomas, Pascal Sandrin am Bass und Olivier Joliat am Schlagzeug in erster Linie Musiker. Sie verzichten auf eine bürgerliche Existenz, um möglichst viel auf Tour gehen zu können. „Und es ist ja nicht so, dass wir die Einzigen wären. In der Indie/Alternativ-Szene siehst du jedes Jahr bekannte Leute touren, die im Sommer als Dachdecker oder so was arbeiten.“ Anthony oder Tony, wie ihn manche nennen, gibt Musikunterricht. Auf ihre Art, so Anthony, hätten die Lombego Surfers es geschafft, was eine anständige Band zu schaffen hat: „Wir sind integrierter Teil der Rock’n’Roll-Nation. Wir kennen überall auf der Welt Leute und Bands, auch grosse Nummern. Haben mit denen zusammengespielt und Party gemacht. Was interessiert mich da das Geld.“ Darum denkt Tony auch nicht ans Aufhören – nicht solange der klapprige Tourbus hält und die Gesundheit mitmacht. In Basel ist die Band schlicht Kult. Es gibt kaum eine Band mit einer derart treuen Fangemeinde. Gegründet während der Besetzung der alten Stadtgärtnerei in den 80ern, kommen heute noch 200 Leute an ihre Konzerte. Und im Gegensatz zu anderen Schweizer Bands, sind die Lombegos auch regelmässig im Ausland unterwegs. Jahr für Jahr absolviert das Trio zwei grössere und eine kleinere Tournee und spielt dabei 50 bis 60 Gigs. Ab Ende April stehen wieder einige Auftritte auf dem Programm – die Taufe der neuen Scheibe „Heading Out“ soll gebührend gefeiert werden. Denn noch immer geben die Lombegos alles, wenn sie auf der Bühne stehen. Da scheinen die Jahre von Anthony abzufallen. Und das Publikum gibt das Seine. Schweiss, Bier, blaue Flecken und einen Tinnitus nach dem Konzert. Wenn das Setting stimmt, fühlt man sich an den Lombego-Konzerten zurückversetzt in die grossen Zeiten der Stooges und der frühen Ramones – beides grosse Vorbilder von Anthony und seinen Mitmusikern.
Ganz nebenbei feiern die St.Galler Stadt-Originale Bobby Moor, Monse Ortego und Mario Klaus gemeinsam am Samstag 05. Mai in der Grabenhalle ihren fünfzigsten Geburtstag.
NaNa
Eine Frau, die weiss was sie will. Getrieben von der Sehnsucht nach Lebensfreude, dem brennenden Verlangen nach dem grossen Gefühl und individuellem Glück – nach Liebe, Nähe, Lust. Inspiriert vom Chanson „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben“, das Fritzi Massary in den Golden Twenties gesungen hat, beschäftigt sich Diane Gemsch mit den Konventionen und Normen, die eine Gesellschaft vorschreibt, rund um diese Sache der Liebe und der eigenen Lust.
Choreografie und Tanz: Diane Gemsch
Oxymoron
Eine Tanzvorstellung über zwei kontroverse Frauen: Wem vertrauen wir? Wie weit können wir unserem gegenüber vertrauen? Inwieweit können wir unseren eigenen Körpern vertrauen? Vertrauen und Misstrauen bilden die Basis einer jeglichen Partnerschaft und spielen in unserem Zusammenleben eine wichtige Rolle: Wie oft misstrauen wir anderen? Und wann misstrauen wir vielleicht sogar uns selbst?
Choreografie und Tanz: Sara Marin, Griet Vanden Houden
Musik: Lukas Rabe, Elsa Gregoire
Sacred Scars
Das Leben schreibt Narben in uns und unsere Seelen. Sie sind nicht neu, speisen ihre Kraft aus Mythen und Erinnerungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Tief eingebrannt in unser Denken und Fühlen lassen sie neue Bilder entstehen, die im Kern vertraut erscheinen und eine Katharsis möglich machen. Sieben Vorarlberger Tänzerinnen und Tänzer erzählen in der kraftvollen Choreografie des albanischen Künstlers Blenard Azizaj vom Weg durch das Labyrinth des Lebens.
Tanz: Martin Birnbaumer, Dominik Feistmantl, Natalie Fend, Carolina Fink, Carmen Pratzner, Silvia Salzmann, Verena Wohlrab
Konzept und Choreografie: Blenard Azizaj
Musik: Stavros Gasparatos
Produktion: netzwerkTanz Vorarlberg
Koordination Kurzstückabend: Alena Kundela
Programmation Kurzstückabend: Alena Kundela, Tobias Spori
Der Tanzfestpass kostet CHF 15.-. Er erlaubt den Zugang zu allen Kursen und Veranstaltungen der Beteiligten in der ganzen Schweiz. Er ist vor Ort erhältlich oder im Vorverkauf ab dem 9. April 2018 im Kulturbüro St. Gallen.
Ob in ihrer Homebase, im Berner Club Bonsoir, in einem unbekannten Club in der Provinz oder in den angesagten Spots in Zürich: Überall wo 3Hunna6 draufsteht, erwartet dich ein übervoller Club, ganz viele junge Menschen, die Bock darauf haben, richtig durchzudrehen, und immer die aktuellste und modernste Form von Rap-Musik.
SANTO ist ein DJ und Produzent. Der Schweizer, geboren auf den Kapverdischen Inseln, mixt HipHop, New Wave, Urban Electro, AfroHouse / Baile Funk und veröffentlichte selber produzierte Remixes. Santo ist ein polyvalenter Artist, der das Zusammenspiel zwischen technischen Feinheiten in der Musikproduktion und ausgelassenen, unterhaltenden Live-Auftritten liebt.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
HENRIK SZANTO (Wien)
ELIAS HIRSCHL (Wien)
YASMIN HAFEDH (Wien)
YANNIK SELLMANN (München)
LETICIA WAHL (Marburg)
TEAM INTERROBANG (Valerio Moser / Manuel Diener)
GINA WALTER (Basel)
DOMINIK MUHEIM (Basel)
Moderation: Etrit Hasler und Richi Küttel
Ihre ersten Erfolge feierten sie kurz nach ihrer Gründung 2003, als sie zum ersten Mal als Support für Mono aus Japan spielten. Damals waren sie als Band noch namenlos, es zeichnete sich auch keine konkrete Tendenz ab, wohin die musikalische Reise gehen soll. 2007 folgte dann das Debut „The Four Trees“ und der Weg in die instrumentale Gitarrenmusik war mehr als geebnet, wie der Nachfolger „Tertia“ bestätigte. Geballte instrumentale Kraft, hübsch gebündelt, schlau arrangiert – gepaart mit super Liveshows und überzeugender Bühnenpräsenz. Caspian halt.
Sie bewiesen mit “Tertia” sogar, dass sie mehr als instrumentale Hintergrundmusik machen, indem sie das Album online gratis zur Verfügung stellten, Fans zum Spenden aufforderten, und dann das gesammelte Geld an gemeinnützige Organisationen übergaben, die die Fans selbst auswählen konnten.
Mit „The Waking Season“ schien ihr Erfolgskurs besiegelt, als 2013 der Bassist Chris Friedrich im Alter von 33 Jahren verstarb und die Band mit der EP „Hymn For The Greatest Generation“ ein Kapitel schöner und trauriger Bandgeschichte abschloss.
Ende 2013 holten sie den neuen Bassisten Jani Zubkovs ins Boot und starteten zum Erstaunen mancher Fans eine grosse Tour als Support von HIM. Keine Ahnung warum, aber die Tour war ein totaler Erfolg.
Im September 2015 ist mit „Dust And Disquiet“ ihr bisher letzter Longplayer erschienen. Auch wenn bereits an neuen Songs geschrieben wird, ist ein Veröffentlichungs-Datum ihres neuen Albums noch nicht bekannt. Was aber nicht heisst, dass wir nur altbewährtes von ihnen hören werden…
Ausufernde und sphärische Sounds, träumerische Melodien und gewaltige Gitarrenwände geben sich die Klinke in die Hand. Mittlerweile vermögen Caspian die auf der Bühne erprobte Kraft zu bündeln, ohne dabei den Hörer zu erschlagen. Ihre Klangkreationen sprechen dabei für sich, erzählen Geschichten ohne Worte, produzieren klanglich hochwertiges Kopfkino. Mal roh, mal flüchtig gefasst, aber stets durchdacht und kontrolliert. Gitarrenspuren verweben sich zu musikalischen und polyrhythmischen Gedichten.
Die mittellose Prostituierte Shen Te gewährt den drei Gesandten Unterschlupf. Eine noble Tat, die den Göttern Hoffnung einflösst: Haben Sie bereits einen guten Menschen gefunden? Welchen Mitteln sich Shen Te bedienen muss, um diesen Schein zu wahren, bleibt ihr Geheimnis.
Bertolt Brechts Stück hat politische Sprengkraft. Es zeigt den Konflikt zwischen moralischen Ansprüchen und finanzieller Existenzangst. Nicht nur deswegen eines seiner bekanntesten Werke.
Die mittellose Prostituierte Shen Te gewährt den drei Gesandten Unterschlupf. Eine noble Tat, die den Göttern Hoffnung einflösst: Haben Sie bereits einen guten Menschen gefunden? Welchen Mitteln sich Shen Te bedienen muss, um diesen Schein zu wahren, bleibt ihr Geheimnis.
Bertolt Brechts Stück hat politische Sprengkraft. Es zeigt den Konflikt zwischen moralischen Ansprüchen und finanzieller Existenzangst. Nicht nur deswegen eines seiner bekanntesten Werke.
Die mittellose Prostituierte Shen Te gewährt den drei Gesandten Unterschlupf. Eine noble Tat, die den Göttern Hoffnung einflösst: Haben Sie bereits einen guten Menschen gefunden? Welchen Mitteln sich Shen Te bedienen muss, um diesen Schein zu wahren, bleibt ihr Geheimnis.
Bertolt Brechts Stück hat politische Sprengkraft. Es zeigt den Konflikt zwischen moralischen Ansprüchen und finanzieller Existenzangst. Nicht nur deswegen eines seiner bekanntesten Werke.
Mit grosser Geste und gleichzeitig verliebt ins Detail überlagern und verdichten sich Soundwände und pulsierende Patterns, um sich dann explosiv in tanzende Beats zu verwandeln. Der Gesang, einmal kopfig leicht, einmal mitreissend effektumwoben, erzählt von menschlichen Abgründen und Höhenflügen, tiefsinnig wie ein Achilles-Epos oder heiter wie kindliche Begeisterung.
Bernard begann vor Äonen mit einer Gitarre und dem Vornamen „Chris“ als Singer/Songwriter. Während seinen Streifzügen und Auftritten durch die Clubs und Keller Basels blieben zuerst ein weiterer Gitarrist und nach und nach eine ganze Band an ihm hängen. Leichtfüssige, raffiniert arrangierte Songs wurden von einem funky-poppigen Bandsound ummantelt und auf die erste CD „D-Tales“ gebannt, Konzerte in der Schweiz und Deutschland folgten.
Im Sommer 2017 verschanzte sich die Band in den Bergen und schwor sich, erst wieder ins alltägliche Leben zurückzukehren, wenn ihre Musik sich in ein Konglomerat des Besten, was jedes Bandmitglied zu geben hatte, transformiert hätte. Hervorgekommen ist Bernard als satte, soundflächige, hip-poppige Einheit, die neue CD „Hideaway“ als Ansage das geneigte Publikum aus der Reserve zu locken und zu verblüffen.
So ist denn auf dem neuen Album so viel wiederzufinden wie neu zu finden und James Gruntz – als Songwriter und Musiker und nicht zuletzt Charakterstimme – wiedererkennbar, aber weitergekommen mit dem ihm eben eigenen Sound. Damit zeigt er deutlich auf: wie viel mehr noch geht, dass sein Sound nicht stillsteht und sich nicht erschöpft in dem, was war. Nachdem er bereits mit „Belvedere“, seinem letzten Album, zwei Swiss Music Awards empfangen durfte, darf man gespannt sein, wohin ihn das neue Album trägt.
ANA SCENT (CH)
Ana Scent’s Stimme hat das gewisse Silber, ihr Blick das gewisse Funkeln. Mächtige Drums und fette Synthesizer feiern die Freiheit. Verpackt in hookige Melodien wünschen sich ihre Texte jene Tiefe, die der Alltag oft vermissen lässt. Gekonnt vermischt sie Akustik mit Elektronik. Sie ist Pop, und alles andere als innocent.
Die Ouvertüre zum neuesten Space-Abenteuer der Salzburger zeichnet die Route vor: „I’m a little bit undecided and I don’t know where to go“, sprachen sie und entschieden sich kurzum für alle Richtungen. Von hier an ist die einzige Regel „Let it all flow“! Beim Titeltrack trippeln auf Zehenspitzen erst Keyboard und Drums daher, bandeln aber schnell recht ungeniert mit den Synthies an, bevor Bass und Gitarren den nötigen Schub in Richtung Tanzfläche geben. Es flimmert, es funkt, es groovt und es zuckt und ehe man sich versieht, ist der Song dank seiner feinen aber fetzigen Melodie auch schon auf und davon. „Back From Space“ ist ein federleichter Trip in den Indie-Pop Kosmos, der perfekte Song um mit Captain Future Cornflakes zu essen. Und das ist nur eine von so vielen Facetten, die hier auf den zehn Tracks ausgespielt werden.
Da sind Songs wie Lavalampen, bei denen die Töne dick und ölig aus den Boxen tropfen und solche, die langsam aufgehen wie formvollendet flauschige Zuckerwatte. Mal büchst die Gitarre aus, mal wird es hemmungslos poppig, dann wieder blitzt die gute alte Psychedelik auf. Da ist dieser Song, so saftig-süss wie ein Kirsch-Fritt-Streifen, daneben das wuchtig rockige Sound-Schlachtschiff. Und am Ende ist da diese Ballade. Wenn beim letzten Album zu „Honey“ die Sonne aufging, ist es bei „Back To the Roots“ der kühl glitzernde Sternenhimmel.
Der Kleber in dieser kosmischen Kollage ist ein vertrauter Vibe. Während die gesammelte Popkultur noch in den 80ies schwelgt, haben die Steaming Satellites klammheimlich das Nebentürchen in die 90er aufgestossen. Dass es dabei nie zu retro oder nostalgisch wird, darin sind sie inzwischen Experten. Sie haben eben schon vor Netflix gewusst, dass die Zeit nicht linear verläuft und schlüpfen in ihren Songs weiterhin trickreich durch sämtliche musikalischen Wurmlöcher, bis der Hörer nicht mehr weiss, ob hier die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst oder anders herum.
Die Reise der Steaming Satellites geht weiter, der Weg bleibt das Ziel, und am Ende sind da immer die Wurzeln. Nur wer sagt, dass die unbedingt in der Erde stecken müssen?
THE KIEZ (D/USA)
Ein Garage-Rock-duo aus zwei unterschiedlichen Kontinenten kommend, deren Musik eine Mischung aus flippigen atmosphärischem Rock mit Hall getränktem Soul und tanzbaren Beats ist. Ihre Einflüsse verschiedener Künstler wie Iggy Pop, The Cure, Lou Reed, The Clash, Bowie oder The Rolling Stones sind offensichtlich. Aber sie nur daran festzumachen, wäre zu einfach. The Kiez haben ihre eigene Qualität und Unverkennbarkeit, was sie so hörenswert macht. Ja, sie bezeichnen sich selbst grob als „Garagenrock“, aber diese Band ist in Wahrheit weit „musikalischer“ als typischer Garagenrock. Dennoch haben sie diese typische Lässigkeit, diese Attitüde und diese… Frechheit.
Es ist warm und weich hier. Ich schliesse meine Augen. Von weit entfernt höre ich Kinderlachen. Ich kann nicht anders, als zu lächeln. Hier bleibe ich. Hier ist es schön… Wenn nur nicht dieses unangenehme Geräusch wäre. Zuerst bin ich nicht sicher, ob nur ich es bin, die es hört. Es wird immer lauter und schriller. Mich fröstelt es. Der Untergrund, der mich gerade noch getragen hat, ist plötzlich hart und kalt. Bilde ich mir das nur ein, oder ist der Raum kleiner, die Luft stickiger geworden? Das Geräusch ist zu einem grellen Geschrei angeschwollen, ich halte es nicht mehr aus, öffne die Augen und – falle…
Die Wohlfühlblase, in der wir seit vielen Jahren leben, hat Risse bekommen, implodiert. Stecken wir jetzt den Kopf in den Sand, schauen weg und weichen aus? Oder stellen wir uns den Herausforderungen?
Die Tanzperformance BIG BIRD sucht nach den Abgründen unter der Oberfläche, die uns einzulullen droht, und stellt sich dem Schrecken. Vier Tänzer testen Extreme aus und fragen nach, um Balance zu finden in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Ein physischer, bilderreicher Tanzabend, der alles auf eine Karte setzt und intuitives Wissen der Körper nutzt, wo gewöhnliche Klugheit versagt und es uns die Sprache verschlägt.
Choreografie und Bühnenbild: Ann Katrin Cooper, Tobias Spori
Licht: Jan Humbel
Sounddesign: Ann Katrin Cooper
Outside Eye: Vanessa Cook
Beratung Bühnenbild: Lika Nüssli
Tänzer: Laura Garcìa Aguilera, Diane Gemsch, Richard Mascherin, Tobias Spori
Produktion: pARTner
Ticket-Reservationen per Mail an panorama.dancetheater@gmail.com.
Es ist warm und weich hier. Ich schliesse meine Augen. Von weit entfernt höre ich Kinderlachen. Ich kann nicht anders, als zu lächeln. Hier bleibe ich. Hier ist es schön… Wenn nur nicht dieses unangenehme Geräusch wäre. Zuerst bin ich nicht sicher, ob nur ich es bin, die es hört. Es wird immer lauter und schriller. Mich fröstelt es. Der Untergrund, der mich gerade noch getragen hat, ist plötzlich hart und kalt. Bilde ich mir das nur ein, oder ist der Raum kleiner, die Luft stickiger geworden? Das Geräusch ist zu einem grellen Geschrei angeschwollen, ich halte es nicht mehr aus, öffne die Augen und – falle…
Die Wohlfühlblase, in der wir seit vielen Jahren leben, hat Risse bekommen, implodiert. Stecken wir jetzt den Kopf in den Sand, schauen weg und weichen aus? Oder stellen wir uns den Herausforderungen?
Die Tanzperformance BIG BIRD sucht nach den Abgründen unter der Oberfläche, die uns einzulullen droht, und stellt sich dem Schrecken. Vier Tänzer testen Extreme aus und fragen nach, um Balance zu finden in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Ein physischer, bilderreicher Tanzabend, der alles auf eine Karte setzt und intuitives Wissen der Körper nutzt, wo gewöhnliche Klugheit versagt und es uns die Sprache verschlägt.
Choreografie und Bühnenbild: Ann Katrin Cooper, Tobias Spori
Licht: Jan Humbel
Sounddesign: Ann Katrin Cooper
Outside Eye: Vanessa Cook
Beratung Bühnenbild: Lika Nüssli
Tänzer: Laura Garcìa Aguilera, Diane Gemsch, Richard Mascherin, Tobias Spori
Produktion: pARTner
Ticket-Reservationen per Mail an panorama.dancetheater@gmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nach der Veröffentlichung der Vorabsingle „Strawberry.Skin“ im vergangenen Jahr legt das Musikerkollektiv DEAD LEAF ECHO nun sein zweites Album „Beyond.Desire“ nach. Ähnlich wie beim Vorgänger „Thought And Language“ von 2013 zeigt sich das Quartett aus Brooklyn erneut sehr stark beeinflusst durch den musikalischen Stil und die künstlerischen Gestaltung von Künstlern aus dem Umfeld des britischen Kultlabels 4AD (Cocteau Twins, Lush etc).
Nichtsdestotrotz entwerfen DEAD LEAF ECHO auf ihrem neuen Werk einmal mehr ein eigenes Klangbild, das mit dichten Reverb-Gitarren, atmosphärischen Flächen und dunkler Rhythmik irgendwo zwischen Shoegaze, Dream Pop und Nouveau Wave pendelt. Die melodische Textur wird dabei des Öfteren gebrochen, um kurz darauf wieder harmonisch zusammenzufliessen. So fängt „Beyond.Desire“ besser denn je den Bühnensound der Band ein, der in der Regel noch um einiges brachialer und düsterer als die Studioaufnahmen daherkommt.
Für die Produktion von „Beyond.Desire“ wurde der legendäre Soundtechniker Guy Fixsen verpflichtet, der auch schon mit My Bloody Valentine und Slowdive gearbeitet hat. Ebenfalls beteiligt war Jorge Elbreht, der zuvor bereits für Ariel Pink, No Joy und Tamaryn tätig gewesen ist. Das Artwork hat Timothy O’Donnell beigesteuert, bekannt durch deine Aktivitäten bei Vaughan Oliviers Desginstudio v23, das in den 1980er und 1990er Jahren etliche Cover von 4AD-Releases gestaltet hat.
Anschliessend laden zwei lokale Freund*innen der dunkleren Klänge zum Tanz. Für alle, denen es nie genug Hall auf Gitarre und Gesang hat. Für alle, die nicht ans WGT gingen. Für alle, die sich gerne schwarz kleiden und die ein bisschen tanzen möchten.
KAISER FRANZ JOSEF (A)
Stillgestanden, der Kaiser ist zurück! Mit dem österreichischen Trio tritt nun der neue Rock-Adel an, veraltete Traditionen mit seinem royalen Kick-Ass-Sound gründlich von der Platte zu fegen und auf moderne, frische Art zu präsentieren. Nachdem Kaiser Franz Josef kürzlich schon als gefeierter Supportact von AC/DC die Bühne in Schutt und Asche gelegt haben, knallt die zu allem entschlossene Dreiertruppe aus Wien nun nochmal eine ganze Schippe oben drauf – ganz getreu dem Motto ihres brandneuen Albums: „Make Rock Great Again!“ „Wir geben den älteren Fans, was sie von Rockmusik erwarten und der jungen Generation, was sie noch nicht kennt“, so Frontmann/Gitarrist Sham. „In unseren Augen herrscht heute ein Mangel an guten, authentischen Rockbands. Sehr viel von dem, was heute als so genannter Rock bezeichnet wird, hat im Grunde mit echter Rockmusik nichts zu tun. Wir fangen dort an, wo die Ära der letzten guten Rockbands damals zu Ende gegangen ist. Wir wollen den Rock wieder gross machen!“ Kaiser Franz Josef lassen die Amps glühen und haben auf „Make Rock Great Again“ die rohe Liveenergie ihrer schweisstreibenden Shows eingefangen. Statt seinen rotzigen Signaturesound in teuren Studios durch eine shiny Breitwandproduktion verwässern zu lassen, hat das Trio kurzerhand im Proberaum aufgenommen. Mit teilweise selbst gebauten Mikrophonen – Lo-Fi Dirtyness als vornehmste Kaiserpflicht. Hochglanzscheiss? Nein danke.
BAREFOOT TO THE MOON (CH)
Die Suche nach dem ultimativen Sound lässt die verschworene Truppe ungewöhnliche Wege gehen. Wenn nötig barfuss und wenn es sein muss, bis zum Mond. Beseelt vom Geist der Rock’n‘Roll Väter der Siebziger und mit dem Wissen, dass mit zwei Proben pro Woche das Universum nicht zu bereisen ist, beziehen sie ein altes Haus und gründen die Kommune 1&. Doch das Leben spielt anders. Das Haus fängt eines Tages Feuer, zurück bleibt eine Ruine. Noch einmal bauen die Jungs ihre, die wie durch ein Wunder vom Feuer verschonten Instrumente auf. Inmitten angebrannter Balken, dort in der Unglücksstätte. Geleitet von kommenden und gehenden Gefühlen beginnt die geschichtsträchtige Session. Jannis Klugmann wirft ein echoschweres Gitarrenriff a la Gilmour in den Raum, mystisch, wie aus einer unerforschten Höhle aus Mondgestein. Lou Wisler entreisst seinem Bass die ersten Töne, gleich dem Donnerrollen eines aufziehenden Gewitters. Mo Bernasconi weint, lacht, singt und schreit ins Mikrophon. Nun kommt der Einsatz vom älteren der Wisler Brüder, Glenn an den Trommeln. Er streichelt über die Felle, kratzt über angefrässte Becken, bis er dann den treibenden Rhythmus auf dem Weg zum Mond entfesselt. Moonrock ist geboren.
Es ist warm und weich hier. Ich schliesse meine Augen. Von weit entfernt höre ich Kinderlachen. Ich kann nicht anders, als zu lächeln. Hier bleibe ich. Hier ist es schön… Wenn nur nicht dieses unangenehme Geräusch wäre. Zuerst bin ich nicht sicher, ob nur ich es bin, die es hört. Es wird immer lauter und schriller. Mich fröstelt es. Der Untergrund, der mich gerade noch getragen hat, ist plötzlich hart und kalt. Bilde ich mir das nur ein, oder ist der Raum kleiner, die Luft stickiger geworden? Das Geräusch ist zu einem grellen Geschrei angeschwollen, ich halte es nicht mehr aus, öffne die Augen und – falle…
Die Wohlfühlblase, in der wir seit vielen Jahren leben, hat Risse bekommen, implodiert. Stecken wir jetzt den Kopf in den Sand, schauen weg und weichen aus? Oder stellen wir uns den Herausforderungen?
Die Tanzperformance BIG BIRD sucht nach den Abgründen unter der Oberfläche, die uns einzulullen droht, und stellt sich dem Schrecken. Vier Tänzer testen Extreme aus und fragen nach, um Balance zu finden in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Ein physischer, bilderreicher Tanzabend, der alles auf eine Karte setzt und intuitives Wissen der Körper nutzt, wo gewöhnliche Klugheit versagt und es uns die Sprache verschlägt.
Choreografie und Bühnenbild: Ann Katrin Cooper, Tobias Spori
Licht: Jan Humbel
Sounddesign: Ann Katrin Cooper
Outside Eye: Vanessa Cook
Beratung Bühnenbild: Lika Nüssli
Tänzer: Laura Garcìa Aguilera, Diane Gemsch, Richard Mascherin, Tobias Spori
Produktion: pARTner
Ticket-Reservationen per Mail an panorama.dancetheater@gmail.com.
Es ist warm und weich hier. Ich schliesse meine Augen. Von weit entfernt höre ich Kinderlachen. Ich kann nicht anders, als zu lächeln. Hier bleibe ich. Hier ist es schön… Wenn nur nicht dieses unangenehme Geräusch wäre. Zuerst bin ich nicht sicher, ob nur ich es bin, die es hört. Es wird immer lauter und schriller. Mich fröstelt es. Der Untergrund, der mich gerade noch getragen hat, ist plötzlich hart und kalt. Bilde ich mir das nur ein, oder ist der Raum kleiner, die Luft stickiger geworden? Das Geräusch ist zu einem grellen Geschrei angeschwollen, ich halte es nicht mehr aus, öffne die Augen und – falle…
Die Wohlfühlblase, in der wir seit vielen Jahren leben, hat Risse bekommen, implodiert. Stecken wir jetzt den Kopf in den Sand, schauen weg und weichen aus? Oder stellen wir uns den Herausforderungen?
Die Tanzperformance BIG BIRD sucht nach den Abgründen unter der Oberfläche, die uns einzulullen droht, und stellt sich dem Schrecken. Vier Tänzer testen Extreme aus und fragen nach, um Balance zu finden in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Ein physischer, bilderreicher Tanzabend, der alles auf eine Karte setzt und intuitives Wissen der Körper nutzt, wo gewöhnliche Klugheit versagt und es uns die Sprache verschlägt.
Choreografie und Bühnenbild: Ann Katrin Cooper, Tobias Spori
Licht: Jan Humbel
Sounddesign: Ann Katrin Cooper
Outside Eye: Vanessa Cook
Beratung Bühnenbild: Lika Nüssli
Tänzer: Laura Garcìa Aguilera, Diane Gemsch, Richard Mascherin, Tobias Spori
Produktion: pARTner
Ticket-Reservationen per Mail an panorama.dancetheater@gmail.com.
„Man kann nicht nicht kommunizieren, alles ist Kommunikation.“ Mit diesem Gedanken von Paul Watzlawick treffen sich drei Tänzerinnen, ein Musiker, ein Video- und ein Lichtkünstler auf einer Bühne und untersuchen, wie sie ohne Worte ihre unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten für eine gegenseitige Verständigung nutzen können.
Wortlose Kommunikation erfordert beim Gegenüber eine erhöhte Bereitschaft «zuzuhören». Bisher vernachlässigte Sinne müssen geschärft werden, um das Vertrauen in die eigene Intuition aufzubauen. Indem wir uns dem Tempo des Alltags bewusst entziehen und uns in einer entschleunigten Art von Gemeinschaft und Kommunikation bewegen, wird Tune In zu einem performativen Akt des Lauschens.
Die Absicht ist es, eine gemeinsame Sprache zu finden, um dadurch ein Band entstehen zu lassen, das alle verbindet. Der Schlüssel liegt darin, sich auf dieselbe Frequenz einzustimmen – Tune In.
Konzept / Künstlerische Leitung: Irina Lorez
Künstlerische Mitarbeit: I-Fen Lin
Choreografie / Tanz: Irina Lorez, I-Fen Lin, Emma Skyllbäck
Musik: Domenico Ferrari
Video: Kevin Graber
Licht und Bühne: Michael Eigenmann
Kostüme: Nic Tillein
Dramaturgische Begleitung: Selina Beghetto
Produktionsleitung / Werbung: Eric Amstutz
Anfang Mai 2018 erscheint in der Schweiz ihr zweites Album „Time“ auf dem eigens von Pamela Méndez gegründeten Plattenlabel „P-Love Records“. Für ihre Veröffentlichung fand sie Pressepartner in Deutschland, Österreich und auch in England, wo das Album wenig später ebenfalls auf den Markt kommen wird.
„Time“ heisst die titelgebende erste Single des Albums und ist vor allem Eines: Eine Liebeserklärung an das Leben in all seiner Härte und Schönheit. Denn Pamelas DIY-Spirit entstand nicht von heute auf morgen. Er ist das Resultat der persönlichen Auseinandersetzung mit ihrer Rolle als Künstlerin in der Gesellschaft.
Pamela verstand es, die vielfältigen Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Broterwerben, denen sie über die Jahre neben ihrem eigentlichen Beruf, der Musik, nachgehen musste um Profit zu schlagen. Eine autodidaktische Schulung durch das Leben, die nach einigen gescheiterten Beziehungen zu Plattenfirmen dazu führte, dass sie sich das Music Business auch im Alleingang zutraut. Den Mut, ihren eigenen Weg zu gehen, hört man der Musik deutlich an.
Gelungen ist ihr ein vielschichtiges Werk. In Zeiten von Selbstoptimierung, Algorithmen und Big Data zelebriert Pamela das Unkontrollierbare und Unfassbare des Lebens. Die teils kantigen Brüche in den Arrangements reiben sich an Pamelas sehr persönlichen und fragmentarischen Texten. Begleitet von Nicolas Stockers pulsierendem Schlagzeugspiel, den erstaunlichen Nuancen Luzius Schulers prägender Synthesizerklänge und Adrien Guernes hypnotischem Groove, kann Pamelas eindrücklich gereifte Stimme brillieren und den Optimismus der Songs in Herz und Hüfte tragen.
20:45 Uhr – OBACHT OBACHT
Seit 2013 veröffentlicht der Frauenfelder Tobias Rüetschi unter dem Namen Obacht Obacht Musik. Das Schlafzimmer im Elternhaus wird zum Low-Budget-Studio, wo er mit verschiedenen Aufnahmetechniken experimentiert und seinen merkwürdigen, bluesig angehauchten Sound kreiert. Drei Jahre später erblickt sein Debutalbum die Welt – und damit auch die Obacht Obacht Band, mit der er seine Songs endlich auch auf der Bühne zum Leben erwecken kann.
22:15 Uhr – WESNO
Ein Boot liegt sicher im Hafen, doch für den Hafen ist es nicht gebaut. Genau in diesem Widerspruch treffen fliessende Lyrics auf trockene Beats, direkte Mundart auf verschwommene Klangteppiche und warme Synthie-Klänge auf knallharte Basslines. Der Toggenburger WESNO arbeitet dabei in der Produktion mit den beiden Tausendsassas Tillmann Ostendarp (Das Pirmin Baumgartner Orchester, Faber) und Basil Kehl (WASSILY, Dachs) zusammen – eine Mischung, die sich sehen und hören lassen kann.
23:45 Uhr – YES I’M VERY TIRED NOW
Jeder von uns kennt diesen Zustand: Man ist einfach zu müde für alles, aber Schlaf findet man trotzdem nicht. Diesem Zustand hat der St.Galler Musiker Marc Frischknecht seinem Projekt den Titel verliehen: Yes I’m Very Tired Now. Im Sommer 2017 erschien sein zweites Album unter dem Titel „Wait“, mit welchem er nun unterwegs ist. Tiefe, elektronische Beats, leise Grooves und die eindringliche Stimme von Marc prägen den eigenständigen und spannenden Sound von Yes I’m Very Tired Now. Immer mit einem Tick Ironie und unterstützt von einer satten, druckvollen Liveband. Für Fans der Gitarren von Editors, den elektronischen Beats von Caribou und den Sphären bei Nick Cave.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wer ist dieser Typ, der schonungslos wie kein anderer die Schattenseiten seines Lebens beleuchtet und trotzdem immer ein Augenzwinkern für sein eigenes Chaos übrighat? Wer ist dieser Typ, der keinen Kreuzworträtsel-Rap benötigt, sondern, egal was er rappt, immer doper klingt, als alle anderen und sich 100% nach Hip Hop anhört?
Richtig: Es ist Tai zu dem Mo, der Junge aus Hamburg Horn, der mit dem „T in der Fresse“, der sich jetzt mit seinem zweiten Studioalbum „TAI TILL I DIE“ zurückmeldet und direkt auf Platz 6. in den deutschen Hip Hop Charts gelandet ist. Um seinem „Leben wie im Käfig“ zu entfliehen, folgt er seinem „Bauchgefühl“ und gibt immer „111% …auch wenn er dafür erstmal „Ausschlafen“ muss. Der Name des ersten Videos ist Programm: „Von unten nach oben“ hat die erste Million geknackt. Kumpel Estikay hatte ihn vor kurzem auf seine 17-Städte-Tour durch in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeladen: TaiMOs Weg ist vorgezeichnet.
Exclusiv für 1 Konzert kommt er zum ersten Mal nach St. Gallen in die Grabenhalle. Mit dabei als Support vom gleichen Label Steuerfreimoney: STAN.
Opening & After-Party: DJ Stino, DJ Duo Playlst & DJ D-Rex (Amiel Ent.)
ARCHIE SLAP
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ARINEFF&MIZZY
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JUELLZ
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MILEWAY
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OUTLAW RADIO
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PRIVATE BLEND
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RIVERS EDGE
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V8
special guest AQUINOX
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
20:00 Uhr – THEATER
Das GENDERPUFF ist das erste Museum zum Thema Rollenbilder – mit lebenden Exponaten! Hier wird der Geschlechterkampf gespielt. Wie er war, wie er ist, wie er nicht mehr sein wird. Köpfe rollen, Herzen werden gebrochen, Eva beisst in den sauren Apfel und das Mittelalter will nie enden. Der homophobe Macho-Mob fürchtet die bunte Nation, der Hermaphrodit ist die neue Schönheitskönigin und der Haushalt geht vor die Hunde.
Der Jugendclub des Schlachthaus Theaters Bern beschäftigt sich mit dem Thema Gender. Basierend auf Mythen, historischen Fakten, Gesprächen mit den Jugendlichen des Jugendclubs und Seniorinnen und Senioren hat die Autorin Ariane von Graffenried für das junge Ensemble einen Stücktext verfasst. Regie führt Caroline Ringeisen.
22:00 Uhr – DISKO
Beim Tanzen schütteln wir uns die Genderrollen vom Leib! Wild und unverschämt gehts mit LOUELL straight back to the eighties. OH, NO IT’S A GIRL! wartet mit feinstem female rap auf. DJ LADY TIGER klickt sich einmal quer durch die Genres und verspricht Tanzbares. DJ KUTSCHENFAHRT lässt die Vorhänge zu dark wave schwanken und den Abend mit einem Knall enden.
Reservationen sind unter berthaistwuetend@riseup.net möglich.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Der Film zum Parkplatzfest: “Welcome to hell”
Städte und städtische Räume sind seit jeher umkämpft und Aushandlungsort verschiedener Interessen. In der Stadt St.Gallen tobt jüngst eine Debatte rund um die Frage, wie man die Innenstadt beleben könnte. Dabei dominiert die Frage, wie städtischer Raum ökonomisch nutzbar gemacht werden kann. Wir halten da herzhaft dagegen. Wir setzen mit unseren Idee den Gegenentwurf einers niederschwelligen öffentlichen Raumes, zum Verweilen, für unverhoffte Begegnungen. Unter dem Parkplatz der Sandstrand.
In absehbarer Zeit sollen die Parkplätze vor der Grabenhalle aufgehoben werden. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie man diesen Raum gestalten könnte. Wir schauen zu diesem Zweck mit einem Auge nach Bern. Der Film “Welcome to hell” aus dem Jahr 2014 widmet sich der Geschichte des in den 90er Jahren besetzten Kulturzentrums. Er wirft aber auch Fragen auf, die trotz der unterschiedlichen politischen und kulturellen Kontexte der beiden Städte auch hier relevant sind: Wem gehört die Stadt? Der öffentliche Raum? Was zählt mehr, ökonomische Verwertungsinteressen oder Orte der niederschwelligen Begegnung, der Gemeinschaft? Wie lassen sich öffentliche Räume möglichst selbstverwaltet gestalten? Wie kann man mit Konflikten umgehen, die sich an solch zentralen Orten bilden? Und nicht zuletzt interessiert uns als Institution auch die Frage: Wie lässt sich Basisdemokratie in grossen Kulturbetrieben bewerkstelligen?
Welcome to Sandstrand!
Vor und nach dem Film ist die Bar natürlich geöffnet und wir möchten Raum für Diskussionen bieten. Offen im Plenum oder gemütlich an der Bar. Ab 19 Uhr gibt es einfache Verpflegung (Grill). Um 20.30 Uhr starte der Film.
ab 15:00 Uhr
Elektronisches von LORCHEL und DAMENBART aus Bern, dazu Essensstände, Kinderprogramm, grüne Wiese zum Probeliegen…
19:45 Uhr – CATALYST (SG)
Die Treue im Herz zur Musik mit einer Gewalt und Inspiration des Grunge trifft auf geballte Energie und verschmelzt mit harten Rockelementen. Die rauen Gitarrenriffs, inspiriert durch dröhnende Verstärker, bringen dem Ganzen den nötigen Blues ein. Mit Ehrlichkeit nicht zu übertreffen beweisen Catalyst wütend und harmonisch zugleich, wie gnadenlos ein Duo sein kann.
www.facebook.com/Official.Band.Catalyst/
21:00 Uhr – ALL SHIP SHAPE (SG)
Die Musik von All Ship Shape entsteht im Düsteren und öffnet tiefe und breite Räume, in welchen sich die fünf Musiker vereinen. Treibend und gleichzeitig schwebend, verliert sich der Zuhörer in der Dichte der Musik und in seiner persönlichen Bilderwelt. Schwere dunkle Klänge werden immer wieder durch eine treibende Leichtigkeit durchbrochen, wodurch eine starke Spannung entsteht. All Ship Shape bewegen sich zwischen Komposition und Improvisation, Repetition und Ausbruch. Ihre Musik ist geprägt von einem Aufenthalt in Berlin, wo sie während einem Jahr zusammen gelebt und am Sound gearbeitet haben.
https://de-de.facebook.com/allshipshape/
22:30 Uhr – LA NEFERA (BS)
Jennifer Perez, alias „La Nefera“ ist eine Rapperin aus der Dominikanischen Republik, wo sie bereits früh mit lateinamerikanischer Musik in Kontakt kam. Neben ihrer Faszination für Tanz entwickelte sie nach ihrem Umzug in die Schweiz ihr Interesse für HipHop und Songwriting. In ihrer Musik fliessen Elemente von HipHop, R’n’B, Reggaeton und Metal mit ein. 2008 trat La Nefera als Vorgruppe von „Orishas“ in Zürich auf. Seit ihrem Abschluss in Sozialer Arbeit 2013 widmet sich La Nefera verstärkt der Musik. 2016 veröffentlichte sie ihr Solo-Debütalbum „A Lo Hecho Pecho“, 2017 und 2018 trat sie als eine der wenigen Frauen am Bounce Cyper von SRF Virus auf.
www.facebook.com/LaNefera/
23:45 Uhr – NONE OF THEM (ZH)
Das Duo NONE OF THEM Signup (Vox, Beats) und Michal Ho (Beats, Vox) kennt keine Grenzen – rhythmische Elektronik prallt auf Gitarrenwände, Rap auf theatralische Gesten. Inspiriert von ihrer Tournee in China 2015, erschien am 30. November 2017 das dritte Album „Wuhan Blues Report“ auf dem Label Nice Try Records.
https://de-de.facebook.com/noneofthemnoneofthem/
00:30 Uhr – BIT-TUNER (SG)
Marcel Gschwend aka Bit-Tuner produziert seit 1999 elektronische Musik mit Computer, Drum Machine, Synthesizer, Bassgitarre und analogen Effektgeräten. Die Vorliebe für Samples von alten Schallplatten, Filmen und das Field Recording, führen zu schweren Beats und Bässen, düsteren Atmosphären, acid-geschwängerten Melodien und lärmenden Soundlandschaften. Die Bandbreite reicht von HipHop Beats, Electronica, Techno bis Noise, Tanztheaterproduktionen, Modeschauen und Filmvertonungen. 2015 wurde er vom Bundesamt für Kultur für den Schweizer Musikpreis nominiert.
www.facebook.com/bittunermusic
“Dance 4 x 1” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll und versprüht viele Emotionen. VIER mal EINS – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: Tänzer*innen der Marcelos Move Dance School mit Gasttänzer*innen, Aline Ferreira, Maxwell Araújo, Alyson Albuquerque, Jhonathan Oliveira, Jonas da Silva, Julyanne dos Anjos, Nertan Nunes, Wemerson da Silva
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und des Namens unter mexxb66@hotmail.com.
“Dance 4 x 1” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll und versprüht viele Emotionen. VIER mal EINS – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: Tänzer*innen der Marcelos Move Dance School mit Gasttänzer*innen, Aline Ferreira, Maxwell Araújo, Alyson Albuquerque, Jhonathan Oliveira, Jonas da Silva, Julyanne dos Anjos, Nertan Nunes, Wemerson da Silva
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und des Namens unter mexxb66@hotmail.com.
“Dance 4 x 1” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll und versprüht viele Emotionen. VIER mal EINS – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Produktion: Marcelos Move Dance School
Choreografie: Marcelo Pereira
Tanz: Tänzer*innen der Marcelos Move Dance School mit Gasttänzer*innen, Aline Ferreira, Maxwell Araújo, Alyson Albuquerque, Jhonathan Oliveira, Jonas da Silva, Julyanne dos Anjos, Nertan Nunes, Wemerson da Silva
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und des Namens unter mexxb66@hotmail.com.
Das Grabenhalle-Team meldet sich über den Sommer ab. Die Halle bleibt den ganzen Juli und August (erste Veranstaltung dann am 31. August 2018) geschlossen. Das Büro ist nur sporadisch besetzt. Wir beantworten Emails und rufen zurück wenn ihr uns eine Nachricht hinterlässt.
Schönen Sommer!
Eure Halle
AN MUILLEOIR
Der Gitarrist mit der gewaltigen Stimme ist in Deutschland aufgewachsen, durch Irland gereist und in St.Gallen angekommen. Seine ursprünglich rockigen Coversongs wurden durch bekannte Irish Folk Songs ergänzt. An Muilleoir beweist, dass ein einzelner Mann eine Halle musikalisch füllen und das Publikum gekonnt aufheizen kann.
KERRY THE DOG
Die fünf Boys und Girls aus Schaffhausen sorgen für das perfekte Pub-Feeling. Weder der irische Dudelsack, noch die Geige oder das Banjo dürfen fehlen. Ihre traditionellen Folksongs animieren zum Tanzen und mitfeiern.
SELFISH MURPHY
Die fünf Männer aus Transsylvanien (Rumänien) rocken seit dem Jahr 2011 diverse Bühnen in ganz Europa. Bekannte Songs wie „Drunken Sailor“, “Leaving of Liverpool”, “Wild Rover” oder auch “Wake me up” interpretieren sie in ihrer eigenen Art von Celtic Punk Rock.
VORVERKAUF:
Gallus Pub – Metzgergasse 13, 9000 St.Gallen
House Of Single Malt – Rorschacherstrasse 290, 9016 St.Gallen
Organisiert wird die Party vom sozialen Netzwerk purplemoon.ch, wo man andere Schwule, Lesben und Bisexuelle online kennenlernen kann. Die Partys bieten die Gelegenheit, sich abseits der Online-Profile real kennenzulernen und natürlich zu tanzen und viel Spass zu haben.
DJ ALESSANDRO LESZ aus Bregenz bringt Pop-Mashups mit diversen Einflüssen mit, von Dance, Progressive bis hin zu aktuellen Beats, und wird musikalisch dem Publikum einheizen.
Auf www.purplemoon.ch/e/2018-09-01/purplemoon-party/137 kann man sich zur Party anmelden und als Purplemoon-Nutzer auch schauen, wer sonst noch die Party besucht. Willkommen sind aber natürlich alle Gäste, egal ob man Purplemoon kennt/nutzt oder einfach eine tolle Party erleben möchte!
Das Berner Duo Sera Landhaus spannt musikalisch einen weiten Bogen und verbindet eine frische Folk-Pop-Ästhetik ganz selbstverständlich mit der intimen Klanglichkeit alter Kammermusik. Die nordisch anmutenden Songs von Pascal Schärli (Gesang und Gitarren) und Dina Kehl (Gesang, Kontrabass, Viola da Gamba) wirken mal archaisch verwurzelt, mal leicht und flirrend, wenn die fein verwobenen Gesangsstimmen von der repetitiven Rhythmik der Gitarre getrieben werden. Und während sich der Kontrabass nahtlos vom Rhythmus- zum Melodieinstrument transformiert, hüllt der schillernde Klang der Viola da Gamba sein Publikum in ungewohnte Klangfarben ein. So zeichnen Sera Landhaus durch ungewohnte Harmonien und mehrschichtige Melodien schwebende Bilder voller Wärme und Zerbrechlichkeit.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
1998 begann ein gelungener Abend als St.Galler „Hänger“ meistens im Gschwend oder Engel, da konnte man auch alleine hin, kannte jeden. Danach ging man in die Grabenhalle an ein Konzert. Egal ob Grunge, Rock oder Reggae, dort trafen sich alle. Eventuell ging man dann, nachdem man sich in der 24h Tanke UG24 eingedeckt hatte, in die Weihern, auf den Klosterplatz oder ins Filou.
Warst du damals mit deiner Clique mit dabei? Bist du in etwa ein Jahrgängler 1970-1978? Dann bist du herzlich eingeladen, am Freitag 7.09.2018 ab 18:00 Uhr im Rest. Gschwend aufzukreuzen (Tische, ja das ganze Gschwend ist reserviert). Für alle anderen gilt es dann ab 20:30 Uhr in der Grabenhalle abzufeiern. Folgende DJane*s versetzen euch in die damalige Zeit:
DJ DANY BROWN (70er – 2000 / bunt gemischt)
DJ BERNIE (80‘s Hardrock / Heavy Metal)
RON!N (NoTears – PostPunk’n’Wave)
DJane E-FEE (Grunge / Alternative / Indie Rock)
OBSIDIAN BLACK
Harte Gitarrenriffs, druckvoller Sound und eine bemerkenswerte Stimme. So muss Hardrock klingen. So klingen Obsidian Black. Die Ostschweizer Formation, mit Mitgliedern aus den Regionen St.Gallen und Thurgau, besteht seit 2015. Sie bietet authentischen, neuzeitlich vertonten Hardrock und Heavy Metal mit eigener Prägung. Unverkennbar sind die Einflüsse von Bands wie Saxon, Iron Maiden oder Judas Priest. Songs von Obsidian Black schaffen es Oldschool und Moderne zu verbinden, ohne dabei staubig oder abgehoben zu klingen. Eine Musik mit Langzeitwirkung eben, die jedes Rockerherz schneller schlagen lässt. Obsidian Black stellen eindrücklich unter Beweis, wofür die Band steht: Die Leidenschaft für klassischen, melodiösen Hardrock in der Tradition des New Wave of British Heavy Metal.
BOLLOCKS
Die Wurzeln der Bollocks gehen zurück ins Jahr 1978. Die Band wurde in Wattwil (Toggenburg) von Luz Liebich (Bass), Ueli “Jagger” Weber (Gitarre) und Peter “Mur” Mauerhofer (Gitarre) gegründet. 1980 stiess Andreas “Demi” Demeuth (Drums) dazu, mit dem Einstieg von Res “Riff” Herger 1981 war die eigentliche Original-Formation der Bollocks geboren. 1984 trennten sich die Wege der Bandmitgieder aus beruflichen Gründen. Peter Mauerhofer und Pius Schuler setzten ihre musikalischen Karrieren mit den Bands SATROX und ALLISON fort. Beide Bands veröffentlichten anfangs der 90er Jahre erfolgreiche Alben, welche die Schweizer Charts erreichten. Bollocks standen also nicht nur am Ursprung von SATROX, sondern beeinflussten und animierten auch eine Reihe weiterer junger Musiker aus dem Toggenburg und seinem Einzugsgebiet. 2014, beinahe 30 Jahre nach dem Split, beschlossen die Original-Mitglieder ein Comeback. Nichts hat sich seit früher geändert. Das gemeinsame Feeling und Feuer war sofort wieder da, was Bollocks an verschiedenen Gigs – zunächst in Clubs, später auch auf grossen OpenAir-Bühnen – eindrücklich unter Beweis stellte. Nebst diversen Bollocks-Krachern aus früheren Tagen hat die Band einige brandneue Power-Songs nahtlos ins Repertoire einfügt. Für 2018 sind diverse Auftritte geplant sowie die Release der neuen CD “Handmade”, welche im Dezember 2017 in den Powerplay Studios aufgenommen wurde.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Soothsayer formierte sich im Jahr 2013 aus der Asche der Doom-Noise Formation Íweriú. Dabei waren die Bandmember Hughes, Doyle und Fahey bestrebt, einen tiefdüsteren Albtraum zu vertonen und ihn in Form einer Band zu manifestieren. Die ersten Live-Rituale folgten zu Beginn des Jahres 2014. Das weitere Jahr wurde damit verbracht neue Songs zu schreiben und vereinzelte Konzerte zu spielen und somit fortan ihre tiefschwarze, unheilbringende Atmosphäre auf ihrem Konzertpfad zu hinterlassen. 2015 buchte Soothsayer ein abgelegenes Studiom, um ihr erstes Demo aufzunehmen. “The Soothsayer” wurde in der Folge des Jahres veröffentlicht. 2016 nahm die Band ihre zweite EP unter der Leitung von Eamonn Coleman auf. Kurz danach unterschrieb man bei Transcending Obscurity Records und so wurde die EP “At This Great Depth” am 30. Dezember 2016 weltweit veröffentlicht. Seitdem strebte die Formation immer weiter, um ihre Visionen zu verwirklichen und ihre individuelle Reise durch surreale und düstere Denkmuster fortzuführen.
WOLF COUNSEL (CH)
Der Anfänge von WOLF COUNSEL sind in den 90ern zu finden, als der erste Gedanke entstand, eine klassische Doom Metal Band zu gründen. Letztendlich wurde die Band aber dann erst 2014 von zwei Veteranen der Underground-Szene aus der Taufe gehoben. Pate standen monumentale, tiefgestimmte Soundcollagen und rifforientierte Grooves. Heavy, bretthart und Doom sollte es werden, ohne dabei aber Melodien und Harmonien ausser Acht zu lassen. Im Januar 2015 erschien dann das Debut-Album “Vol. I – Wolf Counsel”, welches digital, auf Vinyl und CD von Counsel Records und Dead Center Productions veröffentlicht wurde. Nach wenigen Monaten war das zweite Album “Ironclad” geschrieben und im eigenen Demostudio vorproduziert. Im September 2016 wurde die zweite Heavy Doom-/Metalwalze von Czar Of Crickets Productions (u.a. Zatokrev, Phased, Palmer, GurD, Ashtar, Unhold) veröffentlicht. WOLF COUNSEL’s Musik wurde bereits mit der Veröffentlichung des Debut-Albums von diversen Druck- und Onlinemagazinen als “sehr authentisch” und “elegant klassisch” bezeichnet. Auch Vergleiche zu einer “nicht enden wollenden, beschwörenden Riff-Urgewalt” und einem “rasiermesserscharfen Groove, gepaart mit ergreifenden, erdrückenden Gesangsharmonien” waren keine Seltenheit.
ASHTAR (CH)
ASHTAR ist eine Black-Sludge-Doom-Formation aus Basel. Die Band besteht aus Nadine Lehtinen (ex-shEver) und Marko Lehtinen (ex-Phased). Live werden die beiden unterstütz von Fredy Rotter (Zatokrev) und Matthias Edel. 2015 ist “Ilmasaari”, das Debütalbum von Ashtar, erschienen. Die Band erhielt für “Ilmasaari” weltweit sehr gute Reviews. Unter anderem wurden sie von keinem geringeren als Tom Fischer (Celtic Frost und Triptykon) für ihr Erstwerk geadelt.
Der etablierte Rapper D.A.R.I.O. aus Lindau und die Ostschweizer HipHop-Legende E.S.I.K. stehen für ausgefeilte Skills am Mikrofon. Sie feiern an diesem Abend ihr erstes gemeinsames Werk: ein Deutsch-Französisches Collabo-Album! E.S.I.K. lernte D.A.R.I.O. noch als kleinen Jungen kennen und half dem Rap-Talent bei seinen ersten Releases! Seit einiger Zeit sind sie gemeinsam unterwegs und haben letztes Jahr mit den Auftritten am Lumnezia OpenAir und am Malanser OpenAir einige gemeinsame Highlights erlebt.
Rones bringt Raptechnik auf höchstem Niveau. Der St.Galler hat kürzlich sein neustes Werk veröffentlicht: „Guns’n’Rones“, ein neues Album, das seine beste Seite zeigt, und auf der Bühne wusste Rones schon immer zu überzeugen.
St.Galler Rap mit Live-Band, das sind „Di Üblichä Verdächtigä“, ein bunt durchmischter Haufen, der aber live zu einem Guss verschmilzt und funkige und soulige Sounds mit sauberen Raps abliefert.
Man darf gespannt sein, was die Anwesenden erwartet, aber eines ist garantiert: geballte Rap-Power!
SERENAT EZGICAN (World Music / Lieder aus aller Welt)
ETRIT HASLER (Poetry Slam)
NIL GROUP (Afro-Euro-Folkpop)
BEAR PIT (Punkrock)
Afterparty mit DJ Naurasta Selecta
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Shows mit seiner Jahvolution Band überzeugen mit starker Bühnenpräsenz von authentischem Reggae bis energiegeladenem Dancehall. Entdeckt von einem der erfolgreichsten Produzenten des Genres, Philip „Fatis“ Burrell (Xterminator Label), erlangte er anfangs der 2000er Jahre grosse Bekanntheit in der Szene. Der grosse Durchbruch gelang ihm dann 2006 mit „Notorious“. Einen weiteren Hit landete er, vor allem in Europa, mit dem von Pow Pow produziertem „Ethiopia Awakes“. Sein Output an Releases ist beachtlich, was bis heute nichts an seiner Qualität einbüsst.
Für das Warm-Up und die Afterparty sind die Locals von Souljourney Sound am Start, welche euch seit über 12 Jahren jeden Dienstagabend in der Radioshow „Pull Up!“ auf Toxic.FM mit karibischem Sound bedienen. „make it a date and don’t be late!“
„Alle gegen Alle“ ist ein krachendes Album einer Band, die sich zurückgezogen hat, in die dunklen Kammern der eigenen Vergangenheit und nicht wegschaut, wenn sie an die eigenen Untiefen herantritt. So entstand ein Album wie eine Zugfahrt durch ein Land, in dem man vor Jahren schon einmal gewesen ist. Eine Zugfahrt hinein in die Welt aus Glasfassaden und Beton, zurück auf den Bolzplatz und ins Kinderzimmer zwischen Bong und Hansa-Schal. Dorthin ins Moor zwischen reetgedeckten Häusern und dem roten Bonanzarad, wo man früher einmal zuhause war und heute nicht mehr zuhause sein kann, weil man in der Zwischenzeit den Bordstein und die Skyline gesehen hat. Seltsam zeitlos wirkt dieses Album von Zugezogen Maskulin. Seltsam gut ist es geworden.
CHIARA (GR)
Das ist ein Name, den man sich merken sollte. Denn dahinter steht eine der interessantesten Stimmen aus der jüngsten romanischen Musikergeneration. Eine Stimme, die ins Ohr und unter die Haut geht. Dunkel, samtig und kraftvoll wie eine Nacht in den Bergen. Chiara ist Chiara Jacomet. CHIARA ist die wohl erste romanische Girlband.
Allein schon der zahlreichen Lobeshymnen für ihr aktuelles Album „Blackbox“ (Karisma Records/Soulfood/Plastic Head) wegen muss man der Oktobertour von Major Parkinson geradezu entgegenfiebern. Als die mit weitem, weitem Abstand originellste, kompositorisch hochwertigste Avantgarde-Platte der letzten Monate wird sie gelobt. Eine im wahrsten Sinne des Wortes gewaltige Klangkonstruktion – düster und mächtig, hier und da auch mystisch und verspielt, irgendwie nicht von dieser Welt, auf jeden Fall aber im besten Sinne progressiv und kompromisslos.
Über elektronische Soundscapes, Streicher oder proggig-crimsoneske Rhythmen legt sich der beeindruckende Bass von Sänger Jon Ivar Kollbotn, der an Nick Cave oder Eric Clayton erinnert. Den kongenialen Konterpart bildet Gast-Vocalistin Linn Frøkedal (Low Frequency In Stereo) mit ihrer engelhaften Stimme. Um derartige Musik bestmöglich bildlich zu beschreiben wurde das vierte Studio-Opus von Skandinaviens Quertreiber Nummer eins in Sachen Prog-Rock mit einem surrealen Gemälde verglichen.
Beste Voraussetzungen also, dass die gut eineinhalbstündigen Live-Shows des 2003 gegründeten Septetts aus Bergen zu einem Highlight dieses Konzert-Herbstes werden – zumal es dort neben der „Blackbox“ auch ältere Songs sowie die Premiere zweier neuer Kompositionen der Marke „Freigeist Cinematic Rock“ (bandeigene Kategorisierung) zu erleben geben wird.
KOMODO (NL)
Auf einer Weltkarte wäre Komodo nicht einfach auszumachen. Ihr psychodelischer Rock ist angereichert mit Einflüssen und Zaubersprüchen aus der ganzen Welt: Desert Blues, Surf Rock, 60er Pop, HipHop, Rumba und Indian Raga. All das ist gepaart mit üppigen Gesangsharmonien, nicht-westlichen Klängen und Rhythmen sowie unerwarteten Instrumenten. Das alles kann auf den ersten Blick etwas schräg klingen, aber die Melodien kriegt man nicht mehr aus dem Kopf.
Komodo ist ein glücklicher Unfall. Nichts war geplant und Komodo folgte nie einem Masterplan. Die zwei Frontmänner Gino und Tommy kannten sich von Partys, an welchen bis zum Morgengrauen gejammt wurde. Eines Tages trugen sie ihre Jamsessions in Gino’s Studio und nahmen ihren ersten Song auf. Nach weiteren Aufnahmesessions und weiteren Songs machten sie es offiziell und nannten ihr Projekt Komodo. Irgendwie wurde Sony Music auf sie aufmerksam und wollte sie auf Anhieb verpflichten. Alles ging so schnell, dass Gino und Tommy noch gar keine Band am Start hatten um gleich abzurocken. Nach einem halben Jahr waren sie jedoch bereit und spielten eine ihrer ersten Shows (nun mit Band) am bekannten Noorderslag Festival in Groningen, Holland. Genauso wie Komodo nicht auf einen Punkt auf der Welt reduziert werden kann, kann sich niemand ihrem Sound entziehen. Stillstand auf dem Tanzparkett nicht möglich!
Mit „Celtic Folk Music and Dance” wird zu einem freudenreichen und unterhaltsamen Abend eingeladen, der schon mit dem irischen Main Act THE LED FARMERS mitreissende Songs und tolle Stimmung garantiert. THE LED FARMERS sind eine Indie Irish Folk Band aus Irland und haben schon diverse Gigs in der Grabenhalle gespielt. Sie überzeugen besonders als Live Band mit hervorragenden Musikern in jeglicher Hinsicht.
Die schottische Vorband BAILE aus Glasgow, die ihr Können bereits an vielen internationalen Celtic Festivals zum Besten gab, eröffnet den musikalischen Abend mit typisch instrumentalen Klängen aus der Celtic Folk Music Szene. Besonders das musikalische Spektrum der Band, deren studierte Einzelmusiker mehrfach ausgezeichnet wurden, überzeugt als Ganzes und lädt zum Feiern und Mittanzen ein.
Bevor der musikalische Teil eingeläutet wird, eröffnen die IRISH LEGS aus St.Gallen das Celtic Folk Music and Dance. Die Tänzerinnen und Tänzer pflegen das klassische Set-Dancing und modernes Irish-Step-Dancing. Sie haben eine Tanzvorführung zusammen gestellt, die das Repertoire der Irish Legs präsentiert.
Programm:
20:30 Uhr – IRISH LEGS
21:00 Uhr – BAILE
22:00 Uhr – THE LED FARMERS
23:00 Uhr – THE LED FARMERS & BAILE
www.facebook.com/events/320363335177793/
Nach einer selbstveröffentlichten EP 2017 tauft das Power-Duo am 6. Oktober ihr erstes Album. Was man vom neuen Material erwarten kann? Die Band beantwortet diese Frage wie folgt:
“BEWARE OF THE VOLCANO handelt von Wut und Verwirrung, ist melancholisch und melodiös, bebend und wuchtig.
Lyrisch werden diese Gefühle von
einem Jesus,
einem Verliebten,
einem Zoowärter,
einem Wüstenreiter,
Herrn Gantenbein
und dem Ende höchst persönlich verkörpert.
BEWARE OF THE VOLCANO ist eine Warnung.
Freundliche Grüsse
CATALYST”
VELVET TWO STRIPES:
Die St.Galler Powerfrauen von den Velvet Two Stripes haben bereits Shows an führenden Showcase-Festivals wie The Great Escape, Transmusicales und dem Reeperbahn Festival gespielt und den Support für etwa The Kooks und Brody Dalle übernommen. Letztere war übrigens derart angetan, dass sie die Band am liebsten auf ihre komplette Europatour mitgenommen hätte. Nun also als Einheizer für Catalyst an deren Plattentaufe!
Wenn man niemals dem Zeitgeist nachjagt aus Angst, plötzlich von gestern zu sein. Wenn man auf einmal merkt, wie sau gut man wirklich aussieht mit aufgeschürften Ellenbogen, durchgelaufenen Hosen, blutverkrusteten Lippen und einem Lächeln, in dem mehrere Zähne fehlen.
Und wenn man wie SIBBI, PANZER und MAX eben nicht mehr den Dreck aus den Klamotten klopft, weil man sich nach 15 Jahren Bandgeschichte, über 900 Shows in 20 Ländern und auf dem mittlerweile 7. Studioalbum “All We Know” einfach locker machen darf.
Gereist wird ab sofort mit dem absoluten Wissen um die eigenen Stärken – und ganz ohne Sperrgepäck. Nach den ersten anderthalb Dekaden, dem letzten Album 2015 auf Platz 5 der Deutschen Albumcharts ohne grosse TV Show und dicke Hose, sowie einer längeren Verschnaufpause hat das Trio aus Eislingen an der Fils im Jahr 2017 den alten Bandnamen ITCHY POOPZKID auf das saloppe und schon seit Jahren gebräuchliche Fan-Kürzel ITCHY reduziert, kümmert sich derweil aber schon längst um viel wichtigere Dinge.
Textlich wie musikalisch geht’s auf “All We Know” deutlich tiefer, facettenreicher und – da ist das schlimme Wort! – erwachsener zur Sache. Wenn man überhaupt sein musikalisches Coming of Age als alte Hasen der Punkrock-Szene haben kann, dann doch bitte so.
VAN HOLZEN
Zusammengefunden haben sich Frontmann/Gitarrist Florian Kiesling, Bassist Jonas Schramm und Drummer Daniel Kotitschke bereits im Jahr 2009. Damals noch unter anderem Namen, unter dem man in der Folgezeit mehr als 250 Konzerte absolvierte. Ihre ersten frühen Einflüsse gestalteten sich so unterschiedlich, wie die drei VAN HOLZEN-Jungs selbst: Slipknot, Foo Fighters und Biffy Clyro. Stilistische Orientierungspunkte, die sich heute in ihrem hierzulande einzigartigen Signature-Sound nur noch marginal wiederfinden. Denn was gestern war, ist heute unerheblich. Nur die Gegenwart zählt für die drei 16- und 17-jährigen Musiker, die sich mit VAN HOLZEN völlig neu aufstellen. Neuer Anfang. Neue Pfade. Neue Impulse. Neue Härte. „Wir machen deutschen Rock“, sagt Frontmann Florian knapp. „Reduziert, ehrlich, handgemacht. Ich brauche etwas, um Dampf abzulassen. Um mich zu verausgaben. Um meine Wut zu kanalisieren. VAN HOLZEN ist dafür das perfekte Medium.”
ELIO RICCA
Elio Ricca zeigen uns wie man auf den Putz haut. Ihre Musik ist sperrig, die Gitarren laut, die Drums wuchtig und die Stimme verträumt. Bei ihrem Heimspiel bei sanktlauter wecken die St.Galler das Publikum als Eröffnungsband gleich mal so richtig auf.
http://elioricca.com/
http://www.facebook.com/ElioRiccaBand
ARBRESHA
Arbresha steht solo mit Gitarre auf der Bühne, ist in ziemlich allen Belangen das Gegenteil von Elio Ricca. Und das ist gut so. Die Songs der Zürcherin leben von der Intimität und ihrer souligen Stimme. Ein offizieller Release lässt noch auf sich warten, Arbresha muss man also live erleben.
http://www.lauter.ch/bands/arbresha
https://www.facebook.com/arbreshamusic
MESSINA
Messina verbinden Rock und Elektronik. Ihre Songs ziehen mit, sind vielseitig und tief. Die Zukunft gilt, aber ab und zu braucht’s eben doch ein Gitarrensolo. Die Winterthurer treten bei sanktlauter zum ersten Mal in St.Gallen auf, kurz darauf erscheint ihre EP „for the show“.
https://www.messinamusic.com/
https://www.facebook.com/messinatheband
DACHS
Dachs haben mit Songs wie „Selecta Automat“ und „DüDaDo“ mal eben den Mundartpop revolutioniert. Kleine Alltagsbeobachtungen werden perfekt mit der vielschichtigen Produktion verwoben. Bei sanktlauter wird das St.Galler Duo für den Höhepunkt verantwortlich sein.
https://www.dachsmusic.ch/
https://www.facebook.com/DachsBand/
Momo Love aka MoreEats DJ-Set
Der Liechtensteiner schreibt Popsongs und spielt in der Band von Crimer. Als Momo Love legt er italienische Discohits und ganz viel Anderes auf. Der Fürst of Pop regiert die Afterparty in der Grabenhalle.
https://moreeats.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/moreeats/
Eine universelle Sprache, so stark, dass sie uns durch sich mit allem in Verbindung treten lässt und wir nicht anders können als uns dieser hinzugeben.
Lasst uns feiern, in dieser Nacht, zusammen und einmal mehr.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nebst dem bekannten YouTube Label Marvellous lassen sie extra für euch zwei bekannte DJs des Labels aus Litauen einfliegen.
Das You Tube Label Marvellous, welches über 285’000 Abonnenten überzeugen konnte, befindet sich musikalisch im House Bereich und macht zum ersten Mal Halt in der Schweiz. Also feiert mit und geniesst den unverkennbaren Musikstil des Erfolgslabels Marvellous. Back to life freut sich unglaublich mit euch die Party perfekt zu machen!
Zwei Jahre später entstand die Demo „Life is like a Melody“, welche in der Szene für ein erstes Aufsehen sorgte und der Band haufenweise Konzerte einbrachte. Dies hauptsächlich in der Schweiz und in Österreich. Im Frühjahr 2016 nahm die Band ihr Debut Album „Divide and Conquer“ im Little Creek Studio auf. Mit „Never Back Down“ und „Divide and Conquer“ wurden vorab zwei Videos veröffentlicht, darauf folgte im November 2016 die erste Tour der Schweizer Neo-Thrash Combo. Die Band spielte insgesamt neun Shows in Kroatien, Serbien und Bosnien. Am 21. Januar 2017 wurde die Scheibe veröffentlicht und im Rahmen einer grossen Album Release Show erstmal dem heimischen Publikum vorgestellt – dies mit einer sehr positiven Resonanz.
Seither wuden diverse Bühnen im In- und Ausland zerlegt, Musikvideos zu „Divide and Conquer“, „AA’s Hell“ und „Tribute to Metal“ gedreht und erst kürzlich, erneut im Little Creek Studio, das zweite Studioalbum aufgenommen, welches im Frühjahr 2019 veröffentlicht werden soll. Nebst den St.Galler Lokalmatadoren ANGRY AGAIN, welche den Abend mit einer gewohnt powervollen Performance schliessen werden, rocken IRONY OF FATE, DARK DESPAIR und CORPUS DELICTI die Grabenhalle.
Lineup
19:00 Uhr – CORPUS DELICTI (Thrash Metal aus dem Thurgau)
www.facebook.com/corpusdelictiband/
20:00 Uhr – DARK DESPAIR (Death Metal aus Luzern)
www.facebook.com/Dark-Despair-110909252299341/
21:00 Uhr – IRONY OF FATE (Melodic Death Metal aus Bern)
www.facebook.com/ironyoffate14/
22:00 Uhr – ANGRY AGAIN (Neo-Thrash Metal aus St.Gallen)
www.facebook.com/weareangryagain/
Zarte Melodien, brachiale Aggression, poppige Elemente und reduzierte Passagen, die ganz dem Text und der Rhythmik verpflichtet sind: Das alles ist an einem Konzert von Anna & Stoffner in der Neubesetzung zu erwarten.
Dabei bleiben die vier Musiker immer frisch in ihrem Spiel und lassen Raum für Improvisation, was nicht selten auch ziemlich lustig ist.
Annas Texte bewegen sich jenseits von dem üblichen Schweizer HipHop Gefasel über Party, die Ex und die neuen Turnschuhe, sondern entfalten eine ganz eigene Poesie, die keine Abgründe scheut.
Anna bittet voller Zuversicht zum Tanz der zweifelnden Herzen, zusammen mit einer virtuosen Band.
Um die Krone kämpfen diesmal:
ALEX BURKHARD (München)
REMO RICKENBACHER (Thun)
RHEA SELEGER (Zürich)
SOPHIA SZYMULA (Leipzig)
EZGI ZENGIN (Augsburg)
LISA WELTZIN (Ravensburg)
LETICIA WAHL (Marburg)
Moderation: Richi Küttel & Etrit Hasler
Geboren ist Omar Perry 1968 in Jamaika als Sohn des legendären Lee „Scratch“ Perry, welcher mittlerweile in Einsiedeln lebt und in seinem Studio mit Grössen wie Max Romeo oder Bob Marley and The Wailers Alben aufgenommen hat. Auf seinem mittlerweile fünften Album ist unter anderem Jah Mason und Dub Inc. vertreten. Zusammen mit der Soulnation Band bringt er einen authentischen und rootsigen Vibe auf die Bühne.
Die Pre- und Afterparty übernehmen die Jungs von SOULJOURNEY SOUND und spielen euch eine Auswahl von alten sowie brandneuen Reggae und Dancehall Tunes!
Regie: Sean Baker
USA, 2017
111 Minuten
mit Brooklynn Prince, Bria Vinaite, Willem Dafoe
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Orlando, Florida: ein sonniges Paradies, in dem Millionen von Touristen ihr Feriengeld in Freizeitparks verprassen. Die sechsjährige Moonee lebt mit ihrer Mutter unweit von Disney World im Magic Castle Inn – einem heruntergekommenen Motel, in dem viele Familien gestrandet sind. Magisch ist an diesem Motel allerdings nichts, burgenhaft ebenso wenig, sieht man von einem lieblos angedeuteten Türmchen und von kleinen Zinnen geschmückten Mauerrändern ab, die den, in sattem Violett gestrichenen Bau zieren. Moonees junge Mutter Halley versucht sich und ihre Tochter mit teils zwielichtigen Methoden über Wasser zu halten. Der strenge, aber grossherzige Motel-Manager Bobby unterstützt sie so gut er kann und versucht Ordnung ins Chaos zu bringen. Derweil streift Moonee, die voller Abenteuerlust und Fantasie steckt, mit ihren Kumpeln Jancey, die gerade in das Nachbarmotel Future Land gezogen ist, und Scooty um die Häuser, entdeckt leer stehende Spekulationsimmobilien, erschnorrt Eis und heckt allerhand Streiche aus …
Mit „The Florida Project“ gelingt es dem amerikanischen Regisseur Sean Baker, eine Subkultur am Rand der amerikanischen Gesellschaft mit Feingefühl und Leichtigkeit zu portraitieren. Dass das Ensemble neben dem überragenden Willem Dafoe hauptsächlich aus Laiendarstellern besteht, verleiht dem Film eine zusätzliche Authentizität. Ein starker Film über die Wunderwelt der Kindheit, in der Erwachsenenprobleme nur eine Randerscheinung sind, jedoch umso eindringlicher unter die Haut gehen.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Seit dem 1. Januar 2017 wird die Betreuung und Unterbringung jugendlicher Geflüchteter (sogenannter UMA’s / unbegleitete minderjährige Asylsuchende) im Kanton St.Gallen von der TISG (Trägerverein Integrationsprojekte) im Auftrag des Verbands St.Galler Gemeindepräsident*innen organisiert. Die jungen Menschen werden hauptsächlich im ehemaligen Internat „Marienburg“ in Thal untergebracht. Am Podium kommen Migrations- Expert*innen, Beobachter*innen des Systems sowie Betroffene zu Wort. Es werden Fragen diskutiert, wie sich die Situation seit der Übernahme durch die TISG verändert hat, wie es den Betroffenen geht und welche Herausforderungen den Kanton in Zukunft in diesem Bereich erwarten.
Podiumsteilnehmende:
Hannelore Fuchs – Anwältin und Präsidentin Beobachtungsstelle Asyl- und Ausländerrecht
Monika Lehmann – Kantonsrätin (CVP) und Mitglied der Staatspolitischen Kommission
Aster Berhane – Dolmetscherin und freiwillige Begleiterin eritreischer Jugendlicher
Katrin Muckenfuss – Dozentin FHSG / Expertin Migrationsarbeit
Heiner Gantenbein – Sozialarbeiter und Freiwilligenarbeiter mit jugendlichen Asylsuchenden
Moderation: Adrian Lemmenmeier – Journalist
Das Podium wird von verschiedenen Organisationen des Flüchtlingswesens in St.Gallen veranstaltet.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Chris Bluemoon, der im Hintergrund bei vielen Ostschweizer Shows die Fäden zieht, freut sich neben den Möchtegangmembers, ausserdem mit Radical & YT zwei heisse neue Geheimtipps verpflichtet zu haben. Die beiden Glarner sind allerspätestens seit ihrem Album „Vrenelisgärtli“, welches auf Platz 25 der Charts schoss, in aller Munde und freuen sich auf eine stetig wachsende Anhängerschaft.
Kurztour statt Plattentaufe
Am 2. November erscheint das inzwischen dritte Soloalbum von Chris Bluemoon, das den Titel „ZooM“ trägt. Während die beiden Vorgängerwerke jeweils eine Plattentaufe inklusive eines grossen Festes erhalten haben, feiert Bluemoon dieses Mal die Veröffentlichung mit zwei Konzerten. „Das Touren hat ein wenig an Reiz verloren. Deshalb setze ich nun vermehrt auf Qualität statt Quantität“, schreibt Bluemoon in einer Mitteilung. Chur und St.Gallen waren laut ihm immer Höhepunkte auf dem Tourplan, weshalb er dieses Mal sich vor allem auf diese zwei Destinationen konzentrieren und nicht an jeder „Hundsverlocheta“ auftreten wolle.
Alle Facetten von Rap
Das Programm der „Bock uf Rap Nights“, welche am 2. November in der Grabenhalle und am darauf folgenden Tag im Palazzo Beat Club gastieren wird, zeigt ein breites Spektrum an musikalischen Facetten. Während Phumaso & Smack eher für modernen Rap mit viel technischen Raffinessen stehen, ist Bluemoon eher näher am Popbereich. Fratelli-B überzeugen seit Jahren mit einem gekonnten Mix aus Melodie und Rap, dem Radical und YT mit ihrer Mixtur aus modernen Tracks und Oldschool-Bangern in nichts nachstehen.
Line up
21:00 bis 21:30 Uhr – Chris Bluemoon
21:45 bis 22:30 Uhr – Radical & YT
22:45 bis 23:45 Uhr – Phumaso & Smack
00:00 bis 01:00 Uhr – Fratelli-B
Sie bieten Cumbiastep bis Dub über verspielte bis verspulte Folkfusionmusik! Ein bisschen was für Jeden hat‘s dabei, ob Hexe, Gnom, Faun oder Wild Fey. Verkleide dich als dein wahres Ich oder finde an der Kasse das passende Gesicht und tritt ein durch die Pforte zur Anderswelt. Sie halten für dich die verschiedensten Gestalten bereit! Kommet und tanzet zum Rhythmus der Nacht, bis unser Geist das Licht im Dunkeln entfacht.
Mit gigantischer Vorfreude,
High End Audio Ritual
H.E.A.R-COLLECTIV
FOOTPRINT SYSTEM
URUCUM
OKAPI
powered by H.E.A.R-Soundsystem
www.facebook.com/events/2084911018437506/
Die Band freut sich ausserordentlich, dieses Jahr Claude Diallo gewinnen zu können. Nach seinen beiden fulminanten Konzerten anlässlich von „New Orleans meets St.Gallen“ 2017 und 2018, wo er auf einer originalen Hammond B3-Orgel aus den 60er Jahren brillierte, war es unvermeidlich, ihn als Solisten für die Big Band anzufragen und damit zu versuchen, den Hammond-Sound dieser Jahre, wie er von Jimmy Smith und anderen bekannt ist, für kurze Zeit wieder aufleben zu lassen.
Den St.Galler Jazzpianisten und Komponisten Claude Diallo braucht man in der Ostschweiz nicht länger vorzustellen. Mit seiner Band „Claude Diallo Situation“ und dem „Ostschweizer Jazz Kollektiv“ ist er omnipräsent und in der Szene sehr aktiv. Die meisten kennen ihn als Pianisten, nicht aber als Organisten. Während des Studiums am Berklee College of Music in Boston von 2004 bis 2006 durfte er die Hammond B3 Orgel von Dennis Montgomery III, Bruce Katz und Dave Limina lernen. Seither hat er sich auch auf der klassischen Kirchenorgel weitergebildet. Zwischen New York und den vielen Tourneen nach Asien spielt er regelmässig in unserer Region.
Dabei ist es egal, ob die Auftretenden noch in der Ausbildung oder in der Tanzszene bereits etabliert sind.
Ein Feedbackteam aus den Bereichen Tanz und Kunst gibt den Tanzschaffenden auf der Bühne Rückmeldungen zu den Präsentationen. Das Publikum kann über Feedbackbögen seine persönlichen Eindrücke mitteilen.
TAIMA DIGITAL (Gospel, Codeine Pop, Experimental Noise)
Taima aka Taimashoe (Gessica Zinni) sammelte ihre musikalische Erfahrung im Banjo-Gitarren-Duo „Anaheim“. Parallel dazu tüftelte Zinni an diversen experimentellen Sounds und vereint diese nun zu einer neuartigen Collage, bestehend aus trüben Gitarrenreverbs, gepitchten Zithern, hallender Stimme und zynischem Text. „Ein Kompromiss zwischen Gospel, Shoegaze, Nois und Codeine-Pop“ wie sie es nennt. In Kollaboration mit CONOLK (Beni Fritz) heisst dann das ganze TAIMA DIGITAL.
Fritz spielt sphärisch brummende Sounds durch diverse Rhythmuserzeuger und experimentiert improvisierend durch Taimashoes „emty spaces“ und verzerrten Texturen. Lose zusammengesetzte, raue Kompositionen kommen mit verspielten Miniaturen zusammen.
Durch den sich orchestral aufbauenden Geräuschnebel dringen ihre Stimmen hindurch und hinterlassen zusammen eine ferne Erinnerung an urbane Prärien und verlotterte Schuppen. Empty spaces everywhere, but they like to meet up with you there!
Im September 2018 erscheint Taimashoe’s Debut Album „TAIMASHOE & No I Don’t“, welches sie in einer weiteren Kollaboration mit “No I Don’t” (Franziska Koch) realisiert hat.
Durch ihr erstes Album “Finnmark” platzierten ONDT BLOD ihre Heimatstadt Kirkenes, sonst vor allem für dunkle und lange Winter bekannt, auf die musikalische Landkarte Norwegens. “Finnmark” brachte ihnen nicht nur eine Nominierung als “New-Comer-Of-The-Year”, sondern ermöglichte ihnen auch Touren mit Kvelertak sowie Airplay im Radio. Vor hundert Jahren organisierten sich die Sami, das indigene Volk Norwegens, erstmals politisch, um gegen die Kolonialisierung und die Unterdrückung ihrer Kultur anzukämpfen. Im Geiste dieses Aufbäumens liefern ONDT BLOD mit “Natur” den Soundtrack zum Wiederstand. “Natur” zelebriert dabei die menschliche Dualität. Champagner trifft auf Cyanid und Maschinengewehr-Riffs treffen auf die popigsten Refrains seit ABBA.
GHOST LIGHTS
Mit neuem Album im Gepäck zeigen die Jungs von Ghost Lights, wie dynamisch und frisch Metal heute sein kann. Groovige Elemente wechseln sich ab mit progressiven Breakdowns, um wieder gebrochen zu werden mit melodiösen Riffs und Synthesizern. Sänger Philipp Smart schafft es, mit knallharten Shouts, melodiösen Cleans sowie eingehenden Sprechgesängen die Brücke zwischen progressivem Metal bis hin zu modernem HipHop zu bilden. Frisch, dynamisch und IN YOUR FACE – Das sind Ghost Lights.
HUNTED LIKE THIEVES
Hunted Like Thieves spielen kraftvollen, energetischen und emotionsgeladenen Melodic Hardcore mit klarer Punkrock-Kante und einer starken Message. Rohe Energie trifft auf Nachdenklichkeit und Verzweiflung, nur um Dir kurz vor dem nahenden Abgrund die helfende Hand zu reichen, die Dich hochzieht und weitermachen lässt. Trotz der klar erkennbaren musikalischen Verwurzelung setzt sich das Quintett aber keine Scheuklappen auf und geht konsequent seinen eigenen Weg. Dies zeigt sich sowohl auf dem 2015 erschienenen Debüt-Album “Echoes” als auch auf der EP “Control”, mit welcher Hunted Like Thieves im Jahr 2017 nachlegten. Die Band perfektioniert hier das Wechselspiel zwischen Düsterheit, Melodie und Härte – die Grundzutaten für den typischen Bandsound – und zeigt, wie frischer, melodischer Hardcore im Hier und Jetzt klingen kann. Im Zentrum von “Control” steht nicht irgend ein künstliches Konzept, sondern die ehrliche Verarbeitung von Erfahrungen mit einem Phänomen, dass einen jeden ohne Vorwarnung ereilen kann: Kontrollverlust über die eigene psychische Gesundheit.
Regie: Friedrich W. Murnau
Deutschland, 1924
90 Minuten
mit Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Berlin, Anfangs des 20. Jahrhunderts. Der alte Portier des Hotels Atlantic verdankt seiner prächtigen Uniform Selbstwertgefühl und Anerkennung: Vor der Drehtür des Hotels ist er stolzer Diener, der die Gäste begrüsst, zu Hause im Hinterhofmilieu ein viel bewunderter Mann. Doch eines Tages beobachtet der Geschäftsführer, wie schwer dem alten Portier das Hantieren mit den Koffern fällt: Er verbannt ihn daraufhin in den Keller, degradiert ihn zum Toilettenmann. In seinem Milieu wagt er nicht, den Abstieg einzugestehen. Als seine Tochter heiratet, stiehlt er die Uniform, um wenigstens hier den Schein zu wahren. Doch der Schwindel fliegt auf, er wird von seinen Hausbewohnern verlacht und gedemütigt, seine Verwandten wenden sich von ihm ab. Verzweifelt zieht sich der alte Mann in den Waschraum der Hoteltoilette zurück.
Friedrich Wilhelm Murnaus „Der letzte Mann“, für viele der Hotelfilm schlechthin, entpuppt sich schnell als ein Kammerspiel über den sozialen Abstieg des Portiers eines Grand Hotels. Ein filmhistorisch bedeutsames Stummfilmdrama, das unter anderem durch seine bewegte, „entfesselte“ Kamera überzeugt. Dieser gelingen Bildsequenzen, die keiner Zwischentitel mehr bedürfen, um die inneren Vorgänge der Protagonisten deutlich zu machen. Es gibt lediglich einen Zwischentitel, der das positive Ende des Films einläutet, das Murnau mit bewusst ironischer Übertreibung inszeniert.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up
MIOF (Debut Konzert)
LOST
ELIMINATED
SYSTEM REBELS
STUMBLED UPON
SWEEP
NØØ (Farewell Konzert)
Tanzbare Melodien, feine Soundlandschaften und exzentrische Klangteppiche katapultieren den Zuhörer mit grossartigen, perfekt abgestimmten audiovisuellen Effekten in Sphären unbeschreiblicher Emotionen. Insbesondere bei Liveauftritten begeistert LEECH ein aussergewöhnlich breites Publikum. Auf nationalen Events wie dem Bergmal Festival oder dem 25 Jahre KiFF Festival überzeugte LEECH auf ganzer Linie, auch international ist der Blutegel gefragter als nie zuvor. Bei Auftritten in Russland, Tschechien, Polen, Deutschland, Österreich etc. konnte LEECH sich eine weltweite Fan Base aufbauen und wird nicht zu Unrecht als „the most underrated band ever“ bezeichnet.
LEECH – nach abgeschlossenen Studioarbeiten für das neue Album „For Better or for Worse“ arbeitet die Band an der Umsetzung der neuen Stücke für die geplanten Live Konzerte, die im Herbst die Schweiz, Deutschland und Polen umfassen werden und im Frühjahr 2019 nach Russland und Asien weiter getragen werden.
Das neue Studioalbum erschien am 15. September 2018, und obwohl es sich elektronischer und melodiöser als die vorherigen Alben präsentiert, ist „For Better or for Worse“ durch und durch Leech.
Leech ist
Marcel Meyer (Guitars / Piano)
Urs Meyer (Guitars / Piano)
Serge Olar (Drums)
David Hofmann (Guitars / Bass)
Stefan Hell (Glockenspiel / Vibraphone / Percussion)
SILENTBASS (SG)
Während drei Alben erfand Lorenz Niederer als Silentbass neue Klangwälder. Anfangs noch von zauberhaften leichten Tönen inspiriert, kreiert der Basskünstler seine Atmosphäre nun gerne auch ein bisschen dunkler und elektronischer. Mit Alessandro Cappilli entstand während dem Songwriting und Recording ein Setup voller pulsierender Energien und tobender Beats. Die Welt dreht sich im Kreis, die Menschheit auch. „Circle“, das 4.Studio-Album des St.Galler Basspoeten versucht sich an diesem Thema in vielerlei Hinsichten. Ohne Worte zu verlieren, verführt SILENTBASS den Hörer in seinen eigenen Kreislauf. Dies ist an vielen Stellen zu spüren, seien es die zusammenhängenden Songs, die einen tiefer und tiefer hinabsteigen lassen, oder die elektronischen Elemente, wie kleine Lichtblicke, platziert im Universum, wirken – bis hin zum mächtigen Aufbau der Bass-Überlagerungen, welche einem noch längere Zeit im Gehörgang nachdröhnen.
Erinnerungen tauchen auf an Erniedrigung, Flucht, Revolution, Weltschmerz, an rauschende dadaistische Feste, an künstlerische Visionen und an das Bedürfnis, die Welt, die Gesellschaft und die Menschheit neu zu erfinden.
Und dann die Frage: „Wenn du gewusst hättest, was du jetzt weisst, würdest du es wieder tun?“
Die fiktive Begegnung von vier mutigen Kunstschaffenden, die einen wesentlichen Beitrag zur Weltkultur geleistet haben, dient als Plattform zur Auseinandersetzung mit essenziellen Fragen des Menschseins und der Gesellschaft, gerade auch heute. Wofür lohnt es sich in der Kunst und im Leben überhaupt geradezustehen?
Eine hypersurrealistische Mischung aus Damals, Jetzt und Vielleicht, die Dialogtheater mit Masken, Figuren, Projektionen und Bewegungstheater kombiniert.
Erinnerungen tauchen auf an Erniedrigung, Flucht, Revolution, Weltschmerz, an rauschende dadaistische Feste, an künstlerische Visionen und an das Bedürfnis, die Welt, die Gesellschaft und die Menschheit neu zu erfinden.
Und dann die Frage: „Wenn du gewusst hättest, was du jetzt weisst, würdest du es wieder tun?“
Die fiktive Begegnung von vier mutigen Kunstschaffenden, die einen wesentlichen Beitrag zur Weltkultur geleistet haben, dient als Plattform zur Auseinandersetzung mit essenziellen Fragen des Menschseins und der Gesellschaft, gerade auch heute. Wofür lohnt es sich in der Kunst und im Leben überhaupt geradezustehen?
Eine hypersurrealistische Mischung aus Damals, Jetzt und Vielleicht, die Dialogtheater mit Masken, Figuren, Projektionen und Bewegungstheater kombiniert.
Erinnerungen tauchen auf an Erniedrigung, Flucht, Revolution, Weltschmerz, an rauschende dadaistische Feste, an künstlerische Visionen und an das Bedürfnis, die Welt, die Gesellschaft und die Menschheit neu zu erfinden.
Und dann die Frage: „Wenn du gewusst hättest, was du jetzt weisst, würdest du es wieder tun?“
Die fiktive Begegnung von vier mutigen Kunstschaffenden, die einen wesentlichen Beitrag zur Weltkultur geleistet haben, dient als Plattform zur Auseinandersetzung mit essenziellen Fragen des Menschseins und der Gesellschaft, gerade auch heute. Wofür lohnt es sich in der Kunst und im Leben überhaupt geradezustehen?
Eine hypersurrealistische Mischung aus Damals, Jetzt und Vielleicht, die Dialogtheater mit Masken, Figuren, Projektionen und Bewegungstheater kombiniert.
Erinnerungen tauchen auf an Erniedrigung, Flucht, Revolution, Weltschmerz, an rauschende dadaistische Feste, an künstlerische Visionen und an das Bedürfnis, die Welt, die Gesellschaft und die Menschheit neu zu erfinden.
Und dann die Frage: „Wenn du gewusst hättest, was du jetzt weisst, würdest du es wieder tun?“
Die fiktive Begegnung von vier mutigen Kunstschaffenden, die einen wesentlichen Beitrag zur Weltkultur geleistet haben, dient als Plattform zur Auseinandersetzung mit essenziellen Fragen des Menschseins und der Gesellschaft, gerade auch heute. Wofür lohnt es sich in der Kunst und im Leben überhaupt geradezustehen?
Eine hypersurrealistische Mischung aus Damals, Jetzt und Vielleicht, die Dialogtheater mit Masken, Figuren, Projektionen und Bewegungstheater kombiniert.
Sie verhauen die Gitarren, sie brüllen in ihr Mikrofon, als huldigten sie einem Gott, den wir nicht kennen in Europa – einem Gott, der es sehr laut mag und auf forsche, junge Frauen steht. BRIDEAR sind fünf junge Frauen aus Japan und sie spielen Heavy Metal. Sie selbst nennen die Spielart “Gal Metal”, Mädchen-Metal. BRIDEAR lieben schwere Riffs und jonglieren dabei mit den Klischees ihrer Heimat. Gerade die Manga-Kultur nehmen sie aufs Korn. Mit ihrer Musik sind sie Teil einer japanischen Girl-Metal-Offensive, zu der auch Bands wie Babymetal, Destrose, Mary’s Blood und Aldious zählen.
DRILL (SG)
Bei Drill ist der Name Programm. Die fünf Jungs aus der Ostschweiz bohren sich mit Brachialität und kompromissloser Härte in die Köpfe ihrer Zuhörer. Jeremy Gonzalez, der Songwriter der Band, erfüllt sich mit diesem Projekt alle seine dunklen Breakdown- und Twostepträume. Auf der Bühne entfalten die Band und ihre Songs ihre volle Energie und zaubern jedem Freund des gepflegten Moshpits ein Lächeln aufs Gesicht.
Nach ihrer erfolgreichen EP bringt die Ostschweizer Band SAINT CITY ORCHESTRA Ende November das brandneue Album „Chaos“ auf den Markt. Der Albumtitel verspricht einiges und lässt nur erahnen, was sich die Band wieder für Überraschungen in ihrer Liveshow hat einfallen lassen.
Wer die Musiker bereits auf einem Konzert erlebt hat, weiss, dass sie alles geben, um eine grossartige Stimmung beim Publikum zu erzeugen, bis zur letzten Schweissperle.
Mit viel Herzblut, einer turbulenten Bühnenshow und neuen Songs ist das SAINT CITY ORCHESTRA nun auf ihrer kommenden „Set Sail“ Tour unterwegs und nimmt Kurs auf inländische und ausländische Clubs und Festivals. Je stürmischer desto besser.
KIDS OF ADELAIDE (D)
Das unkomplizierte “Alternative Indie Rock Duo” aus Stuttgart ist spätestens seit 2017 eine namhafte Grösse im deutschen Musikmarkt und ab Herbst 2018 mit dem neuen Album „Into The Less“ wieder in einer umfangreichen Deutschland Headliner Tour unterwegs. Auch die Schweiz steht nun auf ihrem Programm.
Regie: Sofia Coppola
USA, 2003
101 Minuten
mit Bill Murray, Scarlett Johansson, Giovanni Ribisi
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Bob Harris und Charlotte sind zwei ziellose Amerikaner in Tokio. Bob, ein alternder Filmstar, der wahrscheinlich ein paar stumpfe Action-Blockbuster zu viel gedreht hat, um noch Spass an seinem Job zu haben, durchleidet eine Art sanfte Midlife-Crisis. Sein Management schickt ihn für eine Woche nach Tokio, um einen Werbespot für eine japanische Whiskeymarke zu drehen und nebenbei zwei Millionen Dollar zu verdienen. Charlotte begleitet ihren Mann John auf eine Geschäftsreise nach Tokio. Der gefragte Szene-Fotograf ist beruflich voll eingespannt, kann sich kaum um seine junge Frau kümmern. In einer schlaflosen Nacht lernen sich Bob und Charlotte an der Bar eines Luxushotels kennen. Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich überraschend schnell zu einer ungewöhnlichen Freundschaft. Ihre gemeinsamen Streifzüge durch die fremde Metropole führen sie nicht nur in amüsant bizarre Situationen, sondern eröffnen den beiden ungeahnte Perspektiven und einen überraschenden Blick auf ein Leben, das sie bisher nicht kannten.
In ihrem zweiten Film gelingt Sofia Coppola eine sehr anmutige, zuweilen traumartige Parabel auf Vereinsamung in der Fremde, der allerdings schon die eigene Isolation vorausgeht. „Lost in Translation“ ist eine unkonventionelle Romanze über das Suchen und Finden, über Geheimnis und Komik, eine sehr gut besetztes Gleichnis über Entfremdung in der modernen Welt an sich. Ein kleiner Film mit unpathetischen und doch grossen Gesten.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Es liegt im politischen Selbstverständnis der Grabenhalle, einen Raum für aktuelle gesellschaftliche Debatten zu bieten. Vor mehr als einem Jahr haben wir die No-means-No-Kampagne lanciert, die auf sexualisierte Gewalt im Nachtleben aufmerksam machen möchte. Im Kontext dieser Kampagne, aber auch vor dem Hintergrund zunehmend antifeministischer Bewegungen möchten wir uns mit Sexismus im HipHop auseinandersetzen. Inwiefern hängt Rap, bzw. Kultur mit Gleichberechtigung zusammen? Äussert sich Sexismus im Rap anders als in anderen Genres? Lassen sich sexistische Inhalte besonders gut verkaufen? Wer steht eigentlich auf der Bühne? Was muss sich ändern? Und was hat das alles mit Meinungsfreiheit zu tun?
JD & nice nine, SNES und Rumble machen Drum’n’Bass und keine Kompromisse. Sie spielen hochgradig Tanzbares von soulig-liquid bis knüppeldüster. Alles ist möglich, so lange der Bass wummert und die Snaredrum vorwärts peitscht. In der Grabenhalle präsentieren sie die neusten Clubbeats und ihre eigenen Drum’n’Bass-Tunes.
JD & nice nine haben sich mit ihren Produktionen in der Szene einen Namen gemacht. Ab und zutauchen in ihren Tunes auch St.Galler Vocals auf. So hört man an den Local-Bass-Movement-Parties plötzlich den Rapper E.S.I.K. reimen, oder Manuel Stahlberger wettert im Bassgewitter gegen die Wirtschaft. Das gibt‘s sonst nirgends, das ist Sanggallä Drum’n’Bass! Support your Local Bass Movement!
Am bandXost treffen sich die Newcomer-Bands aus der gesamten Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Der diesjährige Contest hat erstaunlich viele neue Musikperlen aus den Probekellern gelockt. An den neun Qualifikationen sind jeden Abend sechs Bands aufgetreten. Bands verteilt aus der ganzen Ostschweiz: Thurgau, beide Appenzell, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein. Die Entscheidung ist der Jury auch in diesem Jahr wieder sehr schwer gefallen. Doch sie haben gewählt. Aus knapp 60 Anmeldungen wurden folgende acht Finalisten auserkoren:
TRAP TONI feat. PATRICK NOIZE heisst das HipHop Duo aus Schaffhausen, welches die Jury an der ersten Urban Night im Orient von ihrer Energie und ihrem Können überzeugte. Trap Toni, der aus Fort Myers, Florida kommt traf über Social Media auf den Schaffhauser DJ Patrick Noize. Ein Treffen mit Zukunftspotenzial, wie die Jury findet.
Back to the 60’s leben THE SOLAR TEMPLE aus dem Kanton Thurgau. Dynamik und Charisma prallen in einer unglaublichen Wucht aufeinander und werden die Grabenhalle zum Kochen bringen. Versprochen.
RIANA aus Appenzell überzeugte an der Ausscheidung mit ihrer warmherzigen und wunderbaren Stimme. Eine kleine Elfe, die mit Gitarre und Keyboard in eine Welt einlädt, aus der man nicht mehr rausgelassen werden möchte.
Aus Flawil im Kanton St.Gallen kommen THE RULE. Für bandXost keine unbekannte Band. Vor zwei Jahren bereits im Finale gestanden, hat das Trio die letzten Jahre nochmals hart an sich gearbeitet und sich bemerkenswert weiter entwickelt. Drei Brüder, die leben was sie spielen. Tighter kraftvoller Rock mit 70’s Flair – eine brachiale Wand aus Musik, welche die Halle zum Beben bringen wird.
Auch aus dem Kanton St.Gallen, jedoch in der Seeregion zu Hause ist LUTZ! aus Altenrhein. Ein Mann, eine Gitarre und viele Gesichter. Einsteigen und mitkommen auf die Reise des jungen Seemannes, das wird wärmstens empfohlen.
Der Kanton Graubünden wird gleich zweimal vertreten sein. Der Newcomer Rapper D.A.R.I.O. steht für Oldschool Werte und Skills. Das Deutsch-Französische Collabo Album, welches im Juli erschienen ist, ist bereits seine fünfte Veröffentlichung. Ein junger Künstler, der will. Was kann man da mehr tun, als einen Platz in den Top 8 anbieten.
ANATINA aus Chur und Grüsch haben mit ihrer eigenen Musik, die es schwer zu beschreiben gilt, die Jury vom ersten Ton an in den Bann gezogen. Wie die zwei jungen Musikerinnen es in ihrer Biographie beschreiben: Mit zwei Stimmen, zwei Gitarren und der ersten EP im Gepäck verzaubern sie das Publikum und laden zum Träumen ein. Wie wahr.
Zu guter Letzt sind die Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Thurgau in einer Band vereint. CLARK S hat mit seiner charakterstarken Stimme und seinen zwei Bandmates eine Atmosphäre geschaffen, die das Publikum von Minute eins an strahlen und tanzen liess. Ein kleiner Justin Timberlake oder doch James Gruntz? Nein. CLARK S!
Musikalisch wird das Finale von den letztjährigen Gewinnern KAUFMANN unterstützt. Sie werden die Minuten nach der letzten Band bis zur Entscheidung musikalisch überbrücken. Für die Einstimmung ab Türöffnung sorgt live das KALTEHAND & INDERMAUR DJ Set.
LINDA VOGEL
Die Zürcher Harfinistin Linda Vogel dehnt durch das Miteinbeziehen von Effektgeräten und erweiterten Spieltechniken das Klangspektrum ihres Instruments aus. Zusammen mit Schlagzeuger Vincent Glanzmann und der Technologie der selbstgebauten Trigger kreiert sie Sounds und Stimmungen, welche von prägnanter, treibender Rhythmik geprägt sind. Die selbstgebauten Spielerweiterungen bearbeiten die elektro-akustische Harfe und setzen das antik anmutende Saiteninstrument in einen ungehörten Kontext.
Mit Harfe, Schlagzeug und ihrer Stimme malt sie mit ihren Eigenkompositionen ein persönliches Universum, welches fragile Momente, gerappte Poesie, sowie Improvisation nebeneinander stellt.
Mit „The Solotrium: love-hope-hate-fear“ legt Patrick Weber sein erstes Studio-Album vor. Was Mitte der 1990er als Singer-Songwriter-Projekt begann, zeigt sich heute als energiegeladene One-Man-Band, die sich wenig um Stilrichtungen oder Modetrends kümmert. Begleitet von seinem digitalen Orchester und bestückt mit einigen Gitarren lässt es Weber krachen. Musikalisch zuhause irgendwo zwischen Folk, Rock und Grunge kommt das Solotrium zuweilen stampfend und röhrend, ruppig und quer, dann wieder baladesk und weinend daher, während Weltschmerz sich mit Wut und Hoffnung paart.
Eingeleitet wird der Abend von „Raabe, Specht und andere Vögel“, einem Projekt von Gabriel Gschwend (Gesang) und André Nuber (Piano). Geboten werden queere Lieder zur Erquickung von Geist und Seele.
Gegründet auf dem Skateplatz, spielt die Band mit ihrem treibenden Hardcore-Punk heute Konzerte im In- und Ausland und hat sich mit ihren Liveshows so manchem ins Herz gespielt. Sind Hardcore-Punk Bands im wilden Osten heutzutage etwas rar, denken NOFNOG noch lange nicht ans Aufhören. Sie machen das weiter, was sie lieben. Punk – Punkt!
STRAIGHTLINE
Straight Outta Munich kommen Straightline! Vier Jungs, die mit ihrem Skatepunk gerade die halbe Welt zum Durchdrehen bringen. Ob Australien, Japan, Lateinamerika oder Europa, überall wo Straightline spielen, steht danach kein Grashalm mehr. Gegründet in den späten 90ern reissen sie noch heute Location um Location ein. Straightline sind laut, technisch sehr versiert und schnell, verdammt schnell.
OBTRUSIVE
Schnellen und aggressiven Hardcore-Punk gibt es von Obtrusive. Die Ravensburger bringen an jeder ihrer seltenen Shows eine Energie zustande, die seinesgleichen sucht. Mit ihrer schweisstreibenden Show holen die fünf Herren jeden in den Pit. Der Muskelkater am nächsten Tag und ein Lächeln im Gesicht sind nach der Show schon vorprogrammiert.
KABUKI JOE
Kabuki Joe kommen nicht etwa aus der gleichnamigen Rotlichtecke in Tokio – Nein, Kabuki Joe ist die wohl frischeste Punkrockband, die Zürich im Moment hergibt. Schliesslich ist die Bandgründung gerade mal etwas mehr als ein Jahr her, und trotzdem hat die 4-köpfige Truppe bereits erste Konzerte gespielt und dabei überzeugt. Kabuki Joe spielen schnell, hart und mit viel Leidenschaft.
Die Komödie wurde vor über 250 Jahren verfasst und hat seither weder an Witz noch an Unterhaltungswert eingebüsst. Ein Fischerdorf nahe Venedig dient als Schauplatz einer von Missverständnissen, Eifersucht und Zankereien geprägten Geschichte, die in einer Gerichtsverhandlung ihren Höhepunkt findet.
Die Komödie wurde vor über 250 Jahren verfasst und hat seither weder an Witz noch an Unterhaltungswert eingebüsst. Ein Fischerdorf nahe Venedig dient als Schauplatz einer von Missverständnissen, Eifersucht und Zankereien geprägten Geschichte, die in einer Gerichtsverhandlung ihren Höhepunkt findet.
Die Komödie wurde vor über 250 Jahren verfasst und hat seither weder an Witz noch an Unterhaltungswert eingebüsst. Ein Fischerdorf nahe Venedig dient als Schauplatz einer von Missverständnissen, Eifersucht und Zankereien geprägten Geschichte, die in einer Gerichtsverhandlung ihren Höhepunkt findet.
Die Zürcher Truppe wagt viel und bricht so ziemlich jedes Klischee. Wagemutig unternimmt das Trio musikalische Streifzüge durch Stile und Melodien. Zitate und Einflüsse krachen aufeinander und finden sich in explosiven Karambolagen und traumartigen Passagen.
Mit waghalsigen Arrangements und kräftigen Klängen erzeugt die Band einen wahren Sound-Orkan. Mal dampfen Funk-Grooves, dann rauchen die Rock-Kanonen oder spruzelt die Elektronik. Man mag an Frank Zappa und Rage Against The Machine denken, erkennt die Einflüsse von Nik Bärtsch, hört Zitate aus Jazz und Pop, denkt an Filmmusik. Die Cowboys produzieren eine frische und eigenständige Musik, geprägt von unbändigem Spielwitz, brachialer Energie und ungezügelter Spielfreude.
Nach zwei Alben, einer beachtenswerten Anzahl Konzerten im In- und Ausland und etwas Ruhe in den letzten zwei Jahren, erscheint nun im Herbst dieses Jahres ihre neue Aufnahme „Running Man“ bei Doublemoon Records. Dazu sind Konzerte im In- und Ausland geplant.
Die Cowboys From Hell wurden 2005 ins Leben gerufen und bestehen aus drei wichtigen Exponenten teils unterschiedlicher Felder der Schweizer Musiklandschaft. So waren bzw. sind Chrigel Bosshard und Marco Blöchlinger über Jahre tragende Säulen in Popbands wie Lunik, Bonaparte, Marc Sway, Steff La Cheffe oder Myron und Christoph Irniger mit seinem Trio oder der Formation Pilgrim weltweit unterwegs.
Christoph Irniger (sax & fx)
Marco Blöchlinger (bass & fx)
Chrigel Bosshard (drums & fx)
Anfang November veröffentlichen die beiden HipHop-Urgesteine Masta Ace & Marco Polo ihr gemeinsames Album “A Breukelen Story”. Und nun geht es auf Tour und das ist eine Freude, denn Masta Ace ist eine Legende, nicht nur als Mitglied der Eastcoast-Gruppierung Juice Crew (mit MC Shan, Big Daddy Kane, Biz Markie, Roxanne Shanté, Tragedy Khadafi und Craig G).
Mitte der 1990er-Jahre gelang ihm dann der weltweite Durchbruch mit seinem grossen Hit “Born to roll”, 2000 erschien die Kollaboration “Hellbound” mit Eminem, 2004 erregte Masta Ace erneut Aufmerksamkeit mit der Hymne “Beautiful”. Zuletzt sorgte die Single “Crooklyn Dodgers” mit Buckshot & Special ED aus dem Film von Spike Lee für Furore.
Regie: Daniel Schmid
CH / F / D, 1992
93 Minuten
mit Sami Frey, Carlos Devesa, Ingrid Caven, Dieter Meier
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Nach langer Zeit kehrt ein Mann in das Grand Hotel in den Bündner Bergen zurück, in dem er als Kind gelebt hat. Der Gang durch das leer stehende, dem Abbruch geweihten Gebäude lässt die lange verschüttete Vergangenheit in einer Folge von Erinnerungen wach werden. In den verlassenen, verfallenen Räumen, in den ausgestorbenen Korridoren erinnert er sich an ein geheimnisvolles, aufregendes Leben, das dem Knaben einst als die einzige Wirklichkeit erschienen ist.
Es war einmal, in einem Hotel in den Schweizer Bergen. Und es war die Kindheit von Daniel Schmid, der in einem solchen Hotel bei den Grosseltern aufwuchs. „Nicht das Erlebte ist das Entscheidende, sondern die Vorstellung, die man sich davon macht“, sagt Daniel Schmid. Ein leeres Haus ist wie eine leere Bühne oder eine weisse Leinwand. Ein verwunschener Ort, an dem Wunder geschehen, sobald ihn jemand mit seiner Erinnerung illuminiert. Schmids Reise in die Vergangenheit ist eine Fahrt durch ein fellineskes Figurenkabinett zum einen, eine Reise hin zum offenen, weiten Meer zum anderen. In langen Rückblenden werden Szenen und Anekdoten aus der Jugendzeit wach: liebevolle Erinnerungen an seine Familie und die Angestellten, an die mondänen und verschrobenen Gäste aus aller Welt. Das Unterwegssein und das Ziel werden eins.
„Ein Traum vom europäischen Kino, wie ihn heute nur noch Fantasten in einem kleinen Land, an einem vergessenen Ort am Waldrand träumen können“, schrieb «Die Zeit» damals, „man möchte gar nicht mehr aufwachen.“
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Marcelos Move Dance School St.Gallen tanzt Weihnachten in den Tanzstilen, Ballett, Jazz und Modern Dance. Bunte Tanzsequenzen choreographiert von Marcelo Pereira im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Die Marcelos Move Dance School St.Gallen tanzt Weihnachten in den Tanzstilen, Ballett, Jazz und Modern Dance. Bunte Tanzsequenzen choreographiert von Marcelo Pereira im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
SULAIMAN MASOMI (Köln)
MARCO GURTNER (Thun)
PIERRE LIPPUNER (St.Gallen)
JOHANNES FLOER (Krefeld)
LILLEMOR KAUSCH (St.Gallen)
und viele mehr…
Die ganz spezielle und, wie man jeweils munkelt, beste Hallenbeiz-Ausgabe des Jahres: Alles was (k)einen Rang und Namen hat, trifft sich wieder in der Stadt und will sich sehen. Wir sind eure gute Ausrede, um sich vom beschaulichen Familien-Weihnachtsessen wegzuschleichen.
Wir öffnen die Sektflaschen für euch, und vom Rattenkeller an die Plattenteller: DJ ROGER STAUB und DER VERLEGER (aka: DJ aus Berlin). Dazu gibt es Ping-Pong-Bälle auf eure Nasen, Riot Videos in die Hüften und Schiesspulver durch die Nase. Es grüsst das collectivo Bar. Aus der Region, für die Region.
Dabei gibt es alles was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften, schunkeligen, Off-Beat getränkten Roots Nummern aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch abgefahrenen, knallhart wummernden Dancehall-Brett wird so ziemlich alles auf die Plattendecks geknallt! Die heimischen Sounds der lokalen Szene sowie ihre Gäste aus Konstanz sorgen für die musikalische Unterhaltung.
Die Jungs von MACADAMYA sind zum ersten Mal in der Grabenhalle und in der deutschen Reggae-Szene ein Begriff! Davor und danach sorgen SOULJOURNEY SOUND und IRIE STYLEE für die gute Stimmung. So you better be there!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
So lautet das Rezept für einen stimmungsvollen und schweisstreibenden Konzert- und Partyabend mit „Mitmachgarantie“. KARAOKE TILL DEATH steht für ein Singvergnügen der besonderen Art: Die Formation, bestehend aus Mitgliedern der Bands Blackmail und (ex)-Toxoplasma bietet ein Repertoire von über 100 Songs zur Auswahl, welches Klassiker von Metallica bis Ramones beinhaltet, aber auch neuere Stücke von Gossip, Kings of Leon, den White Stripes oder Beatsteaks. Der entscheidende Unterschied zu einer konventionellen Karaoke mit Musik vom Band ist, dass man einen Song auf der Bühne live singt, mit dem vollen Schub einer gnadenlos rockenden Band im Rücken: Das ist KARAOKE TILL DEATH!
PAINHEAD (CH)
Keine toten Bandmitglieder, erst Recht keine solchen im 27. Lebensjahr und auch sonst noch weniger Skandale als Talent – nein, klischierte Rockstars werden diese vier vom Bodenseeufer wohl nicht mehr. Normalerweise verschwinden solche Bands dann auch irgendwann. Was aber, wenn man nach 25 Jahren immer noch da ist? Na dann wird’s wohl an etwas Anderem liegen. Genau. Denn bei Painhead schlägt Authentizität das Renomee, gilt Stil vor Talent und verliert die Konserve gegen die Liveshow. Und so bleibt das auch weiterhin: Zusammen eine gute Zeit haben und die Nacht zum Tag machen. So entstehen mit einer Energie wie bei Fugazi, gepaart mit den an die Foo Fighters erinnernden Hooklines Vermischungsmomente wie bei den Beastie Boys. Und so haut das davon getragene zappelnde Menschengebilde ihre messerscharfen Indiepunk-Hymnen dann raus ins Publikum. Wem das zu kompliziert ist: Einmal von Pedalopunk bis Positive-Energized-Indie-Country-Whatever-Postpunk und zurück. Mit an Bord auf dem altgedienten Papierböötli: Neue Songs und bigoscht auch noch den einen oder anderen Chlöpfmoscht für eine gelungene Silvestershow. Vielleicht etwas ruhiger, aber mit Garantie nicht leiser und weiterhin underestimated since 1994.
DEMON VENDETTA (F)
Eröffnen wird den Abend die vielversprechende und aus Frankreich stammende surf/instrumental Kapelle DEMON VENDETTA. Mit Members und Ex-Members von HAWAII SAMURAI, JACK & THE BEARDED FISHERMEN, NEDGEVA und THE BLACK ZOMBIE PROCESSION wird uns das Trio ihren von Horrorfilmen, B-Culture, Comics und schräger Literatur beinflussten New-School-Surf um die Ohren hauen.
Also, kommen, Ärmel nach hinten, Bier/Prosecco/Champagner/Wein/Schnapps/Cola/Citro/Mineralwasser und was auch immer saufen und mitsingen!
Davor, dazwischen und danach DJ-Set von Ostschweiz’s the one and only DJ ROXANNE.
KEIN VORVERKAUF, NUR ABENDKASSE!
OGMH verbindet man normalerweise mit pulsierenden Drums, sägenden Gitarren und fetten Synthesizern. Die Band kann‘s aber auch gemütlich. In dieser Ausgabe des Bullaugenkonzerts präsentieren die vier Jungs ihre Musik in Form eines unplugged Sets beinahe nackt, indem sie ihren Sound von jeglichen Effekten entblössen. Seit der Gründung 2012 sind die vier Mitglieder Alex Nauva, Beat Schenk, Ruben Gasser und Sascha Schwegler unzertrennlich und spielen Shows in der ganzen Schweiz und im Raum Süddeutschland. Nach ihrem 2016 erschienenen und selbstbetitelten Album befinden sie sich mitten im Verwirklichungsprozess ihrer zweiten Platte. 2019 schmücken die vier Jungs die Schweizer Musikszene mit ihrem neuen Langspieler. Lasst euch vom Alltag wegreissen und verliert jegliches Zeitgefühl zu der Klangsynthese von OGMH.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Der junge „Emcee“ aus Arbon, unterstützt durch die St.Galler Sängerin Nathalie Maerten mit ihrer Hammerstimme, hat eine klare Botschaft: Aufforderung und zugleich Herausforderung! Das Bodan Art Orchestra folgt ihr und erforscht in einem musikalisch-lyrischen Dialog gegensätzliche Inhalte, sucht nach gemeinsamen Wurzeln und Ursprüngen. Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können, prallen hier aneinander und lassen eine ganz neue, sinnlich fassbare Sprache entstehen. Danach ist nichts mehr so wie es mal war…
Das 2010 gegründete Bodan Art Orchestra, bestehend aus 18 hochkarätigen Komponisten und Berufsmusikern aus drei Ländern um den Bodensee (CH/D/A), versteht sich als Composer’s Plattform. Diese wurde gegründet, um den Mitgliedern des Ensembles und auch externen Künstlern die Möglichkeit zu bieten, eigene Kompositionen und Arrangements in einer jährlichen Uraufführungstournee zu präsentieren.
Nach der letztjährigen Tournee, in der das Bodan Art Orchestra zusammen mit Marena Whitcher die Grenzen von Traum und Realität sowie experimenteller musikalischer Kunstformen erforschte, nimmt es sich nun die Rap- und HipHop-Kultur vor. Eine musikalisch-künstlerische Begegnung, die viel Neugier, Fingerspitzengefühl, die Auseinandersetzung mit neuen Kommunikationsformen und das Loslassen von gewohnten Herangehensweisen erfordert. Das Bodan Art Orchestra freut sich sehr auf diese inspirierende Zusammenarbeit!
Regie: Billy Wilder
USA, 1959
121 Minuten
mit Marylin Monroe, Tony Curtis, Jack Lemmon
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Das Ritz in Miami, ein als Beerdigungsinstitut getarnter Nachtclub in Chicago, eine Bar, ein Zug, eine Yacht sind die Spielstätten dieser Filmkomödie zur Zeit der Roaring Twenties. Der Schwarzweissfilm ist eine Persiflage auf Gangsterfilme und Melodramen mit viel Tempo, schwungvollen Dialogen, erfrischendem Wortwitz und einigen Ohrwürmern.
Der Film beginnt nicht als Komödie, was Billy Wilders Drehbuch damals Kritik eintrug: In Chicago werden zwei Musiker Augenzeugen eines Massakers der Mafia. Um den Killern zu entkommen, tauchen sie als Frauen verkleidet in einer Damenkapelle unter, die auf dem Weg nach Florida ist. Während Jerry alias Daphne zum Objekt der Begierde eines älteren Millionärs wird, macht sich Joe, alias Josephine an die Sängerin Sugar Kowalczyk heran. Doch das Mafia-Syndikat bleibt ihnen auf den Fersen.
Mit Marylin Monroe drehte Billy Wilder bereits 1955 mit grossem kommerziellem Erfolg „The Seven Year Itch“. Die Szene, in der Monroes Rock durch die Abluft der U-Bahn aufgewirbelt wird, hatte Kultstatus, und sie war zu diesem Zeitpunkt die begehrteste Schauspielerin Hollywoods. Die männlichen Hauptdarsteller haben beide grössere Rollen, doch ist der Film entscheidend von Monroe geprägt, um die sich alles dreht. Monroe liefert in ihrer typischen Rolle als naive, laszive Blondine eine Glanzleistung ab und stellt ihr Können als Sängerin unter Beweis. Der Film sollte ihr grösster Erfolg und der Höhepunkt ihrer Karriere werden. Sie starb drei Jahre nach Erscheinen des Films.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Sorgfältig austariert zwischen amüsant und gar nicht komisch untersucht das Stück, wie wir von der Sprache geformt und eingeschränkt werden. Eine Wandtafel füllt sich mit „normalerweise“ unaussprechlichen, undenkbaren, dringlichen Worten – es bildet sich ein kitzelndes Vokabular, das als Bedienungsanleitung das Stück durchzieht und die Elemente miteinander verwebt.
Die Performance versucht Wege zu finden um Wörter in Körper, Substanzen und Aktionen zu wandeln. Im besten Fall beschrieben als eine Art Katastrophen-Schwank. So entsteht eine Collage aus faszinierenden Bildern in einem anarchischen Performance-Stil.
PERFORMER: Yannick Badier, Marie Delprat, Viva Foster, Petr Nedbal, Jack Widdowson
MUSIKALISCHE LEITUNG: Marie Delprat
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Flavia Somalvico, Kim Zumstein
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
Sorgfältig austariert zwischen amüsant und gar nicht komisch untersucht das Stück, wie wir von der Sprache geformt und eingeschränkt werden. Eine Wandtafel füllt sich mit „normalerweise“ unaussprechlichen, undenkbaren, dringlichen Worten – es bildet sich ein kitzelndes Vokabular, das als Bedienungsanleitung das Stück durchzieht und die Elemente miteinander verwebt.
Die Performance versucht Wege zu finden um Wörter in Körper, Substanzen und Aktionen zu wandeln. Im besten Fall beschrieben als eine Art Katastrophen-Schwank. So entsteht eine Collage aus faszinierenden Bildern in einem anarchischen Performance-Stil.
PERFORMER: Yannick Badier, Marie Delprat, Viva Foster, Petr Nedbal, Jack Widdowson
MUSIKALISCHE LEITUNG: Marie Delprat
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Flavia Somalvico, Kim Zumstein
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
Sorgfältig austariert zwischen amüsant und gar nicht komisch untersucht das Stück, wie wir von der Sprache geformt und eingeschränkt werden. Eine Wandtafel füllt sich mit „normalerweise“ unaussprechlichen, undenkbaren, dringlichen Worten – es bildet sich ein kitzelndes Vokabular, das als Bedienungsanleitung das Stück durchzieht und die Elemente miteinander verwebt.
Die Performance versucht Wege zu finden um Wörter in Körper, Substanzen und Aktionen zu wandeln. Im besten Fall beschrieben als eine Art Katastrophen-Schwank. So entsteht eine Collage aus faszinierenden Bildern in einem anarchischen Performance-Stil.
PERFORMER: Yannick Badier, Marie Delprat, Viva Foster, Petr Nedbal, Jack Widdowson
MUSIKALISCHE LEITUNG: Marie Delprat
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Flavia Somalvico, Kim Zumstein
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
Alle paar Jahre, und zwar gern in jenen Momenten, in denen es kreativ brodelt, die Band dabei ist, sich selbst neu zu (er)finden, und Welter neue Songs schreibt, Ideen entwickelt und auf den Siedepunkt in einem neuen kreativen Schaffensprozess zusteuert, geht diese Institution des nonkonformen, expandierenden Pop-Verständnisses reduziert auf Tour; testet neue Songs aus, versucht sich in alternativen Versionen bekannten Materials und präsentiert dem interessierten Publikum einen Einblick in jene luzide Phase des „Von den Musen geküsst Werdens“.
Egomanische Ängstlichkeit einer verletzlichen Künstler-Seele, narzisstische Selbstzweifel selbsternannter Maestros in ihren Elfenbeintürmen – Welter pfeift auf all das; wirft jeglichen akustischen Ziertand für diese seltenen Okkasionen über Bord; immer rein da, wo es wehtut, wo aus Fehlern und Missverständnissen Schönheit entsteht. Neben all den Hits zum Mitsingen wird es also auch einen exklusiven Vorgeschmack auf das in Entstehung begriffene nächste Album „LOVE & FUCK“ geben; es wird getestet, getüftelt und ausprobiert; man ist also Zeuge der Live-Premieren kommender Glanztaten, ein gutes Jahr, bevor das Album das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird und die Band in voller Formation erneut ausreitet, um die Welt ein Stück besser zu machen.
Mehr als 350 Live-Shows, Touren und Festivals durch Europa sind auf der To-Do-Liste bereits abgehakt. Fünf Alben zieren die Diskographie. Wer die vier Allgäuer kennt, der weiss: Hier sind Künstler am Werk, die in der Aufnahmekabine und beim Songwriting immer mit einem Auge schon wieder Richtung Bühne schielen. Mit ihrer Liveshow voller Emotionen, Energie, Moshpits und der Sympathie eines Lemmy Kilmister werden sie auch die Grabenhalle zum Brennen bringen. Denn ehrlicher als Stepfather Fred kann man einen Mix aus Alternative Rock und Groove Metal nicht abliefern.
DR. ELEPHANT’S REVOLUTION (ZH)
Visuell auffallend ist ihre abstrakte Mischung zwischen Westernschurke, Industriellen aus den 20igern und Vagabunden. Die Band beschreibt ihren Musikstil ironisch als „Looney“. Musikalisch ist kein Genre vor ihnen sicher, geprägt von Jazz, Blues, Rock und Metal balanciert das Trio in unerforschten Welten. Dr. Elephant’s Revolution ist eine Band, welche immer wieder zu überraschen weiss und stets nach neuen Ufern Ausschau hält.
www.facebook.com/stepfatherfred/videos/1906289316088649/ (OpenAir St.Gallen 2018)
Nach erfolgreichen und ausgedehnten Touren und Festivalshows wie unter anderem beim Montreux Jazz Festival, dem Estival Jazz oder Supports für u.a. Gregory Porter, Morcheeba oder Everlast, legt Bignasca 2018 noch einmal nach und beschert seinem viel beachteten Debütalbum „Gone“ einen äusserst vielversprechenden Nachfolger.
Was bereits im zarten Alter von sieben Jahren am Schlagzeug seinen Anfang fand, hat sich über die Jahre in Richtung Bühnenfront, Gesang und Gitarre entwickelt. Ob als Frontmann seiner Band „Vermillion Rouge“ oder seit 2012 als Solokünstler, ist der Musiker mittlerweile längst über die Landesgrenzen seiner Schweizer Heimat hinausgewachsen und beweist nicht zuletzt mit seinem Sound, dass er es durchaus mit internationaler Konkurrenz aufnehmen kann.
„Murder“ verfügt über eindrucksvolle Referenzen eines zeitgemässen Rocksounds und präsentiert Bignasca ganz anders als noch sein Debüt im Rahmen einer energetischen und facettenreichen Band, die ihn deutlich vom klassischen Singer/Songwriter-Künstler hin zu einem selbstbewussten Rockmusiker emanzipiert. Bereits die erste Single „Monster“ oder auch das Follow-up „Moonshining“ setzen die Messlatte hoch an und legen offen, wo Bignasca musikalisch verwurzelt ist. Sei es die rohe Energie von Bands wie Rival Sons und Wolf Alice oder auch die Vielseitigkeit im Songwriting der Black Keys – schnell wird klar, dass sich im Plattenschrank des Musikers die offenbar richtigen Alben verstecken. Er selbst führt als wichtigen Einfluss zudem gern Bruce Springsteen und auch Tom Petty an, deren Musik den zweisprachig aufgewachsenen Musiker seit der Kindheit geprägt hat.
Durch zahlreiche Soloshows und zum Beispiel auch das Touren mit den Schweden von Black River Delta, die ihn 2017 erstmals auch nach Deutschland brachten, hat sich bei Bignasca zahlreiches neues Material angesammelt, das er nun gemeinsam mit seiner Band in Albumform gebracht hat. Von selbstbewussten Gitarrenwänden bis hin zu filigranen Melodien, verspielten Hooks und teils sogar zerbrechlich-balladesken Brüchen, in denen Bignasca besonders eindrucksvoll die volle Bandbreite seiner warmen und charismatischen Stimme offenbart, ist „Murder“ eine vielfältige Weiterentwicklung eines Musikers, der gerade erst dabei ist, richtig loszulegen.
Regie: Matthias Kossmehl
Österreich, 2015
79 Minuten
Dokumentarfilm
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Was kann ein Hotel an schönster Lage tun, wenn die Gäste wegbleiben? Das Café Waldluft, mitten in der bayrischen Bergidylle gelegen, hat einen besonderen Weg eingeschlagen: Heute ist das Ausflugshotel eine Unterkunft für Flüchtlinge. Wo früher überfüllte Busse Touristen absetzten, leben heute Vertriebene aus aller Welt unter einem Dach. Inmitten des Postkartenpanoramas versuchen sie sich an einem Leben fernab von Krieg und Armut. Und so treffen zwei Welten aufeinander. Es fehlt nicht an Konfliktstoff.
Was müssen die Neuankömmlinge tun, um wirklich anzukommen? Wie gehen die Betreiber des Hotels und die Nachbarn damit um? Und was bedeutet der grosse Begriff „Heimat“ für den Einzelnen?
Angesichts der zunehmenden Hysterie, mit der die Debatte über die Flüchtlinge inzwischen geführt wird, ist Matthias Kossmehls Film ein umso wichtigerer, da gänzlich unaufgeregter Beitrag. Er sucht nicht nach der Bitterkeit von Neid und Vorurteil, er gibt dem Fremdenhass der Stammtischrunden keinen Raum. Stattdessen richtet er den Blick auf die Bemühungen der Schutzsuchenden und Helferinnen um die Bewältigung ihres nicht immer leichten Alltags. Aus der anonym strömenden Masse, die „unlösbare Probleme“ mit sich bringt und „unabsehbare Kosten“ verursacht, greift er Einzelne heraus. Indem er ihnen zuhört, gibt er ihnen Geschichte und Würde zurück. Der Verwaltung abstrakter Nummern in Hallen und Hangars setzt er einen Ort mitmenschlicher Praxis entgegen, die früher einmal tätige Nächstenliebe hiess.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Stets geerdet und sympathisch überzeugt er weltweit Liebhaber*innen organischer und authentischer Musik. Seine Debut-EP liess aufhorchen und spätestens seit seinem ersten Longplayer „Wake up inna Kingston“ ging eine Welle der Begeisterung durch die Musikwelt. Zwei Mal in Folge wurde Tóke in die Top 3 des Riddim-Leserpolls in der Kategorie bester nationaler Newcomer gewählt. Die positiven Vibes und die Vielfältigkeit des deutsch-indonesischen Weltbürgers gehören zum Markenzeichen seiner Konzerte. Seine Band THE SOULTREE COLLECTIVE steht wie ein Baum und ein Kollektiv für die Liebe zur Musik.
Als erste Band begrüssen wir unsere Freunde aus dem Welschland. Bienvenue GREEN SYSTEM aus Genf! Wir von Reggae Nation sind der Meinung, dass es für solch leidenschaftliche Instrumentalisten keinen Röstigraben geben darf. Wir bauen Brücken um Visionen und Kulturen erlebbar zu machen. It`s A Family Thing!
Mit diesen zwei erstklassigen Live-Konzerten und EVER READY SOUND, die uns ihre Big Tunes mit Begeisterung in unsere Herzen transportieren, wird diese Nacht garantiert zu einem wundervollen Klangerlebnis. Viva la Vida! Bis dann Family!
Vorverkauf gibt’s in der Comedia Buchhandlung, Katharinengasse 20 in St.Gallen
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
„S’ Läbe isch en Stream […] mir sind dinne, zämme dinne“ singt Guy Mandon auf dem Titeltrack seines Albums „Stream“. Es ist das Debüt des Wahlbaslers Lucien Montandon, der bereits mit der Band ALT F4 und dem Soloprojekt OCTANONE Musik veröffentlichte und durchs Land zog. Über zwei Jahre lang arbeitete Guy Mandon an „Stream“ und beschreibt das Ganze als Lernprozess in Sachen Produktion, Detailverliebtheit und Geduld.
Überhaupt ist das Album mehr als nur eine Ansammlung von elf Songs, sondern beschreibt, wie der Titel schon verrät, Veränderung, Weiterentwicklung und Wechsel im Leben. „Stream“ kann dabei als «stream of life», «stream of consciousness» oder auch als «live-stream» gedeutet werden – immer im Jetzt, immer live ohne Zwischenspeicher oder Redo-Taste.
Dass Guy Mandon seinen modernen Electro-Pop mit Mundarttexten versieht, ist nur eine weitere Konsequenz dieses Konzepts: Schweizerdeutsch ist unmittelbarer, direkter. Die Schweizer Mundart-Szene tendiert bis auf wenige Ausnahmen sowieso zur Unhörbarkeit – frischer Wind schadet also gar nicht und wenn man dabei noch auf ein paar Füsse tritt und diese zum Tanzen anregt, dann entspricht das voll und ganz Guy Mandons Verständnis vom lauthals singenden Mundart-Popper, der so gar nicht kompromissbereit ist und in seinen Texten so viel Doppeldeutigkeit und lyrische Rhythmik einbaut, dass ihm eine ganze Sprache und ein unverwechselbarer Duktus zu Eigen wird. Nachdem in Österreich derzeit Ähnliches passiert, sind Bilderbuch-Vergleiche natürlich nicht weit. Die nimmt Guy Mandon aber gelassen und sieht sie als Kompliment für seine Eigenständig, in musikalischer und textlicher Hinsicht.
Diese Eigenständigkeit schlägt sich in einer riesigen Bandbreite an fein ausgetüftelten Songs, Texten und Sounds nieder, und so findet man auf „Stream“ so ziemlich alles, was das anspruchsvolle Mundartherz begehren dürfte: Einen Schweizer Prince (z.B. «Kokosfett», «D’Gülle Vom Schraner»), industrielle Elektronik («Chriesiland»), richtig richtig runde Popsongs («Lueg Doch Gnau») und sogar experimentelle Ambient- und Noisecollagen von eindrücklicher Kraft und Ambition («Planets», «You»).
Es ist ein Album, das, obwohl auf Schweizerdeutsch, eigentlich zu gross ist, um nur in der Schweiz zu bleiben. Trotz oder gerade wegen etwaiger Sprachbarrieren sind die unmittelbare Präsenz der Songs, die Genauigkeit der hervorgerufenen Emotionen und die spielerische Leichtigkeit so verblüffend, dass sie jedem, egal welcher Herkunft, Nation und Altersgruppe zugehörig, verständlich werden. Mit diesem Album beschreibt Guy Mandon das Zurückfinden und die Rückbesinnung auf den eigenen Lebensweg, der Teil des „Streams“ ist – «Zrugg Zo Dem». Wann ist man glücklich, wann fühlt man sich lebendig? In Guy Mandons Fall ist die Antwort recht klar formuliert: Wenn Musik im Spiel ist; und man kann nur hoffen, dass er diesem „Stream“ noch einige Zeit folgen wird.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
MARVIN SUCKUT (Konstanz)
DAVID WEBER (Hamburg)
NOAH KLAUS (Berlin)
PHIBI REICHLING (Zürich)
und viele mehr…
Moderation: Richi Küttel & Etrit Hasler
Diese Bands sind in der ersten Vorrunde mit dabei:
AMERICAN BLEND
APPLE JUICE INDIA
CLUB 444
CRYCAPTAINS
www.facebook.com/crycaptains
FATE OF FAITH
MOONSEED
www.facebook.com/moonseed.ch/
RIVERS EDGE
www.facebook.com/riversedgeCH/
THE CROWN
Regie: Joel / Ethan Coen
USA, 1991
117 Minuten
mit John Turturro, John Goodman, Judy Davis
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein Hotelzimmer im «Earle», irgendwo in Los Angeles, im Spätherbst 1941. Palmen im Foyer, ein Gnom an der Rezeption, ein Zombie als Liftboy. Es ist heiss, es ist hellhörig. Ein Tisch, ein Schrank, ein Ventilator, ein erbärmliches Bett, eine Fotografie an der Wand – Frau im Badeanzug, Rückenansicht. – Der ambitionierte Dramatiker Barton Fink träumt von einem anspruchsvollen Theater für die Massen, das das Alltagsleben des „Durchschnittsbürgers“ zum Gegenstand hat. Nachdem er mit seinem letzten Stück über das Dasein der Fischhändler einen grossen Überraschungserfolg in New York erzielt hat, folgt er, nach anfänglichen Zweifeln, der Einladung des einflussreichen Studiobosses Jack Lipnick nach Los Angeles. Nachdem er das Zimmer im heruntergekommenen «Earle» bezogen und Bekanntschaft mit seinem fettleibigen Zimmernachbarn Charlie Meadows, einem Versicherungsvertreter, gemacht hat, stattet er Lipnick einen Besuch ab und erhält von diesem den Auftrag, das Drehbuch zu einem kommerziellen „Catcher-Film“ zu verfassen. Da es Barton an Ideen fehlt, erklärt sich seine Bekannte Audrey Taylor, die Geliebte des einst hochangesehenen, nun alkoholkranken Literaten W.P. Mayhew, dazu bereit, ihm zu helfen.
«Barton Fink» ist kein Film der mittleren Temperaturen, sondern ein kaltes Fieber, eine Fata Morgana aus Bildern und Tönen, ein manieristischer Exzess. Mit jedem ihrer bisherigen Filme haben die Coen-Brüder ihrer Virtuosität ein Denkmal gesetzt. «Barton Fink» gewann u. a. in Cannes die Goldene Palme.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Das erste Album „I Want My Honey Back“ hatte er selber auf einem Kassettengerät aufgenommen und seinen Lo-Fi Folk unterwegs als Download-Code auf vergilbten alten Postkarten und Vinyl verkauft. Man könnte diesen Mann mit Gitarre als Nostalgiker abtun oder als verklärten Einzelgänger. Doch es ging ihm nie um Eskapismus, sondern vielmehr darum, eine persönliche und aktuelle Position zwischen Tradition und Gegenwart zu finden.
Auf seinem Zweitling „Lucky Guy“ setzt er diese Suche fort und erweitert das Fundament von Gitarre und Gesang mit einem farbigen Arsenal an zusätzlichen Instrumenten. Drumcomputer, E-Gitarren, Klarinetten, Piano, Bass, Schlagzeug, Bläser, Violinen und Perkussion kleiden die Songs in ein abwechslungsreich orchestriertes Pop-Gewand. Die Texte stellen das Menschliche ins Zentrum und kreisen um die Verlorenheit des Einzelnen in den Wirren dieser Welt. Dabei profiliert sich Long Tall Jefferson als feinfühliger Chronist des Alltags, der das Spiel mit der Sprache liebt. So zum Beispiel im Titelsong, wenn der Protagonist das grosse Ganze in Frage stellt „how’s it even possible we’re living here / on this rocky thing wrapped in an atmosphere“ und sich gegen seine wiederkehrenden „first world problems“ zur Wehr setzt. Es ist eine bittersüsse Ironie, die immer wieder zwischen den Zeilen und in den Arrangements aufblitzt und so den latenten Weltschmerz ins Leere laufen lässt.
Aufgenommen während kurzer Tourpausen mit dem Produzenten Timo Keller, fand die Weite der Welt Einfluss in diese Produktion, der man die tausend kleinen Schritte von der ersten Idee bis zum finalen Resultat anhört. Long Tall Jeffersons unermüdliche DIY-Attitüde zeigt sich auch im aufstrebenden Kollektiv-Label Red Brick Chapel, das er 2011 gegründet hat und bei dem er als zentrale Schaltstelle agiert. Er hat mittlerweile eine Handvoll der angesagtesten Schweizer Newcomer Acts um sich geschart und sie sorgen gemeinsam für frischen musikalischen Wind bis weit über die Grenzen hinaus.
Informationen zur Diskussion und zu den Bands werden hier schnellstmöglich bekanntgegeben. Bis jetzt steht:
Doors 19:15 Uhr
Podium 19:45 Uhr
Konzerte ab 21:45 Uhr mit
DACHS
THE HARBS
PROJEKT ET
Afterparty u.a. mit DJ Kutschenstreik (SG)
Das Festival basiert auf dem bei der Gründung im Jahr 2006 gesetzten Vereinsziel: Der Förderung des Kulturaustauschs zwischen der Schweiz und den Nord- sowie Polar-Regionen. Im Fokus stehen Island, Grönland, Lappland, die Färöer, Dänemark, Schweden, Finnland sowie Norwegen.
Die Vereinsmitglieder haben wieder viele tolle Künstler für das Nordklang 2019 gefunden. Am 16. Januar lüften sie das Geheimnis. Seid gespannt!
Nach jahrelangen Touren in Japan und Taiwan werden SOKONINARU im Frühjahr 2019 auf ihrer ersten Europatour auch halt in der Grabenhalle St.Gallen machen. Der von ihnen gespielte Stil besteht aus einem Mix von trashigem progressive Rock, Metal, Punk und Hardcore. Ergänzt wird das Ganze durch weibliche und männliche Gesangskünste. Diese Symbiose hat weltweit bereits die Fans und Kritiker überzeugt. Lasst euch diese einzigartige Band, welche zur Speerspitze einer neuen Musikwelle in Osaka gehört, nicht entgehen.
CHASE THE PANCAKE (CH)
Sie erzählen Geschichten – Geschichten über Freundschaft, Verrat und verlorene Liebe in einer emotionalen Achterbahnfahrt von Freude, Wut, Verzweiflung bis hin zu Trauer. Die Vielseitigkeit des wahren Lebens spiegelt sich in ihren Songs und energiegeladenen Auftritten, die bewegen sollen, wieder. Ein langjähriges Band der Freund- und Leidenschaft bildet den Ursprung des Chaos in der Perfektion – namentlich Chase The Pancake. Die Band Chase The Pancake kreiert neuzeitlichen Metal mit Electro-Elementen, welcher mit Screams und Cleangesang abgerundet wird. Die im Oktober 2013 in Chur gegründete Band zeichnet sich mit einer Live-Performance aus, die das Publikum auch weit über die Metalszene hinaus immer wieder begeistert.
Er gehört mit seinen 25 Jahren zu den vielversprechendsten Musiktalenten in Europa. Wer ihn einmal gehört hat, vergisst diesen berührenden Moment nicht mehr. Seine Stimme und sein Charisma sind einzigartig. Seine Geschichte könnte einem Film entsprungen sein: Marius hat als instrumentaler Strassenmusiker angefangen – nur mit seiner Gitarre. Singen war ursprünglich nicht sein Plan. Um aber von den vorbeiziehenden Passanten mehr wahrgenommen zu werden, begann er eines Tages, die Lieder mit seiner Stimme zu begleiten. Die Reaktionen waren umwerfend! Jetzt kommt er nach langer Abstinenz zurück in die Grabenhalle, wo einst seine Karriere durch den Gewinn des bandXost ins Rollen kam.
Als Support hat er niemand geringeren als RIANA dabei, die den bandXost-Sieg im Jahr 2018 nach Stein AR bringen konnte!
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Nachdem sich David Langhard von seiner Kunstfigur Admiral James T. verabschiedet hatte, formierte er 2015 Howlong Wolf, mit Martin Prader (Prader & knecht, Phil Hayes & the Trees), Christa Helbling (Neutral Zone), Ernst David Hangartner (The Homestories, Ernesto Symphonic Ensemble) und Daniel Bachmann (Klaus Johann Grobe). Mit ihrem psychedelichen Postpunk, Garage Pop und Rock’n’Roll erspielten sie sich innert Kürze einen Ruf als exzellente Live-Band.
David Langhard (Gesang, elektrische Gitarre)
Martin Prader (Akustische Gitarre, Gesang)
Christa Helbling (Tasten, Gesang)
Ernst David Hangartner (Bass, Gesang)
Daniel Bachmann (Schlagzeug)
Sie gehört zu der neuen Generation junger Rapperinnen wie Vel the Wonder, Gavlyn und Angel Haze, die ehrlich, authentisch – mit dem krassesten Flow und den nicesten Beats die Szene aufmischen. Nach ihrem ersten Tape 2009 tourt Reverie heute mit Gavlyn und DJ Lala durch Amerika und Europa. Im März 2019 kommt sie zusammen mit DJ Lala zu uns in die Grabenhalle und bringt die Halle zum Kochen! See you there!!
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Taumelnd, leise abhebend, ekstatisch schreiend und zärtlich tanzend erzählt die Singer/Songwriterin Mel vom sich selbst verlieren, sich nicht verlieben wollen und von verkaterten Sonntagmorgen.
Die aus Bill Bühler und Melanie Danuser bestehende Band MISCHGEWEBE kreiert seit Anfang 2018 mit elektronischen Klangerzeugern, sphärischen Gitarrensounds, durchdringenden Beats und tiefgehender Stimme, sonische Landschaften, die sich auf jeder Bühne neu erzählen.
Mit ihrem unplugged Set reduzieren sie sich auf rohe Klangfarben von Gitarre, Schlagzeug und die nackte Eindringlichkeit von Mels Stimme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nach der traditionellen Frauenbar auf dem Bärinnenplatz geht es ab 18:30 Uhr in der Grabenhalle weiter:
Sophie Achermann von AllianceF wird über ihr Projekt „Gegen Hate Speech im Internet“ berichten, und die Philosophin Deborah Mühlebach zeigt auf, wie Sprache unser Denken und Handeln beeinflusst.
Im Anschluss wird gefeiert mit den DJanes RuuDC, Pa-tee, Angélique und Inge: Die legendäre Frauendisco, zum ersten Mal als SilentDisco! Also Kopfhörer auf und Tanzbeine schwingen – mit, als und für die Frauen! (Männer sind natürlich auch willkommen).
ADAM’S WEDDING spielen bodenständigen Folk Rock, vermischt mit Indie-Klängen, der das Publikum zum Stampfen bringt und den Puls höher schlagen lässt. Seit 2014 sind die Lady und die vier Herren aus dem Zürcher Oberland miteinander auf Schweizer Club- und Festivalbühnen unterwegs und haben mit dem Release ihrer neuen EP „Why Your Pride“ den Einstieg in die Schweizer Albumcharts geschafft.
ANACH CUAN ist zweifellos ein reizender Ort für gemütliche Spaziergänge in der Nähe von Galway, aber hier handelt es sich um eine spezielle Walliser Band. Um genau zu sein, um ein Aushängeschild der keltischen Musikszene in der Schweiz. Anach Cuan hat seit 2002 bereits die drei Alben „Syndrome Celtique“, „Celtic Park“ und „Un peu de tenue s’il-vous-plaît“ veröffentlicht sowie jede Menge Konzerte im In- und Ausland gespielt (u.a. am Paléo Festival, Guiness Festival, Expo 2015, usw.). Die acht Musiker verbinden keltische Melodien mit den musikalischen Wurzeln ihrer verschiedenen Mitglieder und legen auf der Bühne einen verblüffenden Punch an den Tag, wenn sie zwischen Balladen und Songs mit treibendem Beat abwechseln und vom Pop-Rock zum Folk hüpfen. Lasst Euch also von Anach Cuans Sturm der Energie hinfort tragen!
Mit grosser Leidenschaft spielt die St.Galler Band THE GREEN SOCKS Folkmusik von der grünen Insel. Mit ihrer mitreissenden und herzerwärmenden Musik bringt sie das Publikum zum Tanzen und zum Träumen. Zum Repertoire gehören lüpfige Polkas, schnelle Reels, rockige Tunes und allerseits bekannte Gassenhauer, welche zum Mitsingen animieren. So sorgen sie zu fünft für einen energiegeladenen Auftritt!
Regie: Yasujirō Ozu
Japan, 1953
136 Minuten
mit Chishū Ryū, Chieko Higashiyama, Setsuko Hara
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein Meisterwerk des japanischen Kinos und einer der schönsten Filme über familiäre Beziehungen überhaupt. Die Grosseltern Shukichi und Tomi Hirayama beschliessen, ihre erwachsenen Kinder und deren Familien in Tokio zu besuchen. Dort angekommen erkennen sie, dass der älteste Sohn Koichi, ein Arzt, und die älteste Tochter Shige, die einen Schönheitssalon betreibt, wenig Zeit für sie haben. Einzig Noriko, die Witwe des im Zweiten Weltkrieg gefallen Sohns, bemüht sich um ihre Schwiegereltern. Nach nur wenigen Tagen in Tokio schieben Koichi und Shige ihre Eltern in ein Seebad ab. Dort fühlen sie sich aber umgeben von feiernden Jugendlichen auch nicht wohl, so dass sie nach Tokio zurückkehren. Shukichi verbringt dort einen Abend mit ehemaligen Freunden und Nachbarn in einer Kneipe, während Tomi die Nacht bei Noriko verbringt. Bei der Rückfahrt in den Heimatort erkrankt Tomi schwer, weshalb die Reise bei dem jüngsten Sohn in Osaka unterbrochen werden muss. Zurück in der eigenen Wohnung verschlechtert sich Tomis Zustand, und die Kinder eilen an das Sterbebett ihrer Mutter.
„Die Reise nach Tokio“ gehört zu jenen Werken, die auf Generationen von Filmschaffenden ihren Einfluss ausgeübt haben. In seiner zurückhaltenden Art setzt Yasujirō Ozu in Szene, bleibt auf Distanz, um aus dem Inneren heraus zu erzählen. Die äusserliche Aktion interessiert ihn nicht, er will dem Sein nahe sein.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Bands und Starter-Kids der Musikschule Gaiserwald präsentieren ihre Ateliers, Kompositionen, ihre Musik – ihr Können.
Das Team der Lehrpersonen der Musikschule wird mit Martin Lorber, Dominik Kesseli, Reto Spirig, Emanuel Riederer und Benj Stalder anwesend sein.
15:00 bis 17:30 Uhr – Ateliers für Bands
18:00 bis 21:00 Uhr – Konzert
Wir freuen uns sehr auf die flotten Kerli von CHELSEA DEADBEAT COMBO und support. Davor, danach und dazwischen läuft Indie, Punk, New Wave – und alles, was des Gitarrenmusikliebhabers Herz begehrt – vom Teller dieser zwei netten Herren mit den vielversprechenden Namen: DJ 2000 (Roger “Cadi” Cadalbert) und BECAUSE789 (Thomas “Hubi” Huber).
Die Chelsea Deadbeat Combo ist seit 2012 auf den Bühnen der besten Clubs unterwegs und hat sich in unzähligen Shows in die Herzen der Hardcore-Fans von der Schweiz bis Japan gespielt. Die wuchtig drängenden Songs versetzen jeden Moshpit in Ekstase und sind das Markenzeichen von Chelsea DC. Am 15. Februar erschiein das neue Album “Perspectives”. Der Titel des Albums ist kein leeres Versprechen: “Perspectives” ist auch eine Aussicht auf das was die Band aus Herzogenbuchsee noch alles erreichen kann. Es sind elf wuchtige Songs, die aus dem Kollektiv der Band entstanden sind. Verwurzelt im klassischen Hardcore, treibend, mitreissend, stark.
Keine Vorkenntnisse nötig! Ohne Voranmeldung! Eintritt frei!
Ab 19:00 Uhr Tanztee mit Open Turntables, offen für alle Freund*innen!
Was tun, wenn der verwitwete Vater mit den Veränderungen im Quartier nicht mehr zurechtkommt, pauschal den „bösen Ausländern“ die Schuld in die Schuhe schiebt und die neu zugezogene Nachbarin aus Deutschland auf Schweizerdeutsch beschimpft?
Wie reagieren, wenn eine Frau im Stadtbus ihren ausländischen Nachbarn rassistisch beschimpft und sich aufregt: „Auch im Bus nehmt ihr uns den Platz weg!“
Einfach weghören?
Wegschauen?
Oder sich einmischen?
Aber wie?
Das Publikum ist eingeladen, zusammen mit den Schauspielenden Ideen zu entwickeln: „Unser Forumtheater bietet Ihnen die wunderbare Möglichkeit „Konflikt-Türen“ auf spielerische, humorvolle Weise zu öffnen und neue Perspektiven sichtbar zu machen. Unser Spielmaterial sind Ihre Alltagssituationen, in denen die Beteiligten überfordert oder unsicher sind, wie sie sich verhalten sollen. Diese Situationen setzen wir auf der Bühne um und laden die Zuschauenden ein, Veränderungsvorschläge zu machen oder selber zu intervenieren, um die Situation zu verbessern. So erhalten die unter Druck geratenen Personen eine Palette von Reaktionsmöglichkeiten für ihren Alltag. Die Zuschauenden können mit ihrem Blick von aussen ihre eigenen Situationen reflektieren und damit ihren Handlungsspielraum erweitern.“
Auskunft und Ticketreservation:
Silvia Maag
Regionale Fachstelle Integration
ARGE Integration Ostschweiz
071 228 33 93
silvia.maag@integration-sg.ch
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
THE SHABS (RSA)
The Shabs ist eine Folk Punk Band aus Kapstadt. Seit der Veröffentlichung ihres Debüts „Folk is Dead“ (2016) touren sie unermüdlich durch Südafrika und haben mit ersten Auftritten in Europa eine stetig wachsende Fangemeinde gewonnen. Nach einem Split-Album mit der südafrikanischen Folk-Punk-Legende Rambling Bones (2018) bringen The Shabs rechtzeitig zur ihrer Europa-Tour 2019 den zweiten Longplayer auf den Markt.
https://de-de.facebook.com/TheShabs/
WALKING WITH GHOSTS (CH)
Walking With Ghosts war anfangs eigentlich nichts mehr als ein kleines Projekt. Die drei Jungs haben dann aber in neun Stunden ein komplettes Album geschrieben, welches eigentlich nur als Demo gedacht war. Kurzerhand beschlossen sie, das Demo zu einem Album upzugraden. So wurde aus einer Idee innerhalb von 6 Monaten ein fertiges Album abgeschlossen. Der musikalische Background liegt definitiv im Punkrock/Hardcore Bereich und Ihr grösstes Goal liegt natürlich darin, energiegeladenen Punkrock Shows mit Hilfe von viel Schweiss und Bier zu spielen!
https://www.facebook.com/walkingwithghosts1/
DRILL (CH)
Bei Drill ist der Name Programm. Die fünf Jungs aus der Ostschweiz bohren sich mit Brachialität und kompromissloser Härte in die Köpfe ihrer Zuhörer. Jeremy Gonzalez, der Songwriter der Band, erfüllt sich mit diesem Projekt alle seine dunklen Breakdown- und Twostepträume. Auf der Bühne entfalten die Band und ihre Songs ihre volle Energie und zaubern jedem Freund des gepflegten Moshpits ein Lächeln aufs Gesicht.
https://www.facebook.com/drillhc/
MARTIN WEBER (D – Zauberer)
Es wird magisch, wenn Martin Weber zu Zauberstab, Karten, Münzen und anderem greift. Und eins wird schnell klar: Poker spielt man mit Martin Weber lieber nicht. Klar, dass Karten überall auftauchen können und Münzen unmögliches vollbringen. Ein rotes Tuch taucht aus dem Nichts auf und verschwindet wieder. Und dann war da noch was mit der Zitrone…
https://www.facebook.com/Martin-Weber-Zauberer-1509675629052755/
NOT SCIENTISTS (FRA)
Die Band NOT SCIENTISTS ging Ende 2013 aus den „Uncommonmenfrommars“ und „No Guts No Glory“ hervor. Nach einer EP, einer 7“ und dem Debütalbum „Destroy To Rebuild“ erschien im April 2018 ihr zweiter Longplayer „Golden Staples“. Ihre musikalischen Einflüsse reichen von Buzzcocks über The Thermals bis zu Hot Water Music und Superchunk. Die Franzosen haben sich mit „Golden Staples“ offensichtlich vom Einfluss amerikanischer Pop-/College-Punkbands emanzipiert. Wer eine Sortierhilfe braucht, nennt den Sound Melodic Post-Punk, Powerpop oder Indie.
https://de-de.facebook.com/notscientists/
THE DEADNOTES (D)
„Follow your instincts, fuck your commitments“: Die Band THE DEADNOTES, zu Schulzeiten gegründet, ist mittlerweile in ganz Europa unterwegs. Höhenlastige Gitarrenriffs, mehrstimmige Chöre, kraftvolle Drums, inbrünstiger Gesang, der hin und wieder ins Schreien kippt. Die Freiburger Band spielt melodischen Indie-Punk, der so frappierend an die Emo-Bands der 2000er erinnert, dass einen zunächst das Alter seiner Urheber verblüfft: Die drei Musiker sind gerade mal Anfang zwanzig.
https://de-de.facebook.com/thedeadnotesofficial/
THE AMSTERDAM RED-LIGHT DISTRICT (FRA)
Kombiniere catchy mit hart, mit soft, mit leckeren Gitarrensolos und Stücken zum Mitsingen. Dann kriegst du The Amsterdam Red Light District aus Lyon.
https://de-de.facebook.com/tarldtheband/
MR. LINUS (CH)
Mr. Linus ist eine dreiköpfige Truppe, die sich Mitte 2013 als Akustik-Punkrock Projekt gegründet hat. Unterdessen stehen die akustischen Gitarren aber eingestaubt in der Ecke und ihr Stil hat sich einem abrupten Wandel unterzogen. Leicht melancholisch tummeln sie sich irgendwo zwischen Indie und Punkrock, zwischen Ebbe und Flut. Obwohl nun massiv mehr Strom auf der Bühne fliesst, schwimmen die drei auch gern mal gegen diesen an.
https://www.facebook.com/mrlinusband/
BUNGLE BROTHERS (CH)
„Bungle Brothers“ steht einerseits für „to bungle“ – etwas vermasseln – andererseits als Hommage an die legendären Jungle Brothers und damit die HipHop-Philosophie und Soundästhetik der 90erJahre. Das heisst Boombap inklusive Do-it-yourself-Attitude, experimentierfreudig, ungezwungen und ohne Angst vor dem Versagen. Hier hat Rap noch herzlich wenig mit Disco-Muskeln, Pandamasken, Youtube-Promo-Beefund grenzdebilem Machogehabe zu tun. Lieber spinnen CRF und Flip über knackige Live-Beats von Drummer dan-one, DJ ILL-O und Beatboxer Subzero Kurzgeschichten über verpasste Züge, die komplizierte Hassliebe zum eigenen Viertel, gespenstische Hotelnächte oder kannibalistische Mitternachtssnacks aus verschiedenen Perspektiven. Hier bleibt kein Auge trocken, kein Arsch ruhig stehen und kein Genick untrainiert.
https://www.facebook.com/bunglebrothers/
Regie: Gastón Duprat und Mariano Cohn
Argentinien / Spanien, 2016
118 Minuten
mit Oscar Martínez, Andrea Frigerio, Dady Brieva
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Daniel Mantovani, ein in Spanien lebender argentinischer Literaturnobelpreisträger, mag keine öffentlichen Auftritte. Diese sind ihm suspekt. Doch als er eine Einladung von seinem argentinischen Heimatdorf Salas erhält, das ihn als Ehrenbürger auszeichnen will, nimmt er sie aus Sehnsucht und Neugierde an.
Seit 40 Jahren war Mantovani nicht mehr in Salas. Er möchte wissen, was aus dem Ort seiner Jugend geworden ist. In Salas wird Mantovani feierlich empfangen und in ein hübsches Hotel einquartiert. Als Ehrenbürger hat er zahlreiche Pflichten zu erfüllen: hier dem örtlichen Fernsehkanal ein Interview geben und auf einem roten Feuerwehrwagen zur Preisverleihung fahren, dort als Jurymitglied einem lokalen Kunstwettbewerb beistehen, Einladungen zum Essen annehmen und sich an Veranstaltungen freche Fragen stellen lassen. Doch aus der Bewunderung der Bewohner von Salas wird bald Neid, Missgunst und Aggression. Immer mehr verstrickt sich Mantovani in gefährliche Feindschaften. Was als Nostalgiereise begann, wandelt sich bald zu einem absurden Höllentrip.
Ein lebenskluger Film, der es sich leistet, seinen Mantovani als zynisch, einsam, besserwisserisch und egozentrisch zu zeigen. Es gibt keine Helden in dieser bizarren Persiflage auf den Kulturbetrieb, dafür eine Menge Szenen, die in ihrem bissigen Humor für eine Komödie ziemlich tiefgründig sind. Oscar Martínez wurde am Filmfestival in Venedig für seine Rolle als Mantovani ein Silberner Löwe als bester Schauspieler verliehen.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Sie ist klassisch an der Violine ausgebildet, spielt aber eine ganze Reihe weiterer Instrumente wie Keyboards, Glockenspiel, Schlagzeug und Drummachine sowie alles andere, was sie bei ihren Live Sets einfach gebrauchen kann und in ihrem Koffer Platz findet – wobei, ehrlich gesagt, ein Koffer schon lange nicht mehr reicht.
Emily Wells glänzt auf der Bühne durch ihre nahezu übertriebene Vielfalt, die wirbelnde Geige, ausgeklügelte Electronica, eine mitreissende Stimme und grosses Songwriting. Sie entwickelt einen Kosmos, der von klassischem Violinspiel über lyrische Texte bis hin zu experimenteller Musik reicht. Auftritte zwischen Konzertsaal und Club gewissermassen, aber an jedem Abend neu, einzigartig und nicht wiederholbar, zusammengehalten durch diese kristalline Stimme, die in der Lage ist, jedes Herz zu zerschneiden und wieder zusammenzuschweissen.
Emily Wells hat ein besonderes Talent: Ganz alleine ganz vielfältige, eigen- und grossartige Musik zu machen und damit jeden bereichert nach Hause zu entlassen.
In diesem Fall gilt: Wer es nicht versteht, muss es fühlen. Was im Grunde genommen an einem Slam kein Problem ist, werden die Texte doch mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen, rasant und schleichend, samtweich und knochenhart, immer der Sprache und ihrem Klang verpflichtet.
Es treten gegeneinander an:
STEFAN ABERMANN (Innsbruck)
MICHA DE ROO (Basel)
KLAUS ESTERMANN (Luzern)
MIRIAM SCHÖB (St.Gallen)
MICHAEL FREI (Thun)
MARTINA HÜGI (Winterthur)
KILIAN ZIEGLER (Olten)
und viele mehr…
Moderation: Ralph Weibel und Richi Küttel
14:00 bis 14:45 Uhr
MATTO KÄMPF UND SIBYLLE AEBERLI – Tante Leguan live
Moderation: Rosie Hörler
Drei Kulturjournalist*innen einer mittelgrossen und mittelmässigen Zeitung schleppen sich in Matto Kämpfs neuem Roman durch den Alltag. Dieser besteht aus einer drögen Redaktion, viel Musik und viel Alkohol. Sie sind zwar erst 35, fühlen sich aber alt. Ein Road-Movie setzt ein, als eine CD der chinesischen Punkband „Tante Leguan“ auf der Redaktion landet und die drei Zauderer in überraschend grosse Euphorie und Abenteuerlust versetzt. Die Songs zum Buch spielt die Musikerin und Schauspielerin Sibylle Aeberli.
16:00 bis 16:45 Uhr
ALEX SIMM – Mut zum Widderstand
Moderation: Ralph Weibel
In „Mut zum Widderstand“ spricht Alex Simm über verschwindende Jugendkulturen, die Angst vor dem Fremden und den Mut zum Widderstand. Mit im Gepäck hat er allerlei befremdliche Gestalten, wie eine Sonne mit Burnout, ein adipöses Walross, das Germany‘s Next Topmodel werden möchte, ein trauriges Einhorn und den titelgebenden Stummelwidder. Aber nicht zufällig, denn Alex Simm schreibt gerne absurde Balladen, erzählende Lyrik mit Hintersinn und Witz zu den Problemen unserer Zeit, die berühren, weil sie unser eigenes Leben spiegeln.
18:00 bis 18:45 Uhr
DIE ELTERN – Pränatal bis postpubertär
Moderation: Rosie Hörler
Drei Spokenword-Autor*innen – siebenfacher Nachwuchs. Da gibt es einiges zu erzählen: Von Kita, Kiga, Einschulung, Gebärsaal, Familienalltag und dem Spagat zum Beruf. Von Auslandreisen, Ferien mit und von den Kindern, den Nachbarsteenagern, den Göttikids, vom Zoo, vom Tannenbaum, vom Kindergeburtstag und vielem mehr. „Die Eltern“ ist die Performance, die die Bühnenwelt noch braucht: Witzig, rasant, klug, absurd und berührend. Wobei das Postpubertär-Sein bislang die Eltern noch selbst übernehmen. Von und mit Stefanie Grob, Gerhard Meister und Sandra Künzi.
20:00 bis 20:45 Uhr
MANUEL DIENER UND LORENZ BACHMANN – Riot Mood
Moderation: Ralph Weibel
Don Quijote und Sancho Pansa in der Schweiz. Sie sind Narren und darum frei. Sie kämpfen gegen Pfeffermühlen und Windparks. Alles wird verdreht. Aus dem Ticktack der Uhr wird die Taktik des Fussballtrainers. Bachmann zupft am Cello, Diener an seinem Bart. Diener schleudert Worte ins Publikum, Bachmann seinen Bogen aus Pferdehaar. Diener träumt von Pferdehaar, sein Kopf ist licht. Bachmann träumt vom Licht.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
In einer digitalen Ära, in der Musik vorwiegend als Fastfood konsumiert wird und die Hörgewohnheiten durch die immer gleichen Geschmacksverstärker konditioniert sind, wagt der Liedermacher Milian Otto die Unverschämtheit, die Worte in den Fokus zu setzen und so mit seiner unverblümten Sicht auf die Welt, den Synapsen seiner Hörer*innen ein feines Fressen vorzusetzen.
Ana’s Sound und ihre Botschaft sind sinnträchtig. Sie lässt einen die Ausdehnung spüren, wie sie in einer Kathedrale wahrnehmbar ist. An den Buntglasfenstern nach oben durch die aufgewölbten Strahlen, die in die Unendlichkeit reichen. Ihre Lieder sind fein verarbeitete Schiffe, passend für die hohe See. Sie sind gebaut mit überraschenden Übergängen, die neue Farben und Gefühle vorstellen, bevor wir sie zurück zum Hafen bringen, von dem die Reise ins Leben gerufen wurde. Ana Scent’s Songs erinnern an grosse Landschaften von Emotionen. Schmerzliche Seelen-Suche im Wechsel mit beschwingtem Mitgefühl, mit einer Prise „sozialem Gewissen“ gewürzt. Alles ist vor den Hintergrund ihres unwiderstehlichen Lächelns gesetzt. Ana fängt dich. Ja, sie ist in ihrer eigenen Welt. Aber sie merkt, wenn du ihr beitrittst und lädt dich ein, mit ihr zu gehen. Geh mit ihr!
Ana geht gerne Risiken ein. Wenn sie in das Unbekannte eintaucht, behält sie ihren Blick auf uns und singt, als ob es keinen Abschied gäbe. Der Donner knallt am Horizont, Blitze glühen durch die Nacht. Ana gibt uns die Hoffnung, dass auch wir unsere flüchtigen Träume konfrontieren und träumen können, anstatt sie real werden zu lassen.
Erlebe ein Konzert mal auf eine andere Weise. Du kennst das Line-Up nicht und erhältst von uns dazu noch eine Schlafmaske, damit Du vom ersten Ton weg nur für die Künstler und ihre Musik da bist. Erlebe das „THE VOICE“-Blind-Audition Erlebnis in der Grabenhalle.
Nun stellt die St.Galler Neo-Thrash Combo in gewohnt powervoller Performance ihr neues und vielversprechendes Werk „Ravage“ in der Grabenhalle erstmals dem heimischen Publikum vor. Live on Stage, in einem 90-minütigen, einmaligen Set. Unterstützt werden sie von THE UPRISING und CORPUS DELICTI. Das solltet Ihr Euch keinesfalls entgehen lassen!
Zeitplan:
19:30 – 20:15 Uhr – CORPUS DELICTI (Thrash Metal aus dem Thurgau)
20:45 – 21:30 Uhr – THE UPRISING (Death Metal aus dem Thurgau)
22:00 – 23:30 Uhr – ANGRY AGAIN (Neo-Thrash Metal aus St.Gallen)
Regie: Edouard Molinaro
Frankreich, 1973
80 Minuten
mit Lino Ventura, Jacques Brel, Jean-Pierre Darras
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ralph Milan (Lino Ventura) hat einen Job, bei dem er unvorhergesehene Ereignisse wirklich nicht gebrauchen kann: Er ist Auftragsmörder und plant die Ausführung seiner Aufträge sorgfältig im Voraus. Für seinen neuesten Auftrag hat er sich in einem Hotelzimmer in Montpellier einquartiert, von wo aus er sein Opfer erledigen will – einen Kronzeugen auf dem Weg ins Gerichtsgebäude. Doch im Nebenzimmer haust der Hemdenvertreter François Pignon (Jacques Brel), dessen Frau Louise ihn verlassen hat. Während Milan sein Präzisionsgewehr zusammenschraubt, unternimmt der lebensmüde Pignon im angrenzenden Hotelzimmer einen Selbstmordversuch nach dem anderen. Ein Toter im Nebenzimmer, das hiesse unweigerlich Polizei, Presse und jede Menge Neugierige. Und das ist das Allerletzte, was Milan in diesem Moment brauchen kann!
Der Todesprofi, der zum Lebensretter wird – das ist die groteske Ausgangssituation dieses hinreissend komischen Filmduetts zweier Nichtkomiker: des Gangsterdarstellers Lino Ventura und des Chansonniers Jacques Brel. Der Gegensatz zwischen dem stoischen Gleichmut des enervierten Berufsmörders und der hektischen Dauerpräsenz der quirligen Nervensäge reizt die Komik mit zunehmenden Tempo und Dynamik aus.
Hollywood versuchte 1981 an den grossen Erfolg des Originals anzuknüpfen und liess Starregisseur Billy Wilder das zugrunde liegende Bühnenstück mit Walter Matthau und Jack Lemmon als „Buddy Buddy“ neu verfilmen. Trotz Billy Wilder: Das französische Original ist komischer.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Amps der New Yorker Punkband Ramones sind seit über 20 Jahren verstummt. Songs wie „Blitzkrieg Bop“ verstummen aber noch lange nicht in unseren Köpfen. Auch dank Marky Ramone, über 15 Jahre lang Drummer der Punk-Band und lebende Legende.
Die Ramones, welche in den 70er die neue Musikrichtung „Punk” eher ungewollt schufen, wurden vor 17 Jahren neben den grössten Bands und Künstlern der Welt in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Im Februar 2011 wurden die Ramones von der National Academy of Recording Arts and Sciences mit einem Grammy Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk geehrt.
“Hey Ho, Lets Go!” – Wir freuen uns auf eine volle Ladung Ramones-Hits mit Marky Ramone’s Blitzkrieg!
TÜCHEL
Über die St.Galler Urgesteine muss nicht mehr viel erzählt werden. Zum 25-jährigen Jubiläum erschien Ende Oktober ihr neustes Album „more and more“, und dass sie live nach wie vor eine Wucht sind, beweisen sie an jedem ihrer Konzerte.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Kabaka wird in einem Atemzug mit Reggae-Grössen wie Protoje, Chronixx und Jesse Royal genannt und gehört mit diesen zu einer neuen Ära von aufstrebenden Roots-Reggae-Sängern. Kabaka verbreitet mit seinem einzigartigen Stil und seiner energiegeladenen Stimme positive und kraftvolle Botschaften und möchte zukünftige Generationen zu mehr Harmonie, Einigkeit und auf einen rechtschaffenen Weg bringen.
Kabaka – was in Uganda für König steht – kombiniert in seiner Musik geschickt HipHop- und Reggae-Elemente und kreierte damit seinen ganz eigenen Style. Das kreative Multitalent singt aber nicht nur – daneben schreibt, produziert und mixt er Songs, spielt Instrumente, bearbeitet Fotos und Videos und setzt sich als Member einer NGO für Jugendliche in Jamaika ein.
Kabaka hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Shows in ganz Amerika, Europa und in der Karibik gespielt und kürzlich seine grosse USA-Tour zusammen mit Damian Marley beendet. Genau dieser Damian Marley – der Sohn von Bob Marley – war es auch, der Kabakas neues Album „Kontraband“ produziert hat! Der Song „Can’t Breathe“ war das erste Release aus diesem Album und hat bereits die globalen Reggae Charts getoppt.
Weitere Hits wie „No Capitalist“, „Mi Alright“ mit Chronixx, „High and Windy“ mit Sara Lugo oder „Warrior“ mit Protoje haben Kabaka bereits einige Millionen Views auf Youtube, Top-Platzierung in den Billboard Charts sowie diverse Auszeichnungen eingebracht.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die drei Freunde Santi, Carlos und David begannen im Januar 2016 gemeinsam zu musizieren, mit einem einzigen Ziel: Spiele die Musik, die du liebst! Ihre Kreationen führen die Zuhörenden durch verschiedene, traumhafte Landschaften, jedoch immer mit einer angespannten Ruhe und dem Gefühl, dass sich gleich ein Sturm nähert. Wunderschöne Melodien und atmosphärische Passagen wechseln sich mit knallharten Riffs und treibenden Rhythmen ab.
Das Spass-Projekt ist in relativ kurzer Zeit schnell und stetig gewachsen. Innerhalb der ersten vier Monate veröffentlichten sie ihre erste Video-Single „Vent“, drei Monate später bereits die Debut-LP „Venjança“. Nach mehreren spanischen und einer europäischen Tour gewann die Band den Wettbewerb „Sona la Dipu“, welcher ihnen Auftritte an grossen Festivals einbrachte. 2018 erschien ihr neues Album „De Lira Ire“.
All die bisher erreichten Erfolge motivieren die Band, weiter zu wachsen und ihre fulminanten Live-Shows möglichst vielen Leuten zu präsentieren. DÛRGA – das Post-Rock-Power-Trio aus Spanien!
Das Team von Elypsis Dekoration hat sich monatelang ins Zeug gelegt, um euch eine grüne Xplosion aus Farben und Lichtern zu bieten.
Mit den beiden Top Acts Kronfeld und Mind Void wird die Nacht lange in Erinnerung bleiben.
Line up:
support:
WIRRMONTIER (Elypsis)
EUFORIA (Elypsis / Spiilbuub)
DEEP CAMELLON (Elypsis)
INTERSTELLAR (Elypsis / Spiilbuub)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
NIK SALSFLAUSEN (Stuttgart)
JOËL PERRIN (Zürich)
GINA WALTER (Basel)
VIVEK SHARMA (Olten)
HANS JÜRG ZINGG (Hasle-Rüegsau)
FINE DEGEN (Basel)
KARSTEN HOHAGE (Weinheim)
und viele mehr…
Moderation: Etrit Hasler und Richi Küttel
PALKO!MUSKI
Es gibt genügend Rezepte, Konzepte oder Ideen, wie man die Welt in der wir leben, aushalten soll. Bei Palko!Muski heisst das Paradigma seit jeher Katharsis! Wer aber glaubt, dass es nur um Autotherapie in einer musikalischen Selbsthilfegruppe geht, der irrt und vergisst, dass Palko!Muski live eine Wucht sind. Die Band ist berüchtigt, im Zwielicht von Punk und Polka emotionale Explosionen auszulösen und steht dafür gerade, dass bei ihren legendären Shows alle T-Shirts, wenn nicht zerrissen, dann sicher durchnässt sein werden. Palko!Muski ziehen durch die Lande und machen auch deinen Klub zu einem wilden Irrenhaus.
CHATZEGOLD
Das St. Galler Mundart-Trio Chatzegold beschreibt poetisch, ironisch und hemdsärmlig die Freuden und Leiden des Alltags. Die Grenze zwischen humorvollem Spott, Sarkasmus und Ernsthaftigkeit ist dabei schmal und durchlässig. In den Songs des lange erwarteten ersten Albums „Heiss ufem Markt“ vermischen sich eindeutige Doppeldeutigkeiten mit Gesellschaftskritik und feinsinnigen Beobachtungen aus dem täglichen Hamsterrad. Sänger und Songwriter Cello Folini versteht es nicht nur, Alltagssituationen präzise zu beschreiben, sowie Klischees oder Gewohnheiten zu hinterfragen, sondern auch seine Texte in originelle Ohrwürmer zu verpacken. Eingängige Gassenhauer warten.
14:00 Uhr – Workshops: Arbeiterlieder / Transpi malen / Festbetrieb auf dem Parkplatz
16:45 Uhr – Platzkonzert mit LA BANDA DI SANGALLO
17:15 Uhr – Demo und Kundgebung mit Reden von u.a.:
Paul Rechsteiner (Ständerat SP)
Bettina Surber (Co-Fraktionspräsidentin SP)
anschliessend Festbetrieb auf dem Parkplatz
ab 20:00 Uhr Konzerte in der Grabenhalle mit
Wenn man ihn fragte, was er da eigentlich so macht, antwortete er: „Ich spiele ein paar lustige Lieder, beleidige das Publikum und wenn’s gut läuft, betrinke ich mich.“ Super Konzept.
Aber zehn Jahre sind auch eine verdammt lange Zeit und Veränderung tut ja manchmal ganz gut. Fragt man ihn jetzt, antwortet er: „Ich mache Musik – immer noch ganz lustig und werde von meiner Cellistin beleidigt.“ Ja, Blockflöte des Todes ist jetzt ein Duett. Bine Maier streicht und zupft; hach – im Gegenteil zur Blockflöte können sich auf Cello ja nahezu alle einigen, und tatsächlich klingt das wahnsinnig schön in Verbindung mit Schreis gekonntem Gitarrenspiel.
So sollte Musik-Comedy sein. Ein wenig dämlich, manchmal grenzwertig, musikalisch überaus ansprechend und gewohnt tiefgründig.
TRAVELS & TRUNKS (D)
Der Dortmunder Hafen, Songs über Samstagnächte, Schallplatten, Autoradios, Herzschmerz, ein altes Paar Boxhandschuhe, kombiniert mit einem Sound, der an die späten 70er Jahre erinnert. Mit der 2016 erschienenen EP „Jewelry Stores & Heartaches“ und dem in 2018 erschienenen Debütalbum „I Get Along“ steht Travels & Trunks am Tresen – zwischen den Stühlen von Country, Heartland Rock, Blues und frühem Punk – wippt mit dem Fuss und schmeisst seinen letzten Groschen in die Jukebox.
TOO MAD (CH)
Die Gewinner des “BEST SWISS VIDEOCLIP 2019” aus dem Rheintal kommen zu Gast in die Grabenhalle! Kraftvolle Gitarrenriffs treffen auf harte Drumgrooves, was sich anfühlt, als würdest du aus einem brennenden Flugzeug springen. Während dem du noch fällst, erlaben sich hungrige Echos an deinem Gehörsinn – bis du taub bist! Doch sanfte Melodien fangen dich auf und tragen dich sicher zu Boden.
STUMFOL (D)
Auch wenn man denken könnte, er wäre in den Clubs von Asbury Park oder den verrauchten, whiskey-getränkten Bars in Nashville, Tennesse gross geworden – Christian Stumfol ist gebürtiger Schwabe, schreibt unermüdlich grandiose mitsing-Folk-Rock Songs und ist mit diesen im Gepäck ständig auf Deutschlands Strassen unterwegs.
Duz, Daz, Duz, Daz, hörst du den Bass schon? Wir auch noch nicht, aber…
Komm am ***Samstag 4. Mai 2019*** an den Foyer-Rave und tanze zu Schatzmeister – funky Electronica und danach tiefe Bässe, Überbeats und vieles mehr von Leaneye & Leroy.
Komm in das Foyer der Grabenhalle und entdecke die Welt des Post-Society Rave!
22:00 – 01:00 Schatzmeister
01:00 – 05:00 Leaneye & Leroy
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
HARI & LUTZ ist ein Duo, das sich in den Gefilden der elektronischen Musik bewegt. Mit ihrer Musik setzen sie auf kritische Weise den Fokus auf gesellschaftliche und kulturelle Themen. Nicht mit gestrecktem Zeigefinger, sondern durch poetische Texte, besingen HARI & LUTZ eine rassistische Zahnpaste anstelle eines gebrochenen Herzen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Mit Unterstützung der Stadt St.Gallen, Kulturförderung.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, widersprach sie schon in ihrer Jugend der gesellschaftlichen Norm. Schnell zog es sie in die Grossstadt, wo sich die Kämpfernatur in der Punk-Rock Szene von Kopenhagen etablierte. Nicht nur in ihrer Liebe zur Musik, sondern auch auf den Strassen der City lebt sie den Riot-Lifestyle als Mitglied der Girls Motorrad-Gang „knallert kragerne“ aus. Aber Rebecca Lou verkörpert viel mehr als nur die Rock’n’Roll Attitude. Als Stimme der neuen Frauen-Bewegung steht die Sängerin mit ihrer Musik für Feminismus und Frauenrechte ein. Mit ihren bedeutungsvollen Texten erzählt sie die Geschichte, wie sie zu der starken und selbstbewussten Frau wurde, die sie heute ist und dient so als Vorbild für viele Frauen. Einige werden Rebecca für ihre eingängigen Songs lieben, manch andere für ihre positive Einstellung und ihre Ansichten über Kultur, Mode und Politik. Mit ihrer Musik wird die Band die Grenzen zwischen Underground Punk und Mainstream verschwimmen lassen.
THE RULE (CH)
Drei Brüder – eine Band – ein Ziel: Rock’n’Roll! Das ziehen The Rule auch konsequent durch. Rock mit 70’s Flair. So präzise wie Zahnräder in einem Uhrwerk. Die schier endlose Power der Band wird unterstützt durch die verzerrte Gitarre, groovige Schlagzeug-Parts und kraftvollem Gesang. Mit dem gleichen Ziel vor Augen gehen The Rule mit Leidenschaft und einer unglaublichen Kraft an die Sache ran. Die drei unterschiedlichen Persönlichkeiten haben eines gemeinsam: Die Energie und den Willen, die Bühne zu rocken.
Das kleine Dorf Salem im US-Bundesstaat Massachusetts dient als Schauplatz einer Geschichte, die durch einen rituellen Tanz junger Frauen im Januar des Jahres 1692 ihren Anfang nimmt. Bald kommt der Vorwurf der Hexerei auf. Um sich vom Todesurteil zu schützen, klagen verdächtigte Frauen wahllos andere Leute an. Ein von Intrigen und Angst bestimmter Prozess kommt ins Rollen, der seine Toten fordert. Dabei ist besonders pikant, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert.
Das Studententheater St.Gallen hat das Stück „Hexenjagd“ ausgewählt, da es aktuelle Phänomene wie Fake-News, Populismus und Shitstorms aus einem neuen Winkel beleuchten lässt. Ein weiteres Ziel ist es, den Weg bis zur Premiere so bereichernd wie möglich zu gestalten. Theater bedeutet nicht nur, zusammen auf der Bühne zu stehen und den auswendig gelernten Text aufzusagen. Dem Studententheater geht es darum, gemeinsam etwas zu erarbeiten, sich mit Text und Sprache auseinanderzusetzen, Bühnenpräsenz zu entwickeln, Aufgaben für andere zu übernehmen und als Gruppe zu wachsen. Jede und jeder, die schon einmal bei einer Inszenierung mitgewirkt haben, wissen von dieser verbindenden Funktion des Theaters.
Das kleine Dorf Salem im US-Bundesstaat Massachusetts dient als Schauplatz einer Geschichte, die durch einen rituellen Tanz junger Frauen im Januar des Jahres 1692 ihren Anfang nimmt. Bald kommt der Vorwurf der Hexerei auf. Um sich vom Todesurteil zu schützen, klagen verdächtigte Frauen wahllos andere Leute an. Ein von Intrigen und Angst bestimmter Prozess kommt ins Rollen, der seine Toten fordert. Dabei ist besonders pikant, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert.
Das Studententheater St.Gallen hat das Stück „Hexenjagd“ ausgewählt, da es aktuelle Phänomene wie Fake-News, Populismus und Shitstorms aus einem neuen Winkel beleuchten lässt. Ein weiteres Ziel ist es, den Weg bis zur Premiere so bereichernd wie möglich zu gestalten. Theater bedeutet nicht nur, zusammen auf der Bühne zu stehen und den auswendig gelernten Text aufzusagen. Dem Studententheater geht es darum, gemeinsam etwas zu erarbeiten, sich mit Text und Sprache auseinanderzusetzen, Bühnenpräsenz zu entwickeln, Aufgaben für andere zu übernehmen und als Gruppe zu wachsen. Jede und jeder, die schon einmal bei einer Inszenierung mitgewirkt haben, wissen von dieser verbindenden Funktion des Theaters.
Das kleine Dorf Salem im US-Bundesstaat Massachusetts dient als Schauplatz einer Geschichte, die durch einen rituellen Tanz junger Frauen im Januar des Jahres 1692 ihren Anfang nimmt. Bald kommt der Vorwurf der Hexerei auf. Um sich vom Todesurteil zu schützen, klagen verdächtigte Frauen wahllos andere Leute an. Ein von Intrigen und Angst bestimmter Prozess kommt ins Rollen, der seine Toten fordert. Dabei ist besonders pikant, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert.
Das Studententheater St.Gallen hat das Stück „Hexenjagd“ ausgewählt, da es aktuelle Phänomene wie Fake-News, Populismus und Shitstorms aus einem neuen Winkel beleuchten lässt. Ein weiteres Ziel ist es, den Weg bis zur Premiere so bereichernd wie möglich zu gestalten. Theater bedeutet nicht nur, zusammen auf der Bühne zu stehen und den auswendig gelernten Text aufzusagen. Dem Studententheater geht es darum, gemeinsam etwas zu erarbeiten, sich mit Text und Sprache auseinanderzusetzen, Bühnenpräsenz zu entwickeln, Aufgaben für andere zu übernehmen und als Gruppe zu wachsen. Jede und jeder, die schon einmal bei einer Inszenierung mitgewirkt haben, wissen von dieser verbindenden Funktion des Theaters.
Grenzen sind dazu da, eingerissen zu werden. MANTA YOUF aus Baden geben daher nichts auf das musikalische Reinheitsgebot und machen sich ihre Welt, wie sie ihnen gefällt. Indie-Dub: Was soll das sein? In der MANTA YOUF-Welt bedeutet das: Wolkige Soundlandschaften, hier und da dezent eingesetzte Bläser, Cyrill Sutters angeraute Stimme, die keine Angst vor Verzerrung hat, Synthies und Beatgerüst, das nach den 80ern klingt, aber ganz im Hier und Jetzt verankert ist.
MANTA YOUF schaffen auf „Vol. 1“ komplexe Arrangements, welche trotzdem catchy as fuck sind. Wie machen die das? Durch ausprobieren, so finden sich MANTA YOUFs Brüder im Geiste unter den gegenwärtigen Grossmeistern: Ein Schelm, der an Bilderbuch denkt. Wer wird sich denn schon an Cloud Rap erinnert fühlen!? Deshalb lautet MANTA YOUFs eigentliches Motto auch: Anything goes. Das ist trotz Referenzen und Hommagen an die musikalischen Helden der Vergangenheit so zeitgeistig und sowas von 2018, dass man sich nach dem Hören von „Vol.1“ fragt, wo denn die Grenzen dieser Band sind. Mit der Idee, ein Konzeptalbum zu schreiben und sich dafür alle Zeit der Welt zu nehmen, entstand nach jahrelanger Arbeit mit „Vol. 1“ ein Album, welches weit weg davon ist. Ohne zeitliche Begrenzung im Studio sind in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Roger Müller acht Songs entstanden, welche ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Florian Brändli, Julian Brunner, Serguei Ovinnikov und Cyrill Sutter wurden im Spätsommer 2017 zu MANTA YOUF.
Der Überblick über vergangene und aktuelle Bandprojekte von MANTA YOUF zeigt ihre enorme musikalische Bandbreite: Ska und Indie. Pop und Brass. Punk und Electro. Der musikalische Werdegang von Florian Brändli und Cyrill Sutter hinterlässt auch bei Liveauftritten seine Spuren. Innerhalb von acht Jahren zog sich das damalige Bandprojekt von Ska-Punk über Traditional Ska, welches aber live immer eher das Feeling einer Punk Band wiedergab. Mit MANTA YOUF verliert die Musik an „trash“, bei der Bühnenperformance ist die Attitüde von damals allerdings immer noch zu erkennen. Betrachtet man das Cover einer in den 60er-Jahren hergestellten Dub-Platte, so ist der Albumtitel „Vol. 1“, rein visuell, der passende Stempel. Betrachtet man die Vision von MANTA YOUF, alte jamaikanische Musik mit modernem Indie-Pop und elektronischer Musik zu fusionieren, so ist „Vol.1“ lediglich ein gelungener Start, dem noch mehrere Volumen folgen werden.
Die erste Single-Auskopplung „Llover“ verspricht auf den ersten Blick ein Love-Song oder sogar eine Hommage an alle Machos dieser Welt zu sein. Spanisch ausgedrückt bedeutet es: Regen. Der Song verbindet, was man erwartet: Ein Sommerregen in Spanien, eine düstere Love-Story und eine 808-Drummachine, welche sich wie eine Lokomotive durch den Song stampft und mit Serguei Ovinnikovs testosterongeladenen Gitarrensolo endet. „Llover“ ist durch das etwas andere Sounddesign von Cyrill Sutters Stimme der Exot auf dem Album, welcher zugleich als Summersong durchgeht, inhaltlich aber dem Winter verfallen ist.
Seit der Veröffentlichung der 1. Single “Superfuzz” aus dem Album “Debt Sounds” im September 2016 hat sich die Band in die Herzen von zahlreichen Fans, Medien und Veranstaltern in den USA und Europa gespielt. Die Fakten sprechen für sich: die Band rotiert auf über 30 Radiostationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie tourten bereits drei Mal durch Europa und viermal durch die USA, spielten dabei auf zahlreichen Festivals. Die aus Portland, Oregon stammende Band ist seit 2018 kein Trio mehr, sondern ein Quartett und erarbeitete sich über die Jahre eine derart grossartige Reputation, dass sie vom Magazin WillametteWeek zu “one of the most exciting bands to see in 2018″ ernannt und als eine der besten Bands aus Portland gewählt wurden. Auch in Europa hagelte es seit dem Release des Albums nur so an guter Kritik. Das Curt Magazin meinte: „Das Trio Autonomics lässt mit ihrem fuzzgetränktem Indierock gerne an Heroen wie Pearl Jam oder Nirvana denken“ während das BR Puls Radio schwärmte: „Autonomics haben alles richtig gemacht: Band gegründet, Hit geschrieben.” Man darf auf ihren Auftritt in der Grabenhalle gespannt sein.
BORDEAUX LIP (CH)
Bordeaux Lip klingen, als würde sich Pete Doherty mit Placebo um das schönste Mädchen des Abends streiten. Und wahrscheinlich ist sie nicht einmal besonders hübsch. Die Ästhetik des Hässlichen hat sich das Vierergespann auf die Fahne geschrieben. Mit ihrer Hassliebe zu Gitarren machen Bordeaux Lip all das, was die Szene momentan uncool findet: Grosse, eingängige Melodien, vorgetragen mit brennender Sehnsucht und Kratzbürsten-Charme.
Mit Nummern wie „Special Love“ und „To The Sea“ hat das Kollektiv bereits einige ernstzunehmende Hits im Ärmel. Schon nach dem ersten Durchhören wird mit einem Grinsen im Gesicht klar: Hier haben sich vier Jungs gefunden, bei denen die Chemie stimmt. Ursprünglich einmal als „Superjam“ gegründet, kann das sympathisch-bodenständige Quartett schon einige gefeierte Live-Auftritte aufweisen und seinen Aktionsradius laufend vergrössern. Und das mit gutem Grund. Ihr Sound ist tanzbar und trifft abwechslungsweise Herz und Hüfte.
COLOURS of DANCE lässt ins Universum des bewegten Lebens schweifen und zaubert ein Lächeln auf den Mund. Aufgeführt werden bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira. Am 20. Mai 2019 – exklusiv mit Tanzenden auf dem Programm „Exchange Dancers from Brasil“.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
COLOURS of DANCE lässt ins Universum des bewegten Lebens schweifen und zaubert ein Lächeln auf den Mund. Aufgeführt werden bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira. Am 20. Mai 2019 – exklusiv mit Tanzenden auf dem Programm „Exchange Dancers from Brasil“.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
COLOURS of DANCE lässt ins Universum des bewegten Lebens schweifen und zaubert ein Lächeln auf den Mund. Aufgeführt werden bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira. Am 20. Mai 2019 – exklusiv mit Tanzenden auf dem Programm „Exchange Dancers from Brasil“.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
COLOURS of DANCE lässt ins Universum des bewegten Lebens schweifen und zaubert ein Lächeln auf den Mund. Aufgeführt werden bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira. Am 20. Mai 2019 – exklusiv mit Tanzenden auf dem Programm „Exchange Dancers from Brasil“.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
ab 19:00 Uhr – Kurdisch-kulinarische Spezialitäten
danach Konzerte mit
SILBÛS Û TARÎ – Kurdischer Pop vom Feinsten
BIG ZIS – Schweizer Rap-Ikone
KOROYA JINÊN AZADÊN – kurdisches Frauentrio mit Sazbegleitung
GENOSSENSCHAFT LAUCH – Polit-Schlager aus dem Hinterland
FIGGDISAM – just another male* rapper
KOMA DÎLOK – Bendir + Kemence (instrumental)
Rojava, autonomes Gebiet in Nordsyrien, war während des Krieges in Syrien die sicherste Zone im ganzen Land und damit Fluchtziel für Hunderttausende von Binnenflüchtlingen. Die multiethnische und -religiöse Bevölkerung, bestehend aus Kurd*innen, Assyrer*innen, Araber*innen, Jesid*innen, Turkmen*innen, Christ*innen, Aramäer*innen u.a. lebt in einer Art Räterepublik nach den Regeln des „demokratischen Konföderalismus“ friedlich zusammen. In der Verwaltung und in der Leitung von Räten wird ein Frauenanteil von mind. 40% angestrebt. Auch die militärischen Verteidigungseinheiten bestehen zu mind. einem Drittel aus Frauen, die auch in eigenen Einheiten organisiert sind. Nicht alle beglückt das revolutionäre basisdemokratische Projekt Rojava. 2014 versuchte Daesh/IS Kobane einzunehmen, was mit grossen Verlusten auf kurdischer Seite verhindert werden konnte und gleichzeitig der Anfang des Niedergangs des IS-Kalifats war. Für einmal gab’s Anerkennung für die kurdischen Milizen aus der ganzen Welt.
2018 hat das türkische Militär gemeinsam mit islamistischen Gruppen im Auftrag Erdogans Stadt und Region Afrin angegriffen und eingenommen. Keine einzige Regierung hat den völkerrechts-widrigen Angriff verurteilt.
PABLO INFERNAL (CH)
High Energy Rock’n‘Roll mit einer progressiven Ader und durch den Kakao gezogenen Rock-Klischees. Mit ihrem Debut „Lightning Love“ gelang Pablo Infernal 2016 eine Punktlandung. Kurz darauf wurde der Langspieler vom SRF zum besten Schweizer Rockalbum des Jahres gekürt. Doch das ist auch schon wieder Geschichte, denn die vier Musiker haben bereits ein neues, ausgefuchsteres Album im Kasten. Mit „Honey Bee“ gewährte die Band im Juni 2018 einen kleinen Vorgeschmack auf „Monologues“, welches noch im Oktober gleichen Jahres erschien. Doch Tonträger bei Seite, auf der Bühne verkörpern diese Jungs pure Energie und entlocken der Musik mit ihrer verspielten Liebe fürs Detail den Wahnsinn! Manche sagen: Pablo Infernal spielen besser, als sie aussehen.
THE SOLAR TEMPLE (CH)
The Solar Temple treiben seit 2015 ihr Unwesen in der Psychedelic-Szene, zuerst unter dem Namen The Flamerians und dann als Saint Tangerine Convention. Schnell wurden die sechs Zürcher Jungs für Gigs in der ganzen Schweiz gebucht, und bald wagten sie sich mit ihrer Mission im Namen der ungezähmten Lautstärke ins Ausland: so traten sie nebst den Clubs Mascotte, Zukunft und Gonzo auch schon am Surf&Turf Festival in Holland auf. Kurz nach der Veröffentlichung der ersten EP „High“ führten die unermüdlichen Eroberungsziele der Band zur Veränderung der Besetzung, und in neuem Gewand, mit neu definiertem Sound, verkündeten sie schliesslich 2018 die schlagkräftige Einweihung des Tempels. Der Sound von The Solar Temple bietet eine potente halluzinogene Mischung aus Fuzz-getränktem Psychedelic, Shoegaze und Drone. Der Grundstein ihrer okkulten Magie wird von drei klagenden, dröhnenden, singenden, wütenden Gitarren gelegt, die einander monströs verschlingen und anspornen. Ein unermüdlich stampfendes Schlagzeug, ein donnernder Bass und unheimliche Orgelklänge treiben das Monster voran. Ihre tobende Live-Show katapultiert die Hörer via Zeitmaschine durch unendliche Dimensionen von Zeit und Raum. Sanger Giovannis tragisch lethargische Stimme fleht zur Sonne wie eine Sirene, die im Hall ertrinkt und huldigt längst vergessenen Zeiten der unbeschwerten Liebe und Revolution. 2018 wurde die erste Single „Flowing Free / Mind’s Garden“ vom Zürcher Label Taxi Gauche veröffentlicht. Zu ihren Auftritten zählen Supports von etablierten Exponenten des Genres, wie Allah-Las, Levitation Room, Wand, Triptides, Tess Parks, u.v.m.
Am 08. März erschien ihr neues Album „Picture Us“ über Haldern Pop/TBA. Das Quintett aus Melbourne – mit zwei Schlagzeugern unterwegs – schreit: Underground! Down Under! Money For Rope sind als Support von Courtney Barnett durch Europa getourt, bevor sie dann 2015 eine ausgedehnte Festivaltour gemacht haben, unter anderem mit Stops am Openair St.Gallen, Haldern Pop, Primavera Sound oder Glastonbury. Alles, was Money For Rope tun, wird von einer „Warum nicht?“-Haltung getragen. Einschliesslich einer Mini-Tour durch Indien, in der McKenzie nach einem Motorradunfall die verbleibenden Konzerte in bester Rock’n‘Roll Manier im Rollstuhl spielte.
Nun also „Picture Us“. Raffinierter Rock’n’roll, frisch und direkt aus dem Melbourner Underground, und plötzlich wird bewusst: schon lange wurde nicht mehr so frisch und überzeugend an australische Helden wie Radio Birdman oder die Celibate Rifles erinnert. Ja, und ein wenig an The Doors auch. Und an The Saints. Mit Schub, hier und da Surf-Twang, ein paar Keyboardparts, mit der dem Exzess innewohnenden Romantik und den Versprechungen der Nacht – aber mit beiden Beinen auf dem Boden.
Tröstend zu wissen, dass diese ganz normalen, des Glamours völlig unverdächtigen Typen, die Angeln gehen oder Footie schauen, die über das singen, worüber sie abends im Pub grübeln, über Schnapsideen, Sehnsucht nach irgendwas, dass diese Typen also über eine derart grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit verfügen. Sie schreiben Lieder, die keine Hymnen sein wollen, die aber im Ohr des Ersthörers ruck-zuck zu solchen werden.
Dreckiger Rock’n’Roll mit Groove und Soul, überwältigendem Schwung und – ja, man darf das hier so ausdrücken – gehöriger Spielfreude, die ihren Ursprung in der Garage hat. There is no easy way out. Das können so nur Australier.
Vor kurzem wurde der erste „Sampler Volume One“ mit 15 Tracks veröffentlicht, auf denen sie mit dopen Rhymes vollends überzeugen konnten.
Exklusiv für zwei Konzerte kommen die Jungs nach St.Gallen und Zürich um die Crowd zu rocken. TaiMO hat letztes Jahr schon in St.Gallen vorgelegt und Hoffnung auf mehr gemacht.
After-Party mit DJ G-Time, ebenfalls vom Hamburger Label Steuerfreimoney, mit fetten Oldschool Beats.
20:45 Uhr – THE PEOPLES REPUBLIC
„The Peoples Republic“ ist ein langjähriges Projekt. Die St.Galler beschreiben ihre Musik als „Dauerherbst im Kopf“ und „Du hast noch immer nicht gelernt, wie man tanzt“.
22:15 Uhr – IKAN HYU
IKAN HYU sind zwei Musikerinnen aus Winterthur/Zürich. Ihr Ruf als explosives Duo schlug Wellen – mit nur einem Live-Videoclip im Netz spielte IKAN HYU seit Ende 2016 bereits über 50 Konzerte in der ganzen Schweiz, unter anderem als Support-Act für die britische Rockband Royal Blood. Im Rahmen von Lift up (Noisy Schweiz) wurde IKAN HYU als eine von zehn Bands gelistet, denen das Jahr 2018 gehören wird. Im Oktober 2018 wurde mit der EP „ZEBRA“ der erste offizielle Tonträger des Duos veröffentlicht.
23:45 Uhr – LORD KESSELI & THE DRUMS
Ein Spaziergang im Park ist „Melodies of Immortality“ nicht: Der Zweitling des exzentrischunberechenbaren Duos Lord Kesseli & The Drums ist nicht minder weihrauchschwanger als das Debüt, und auch er birgt höllische Höhen- und himmlische Tiefflüge. Acht Tracks erzählen von Wechselwirkungen bei Experiment und Chemielaborantin, Roboter und Mensch, Patient und Therapie. Die Welt ist ein Kabinett voller Absurditäten, und Lord Kesseli & The Drums verpacken sie in Melodien, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen – bloss, um es im nächsten Augenblick mit einer solchen Kraft durch den Körper zu jagen, dass der Amazonas vor Neid erblassen würde. Wenn er denn könnte.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Transpi malen und Flohmarkt stöbern. Stoff, Farbe, Schablonen und Pinsel sowie Infomaterial sind vorhanden.
Während die Farbe trocknet kannst du im Foyer am Flohmarkt stöbern, dich informieren oder gemütlich was trinken. Sei dabei und mach deins selber!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Band hatte es Ende der 80iger nie über lokale Ostschweizer Berühmtheit hinaus gebracht, die Songs im Gepäck waren aber schon damals gut… Heute sind sie noch besser. „Pure Rock“, vorgetragen von einer Band, die ihr Handwerk versteht… und DJs, die auch nichts anbrennen lassen, wenn’s um Rock’n’Roll geht.
Veranstaltet im Rahmen der Partyreihe “Remember“.
Klassische Gitarre, Nyckelharpa, Flöte, keltische Harfe, vereinzelte perkussive Elemente, Gesangsharmonien und Drehleier tanzen vereint in einer Anrufung der Schönheit, in einem Fest der Leidenschaft. Sangre de muerdago stehen für ein wildes Leben jenseits der modernen Ketten des Kapitalismus und jenseits vom Sich-Zu-Tode-Arbeiten. Ihre Musik reicht aus, uns mit einer überwältigenden, aber unbeabsichtigten Traurigkeit über den aktuellen Zustand der Erde zu erfüllen. Aber sie ist ebenso eine Huldigung an die Erfahrungen und die Schönheit des Lebens.
GRIFT “Solo” (SWE)
Das Ziel von Grift ist es Stimmungen heraufzubeschwören, die einige Menschen dringend benötigen: Stimmungen, die nicht durch andere Medien als Musik und manchmal Bilder ausgedrückt werden können. Diese Art der Wirklichkeitsflucht handelt vom Abschütteln der Ketten der täglichen Normen, davon, für einen kurzen Moment fremd zu werden, verloren in einem Zustand der heimatlosen Unsicherheit. Sanfte, gefühlvolle, akustische Melodien, teils ergänzt mit verzerrten Gitarrenspuren und verhallten, heiseren Schreien finden sich im Werk dieser Gruppe aus Südostschweden.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Tagesprogramm in St.Gallen:
10:00 Uhr im Sternenmarsch zum Zentrum
11:00 Uhr Startaktion in der Marktgasse
11:00 bis 19:00 Uhr STREIKPLATZ mit Zelt, Bar, Essen und Programm in der Marktgasse
DEMO: 15:24 Uhr (Treffpunkt Vadian)
Ab 20:00 Uhr ist die Grabenhalle geöffnet! Halle für alle!
20:30 Uhr – POETRY SLAM
21:30 Uhr – ELYN
23:00 Uhr – KALLEMI
00:30 Uhr – PA-TEE
Moderation und Dialekt Slam von ROSIE HÖRLER
Gleichberechtigung. Punkt. Schluss!
Zwei Schlagzeuge stehen bereit, um bekocht zu werden. Die Veranstalter laden euch herzlich dazu ein, eure eigenen rhythmischen Delikatessen selber, jeweils im Duett anzurichten. – Dieses Mal ohne die lästigen Melodiesaucen.
Wir freuen uns auf ein üppiges Diner.
Herzliche Grüsse
Milo & Frederik
Wer mitkochen will, Infos und Anmeldung:
https://www.facebook.com/kuppel.zelt
077 410 54 98
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nun wird alles neu. Da die Parkgarage UG25 gebaut wird, werden die Parkplätze bald Geschichte sein. Seien Sie also dabei, wenn wir Geschichte schreiben und wir den Platz am 22. Juni bereits eröffnen, ihn aus dem Schlafe erwecken und ihm neues Leben einhauchen. Wir stossen an – auf das Ende der Parkplätze.
Bis 1971 stand zwischen der Grabenhalle und dem Palace ein Schulhaus. In diesem Sinne soll auch der neue Platz ein Ort des Verweilens sein, ein Pausenhof in der pulsierenden Stadt. Denn der Platz ist zu schön, um nur darauf zu parken. Wir parken neu Ideen und Visionen auf diesem öffentlichen Raum. Damit er diesen Namen verdient, brauchen wir Sie. Voller Vorfreude möchten wir Sie einladen, der Eröffnung des neuen Platzes zwischen Grabenhalle und Palace beizuwohnen.
Sie beginnt um 15:00 Uhr mit Festwirtschaft und ab 16:30 Uhr geht es weiter mit Festreden, der Enthüllung eines Kunstwerkes, eine fliegende „Platzothek” und natürlich Festwirtschaft. Keine Geste ist gross genug, keine Rede zu pathetisch, um zu feiern, dass hier Neues entsteht – eine Kulturoase, eine Begegnungszone inmitten dieser rauschenden Stadt.
Ab 19:30 Uhr finden Konzerte von RIZAN SAID (SYR), J&L DEFER (CH) und PYRIT (CH) statt. Ab 23:00 Uhr klingt das Fest in der Grabenhalle aus – zu Musik von AYO WA (CH).
RIZAN SAID (SYR)
Er hat Hunderte von Platten in Syrien produziert, viel mit Omar Souleyman zusammengearbeitet und Soundtracks für Film und Fernsehen komponiert. Sein Debütalbum „The King of Keyboard“ machte Rizan Said auch als Musiker international bekannt – seitdem sorgt er mit seinem originalen Dabke-Dance-Sound für durchtanzte Nächte in ganz Europa.
J&L DEFER (CH)
Den Geist in der Musik suchen Anita Rufer und Gabriele De Mario mit alten Lautsprechern und zerkratzten Gitarren im Echo der verzerrten Klänge, Stimmen und Drumcomputern. Die beiden kreativen Köpfe von Disco Doom beweisen einmal mehr, dass gute Musik nichts mit Zeitgeist oder Hi-Fi gemeinsam hat und nur mit herzlicher Energie wachsen kann.
PYRIT (CH)
Pyrit ist die musikalische Seele des St.Gallers Thomas Kuratli. Auf seinem zweiten Album „Control“ erschafft er einen Trip durch die Schwerelosigkeit und vertont den Zustand eines Wesens, das sich aus dem beklemmenden Innern einer Maschine befreien will. Hat Pyrit auf seinem Debüt „UFO“ (2015) ein musikalisches Schwarzes Loch aufgerissen, ist auf „Control“ eigensinnige elektronische Musik zu hören. Mit Objekten der analogen Welt und digitalen Mitteln hat er die Realität dekonstruiert und neu aufgesetzt. Entstanden ist aufregend schwebende, kontemporäre Populärmusik.
AYO WA (CH)
Die DJane Ayo Wa aus Neuchâtel hat sich dem 100-prozentigen Uplifting- und Uptempo-Beat verschrieben und jongliert gekonnt und mit viel Liebe durch sämtliche Stile der afrikanischen Rhythmusgeschichte: Kongo Rumba, Soukous, Lékiné, Afrobeats, Groove, Disco Boogie, Soul, Modern Highlife, Afrofunk, Calypso, Samba, House, Nu-Soul, Brokenbeat, HipHop und alles andere, was die Lüftung und den Blutkreislauf zur Überproduktion treibt.
Das Büro der Grabenhalle ist noch bis am Freitag, 5. Juli 2019 normal erreichbar. Danach haben wir sechs Wochen lang ferienhalber reduzierten Betrieb, bevor ab dem 19. August 2019 wieder die gewohnten Öffnungszeiten gelten. Eure Mails werden während der Ferienzeit nicht mehr so oft, aber doch regelmässig gelesen und beantwortet.
Danke fürs Verständnis!
BIG ZIS (ZH)
Big Zis ist zurück! Und betritt wie eh und je umwerfend frisch, klug, humorvoll und provokant die Bühne. Die Zürcher Rapperin mischte in den Nullerjahren die Schweizer Musikszene auf mit ihrer rotzigen, selbstbewussten Attitüde, cleveren Texten, fadengrad ausgelebter Emanzipation ohne den HipHop-Zeigefinger, sie gewann einen Swiss Music Award und verschwand darauf von der Bildfläche. Aufgehört Musik zu machen hat sie aber nie. Zum Glück! Anfang Jahr veröffentlichte sie ihre neue EP „Béyond“ und tourt zusammen mit ihrer neuen Band – mit Evelinn Trouble am Bass und Gitarre, Luca Ramella am Schlagzeug und Ruedi Tobler aka Playmob.il an den Tasten und Electronics – und den neuen Songs durch den Sommer.
GRABENHALLE-DJ*-ALLSTAR-TEAM
Fast since 1984: Immer zur Saisoneröffnung heizen euch nach dem schwitzigen Sommer allerlei Grabenhallen-People an den Plattentellern, Laptops und Memory Sticks kräftig ein. Stilbrüche, schäbige Übergänge und grossspurige Moves garantiert. Tanzen auf dem Tresen, was für eine Zeit!
Lineup:
dj 9mm pdlg (direkt von der fusion)
oh no, it’s a girl
dj aus berlin
roger staub
und andere…
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Eingeschneit in einem stillgelegten Gasthaus in den Alpen, blieb den beiden Jugendfreunden nichts anderes übrig als Musik zu machen und Fondue zu essen. Ausgestattet mit Synthesizern, Rhythmusmaschinen und sonstigen Spielsachen versanken sie in einem Nebel aus Klängen. Tage später tauchten sie mit vier Songs wieder auf. Dies war die Geburtsstunde von “Diskret”.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Vor der Hallenbeiz findet um 19:30 Uhr eine Filmvorführung statt.
WEM GEHÖRT DIE STADT ST.GALLEN?
Fünf Studierende der Fachhochschule St.Gallen haben im Rahmen des Praxisprojektes des Studiengangs Soziale Arbeit die Nutzung des öffentlichen Raumes filmisch porträtiert.
WORTH ist der Künstlername des aus Portland, OR kommenden Sänger und Songwriters Christopher Worth. WORTH ist bekannt für seinen einzigartigen Stil des Bohemian Blues, den er als Strassenkünstler entwickelte, als er durch die USA und Europa reiste. „Man stelle sich vor, John Legend trifft auf John Mayer mit einem Hauch von John Lennon.” Ob zusammen mit namhaften West Coast Produzenten elektronischer Musik (Lynx, SaQi, ANML, KMLN, um ein paar zu nennen), als Gastperformer renommierter Ensembles wie dem Everyone Orchester oder der NowHere Band, oder als Frontman und Songwriter seiner eigenen Alternative Soul Band. Christophers Stimme und Wörter haben eine grosse Auswirkung auf das Publikum und beschäftigen sich mit wesentlichen Fragen des Menschseins.
Als Headliner einer Vielzahl von Festivals der Westküste der USA, unter anderem bereits zum zweiten Mal in Folge beim Portland Waterfront Blues Festivals, verbreitet sich seine musikalische Botschaft rasant. „Die einzige wirkliche Revolution ist innerhalb des Bewusstseins jedes Einzelnen – eine Offenbarung von Sinn und innerem Wert.”
Sein neuestes Album „Pardon Me“ ist das dritte und letzte einer Trilogie von Veröffentlichungen mit dem Titel „The Identity Triptychon“, die mit den ersten beiden Alben „Six Foot Soul“ und „Two“ begann. „Pardon Me“ wurde von Steve Berlin produziert und bietet ein breites Spektrum an Genres und Stilen. Die Lieder sind direkt, zeitlos und wahrhaftig und werden von der geballten Stimmkraft und Reinheit seiner Stimme zusammengehalten
Fast zehn Jahre im Entstehen, beschäftigt sich die Trilogie mit Konzepten von Selbstwert, romantischer Liebe und Transzendenz im Rahmen moderner Pop- und Folkmusik. Jede Platte besteht aus einer Mischung von Liedern und Zwischenspielen, die die Zuhörer durch eine musikalische und konzeptionelle Reise führen soll. In den Zwischenspielen sind Gesangsproben von Freunden und Fans von WORTH zu hören. Diese bearbeitet er, sodass Mosaike der Poesie entstehen und als eine Art Skript dienen; Die Songs sind der Soundtrack. Schliesslich soll die „Identity Triptych“ von Animationsfilmen in voller Länge begleitet werden.
Streckenweise erinnert Worths Stimme an das samtige Timbre eines John Legend, andere Stellen wiederum fangen die performative Energie eines Paul McCartney ein. In den fragilen Momenten seiner Darbietung erahnt man Soul-Grössen Amos Lee und D’Angelo. Die Welt von Worth ist eine organische und faszinierende Mischung aus intimen Solo-Performances, die das Publikum näher zum Songwriter bringen, sowie extravaganten Bühnenshows, die jeden Aspekt seines aufgenommenen Materials darbieten. “Der Zweck ist eine einfache Message zu verbreiten, eine Erinnerung an den Weg – diese Musik ist ein Soundtrack für jemandes Reise.”
Im Herbst 2019 kommt er zurück nach Europa, begleiten werden ihn dabei die Musiker David Kelsay (Drums), und Morgan Quinn (Saxophon). Für den zweiten Teil der Tour, die Backgroundsängerinnen, Amanda Price und Jenni Price. Mit im Gepäck die neue Single „Days Go By“.
THE SOLOTRIUM (St.Gallen)
Patrick Weber schreibt Lieder, singt, spielt Gitarren und dirigiert sein digitales Orchester. Das alles zusammen nennt sich The Solotrium, begann Mitte der 1990er als Singer-Songwriter-Projekt und zeigt sich heute als energiegeladene One-Man-Band, die sich wenig um Stilrichtungen oder Modetrends kümmert. Musikalisch zuhause irgendwo zwischen Pop, Folk, Rock und Grunge kommt das Solotrium oft balladesk, manchmal ruppig und quer, mitunter stampfend und röhrend, dann wieder flüsternd und weinend daher. Die Inspirationen für neue Songs überfallen Weber inmitten des täglichen Seins. Er erträumt sich seine Songs und versucht dann, mit seinen Mitteln den erträumten Klangbildern möglichst nahe zu kommen. Seine Songs handeln entweder vom Zynismus unserer Zeit oder von der Liebe. In ihnen spiegelt sich sein Leiden und sein Lieben, sein Weltschmerz, sein Träumen, sein Zweifeln und sein Hoffen.
LONESOME STATION (Fribourg)
Lonesome Station ist reduzierter Lo-Fi-Pop, der erst unscheinbar wirkt, dann seine Ausstrahlung nach und nach entfaltet. Im Januar 2011 spielte Stephan Brülhart (Sänger und Gitarrist der Band Overdrive Amp Explosion) sein erstes Solokonzert unter den Namen Lonesome Station im Kofmehl in Solothurn. Im Vertrauen auf gutes Gelingen, aufgefordert von einer Programmationsgruppe des Kofmehls, den Support für einen Indierock-Abend zu gestalten, war dies das erste Konzert von Lonesome Station. Nach diesem Auftritt wurde das Musikrepertoire erweitert. Ständig mit Loops und Effekten gestaltet, folgten weitere Konzerte, bis schliesslich im Januar 2013 das gleichnamige Debutalbum erschien. Es gefiel anhand mehrerer Albumkritiken, viele Konzerte in der Schweiz und im nahegelegenen Ausland folgten, wie auch 2015 das Album „current space“. Im August 2019 erscheint nun die neue EP „restless tape“.
Dank den vielen Besuchern in den vergangenen Jahren resultierten ausgelassene Partys, weshalb sie auch dieses Jahr erneut mit ihren Gästen bis früh in die Morgenstunden feiern wollen.
Für diejenigen, die von weiter her anreisen, ist wichtig zu wissen, dass die Party bis um 5:00 Uhr morgens dauert – so kann gefeiert werden bis der öffentliche Verkehr wieder regulär fährt.
DJ Alessandro Lesz aus Bregenz bringt Pop-Mashups mit diversen Einflüssen mit, von Dance, Progressive bis hin zu aktuellen Beats und wird musikalisch dem Publikum einheizen!
Organisiert wird die Party vom sozialen Netzwerk purplemoon.ch, wo man andere Schwule, Lesben und Bisexuelle online kennenlernen kann. Die Partys bieten die Gelegenheit, sich abseits der Online-Profile real kennenzulernen und natürlich zu tanzen und viel Spass zu haben.
Wenn Angst regiert, wird alles eng. Nichts ist mehr von Freiheit und Weite da. Man ist von dem Empfinden beherrscht, in eine Welt geworfen zu sein, die einem nicht mehr gehört. Angst lähmt. Sie bringt das Leben zum Stillstand. Die Performerin und Tänzerin Cecilia Wretemark begibt sich in FEEDING CROCODILES in diese beklemmende und verschobene Welt. Was ist Fake und was ist Realität? Das Ich gerät ins Schleudern. Die Wirklichkeit grundsätzlich infrage zu stellen, ist dann die einzige Macht dieser Verunsicherten, vielleicht ist es sogar ihre einzige noch verbliebene Macht. Ein Widerstand, ein Aufbäumen und am Ende vielleicht sogar eine Selbstbehauptung.
Die Realität der Tänzerin wird filmisch von dem Videokünstler Kristian Breitenbach dokumentiert und auf die Gipsinstallation der Künstlerin Johanna Knöpfle, projiziert. Die Soundcollagen des Zürcher Musikers und Komponisten Joel Gilardini durchziehen den Performance-Abend.
FEEDING CROCODILES ist eine Tanzperformance, die sich mit den lebenssteuernden Abläufen von Angst und deren Konsequenzen auseinandersetzt. Ist das Einzige was wir fürchten müssen, die Angst selbst?
KONZEPT/CHOREOGRAFIE – Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark
PERFORMANCE TANZ – Cecilia Wretemark
PERFORMANCE VIDEO ART – Kristian Breitenbach
SOUNDDESIGN – Joel Gilardini
BÜHNE – Johanna Knöpfle
LICHTDESIGN – Robin Pushparatnam
DRAMATURGIE – Livio Beyeler
OUTSIDE EYE – Marco Santi
GRAFIKDESIGN – Alina Erznkian
PROJEKTLEITUNG – Jasmin Hauck
PRODUKTION – House of Pain – Physical Dance Theatre
KOPRODUKTION – Theater am Gleis, Winterthur
Wenn Angst regiert, wird alles eng. Nichts ist mehr von Freiheit und Weite da. Man ist von dem Empfinden beherrscht, in eine Welt geworfen zu sein, die einem nicht mehr gehört. Angst lähmt. Sie bringt das Leben zum Stillstand. Die Performerin und Tänzerin Cecilia Wretemark begibt sich in FEEDING CROCODILES in diese beklemmende und verschobene Welt. Was ist Fake und was ist Realität? Das Ich gerät ins Schleudern. Die Wirklichkeit grundsätzlich infrage zu stellen, ist dann die einzige Macht dieser Verunsicherten, vielleicht ist es sogar ihre einzige noch verbliebene Macht. Ein Widerstand, ein Aufbäumen und am Ende vielleicht sogar eine Selbstbehauptung.
Die Realität der Tänzerin wird filmisch von dem Videokünstler Kristian Breitenbach dokumentiert und auf die Gipsinstallation der Künstlerin Johanna Knöpfle, projiziert. Die Soundcollagen des Zürcher Musikers und Komponisten Joel Gilardini durchziehen den Performance-Abend.
FEEDING CROCODILES ist eine Tanzperformance, die sich mit den lebenssteuernden Abläufen von Angst und deren Konsequenzen auseinandersetzt. Ist das Einzige was wir fürchten müssen, die Angst selbst?
KONZEPT/CHOREOGRAFIE – Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark
PERFORMANCE TANZ – Cecilia Wretemark
PERFORMANCE VIDEO ART – Kristian Breitenbach
SOUNDDESIGN – Joel Gilardini
BÜHNE – Johanna Knöpfle
LICHTDESIGN – Robin Pushparatnam
DRAMATURGIE – Livio Beyeler
OUTSIDE EYE – Marco Santi
GRAFIKDESIGN – Alina Erznkian
PROJEKTLEITUNG – Jasmin Hauck
PRODUKTION – House of Pain – Physical Dance Theatre
KOPRODUKTION – Theater am Gleis, Winterthur
Wenn ein bärtiger und durchgeknallter Philosoph Recht hat und es einfacher ist, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus, dann ist ja irgendwie eh alles für die Katz. Wenn es morgen noch so ist, wie es immer schon so war, ist morgen ja eigentlich egal. No Future. Der Slogan aus den 80ern wird zum Mantra der Gegenwart, sich nur nie zu sicher fühlen, immer in Sorge um die eigene Existenz, den Platz im Konkurrenzkarrussel, das nie zu drehen aufhört.
Doch wir sind trotzdem guten Mutes. Denn je abgefuckter die Zeiten, desto grösser die Hoffnung auf das gute Leben für alle. Deshalb: Dance. Dance. Dance. Zu den Slogans der 80er liefern wir Musik und Tanzschritte von heute. Wie immer zum Discounterpreis, Hahnenwasser à discrétion und das (fast) günstigste Bier in Town. Und wir schaffen Räume, kleine nächtliche Gegenentwürfe zum ganzen Scheiss da draussen.
Euch die Macht, uns die Nacht. Oder so.
Also komm. oder nicht. Oder doch: komm einfach trotzdem. Und bring your friends.
Musik von:
oh no it‘s a girl
swaggymaggy
Luca Domenico
Wenn Angst regiert, wird alles eng. Nichts ist mehr von Freiheit und Weite da. Man ist von dem Empfinden beherrscht, in eine Welt geworfen zu sein, die einem nicht mehr gehört. Angst lähmt. Sie bringt das Leben zum Stillstand. Die Performerin und Tänzerin Cecilia Wretemark begibt sich in FEEDING CROCODILES in diese beklemmende und verschobene Welt. Was ist Fake und was ist Realität? Das Ich gerät ins Schleudern. Die Wirklichkeit grundsätzlich infrage zu stellen, ist dann die einzige Macht dieser Verunsicherten, vielleicht ist es sogar ihre einzige noch verbliebene Macht. Ein Widerstand, ein Aufbäumen und am Ende vielleicht sogar eine Selbstbehauptung.
Die Realität der Tänzerin wird filmisch von dem Videokünstler Kristian Breitenbach dokumentiert und auf die Gipsinstallation der Künstlerin Johanna Knöpfle, projiziert. Die Soundcollagen des Zürcher Musikers und Komponisten Joel Gilardini durchziehen den Performance-Abend.
FEEDING CROCODILES ist eine Tanzperformance, die sich mit den lebenssteuernden Abläufen von Angst und deren Konsequenzen auseinandersetzt. Ist das Einzige was wir fürchten müssen, die Angst selbst?
KONZEPT/CHOREOGRAFIE – Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark
PERFORMANCE TANZ – Cecilia Wretemark
PERFORMANCE VIDEO ART – Kristian Breitenbach
SOUNDDESIGN – Joel Gilardini
BÜHNE – Johanna Knöpfle
LICHTDESIGN – Robin Pushparatnam
DRAMATURGIE – Livio Beyeler
OUTSIDE EYE – Marco Santi
GRAFIKDESIGN – Alina Erznkian
PROJEKTLEITUNG – Jasmin Hauck
PRODUKTION – House of Pain – Physical Dance Theatre
KOPRODUKTION – Theater am Gleis, Winterthur
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Band besingt und bespielt die Liebe, die Tücken des Alltags und bewegt sich zwischen Selbstzweifel, Freude und Sehnsucht. Sie produziert Klangerzeugnisse zu ihren Geschichten, die mal sanft wie Baumwolle, aber auch mal energiegeladen wie Captain Kirk’s Enterprise sind. In Mitten vom Jonglieren zwischen Instrumenten, tausend Knöpfen und dem richtigen analogen und digitalen Werkzeug finden die drei Ostschweizer neue, tanzbare Klänge, die zum Mitsingen einladen. Nach ersten erfolgreichen Konzertmonaten freuen sich die AVAs riesig, am 06. September 2019 ihre Debut EP „Feel Them Listening“ vorzustellen. Die Debut Single „Go Home“ ist bereits jetzt erhältlich.
FEMI LUNA
Die leidenschaftliche, junge Singer/Songwriterin mit niederländischen Wurzeln schreibt Gefühle aufs Papier und singt sie mit Herz und Seele aus der Kehle. Eine Stimme mit viel Soul, den Klängen der Ukulele, Piano und einem leichten Groove mit Bass und Drums. Mit ihren sentimentalen und nachdenklichen Songs berührt Femi Luna die Herzen und sorgt für Gänsehautmomente. Etwas Eigenwilliges, das sich in die Gehörgänge bahnt.
WASSILY
Leidenschaftlicher Kitsch auf der einen Seite, klar abgezirkelte Drumsamples und Claps auf der anderen. Nach über 70 Liveshows in Nachtclubs, an Festivals, in Kellern, veröffentlicht der Zartwangige sein Albumdebüt „Liebesding“. Die Harmonien juchzen und kieksen bis einem schwindelt, noch weiter himmelwärts stechen die meist selbst eingesungenen, eigenwillig hochgepitchten Vocal Samples heraus. Ein üppiges Sinnesrauschen irgendwo zwischen Drama und Clubmusik, ein ausufernder Liebesroman mit Hochs und Tiefs.
Underskin fällt aus wegen einer Knieverletzung des Drummers. Driven Under ersetzt Underskin.
Driven Under
Driven Under, mit Ursprung in Schaffhausen, sind längst keine Unbekannten mehr. Bereits ihre erste EP «Hands in Chains» wurde in Ausgaben der Zeitschrift Metal Hammer wohlwollend erwähnt. 2016 realisierten sie ihr offizielles Debut‐Album mit dem Namen «Face to Face». Es eröffnete der Band ganz neue Möglichkeiten. Es folgten grössere Shows. Unter anderem als Support von Pentagram (US), Eluveitie, Killing Joke, Atreyu und vielen weiteren internationalen Acts. Binnen eines Jahres absolvierte die Band eine Tour durch Russland und eine weitere durch Osteuropa. Mehrere Shows in der Schweiz folgten.
2018 erschien der zweite Longplayer «Hello Mr. Defeat». Der Silberling wurde im eignen Tonstudio aufgenommen und in den legendären Götheburger‐Sounds gemischt und gemastert. Mit Erfolg: Das Album «Hello Mr. Defeat» wurde seit seiner Erscheinung bereits über 120’000 mal gestreamt und erntete in der Fachpresse sehr gute Kritiken. Darunter in den Magazinen Rock it, Rock Hard und Metal Hammer. Driven Under bestechen mit eine starken Bühnenpräsenz und einer spektakulären Show.
OBSIDIAN BLACK
Harte Gitarrenriffs, druckvoller Sound, melodiöse Hooklines und eine bemerkenswerte Stimme. Das sind die Zutaten, die Obsidian Black unwiderstehlich machen. Seit 2015 bietet das Quintett ehrlichen New Wave of British Heavy Metal, aber neuzeitlich vertont und mit eigener Prägung. Die Songs sind erfrischend eigenständig, auch wenn Einflüsse legendärer Bands wie Saxon, Iron Maiden oder Judas Priest klar erkennbar sind. Obsidian Black schaffen es Oldschool und Moderne zu verbinden ohne dabei staubig oder abgehoben zu klingen. Eine Musik mit Wiedererkennungswert, die jedes Metalherz schneller schlagen lässt. 2017 wurde die Demo-EP „Lights in the Dusk“ veröffentlicht, die das grosse musikalische Potential der Band aufzeigt und Lust auf mehr macht.
ACE – A CONCERT EXPERIENCE
ACE machen Hardrock. Bodenständig und mit richtig viel Eiern! Und das seit 2011. Keine zarten Klänge für das entspannte Bad, sondern harte Gitarrenriffs, die dir in die Magengrube treten und dich ordentlich wachrütteln. Santino Diavel und seine Crew transformieren ihre Energie gekonnt in satten und kraftvollen Hardrock. Bluesige Riffs stellen dir die Nackenhaare auf und die Rhythmen zerren dich wie von selbst mit. Mit ihrem aktuellen Album „Zombies in Suits“, liegt ein überzeugender Silberling vor, mit dem ACE einmal mehr ihre Qualitäten als solide Hardrock-Nummer unterstreichen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
BELL BARONETS (AG)
Mit der Verzerrung im Blut und Songs direkt aus dem Herzen kombinieren BELL BARONETS ihren 70er Vibe mit modernen Einflüssen in einen explosiven Jam. Mit ihrem Erstling „The Strong One“ wurden sie von SRF3 zum „best talent“ gekürt. Nach über 150 Konzerten in der Schweiz und in Europa erscheint dieses Jahr ihr zweites Album. Ihre unwiderstehlichen Live-Konzerte strotzen nur so von Energie.
www.bellbaronets.com
GINA ÉTÉ (BS/ZH)
GINA ÉTÉ macht Popmusik für eine Zukunft, wo Autos noch immer nicht fliegen können. Sie spielt Viola wie eine Gitarre, singt in vier Sprachen und traut sich, die gegenwärtige Weltpolitik zu kommentieren, wie man es seit den Achtzigern nicht mehr gehört hat. Ihr eigen erschaffenes Universum kann man Post Pop nennen: Harmonisch und rhythmisch vielschichtige, tiefgründige Musik, die den heutigen Mainstream aus den Radios vertreiben wird.
www.ginaete.com
THE PIXEL (ZH)
THE PIXEL besingen die Jugend und spielen unverblümte Gitarrenmusik. Nach drei gewonnenen Jugendmusikpreisen schielen die sechzehnjährigen Zürcher mit der EP „Messing with the Doorman“ auf die Erwachsenenliga. Und sie haben allen Grund dazu. Schmissiger Indie-Rock findet sich hier genauso wie Refrains, die für die Weite eines Stadions gemacht scheinen. Aber auch psychedelische Ausflüge und rhythmische Spielereien haben ihren Platz, ohne je verkopft zu wirken.
www.facebook.com/thepixelzh
THE OSKARS (SG)
Kennengelernt in einer der Open Stages im St.Galler Bermuda-Dreieck, vereinen die drei Jungs um THE OSKARS alle eins: Das Publikum soll mit eingängigen Melodien und Mitmach-Parts zum Tanzen gebracht werden. Mit ihren treibenden englischen Songs wird regelmässig zum Tanzen ausgeführt. Two Door Cinema Club, The Black Keys oder mit dem Localhero Crimer werden hinlänglich Parallelen geschlossen, aber sie wollen ihren eigenen Stil prägen.
www.the-oskars.com
Xul Zolar, gegründet von Sänger Ronald Röttel und Gitarrist Marin Geier, haben nach der Veröffentlichung einer sich rasch ausverkaufenden 7” in Eigenregie, 2013 die erste offizielle Single „Hex“ auf dem von der Band mitgegründeten Label Asmara Records herausgebracht. Diese löste sogleich eine kleine Woge der Begeisterung unter Kritikern und Festivalveranstaltern aus, was in Auftritten bei Festivals wie dem Dockville, c/o Pop, Immergut oder Incubate sowie Supportshows für Bands wie Battles, Future Islands, Balthazar, SOHN oder Rangleklods resultierte.
2015 sollte für die Band ihr bislang ereignisreichstes Jahr werden: neben Touren im In- und Ausland veröffentlichten sie im Herbst ihre Debut-EP „Tides“, ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Fähigkeiten, ihre breitgefächerten Einflüsse zu einer aufregenden und einnehmenden Klangwelt zu synthetisieren.
Zwei Jahre nach der ersten EP erschien endlich Xul Zolars Debutalbum „Fear Talk“. Neben Wechseln in der Bandbesetzung (Gründungsschlagzeuger Tim Gorinski verliess 2014 die Band und wurde durch Dennis Hoffmann ersetzt, Dennis Enyan kommt am Bass dazu) kommt die Band nicht einfach mit einer Sammlung bis dato entstandener Songs heraus, sondern einem homogenen Album, welches die über die Jahre gereifte ästhetische Vision adäquat widerspiegelt. Um diese Vision in die Realität umzusetzen, hat sich die Band mit dem Kölner Produzenten Marvin Horsch (Woman, Gianni Brezzo) zusammengetan. Nach einer ausverkauften Release-Show im Gebäude 9 sind für 2019 sind nun eine neue EP und anschliessend eine grosse Tour durch Deutschland geplant, mit einem kleinen Abstecher in die Grabenhalle. Die neue Single „Even“ erscheint im Mai 2019.
MISCHGEWEBE (CH)
Taumelnd, leise abhebend, ekstatisch schreiend und zärtlich tanzend erzählt die Singer/Songwriterin Mel vom sich selbst verlieren, sich nicht verlieben wollen und von verkaterten Sonntagmorgen. Die aus Bill Bühler und Melanie Danuser bestehende Band MISCHGEWEBE kreiert seit Anfang 2018 mit elektronischen Klangerzeugern, sphärischen Gitarrensounds, durchdringenden Beats und tiefgehender Stimme, sonische Landschaften, die sich auf jeder Bühne neu erzählen.
Kryptische Lyrics gesungen mit einer vertraut anmutenden, warmen Stimme paaren sich mit vertrackten und innovativen Beats und teils minimalistischen, teils breiten Gitarrenparts. Dicht gewobene Synthesizer-Teppiche wechseln sich mit leichtfüssigen Bassläufen ab, filigran gesungene Strophen enden in stampfenden, tanzbaren Instrumentalparts.
Live schaffen es Infinite Hills, all diese Facetten wiederzugeben, ohne wie ein Tonband zu klingen: Energiegeladen, gefühlvoll und trotzdem präzise nehmen Infinite Hills das Publikum mit auf eine Reise in ihre Gedankenwelt. Manche sagen es rege an zum Tanzen, manche sagen zum Träumen. Warum nicht zu beidem?
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
HENRIK SZANTO (Wien)
TABEA FARNBACHER (Hannover)
JAROMIR KONECNY (München)
AGNES MAIER (Graz)
MIA ACKERMANN (St.Gallen)
ANDREAS KESSLER (Bern)
ANDREAS VETSCH (Zürich)
ALESSANDRA WILLI (Winterthur)
CLAUDE ZIEHBRUNNER (Zürich)
DANIEL WAGNER (Heidelberg)
Moderation Etrit Hasler und Rosie Hörler
Jegliche Einnahmen und Spenden gehen vollumfänglich an Kinder des Indianerreservats von Pine Ridge (South Dakota, USA). In Zusammenarbeit mit dem Lehrer und Mitglied des Projekts “UNDER YOUR SKIN” Vance Blacksmith (Oglala-Lakota), werden die Gelder für den Unterricht der ursprünglichen Sprache und die Kultur der Lakota eingesetzt.
Gemeinsam müssen wir etwas tun! MITAKUYE OYASIN – we are all related!
Weitere Informationen gibt’s hier.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Dass die Musikerin in Bern, Biel, Berlin, Burgdorf und Bavegem (Belgien) auch seelisch angekommen ist, wird in den elf Songs hörbar und spürbar. Wo im vorgängigen Album „do it“ (2016) der Aufbruch im Zentrum der Lyrics steht, treffen die Tracks des neuen Albums „B‐Town“ auf festeren Boden ohne das Träumen aufzuhören. Frech verspielter Folk, mit Drang nach Indie und fast karnevalisierte Drums rollen zusammen mit den mehrstimmigen English Vocals. Wo Platz frei ist, hüpft ein Pizzicato der Violine in die Lücke und schliesst souverän. Der Bass bettet Carolynns Gitarre sicher und ausgeklügelt in die treibenden Drums.
Die Formation der Band hat sich beim letzten Album mehr als bewährt und geht nun in die zweite Runde: Adrian Hilber (drums), Lia Low (bass), Michael Adagio Dicht (violin) und Carolynn (guitar, vocals, loopstation).
Carolynn ist ein Berner Musikprojekt um die Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Caroline Moning. Mit dem Violinisten Michael Adagio Dichter spielte sich Carolynn bei zahlreichen Auftritten in Clubs und Bars im Raum Bern und Biel einen Ruf als authentische und originelle Vertreterin einer Stilrichtung, die sie selber als „Acoustic Pop’n’Roll“ bezeichnet. Ihre Songs wurzeln im Pop und Folk, mit Einflüssen aus Beatbox und irischer Musik. Starkes Songwriting und eingehender Gesang bieten den Konzertbesuchenden ein spannendes und lebendiges Musikerlebnis. Besonders die lebenden Melodien des Gesangs, die mithilfe einer Loopstation geschickt overdubt werden, faszinieren die Zuhörenden. Carolynn performt mittlerweile solo, im Duo oder mit der vierköpfigen Band verschiedene Konzerte. Die Künstlerin überzeugt live nicht nur mit Band in der Schweiz, sondern auch solo mit ihrer Loopstation in Europa wie z.B. Belgien, Holland und Deutschland.
Mit ihren durch Videoprojektionen und Lichtshows verstärkten, intensiven Liveshows waren sie schon im Vorprogramm von Front 242, Suicide Commando, Funker Vogt, Hocico oder Das Ich.
Eigentliche Hits wie „Open the Borders“ haben schon unzählige Personen an unzähligen Partys zu fiebrigen „Whooooo“s gezwungen. Wir freuen uns Euch diese Perle der tanzbaren Live-Performance präsentieren zu dürfen.
Anschliessend und darauf ist Bruchteil mindestens ebenso stolz, laden DJs von NO TEARS zum Tanz mit teils bekannter und teils noch weniger bekannter dunkler Musik. So kommt, ihr Kinder der Nacht und zelebriert mit uns eine schwarze Tanzmesse.
Von Rocksteady, Roots Reggae, Modern Roots, Dub, Steppas, Lovers Rock, Reggae Fusion, Raggamuffin und Dancehall ist für jeden Geschmack etwas dabei. Step in and unite – Vibes guaranteed! Mit dabei sind:
*Für Fans von James Blake, the Knife, David Bowie, Kate Bush, Bjork & Yves Tumor.*
Livia Rita kreiert eine vierdimensionale Vision um ihre elektronische / New Wave / Pop Musik. Dies geschieht vor allem mit Hilfe einer starken visuellen Identität, die selbst gestaltete Art Fashion, Tanz und Live Art beinhaltet. Die Zuschauenden werden eingeladen auf eine Reise des Revolutionär-Werdens; man muss sich der Zukunft nicht ergeben, sondern wird zu ihrem Gestalter.
Zusammen mit der Gang of Witches und weiteren Eco-Warriors wird ein Abend kreiert, der sich jungen Zukunftsvisionen widmet.
Mehr Informationen auf Insta, Website und Facebook. Musik auf Spotify usw. By the way, das Debut Album ist im Geburtskanal!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Tickets gibt es nur an der Abendkasse; 8 Stutz inkl. z’Nacht (es gibt normale sowie vegane Würste und ein Salatbuffet)
SOUNDSTYLE: HOUSE/TECH
In der Leistungsgesellschaft darf man keinen Makel haben, man ist selbst dafür verantwortlich, dass das Leben läuft, reibungslos. Aber SIE hat eine unsichtbare seelische Krankheit, die den ganzen Menschen erfasst und dennoch keine erkennbaren Blessuren aufweist. Der Appell, sich doch bitte nicht hysterisch zu verhalten, liegt nahe.
Brigitte Knapp thematisiert in SCHATTEN die Überforderung unserer Gesellschaft mit dem Thema Depression. Fast jede fünfte Person leidet in seinem Leben an Depressionen, doch wird die Erkrankung von Betroffenen und der Gesellschaft immer noch verdrängt und marginalisiert.
Der Text lotet das Spannungsgefüge zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Hoffnung und Fatalismus, Verständnis und Unverständnis aus und beschreibt in einem Wechselspiel aus Licht und Schatten einen Zustand, für den uns oft die Worte fehlen.
Dialoge und Textflächen wechseln sich ab – eine ideale Spielwiese für die Kombination von Sprechtheater und Tanz.
Text: Brigitte Knapp
Inszenierung: Katja Langenbach
Choreographie: Ensemble
Ausstattung und Video: Caroline Stark
Musik: Martin E. Greil
Schauspieler*innen: Luka Oberhammer, Brigitte Walk, Konrad Hochgruber, Martin Carnevali
Tänzer*innen: Anastasia Kostner, Tobias Spori
Technik und Lichtdesign: Jan Paul Wielander
Produktionsleitung: Ann Katrin Cooper
Eine Koproduktion von walktanztheater.com mit dem Westbahntheater Innsbruck, der Tanzschmiede/Fucinadanza Meran und dem Panorama Dance Theater, St.Gallen
In der Leistungsgesellschaft darf man keinen Makel haben, man ist selbst dafür verantwortlich, dass das Leben läuft, reibungslos. Aber SIE hat eine unsichtbare seelische Krankheit, die den ganzen Menschen erfasst und dennoch keine erkennbaren Blessuren aufweist. Der Appell, sich doch bitte nicht hysterisch zu verhalten, liegt nahe.
Brigitte Knapp thematisiert in SCHATTEN die Überforderung unserer Gesellschaft mit dem Thema Depression. Fast jede fünfte Person leidet in seinem Leben an Depressionen, doch wird die Erkrankung von Betroffenen und der Gesellschaft immer noch verdrängt und marginalisiert.
Der Text lotet das Spannungsgefüge zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Hoffnung und Fatalismus, Verständnis und Unverständnis aus und beschreibt in einem Wechselspiel aus Licht und Schatten einen Zustand, für den uns oft die Worte fehlen.
Dialoge und Textflächen wechseln sich ab – eine ideale Spielwiese für die Kombination von Sprechtheater und Tanz.
Text: Brigitte Knapp
Inszenierung: Katja Langenbach
Choreographie: Ensemble
Ausstattung und Video: Caroline Stark
Musik: Martin E. Greil
Schauspieler*innen: Luka Oberhammer, Brigitte Walk, Konrad Hochgruber, Martin Carnevali
Tänzer*innen: Anastasia Kostner, Tobias Spori
Technik und Lichtdesign: Jan Paul Wielander
Produktionsleitung: Ann Katrin Cooper
Eine Koproduktion von walktanztheater.com mit dem Westbahntheater Innsbruck, der Tanzschmiede/Fucinadanza Meran und dem Panorama Dance Theater, St.Gallen
21:00 Uhr – POSH (SG)
Seit sie in den 2000ern als eine der vielversprechendsten Schweizer Nachwuchsbands erst vom Coffee-Label (Migros) und schliesslich von Universal Music unter Vertrag genommen wurden, haben POSH an jedem grösseren Festival der Schweiz gespielt, Bon Jovi im Letzigrund supportet und die Stereophonics-Show im Volkshaus eröffnet. Es erwartet uns ein Facettenreichtum zwischen Alanis Morissette und Korn mit groovenden Bass-Linien, treibenden Drums und schneidenden Gitarren-Riffs unterlegt.
22:30 Uhr – DEINE COUSINE (D)
Ihre Musik bedeutet Energie und Krawall, DEINE COUSINE ist selbstbewusst, laut, das Gegenteil von zaghaft. Rockmusik ist noch lange nicht tot. Rockmusik fängt gerade wieder an, interessant zu werden. DEINE COUSINE pustet das angestaubte Image mit Leichtigkeit weg und macht Hoffnung darauf, dass bald ein weiterer Frauenname auf einem der internationalen Festivalplakate zu finden sein könnte. Wieso gerade ihrer? Weil sie aufrichtig ist, echt und klar. Sie ist ein junger, weiblicher Campino, wie ihn der Rock gerade dringend braucht.
Filme und Skandale gehören zusammen. Skandalfilme und Tabubrüche loten die Grenzen des Mediums aus und erweitern sie, indem sie die Frage stellen: Was darf und soll im Kino gezeigt werden? Was nicht? Die Filme lösen Debatten aus in Bereichen wie Sexualität, Religion, Gewaltdarstellung, Umwelt oder Politik. Sei es inhaltlicher Art oder durch die Begleiterscheinungen, in denen ein Film erscheint. Ein Skandal hat aber immer auch eine zeitliche Komponente. Was in einem Horrorfilm von 1950 noch als Skandal galt, sorgt heute möglicherweise nur noch für ein müdes Lächeln. So amüsant ein Rückblick auf frühere filmische Skandale sein kann, birgt er in sich die Gefahr, dass man gesellschaftliche Normen und Konventionen dieser Zeiten ins Lächerliche zieht. Dieser Gratwanderung war sich die Filmkommission bei der Auswahl der Filme für das Cineclub- Programm der Saison 2019/2020 durchaus bewusst. Sie haben sich deshalb auch auf Skandale konzentriert, die zeitlos sind. Blasphemie, Umweltverschmutzung, Kriege oder einfach auch nur Skandale aus persönlicher Sicht. Dies sind nur einige der Themen im diesjährigen Filmprogramm. Cineclubs Skandalfilme sollen nicht nur unterhalten. Sie sollen zum Nachdenken anregen.
Regie: Marcus Mittermeier
Deutschland, 2004
89 Minuten
mit Jan Henrik Stahlberg, Fritz Roth, Wanda Perdelwitz
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Im Berliner Grossstadtdschungel macht Herr Mux, Anfang 30, ehemaliger Philosophiestudent, gezielt Jagd auf Temposünder, Schwarzfahrer, Vergewaltiger, Falschparker, Ladendiebe, Graffiti-Sprüher und weitere Straftäter aller Art und will seinen Mitmenschen auf recht unkonventionelle Weise wieder Ideale und Verantwortung beibringen. Als seine rechte Hand rekrutiert er den etwas unterbelichteten ehemaligen Langzeitarbeitslosen Gerd, der ihn auf seinen Streifzügen begleitet und die „Einsätze“ mit einer Videokamera festhält. Mit selbstjustiztypischer Gewalt schwingt sich Mux zum Moralprediger auf, erpresst die Fehlbaren und ergreift „Erziehungsmassnahmen“, die im Laufe des Films immer brutaler ausfallen. Er schreckt nicht zurück vor Zurschaustellung, Nötigung und einmal versehentlich nimmt er sogar den Tod eines seiner Opfer in Kauf. Herr Mux baut in der Folge ein bundesweit operierendes, öffentlichkeitswirksames Unternehmen auf, ist damit medial beachtlich präsent und kann zahlreiche Mitarbeitende einstellen. Doch mit der fanatischen Verfolgung seiner Ideale macht Mux sich am Ende selbst zum Fehlbaren. Auch seine vorerst, so scheint es, echte Liebe zur jungen Kira, die er später immer „Mäuschen“ nennt, scheitert letztendlich an seinen eigenartigen Weltanschauungen und seinen penetranten Monologen.
„Muxmäuschenstill“, eine skandalöse, brüskierende und kontroverse pseudodokumentarische Filmperle, hat nach seinem Erscheinen zahlreiche Filmpreise abgeräumt und wurde äusserst erfolgreich an der Berlinale vorgestellt.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Das nunmehr vierte Album erschien im Herbst 2018 und bringt die Isländer zum ebenfalls vierten Mal auf eine kleine Tour in den deutschsprachigen Raum. „Sitt sýnist hverjum“ wurde vom isländischen Musiker Pétur Ben produziert und markiert das erste Mal, dass die Band ihre Songs in „auswärtige“ Hände vergab. Das Album ist von den bislang veröffentlichten das wohl am meisten von Rockmusik beeinflusste und wurde in der Heimat zu einem grossen Erfolg. Valdimar wurde kürzlich für sieben Icelandic Music Awards nominiert, einschliesslich Nominationen für das beste Rock-Album und den besten Song des Jahres. Die dazugehörige Releaseshow wurde weiter in der Kategorie des besten Events des Jahres nominiert. Valdimar deckt ein breites, musikalisches Spektrum ab. Die Band um Sänger Valdimar Guðmundsson kennt sowohl emotionale Sphären intimer Balladen, sowie Bereiche des Drama Pop und energiegeladener Rockmusik.
THE DAILY STUMBLER (CH)
Entschleunigung ist eine gegenwärtig selten gesehene Tugend. Dabei wünschen es wir uns doch alle – langsamer gehen. Mehr warten. Mehr überlegen. Mehr wahrnehmen, was man in den eigenen Händen trägt. Viele der Lieder des Luzerners David Buntschu sprechen vom Zurechtfinden im gesellschaftlichen Strom und dem Wunsch nach der einen oder andern Drehung. Unter dem Namen The Daily Stumbler watet er in Gewässern, wo sich Nylon-Folk mit lockeren Popelementen verwaschen. Im Unterschied zur Debüt-EP kommt der zweite Release „The Switch“ spürbar lebhafter und stimmungsvoller daher. Er ist ein Hoch auf Veränderungen. Egal ob gross oder klein, erhofft oder verwünscht, klar oder undurchsichtig. Die vier Tracks der EP wurden im zürcherischen Steinmaur von Dave Demuth aufgenommen und in Bern von Oli Bösch gemixt und gemastert. An der von David Buntschu und Dave Demuth geleiteten Produktion wirkten eine Handvoll begabter Menschen mit, die dem Liedermacher inzwischen oder schon lange gute Freunde sind. Ein Teil davon macht The Daily Stumbler seit 2018 zu einem fesselnden, fünfköpfigen Liveact. Die Band, noch ein Geheimtipp, legt sich einen Pfad zurecht, auf dem sie in der Schweiz mehr Aufmerksamkeit erregen möchte und Zuhörerinnen und Zuhörern mit ihrer Musik einen Weg zu dieser so wichtigen Entschleunigung ebnen möchten.
The Ballbreakers spielen harten, geraden, schnörkellosen Rock, nur AC/DC Covers und fast ausnahmslos aus der Ära von Bon Scott. Das ist pure Energie, die fliesst, keine Verkleidung und keine Gimmicks auf der Bühne, einfach fünf Musiker, die ihr Handwerk beherrschen und einen Riesenspass dabei haben, dem Publikum Songs wie T.N.T., Let There Be Rock oder Whole Lotta Rosie um die Ohren zu hauen.
Sacha Leuenberger (ex TheBossHoss, ex TheShell) an der Leadgitarre, Chrigel Bosshard (Cowboys From Hell, Steff la Cheffe, ex Bonaparte) am Schlagzeug, Simon Winiger (Marc Sway, Starch, ex Lunik) am Bass, der Youngster im Club Metalhead Siro Giger (Teronation) und Reibeisenstimme Urs „Bon“ Schiess (Owen Kane) zelebrieren eine mehr als zweistündige schweisstreibende Show, vollgepackt mit AC/DC Perlen, leidenschaftlich und direkt in die Magengrube.
Wer sich gerne wieder einmal zeigen lässt, was eine deftige Rock‘n‘Roll-Packung ist, der darf The Ballbreakers auf keinen Fall verpassen.
Elijah Salomon, Sohn einer norditalienischen Familie, geboren und aufgewachsen in Zürich, umsegelt die Welt mit seiner Musik wie ein norwegischer Wikinger. Musik ist seine Sprache. Die Einfachheit seiner Songs berührt und die Rhythmen und Grooves bringen den Hörer in Bewegung. Mit seiner neuen EP „Herz Vomene Loi“ geht Elijah zurück an seine Anfänge und veröffentlicht eine reine Mundart EP. Drei Songs und eine Dubversion, die direkt ins Herz gehen. Produziert hat er die EP in Jamaika zusammen mit Produzenten Grössen wie Bobby Digital, John John (Sohn des Dub Pioneers King Jammys) sowie mit seiner Band One Camp Crew.
„Experience“ heisst das Debutalbum der zehnköpfigen (!) Luzerner Reggaeband Basement Roots. Jahrelang wurde der Rohdiamant feingeschliffen, wurde aus der jungen Newcomerband eine bühnenerprobte und eingeschworene Truppe, die dank knapp 100 Konzerten, einer EP und nun auch mit dem Debutalbum ihre Hommage an die jamaikanischen 60er und 70er in die Welt hinausträgt.
Davor, dazwischen und danach Sounds von SOULJOURNEY SOUND und IRIE STYLEE.
Stefan Schlegel, geboren in Sevelen und heute zu Hause in Winterthur, ist ein echter „Big Band Crack“ und deshalb hervorragend für eine Zusammenarbeit mit ONE FOR YOU. Er arbeitet nämlich als Posaunist, Arrangeur, leitet Workshops für Big Bands und ist seit 2016 Leiter des Musikzentrums im Bahnhof St.Gallen.
Er ist seit 2008 professioneller Posaunist und einer der musikalischen Leiter im Swiss Jazz Orchestra, spielt seit bald 20 Jahren in Danilo Moccias Sextett „Slidestream“, mit dem eigenen Quartett, mit Alessandro d’Episcopo im Duo „Keybone“ und ausserdem auch mit Bernhard Bamert, dem Solisten aus dem Jahr 2013. Stefan Schlegel übernimmt bei Musicals am Theater St.Gallen regelmässig den Posaunenpart.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Augenwasser ist das Solo-Projekt von Elias Raschle (ex Roy & the Devils Motorcycle, Mystery Park / Hot Dogma Home Productions). Seit dem Erscheinen von „Drones & Love Songs“ 2015 auf dem Genfer Label Bongo Joe Records hat er sich mehr dem Drone als den Love Songs gewidmet und wechselte von Gitarre zu Synthesizer sowie präparierten Kassetten. Grossflächige Klanglandschaften werden mit persönlichen Texten, Synth und einer Bambusflöte bespielt. Eine kleine Meditation am Mittwoch – direkt aufs Bullenauge.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Von Pop über Funk bis Rock: Die Schülerinnen und Schüler bringen die Grabenhalle zum Beben. Mit dabei sind:
Frank. triffst du überall. Frank. spülen mit dir an der Bar deine Sorgen runter oder bitten dich zum Hochzeitstanz. Sie winken dir von der anderen Strassenseite und tanzen an deinem Geburtstagsfest. Frank. sind einfach. Und machen, worauf sie Lust haben. Wo andere noch lange über Style und Musikstil diskutieren, spielen sie frei auf. Funk? Jazz? Ska? Who cares. Hauptsache es groovt. Hauptsache FRANK.
OTRAVA
Otrava sind einmal fünf, die es tüchtig in die Ferne zieht, mal rauf, mal runter, vor allem aber in den Osten. Alte Stücke neu gemacht, eigene Stücke altgemacht, man weiss es nicht so ganz, auf jeden Fall ein kunterbunter Klezmer-Klamauk. Mit Kontrabass und Klarinette, Geige und Gitarre, Trompete und Tamtam reist Otrava von Bühne zu Bühne, von Platz zu Platz und zeigt eingemachtes Neues aus eben diesem Osten. Und sonst so? Schabernack mögen sie, Chäs und Chabis.
Regie: Kristina Grozeva, Petar Valchanov
Bulgarien, 2016
101 Minuten
mit Stefan Denolyubov, Margita Gosheva
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der bulgarische Gleisarbeiter Tsanko Petrov findet auf einem Gleistrassee einen Haufen Geldscheine. Als ehrlicher Mensch meldet er den Fund der Polizei, worauf ihn die skrupellose Pressechefin des Transportministers Julia Staikova zu einem Helden des Alltags machen will, inklusive Medienkonferenz in Anwesenheit des Ministers. Staikova braucht Erfolge, um die Presse von den Skandalen ihres Ministers abzulenken. Petrov muss gegen seinen Willen vor die Kamera treten, wo man ihm seine Uhr, ein kostbares Erbstück seines Vaters, abnimmt, um sie durch eine modernere zu ersetzen. Dieser will aber seine alte Uhr unbedingt zurück. Als man ihn mit einem identischen Exemplar ohne Gravur abspeisen will, wird ein Journalist auf ihn aufmerksam und benutzt ihn, um dem Transportminister endlich seine Korruption nachweisen zu können. Doch auch er nimmt kaum Rücksicht auf den ehrlichen und unbeholfenen Gleisarbeiter, und so wird man Zeuge eines endlosen Spiels um Macht und Korruption.
Dabei spielen sich irrwitzige Szenen ab, denn es steckt viel Persönliches in dieser Tragikomödie. Parallel zu Petrovs Geschichte läuft diejenige von Staikova, die sich mit ihrem Freund zu einer In-Vitro-Fertilisation entschieden hat, um den für sie günstigen Zeitpunkt eines Kindes zu planen.
Dass der Film gemeinsam von einem Mann und einer Frau inszeniert wurde, trägt dazu bei, dass Frauen- wie Männerfiguren glaubwürdig wirken, allen voran die egomanische, egoistische Staikova mit ihrem unerschütterlichen Glauben daran, alles kontrollieren zu können, vom eigenen Eisprung bis zum Image ihres Bosses in den Medien.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Aufgrund dieser dramatischen Entwicklungen und der medialen, systematischen Unterdrückung dieses wichtigen Themas organisieren wir am Donnerstag 14.11.2019 um 19:30 einen Vortrag zusammen mit Maja Hess (Präsidentin von Medico International Schweiz).
Maja Hess absolvierte einen humanitären Hilfseinsatz vom 21.10.2019 bis zum 29.10.2109 in einem Trauma Stützpunkt in der Nähe der Front. Sie behandelte Opfer des Krieges und erlebte die grauenhaften Kriegsverbrechen im Gebiet von Rojava mit.
Komm vorbei, verschaffe dir ein Bild der Situation, der Verteidigung der Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien und informiere dich über die Entwicklungen in Rojava.
Aufgrund des Vortrages findet die Hallenbeiz erst um 21:30 Uhr statt. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern. An den Plattentellern DJ HARDY HARDCORE.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Am Ende war es all diese Experimente wert; die Art wie er sie hier homogenisiert und erstmals ein Werk vorlegt mit einem roten Faden, welches nach wie vor strotzt vor Eklektizismus, hinterfotzigen Humor und somit nur wie Fuzzman klingen kann klingt, aber dennoch diesen Mehrwert eines bei sich angekommenen Künstlers bietet, wird viele positiv überraschen, ohne die alten Fans vor den Kopf zu stossen. Dada-Spinnereien gibt es nach wie vor reichlich, nur eben eigebettet in ein rundes Album, welches dort, wo es auf den Punkt kommen muss, auch genau das tut. Fuzzman, letztlich sowas wie ein Godfather des österreichischen Pop-Wunders der letzten Jahre (Voodoo Jürgens, Pauls Jets, Kreisky oder auch Pippa zählen alle zu seinen Zöglingen) legt nun spätestens mit „Hände weg von Allem“ sein Album für den österreichischen Pop-Pantheon vor. In Kärnten zieht sich Fuzzmans künstlerischer Love/Hate-Buddy und Naked Lunch-Kompagnon Oliver Welter bereits warm an, um mit dem ebenfalls noch dieses Jahr geplanten Naked Lunch-Comeback-Album dem ewigen Weggefährten Paroli bieten zu können… alles bleibt so wie es war, so wie es ist… to be continued!
HERMANN
Stoische Beats aus der 50-jährigen Rhythmusmaschine und darüber minimalistische Mundart-Songs mit Elementen von New Wave und Indie-Pop – mit diesem Rezept spielte sich das Luzerner Trio Hermann seit Erscheinen des Erstlingswerks im Jahr 2017 u.a. auf die Showbühne von Deville Late Night, ins Tagesprogramm von SRF3, ins Vorprogramm von Züri West und an den Stahlberger-Abend im Jubiläumsprogramm des Palace. Nun ist Hermann zum Duo geschrumpft. Wie sich das auf die Musik auswirkt? Darauf sind auch die beiden verbliebenen Hermänner gespannt. In der Grabenhalle wird man es zum ersten Mal erleben können.
Sie werden unser Herz mit ihrem authentischen Roots Reggae garantiert höher schlagen lassen: Ines Pardo, die klassisch ausgebildete Sängerin aus Nordspanien trifft auf den Produzenten-Maestro Roberto Sanchez, der sich seit über 22 Jahren dem analogen Roots Reggae mit Seventies-Feeling verschrieben hat. Seine Live-Dub-Skills sind legendär und singen kann der gute Mann auch noch!
Die leidenschaftlichen Musiker von NAJAVIBES werden uns mit ihrer Begeisterung für karibische Klänge bestimmt anzustecken wissen und stellen uns ihre neue Scheibe „Same Sun“ vor.
Geballte Live Power, wie wir es von It´s A Family Thing! kennen. Da dürfen natürlich auch die DJs von EVER READY SOUND nicht fehlen.
Fazit: Fayaaah!
Vorverkauf gibt’s in der Comedia Buchhandlung, Katharinengasse 20, 9000 St.Gallen oder online auf www.eventfrog.ch.
1983 auf den Färöer Inseln geboren, tauchte sie früh in die musikalische Tradition der Färöer ein. Mit 16 veröffentlichte sie die Früchte dieser frühzeitigen Erfahrungen in Form ihres selbstbetitelten Debut-Albums. Während die andauernde Liebe zur färöischen Kultur weiterhin das Herzstück ihrer Arbeit ist, wurde deren Ausdruck durch tiefsinniges Zusammenspiel mit anderen Traditionen erweitert.
Eivørs musikalische Palette ist seit ihren Folk-Anfängen breiter geworden. Ihre Alben und Aufführungen sind unterschiedlich gespickt mit Jazz, Country Folk, Big Band Styling, klassischem Einfluss und Trip Hop gefärbtem Rock. Seit Neuestem vereint sie diese experimentellen Einflüsse ihres eigenen Folktronica-Styles mit aufrichtigen Texten über die Enthüllungen des Lebens.
Eivør lebt heutzutage in Dänemark. Ihre Musik deckt ein weites musikalisches und emotionales Feld ab. Mit ihrer Intimität, mühelosen Vielfältigkeit und zahlreichen Farben bleibt ihre Stimme einzigartig, schon von ihrer ersten Aufnahme an bis hin zu ihrem 10. Album „Slør“ 2015.
Die englische Version von „Slør“ wurde im Mai 2017 veröffentlicht, wodurch der Einstieg in den UK-Markt gelang. Sie trat bei BBC’s Jools Holland auf und spielte eine ausverkaufte UK-Tour im Juni, welche Ende 2017 verlängert wurde. Sie ist wie immer eine fesselnde Live-Künstlerin mit einer lebhaften und warmen Bühnenpräsenz, weshalb wir uns ausserordentlich freuen, Eivør nach sieben Jahren wieder in der Grabenhalle begrüssen zu dürfen.
Ihre Karriere steht als Beweis dafür, dass sich tatsächlich in jeder Situation Musik findet. Es braucht jedoch qualifizierte Künstler, um diese Musik zu fassen und auszudrücken, und solch eine Künstlerin ist Eivør; eine gefeierte Sängerin/Komponistin auf dem Höhepunkt ihrer Kräfte.
Sich berufend auf die Tradition, auf das „Geradeheraussprechen“, aber mit dem Blick und der Haltung im Jetzt, im Morgen. Mit mittlerweile drei Alben und unzähligen Konzerten im Gepäck wirbt Sarah Lesch weiter beständig für „Weniger Ich, mehr Wir“: Ihre Songs stellen die richtigen Fragen, reichen die Hand, bieten Hilfe an, werden zu Begleitern. Mit „Den Einsamen zum Troste“ erscheint nun eine Auswahl an Liedern, die die Künstlerin selbst durchs Leben begleiten.
Die EP mit Interpretationen alter Stücke von Gerhard Schöne, Georg Danzer, Bastian Bandt und Konstantin Wecker sowie einem nie zuvor veröffentlichten Song von und mit Dota Kehr entstand während der noch anhaltenden Arbeit am vierten Album von Sarah Lesch – “Der Einsamkeit zum Trotze” – das im Frühjahr 2020 erscheinen wird. Die EP verkürzt uns nicht nur die Wartezeit, sondern verbeugt sich damit vor der Tradition und den Kollegen, vor der schlichten Schönheit dieser Lieder. Gleichzeitig ist „Den Einsamen zum Troste“ der Anfang einer Erzählung, die sich mit dem kommenden Album in eigenen Liedern fortsetzen wird. Einer wichtigen Erzählung. Sarah selbst sagt:
„Ich bin einsam. Und ich wusste es nicht, bis ich all diese Lieder vor mir hatte, die ich für das Album und die EP geschrieben und ausgewählt habe. Plötzlich lag es da vor mir – wie ein Puzzle, bei dem kein Teil mehr fehlt. Jedes dieser Lieder hat mich in irgendeiner Form an meine Einsamkeit erinnert, sie berührt, getröstet, verstanden und erzählt. Ich bin einsam, so wie Millionen andere um mich. Viele von uns sind einsam in einer Zeit, in der ständig alles mitgeteilt und doch nichts wirklich geteilt wird. In der wir Gefühle zur Schau tragen wie Schauspieler. Alles muss immer toll sein in diesen Zeiten.
Ich möchte einfach nur dazugehören. Ich denke, so geht es vielen von uns, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und doch wollen wir uns nicht dauernd verbiegen und anpassen, wollen nicht verkannt und idealisiert werden. Nein, unsere Schatten geben wir nicht her. Und all die Monster im Schrank. Und die schlechten Tage. Wo wären wir ohne sie? Und gäbe es all diese Lieder dann? Ich denke nicht. Armut, Trauer, Krankheit, Alter, Flucht, Heimweh, Trennung, Ausgrenzung, Tabus, Diskriminierung, Soziale Medien, Macht, Angst und Perfektionismus. All das macht uns einsam.
Ich bin einsam, darum gibt es diese Lieder. Ich bin einsam, wie so viele. Der Einsamkeit zum Trotze, singe und schreibe ich weiter. Den Einsamen zum Troste, singe und schreibe ich weiter.”
Die EP „Den Einsamen zum Troste“ erschien am 20.09.2019 als CD und Digital auf allen Streaming- und Download-Plattformen, gefolgt von einer ausführlichen Tour im Herbst und Winter 2019/2020.
COUCOU (D)
Coucou ist ein ungewöhnliches Trio. Mit zwei Stimmen, einer Gitarre und einem Koffer voll kleiner Instrumente, kreieren die drei Frauen aus Berlin und Leipzig einen ganz eigenen Sound – irgendwo zwischen Pop, Jazz und Folk. Die Musik, die dabei entsteht, ist eigenwillig, feinsinnig und wirkt manchmal fast zerbrechlich. Ihre Songs erzählen von persönlichen Momenten und schaffen eine intime Atmosphäre, in die die Zuhörenden regelrecht hineingesogen werden. In ihren Arrangements verbinden sich akustische Elemente mit den elektrischen Klängen der Gitarre. Kraftvolle Riffs, Loops und dichte Soundwolken schaffen das Fundament für die beiden Stimmen und ihre melancholisch-schönen Melodien. Im Februar 2016 erschien das Debütalbum „Paperskin“ bei KICK THE FLAME (Leipzig). Der Namensgeber des Erstlings ist ein Song, der gleichzeitig auch als eine Art Metapher für den Sound des Trios dient. „Paperskin“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der so sensibel ist, dass man meint, seine Haut sei aus Papier. Diese Empfindsamkeit und Transparenz begleitet die Zuhörenden durch alle elf Songs der Platte.
Regie: Stanley Kubrick
USA, 1957
87 Minuten
mit Kirk Douglas, Ralph Meeker, Adolphe Menjou, George Macready
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Stanley Kubricks «Paths of Glory», von Filmkritikern weltweit als „aufrichtigster Antikriegsfilm der Kinogeschichte“ bezeichnet, hat mehrere Preise erhalten und wurde unter anderem für die BAFTA Awards nominiert. Der Film aus dem Jahr 1957 wird als bester Film des Meisterregisseurs Stanley Kubrick gehandelt. Unbestritten ist er einer der besten Filme, der sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzt; eine Erzählung über die makabre Sinnlosigkeit und den Horror in den Schützengräben. Von Kubrick, Calder Willingham und Jim Thompson nach einem Roman von Herbert Cobb aus dem Jahr 1935 adaptiert, beruht der Film auf wahren Begebenheiten. «Paths of Glory» war jahrzehntelang ein Politikum. Aufführungen waren in der Schweiz bis 1970 und in Frankreich gar bis 1982 verboten, denn die Anprangerung militärischer Auswüchse stiess bei den traditionell nationalstolzen Franzosen und einigen ihrer Bündnispartner auf Unbehagen.
George Macready spielt den französischen General Mireau, der im Jahr 1916 einen aussichtslosen und damit selbstmörderischen Angriff auf eine deutsche Festung befiehlt. Nach diesem absehbaren Fiasko ordnet Mireau an, dass drei Soldaten, durch das Los bestimmt, wegen Feigheit hinzurichten seien. Kubricks Nebeneinanderstellung von Kampfszenen und der ekelerregenden, engstirnigen Gewaltherrschaft der Generalität ist meisterhaft umgesetzt. Kirk Douglas in der Hauptrolle spielt Colonel Dax, einen Oberst der versucht, angewidert von der arroganten Inkompetenz seiner Vorgesetzten, die drei angeklagten Soldaten zu verteidigen.
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
„Revolution DADA ist ein Sinn-Erlebnis: den Zuschauer*innen präsentiert sich eine effektvolle Komposition aus Sprache, Sound, Farbe und Bildern, die einem nicht so schnell wieder aus dem Kopf geht…“ (041 – Kulturmagazin)
REVOLUTION DADA ist ein ironisch, körperlich herausforderndes, visuelles Spektakel, das die heutige Welt in ihrer ganzen Schönheit, ihrem Horror und ihrer Komplexität zu beschreiben versucht. Sorgfältig austariert zwischen amüsant und gar nicht komisch untersucht das Stück, wie wir von der Sprache geformt und eingeschränkt werden.
„Die Tanzkompanie Rotes Velo schafft es auf ironisch-witzige und zugleich bitterernste Weise, Sinn und Unsinn ineinander zu verflechten…“ (041 – Kulturmagazin)
Eine Wandtafel füllt sich mit „normalerweise“ unaussprechlichen, undenkbaren, dringlichen Worten – es bildet sich ein kitzelndes Vokabular, das als Bedienungsanleitung das Stück durchzieht und die Elemente miteinander verwebt. Die Performance versucht Wege zu finden um Wörter in Körper, Substanzen und Aktionen zu wandeln. Im besten Fall beschrieben als eine Art Katastrophen-Schwank. So entsteht eine Collage aus faszinierenden Bildern in einem anarchischen Performance-Stil.
„Der Kompanie Rotes Velo gelingt die überzeugende Umsetzung einer Epochen-Wiedergeburt durch ihre kreative, unkonventionelle Eigenart…“ (041 – Kulturmagazin)
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
MUSIKALISCHE LEITUNG: Marie Delprat
PERFORMER: Yannick Badier, Marie Delprat, Viva Foster, Petr Nedbal, Jack Widdowson
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Flavia Somalvico, Kim Zumstein
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
PRODUKTION: Revolution Dada / 2018
„Revolution DADA ist ein Sinn-Erlebnis: den Zuschauer*innen präsentiert sich eine effektvolle Komposition aus Sprache, Sound, Farbe und Bildern, die einem nicht so schnell wieder aus dem Kopf geht…“ (041 – Kulturmagazin)
REVOLUTION DADA ist ein ironisch, körperlich herausforderndes, visuelles Spektakel, das die heutige Welt in ihrer ganzen Schönheit, ihrem Horror und ihrer Komplexität zu beschreiben versucht. Sorgfältig austariert zwischen amüsant und gar nicht komisch untersucht das Stück, wie wir von der Sprache geformt und eingeschränkt werden.
„Die Tanzkompanie Rotes Velo schafft es auf ironisch-witzige und zugleich bitterernste Weise, Sinn und Unsinn ineinander zu verflechten…“ (041 – Kulturmagazin)
Eine Wandtafel füllt sich mit „normalerweise“ unaussprechlichen, undenkbaren, dringlichen Worten – es bildet sich ein kitzelndes Vokabular, das als Bedienungsanleitung das Stück durchzieht und die Elemente miteinander verwebt. Die Performance versucht Wege zu finden um Wörter in Körper, Substanzen und Aktionen zu wandeln. Im besten Fall beschrieben als eine Art Katastrophen-Schwank. So entsteht eine Collage aus faszinierenden Bildern in einem anarchischen Performance-Stil.
„Der Kompanie Rotes Velo gelingt die überzeugende Umsetzung einer Epochen-Wiedergeburt durch ihre kreative, unkonventionelle Eigenart…“ (041 – Kulturmagazin)
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
MUSIKALISCHE LEITUNG: Marie Delprat
PERFORMER: Yannick Badier, Marie Delprat, Viva Foster, Petr Nedbal, Jack Widdowson
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Flavia Somalvico, Kim Zumstein
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
PRODUKTION: Revolution Dada / 2018
Nun steht es jedoch bereit und wird im Frühjahr 2020 erscheinen. Mit den ersten neuen Songs im Gepäck wird er mit Band in der Grabenhalle ein kleines „Comeback“ bei unserer Serie „Ein kleines Konzert“ geben. Zurück zu den Anfängen sozusagen, denn der erste Auftritt von YES I’M VERY TIRED NOW war ebenfalls an einem „kleinen Konzert“ in der Grabenhalle.
Der Vorverkauf ist beendet, es gibt aber noch wenige Tickets an der Abendkasse.
Was für ein Jahr, was für ein NIVEAU! Der diesjährige Contest hat erstaunlich viele neue und äusserst talentierte Musikperlen aus den Probekellern der Ostschweiz und des Fürstentum Liechtensteins gelockt. An den neun Qualifikationen sind jeden Abend bis zu sieben Acts auf den Bühnen der Ostschweiz und des Fürstentum Liechtensteins gestanden. Bands und Einzelformationen aus Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau und dem Fürstentum Liechtenstein. Die Entscheidung ist der Jury sehr schwer gefallen. Doch sie haben gewählt. Aus knapp 60 Anmeldungen wurden die acht Finalisten und Finalistinnen auserkoren. Die Top 8 Newcomer-Bands des bandXost 2019 sind:
PADEL heisst das HipHop Duo aus Mörschwil und Arbon, welches die Jury an der Urban Night im Orient von ihrer Energie und ihrem Können überzeugte. Die zwei Jungs treffen den Nerv der Zeit und haben den Flow und die Stimmen, um es auf die grosse Bühne zu schaffen.
BELINDA DEL PORTO aus Neukirch-Egnach ist die Popstimme am Finale mit einem grossen Talent zur Entertainerin. Mit Gitarre oder am Klavier – ein Charakter, der bleibt.
Für den heissen Tanz sind THE OSKARS am Finale zuständig. Die drei Jungs aus St.Gallen und Widnau haben bereits zum zweiten Mal beim bandXost teilgenommen und eine Entwicklung sondergleichen auf das Parkett gelegt, welches von der Jury mit dem Einzug ins Finale belohnt wird. Mit ihrem Feelgood-Indie-Rock werden sie die Grabenhalle zum Kochen bringen – versprochen.
Aus dem Engadin dürfen wir AIRO im Finale begrüssen. Blues and Folk mit der Priese an „Eigeness“, welche schon an der Qualifikation für eine unglaubliche Atmosphäre gesorgt hat und die man am Finale nicht verpassen darf.
„Me my Loop and I“, so stellt sich ANY SABADY aus Zizers vor. Eine Stimme, welche Amy Winehouse gefährlich nahe kommen kann und den Zeitgeist mit ihrer Musik trifft.
So auch MISCHGEWEBE aus St.Gallen und Maienfeld. Ein Duo, das mit ihrer Energie und dem elektronischen Einfluss mehr als überzeugt. Dark-Dream-Pop at it’s best.
Aus dem Appenzell Ausserrhoden dürfen wir LUDMILLA aus Trogen im Finale begrüssen. Eine charakterstarke Stimme, die unter hunderten zu erkennen ist – überzeugt Euch selbst davon.
Die Musik in der Ostschweiz und im FL ist an Vielfältigkeit nicht zu toppen. Hierfür legen wir Euch SIMON HOTZ ans Herz. Ein junger Herr aus St.Gallen, welcher bereits von Konstantin Wecker Support geniessen durfte. Ein Herr, der sich an ein Liebeslied wagt, die Romantik aber dann doch flöten geht. Wie? Hört es Euch an.
Musikalisch werden die Bands am Finale von der letztjährigen Gewinnerin RIANA unterstützt. Sie wird die Minuten nach der letzten Band bis zur Entscheidung musikalisch überbrücken.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Eine junge, leidenschaftliche Singer-Songwriterin aus der Ostschweiz öffnet ihr Tagebuch. Eine Stimme mit viel Soul, den Klängen der Ukulele, Piano und einem leichten Groove mit Bass und Drums. Begleitet von der Band oder Solo – mit ihren sentimentalen und nachdenklichen Songs berührt Femi Luna die Herzen und sorgt für Gänsehautmomente. Etwas Eigenwilliges, das sich in die Gehörgänge bahnt.
Howe Gelb hat mit seinem langjährigen Freund und Musiker Tommy Larkins (Giant Sand original Drummer), Gabriel Sullivan, Annie Dolan und Thoger Lund sein 1986 erschienenes Album „Ballad Of A Thin Line Man“ re-recorded. Es wird Ende September veröffentlicht und mit einer Tour versüsst.
Die Geschichten um Howe Gelb, dem silberbärtigen aus der Wüste bei Tucson Arizona und um sein sich ständig wandelndes Americana Kollektiv GIANT SAND, wurden auf unserer Homepage schon einige Male beschrieben. Denn die Grabenhalle ist immer wieder Fixpunkt auf ihrem Tourplan. Eigentlich gar ein bisschen zum Wohnzimmer geworden, in welches ein Zurückkehren immer wieder Freude zu machen scheint. Das nehmen wir jetzt mal als Kompliment.
TOUCHY (USA)
„Volatile space-synth duo from Los Angeles“
It’s Patsy – daughter of Howe Gelb.
+ DJ’s WOLFMAN AND STANLEY
The Intersphere definierten sich von Anfang an durch ihre komplexen Arrangements und ihren sehr organischen Bandsound. Der kam nicht von ungefähr, sondern wurde vor allem durch viele Livekonzerte geformt. Gerade dann beweisen The Intersphere, wie zeitlos gut gespielte Rockmusik sein kann. Mehrstimmige Gesänge und zwei Gitarristen, die eine kluge Harmonieführung präsentieren. Mit viel Dynamik inszeniert die Band Akkordfolgen und Melodien. Was im ersten Moment ohrenbetäubend laut ist, kann im nächsten schon wieder sphärisch ausklingen. Die Songs wirken auch deswegen sehr eindringlich, weil ihre komplexen und sehr emotionalen Gesangsharmonien auf harte Gitarrenriffs und wuchtige Rhythmen treffen. Die Basis ist harter, schneller Rock, die Gesänge sind oft pure Popmusik.
Auf ihrem neuen Album beziehen sich The Intersphere im Zusammenhang mit ihren aktuellen Texten auf den Autor und Denker Paul Watzlawick (u.a. „Anleitung zum Unglücklichsein“), dessen Infragestellung der Wirklichkeit im Informationszeitalter über die Jahre hin brennend aktuell geworden ist, und erörtern moderne Sachzwänge, die Unterwerfung des Menschen rigiden, oft selbst geschaffenen Strukturen gegenüber oder auch den zweifelhaften Charakter von Konzepten wie Ordnung und Vernunft. Die Musik dazu? Einmal mehr eine unnachahmliche Mischung aus kraftvollem Indie Rock und positiv lehrerhaftem Prog.
Den Mannheimern aufgrund des Konzepts hinter “The Grand Delusion” Verdrossenheit zu unterstellen wäre ein Irrtum, denn die Scheibe spendet von Anfang an Zuversicht. Die kompakten Tracks wurden live ohne Netz und doppelten Boden bzw. ohne wesentliche Overdubs eingespielt, was sicherlich zu der Direktheit beigetragen hat, die sie vermitteln. Anders als auf dem Vorgänger “Relations in the Unseen” experimentierte das Quartett diesmal mit Gitarrenstimmungen und mehr Effektpedalen, doch wie bei allem, was es tut, steht am Ende ein Ergebnis, das ausgesprochen zwanglos wirkt – selbst jenes wieder einmal sagenhaft ausgefuchste Schlagzeugspiel.
The Interspheres fünftes Album ist wie fast zu erwarten der neue Massstab für punkig proggigen Alternative Rock. Die Band erfindet sich nicht neu, sondern hat gerade ihre bisher besten Songs geschrieben und spielt sich immer noch Haken schlagend in die Herzen möglichst vieler neuer Fans.
GRAN NOIR (CH)
Gran Noir ist eine halb Schweizer und halb Deutsche Band, welche 2011 in Peking gegründet wurde. Ihr Indie-Rock wird von Stoner- und Punk-Rock beeinflusst. Das Debut Album „Alibi“ bekam grossen Beifall von der Presse und bescherte ihnen viel Radio Airplay und jede Menge Konzerte. Nach der Konzept-EP „NORA & GRACE“ (2014) erschien 2017 ihr zweites Album „Electronic Eyes“. Jede ihrer drei Single-Auskopplungen wurde auf Spotifys „Rock Rotation“-Playlist mehr als 200.000 Mal gehört. Auch wurden Gran Noir von den Lesern des Visions-Magazins zwei Mal hintereinander zum „Act Of The Month“ gewählt.
Um die Krone kämpfen diesmal:
ELENA HAMMERSCHMID (Regensburg)
JACHEN WEHRLI (Cazis)
MARCO GURTNER (Thun)
RAPHI ROHNER (St.Gallen)
RAHEL ANNINA FINK (Zürich)
MARIUS LOY (Stuttgart)
STEFAN WEISSKOPF (St.Gallen)
REMO ZUMSTEIN (Bern)
und viele mehr…
Moderation Etrit Hasler und Richi Küttel
Ein Clown träumt vom grossen Erfolg im Zirkus. Doch um zu seinem Ziel zu gelangen, muss er lernen, dass er Fehler machen darf. Ein langer Weg mit vielen Fehlschritten steht ihm bevor. Wird er bis zum Ende durchhalten? FehLERN ist ein lustiges Zirkustheater, welches lehrt, das Machen von Fehlern als Chance zu sehen.
Der Autor und Künstler Heiko Lingemann ist seit fast 20 Jahren professioneller Clown und Bewegungskünstler. Ihn zeichnet sein vielseitiges Schaffen und Lernen aus. Mit seiner Strassentheatershow „SuperZero“ konnte er im In- und Ausland Kleinkunstpreise gewinnen. Während insgesamt fünf Jahren liess er sich an renommierten Theaterschulen in verschiedenen Ländern Europas ausbilden. In den letzten sieben Jahren arbeitete er neben seinem Programm für Erwachsene hauptsächlich im Kindertheaterbereich. Mit dem Projekt FehLERN gibt Heiko Lingemann sein vielseitiges Wissen verbunden mit seiner humorvollen Interpretation der nächsten Generation weiter.
Regie: Hayao Miyazaki
Japan, 1997
133 Minuten
mit den Stimmen von Yōji Matsuda, Yuriko Ishida, Yūko Tanaka
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der Film „Princess Mononoke“ beginnt mit dem Angriff eines dämonischen, wild gewordenen Ebers auf ein abgelegenes Bergdorf. Das Monster, gezeichnet als Wirrwarr aus wütend-pulsierenden, wurmähnlichen Strähnen, das sich spinnenartig fortbewegt, ist der Grund, warum sich der junge Held Prinz Ashitaka aufmacht, den Wald zu retten.
Der Meister des japanischen Animes Hayao Miyazaki und sein Studio Ghibli erzählen eine äusserst originelle und vor Fantasie strotzende epische Fabel vom Zusammenprall der Menschen mit der Natur. Auf der einen Seite der genannte Krieger Prinz Ashitaka mit seinen Verbündeten, den Waldgeistern und den Wolfsgöttern, auf der anderen die Gewinnmacher des frühen Eisenzeitalters. Dieser exotisch schöne Actionfilm besitzt – typisch für Miyazaki – eine sorgfältig durchkonstruierte Moral, die aber über eine vereinfachende Darstellung von Gut und Böse hinausgeht. Sein monumentales Meisterwerk ist von einem tiefen Humanismus und freiheitlichen Geist geprägt.
„Mononoke-hime“ zeichnet sich durch eine hervorragende Mischung aus gezeichneten und computergenerierten Elementen aus. Respekt und Verwunderung sind die vorherrschende Haltung dieses Films gegenüber seinen Kreaturen. Der erfolgreichste japanische Film aller Zeiten erhielt 1997 bei den Japanese Academy Awards den Preis als Bester Film und den Sonderpreis für das Titellied von Yoshikazu Mera. Bei der Verleihung des Kinema-Jumpō-Preises gewann der Film den Publikumspreis, bei den Hochi Film Awards und den Blue Ribbon Awards Spezialpreise.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die HSG Big Band wurde 1985 gegründet und ist seither dabei, die HSG mit Jazz, Funk, Soul und Pop etwas aufzuwühlen und der Musik näherzubringen. Sie spielen jegliche Tunes aus den vergangenen Jahrzehnten und machen leidenschaftlich gerne Musik zusammen.
AVA
Sie sind neu und aus dem Osten: Seit 2018 unterwegs, machen AVA frischen, elektronischen Pop und begeben sich dabei auf die scheinbar niemals endende Suche nach Sounds und verlorenen Worten. Die Band besingt und bespielt die Liebe, die Tücken des Alltags und bewegt sich zwischen Selbstzweifel, Freude und Sehnsucht. Sie produzieren Klangerzeugnisse zu ihren Geschichten, die mal sanft wie Baumwolle, aber auch mal energiegeladen wie Captain Kirks Enterprise sind. In Mitten vom Jonglieren zwischen Instrumenten, tausend Knöpfen und dem richtigen analogen und digitalen Werkzeug finden die drei Ostschweizer neue, tanzbare Klänge, die zum Mitsingen einladen. Ihre Debut EP „Feel Them Listening“ ist seit dem 06. September überall erhältlich. Die Debut Single „go home“ ist seit Mai 2019 erhältlich und wurde am 23. August mit der zweiten Singleauskopplung „let me be your friend“ ergänzt.
Rache goes Kuhmist! – Im neuen Splätterlitheater Stück verlagert Dominik Busch „Titus Andronicus“, Shakespeares blutrünstigste Tragödie, in ein Schweizer Bergkaff. Dort trifft Tradition auf Moderne. Der angehende Gemeindepräsident Georges Göppel baut das „Grand Hotel Göppel“, einen Wellness- und Beauty-Tempel für die Diktatoren und Oligarchen dieser Welt – mit 18-Loch-Golfplatz. Dafür braucht er aber das Bauernland des abtretenden Gemeindepräsidenten Titus Andermatten. Der will es aber nur hergeben im Tausch gegen die Hand seiner Tochter Lawinia. Georges ist alles andere als begeistert von diesem Kuhhandel, denn Lawinia ist hässlich wie die Nacht! Und er hat andere Pläne: Er will sein Gschleipf Tamora, die thailändische Dorf-Sexarbeiterin, ehelichen.
Als Georges vor versammelter Gemeinde den Hochzeits-Deal platzen lässt, rächt sich Titus, indem er Tamora und ihre Söhne – drei Lady-Boys – ausschaffen lassen will. Alarbus, der Jüngste, nimmt sich daraufhin aus Angst vor der Deportation das Leben. Tamora und ihre verbleibenden Söhne schwören dem Clan von Titus Rache. Was folgt ist ein Schlagabtausch aus Lüge, Schändung und Kannibalismus.
Blut ist nicht nur dicker als Wasser, sondern auch eine ganz besondere Flüssigkeit. Wird das Symbol des Lebens vergossen, lässt das niemanden kalt und löst unmittelbare Reaktionen aus. Obsessiv und offensichtlich eingesetzt wie beim Splätterlitheater, reizt Blutvergiessen zum Lachen. Der Ironie der drastischen Darstellung wohnt etwas Subversives inne – das Lachen über blutige Brutalitäten hat etwas Befreiendes und Kathartisches.
In seinem elften Schaffensjahr und pünktlich zum 403ten Todestag des Meisters verspürte Splätterlitheater getreu seinem faustischen Credo „Blut ist ein ganz besonderer Saft“ den Drang zur Weltliteratur. Die most lamentable tragedy aus London mit ihren ursprünglich 14 Morden ist eine Steilvorlage für das Luzerner Puppentheater der anderen Art. Wie immer bleibt die umtriebige Theatergruppe mit der einzigartigen Handschrift dabei in Bewegung und erfindet sich stetig neu.
Spiel, Puppenbau, Bühne, Kostüm: Nina Steinemann, Patric Gehrig, Jürg Plüss
Spiel, Musik und Tontechnik: Nico Feer
Stücktext: Dominik Busch
Regie: Christoph Moerikofer
Lichtdesign: Onsja S. Egli
Technik: Sandro Baranzelli
Spezial Effekte: Oliver Villforth
Fotos: Ingo Höhn
Produktion: Michael Röhrenbach
Koproduktion: Südpol Luzern, Schlachthaus Theater Bern
VORSICHT!
Beim Splätterlitheater kommen jede Menge Blut und andere Flüssigkeiten zum Einsatz, welche bis in die hintersten Publikumsränge spritzen. Dabei handelt es sich um hochwertiges Kunstblut von Kryolan, das nicht eintrocknet und sich leicht auswaschen lässt. Für Folgeschäden lehnen wir jedoch jegliche Haftung ab, nur dass dies hier mal erwähnt wurde…
Nach der Vorstellung das blutige Kleidungsstück in Wasser, oder Mineralwasser mit viel Kohlensäure einweichen und auswaschen (meist ist das billigste Mineralwasser das Beste, da es sehr stark mit Kohlensäure versetzt ist)!
Auf keinen Fall das Kleidungsstück in warmem Wasser auswaschen – das Kunstblut reagiert leider wie Echtes – es wird in der Faser fixiert!
Da es nur Sitzplätze gibt, ist die Anzahl Tickets begrenzt. Darum bitte unbedingt Vorverkauf nutzen!
Am 31. Oktober 2005 gegründet, hat Splätterlitheater bisher acht Handpuppentheaterstücke für Hartgesottene auf die Bühne gebracht. 2007 – Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern. 2011 lobende Erwähnung in mehreren Beiträgen der Publikation „Schweizerisches Figurentheater – Faszination Figur“. 2012 feierte „Schlachthuus Südpol“ des Autors Matto Kämpf im Schlachthaus Theater Bern Premiere. 2014 spielt Splätterlitheater erstmals Theater für ein junges Publikum und kommt mit „D’Prinzässin Konrad und de Zinggemugger Toni“, von Matto Kämpf & Raphael Urweider im Kleintheater Luzern heraus. Bisher waren die Splätterlitheaterstücke in 16 Kantonen und im grossen Kanton zu sehen.
Das Splätterlitheater besteht aus einem Kernteam von 6 Personen (3 SpielerInnen / 1 Tontechnikerin / 1 Lichttechnikerin / 1 Produktionsleiter). Figuren, Kostüme sowie Requisiten und Bühnenbauten werden von den drei Spieler*innen mit viel Liebe zum Detail in Handarbeit gefertigt. In den einzelnen Stücken tauchen bis zu zehn Figuren auf, aber auch die Spieler sind Teil der Inszenierungen und treten in verschiedenen Rollen immer wieder in Aktion. Zur Atmosphäre der Stücke tragen auch die Musik, Sound- und Lichteffekte bei, die in gemeinsamer Arbeit für die Produktionen entwickelt werden.
Das Splätterlitheater ist eine zeitgemässe Variante des Figurentheaters für erwachsene Kinder. In der Namensschöpfung ist das Wort “Splatter” enthalten, mit dem ein Untergenre des Horrorfilms bezeichnet wird. Die Idee des Splätterlitheater ist es, diese rohe, blutige Kunstform in die heile, oft auch derb‐naive Welt des klassischen „Kasperletheaters“ einzubringen. Die Handpuppen werden teilweise mit Spezialeffekten ausgerüstet. Einzelne Puppen können so zum Beispiel enthauptet, zweigeteilt, in Monster verwandelt oder sonst wie deformiert oder malträtiert werden. Dabei wird pro Vorstellung bis zu einem Liter Theaterblut vergossen.
Bereits seit 14 Jahren treibt das Luzerner Splätterlitheater sein Unwesen. Aus der anfänglichen Idee, an einer Halloween Party ein Handpuppentheater für Erwachsene aufzuführen ist eine vollumfängliche Theaterreihe mit bislang acht abendfüllenden Produktionen geworden, die in der Schweiz und im nahen Ausland für ausverkaufte Häuser, offene Münder und mit Kunstblut verschönerte Hemden sorgt. Man darf sagen, das Splätterlitheater, das die in unserer Kultur wohlbekannten klassischen Chaschperli-Charaktere mit surrealen und auf die Spitze getriebenen Horror- und Splatterelementen mischt, hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil in der Theaterszene gemausert und erfreut sich einem hohen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad.
Rache goes Kuhmist! – Im neuen Splätterlitheater Stück verlagert Dominik Busch „Titus Andronicus“, Shakespeares blutrünstigste Tragödie, in ein Schweizer Bergkaff. Dort trifft Tradition auf Moderne. Der angehende Gemeindepräsident Georges Göppel baut das „Grand Hotel Göppel“, einen Wellness- und Beauty-Tempel für die Diktatoren und Oligarchen dieser Welt – mit 18-Loch-Golfplatz. Dafür braucht er aber das Bauernland des abtretenden Gemeindepräsidenten Titus Andermatten. Der will es aber nur hergeben im Tausch gegen die Hand seiner Tochter Lawinia. Georges ist alles andere als begeistert von diesem Kuhhandel, denn Lawinia ist hässlich wie die Nacht! Und er hat andere Pläne: Er will sein Gschleipf Tamora, die thailändische Dorf-Sexarbeiterin, ehelichen.
Als Georges vor versammelter Gemeinde den Hochzeits-Deal platzen lässt, rächt sich Titus, indem er Tamora und ihre Söhne – drei Lady-Boys – ausschaffen lassen will. Alarbus, der Jüngste, nimmt sich daraufhin aus Angst vor der Deportation das Leben. Tamora und ihre verbleibenden Söhne schwören dem Clan von Titus Rache. Was folgt ist ein Schlagabtausch aus Lüge, Schändung und Kannibalismus.
Blut ist nicht nur dicker als Wasser, sondern auch eine ganz besondere Flüssigkeit. Wird das Symbol des Lebens vergossen, lässt das niemanden kalt und löst unmittelbare Reaktionen aus. Obsessiv und offensichtlich eingesetzt wie beim Splätterlitheater, reizt Blutvergiessen zum Lachen. Der Ironie der drastischen Darstellung wohnt etwas Subversives inne – das Lachen über blutige Brutalitäten hat etwas Befreiendes und Kathartisches.
In seinem elften Schaffensjahr und pünktlich zum 403ten Todestag des Meisters verspürte Splätterlitheater getreu seinem faustischen Credo „Blut ist ein ganz besonderer Saft“ den Drang zur Weltliteratur. Die most lamentable tragedy aus London mit ihren ursprünglich 14 Morden ist eine Steilvorlage für das Luzerner Puppentheater der anderen Art. Wie immer bleibt die umtriebige Theatergruppe mit der einzigartigen Handschrift dabei in Bewegung und erfindet sich stetig neu.
Spiel, Puppenbau, Bühne, Kostüm: Nina Steinemann, Patric Gehrig, Jürg Plüss
Spiel, Musik und Tontechnik: Nico Feer
Stücktext: Dominik Busch
Regie: Christoph Moerikofer
Lichtdesign: Onsja S. Egli
Technik: Sandro Baranzelli
Spezial Effekte: Oliver Villforth
Fotos: Ingo Höhn
Produktion: Michael Röhrenbach
Koproduktion: Südpol Luzern, Schlachthaus Theater Bern
VORSICHT!
Beim Splätterlitheater kommen jede Menge Blut und andere Flüssigkeiten zum Einsatz, welche bis in die hintersten Publikumsränge spritzen. Dabei handelt es sich um hochwertiges Kunstblut von Kryolan, das nicht eintrocknet und sich leicht auswaschen lässt. Für Folgeschäden lehnen wir jedoch jegliche Haftung ab, nur dass dies hier mal erwähnt wurde…
Nach der Vorstellung das blutige Kleidungsstück in Wasser, oder Mineralwasser mit viel Kohlensäure einweichen und auswaschen (meist ist das billigste Mineralwasser das Beste, da es sehr stark mit Kohlensäure versetzt ist)!
Auf keinen Fall das Kleidungsstück in warmem Wasser auswaschen – das Kunstblut reagiert leider wie Echtes – es wird in der Faser fixiert!
Da es nur Sitzplätze gibt, ist die Anzahl Tickets begrenzt. Darum bitte unbedingt Vorverkauf nutzen!
Am 31. Oktober 2005 gegründet, hat Splätterlitheater bisher acht Handpuppentheaterstücke für Hartgesottene auf die Bühne gebracht. 2007 – Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern. 2011 lobende Erwähnung in mehreren Beiträgen der Publikation „Schweizerisches Figurentheater – Faszination Figur“. 2012 feierte „Schlachthuus Südpol“ des Autors Matto Kämpf im Schlachthaus Theater Bern Premiere. 2014 spielt Splätterlitheater erstmals Theater für ein junges Publikum und kommt mit „D’Prinzässin Konrad und de Zinggemugger Toni“, von Matto Kämpf & Raphael Urweider im Kleintheater Luzern heraus. Bisher waren die Splätterlitheaterstücke in 16 Kantonen und im grossen Kanton zu sehen.
Das Splätterlitheater besteht aus einem Kernteam von 6 Personen (3 SpielerInnen / 1 Tontechnikerin / 1 Lichttechnikerin / 1 Produktionsleiter). Figuren, Kostüme sowie Requisiten und Bühnenbauten werden von den drei Spieler*innen mit viel Liebe zum Detail in Handarbeit gefertigt. In den einzelnen Stücken tauchen bis zu zehn Figuren auf, aber auch die Spieler sind Teil der Inszenierungen und treten in verschiedenen Rollen immer wieder in Aktion. Zur Atmosphäre der Stücke tragen auch die Musik, Sound- und Lichteffekte bei, die in gemeinsamer Arbeit für die Produktionen entwickelt werden.
Das Splätterlitheater ist eine zeitgemässe Variante des Figurentheaters für erwachsene Kinder. In der Namensschöpfung ist das Wort “Splatter” enthalten, mit dem ein Untergenre des Horrorfilms bezeichnet wird. Die Idee des Splätterlitheater ist es, diese rohe, blutige Kunstform in die heile, oft auch derb‐naive Welt des klassischen „Kasperletheaters“ einzubringen. Die Handpuppen werden teilweise mit Spezialeffekten ausgerüstet. Einzelne Puppen können so zum Beispiel enthauptet, zweigeteilt, in Monster verwandelt oder sonst wie deformiert oder malträtiert werden. Dabei wird pro Vorstellung bis zu einem Liter Theaterblut vergossen.
Bereits seit 14 Jahren treibt das Luzerner Splätterlitheater sein Unwesen. Aus der anfänglichen Idee, an einer Halloween Party ein Handpuppentheater für Erwachsene aufzuführen ist eine vollumfängliche Theaterreihe mit bislang acht abendfüllenden Produktionen geworden, die in der Schweiz und im nahen Ausland für ausverkaufte Häuser, offene Münder und mit Kunstblut verschönerte Hemden sorgt. Man darf sagen, das Splätterlitheater, das die in unserer Kultur wohlbekannten klassischen Chaschperli-Charaktere mit surrealen und auf die Spitze getriebenen Horror- und Splatterelementen mischt, hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil in der Theaterszene gemausert und erfreut sich einem hohen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad.
Nun also Faszination Glied. Die Themenpalette ist breiter, als man es angesichts des Titels vermuten würde. Ja, es geht ums Schnäbi (bzw. ums „Glied“, wie uns der Titelsong unmissverständlich klar macht). Natürlich auch um Fussball („De Ball isch en Wichser“), kulinarische Vorlieben („Semf“), medizinische Probleme („Senkhode“), Psychologie (“Penisniid”) und das Gefühl des Unbehagens beim Blick in den Spiegel („Hass Hass Hass“). Und es werden klare Ansagen gemacht: „Figged nöd mit mim Glied“! Musikalisch loten Knöppel die Extreme noch etwas stärker aus als bisher. So findet sich mit “Tourette-Syndrom” (Zitat: “Tourette wie Baguette, Syndrom wie Kondom”) der bislang härteste Knöppel-Song auf der Platte, neben dem Balladen wie “I stoh wieder uuf” und “Miis Herz isch en Prolet” besonders gut zur Geltung kommen. Knöppel frönen auf “Faszination Glied” weiterhin dem vorpubertären Spiel mit grusigen Wörtern, lassen dabei aber auch Erfahrungen aus dem Leben von wohlstandsgeplagten Mittvierzigern einfliessen. Und werden gelegentlich poetisch: „Miis Herz da fresst was git, wenn’s nid so fein isch tuet’s halt Ketchup druf, miis Herz isch en Prolet“. Knöppel sind Daniel „Midi“ Mittag („Gesang“, Texte, Gitarre), Marc Jenny (Bass) und René Zosso (Schlagzeug). Midi kennt man als Jack Stoiker, seit 20 Jahren wird er am Bass begleitet von Marc. Während einer Schaffenspause von Stoiker entstand die erste Platte von Knöppel, getrieben vom Bedürfnis, das Wort „Wichser“ fest in der helvetischen Musiklandschaft zu verankern.
MOTORIZER
Motorizer spielen Rock’n’Roll mit Garage, Stoner und Punk Einflüssen, jedoch ohne den Anspruch, den Rock’n’Roll neu erfinden zu müssen. Viel wichtiger sind ihnen Spielfreude, Enthusiasmus, Energie und treibende Songs. Firlefanz wäre da fehl am Platz. Die Band wurde 2012 von Andi (Sänger) und Markus (Gitarrist) gegründet. Nach Wechseln im Line-Up spielen Motorizer seit 2015 mit Lila an den Drums und Markus am Bass. Auch wenn die Band wie eine Scheibe von Motörhead heisst, sind Motorizer keine Motörhead Coverband! Obwohl man den vier Mitgliedern nicht vorwerfen kann, dass das Rock’n’Roll Herz nicht am richtigen Fleck ist.
JACK STOIKER
The Man, The Myth, The Legend – No Introduction Needed!!!
Regie: Terry Jones
Grossbritannien, 1979
93 Minuten
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Nein, das ist nicht die Geschichte Jesu. Es ist die Geschichte seines Zeitgenossen Brian, der zufälligerweise im Stall neben ihm zur Welt kommt. Der Sohn einer Jüdin und eines römischen Soldaten wächst in Judäa auf. Als er sich in die idealistische Judith verliebt, will er ihr imponieren und schliesst sich der „Volksfront von Judäa“ an. Er bricht in den Palast von Pontius Pilatus ein und will die Frau des Statthalters entführen. Allerdings hatten diesen Plan auch andere Freiheitskämpfer. Brian wird verhaftet und kann nur durch Zufall – und ein Raumschiff – wieder entkommen. Um auf dem belebten Marktplatz nicht aufzufallen, gibt er sich als einen der zahlreichen Propheten aus. Sein Gestotter gibt den Zuhörern Rätsel auf, sie vermuten tiefgründige Erkenntnisse über das Leben. Seine Gefolgschaft wächst gegen seinen Willen rasant. Brian sucht Schutz bei einem Eremiten, der darauf vom Mob als Ketzer zur Hinrichtung abgeführt wird. Als Messias bekommt Brian endlich auch die Aufmerksamkeit von Judith. Doch auch bei den Römern gerät er wieder in den Fokus: Brian wird verhaftet und zum Tod durch Kreuzigung verurteilt.
Der Film löste insbesondere bei Christen und Juden heftige Kritik aus. Sie sahen in „Life of Brian“ ein blasphemisches Werk und forderten Boykotte und Verbote. Der Film führte zu einer breiten Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie. Für die Filmkritiker und Monty Python selbst gilt „Life of Brian“ als das reifste Werk der Komikergruppe. Das British Film Institute führt den Film auf Platz 28 der besten britischen Filme aller Zeiten.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Namen bitte an mexxb66@hotmail.com.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Namen bitte an mexxb66@hotmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Was lange Währt, bleibt endlich authentisch. Fraine war nie der Schrei nach Aufmerksamkeit. In einer Ära der masslosen Selbstinszenierung ist es schwieriger geworden, dem flächendeckenden, abstumpfenden Lärm mit einem leisen, aber pointierten Flüstern entgegenzutreten und damit wahrgenommen zu werden. Fraine bleibt, während vergehende Zeit den Fokus aufs Wesentliche schärft. Auf die Musik, ihre Botschaften und ihre Werte.
MEL (CH)
Die fein silberne Diskokugel dreht sich langsam im Uhrzeigersinn und bespielt den Raum. Taumelnd, leise abhebend, ekstatisch schreiend und zärtlich tanzend erzählt die Singer-Songwriterin MEL vom sich selbst verlieren, sich nicht verlieben wollen und davon verkatert einsame Sonntagmorgen zu verbringen. Die 23jährige Bündnerin besingt die kollektiv spürbare Melancholie unserer Zeit, während vereinzelt bunte Lichtpunkte über Körper und Gitarre schweben. Sie lässt bei ihrer Performance mit jazzig süssen Tönen, flinkem Sprechgesang und tief gehendem Rufen immer wieder ein charmantes Augenzwinkern aufblitzen. Sie fühlt sich lebendig.
Aftersause mit DJ NOVACRASH!
Bei uns, natürlich, in der lovely Grabenhalle, deinem Wohnzimmer – wie könnte es auch anders sein, Genossin? Wir rücken, wie chaque année, die Verhältnisse gerade – mit schiefen Tönen, aber klarer Kante. Komme Sie. An den Tasten für euch: das DJ-Kollektiv „Sprengt den Rosenberg – freie Sicht auf den Bodensee“, bestehend aus DJ Roger Staub und DJ #Friend of 9mm pdlg.
Dabei gibt es alles was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften, schunkeligen, Off-Beat getränkten Roots Nummern aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch abgefahrenen, knallhart wummernden Dancehall-Brett wird so ziemlich alles auf die Plattendecks geknallt! Die heimischen Sounds der lokalen Szene sowie unsere guten Soundfreunde aus Schaffhausen sorgen für die musikalische Unterhaltung.
Mit dabei die DJs REAL ROCK SOUND, SOULJOURNEY SOUND und IRIE STYLEE.
„Es gibt Schlager, die über Nacht berühmt werden und vergessen von einem Tag zum andern, denn über Nacht muss immer etwas gegen die Stille getan werden, die im Nachrücken ist.“ (Ingeborg Bachmann)
Mit dabei:
DJane-Duo KALTES KLARES WASSER
Djane OH NO, IT’S A GIRL
LINEUP: TBA // BACK TO LIFE-CREW
SOUNDSTYLE: HOUSE//TECH
So lautet das Rezept für einen stimmungsvollen und schweisstreibenden Konzert- und Partyabend mit „Mitmachgarantie“. KARAOKE TILL DEATH steht für ein Singvergnügen der besonderen Art: Die Formation, bestehend aus Mitgliedern der Bands Blackmail und (ex)-Toxoplasma bietet ein Repertoire von über 100 Songs zur Auswahl, welches Klassiker von Metallica bis Ramones beinhaltet, aber auch neuere Stücke von Gossip, Kings of Leon, den White Stripes oder Beatsteaks. Der entscheidende Unterschied zu einer konventionellen Karaoke mit Musik vom Band ist, dass man einen Song auf der Bühne live singt, mit dem vollen Schub einer gnadenlos rockenden Band im Rücken: Das ist KARAOKE TILL DEATH!
CATALYST
CATALYST ist ein energiegeladenes Duo. Schlagzeug, eine elektrische Gitarre und Gesang – mehr braucht es für ihren Alternativ-Rock-Sound nicht. Die aktuelle EP “BEWARE OF THE VOLCANO” ist eine Warnung und handelt von Wut und Verwirrung, ist melodiös und wuchtig.
KEIN VORVERKAUF, NUR ABENDKASSE!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Doch wir sind trotzdem guten Mutes. Denn je abgefuckter die Zeiten, desto grösser die Hoffnung auf das gute Leben für alle. Deshalb: Dance. Dance. Dance. Zu den Slogans der 80er liefern wir Musik und Tanzschritte von heute. Wie immer zum Discounterpreis, Hahnenwasser à discrétion und das (fast) günstigste Bier in Town. Und wir schaffen Räume, kleine nächtliche Gegenentwürfe zum ganzen Scheiss da draussen.
Euch die Macht, uns die Nacht. Oder so.
Also komm (wieder). oder nicht. Oder doch: komm einfach trotzdem, jetzt erst recht. Und bring your friends.
Musik von:
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Das internationale Ensemble INTERSTELLAR will das so nicht stehenlassen. Basierend auf William Shakespeares Klassiker ROMEO & JULIA bewegen sich die Spieler zwischen den Polen von Isolation und Solidarität, ringen um Würde im Spannungsfeld von Krieg und Frieden.
Taumelnd, kämpfend, fallend – anklagend und flüsternd – versuchen sie zu ergründen, was Liebe kann.
TEAM
Regie und Choreografie: Ann Katrin Cooper, Anna von Schrottenberg und Tobias Spori
Outside Eye: Pamela Dürr
Ensemble: Hermon Kifleyesus Teklom, Ladan Mohamed Dugsiiye, Damian Knell, Baran Robin, Ahmad Basir Imamzada, Luine Seidl, Chandrakumar Shabesan, Kalishevich Iryna, Berivan Karaman Altun, Medine Gümüş, Nazir Sharifi, Adrian Hungerbühler
Das internationale Ensemble INTERSTELLAR will das so nicht stehenlassen. Basierend auf William Shakespeares Klassiker ROMEO & JULIA bewegen sich die Spieler zwischen den Polen von Isolation und Solidarität, ringen um Würde im Spannungsfeld von Krieg und Frieden.
Taumelnd, kämpfend, fallend – anklagend und flüsternd – versuchen sie zu ergründen, was Liebe kann.
TEAM
Regie und Choreografie: Ann Katrin Cooper, Anna von Schrottenberg und Tobias Spori
Outside Eye: Pamela Dürr
Ensemble: Hermon Kifleyesus Teklom, Ladan Mohamed Dugsiiye, Damian Knell, Baran Robin, Ahmad Basir Imamzada, Luine Seidl, Chandrakumar Shabesan, Kalishevich Iryna, Berivan Karaman Altun, Medine Gümüş, Nazir Sharifi, Adrian Hungerbühler
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Regie: Andrei Swjaginzew
Russland, 2014
142 Minuten
mit Aleksei Serebryakov, Elena Lyadova, Vladimir Vdovichenkov
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Männer sind schon am frühen Nachmittag sturzbetrunken. Mit Gewehren wollen sie auf gerahmte Fotos russischer Politiker schiessen: auf Breschnew, Gorbatschow, Jelzin. „Und was ist mit den aktuellen Politikern?“, fragt einer. „Für die ist es noch zu früh“, lallt der Mann mit grossem Ernst. «Leviathan» zielt direkt auf das System Putin – Korruption, Gier, Skandale, Gewalt und Wodka sind allgegenwärtig. Auch dem Automechaniker Kolia ist eigentlich klar, dass sein Kampf von vornherein zwecklos ist. Trotzdem gibt er nicht auf. Aus Gründen, die er nicht kennt, soll Kolia enteignet und das Grundstück, das seine Familie seit Generationen bewohnt, an die Stadtverwaltung übergeben werden. Als Entschädigung spricht man ihm eine lächerlich geringe Summe zu. Weil auf dem Weg der Institutionen kein Erfolg zu erwarten ist, schlägt Dmitri einen anderen ein: Er erpresst den Bürgermeister mit dessen Vorleben als Gangsterboss.
Der Film spielt offensichtlich auf die vielen Enteignungen an, die die Bürger von Sotschi vor den Olympischen Spielen trafen. Die russisch orthodoxe Kirche macht mit den Mächtigen gemeinsame Sache, ja, sie treibt deren illegale Machenschaften gar an. Am Ende des Films hält ein Bischof eine weihrauchgeschwängerte Predigt über die Liebe zur Wahrheit, die im neoliberalen Russland längst auf der Strecke geblieben ist. Der Staat wird auf ganzer Linie gegen Kolia siegen. Der Untergang seines Protagonisten steht von Anfang an fest wie in einem antiken griechischen Drama. Das Epos «Leviathan» ist ein grossartiges Meisterwerk, eingebettet in grossartige Landschaftsbilder.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Dank einer cineastischen Tiefe, der melancholischen Grundstimmung und einer friedlich wirkenden Ruhe präsentieren die neun Songs des zweiten Albums nówfragos sich wie aus einem Guss. Das Piano ist bei allen Songs treibende Kraft, bleibt patternartig und meist stoischreduziert, während die Posaune lässigt bis euphorisiert und das Cello Farb- und Stimmungstupfer einstreut. Im Hintergrund dosieren Bass und Drums die Dynamik souverän und verharren an manchen Stellen statisch oder treiben den Song bis zum pompösen Ende. Abgeschmeckt wird der Gesamtsound von einer wunderbar verspielten Palette an Sounds, an Collagen von eigenen Klangaufnahmen und Samples. Im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Produktionen versprüht die Musik trotz oft elektronischem Charakter organische Nähe und Wärme.
Darüber dehnt der Gesang von Matthias Gunsch sich von entspannter Beiläufigkeit bis zu dringlicher Erzählung. Und er weiss etwas zu erzählen: Während das erste Album durchsetzt war von Introspektion und der Auseinandersetzung mit Wunden, Niederlagen und dem Umgang mit eigenen Unsicherheiten, sind die Texte des neuen Albums konkreter und politischer. Zum Glück bleibt aber die poetische und assoziativ farbige Sprache erhalten. Und nicht nur die Sprache hat sich entwickelt, auch die Stimme wirkt reifer und variabler.
Die stilistische Breite, die Detailverliebtheit sowie die kühne Instrumentierung bringen erneut nówfragos genuinen Stil zur Geltung. Das Album versprüht ungekünstelten Optimismus und kommt doch in einem melancholisch klingenden Kleid daher. nówfrago schafft es, Welten zu schaffen, die intellektuelle Tiefe haben, aber dennoch verspielt wirken. Und oft weiss man als Zuhörer*in nicht so recht, ob jetzt eher Weinen oder Lachen angebracht wäre. So ist die Welt und das Leben. So ist die Musik von nówfrago.
Brkovi sind eine kroatische turbofolk-punkrock Combo aus Zagreb. Ihr Musikstil “Turbopunkfolkwellness”, ein ganz spezieller Mix aus Punk, Hardrock, Reggae und Ska, lädt ein zum richtig abrocken und Party machen! Also wenn du schon immer Bock hattest etwas Neues auszuprobieren und dabei richtig abfeiern möchtest, dann bist du an diesem Konzert richtig.
Brkovi su hrvatski turbofolk-punkrock sastav iz Zagreba. Svoju glazbu nazivaju “turbopunkfolkwellness i spa”. Suštinski je riječ o punk-rocku uz hard rock, heavy metal i reggae utjecaje. Folk element u njihovoj glazbi se očituje u načinu pjevanja i gitarskim melodijama (često u tercama) koje zvuče kao hommage pastirskom rocku.
THE LAKESIDE JERKS
Ja, ja, die Schurken vom See! Wer sind die eigentlich? Nun, die Frage ist eigentlich ganz leicht zu beantworten: Eine Rock’n’Roll Kapelle vom Bodensee. Ein Kontrabass, zwei Gitarren, ein Schlagzeug und ein Goldkehlchen lassen es krachen!
Nach alter Tradition des BAO, schreiben die Komponisten und Arrangeure aus den eigenen Reihen des Orchesters, alles Uraufführungen für dieses Project. Und ganz in der Tradition wird da kein Stein auf dem anderen gelassen. Wild, irre, groovig, experimentierfreudig, mal ekstatisch, mal lyrisch wird die Musik von Hendrix ganz neu interpretiert. So wie man das BAO kennt. Danach ist nichts mehr so wie es war.
Der Bündner Sänger Guya (Jörg Guyan), mit dem die Band schon 2015 zusammengearbeitet hat, wird das Orchester für einige Songs mit seiner rauen und gewaltigen Stimme unterstützen.
Das Bodan Art Orchestra ist in seiner Art in der Schweiz und über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus einzigartig, denn selten findet sich in einer professionellen Bigband neben dem musikalischen Potential eine derartige Dichte an herausragenden Komponisten und Arrangeuren. Bei der Gründung des Bodan Art Orchestra stand daher besonders das künstlerische Schaffen im Vordergrund.
Es ging um das gemeinsame Bedürfnis, sich in eigenen Kompositionen und Arrangements mit neuen musikalischen Themen und Inhalten auseinanderzusetzen, und diese mit der professionellen Band aus der Bodensee Region auf die Bühne zu bringen. So spielt das Bodan Art Orchestra seit seiner Gründung 2010 ausschliesslich Eigenkompositionen seiner Mitglieder.
Diese Zielsetzung ist es, die die Offenheit und Spannung schafft, um aus jeder neuen Konzertreihe eine Überraschung sowohl für die Mitwirkenden, als auch für das Publikum zu machen. Und gerade diese Vielseitigkeit, kombiniert mit harter Probenarbeit, hat aus einer Gruppe von hervorragenden professionellen Berufsmusikern aus der Ostschweiz ein versiertes und klanglich äusserst flexibles Jazz Art Orchester mit einem eigenen Sound geformt. Es ist, nebenbei erwähnt, auch das einzige seiner Art im Vierländereck.
Lord Kesseli is part of the swiss kulturgut-band Stahlberger and plays with a mysterious character called “The Drums” a mixture of fantasy-death-metal and krautrock.
Claude is an artist – works with photography, film and sometimes sound.
Together they produce live noise and dark soundscapes with analog synthesizers and other devices.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Mit ihrer neuen Single „Mira“ und dem eindrucksvollen Video, welche am 26. April 2019 veröffentlicht wurden, melden sich die sympathischen Jungs von Šuma Čovjek pünktlich zur Festivalsaison 2019 mit starker Message zurück. Mit „Mira“ gelingt ein politischer Song, der gespickt ist mit Lebensfreude und zum Tanzen anregenden Rhythmen, die euch auf eine Achterbahn der Sprachenwelten entführen. Der Song steht für eine Grundhaltung und Werte, die für die schweizerisch-bosnisch-algerische Combo im Alltag wichtig sind: Offenheit und Respekt.
Mira kann je nach Sprache und Kontext für vieles stehen. Im serbokroatischen Sprachraum bedeutet „mir“ Frieden. Diesen Frieden in sich und mit anderen wünschen wir uns. Im spanischsprachigen Raum bedeutet „mira“ schau hin. Wir wollen für eine Gesellschaft stehen, die nicht die Augen verschliesst, vor dem was um sie herum passiert. Mira ist schliesslich ein Frauenname, der allen anonymen Frauen gewidmet ist, die derzeit auf der Flucht sind. Sie sind eine Mehrheit. Wofür steht euer „Mira“?
Besonders in Zeiten von erstarkendem Nationalismus und religiösem Fanatismus, in Zeiten, in denen Menschen im Mittelmeer ertrinken, stellt sich die Frage, wofür wir als Gesellschaft stehen wollen. Für die durchaus politische Band gibt es nur eine Haltung, nur eine Rolle, die möglich ist: Wir müssen dem Anderen, der Anderen mit Vertrauen, Offenheit und Respekt begegnen und darauf im Alltag aufbauen. Weil Humanismus nicht verhandelbar ist!
Šuma Čovjek veröffentlichten 2018 ihr erstes Album „No Man’s Land“. Die dazugehörige Single „Bouge ton coeur“ gehörte 2018 zu den meistgespielten Songs auf SRF3.
Derweil andere Bands das Gefühl haben, sie müssten ihrem Rock einen Hauch Computer einverleiben, um Zeitgeist zu markieren, haben Velvet Two Stripes die Gegenrichtung eingeschlagen. Sie haben das elektronische Doping ganz aus ihrer Musik verbannt und rocken nun umso härter, lauter und schöner. Zu hören auf ihrem aktuellen Album „Devil Dance“.
SAINT AGNES (UK)
Willkommen in Silvertown, wo Helden und Stricher, Hexen und Heilige gesetzlose Strassen durchstreifen und nach Ärger suchen. Ein innerstädtisches Wildwest-Badland, das nördlich der Themse aus der Karte leuchtet, wo Gott und Teufel einen ewigen Krieg führen und die Death Or Glory Gang schwarze Pferde reiten, einer für alle und alle für einen. Zumindest spricht Saint Agnes, Londons fesselndste neue Blues-Noir-Giganten, von diesem vergessenen, heruntergekommenen Stück East London im Schatten des London City Airport. Ein versunkener Sumpf von Docklands Verfall, in dem sich Kitty Arabella Austen – rätselhafte Sängerin aus London, über eine Kindheit in einem Ein-Pferde-Dorf im ländlichen Spanien – und Mitstreiter Jon James Tufnell 2014 in Kitty’s schmutzigen Studentengrabungen verbargen und ihre Visionen von einer ganz anderen Silvertown hatten. Das Quartett wird nach ihrem bereits legendären Auftritt beim Clanx nun die Grabenhalle in ihren Grundmauern erschüttern.
Regie: Rüdiger Suchsland
Deutschland, 2017
106 Minuten
Dokumentarfilm
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
„Hitlers Hollywood“ ist die zweite Regie-Arbeit von Rüdiger Suchsland, der zu den bekanntesten Filmkritikern Deutschlands zählt. Wie schon im Vorgänger „Von Caligari zu Hitler“, das den deutschen Film in der Weimarer Republik thematisiert, geht Suchsland akribisch genau und mit viel Liebe zum Detail vor, indem er sich die Jahre 1933 bis 1945 vornimmt. Dazu gehört, die Rolle des „Diktators des Kinos“ – Joseph Goebbels – genauer zu beleuchten. Denn Goebbels war es, der früh die Wirkung des Massenmediums Film erkannte und in Deutschland ein zweites Hollywood aufbauen wollte. Geschickt streut Suchsland an dramaturgisch sinnvollen Stellen Original-Zitate der Mächtigen ein. In erster Linie die kruden, verblendeten Aussagen des Propagandaministers.
Ebenso geschickt ist es, immer wieder auf originale, teils private Film-Aufnahmen aus der damaligen Zeit zurückzugreifen. Aufnahmen, die den (Vorkriegs-)Alltag im NS-Staat zeigen: Die Menschen genossen den Wohlstand, den Hitler brachte, sowie die damit verbundenen, allwöchentlichen Kinobesuche. Während der Zeit im Kino jedoch, und das ist die wichtigste Botschaft des Films, wurden der Bevölkerung die weltfremde Ideologie und die (Rassen-) Theorien der braunen Brut einverleibt – unterschwellig und unbemerkt.
Mit welchen Filmen dies geschah, zeigt „Hitlers Hollywood“ so allumfassend und vielseitig wie nichts zuvor. Zu sehen gibt es u.a. ausgewählte Ausschnitte aus bekannten Hetzfilmen wie „Hitlerjunge Quex“ oder dem monumentalen Durchhalte-Epos „Kollberg“, die Suchsland stets fundiert und in einen grösseren Zusammenhang einordnet.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Prader & knecht hatten vor drei Jahren die Vision, auf dem neuen Album die Einflüsse verschiedener Musiker*innen und eine vielfältige Palette an Instrumenten zu vereinen. Also wurden die Songs zuerst im Duo geschrieben und als Skizzen aufgenommen, um sie dann mit neun Gastmusiker*innen im Studio zu vollenden. Der Kern ihrer Musik bilden noch immer Cello, Gitarre und die zwei eingängigen Stimmen von Ronja Rinderknecht und Martin Prader. Doch da ist stets auch diese Aufbruchsstimmung zu spüren. Feine Melodien und Soundeffekte, die unscheinbar und fast selbstverständlich einen Song prägen; Bass und Schlagzeug, die die Songs vorantreiben; kraftvoll arrangierte Streicher-Duette; Gesänge, die mit der Posaunenlinie eins werden, und vertrackte Gesangsmelodien, die sich ineinander verweben. Das Resultat ist ein Album von bestechender Vielseitigkeit. You’ll figure it out.
Aufbruch, Umbruch und Veränderung: Prader & knecht stellen in ihren Songs entsprechend Fragen, beleuchten die Gesellschaft, sind selbstkritisch und machen keinen Hehl daraus, Angst vor gewissen Antworten zu haben. Die Texte sind mal charmant eindeutig und dann wieder kunstvoll verschlüsselt. In den Indie-Folk-Hymnen „It’s Not Enough“ und „You’ll Figure it Out“ geht es um Überfluss, Manipulation, Konsum und Verlustangst. Die Erwiderung von Prader & knecht auf diese Unsicherheit ist so einfach wie ermutigend: Gegenseitigen Respekt, Selbstreflexion und eine gesunde Portion Optimismus. Die Garage-Folk-Nummer „Piece of the Puzzle“ pflügt gnadenlos durch Alltagsfragen wie: Wer sind wir und was wollen wir? Und endet schliesslich darin, dass wir alle Teil eines grossen Ganzen sind und genau deshalb die Möglichkeit haben, etwas zu verändern. „Nothing Wrong“ ist eine Reportage über die Maskeraden des heutigen Menschen. Prader & knecht hinterfragen diese zwar unaufgeregt, aber dafür umso bestimmter, verpackt in fein gestrickte Klangteppiche und anmutende Melodien. Das episch ausartende, perkussiv komplexe „Wintertime“ bespricht die Polarisierung der Gesellschaft, die Angst vor dem vermeintlich Fremden, und fordert uns auf, neugierig zu bleiben. Nebstdem leuchten immer wieder kleine Geschichten aus dem Alltag auf, ganz nach guter alter Prader & knecht-Manier.
Die neuste Produktion entstand zwischen 2017 und 2019 in enger Zusammenarbeit mit David Langhard in den DALA Studios. Langhard, seit langem Wegbegleiter und Freund des Duos, hat die Produktion aufgenommen, gemischt und nicht zuletzt auf vielen Songs mitgespielt. Seine Handschrift hat der Musik von Prader & knecht einen magischen roten Faden verliehen, der die Zuhörer*innen gekonnt durch das Labyrinth dieses vielfältigen Albums führt. Im Herbst/Winter gehen Prader & knecht wieder auf Tour und werden das neue Album einerseits gewohnt als Duo interpretieren, andererseits mit der neuen Band im Quintett auf die grösseren Bühnen bringen.
Live-Band:
Ronja Rinderknecht (Vocals, Violoncello)
Martin Prader (Vocals, Guitar)
Christa Helbling (Synthesizer, E-Piano)
David Langhard (Bass, Vocals)
Claudio Strüby (Drums)
Am 9. Februar stimmen wir ab. Wir haben unser Kreuz bereits gemacht: solidarisch mit den Betroffenen. Auch jenen, die von der aktuellen Gesetzesrevision ausgenommen sind (Trans-Menschen). Wir sind überzeugt, dass Homo- und Transfeindlichkeit keinen Platz haben. Nicht in einer schönen Gesellschaft und auch nicht im Foyer bei uns. Also komm, schwing die Hüften mit uns.
An den Plattentellern für euch:
DJ aus Berlin (SG)
DJane oh no it’s a girl
Djane Duo Kaltes klares Wasser
presented by: Politgruppe Grabenhalle & Die Leiden der jungen Bertha
Es geht um Lieder, die uns Gänsehaut bereiten und uns gegenseitig in die Arme fallen lassen. Lieder, die für Aufbruch und Hoffnung stehen. Lieder, die uns trösten und stark machen. Lieder, die ausdrücken, was wir fühlen. Zeitlose Lieder. Lieder vom King of Reggae Bob Marley, der uns die wunderbarste Musik dieses Planeten geschenkt hat. Und Lieder von allen anderen Künstlerinnen und Künstlern, die uns mit der positiven Energie des Reggaes und ihren Spielarten angesteckt haben. Wir nehmen euch mit auf eine musikalische Reise durch sechs Jahrhunderte jamaikanischer Kultur. Reggae to the World! Come sing with us these SONGS OF FREEDOM!
100% Vinyl und 300% Good Vibesss!
EVER READY SOUND meets RED ONE SOUND (erstes DJ-Set seit Ewigkeiten!) meets NAURASTA SELECTA. Fazit Faayaaah!
Little Fellow starten ihre Exploration von nicht-akustischen Instrumenten in Luzern. Die lange Suche nach digitaler Tiefe führt sie schliesslich in die 2530 Fussstunden entfernte Bucht von Hamamatsu, Japan und 36 Jahre in die Vergangenheit. Dort, im Hauptsitz des Konzerns, wird das Duo in der Elektronikabteilung fündig und deckt sich ein. Nachdem sie die gesammelten Gerätschaften im heimischen Studio auf ihre Kompatibilität mit dem 21. Jahrhundert geprüft haben, werden diese nun auf europäischen Bühnen in Betrieb genommen.
Vorläufiges Fazit: „Wenn sich Nostalgie zeitgemäss anfühlt, hat das auch mit Wohlfühlträumen vergangener Dekaden zu tun.“
Lea Mathis (voc / synth)
Amadeus Fries (drumcomputer / synth)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
ZEINDLER, LANGFORD und MARINI sind drei Liedermacher aus dem Toggenburg und schreiben
Aus Land und Stadt
Von fern und nah
Sind wir drei
Für euch heute (Abend) da”
DJ BÜGELBRETT
Schon mal einen DJ auf einem Bügelbrett auflegen sehen? – Wir auch nicht. Nach den vergangenen musikalischen Brettern dieses Abends steht für die restliche Zeit ein weiteres bereit – DJ Bügelbrett. Fette Bässe und melodische Texturen schallen durch die Grabenhalle, um Simons Zeilen über Klima und Politik nochmals richtig zu verinnerlichen. Nehmt eure Kleider zum Bügeln mit, es wird heiss!
Die Wurzeln von Angry Again liegen im Jahr 2010, als Simon Gehring (Gesang, Gitarre), Dominic Arnold (Gitarre), Nelson Ramos (Bass) und Sandro Rüegg (Schlagzeug) die Band in St.Gallen zum Leben erweckten. Zwei Jahre später entstand die Demo „Life is like a Melody“, welche in der Szene für ein erstes Aufsehen sorgte und der Band haufenweise Konzerte einbrachte. Dies hauptsächlich in der Schweiz und in Österreich. Im Frühjahr 2016 nahm die Band ihr Debut Album „Divide and Conquer“ im Little Creek Studio auf. Mit „Never Back Down“ und „Divide and Conquer“ wurden vorab zwei Videos veröffentlicht, darauf folgte im November 2016 die erste Tour der Schweizer Neo-Thrash Combo. Die Band spielte insgesamt neun Shows in Kroatien, Serbien und Bosnien. Am 21. Januar 2017 wurde die Scheibe veröffentlicht und im Rahmen einer grossen Album Release Show erstmal dem heimischen Publikum vorgestellt – dies mit einer sehr positiven Resonanz. Seither wurden diverse Bühnen im In- und Ausland zerlegt, Musikvideos zu „Divide and Conquer“, „AA’s Hell“ und „Tribute to Metal“ gedreht und erst kürzlich, erneut im Little Creek Studio, das zweite Studioalbum „Ravage“ im Frühjahr 2019 veröffentlicht. Seit der Plattentaufe von „Ravage“ rockt jetzt als neuer Bassist Juwal Penner mit den Jungs.
Angry Again freuen sich an ihrem Jubiläumsfest auf die riesige Unterstützung von BROKEN FATE, ARCAINE und SHOTGUN zählen können.
Get there Metalheads, this is the place to be!!
Lineup:
ANGRY AGAIN (Neo-Thrash Metal aus St.Gallen)
BROKEN FATE (Modern Trash Metal aus Zürich)
ARCAINE (Modern Death Metal aus Chur)
SHOTGUN (Thrash Metal aus Liechtenstein)
Regie: Markus Imhoof
Schweiz, 1981
100 Minuten
mit Mathias Gnädinger, Curt Bois, Tina Engel, Hans Diehl, Martin Walz
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
„Es ist davon auszugehen, dass die Schweiz während des Zweiten Weltkrieges über 20ʼ000 Flüchtlinge an der Grenze abgewiesen oder aus dem Land geschafft hat. Zwischen 1938 und 1944 wurden zudem um die 14ʼ500 Einreisegesuche abgelehnt, die Schutzsuchende bei den Schweizer Vertretungen im Ausland stellten.“ (Bergierbericht 2002)
Einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe von Flüchtlingen gelingt 1942 der heimliche Grenzübertritt in die Schweiz. Sechs Leute – vier davon jüdischer Herkunft – springen aus einem aus Deutschland kommenden Zug, der kurz an einem einsamen Eck der Schweiz hält. Sie alle können nicht wissen, dass diese Zuflucht trügerisch ist, dass Flüchtlinge „einzig aus Rassengründen“ kein Anrecht auf Asyl haben und dass seit einiger Zeit die Grenzen für Fremde verschlossen sind. Sie finden trotzdem Hilfe in einem Landgasthof und formieren sich zu einer grotesken Familie. Alle verstellen sich, halten ihre Hintergründe geheim und schlüpfen in neue Rollen, um sich zu retten. Das Verstellspiel gelingt nur eine trügerische Weile. Wem wird die Schweiz erlauben zu bleiben? Wer wird deportiert werden?
Imhoof, der diesen Film aus einer persönlichen Betroffenheit, ja Wut gedreht hat, weil die Schweiz ihre im Zweiten Weltkrieg gezeigte Inhumanität lieber verdrängt als offen zugibt, ist dennoch nicht ungerecht gegen seine Landsleute. Ein wenig überspitzt mögen der Bürokratismus und der einseitig ängstliche Klerus dargestellt sein, diejenigen jedoch, die aktiv helfen, sind sympathisch und auch ein bisschen hilflos. «Das Boot ist voll» ist ein äusserst ehrlicher Film.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
In ihrer Musik finden sich Einflüsse von zeitgenössischer klassischer Musik, Free Jazz, Punk und Rock. Das Resultat ist improvisierte, nicht-idiomatische Musik, die rohe Energie mit einem scharfen kompositorischen Bewusstsein und sorgfältiger Verwendung von Sounds kombiniert.
Das Trio tourt im Februar 2020 in der Schweiz und Europa, um ihr erstes Album zu präsentieren.
David Meier: Schlagzeug
Simon Hanes: E-Bass
Elio Amberg: Tenor Saxofon
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Verpflichtung der japanischen all female Steam Punk Metal Band FATE GEAR haben wir zum Anlass genommen, euch die Welt des Steam Punk näher zu bringen. FATE GEAR werden euch live in der Grabenhalle nicht nur einfach die Ohren mit ihrem, von japanischen Hard Rock Bands der 80er beeinflussten Sound voll hauen. Nein! Ihr kriegt auch die Möglichkeit, euch von DAN AETHERMANs wundersamen Steam Punk Maschinen und Installationen im KLANG UND KLEID an der Torstrasse 20 (zwei Minuten von der Grabenhalle) in einer authentischen Atmosphäre verzaubern zu lassen. Und als wäre das noch nicht genug, wird es mit den Girls von FATE GEAR ein Meet & Greet mit Apero ab 19:00 Uhr im Klang und Kleid geben. Ja, ihr könnt die Mädels persönlich treffen. Danach geht es kurz ab 20:30 Uhr in die Grabenhalle wo die Wiler COSMIC SPACE GIRL euch musikalisch auf das Konzert von FATE GEAR einstimmen.
FATE GEAR
FATE GEAR ist eine rein weibliche Metalband mit einem Steampunk-Touch. 2015 gemeinsam von Sängerin Nico und Gitarristin Mina, einer der Patinnen der “Girls Metal”-Bewegung, gegründet, schloss sich ihnen 2016 die Keyboarderin Kurumi an. Ihre Musik zeigt eine ausgeprägte 80er Jahre Hard Rock-Atmosphäre, die stark an Terra Rosa (japanische Hard Rock Band aus den 80ern) erinnert. Sie spielen ihre zweite Europa Tour.
COSMIC SPACE GIRL
Cosmic Space Girl, der massiven Gravitation eines schwarzen Loches entrissen, befindet sich im ständigen Gummitwist zwischen den Paralleluniversen. Hautenge Leggins navigieren durch endlose Meteoritenfelder, Discohelme spalten das Spektrum kosmischer Strahlung in einzelne Photonen auf. In der relativen Zeit zurückreisend, führen die Feedbacks geradezu zum Urknall. Bassiges Gedröhne, begleitet von schrillem Sternenstaub, versetzt den Universalbürger in ein prägalaktisches Vakuum.
DAN AETHERMAN
DAN AETHERMANs wundersame Maschinen und Installationen entführen den Betrachter in eine längst vergangene Zukunft des viktorianischen Zeitalters. Seine unbändige Kraft der Kreativität treibt ihn nun seit mehr als 25 Jahren stetig vorwärts und entlädt sich immer wieder in Form von fantastischen und funktionsfähigen Maschinen und Apparaturen. Er erschafft mit seinen Erfindungen eine einzigartige und unverkennbare eigene Steampunk-Welt, welche bei KLANG UND KLEID zu sehen sein wird.
KLANG UND KLEID steht seit 26 Jahren für innovative Anlässe im Kontext zur internationalen Popkultur. Tausend Mal kopiert, doch das Original ist immer einige Schritte voraus und einfach besser. Das Meet and Greet für FATE GEAR mit DAN AETHERMAN wird in einer authentischen Atmosphäre in den Räumlichkeiten von KLANG UND KLEID für dich ein unvergesslicher Anlass werden.
Und hier nochmals der Zeitplan
Ab 18:00 Uhr – Ausstellung und Apero Dan Aetherman im Klang Und Kleid, Torstrasse 20, 9000 St.Gallen
Ab 19:00 Uhr – Meet & Greet mit Fate Gear (JAP) im Klang Und Kleid, Torstrasse 20, 9000 St.Gallen
Ab 20:30 Uhr – Türöffnung Grabenhalle und Konzerte mit Fate Gear (JAP) & Cosmic Space Girl – Grabenhalle, Unterer Graben 17, 9000 St.Gallen
Das Festival basiert auf dem bei der Gründung im Jahr 2006 gesetzten Vereinsziel: Der Förderung des Kulturaustauschs zwischen der Schweiz und den Nord- sowie Polar-Regionen. Im Fokus stehen Island, Grönland, Lappland, die Färöer, Dänemark, Schweden, Finnland sowie Norwegen.
20:30 Uhr – CELL7 (ISL)
Ragna Kjartansdóttir ist die Pionierin in der HipHop-Szene Islands. Und eine der wenigen Frauen im männlich geprägten Genre. Über die Frustrationen in einer patriarchalischen Gesellschaft rappt die zweifache Mutter denn auch – aber mit viel Groove und Haltung.
22:00 Uhr – THE HEARING (FIN)
Ringa Manner greift Elemente des modernen skandinavischen Pops, vom Techno und der Clubszene Helsinkis auf. Dies lässt sie gegen heulende, verzerrte Synthesizer und Chorharmonien antreten und kreiert eine Kombination, die in keine Schublade passt.
23:15 Uhr – SCHOOL OF X (DAN)
Als Schlagzeuger von Major Lazer lebte Rasmus Littauer einen entfesselten Tour-Alltag. Sein Soloprojekt atmet den kollaborativen Geist der namenstiftenden Kopenhagener Kunstschule und zeigt den Multiinstrumentalisten von einer überraschend sensiblen Seite. Kollaboration ist sein Markenzeichen. Er bringt Stilrichtungen, Musiker und Hunderte von gesammelten Klangschnipseln zusammen zu einer musikalischen Wundertüte.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Maskerade mit sattem Bass – The masque with lush bass
Holding the ceremonial Space around the fireplace:
BASHER TOE (Merkaba Music)
https://soundcloud.com/basher-toe
INVISIBLE RALF (Merkaba Music)
https://soundcloud.com/invisibleralf/sets/1915a
SUN ANGA (Electrik Dream / Melusine Records)
https://soundcloud.com/sunanga
BABA DJANGO B2B ANIMATINA
https://www.mixcloud.com/djangobaru/
Electronic Cumbia, Jungly psydub, twisted downtempo, mystic progressiv, heavy dub, tantalizing trance, tribal glitch, hyperdelic folkfusion… did we forget something?
… alles nur Worte und ein scheuer Versuch euch zu beschreiben, was euch dieser Abend bringen wird. Magisch wird‘s sein und unerwartet seltsam. Als wärst du in eine andere Welt eingetaucht.
… all just words and a faint attempt to describe you what this evening will bring you. It will be Magic! It will be weird! It will be unexpected! As if you dived into another world.
Sliding Scale 10 CHF und aufwärts ♥
Jede Unterstützung ist willkommen!
PESCHE HEINIGER (Oberfrittenbach)
BERNARD HOFFMEISTER (Düsseldorf)
LUKAS BECKER (Zürich)
SARAH ALTENAICHINGER (Basel)
RAPHI ROHNER (St.Gallen)
HANK M. FLEMMING (Tübingen)
MICHA FREI (Thun)
GINA WALTER (Basel)
STEFAN ABERMANN (Innsbruck)
Moderation: Ralph Weibel und Etrit Hasler
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Kapitel 2: Geburtstagsstreich
Während den ersten zehn Jahren hatten die Gründungsmitglieder Stavros (Gesang, Gitarre), Maxime (Drums) und Marco (Bass) insgesamt fünf oder sechs verschiedene Sänger vor sich auf der Bühne stehen. Doch dann haben sie gemerkt: Eigentlich geht’s bei Dirty Sound Magnet um sie selbst. Ein grosser Neustart stand bevor, sie mussten das Singen erlernen und sich ganz neu finden. Kein einfaches Unternehmen, doch ihre Leidenschaft für die Musik trieb sie an. Nach einem Jahr täglicher, achtstündiger Arbeit erschien das Resultat in Form ihrer hochgelobten, letzten Platte „Western Lies“.
Nun also „Transgenic“. Nicht ganz alltäglich ist die Verbindung, welche uns Dirty Sound Magnet bieten: Soziale Medien, Hashtags, kryptische Abkürzungen, all dies trifft auf direkten und schmutzigen Rock. Das Trio aus Fribourg führt damit weiter, was beim letzten Album bereits angegangen wurde, die Kritik an der heutigen Zivilisation, jetzt aber mit Fokus auf unseren Konsum, auf die verlogene Selbstdarstellung. Und wie ginge dies besser als mit wildem Riffing und kraftvollen Rhythmen?
„You Don’t Know What You’re Doing“, heisst es bei “Social Media Boy”, diese Musiker wissen aber genau was zu tun ist. Da dürfen die psychedelischen Blueswurzeln verlassen werden, da klingt vieles wie in der Hochphase von Blur. Dirty Sound Magnet erlauben sich Exkursionen und schmeissen Power-Momente in die Songs, die alle Verstärker zum Rauchen bringen. Ein urplötzlicher Ausbruch mit Bass und Gitarren wie bei Muse? Klar, „Rigid Soul“ bringt dies ohne Probleme fertig. Ein verspieltes Träumen mit lockeren Melodien? Zu erleben bei „The Death of Beauty“. „Transgenic“ ist eine Wundertüte.
Oft weiss man gar nicht, bei welchem Jahrzehnt die drei Musiker nun wieder angelangt sind, alles findet ohne Missverständnisse zusammen. So bleiben Dirty Sound Magnet unberechenbar und aufregend. Die Musiker haben sich in den unendlichen Möglichkeiten wohnlich eingerichtet und kosten die Freiheiten aus, da findet jeder sein Zückerchen.
Nach über 200 Konzerten in ganz Europa in den letzten zwei Jahren kommen sie nun mit ihrem neuen, faszinierenden Album „Transgenic“ zurück. Die Band ist noch einmal gewachsen und zählt heute zu den besten Live Acts überhaupt.
TOO MAD (SG)
Flower-Grunge nennt sich die Musik der Rheintaler Band Too Mad. Verzerrte Gitarre, kraftvolle Drumgrooves und verrückte Texte mischt das Rock-Duo auf eine ganz eigene Art. Unberührte, rohe Klänge brechen aus und finden einen Weg, das Leben dieser Musik zu teilen. Im Song „Fuck You Monday“ wird das ermüdende Arbeitsleben unserer Leistungsgesellschaft angeprangert. Zum Träumen verleitet „Lost Here“ und in „Fallin‘“ wird eine alte Tresen-Geschichte neu erzählt. Too Mad kreiert mit ihrem zweiten Werk „Mad Men Rise“ Bilder – die eine Weile bleiben.
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Der Zürcher Th. Hoffmann ist das, was oft als „ein Original“ bezeichnet wird: ein eigentümlicher Mensch, dessen Eigenheiten in allem erscheinen, was er tut. Egal, ob auf der Baustelle, an der Theke einer Beiz, in einem Telefonat, auf der Bühne oder auf Schallplatte – es gibt da so eine gewisse Th-Hoffmann-haftigkeit, die sich einprägt. Dabei ist sein bisheriges Werk als Musiker, Dichter und Sänger fast verwirrend vielseitig und zuweilen widersprüchlich. Zum Glück, denn deswegen ist es eben so originär und interessant. Thomas ist ein bescheidener, freundlicher Mensch mit einem wachen Blick, einem tiefsinnigen und liebevollen Witz und einem beängstigenden Schaffenswahn, der ihn zwischen Stilen, Genres und Ausdrucksformen hin- und herbewegen lässt. Häufig unvorhersehbar, doch immer kohärent. Der Kristallationspunkt seiner Produktivität und bisherige Höhepunkt seines künstlerischen Ausdrucks ist sein neues, fünftes Soloalbum „Gegengewicht“.
Th. Hoffmann ist seit 2000 im Zürcher Underground eine feste und verlässliche Grösse, u.a. als Sänger der noch immer aktiven Zürcher Band „Acapulco Stage Divers“. Die Experimentierfreude und Feinfühligkeit der Band entwickelt er seit seinem Debüt „Geboren 1980“ (2013) auch als Solokünstler intensiv und stetig weiter. Beim Mundartalbum „Uranus Présent“ (2015) setzte er auf Reduktion und Unmittelbarkeit, indem er alle Instrumente selbst einspielte, um dann auf dem ausgecheckten „Le Travelling Begins“ (2016) und dem spontanen, live aufgenommenen „Alphabet der Nacht“ (2018) wieder den Klangkörper einer dynamischen Rockband zu reiten.
Auf „Gegengewicht“ wird Th. Hoffmann von der ebenso einzigartigen und von Kritikern hochgelobten deutschen Band LOCAS IN LOVE unterstützt. Thomas besuchte die deutsche Indiepop-Institution für die Aufnahmen von „Gegengewicht“ in ihrem Kölner Studio und liess sich von ihnen als Backing-Band auf den neuen Songs begleiten. Die Achse Zürich-Köln klingt mal wie nach Wohnzimmer in Albisrieden, mal nach Chicago, mal wie ein beschädigter Flipper-Automat in Köln-Nord. Seine Texte changieren zwischen Hochdeutsch und Schweizerdeutsch (ist er der Roger Federer des Indierock?) und gelangen durch ihre rohe Direktheit und Intimität, ihre mal spartanische, mal überbordende Instrumentierung und Thomas‘ einfache aber vielschichtige Sprache ohne Umwege direkt dorthin, wo die Emotionen sitzen.
Das neue Abenteuer von Th. Hoffmann heisst also „Gegengewicht“. Für den Singer-Songwriter und Dichter ist damit lediglich ein weiteres Kapitel abgeschlossen, nicht aber die Erzählung. Das nächste Projekt vor Augen, störrisch, idealistisch, immer in Bewegung, schreibt er gerade irgendwo weitere unberechenbare und wunderschöne Songs. Your friendly neighbourhood poet Th. Hoffmann ist ein Getriebener, einer mit einem Herzen voller Akkorde, Verse und Liebe. Die Art von Irrer, die wir alle gerne in unseren Leben haben, egal, ob auf der Baustelle, an der Theke einer Beiz, in einem Telefonat, auf der Bühne oder auf Schallplatte. Eben ein Original.
Personen, die krank (Fieber, Husten und Atembeschwerden) sind oder sich in den letzten zwei Wochen in einem vom Coronavirus betroffenen Risikogebiet * aufgehalten haben, dürfen zur Zeit nicht in die Grabenhalle.
Vielen Dank für das Verständnis
Es wird empfohlen, dass besonders gefährdete Personen nicht teilnehmen. Dazu zählen Personen über 65 Jahre und Personen mit schweren Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen oder Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
THE LED FARMERS
The Led Farmers ist eine Indie Irish Folk Rock Band aus Irland. Die meisten Bandmitglieder haben einen universitären Musikabschluss – ein Bandmitglied wurde sogar zweimaliger „All Ireland Music Champion“. Auf ihren Tournéen quer durch die USA und Europa erntete die Band sehr viel Beifall als eine der besten Irischen Live Acts. Ihr Repertoire umfasst viele irische Folk Klassiker. Besonders viele positive Rückmeldungen haben sie jedoch für ihre eigenen Kompositionen und die neu arrangierten Songs irischer Musik erhalten. Mit ihrer Spontanität und ihren mitreissenden Songs stehen sie sofort im Kontakt mit dem Publikum und lösen wahre Begeisterungsstürme aus – was sie eben zur einer sehr unterhaltsamen Live Band macht.
RED SHAMROCK
Das ist Celtic Folk. Celtic Folk der wilden Art. Gitarre, mehrstimmiger Gesang, Whistles, Fiddle, Akkordeon, Pipes, Bass und Perkussion lassen Eigenes und Traditionelles erklingen. Die fünf Musiker erzählen von Fabeln, Schauermärchen und Naturgewalten – folkig, rockig, ungestüm. Im Sturmregen getränkt, temperamentvoll und schaurig schön. Herzblut und Authentizität lassen den Funken springen. Eine Atmosphäre zum Tanzen und Träumen.
HIGHLAND SANCTUARY
Hinter dem neuen Schweizer Folk-Pop Act HIGHLAND SANCTUARY steckt der junge, äusserst talentierte Musiker, Singer/Songwriter und Musikproduzent Simeon. Mit Einflüssen von The Passenger und Mumford & Sons gelingt es dem Künstler einen unverkennbaren Sound zu kreieren, welcher im Radio, in Pubs und an Festivals die Leute mitzureissen vermag. HIGHLAND SANCTUARY – einer der vielversprechendsten Newcomer Acts dieses Jahres!
Regie: Jean-Pierre Jeunet, Marc Caro
Frankreich, 1991
99 Minuten
mit Marie-Laure Dougnac, Dominique Pinon, Jean-Claude Dreyfus, Karin Viard, Ticky Holgado
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die skurrile Handlung spielt in einer düsteren Stadtruine an einem nicht näher bestimmten dystopischen Ort und zu einer unbestimmten Zeit. Es gibt kaum noch Fleisch oder andere Lebensmittel. Daher konnte sich ein Fleischer mörderischen Wohlstand erarbeiten: Regelmässig stellt er neue Hausmeister ein, um sie bereits nach wenigen Tagen zu schlachten und portionsweise an die hungernden Hausbewohner – gegen Mais, die offizielle Geldwährung – zu verkaufen. Als neuestes Opfer ist Louison auserkoren, ein ehemaliger Clown, der zwar wenig Fleisch auf den Rippen hat, sich mit handwerklichem Geschick aber recht gut einlebt. Als Julie, die Tochter des Fleischers, sich jedoch in Louison verliebt, beginnt die Sache aus dem Ruder zu laufen.
Die groteske Rahmenhandlung und eine bizarre Kulisse bieten allerlei verschrobenen und komischen Charakteren ihren Spielplatz – jeder von ihnen greift auf seine Weise, ohne es zu wollen, in den Handlungsstrang ein: Da sind neben dem Clown, dem Metzger und seiner Tochter auch eine lebensmüde Bürgerliche, die Tag für Tag aufs Neue kreativ, aber vergeblich versucht, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Oder aber ein alter Frosch- und Schneckenliebhaber, ein Briefträger, der die Tochter des Fleischers begehrt, eine tollpatschige Truppe vegetarischer Untergrundrebellen oder eine Grossmutter, die endlos an einem Pullover strickt …
Von einer hervorragenden Besetzung gespielt, zieht dieser poetische und humorvolle Film die Zuschauenden mit einer makabren Handlung, eigenwilligen Figuren und einer verzerrten, düsterfarbigen Welt in seinen Bann.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Eine neue Mischung zwischen electro Einflüssen und Rockbeats entwickelten sich schnell. Brachiale, gefühlvolle und abwechslungsreiche Wellen sollen die Zuhörenden begeistern. Nie langweilig zu werden, stets zu überraschen und dabei trotzdem nahbar zu bleiben ist Kern ihrer musikalischen Schaffenskraft. Dabei schöpft die Band stark aus der Erfahrung der zwei Musiker.
Die Leidenschaft mit der sie zur Sache gehen vereint in WeRDust zu einer explosiven Mischung und Energie, die sich in packenden Live Auftritten entfesselt. Die neue WeRDust Ära hat begonnen.
Wir bitten alle Leute, die Symptome wie Husten und Fieber aufweisen, zuhause zu bleiben.
Es wird zudem empfohlen, dass besonders gefährdete Personen nicht teilnehmen. Dazu zählen Personen über 65 Jahre und Personen mit schweren Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen oder Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen.
Die mittlerweile siebte (oder so) Ausgabe von DuzzDazz – präsentiert von der famosen IG nette Raves, mit einer Hommage an Freizeittechnologie auf Switzerland, die wir für diesen Abend in zwei geschnipselt haben, nur damit sie sich in der Tiefe der Nacht wieder vereinen. Voller schwülstigem Pathos, den euch nur der füdliblutte Hedonismus des Nachtlebens zu schenken vermag. Wir schwören.
Das Foyer wird mal wieder zu eurer warmen Stube ab 21.30h bis voll ufem Aff.
mit:
// Osram
// cute but haram
Was man unter einem Tropischen Rave verstehen darf? Musikalisch wagen wir uns an ein explosives Gemisch bestehend aus Afro-Beats und Deep-Tech/House. Stündlich oder nach Laune wechselnd. Hauptsache fette Bässe die man bis in die Beine spürt. Und eure Beine werdet ihr am darauffolgenden Tag sicherlich spüren, denn unsere Wildwärter sorgen garantiert für Tierisch gute Stimmung. So get ready to sweat!!!
15:00 bis 17:30 Uhr – Bandworkshops
18:00 bis 21:00 Uhr – Konzerte
In ihrer Kunstfigur schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer vieljährigen Erfahrung als Übersetzerin. Sie schildert eine Fülle von Situationen so intensiv, dass sie als Vollblut- Komödiantin immer wieder ins Spielen kommt und in die einzelnen Figuren schlüpft. Nichts ist ihr fremd. Der geschwätzige Perser, die russische Drama-Queen, die arrogante Beamtin, der orientierungslose Gesuchsteller – vor unseren Augen und Ohren breitet sich ein Kosmos aus, der uns zum Lachen und zum Weinen bringt.
Zarina spielt, singt, tanzt, bedient den Laptop und regelt das Licht. Vorhang auf!
Buch und Regie: Andrej Togni
EIN PROJEKT IM RAHMEN DER KANTONALEN AKTIONSTAGE GEGEN RASSISMUS!
Für Ticketreservationen bitte ein Mail an silvia.maag@integration-sg.ch schicken.
Rock’n’Roll ziehen THE RULE auch konsequent durch. Rock mit dem 70’s Flair. So präzise wie Zahnräder in einem Uhrwerk. Die schier endlose Power der drei Brüder ist gestützt durch die verzerrte Gitarre, die groovigen Schlagzeug Parts, den stampfenden Bass und den kraftvollen Gesang. Ambitioniert ihr gemeinsames Ziel zu erreichen, gehen THE RULE mit Leidenschaft und einer unglaublichen Kraft an die Sache ran. Die drei unterschiedlichen Persönlichkeiten haben neben der Herkunft noch was gemeinsam: Die Energie und den Willen die Bühne zu rocken. Nach ihrem 2. Platz am bandXost 2018 kommen die Jungs nun mit neuer Platte im Gepäck zurück, um diese in IHRER Halle zu taufen.
Obacht Obacht
Obacht Obacht entstand in einem kleinen Schlafzimmer mit einer Gitarre, einem Mikrofon und einem alten 4-Spur Kassettenrekorder. Was als One-Man-Hommage an die Lofi-Platten der späten achtziger und frühen neunziger Jahre begann, hat sich zu einer ausgewachsenen psychedelischen Garagenband entwickelt. Das Diorama ist ein Mikrokosmos, eine 360° Erinnerung, ein undurchsichtiges Durchscheinbild sowie ein staubiges, veraltetes Ausstellungsobjekt. Es ist auch der Titel des schon dritten ‘Obacht Obacht’ Album in den vier Jahren, in denen der Frauenfelder Tobias Rüetschi unter diesem Namen Musik veröffentlicht. Anders als beim stampfenden Garage-Rock Vorgänger ‘Wormhole Songs’ wurde das ziemlich ruhige ‘Diorama’ nicht mit Band, sondern wieder im Schlafzimmer im Alleingang produziert im Zeitraum eines Jahres. ‘Diorama’ besteht aus neun Stücken, drei Videos und einer Website.
After-DJ-Party mit DJ Toxic Deta
Regie: Alfred Hitchcock
USA, 1956
105 Minuten
mit Henry Fonda, Vera Miles, Anthony Quayle
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Manny Balestrero wird im Anschluss an den Besuch bei einer Versicherungsgesellschaft, wo er die Police seiner Frau beleihen will, festgenommen. Er soll im vorigen Jahr einen Überfall auf besagte Versicherungsgesellschaft verübt sowie weitere Delikte begangen haben. Nach Hinterlegung von 7500 $ Kaution kommt Manny frei und versucht nun, zusammen mit seiner Frau Rose und seinem Anwalt Frank O’Connor, sich ein Alibi zu verschaffen.
Alfred Hitchcock sagte über „The Wrong Man“: „Das Drehbuch basiert auf einem Bericht, den ich in ‹Life› gelesen hatte. Eines Nachts, im Jahre 1952, kommt ein Musiker vom Stork Club nach Hause und vor seiner Haustür, zwei Uhr morgens, reden ihn zwei Männer an. Sie schleppen ihn zu verschiedenen Leuten und fragen die: ‹War das der Mann? Ist er es?› Kurz, er wird festgenommen wegen einiger Überfälle, die er begangen haben soll. Er ist vollkommen unschuldig, aber er wird vor Gericht gestellt. … Ich habe mich so gut wie gar nicht von der Wahrheit entfernt.“
Für Hitchcock war grösstmögliche Echtheit der filmischen Darstellung obligatorisch. Er drehte grösstenteils an Originalschauplätzen, besetzte die Rollen teilweise mit authentischen Personen und erscheint nicht zuletzt höchstpersönlich im Vorspann zum Film, wo er explizit darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handle. Seine Absicht war, etwas überspitzt formuliert, einen Dokumentarfilm zu drehen, um absolute Authentizität zu wahren. Dieses Unterfangen kann aber objektiv gesehen als gescheitert taxiert werden, entstand doch im Endeffekt ein Spielfilm mit Spannungselementen à la Hitchcock.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Aus dem Spiel mit Beats auf Kassetten, Stimmen und Synthesizern formen sie Tracks, die so zum ersten und einzigen Mal erklingen. Hierbei sind Räume, Publikum und Kollaborateure wechselwirkend verantwortlich für das, was entsteht. PLASTIQ tönt nach Kraut, Garage, Sirenengesängen, und nie stellt sich die Frage nach ihrer Sprache – PLASTIQ ist einfach da.
Davor und danach beglückt uns OSRAM aka Linus Lutz mit Drone, Noise und anderen düsteren, technoiden Sounds.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Am schweizweit einzigen Dialekt-Slam treffen Mundarten aus der Schweiz und dem angrenzenden deutschsprachigen Raum aufeinander, mitunter Dialekte, die kaum mehr zu verstehen sind. In diesem Fall gilt: Wer es nicht versteht, muss es fühlen. Was im Grunde genommen an einem Slam kein Problem ist, werden die Texte doch mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen, rasant und schleichend, samtweich und knochenhart, immer der Sprache und ihrem Klang verpflichtet.
Es treten gegeneinander an:
ELENA HAMMERSCHMID (Regensburg)
EMIL KASCHKA (Tirol)
JAN RUTISHAUSER (St.Gallen)
SVEN HIRSBRUNNER (Thurgau)
STEF STAUFFER (Zürich/Comologno)
REMO RICKENBACHER (Thun)
VALERIO MOSER (Langenthal)
DIEGO HÄBERLI (Schaffhausen)
PIERA CADRUVI (Domat)
SIMON LIBSIG (Baden)
Moderation: Ralph Weibel und Richi Küttel
14:00 bis 14:45 Uhr
NEKTARIOS VLACHOPOULOS – Spoken Word Special
Moderation: Rosie Hörler
Nektarios Vlachopoulos bezeichnet sich gerne als „Entertainer, Philosoph, Sexsymbol“. Der Slampoet und Artikulations-Akrobat steht nach seinem Debüt „Niemand weiss, wie man mich schreibt“ nun mit seinem zweiten Programm „Ein ganz klares Jein“ auf der Bühne. Sein Spoken Word Special ist ein Best-of dieses Vlachopoulosschen Schaffens. Mal geht’s um Rechtspopulismus, mal um mitgebrachte Rotweingläser bei der Studentenparty, mal um die Liebe, mal um morphogenetische Spektralbarometer. Dabei ist der „Deutschlehrer mit griechischem Integrationshintergrund“ überraschend, intelligent, witzig, ein Sprachkünstler mit Haltung in diesen scheinbar so unübersichtlichen Zeiten.
https://nektarios-vlachopoulos.de/
16:00 bis 16:45 Uhr
ROLF HERMANN / TRIO CHÄSLÄDELI – Eine Kuh namens Manhattan
Moderation: Rosie Hörler
Mit viel Zärtlichkeit und einem untrüglichen Gespür für die absurden Abgründe unseres Daseins erzählt der Walliser Autor und Kabarettist Rolf Hermann seine haarsträubenden Geschichten: Ein Gemeindepräsident, der eine Mauer rund um die Schweiz bauen will, vergisst sein Navigationsgerät und fährt immer weiter in den Süden. In Lourdes steigt wieder mal eine Grossmutter ins heilige Wasser und beginnt aufs Herrlichste zu fluchen. Und zur Feier des Tages zieht Hermann gar unter der Woche seine schönste Sonntagstracht an und hält einen Vortrag über die Vorzüge einer Flirttherapie für einsame Schneekanonen. Hüeru luschtig und hüeru gschpässig! Mit dabei sind Oli Hartung und Mathias Schenk, die gemeinsam mit Rolf Hermann die Spoken-Rock-Combo Trio Chäslädeli komplettieren.
https://www.rolfhermann.ch/
18:00 bis 18:45 Uhr
JAN RUTISHAUSER – Schwarz auf Weiss
Moderation: Ralph Weibel
Lesen ist die schönste Hauptsache der Welt und Jan Rutishauser ist Dauergast im Kopfkino in Schwarz auf Weiss. Er liebt das Lesen und was Bücher angeht, ist er wie eine Dragqueen: Kein Absatz ist ihm zu hoch. Er ist aber nicht nur Bibliomane, sondern auch Kabarettist und „Schwarz auf Weiss“ ist seine Art, die Liebe seines Lebens mit allen zu teilen. Teils Kabarettshow, teils TED-Talk erzählt Jan Rutishauser voreingenommen und ohne Anspruch auf Vollständigkeit von der Geschichte des Buches, der Geschichte seines Lesens und dem Buchhochdruck, mit dem er seit Jahren zu tun hat. Er beantwortet Fragen wie: Was hat die Gutenberg-Bibel mit dem Ikea-Effekt zu tun? Warum wurden Moleskines so erfolgreich und wie hängt das mit der Macht von Geschichten zusammen? Woher kommen Ideen und wie kriegt man Kinder zum Lesen? „Schwarz auf Weiss“ ist eine Verneigung vor dem Buch, aber auch eine Ehrerbietung an die Macht von Geschichten in allen Formen. Egal ob gereimt, gesungen oder beides zusammen, Jan nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die unvergesslich bleibt, wenn man sich dabei fleissig Notizen macht. Ein kabarettistischer Liebesbrief ans Lesen und alles, was dazugehört.
http://janrutishauser.ch/
20:00 bis 20:45 Uhr
CRUISE SHIP MISERY – Urteil
Moderation: Ralph Weibel
Das Mundart Pop Duo Cruise Ship Misery präsentiert in seiner Show „Urteil“ eine unbeschönigte und bunte Palette an Berichten rund um die physischen und mentalen Gefangenschaften, die das Leben bereithält. Sarah Elena Müllers Texte behandeln Nebenschauplätze des Justizvollzugs, geistige Verwahrlosung, gerechtfertigte und ungerechtfertigte Paranoia vor gesellschaftlicher Verurteilung und die Ohnmacht der Gefühle gegenüber einem Verwaltungsapparat, der selten ganze Geschichten hören will. Druck- und humorvoll erklärt Milena Krstic mit ihrem Gesang das Unbehagen zur Party, alle musikalischen Stilregister werden gezogen, während der Text simultan mitläuft und die totale Kontrolle ausruft.
http://cruiseshipmisery.net/
In dieser neu besetzten Parabel nimmt die bekannte Komödie ihren ewig ausweglosen Lauf und macht uns sprachloser und doch lebendiger als je zuvor. Ausgehend von Jean Paul Sartres Klassiker „Geschlossene Gesellschaft“ entsteht eine multimediale Tanz- und Musikperformance im traditionellen Theater Kontext, die es wagt, die ursprüngliche Darstellung des Sprechtheaters bewusst auszuklammern, um die Rolle der Sprache in die Genres Tanz, Musik und Projektion zu übertragen. Dabei dient Sartres Text als narrative Grundlage, wobei die unkonventionelle Übersetzung vor allem auf metaphorischer Ebene und speziell im Dialog zwischen den drei Darstellungsformen neue Interpretationsräume öffnet.
Im Zentrum befinden sich die Folterknechte der jeweils anderen, zwei zeitgenössische Tänzerinnen und ein urbaner Tänzer. Ihre Aktionen, Bewegungen und Choreographien werden von drei Jazz Musikern (zwei Geigen und ein Cello) und durch Live Projektionen unterstützt.
Silvia Salzmann: Choreographie und Tanz
Leonie Humitsch: Tanz
Thomas Geismayr: Tanz
Florian Sighartner: Geige
Paul Dangl: Geige
Clemens Sainitzer: Cello
Remo Rauscher: Live Projektion
Valentin Danler: Licht
Ben Pascal: Regie und Komposition
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Walter Lietha ist ein „unbekannter Bekannter“ in der Schweizer Musiklandschaft geblieben, nachdem anfangs der 80er Jahre offenbar entschieden wurde, seine Lieder als politisch subversiv einzustufen und diese in den Medien nicht mehr zu spielen. Nun bietet sich die rare Gelegenheit, den annähernd 70-jährigen mit seiner Gitarre in einer Reihe von Rezitals zu hören. Das Publikum wird Zeuge unvergleichbarer poetischer Qualität seiner Lieder, seines virtuosen Gitarrenspiels und seines Gesanges im Bündner Dialekt werden. Man wird sich fragen müssen, warum dieser Freiheitssänger, der Themen wie Ökologie, Migration oder Entfremdung schon weit vor der gegenwärtigen Lage erkannt und besungen hat, der Schweiz vorenthalten wurde.
Walter Lietha, in Chur geboren und grösstenteils im Graubünden aufgewachsen, schrieb als Autor, Dichter, Interpret und Zeitkritiker unzählige Mundartlieder. Dank musikalischer Einflüsse vom amerikanischen Folkstil bis hin zu Flamenco vermischt mit den poetischen und tiefgründigen Dichtungen haben seine Lieder einen speziellen und einzigartigen Wiederkennungswert bekommen. Das Repertoire des Churer Liedermachers reicht vom engagierten Lied zu den Zürcher Unruhen 1981 (Drumm sing i, grad drumm) bis hin zum lyrischen Selbstporträt. Als erster hat er die gesungene Mundartlyrik um scheinbar absichtslos hingetupfte Bilder bereichert, die weder amüsieren noch anspornen wollen. In den 80er Jahren arbeitete Walter Lietha mit Max Lässer in der Lietha-Lässer-Band u.a. für die LP „OBACHT“ (1983) zusammen, an der Corin Curschellas, Joel Reiff, Sal Celli und Pedro Haldemann mitwirkten. Walter Lietha arbeitete aus Leidenschaft zur Literatur immer als Buchantiquar und Leiter des Calven Verlags in Chur und betreibt seit einigen Jahren sein eigenes Antiquariat „Das Narrenschiff“. Für ihn ist das Texten, Dichten und Singen ein „Geschehenlassen“ und kein „tun“ oder „machen“. Genau diese unbesorgte Gelassenheit zeichnet sein musikalisches Meisterwerk aus und lässt den Zuhörer darin versinken.
„Ich halte Walter Lietha für den vermutlich poetischsten und ekstatischsten Sänger der Schweiz.“ Linard Bardill, Musiker
„Ich möchte probieren, einmal die Leute so zu berühren wie Walter Lietha mich damals als 16-jährigen, verlorenen Jugendlichen (…) berührt hat.“ Stephan Eicher, Musiker
„Hoch respektabel! Walter Lietha ist politisch unbeirrt geblieben (…), das hat ihm auch geschadet, darum ist er nicht der Polo Hofer geworden, der nirgends aneckt.“ Martin Schäfer, Kulturredaktor SRF
„Verehrt, verfemt, von der Bühne der Öffentlichkeit verschwunden. Seit den frühen Siebzigerjahren kommentiert Walter Lietha in seinen Liedern das Zeitgeschehen, geisselt den Kapitalismus, namentlich das Zinssystem, singt über die Zerstörung der Umwelt, die Ausbeutung der Weltmeere. Wie kein anderer Musiker in der Schweiz hält der Churer Chansonnier an seinen Themen fest, benennt das in seinen Augen Unrechtmässige und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.“ Valerio Gerstlauer, Kulturredaktor Südostschweiz
„Das ist Weltklasse, wenn er diese Lieder mit seiner reinen und starken Stimme in eigenwilligem Duktus singt! Seine Stimme gemahnt an eine ewig in sich ruhende und wunderschöne Felswand, unverrückbar und wahr und ergreifend!“ Christine Lauterburg, Musikerin
„Walter Lietha entschleiert. Walter Lietha befreit. Walter Lietha verzaubert. Alles um ihn geschieht wie von alleine. Seine Stimme (wieder) zu hören tut gut.“ Gion Matthias Cavelty, Schriftsteller
„Die Lieder von Walter Lietha haben mich durch viele Phasen meines Lebens begleitet. Liethas Poesie, seine Stimme, seine Musikalität, aber auch seine Haltung zur Gesellschaft und zur Welt, waren immer eine Bereicherung für mich. Liethas Songs inspirieren und ermutigen mich noch heute. Es freut mich sehr zu vernehmen, dass er wieder auf Tour geht.“ Pedro Lenz, Schriftsteller
„Es freut mich sehr, Walter wieder auf der Bühne zu sehen und zu hören, haben doch viele seiner Lieder, auch wenn sie mit den zeitlichen Gegebenheiten ihrer Entstehung verknüpft sind, einen zeitlosen Charakter und sind oft auch mit Traditionen verbunden. Sein Melodienreichtum, seine Kreativität und diese Stimme sind sicher auch heute noch eine Bereicherung in der vor allem auf Produkte ausgerichteten Musiklandschaft. Ich freue mich jedenfalls!“ Max Lässer, Musiker
„Ich habe Walter 1975 kennengelernt, als er in meinem Studio „I bin a Vogel“ aufgenommen hat. Seine Lieder haben mich damals sehr berührt, und ich erinnere mich, wie wir damals tagelang im Bann der Stimmung seiner Texte und Musik lebten.“ Bruno Spoerri, Musiker
Irgendwo zwischen Alternative, Prog und Stoner, zwischen The Mars Volta und Queens of the Stone Age hauchen die Grazer ihren dystopischen Visionen einzigartiges Leben ein und heimsen seit dem Release im Oktober 2019 eine Lobeshymne nach der anderen ein („Dusk City ist ein Wahnsinn.“ Slam Alternative Music Magazine / „Ein denkwürdiger Trip. Gerne mehr davon!“ Burn Your Ears). Live ist das Quintett seit Jahren ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Wenn Hawaiihemden auf stampfenden Prog und düsteren Grunge treffen, dann ist THIS IS NOT AN ELEPHANT am Werk. Die vier Münchner haben im März mit dem Release ihres selbstbetitelten Erstlings eine hochgelobte erste Duftmarke auf der Prog-Landkarte gesetzt („Wow! So macht man das!“ Guitar / „Diese Band hat noch Grosses vor sich.“ The Progmind). Mächtige Grooves und bedrohliche Gitarren treffen beim Vierer auf düstere Melodien und schwere Lyrics.
Nach neun Jahren im Untergrund wagt sich das kleine Festival, das Proggerherzen höherschlagen lässt und sich als Fanal der musikalischen Moderne versteht, an die städtische Oberfläche. Unter dem Motto Chiasma mäandriert dieser besondere Abend zwischen bissigem Metal aus der technisch verspielten Nische des Genres, Grenzen sprengender und virtuos veredelter Fusion aus Jazz, Metal und Rock sowie einem nostalgischen Trip zum Rock’n’Roll alter Tage.
Während andere Waldbaden gehen, um sich zu finden, lassen diese drei Bands schonungslos einen Ozean voller tonaler Verzückung von der Bühne branden, um sich in seinem Sog der Entrückung verlieren zu können. Ein Fest für die Sinne zum Ein- und Abtauchen.
A DEAD FROG’S SOCIETY
A Dead Frog`s Society, auf der Bühne seit 2012 und nach einer Reunion wieder seit 2017, wollen sich keinen Genrenamen aufhetzen lassen. Manche Lieder sind mit Posaune und haben Einflüsse diverser Art. Auf den Bandnamen kam die Truppe durch die toten Frösche in ihrem Bandraum und durch den Film „Dead Poets Society“ sowie gesellschaftliche Missstände, die zum Teil auch in ihren Songs thematisiert werden.
PLÔME
„Unser Ziel war es, das Raum-Zeit-Kontinuum zu erforschen, und da haben wir den Verstand verloren. Aber Plôme, der Geisterdieb, versprach ihn uns zurückzugeben, wenn wir Musik schaffen, die die Vögel explodieren lässt.“ So trat Plôme in Erscheinung, eine Band mit Ursprüngen im zeitgenössischen Jazz, die in Math-Rock und experimentelle Musik eintaucht.
THE RULE
Drei Brüder – eine Band – ein Ziel: Rock’n’Roll! Das ziehen The Rule auch konsequent durch. Rock mit dem 70’s Flair. So präzise wie Zahnräder in einem Uhrwerk. Die schier endlose Power der Band wird unterstützt durch die verzerrte Gitarre, groovige Schlagzeugparts und den kraftvollen Gesang. Mit dem gleichen Ziel vor Augen gehen The Rule mit Leidenschaft und einer unglaublichen Kraft an die Sache ran. Die drei unterschiedlichen Persönlichkeiten haben eines gemeinsam: Die Energie und den Willen, die Bühne zu rocken.
Am Open Deck Sunday in der Grabenhalle sind alle Menschen eingeladen, ihre USB-Sticks, Platten oder Laptops mitzubringen und sich hinter die Turntables zu trauen!
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Um die Krone kämpfen diesmal:
RAINER HOLL (Leipzig)
LISA CHRIST (Olten)
JULIUS ALTHOETMAR (München)
EZGI ZENGIN (Augsburg)
THANU X (Solothurn)
MARVIN SUCKUT (Konstanz)
HENRIK SZANTO (Wien)
FINN HOLITZKA (Mainz)
und viele mehr…
Moderation: RICHI KÜTTEL & ETRIT HASLER
Erlebe ein Konzert mal auf eine andere Weise. Du kennst das Line-Up nicht und erhältst von uns dazu noch eine Schlafmaske, damit Du vom ersten Ton weg nur für die Künstler*innen und ihre Musik da bist. Erlebe das „THE VOICE“ Blind-Audition Erlebnis in der Grabenhalle.
Songs werden mit dem einheitlichen Verständnis geschrieben, dass die Dynamik und Vielfältigkeit im Zentrum stehen. Wird der melancholische Gesang in einem Moment sanft von der Gitarre getragen, erzwingt die donnernde Rhythmusgruppe im nächsten Augenblick verzerrte Riffs und eine härtere Gesangsart.
Im Wissen, dass Kategorisierungen das Leben einfacher machen, ordnet sich A Place Left To Hide im Genre des Post-Grunge-Rocks ein. Dieses leidenschaftlich dynamische Musikgefüge entführt die Zuhörenden an einen Ort, um sich dem Alltag zu entziehen – zu verbergen.
Pirmin Kurmann (Schlagzeug)
Toby Rüdisühli (Gesang und Gitarre)
Roman Engler (Bass)
Kenshin Iryo, besser bekannt als MILLION STYLEZ, ist in Stockholm geboren. Sohn einer französischen Mutter und eines japanischen Vaters wuchs er in der Nachbarschaft von Sollentua auf. Im März 2006 hat er seinen Hitsong „Miss Fatty“ released, welcher ihm zum Durchbruch verhalf. Heute hat er mehrere Hit-Songs wie „Love we a deal with“ oder „Supastar“. „Miss Fatty“ hat über 30 Millionen Views auf youtube und ist einer der wenigen Dancehall Klassiker von einem Nicht-Jamaikaner. Zusammen mit der Backingband BOOMRUSH aus Deutschland wird er eine energiegeladene Liveperformance bieten von Dancehall bis zu Reggae.
Davor präsentieren wir euch RAPHAEL. Er kommt aus Italien, macht authentischen Reggae und ist ein Versprechen für die Zukunft.
An der Pre- und Afterparty werden unsere Locals SOULJOURNEY SOUND und IRIE STYLEE das Beste aus Reggae/Dancehall spielen.
SOUND: HOUSE / TECH
LINEUP: wird in Kürze bekanntgegeben
Die aus Seattle stammende Band macht nach ihrem Auftritt am Road Burn in Belgien zum ersten Mal in St.Gallen halt, um uns ihr aktuelles Album „Noctiluca“ zu präsentieren. Mit ihrem Gitarristen Ben Verellen wissen sie unter anderem den Bruder von Botch-Sänger Dave Verellen in ihren Reihen. Nicht nur war Ben früher bei den legendären Harkonen selber Frontmann, sondern ist er im heimischen Seattle auch für die legendären Gitarren-Amps mit gleichem Namen (Verellen) verantwortlich.
THE OMISSION (A)
Bereits 1998 gegründet verfolgten The Omission von Anfang an das Konzept, kompromisslos ehrliche Independent Musik abseits der oberflächlichen und auch im Alternative Bereich allgegenwärtigen Trends zu spielen. Als klassische Hardcore Band der 90er Jahre gestartet, entwickelten sie mit der Zeit ihren doch recht eigenständigen Post-Hardcore/Alternativ Rock Sound, nicht unbeeinflusst durch die zahlreichen gemeinsamen Auftritte mit einigen Bandgrössen ihres Genres wie Rival Schools, Karate, Underdog, Garrisson, theGhost, 400 years, hellisforheroes… Ihre sozialkritischen Texte und eine tief verwurzelte, unkommerzielle D.I.Y. Attitüde verhalfen der Band im Laufe der Jahre zu einer stetig wachsenden Fangemeinde.
ÄL JAWALA (D)
Wenn auf der Bühne ihr Feuerwerk zündet, gibt es kein Halten mehr. Auf unzähligen Trommeln und zwei Saxophonen entfachen Äl Jawala das Feuer einer ganzen Gypsy Brass Band. Mal traditionell orientalisch, mal urban und Club orientiert, bieten sie eine einzigartige Mischung aus Party und Konzerterlebnis. Garantiert tanzbar, ohne dabei musikalischen Tiefgang und Facettenreichtum zu verlieren. Die Botschaft ist klar: Wir sind alle Eins, gehören zusammen, tanzen zusammen. Vielfalt ist unser grösster Reichtum, lasst sie uns feiern.
THE OSKARS (CH)
Sie können nicht unterschiedlicher sein – auf der Bühne sprechen sie dieselbe Sprache. The Oskars wollen eins: Das Publikum soll mit eingängigen Melodien und Mitmach-Parts zum Tanzen gebracht werden. Gegründet im Mai 2018, erste Konzerte gespielt sowie an Bandcontests teilgenommen, durften sich The Oskars bereits Ende 2018 als beste Newcomer Band im Rheintal nennen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Damit passt der Song perfekt zur Mentalität der Band: Stillstand war nie ihre Sache, die Soundästhetik befindet sich von Album zu Album, teilweise sogar von Song zu Song, immer im Wandel. Es wird auch links und rechts abseits der gängigen Pfade des Indie-Kosmos geblickt. Spacerock, Alternative und Motown-Soul sind nun die Koordinaten, die vorgeben, wohin die Reise dieses Mal gehen wird. Immer offen für neues, ohne dabei ihre grossen Stärken aus den Augen zu verlieren: geradliniges Songwriting mit eingängigen Refrains gepaart mit tanzbaren Gitarren- und Synth-Klängen. “Running out of Time” gibt nun als erster Vorbote die Marschrichtung vor, im Frühjahr 2020 wird das neue Album der Salzburger erscheinen – und wie könnte man die neuen Songs besser präsentieren, als mit einer umfassenden Tour. Bei ihren Konzerten werden die Steaming Satellites wieder einmal unter Beweis stellen, dass ihnen zurecht der Ruf einer exzellenten Liveband vorauseilt.
Comeback Kid
Die aus Kanada stammende Band um Sänger Andrew Neufeld ist aus der modernen Hardcore-Szene nicht mehr wegzudenken. Mit dem Song „Wake The Dead” hat das Quintett einen Genre-Hit gelandet, wie ihn sich Bands nur wünschen können. Seit 2017 bei Nuclear Blast beheimatet haben sie ihr aktuelles Album „Outsider“ mit im Gepäck. Abriss garantiert!
Face To Face
Mit FACE TO FACE beehrt uns eine DER Punk-Rock-Szene-Legenden schlechthin zum ersten Mal. Die seit 1991 bestehende Band aus Kalifornien bringt es in ihrer langen Karriere auf bereits 10 Alben. Es dürfte für sie somit ein Leichtes sein, in der Grabenhalle ein regelrechtes Hit-Feuerwerk zu zünden. Zudem haben sie mit Scott Shiflett einen der wohl besten Punk-Basser aller Zeiten in ihren Reihen.
Erfreuliche NEUIGKEITEN, liebste Gemeinde: Die Grabe wird zur Beiz!
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Und zwar ab nächstem DONNERSTAG! Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
5) An alle Corona-Skeptiker oder -leugnerInnen, VerschwörungstheoretikerInnen, Aluhüte: bleibt zuhause, für euch bleibt die Grabenhalle zu!
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig als Probe-Betrieb. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
Erfreuliche NEUIGKEITEN, liebste Gemeinde: Die Grabe wird zur Beiz!
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Und zwar ab nächstem DONNERSTAG! Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
5) An alle Corona-Skeptiker oder -leugnerInnen, VerschwörungstheoretikerInnen, Aluhüte: bleibt zuhause, für euch bleibt die Grabenhalle zu!
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig als Probe-Betrieb. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
Erfreuliche NEUIGKEITEN, liebste Gemeinde: Die Grabe wird zur Beiz!
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Und zwar ab nächstem DONNERSTAG! Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
5) An alle Corona-Skeptiker oder -leugnerInnen, VerschwörungstheoretikerInnen, Aluhüte: bleibt zuhause, für euch bleibt die Grabenhalle zu!
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig als Probe-Betrieb. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
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Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig bis am 5. Juni. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig bis am 5. Juni. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
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Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
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Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
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Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
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Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig bis am 5. Juni. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
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Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
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Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Die Öffnungszeiten der Halle sind die folgenden:
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 18-23 Uhr
Freitag: 18-24 Uhr
Samstag: 16-24 Uhr
Der Betrieb läuft vorläufig bis am 5. Juni. Je nach Nachfrage werden wir die Öffnungszeiten noch anpassen.
Wir freuen uns auf euch!
1) Wir sind angehalten, die Kontaktdaten aller Gäste aufzunehmen und möchten das auch ernst nehmen. Füllt also die Zettel beim Eingang aus. Wir bewahren die Zettel für 14 Tage auf und entsorgen wir sie.
2) Bei dieser Veranstaltung kann die gültige Distanzregel/Schutzmassnahmen nicht eingehalten werden.
3) Wir haben die Kapazität auf 150 Gäste beschränkt, damit die Halle nicht zu voll wird.
4) Apropos „zu voll“: Offensichtlich alkoholisierte Gäste erhalten keinen Zutritt
5) Bitte kommt nur, wenn ihr euch gesund fühlt und keine Corona-Symptome habt.
6) Wir weisen euch darauf hin, dass es im Falle eines engen Kontaktes mit einer mit Covid-19 infizierten Person zu einer Quarantäne kommen kann.
7) Es wird empfohlen, während der Veranstaltung eine Hygienemaske zu tragen.
8) Bringt bitte, wenn möglich, eure eigenen PingPong-Schläger mit. Gegen ein Depot von 5 Stutz könnt ihr auch an der Bar Schläger beziehen.
Das Konzept funktioniert nur, wenn ihr euch – solidarisch mit uns und natürlich auch mit Risikogruppen – an die Massnahmen haltet – Kein Bock auf big discussions!
Wir freuen uns auf euch!
Oder weiss irgendjemand, wer zuerst „Yolo“ gesagt hat? Nein! Wen interessiert’s? „You only live once? Ja, Ihr vielleicht!“, sagte Jesus Christus. Martin Luther sagte: „I have a dream!“ Und Vladimir Putin sagte: „I have a Krim!“ „I have a Krimi“, sagt der Kommentatort. Was unterscheidet den Kommentator vom Kommentäter? Wo hört die Politik auf und wo fängt die Satire an? Nehmen die Politiker den Satirikern die Arbeitsplätze weg? Und wird man „das wird man wohl noch sagen dürfen“ wohl noch sagen dürfen?
Humorvoll, kritisch, wortgewandt – Renato Kaiser lädt ein zur Kommentarspalterei.
CORONA SCHUTZMASSNAHMEN
Liebe Gäste
Es ist leider nicht möglich, die Distanzregel von zwei Metern gänzlich einzuhalten. Aus diesem Grund sind wir angehalten, die Kontaktdaten sämtlicher Gäste aufzunehmen (Name, Vorname, Telefonnummer). Wir möchten dies auch ernst nehmen und bitten um eure Mithilfe, damit uns das gelingt. Auch bitten wir um ein wenig Geduld an der Kasse, sollte es zu kurzen Wartezeiten kommen. Die gesammelten Daten werden nach 14 Tagen wieder vernichtet.
Bitte kommt nur, wenn ihr euch gesund fühlt und keine Corona-Symptome habt.
Wir weisen euch darauf hin, dass es im Falle eines engen Kontaktes mit einer mit Covid-19 infizierten Person zu einer Quarantäne kommen kann.
Gruppen mit mehr als zwei Personen sollen bitte gleichzeitig eintreffen, falls sie gemeinsam nebeneinander sitzen möchten.
Besten Dank und viel Spass mit Renato Kaiser!
Im März 2005 beim Poetry Slam in Sirnach stand er das erste Mal auf der Bühne, im November des gleichen Jahres gewann er seinen ersten Slam in Winterthur. In der Folge entwickelte er sich mit Auftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem der bekanntesten Exponenten der deutschsprachigen Poetry Slam Szene und wurde 2012 in Winterthur Poetry-Slam-Schweizermeister. Seit 2009 lebt er von seiner Kunst und hat sich als herausragender Texter und Performer einen Namen in der Satire-, Comedy- und Kabarettszene gemacht. Renato Kaiser hat einen feinen Sinn für Komik, Sprache und Timing. Er balanciert zwischen Vernunft und Wahnsinn, zwischen Vordergrund und Hintersinn, zwischen Ernst und Witz, ohne dabei je den Halt oder die Haltung zu verlieren. Mit einer Mischung aus Satire, Spoken Word und Comedy trifft er ins Hirn, ins Herz und vor allem ins Zwerchfell. Dafür erhielt er 2012 den Förderpreis der St.Gallischen Kulturstiftung und 2013 den Förderpreis der Internationalen Bodenseekonferenz.
Seine abendfüllenden Programme hiessen „Er war nicht so – ein Nachruf“ (2010 bis 2012) und „Integrational – Ein Abend für Schweizer, Deutsche, Ostschweizer, Löwenzähne und andere Randgruppen“ (begleitet von Enrico Lenzin, 2013 bis 2016). Seit Herbst 2016 spielt er sein Programm „Renato Kaiser in der Kommentarspalte – Satire mit Hirn und Herz“. Renato Kaiser ist zudem bekannt für seine satirischen Videokommentare zu Politik, Gesellschaft und Kultur, zu finden als „Kaiservideos“ auf Youtube und Facebook oder als „Kaiserschnitt“ auf watson.ch. Er ist Gastgeber der Lesebühne Rauschdichten in Biel und Bern, der Satire-Show Kaiser-Schmarren im Casinotheater Winterthur. Er ist Preisträger des Salzburger Stiers 2020, des renommiertesten Kleinkunstpreises im deutschen Sprachraum.
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 2-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Wir freuen uns auf euch!
1) Wir sind angehalten, die Kontaktdaten aller Gäste aufzunehmen und möchten das auch ernst nehmen. Füllt also die Zettel beim Eingang aus. Wir bewahren die Zettel für 14 Tage auf und entsorgen wir sie.
2) Bei dieser Veranstaltung kann die gültige Distanzregel/Schutzmassnahmen nicht eingehalten werden.
3) Wir haben die Kapazität auf 150 Gäste beschränkt, damit die Halle nicht zu voll wird.
4) Apropos „zu voll“: Offensichtlich alkoholisierte Gäste erhalten keinen Zutritt
5) Bitte kommt nur, wenn ihr euch gesund fühlt und keine Corona-Symptome habt.
6) Wir weisen euch darauf hin, dass es im Falle eines engen Kontaktes mit einer mit Covid-19 infizierten Person zu einer Quarantäne kommen kann.
7) Es wird empfohlen, während der Veranstaltung eine Hygienemaske zu tragen.
8) Bringt bitte, wenn möglich, eure eigenen PingPong-Schläger mit. Gegen ein Depot von 5 Stutz könnt ihr auch an der Bar Schläger beziehen.
Das Konzept funktioniert nur, wenn ihr euch – solidarisch mit uns und natürlich auch mit Risikogruppen – an die Massnahmen haltet – Kein Bock auf big discussions!
Wir freuen uns auf euch!
Erfreuliche NEUIGKEITEN, liebste Gemeinde: Die Grabe wird zur Beiz!
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1.5-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Wir freuen uns auf euch!
Erfreuliche NEUIGKEITEN, liebste Gemeinde: Die Grabe wird zur Beiz!
Wir ÖFFNEN wieder unsere Türen. Lest den Text bitte bis zum Ende – solltet ihr planen, mal bei uns vorbeizuschauen, was uns sehr freuen würde.
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Schliesslich setzen wir uns auch als ArbeiterInnen einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus. Die Mitarbeit ist jedoch für alle Kollektivmitglieder freiwillig. Zudem ist die Halle durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten.
Wir möchten mit der Öffnung und der Umfunktionierung zur Beiz wieder einen kleinen sozialen Treffpunkt schaffen, wo wir uns unter Einhaltung des Gastro-Konzeptes wieder begegnen können. Natürlich hoffen wir, bald auch wieder Konzerte, Theater und Raves veranstalten zu können.
Die wichtigsten Regeln vorerst für euch:
1) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
2) Pro Tisch maximal vier Personen, die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
3) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1.5-Meter-Abstandsregeln ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
4) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Wir freuen uns auf euch!
PROGRAMM
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K-TRIÈME DIMENSION (GE, RAP)
KARL KAVE & DURIAN (CH, STEPSEQUENCER-ROMANTIK)
mischgewebe (SG/GR, TRIP-HOP, DREAM-POP)
DJANE-DUO KALTES KLARES WASSER UND WEITERE
///////
Covid-19 Infos
______________________________________________________
K-trième dimension (GE)
Die vierte Dimension wurde nie geschaffen, weil sie schon immer existiert hat. Die Band begann ihre Aktivitäten im Underground-Rap Ende der 90er Jahre in den Hinterhöfen von K-Rouge. Als schwer fassbarer Nebel mit unklaren Konturen befindet sie sich in ständiger Entwicklung und folgt ihrer eigenen autonomen und chaotischen Dynamik.
Ein einziges Ziel: die künstlerische Subversion der kommerziellen Welt (“…in der Show als Feind aufzutreten”, sagt Debord). Für uns ist Musik dann am stärksten, wenn sie der Gesellschaftskritik und Gegenkultur dient, wenn sie sich gegen die herrschende Ideologie bewegt. Zwischen den markierten Wegen der “Doxa” ist die Erde fruchtbar für Unkraut.
karl kave & durian (CH)
Karl Kave & Durian präsentieren ihre Schlafzimmerproduktion “Ungestüme Reiter”. Angesiedelt zwischen Stepsequencer-Romantik, Minimal Synth und Neuer Leichtigkeit ist beim französischen Label “Choléra Cosmique” eine handgemachte CD in limitierter Auflage erschienen.
Worte: Andrin Uetz, Musik: Carlos Santana.
Mischgewebe (SG/GR)
mischgewebe, das; Gewebe, welches sich aus verschiedenen Fasern zusammensetzt und somit deren Vorteile intelligent miteinander verbindet. Ein Gewebe mit Fasern aus Synthie-Flächen, Gitarrenmelodien, treibenden Bässen und einer ausdrucksstarken Stimme, die deine Armhaare aufrichten lässt; Sie mischen Drone, Trip-Hop und Dream Pop zu einem musikalischen Potpourri, auf den sich Elemente der elektronischen Tanzmusik wie Glitzer an verschwitzte Schläfen legen. Die Gewinner*innen des diesjährigen BandXost decken in ihren Live-Shows von energiegeladen über trippy bis zart-melancholisch die ganze Gefühlspalette ab – mit ihrem dunklen Elektro-Pop verführt das Ostschweizer Duo zum Tanzen, Abdriften und Vergessen, dass die Zeit vergeht. Im Moment gibt es die beiden noch nur hauptsächlich Live zu hören (und zu sehen!), ihre erste Single und das darauf folgende Debüt-Album VIOLET soll jedoch diesen Sommer 2020 erscheinen.
Kaltes Klares Wasser
Komm wir fahren ins Alpamare, im Auto läuft Elektropop und Technotrash während wir durch das Industriegebiet fahren. Wir sind die coolen Cousinen die du nie hattest.
Subaqua ist ein Duo aus St.Gallen. Ihre Musik ist mal träumerisch-diffus, mal kantig und klar. Müsste man sie labeln, wäre dies nicht ganz einfach. Sie wagen den Versuch und beschreiben sich als Pop/Rock-Band mit Surf-, Reggae-Einflüssen. Ihre Songs bringen tiefgründige Gedanken an die Oberfläche, bilden eine Synergie aus Musik und Poesie und lassen Raum für Interpretation.
Wie das Wasser ist die Musik des Duos in ständiger Bewegung. In Süsswasserwellen verwobene Gitarrenklänge wogen sanft. Stimmströme fluten und in glattschwarzschimmernden Abgründen warten Wörter auf Berührung. Scharfkantige Geräusche verschwimmen, der Pulsschlag wird lauter und in den Ohren tost das Meer.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Klangpioniere und -zauberer The Young Gods ignorieren seit mehr als 30 Jahren die Grenzen der musikalischen Möglichkeiten erfolgreich. Vom industrial punk / surrealem Kabarett ihrer Anfänge zu den neueren techno-schamanischen Orgien der letzten zwei Jahrzehnte – die «jungen Götter» haben ihren einzigartigen Stil entwickelt, der sie zur Legende der europäischen Musikszene machte.
Nach acht Jahren ohne Studioalbum sind sie im Februar 2019 mit „Data Mirage Tangram“ zurückgekommen. Die Entstehung ihres neusten Werks lancierten die Gründer Franz Treichler und Cesare Pizzi zusammen mit dem aktuellen Drummer Bernard Trontin mit einer „Public Residence“ am Cully Jazz Festival 2015.
Unter Franz Treichlers Stimme entfalten sich riesige, atemberaubende Panoramas wie wunderschöne Traumlandschaften, die man kurz vor dem Einschlafen vor dem inneren Auge sieht. Ein schwereloser Traum, der irgendwie beruhigend ist, aber auch düster in der Dunkelheit versteckt liegt. Eine Rückkehr in bekanntes Land, dessen Topographie sich mit der Zeit und fortschreitendem Alter geändert hat.
Sämtliche Einnahmen gehen an die Kampagne „Basel Nazifrei“.
Lineup:
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Zum Thema „Welt, wie weiter?“ arbeiten fünf Künstler*innentandems verschiedener Kunstrichtungen mit allen Klassen des Berufsvorbereitungsjahres.
Nach neun Tagen Recherche- und Probearbeit präsentieren sie ihre Entdeckungen vor Publikum. Die Teilnehmer*innen des Workshops unter der Leitung von Ann Katrin Cooper (Choreografie) und Tobias Spori (Tanz) zeigen ihre ganz persönlichen, fragenden, fordernden, lauten und leisen Erkundungen in der Grabenhalle.
Alle interessierten Freund*innen, Zukunftsforschenden, Kulturaffinen und Gegenwartsbefragenden sind herzlich willkommen!
Der Eintritt ist frei.
In ihrer Kunstfigur schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer vieljährigen Erfahrung als Übersetzerin. Sie schildert eine Fülle von Situationen so intensiv, dass sie als Vollblut- Komödiantin immer wieder ins Spielen kommt und in die einzelnen Figuren schlüpft. Nichts ist ihr fremd. Der geschwätzige Perser, die russische Drama-Queen, die arrogante Beamtin, der orientierungslose Gesuchsteller – vor unseren Augen und Ohren breitet sich ein Kosmos aus, der uns zum Lachen und zum Weinen bringt.
Zarina spielt, singt, tanzt, bedient den Laptop und regelt das Licht. Vorhang auf!
Buch und Regie: Andrej Togni
EIN PROJEKT IM RAHMEN DER KANTONALEN AKTIONSTAGE GEGEN RASSISMUS!
Für Ticketreservationen bitte ein Mail an silvia.maag@integration-sg.ch schicken.
Dass es nun ein ganzes Jahr gedauert hat vom Album-Abschluss bis zum Release ist wohl zu einem grossen Teil dem C-Virus geschuldet. “100 Years“ lautet der Titel des dritten Albums, erscheinen wird es am 28. August 2020. Musik für Weltverdauer, Melancholiker, Tagträumer und Nachttänzer.
Mit dabei beim Release-Abend ist das elektronische Duo TÖRS. Rhythmische Beats aus Drum Maschine, E-Drum und Trommeln kombiniert mit eigenen Synthi-Sounds, schönen Harmonien und verträumten Melodien. Am nächsten liegt wohl das Genre Melodic-Techno.
Zum Schluss sei noch gesagt: Es gibt genügend Platz in der Grabenhalle, die Zuschauerzahl ist auf 300 Personen beschränkt. Tickets sind auch noch genügend erhältlich!
Sebass ist ein Winterthurer Ensemble mit Musikern aus der Schweiz und Mazedonien, welches seit 2006 die Aufmerksamkeit weit über die Landesgrenzen bis in den Balkan auf sich zieht.
Emotional, virtuos und mit grosser Spielfreude treten Sebass auf allen möglichen Bühnen auf, berühren Herzen und lassen die Tanzmuskeln verrückt spielen. Ihr einzigartiger und authentischer Stil basiert auf der traditionellen und modernen Volksmusik Osteuropas.
Auf ihren jährlichen Reisen besuchen sie jeweils ein europäisches Morgenland, um mit Konzerten und in Kontakt mit lokalen Musikern neue Inspiration zu finden. Daraus wiederum wachsen Eigenkompositionen, geprägt von einzigartigen Erlebnissen, wundersamen Orten und nie enden wollender Entdeckungsfreude.
Sebass haben seit ihrer Gründung drei Studioproduktionen veröffentlicht und hunderte von Konzerten gespielt. Derzeit arbeiten sie an ihrem neuen Album, welches 2020 präsentiert wird.
Akkordeon, Vocals: Seraphim von Werra
Klarinette, Akkordeon: Nehrun Aliev
Posaune, Vocals: Sebastian Koelman
Gitarre: Hüseyin Amedov
Bass: Sebastian Zehnder
Perkussion: Adrian Böckli
SARAKA (CH)
Ganz am Anfang spielten Saraka auf der Strasse, am Bahnhof, auf den Märkten, hier, dort, nachts unter deinem Balkon oder aber so weit weg, dass man sie verschwunden glaubte. Aber plötzlich sind sie wieder da, sind vier, fünf oder auch sieben und erzählen, wie sie in den schlimmsten und besten Bars gespielt haben, auf Hochzeiten, in einer italienischen Gelateria, in der Burg von Lissabon, schwebend in einer Tour Vagabonde, in Berliner Technoclubs…In sechs Jahren sind Saraka von drei auf acht Musiker gewachsen, haben von Coverversionen auf Eigenkompositionen gewechselt, haben das akustische Geschreie gegen verstärkte, psychedelische Sounds und die Strasse gegen grosse Locations eingetauscht sowie nebenbei drei Alben selbst aufgenommen.
Heute ist das Resultat davon Musik, die von Afro-Latino-Grooves beeinflusst ist; eine Musik, die lebhafte Gitarrenriffe, Melodien aus feucht-warmen Gebieten und von Trance triefende Bässe vereint und einfach nur zum Tanzen einlädt.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Zu Beginn ein erster Termin und ein Grande Line-up:
20:30 Uhr – OBSIDIAN BLACK
Harte Gitarrenriffs, druckvoller Sound, melodiöse Hooklines und eine bemerkenswerte Stimme. Das sind die Zutaten, die Obsidian Black einmalig machen. Seit 2015 ist das Ostschweizer Quintett ein Garant für schlagkräftigen Hardrock in der Tradition des New Wave of British Heavy Metal. Die Truppe vereint ihre musikalischen Wurzeln, Lebenserfahrung und die Eigenheit der einzelnen Musiker als Band zu einem hörbar starken Kollektiv. Das Resultat weiss zu überzeugen: Obsidian Black liefern neuzeitlich vertonten, melodiösen Hardrock und Metal mit eigener Prägung und grossem Wiedererkennungswert. Am ROCK in TOWN präsentieren sie ihre neue EP “Change the World” und liefern damit substantiellen und zeitlosen Hardrock und Metal ab.
21:30 Uhr – KING ZEBRA
KING ZEBRA standen 2019 im Vorprogramm von Lynyrd Skynyrd, Uriah Heep oder den Dead Daisies. Zu Gast waren sie dabei unter anderem am Rock The Ring Festival in der Schweiz, am Rock of Ages in Deutschland und sorgten mit ihrer aktuellen EP “KING ZEBRA” für ausverkaufte Clubshows. Das erste Album mit Sänger Eric St. Michaels (Ex-China) darf im Herbst 2020 erwartet werden. Ein renommiertes Magazin aus Österreich beschreibt ihre Musik als: „Geradliniger, schnörkelloser Rock mit Power, Feeling und exzellentem Songmaterial“.
23:00 Uhr – DRIVING FORCE
DRIVING FORCE reizen die Grenze zwischen Rock und Metal aus und spielen eingängige, aber anspruchsvolle Melodien. Die vierköpfige Band aus Zürich rockt die grossen und kleinen Bühnen seit 2008 und sie haben bereits drei LPs und eine EP veröffentlicht. Ihre neue Scheibe “All Aboard” wird rege in Online-Magazinen diskutiert und weltweit in Ländern wie Brasilien, USA oder England auf Web-Radios gespielt. Die Jungs von DRIVING FORCE wurden von Bands wie Accept, Megadeth, Anvil oder auch Symphony X inspiriert. Daraus ergeben sich eingängige Melodien, spannende Arrangements und der Wille, nicht wie die Kopie einer anderen Band zu klingen. Sie schaffen es hin und her zu pendeln, ohne deshalb orientierungslos zu wirken. Dass sie sich auf verschiedenen Baustellen wohl fühlen, beweisen sie uns mit dezent eingestreuten, ruhigeren und sphärisch klingenden Parts, welche die so schon starken Rocksongs noch mehr aufwerten. Driving Force sind Driving Force, Punkt! Gönnt euch diese Band, ihr werdet es nicht bereuen! Denn solange Gruppen wie DRIVING FORCE aus längst bekannten Elementen neue spannende Lieder kreieren, ist der Heavy Metal alles andere als tot!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
21:00 Uhr Lowray
Singer-Songwriter LOWRAY hat soeben die neue Platte “When are you coming home” veröffentlicht und eröffnet das Festival am Freitagabend mit seinem wunderbaren Acoustic-Folk.
22:15 Uhr Simon Hotz
Der Liedermacher Simon Hotz schreibt politische und poetische Texte, mal ironisch-subtil, mal wütend.
Alle Infos, Spielzeiten und Bands: www.disorder.ch
STEAMING SATELLITES (A) – !!! VERSCHOBEN !!!
Liebe Leute
Es tut uns ausserordentlich leid, die Konzerte mit STEAMING SATELLITES und SPYCATS tatsächlich ein zweites Mal verschieben zu müssen, doch die momentane Situation lässt aus organisatorischer Sicht keine andere Möglichkeit zu.
Doch bekannterweise sind ja aller guten Dinge drei, das neue Datum ist der Freitag, April 2021!
Falls ihr die Geduld aufbringen könnt, behalten die Tickets ihre Gültigkeit. Ansonsten können sie bei den Vorverkaufsstellen oder online zurückgegeben werden.
Die Bands wie auch wir von der Grabenhalle entschuldigen uns für die Umstände und danken für euer Verständnis!
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug!
Um die Krone kämpfen diesmal:
AGNES MAIER (Graz)
REBEKKA LINDAUER (Zürich)
DIEGO HÄBERLI (Schaffhausen)
CLAUDE ZIEHBRUNNER (Zürich)
und viele mehr…
Moderation: Richi Küttel & Etrit Hasler
“Hunger” mit seinem lasziv-aufgeladenen Vibe, “Kalif Onya” mit sonniger Konsumkritik, das Uptempo-Groovewunder “Another Vibe” und “Sober By Tomorrow” als melancholisch-introvertiertes Innehalten bilden das Zentrum des Albums. Verpackt in eine wundervoll satte und warme Produktion, entfalten die vier “Spruce”-Tracks eingebettet zwischen vier neuen Songs ihre volle Kraft. Jeder Song für sich stösst eine Tür zu einer neuen, kleinen musikalischen Welt auf.
Der ausladende, titelgebende Opener “Sweet Roller”, der mit schwerem, aber elegantem Groove, Akustikgitarren und leicht angefunkter Basslinie rollt – ganz getreu seines Namens – beinahe unverschämt geschmeidig dahin, bis ein opulentes Outro dem meditativen Sog des Songs ein bestimmtes Ende setzt. Mit “If You Go Down” (Singlerelease 31.07.2020, Radicalis Music) folgt ein zu einem Metronomyartigen Groove-Synth Teppich verwebtes, lyrisch hochaktuelles Kunsthandwerk. “Forever High” ist die treibende Ballade des Albums. Die eingängige Synthhook des Refrains, gepaart mit den tiefenentspannten Gesangslinien, machen den Song zum Geheimtipp. Als Abrundung fungiert “Feeding Fire”: Sphärische, harmonisch wachsende Teile werden durch schreiende Leadgitarren und heftige Basslines durchbrochen, die den feinfühlig aufgebauten Stimmungsbogen des Albums zu guter Letzt geradezu niederbrennen.
Bemerkenswert ist, dass Al Pride auch auf ihrem vierten Album ihrer Liebe für Eklektizismus frönen, aber einer klaren und minutiös ausgehandelten musikalischen Sprache folgen. Erst bei ganz genauem Hinhören merkt man, wie nahezu pedantisch-filigran die Songs und ihr Zusammenspiel orchestriert sind. Das in der Tonmanufaktur von Christophe Besch, im eigenen Studio und in den eigenen Wohnzimmern aufgenommene, von Roger Müller gemischte und produzierte, von Dan Sutter gemasterte und mit dem Artwork von Luca Bartulovic geschmückte Album steht bei Al Pride für den Anfang einer neuen Ära: Es wird noch mehr reduziert, noch mehr weggelassen, aber nicht an unkonventionellem, ausgeklügelten Songwriting gespart. Bebende Grooves tragen die beiden Leadstimmen, knackige Bässe harmonieren mit sphärischen Retrogitarren und zahlreiche verschiedene musikalische Einflüsse werden von der mittlerweile charakteristischen, konventionsbefreiten Al Pride-Bläsersection vereint.
Ausgereifte Popmusik gepaart mit einer klaren inhaltlichen Haltung. Dieses vierte Album trägt Al Pride definitiv über die Landesgrenzen. Mit der EP im April hat sich die Band elegant aber kraftvoll eine eigene Position in der Mitte der europäischen Musiklandschaft geschaffen. “Sweet Roller“ dürfte diese nochmals wesentlich stärken.
RIANA (AI)
Es braucht nicht viel um Musik zu machen – Ein Klavier, eine Gitarre, etwas Rhythmus und Stimme. Pop, Jazz und Soul gemischt mit Leidenschaft und Freude. Lieder, die Geschichten erzählen. Riana ist eine Singer/Songwriterin mit Wurzeln aus dem Appenzellerland. Die Bodenständigkeit ihrer Heimat spiegelt sich in ihren ehrlichen Songs nieder und verzaubert das Publikum. Eine Stimme mit Herz, die berührt.
WICHTIG:
Durch die vom Bundesrat befohlenen Massnahmen sind wir gezwungen eine ID-Pflicht einzuführen. Ebenfalls muss sich jeder mit Name und Adresse eintragen, da die Abstandsregelung an diesem Event nicht eingehalten werden kann.
Lassen wir uns trotzdem die Party nicht verderben, wir lassen uns durch nichts unterkriegen!
Get in Metalheads, the place to be!!
Lineup:
Angry Again, Neo-Thrash Metal aus St.Gallen
Total Annihilation, Trash Metal aus Basel
ReDraw, Trash Metal aus dem Tessin
Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
Bring eigene Texte mit, lies ohne “Slam-Bedingungen” und lass dir als Belohnung ein Glas feinsten Absinth servieren – oder geniesse im kleinen Rahmen angehende, aktive oder schon pensionierte Slammer und Texter.
Mundart-Künstler Trummer singt in der Soloshow neben seinen altbekannten auch einzelne Songs aus dem bald erscheinenden neuen „Familienalbum“. Darauf stellt er sich Fragen wie:
«Was geht uns unsere Familiengeschichte an?»
«Was machen wir aus den Spuren, die sie in uns hinterlassen hat?»
«Und wie erzählen wir unsere eigene Geschichte?»
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
//// Lineup/////TECHNO/////
Das Agatmato Kollektiv ist ein Zusammenschluss junger DJs, welche sich genau mit dieser neuen Technoszene identifizieren und diese auch zeitgemäss mitgestalten wollen. Die Kollektivierung bietet dabei den Austausch zwischen den unterschiedlichen Interessen der DJs und erschafft so einen kreativen Freiraum für Produktionen und neue Musik.
Mit der Gründung im Frühjahr 2019 fiel der Startschuss des Projekts. Seither bereichern sie diverse Raves und Events in St.Gallen und Umgebung.
Mit dem genremässigen Schwerpunkt im Tech House / Minimal House sorgt das Kollektiv nicht nur an den Turntables für guten Sound, sondern performt je nach Anlass auch Live am Instrument bzw. am Sampler.
Songs werden mit dem einheitlichen Verständnis geschrieben, dass die Dynamik und Vielfältigkeit im Zentrum stehen. Wird der melancholische Gesang in einem Moment sanft von der Gitarre getragen, erzwingt die donnernde Rhythmusgruppe im nächsten Augenblick verzerrte Riffs und eine härtere Gesangsart.
Im Wissen, dass Kategorisierungen das Leben einfacher machen, ordnet sich A Place Left To Hide im Genre des Post-Grunge-Rocks ein. Dieses leidenschaftlich dynamische Musikgefüge entführt die Zuhörenden an einen Ort, um sich dem Alltag zu entziehen – zu verbergen.
Pirmin Kurmann (Schlagzeug)
Toby Rüdisühli (Gesang und Gitarre)
Roman Engler (Bass)
21:00 Uhr – GIANT MOA (BE)
Die drei Berner bewegen sich durch verschiedene Klanglandschaften und bieten in ihrer Musik sowohl dynamische Höhen als auch Tiefen. Verträumte psychedelische Melodien, gefolgt von heftigen, verrückten Fuzz-Riffs, die sich mit Krautrock Jams und einem Schuss Garage verbinden. Auf der Bühne sind sie intensiv und laut.
23:00 Uhr – OWEN KANE (CH)
Die Band hatte es Ende der 80iger nie über lokale Ostschweizer Berühmtheit hinaus gebracht, die Songs im Gepäck waren aber schon damals gut. Heute sind die Songs neu aufgenommen, auf Vinyl gepresst und besser denn je. “Pure Rock”, vorgetragen von einer Band, die ihr Handwerk versteht und nichts anbrennen lässt, wenn’s um Rock’n’Roll geht. Sacha Leuenberger (ex-TheBossHoss, ex-the shell) an der Leadgitarre, Chrigel Bosshard (Steff la Cheffe, ex-Bonaparte) am Schlagzeug, Marco Blöchlinger (Cowboys From Hell) am Bass, der Youngster im Club Metalhead Siro Giger (Teronation) und die Reibeisenstimme Urs «Bon» Schiess zelebrieren eine schweisstreibende Show, leidenschaftlich und direkt in die Magengrube. Das ist pure Energie, die fliesst, keine Gimmicks auf der Bühne, einfach fünf Musiker, die ihr Handwerk beherrschen und einen Riesenspass dabei haben, dem Publikum ihre Songs um die Ohren zu hauen.
Vor, zwischen und nach den Live Acts spielen DJs/VJs die besten Indierock-Hits.
Registrierung der persönlichen Daten über www.quickreg.ch/indienight oder QR-Code. Ohne Registration kann der Konzertbesuch nicht gestattet werden.
Unbekanntes, Unvorstellbares oder Unverständliches wird an die Peripherie gedrängt. Je mehr wir wissen und verstehen, umso weniger Raum existiert für Fantasie und Wunder dieser Welt.
In TERRA INCOGNITA verlässt ein Mensch seinen vertrauten Geburtsort, folgt einem orakelhaften Traum in die weite, unbekannte Welt. Fantastische Kreaturen und mythische Wesen weisen den Weg auf der Suche nach Liebe, Tod und dem Sinn des Lebens. Überlieferung, Mythos, Fiktion oder Wirklichkeit – eine Odyssee durch den Kosmos auf der Suche zu sich selbst.
Das Stück basiert auf der Hypothese, dass jede Lebensreise des Menschen mit den gleichen Impulsen beginnt. Wir werden entweder von der Dringlichkeit getrieben, geliebt zu werden, oder von der Angst vor dem Sterben. Und letztendlich vom Wunsch, die Welt zu erfassen; zu verstehen, wer wir sind, was uns umgibt, und warum wir hier sind.
Die Kompanie entwickelt und erforscht innovative Wege, um die Grenzen von Tanz, Musik und Theater zu verwischen. Ihr Credo ist: Kein Tanzschritt ohne Theater und kein Theater ohne Bewegung.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
MUSIK KOMPOSITION: Marie Deprat
PERFORMER: Yannick Badier, Viva Foster, Hella Immler, Emma Skyllbäck, Jack Widdowson
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
TECHNISCHER ASSISTENT: Jake Greshman
ASSISTENZ: Celina Von Moos, Mona Rüegg
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
TERRA INCOGNITA ist in Koproduktion mit dem Südpol Luzern und der Dampfzentrale Bern entstanden.
Unbekanntes, Unvorstellbares oder Unverständliches wird an die Peripherie gedrängt. Je mehr wir wissen und verstehen, umso weniger Raum existiert für Fantasie und Wunder dieser Welt.
In TERRA INCOGNITA verlässt ein Mensch seinen vertrauten Geburtsort, folgt einem orakelhaften Traum in die weite, unbekannte Welt. Fantastische Kreaturen und mythische Wesen weisen den Weg auf der Suche nach Liebe, Tod und dem Sinn des Lebens. Überlieferung, Mythos, Fiktion oder Wirklichkeit – eine Odyssee durch den Kosmos auf der Suche zu sich selbst.
Das Stück basiert auf der Hypothese, dass jede Lebensreise des Menschen mit den gleichen Impulsen beginnt. Wir werden entweder von der Dringlichkeit getrieben, geliebt zu werden, oder von der Angst vor dem Sterben. Und letztendlich vom Wunsch, die Welt zu erfassen; zu verstehen, wer wir sind, was uns umgibt, und warum wir hier sind.
Die Kompanie entwickelt und erforscht innovative Wege, um die Grenzen von Tanz, Musik und Theater zu verwischen. Ihr Credo ist: Kein Tanzschritt ohne Theater und kein Theater ohne Bewegung.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Emilio Diaz Abregu, Exequiel Barreras
MUSIK KOMPOSITION: Marie Deprat
PERFORMER: Yannick Badier, Viva Foster, Hella Immler, Emma Skyllbäck, Jack Widdowson
AUSSTATTUNG: Emilio Diaz Abregu
TECHNISCHER ASSISTENT: Jake Greshman
ASSISTENZ: Celina Von Moos, Mona Rüegg
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Hella Immler
TERRA INCOGNITA ist in Koproduktion mit dem Südpol Luzern und der Dampfzentrale Bern entstanden.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 00:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 01:00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 01:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Egal, ob am Gurtenfestival oder an einem Guerillakonzert vor der Reitschule: Die Live-Shows der 15-köpfigen Crew, bestehend unter anderem aus Migo, Sophie, Iroas, MQ, Dubios, Tilt und 200BPM, sind in der Hauptstadtregion legendär. Nun steht die Expansion in die Restschweiz an. Pünktlich zum 1. Mai veröffentlichte die für ihre sozialkritischen Texte berühmt-berüchtigte Truppe ihr Debüt-Album, welches direkt auf dem ersten Platz der Schweizer Hitparade gelandet ist. Gemäss dem Motto des Albumtitels „Umverteilig (zu üs)“ wird nun nach zahlreichen Gratisreleases und Soli-Konzerten die Ernte eingefahren. Davon profitiert primär die Followerschaft des Chaos-Movements: Zu erwarten sind noch imposantere Live-Shows, mehrbeissende Ironie, viel schwarzer Humor und Mundartrap auf höchstem Niveau.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 00:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 01:00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 01:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
OBACHT OBACHT – Das multimediale Album “DIORAMA” ist ein Versuch, sich von den verstaubten Stereotypen des klassischen Rock zu verabschieden und aus der musikalischen Nische, in der sich die Band mit ihrem letzten Album platziert hatte, zu entkommen. Minimalistische Popsongs, auf denen Synthesizer den Gitarren die Show stehlen und kryptische Songtexte auf Mundart: “DIORAMA” ist ein Gesamtwerk bestehend aus neun Songs, drei Videos und einer interaktiven Website, die allesamt Geschichten erzählen und Geheimnisse wahren. Während die Videos die surrealen Dioramas in schwindelerregenden Makroaufnahmen im Detail erkunden und im Betrachter die Frage aufwerfen, was nun echt oder virtuell ist, lädt die Website zum Erforschen eben dieser Schaubilder ein. Anders als sein Vorgänger “WORMHOLE SONGS” wurde “DIORAMA” ohne Band im Alleingang über den Zeitraum eines Jahres von Tobias Rüetschi geschrieben und aufgenommen.
Mal laut, mal leise, mal sphärisch, mal geradeaus verfolgen LOCQUE ihren eigenen Weg. Die fünf St. Galler spielen eine Mischung aus Stoner- und Postrock mit heavy Riffs, die sich mit melodiösen, verspielten Teilen ablösen. Durch das Auskitzeln des Spannungsbogens, die progressiven Parts, dem Einsatz diverser elektronischer Instrumente als Ersatz-Lead sowie dynamische Liveshows wird viel Raum gelassen, um ganz in den instrumentalen Sound abzutauchen.
THE ITHAKA CHRONICLES sind keine Cover-Band, keine Hard-Rock-Supergroup, sie spielen keine Country-Songs und keinen Blues. THE ITHAKA CHRONICLES sind ein alternative Rock-Trio mit Elektroeinflüssen und ihre Songs sind dunkel und sphärisch, laut und verträumt und manch einer ist ein potenzieller Radio-Hit. Gegründet wurden THE ITHAKA CHRONICLES 2008 im Osten der Schweiz, wo die Leute üblicherweise ein anständiges Leben führen, Zahnarzt werden und warten, bis sie vor Langeweile umkommen. THE ITHAKA CHRONICLES haben sich für einen anderen Weg entschieden. THE ITHAKA CHRONICLES bestehen aus Bräuer, dem Leadsänger, einem vollbärtigen Hünen mit dem Aussehen einer rätselhaften Priesterin, Rechsteiner, dem Bassisten und Texter, der den Laden zusammenhält, und Sergio, dem Schlagzeuger, dessen einzigartiger Stil schon mit dem eines wütenden alten Anwalt verglichen wurde. Seit 2010 haben THE ITHAKA CHRONICLES fünf Alben veröffentlicht. Alben I-IV nahmen sie in Eigenregie in ihrem Proberaum auf. Für das aktuelle Album taten sie sich 2018 mit dem Produzenten Jerome Longhi zusammen und nahmen das Album V in seinem Studio lowcut productions auf.
Regie: Jaco Van Dormael
Belgien / Frankreich / Luxemburg, 2015
113 Minuten
mit Benoît Poelvoorde, Pili Groyne, Yolande Moreau, Catherine Deneuve
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der Allmächtige (Benoît Poelvoorde) lebt mitten unter uns. Genauer gesagt in einer Hochhauswohnung in Brüssel. Die Menschen hat er bloss deshalb erschaffen, um sie mit kleinen und grossen Gemeinheiten zu überschütten. Als Schaltzentrale dient dem übellaunigen Weltenlenker ein muffiges Büro, in dem er tagein, tagaus Gebote und böse Scherze in einen alten Computer tippt.
Zu leiden hat unter seiner Tyrannenherrschaft auch die eigene Familie. Irgendwann wird es Tochter Éa (Pili Groyne) allerdings zu bunt, und sie beschliesst kurzerhand, ihrem Vater die Stirn zu bieten und sich auf die Suche nach neuen Aposteln zu machen. Ihr Abenteuer beginnt mit einem äusserst perfiden Sabotageakt. Immerhin knackt das kleine Mädchen die Datei mit den Todesdaten und informiert jeden Menschen per Kurznachricht, wie lange er noch zu leben hat.
Man meint viel über Gott und seinen Sohn zu wissen, aber nichts über seine Tochter. Das wird sich mit dem witzigen und provokativen Film «Le Tout Nouveau Testament» ändern. Van Dormael, dem belgischen Spezialisten für das Imaginäre, für Aussenseiter und Behinderte, ist ein leichtes und poetisches, ein witziges und gleichzeitig bitterböses Kinojuwel gelungen mit einer ungewohnten Ästhetik und einer schönen Portion Frechheit und Unverschämtheit. Wann hat man Gott in einem Film zuletzt als herrischen Pascha im Morgenmantel gesehen? Benoît Poelvoorde verkörpert den alles andere als gütigen Vater mit grossem Eifer und kann trotz oder gerade wegen seiner Widerlichkeit einige der witzigsten Momente auf sich vereinen.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 23:00 Uhr
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Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 23:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 23:00 Uhr
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Der Dichtungsring, von Patrick Armbruster und Etrit Hasler ins Leben gerufen, findet regelmässig jeweils am ersten Montag des Monats statt.
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Walter Lietha ist ein „unbekannter Bekannter“ in der Schweizer Musiklandschaft geblieben, nachdem anfangs der 80er Jahre offenbar entschieden wurde, seine Lieder als politisch subversiv einzustufen und diese in den Medien nicht mehr zu spielen. Nun bietet sich die rare Gelegenheit, den annähernd 70-jährigen mit seiner Gitarre in einer Reihe von Rezitals zu hören. Das Publikum wird Zeuge unvergleichbarer poetischer Qualität seiner Lieder, seines virtuosen Gitarrenspiels und seines Gesanges im Bündner Dialekt werden. Man wird sich fragen müssen, warum dieser Freiheitssänger, der Themen wie Ökologie, Migration oder Entfremdung schon weit vor der gegenwärtigen Lage erkannt und besungen hat, der Schweiz vorenthalten wurde.
Walter Lietha, in Chur geboren und grösstenteils im Graubünden aufgewachsen, schrieb als Autor, Dichter, Interpret und Zeitkritiker unzählige Mundartlieder. Dank musikalischer Einflüsse vom amerikanischen Folkstil bis hin zu Flamenco vermischt mit den poetischen und tiefgründigen Dichtungen haben seine Lieder einen speziellen und einzigartigen Wiederkennungswert bekommen. Das Repertoire des Churer Liedermachers reicht vom engagierten Lied zu den Zürcher Unruhen 1981 (Drumm sing i, grad drumm) bis hin zum lyrischen Selbstporträt. Als erster hat er die gesungene Mundartlyrik um scheinbar absichtslos hingetupfte Bilder bereichert, die weder amüsieren noch anspornen wollen. In den 80er Jahren arbeitete Walter Lietha mit Max Lässer in der Lietha-Lässer-Band u.a. für die LP „OBACHT“ (1983) zusammen, an der Corin Curschellas, Joel Reiff, Sal Celli und Pedro Haldemann mitwirkten. Walter Lietha arbeitete aus Leidenschaft zur Literatur immer als Buchantiquar und Leiter des Calven Verlags in Chur und betreibt seit einigen Jahren sein eigenes Antiquariat „Das Narrenschiff“. Für ihn ist das Texten, Dichten und Singen ein „Geschehenlassen“ und kein „tun“ oder „machen“. Genau diese unbesorgte Gelassenheit zeichnet sein musikalisches Meisterwerk aus und lässt den Zuhörer darin versinken.
„Ich halte Walter Lietha für den vermutlich poetischsten und ekstatischsten Sänger der Schweiz.“ Linard Bardill, Musiker
„Ich möchte probieren, einmal die Leute so zu berühren wie Walter Lietha mich damals als 16-jährigen, verlorenen Jugendlichen (…) berührt hat.“ Stephan Eicher, Musiker
„Hoch respektabel! Walter Lietha ist politisch unbeirrt geblieben (…), das hat ihm auch geschadet, darum ist er nicht der Polo Hofer geworden, der nirgends aneckt.“ Martin Schäfer, Kulturredaktor SRF
„Verehrt, verfemt, von der Bühne der Öffentlichkeit verschwunden. Seit den frühen Siebzigerjahren kommentiert Walter Lietha in seinen Liedern das Zeitgeschehen, geisselt den Kapitalismus, namentlich das Zinssystem, singt über die Zerstörung der Umwelt, die Ausbeutung der Weltmeere. Wie kein anderer Musiker in der Schweiz hält der Churer Chansonnier an seinen Themen fest, benennt das in seinen Augen Unrechtmässige und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.“ Valerio Gerstlauer, Kulturredaktor Südostschweiz
„Das ist Weltklasse, wenn er diese Lieder mit seiner reinen und starken Stimme in eigenwilligem Duktus singt! Seine Stimme gemahnt an eine ewig in sich ruhende und wunderschöne Felswand, unverrückbar und wahr und ergreifend!“ Christine Lauterburg, Musikerin
„Walter Lietha entschleiert. Walter Lietha befreit. Walter Lietha verzaubert. Alles um ihn geschieht wie von alleine. Seine Stimme (wieder) zu hören tut gut.“ Gion Matthias Cavelty, Schriftsteller
„Die Lieder von Walter Lietha haben mich durch viele Phasen meines Lebens begleitet. Liethas Poesie, seine Stimme, seine Musikalität, aber auch seine Haltung zur Gesellschaft und zur Welt, waren immer eine Bereicherung für mich. Liethas Songs inspirieren und ermutigen mich noch heute. Es freut mich sehr zu vernehmen, dass er wieder auf Tour geht.“ Pedro Lenz, Schriftsteller
„Es freut mich sehr, Walter wieder auf der Bühne zu sehen und zu hören, haben doch viele seiner Lieder, auch wenn sie mit den zeitlichen Gegebenheiten ihrer Entstehung verknüpft sind, einen zeitlosen Charakter und sind oft auch mit Traditionen verbunden. Sein Melodienreichtum, seine Kreativität und diese Stimme sind sicher auch heute noch eine Bereicherung in der vor allem auf Produkte ausgerichteten Musiklandschaft. Ich freue mich jedenfalls!“ Max Lässer, Musiker
„Ich habe Walter 1975 kennengelernt, als er in meinem Studio „I bin a Vogel“ aufgenommen hat. Seine Lieder haben mich damals sehr berührt, und ich erinnere mich, wie wir damals tagelang im Bann der Stimmung seiner Texte und Musik lebten.“ Bruno Spoerri, Musiker
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die BIG BAND ONE FOR YOU, geleitet durch den Saxofonisten Jonas Knecht, spielt jedes Jahr ein Konzert mit einem bekannten Solisten. Dieses Jahr werden die eher selten gespielten Instrumente Vibraphon und Marimba von Martin Medimorec vorgestellt, obwohl sie im Jazz bereits eine lange Tradition vorweisen können. Martin Medimorec spielt Eigenkompositionen, arrangiert von Jonas Knecht und Udo Sonnabend, sowie bekannte Nummern aus der “Jazz- und Pop-Welt”.
Regie: Mike Leigh
Grossbritannien/Frankreich, 1996
142 Minuten
mit Marianne Jean-Baptiste, Brenda Blethyn, Timothy Spallhyn
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Die schwarze Augenärztin Hortense hat gerade ihre Adoptivmutter verloren und begibt sich in ihrem Schmerz auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Über eine Sozialarbeiterin erhält sie die entsprechenden Unterlagen über ihre Geburt und die Adoption. Ihre Mutter ist Cynthia, eine weisse Fabrikarbeiterin.
Sie hatte das Kind als Teenagerin zur Adoption freigegeben, ohne das Baby ein einziges Mal zu sehen. Mutter und Tochter werden beste Freundinnen, aber als Hortense zu einer Familienfeier eingeladen wird, drängen die Lügen und Geheimnisse der Verwandtschaft an die Oberfläche.
Fast leise erzählt Leigh seine Geschichten aus der englischen Arbeiterklasse, auch wenn es hier und da einmal aufschreit, kracht oder man sich vor Lachen oder Rührung kaum halten kann. Leigh mutet dem Betrachter einiges zu. Über satte zwei Stunden erzählt er seine Geschichte um die Folgen von Adoption, Geheimnissen und Lügen rund um die Familie Purley. Leigh bringt es vor allem fertig, ein homogenes Gesamtbild einer sozialen Umgebung zu visualisieren, in dem die Charaktere und deren Konflikte in ihrer ganzen Tiefe und Tragweite gezeigt werden. Man ist ganz nah dabei, wirklich hautnah am Geschehen.
Der Film gewann die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes, wo Brenda Blethyn für die Rolle der Cynthia den Preis als beste Darstellerin erhielt. Blethyn gewann ebenso wie der Film den Britischen Filmpreis (BAFTA Award) und setzt sich auch bei der Golden-Globe-Verleihung 1997 als Beste Drama-Darstellerin durch.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Nach neun Jahren im Untergrund (und einer unvorhergesehenen Krönung zu Jahresbeginn) wagt sich das kleine Festival, das Proggerherzen höherschlagen lässt und sich als Fanal der musikalischen Moderne versteht, an die städtische Oberfläche. Unter dem Jubiläumsmotto Chiasma mäandriert dieser besondere Abend in virtuos veredelter Genrefusion zwischen Rock, Punk, Metal und Jazz. Egal ob Nostalgiker oder Anhänger subversiven Dadas – dieses fantastische Feuerwerk funkelt und knallt für alle.
Während andere zwecks Selbstfindung Waldbaden gehen, lassen diese vier Bands schonungslos einen Ozean voller sonorer Verzückung von der Bühne branden, damit man sich in seinem Sog der Entrückung verlieren kann. Ein Fest für die Sinne zum Ein- und Abtauchen.
A DEAD FROG’S SOCIETY (SG)
A Dead Frog`s Society, auf der Bühne seit 2012 und nach einer Reunion wieder seit 2017, wollen sich keinen Genrenamen aufhetzen lassen. Manche Lieder erschallen mit Posaune und haben Einflüsse diverser Art. Auf den Bandnamen kam die Truppe durch die toten Frösche in ihrem Bandraum und durch den Film „Dead Poets Society“ sowie gesellschaftliche Missstände, die zum Teil auch in ihren Songs thematisiert werden.
THE HOT PISTONS (TG)
The Hot Pistons aus Amriswil überzeugen seit 2016 mit brachialem Rock’n’Roll, aufgeladen mit rohem Punk und Heavy Metal in der Direkteinspritzung. Am Steuer sitzt und singt QC, seines Zeichens ehemaliger Frontmann der Kittys, natürlich immer mit dem linken Ellbogen am Fensterrand. Als Beifahrer für die Bedienung des Radios und für den Bass zuständig sein Sidekick Päsche (auch bekannt von The Kittys). Auf der Rückbank duellieren sich The Beat (Asaviga, Legion) und The Bossi (ehem. Elvis) mit ihren Gitarren und 4×12-Mesas und auf der Ladefläche hat Drummer Mica sein Kit aufgestellt, das auch gestandene Schlagzeuger vor Neid erblassen lässt. Der Sound knurrt unerbittlich und zeichnet sich durch seine Einflüsse von Rock’n’Roll, Rockabilly, Blues und Hard Rock kombiniert mit extra tief gestimmten Gitarren aus.
PLÔME (BE)
„Unser Ziel war es, das Raum-Zeit-Kontinuum zu erforschen, und da haben wir den Verstand verloren. Aber Plôme, der Geisterdieb, versprach ihn uns zurückzugeben, wenn wir Musik schaffen, die die Vögel explodieren lässt.“ So trat Plôme in Erscheinung, eine Band mit Ursprüngen im zeitgenössischen Jazz, die in Math-Rock und experimentelle Musik eintaucht.
IN LOVE YOUR MOTHER (ZH)
In Love Your Mother spielt die Musik, vor der eure Mütter euch gewarnt haben. Ein Mix aus Mathcore und Weltmusik gepaart mit dadaistischen und sozialkritischen Texten – und fertig ist die Fusion namens Mothercore. Um Mothercore in seiner gesamten Tiefe verstehen zu können, empfiehlt sich der Besuch Liveshows von I Love Your Mother.
Mit stets bissigem Humor und Selbstironie hinterfragt sie den alltäglichen Wahnsinn. Realität ist, was man daraus macht. Und Martina macht daraus Kabarett.
Martina Hügi slammt seit 2010 regelmässig und hat dabei den Schnapsgenuss entdeckt. Ihre Texte provozieren gerne, sind zuweilen ein bisschen böse und erinnern manche eher an eine satirische Konfrontations-Therapie. Aber eigentlich ist sie ganz lieb.
Zusammen mit Lara Stoll tritt sie ab und an im Team “Trio Logorrhö” auf und weiss selbst nie so richtig, wie man das eigentlich schreibt.
Mit Jan Rutishauser hat sie einen weiteren Komplizen mit Thurgauer-Hintergrund gefunden und mit ihm 2017 das Team “laut&stark” gegründet.
Seit 2014 hat sie keine Hobbys mehr, aber dafür eine Frisur. Die kostet etwa gleich viel wie ein Fitness-Abo und baut die Arm- und Bauchmuskulatur auch auf.
Um ihrem Dialekt auszuweichen, macht Martina seit 2018 Standup Comedy auf Englisch. Das gab ihr den Mut, dasselbe auch auf Thuogauo-Dütsch zu machen.
Martina macht Stand-up Comedy, Moderationen, Instant Protokolle, Musik und ist an den verschiedensten Poetry Slams anzutreffen. Wenn sie nicht gerade mit ihrem neuen Programm “Delirium” unterwegs ist, wirkt sie an verschiedensten Produktionen, wie “Stille Kracht” im Casinotheater Winterthur mit. Aktuell sind ihre Kolumnen im Caritas-Magazin oder im neusten “Nebelspalter” zu lesen.
Regie: Hirokazu Koreeda
Japan, 2018
121 Minuten
mit Sakura Ando, Mayu Matsuoka, Lily Franky, Kirin Kiki
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein japanisches Paar, gefangen in ihren Teilzeitjobs und dementsprechend in finanzieller Not, wendet sich dem Ladendiebstahl zu, um über die Runden zu kommen. Auch die jüngere Generation im Haushalt weiss Bescheid und hilft mit. Als Vater Osamu und sein Sohn Shota bei ihrer Diebstahlroutine ein Mädchen sehen, das hilflos und eingeschüchtert vor einem Haus kauert, nehmen sie sie mit nach Hause. Und sie nehmen es aus Mitleid mit in die Wärme der eigenen ärmlichen, aber scheinbar liebevollen Familie; und in den folgenden Monaten entsteht etwas, das aussieht wie sanfte Lebensharmonie. Shota wird zum Begleiter des Mädchens und führt es in die Kunst des Ladendiebstahls ein. Ein unerwartetes Ereignis lässt ein Geheimnis sichtbar werden, das die Familienbande auf die Probe stellt.
Der japanische Regisseur Hiorkazu Koreeda geht im Film “Shoplifters” erneut der Frage nach, was die wahre Bedeutung von «Familie» ist. Im Fokus stehen Menschen, die sich am Rande der japanischen Gesellschaft bewegen. Es ist die Geschichte von Menschen mit Fehlern, es ist die Geschichte einer zusammengeflickten Familie von Aussenseitern. Vereint sind sie in ihrem Glauben, dass der Impuls zum Überleben und eine fruchtbare Umgebung wichtiger sind als das strikte Einhalten der gesellschaftlichen Normen. Immer sieht’s aus und scheint’s in diesem Film, als sei etwas – bevor es dann ganz anders ist. Das aber macht den Zauber und das Geheimnis von Koreedas Film aus, sozusagen die fein gesponnene realistische Poesie. Bei den Filmfestspielen von Cannes 2018 gewann “Shoplifters” die Goldene Palme.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
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2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
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Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Local Bass Movement heisst das Label, dass die Bassmusik in der Ostschweiz wieder lauter tönen lässt. OctaState & nice nine, SNES und Rumble machen Drum’n’Bass und keine Kompromisse. Sie spielen hochgradig Tanzbares von soulig-liquid bis knüppeldüster. Alles ist möglich, so lange der Bass wummert und die Snaredrum vorwärts peitscht.
In der Grabenhalle präsentieren sie die neusten Clubbeats und ihre eigenen Drum’n’Bass-Tunes. Denn ja, OctaState & nice nine haben sich mit ihren Produktionen in der Szene einen Namen gemacht und waren auch im Coronajahr wieder fleissig im Studio. Macht euch bereit für ihre neusten Tunes!
Als Gast ist DJ CRONIC (Reflection, Winterthur) dabei. Cronic ist DJ, Producer und original junglist since 1997. Der Mann aus Winterthur ist im Kraftfeld Stammgast und veranstaltet dort aktuell die “Reflection”-Reihe. Immer am Puls der Zeit und mit Verbindungen tief hinein in die Hotspots der Szene, wird uns Cronic eine feine Selection der neusten Basstunes präsentieren. Wir freuen uns drauf!
Support your Local Bass Movement!
Dank der grossen Unterstützung der verschiedenen Regionen wird jungen Musikerinnen und Musikern aus allen Stilrichtungen ermöglicht, wertvolle Bühnenerfahrung in professioneller Umgebung zu sammeln. Das bandXost ist eine Talentschmiede der ganz besonderen Art. Junge Bands mit einem Altersdurchschnitt pro Band von 24 Jahren werden nachhaltig gefördert. Eine weitere wichtige Rolle übernimmt dabei die fachkundige Jury bestehend aus professionellen Musikern, Produzenten, Veranstaltern und weiteren Experten der Musikindustrie. Sie gibt den jungen Bands wertvolle Tipps mit auf den musikalischen Weg, was ganz mit dem Förderungsgedankens des bandXost einhergeht.
Aus knapp 60 Acts werden die acht besten auserkoren und Anfang November 2020 bekanntgegeben. Den Bands winken Förderungspreise im Gesamtwert von rund 14’000 Schweizer Franken!
Regie: Christoph Schaub
Schweiz, 2018
92 Minuten
mit Anita Iselin, Rebecca Indermaur, Bruno Cathomas, Murali Perumal, Tonia Maria Zindel, Martin Rapold, Beat Marti
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Bei Mona und Gieri funkt es nach 20 Jahren Ehe nur noch leise. Mona holt sich Hilfe beim neuen Gemeindepfarrer Nanda Sharma, der ihr anstelle seelsorgerischer Ratschläge eher weltliche Mittel vorschlägt, sich in der Liebeskunst zu üben. Gieri, ganz eingenommen von der bevorstehenden Jagd und mehr noch dem Geheimnis, das er mit Monas bester Freundin Giulia teilt, schenkt seiner Frau wenig Beachtung. Als Mona hinter Gieris und Giulias Geheimnis kommt, verlässt sie ihn und die jugendlichen Kinder und geht mit der Renovation eines ehemaligen Dorfcafés eigene Wege. Der Gemeindepfarrer Sharma avanciert bei den Dorffrauen zum beliebtesten Ratgeber, bis die Gemüter kochen.
“Amur senza fin” ist der erste rätoromanische Spielfilm und darüber hinaus eine durchwegs unterhaltsame und im Wortsinn des Titels eine liebevolle Komödie aus dem Bündnerland, aus einem Dorf, in dem es knistert und funkt, wo Geistliches und Weltliches aufeinanderprallen und wo Frauen und Männer sich suchen, verlieren und wiederfinden. Weder das Drehbuch von Sabine Pochhammer (Die Herbstzeitlosen) noch die Regie unter Christoph Schaub (Julias Verschwinden) scheinen einen anderen Anspruch zu haben, als eine geradlinige, witzige Geschichte zu erzählen. Der Film geizt nicht mit Klischees und da diese offensichtlich sehr bewusst gesetzt sind, tun ihm diese keinen Abbruch, im Gegenteil, sie lassen das Augenzwinkern Pochhammers und Schaubs schier greifen. Trotzdem überzeugt der Film nicht zuletzt durch die Besetzung der Rollen mit weit über die Grenzen hinaus bekannten Bündner Schauspielerinnen und Schauspielern.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Im musikalischen Dialog mit dem kongenialen Gitarristen Raphael Jakob, entführt uns Müslüm auf eine dramatürkische Odyssee durch die unergründlichen Tiefen und Untiefen des menschlichen Seins oder Ausländerseins.
Mit unwiderstehlicher Ehrlichkeit und grenzenloser Hingabe, widmet sich Semih Yavsaner alias Müslüm den Themen der kulturellen Vielfalt, der Gleichstellung, der Verantwortlichkeit gegenüber sich selbst und der Gesellschaft. Mutig, unvoreingenommen und mit viel Charme, weckt der charismatische Performancekünstler sämtliche schlafende Hunde, rennt um sein Künstlerleben, tritt in jedes erdenkliche Fettnäpfchen, rüttelt an hartnäckigen Tabus und küsst mit seinen Worten auch die verschlafensten Geister aus ihrem Dornröschenschlaf.
Mit überbordender Wortakrobatik und abgrundtiefem Humor nennt Müslüm die Dinge beim Namen und führt seine rhetorische Lanze punktgenau ins Ziel: Seine Worte gehen unter die Haut und erobern unsere Herzen… von wo aus sie unser Denken befreien.
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
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Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Das Over Night Quartett steht für soliden, nachvollziehbaren Jazz.
Rico Fischbacher (Schlagzeug)
Sophie Bright (Posaune)
Markus Langenegger (Piano)
Radka Talacko (Bass)
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3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
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Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Auf seiner Gitarre shreddert er, was das Zeug hält, während Synthesizer und Drumcomputer das Tempo vorgeben. Dort wo Frequenzen aus der Reihe tanzen, gibt er mit Effektgeräten Anschub. (Reto Meierhofer, 2019)
Lo-Fi, New Wave (Zürich)
electronic enthusiastic Galaxy-Shred
Die 24jährige Bündnerin besingt die kollektiv spürbare Melancholie unserer Zeit, während vereinzelt bunte Lichtpunkte über Körper und Gitarre schweben. Sie lässt bei ihrer Performance mit jazzig süssen Tönen, flinkem Sprechgesang und tief gehendem Rufen immer wieder ein charmantes Augenzwinkern aufblitzen. Sie fühlt sich lebendig.
Neben ihrem Solo-Projekt kreiert Melanie Danuser an der Seite von Bill Bühler im live-electronica Duo “mischgewebe” seit Anfang 2018 mit elektronischen Klangerzeugern, sphärischen Gitarrensounds, durchdringenden Beats und tief gehender Stimme, sonische Landschaften, die sich auf jeder Bühne neu erzählen. Mit “mischgewebe” gewannen sie das bandXost 2019 und bringen anfangs 2021 endlich das Debut-Album VIOLET raus.
Momentan arbeitet MEL an ihrem ersten Solo Album, da kommt also noch mehr!
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2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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Und diese Show hat es in sich! Sie ist nicht klassische Comedy und auch nicht klassische Zauberei, sondern eine raffinierte Mischung aus beidem. «Erwin» sucht gemeinsam mit seinem Publikum nach dem Sinn des Lebens und zeigt auf, wie Hoppla-Momente erfolgreich machen können.
Zahlreiche Preise hat Marc Haller mit seinem «Erwin aus der Schweiz» schon gewonnen, u.a. den Young-Talent Award und den renommierten Prix Walo.
Doch hört, hört, flexibel und kreativ wie wir Kulturmenschen sind (und gefälligst zu sein haben), haben wir an einer Alternative gebastelt: Quizzabend für dich und deine Friends, komplett covid-konform und virenfrei. Das grosse SOLI-QuizMe$$: von Antifa und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde – ein fürchterliches Durcheinander. Für Zwischendurch ist auch für Unterhaltung und Exklusives gesorgt. Es wird famos!
Es ist alles denkbar einfach: Mitgespielt wird von zuhause, wir übertragen per Livestream aus der Halle. Ihr spielt alleine oder im Team. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr, deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht soli an eine gute Kampagne. An welche geben wir am Abend bekannt. Oh, und claro: Es winken fette Preise.
Wer sich anmeldet über unsere Mailadresse info@grabenhalle.ch kriegt den Teilnahmelink und alle weiteren Infos zugeschickt.
Auch dieses Jahr ist aus der Gruppe, welche sich einmal wöchentlich zum Kulturkosmonauten-Montagstraining trifft, ein hoch motiviertes, multikulturelles Ensemble entstanden, welches eine Stückproduktion realisiert: Eine „ganz normal verrückte Familie“ kämpft mit dem Chaos, das Welt heisst, und stellt sich tapfer und mit tragikomischem Temperament allen Zentrifugalkräften entgegen…
Spieler*innen: Ensemble Interstellar
Regie und Schauspieltraining: Anna von Schrottenberg
Bühnenbild und Videoproduktion: Raoul Doré
Dramaturgie und Stückentwicklung: Pamela Dürr
Produktion: Ann Katrin Cooper, Kulturkosmonauten
Auch dieses Jahr ist aus der Gruppe, welche sich einmal wöchentlich zum Kulturkosmonauten-Montagstraining trifft, ein hoch motiviertes, multikulturelles Ensemble entstanden, welches eine Stückproduktion realisiert: Eine „ganz normal verrückte Familie“ kämpft mit dem Chaos, das Welt heisst, und stellt sich tapfer und mit tragikomischem Temperament allen Zentrifugalkräften entgegen…
Spieler*innen: Ensemble Interstellar
Regie und Schauspieltraining: Anna von Schrottenberg
Bühnenbild und Videoproduktion: Raoul Doré
Dramaturgie und Stückentwicklung: Pamela Dürr
Produktion: Ann Katrin Cooper, Kulturkosmonauten
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
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Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
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Zürcher Lo-Fi, Drone Punk
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1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
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5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
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Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
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2021: ein weiteres Jahr mit coronabedingter Abwesenheit? Die Performance «Anwesenheit 2021» in der Grabenhalle hält dagegen. Sie markiert Präsenz, fragt nach dem gesellschaftlichen Wert der Künste, macht Kunst und Kultur sichtbar und unverzichtbar.
Mach mit! Sei da! Trag dazu bei, dass die Kultur sichtbar bleibt!
Du kommst, klebst ein Feld für deine Präsenz im nötigen Abstand, siehst und hörst, agierst und reagierst, malst oder liest oder tanzt oder filmst oder… Du bist da mit deiner Kunst, maximal zehn Minuten. Du gehst wieder und hinterlässt eine Spur.
Momentaufnahmen von Zugegen- und Vorhandensein, Teilnehmen und Vermissen, Auftreten und Abgehen, Bestehen und Verschwinden.
«Anwesenheit 2021» ist eine Aktion für Begegnung, aus Solidarität, als lustvolle Mahnwache und als Beweis, dass Kultur wichtig ist wie die Luft zum Atmen.
Offen ist die Raumbesetzung für Künstler*innen aller Sparten, die Spielregeln sind gesetzt. Es gilt das Schutzkonzept gemäss den Vorgaben des Bundesrats:
Das Kommen und Gehen wird gefilmt. Der daraus entstehende Kurzfilm «Anwesenheit 2021» wird über die Sozialen Medien und andere Kanäle verbreitet. Zudem ist eine Postkarten-Serie geplant. Die Performance schliesst an «Anwesenheit 2020» an, in der das Publikum da war – ohne Künstlerinnen und Künstler.
Anwesenheit 2020 from Hanes Sturzenegger on Vimeo.
Anmeldung (obligatorisch, bis spätestens Fr 15. Januar): produktion@frank-tanz.ch
Ein Projekt von frank-tanz und der Arbeitsgruppe PAY-WALL, die aktuell in der Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell Fragen der Kulturfinanzierung und der gesellschaftlichen Bewertung von Kultur bearbeitet.
frank-tanz.ch | pay-wall.org
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Das WildWomen-Folk Duo Mokoš nimmt dich mit auf eine Reise in tiefe Gewässer. Sie erzählen Geschichten aus dem Leben – z.B. von Piratinnen, die entdecken, dass sie die Welt mit Kunst verändern können, von einer Elefantin, die in einem Apfelbaum fest steckt und sich nach Gemeinschaft sehnt und von einer Katze, die ihren eigenen Weg geht und allen Widerständen trotzt.
Mokoš ist die Wunderwelt von Laura Scammacca, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme Augen zum Austrocknen bringt, weil man vor lauter Staunen das Blinzeln vergisst. Und von Mirjam Gosteli, die mit ihren Trommeln treibende Rhythmen in die Songs streut und mit dem Akkordeon süsse Datteln in die Luft wirft. Ahoi!
Die Grabenhalle ist durch ihre Grösse und Infrastruktur geeignet dafür, die Massnahmen verantwortungsvoll einzuhalten. Wir bitten euch, dies auch zu tun. Deshalb hier nochmals die wichtigsten Regeln:
1) In der Grabenhalle herrscht Maskenpflicht. Die Maske darf aber zwecks Konsumation am Tisch abgenommen werden.
2) Sucht euch einen freien Tisch – Stehplätze sind nicht zugelassen. Getränke dürfen nur an den Tischen konsumiert werden.
3) Die Kontaktdaten sämtlicher Gäste werden aufgenommen. Ohne Registration kein Getränk.
4) Die Gästegruppen dürfen sich nicht vermischen.
5) Haltet (abgesehen von eurem Tisch) die 1,5-Meter-Abstandsregel ein: beim Anstehen an der Bar, draussen im Foyer, auf der Toilette und beim Rauchen vor der Halle.
6) Achtet auf die Hygienevorschriften (Hände waschen, in Armbeuge husten und niesen usw.)
Weitere Regeln werden in der Grabenhalle vor Ort kommuniziert.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Freitag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag: 19:00 bis 23:00 Uhr
Sollte spontan eine Veranstaltung stattfinden, werdet ihr auf unserer Homepage darüber informiert.
Live performt, ganz ohne verfälschende Effekte, Loops oder Playback spielt Jan Geiger auf seinem eigens entwickelten Setup u.a. aus Konservendosen, Kartonschachteln, Zeitungspapier, einer Ukulele, einem kleinen Keyboard sowie mutierten Percussionsinstrumenten. Die Texte im Ostschweizer Mundart sind gespickt mit witzigen Wortspielen, einer guten Portion Sarkasmus und einer Prise Wehmut.
Regie: Frédéric Tcheng
Frankreich, 2014
90 Minuten
Dokumentarfilm
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Im Jahr 2012 wird der belgische Modedesigner Raf Simons künstlerischer Direktor bei Dior. Wie er sich im Hause vorstellt, wie er sich als ausgesprochen demokratischer Vorgesetzter zwischen den verschiedenen Herausforderungen bewegt, ist schon eine Geschichte für sich. Simons soll mit seinem Team in nur acht Wochen die neue Haut-Couture-Kollektion kreieren. Wir erleben ihn auf dem Grat zwischen der Angst des Versagens, der Klarheit seiner Vorstellungen und bei den unzähligen Schritten von der Auswahl der Stoffe und Schnitte und der wie durch Zauberhand in Nachtarbeit realisierten Kollektion. Wir begleiten ihn bei den Vorbereitungen der abschliessenden umwerfenden Modeschau.
Drehbuch, Musik und Kamera dieses aussergewöhnlich feinen, sinnlichen und reizvollen Dokumentationsfilms entführen uns in die Ateliers und auf den Laufsteg des herausragenden Hauses Dior. Der Film enthüllt seinem Publikum unzählige Details darüber, wie ein Modehaus geführt werden kann, wie aus Stoffen, Spitzen, Pailletten und filigraner Fingerarbeit auf geheimnisvolle Weise Kleider «auf die Models geschneidert» entstehen und schliesslich den ausgewählten Kreisen der Modebranche und Presse in einer spektakulären Modeschau vorgeführt werden.
Die Dokumentation über Christian Dior und seinen nicht minder charismatischen Nachfolger ist ein grosses Vergnügen für Modeinteressierte genauso wie für Filmbegeisterte. Mode wird als arbeitsteiliger Prozess beschrieben, wobei der Film deutlich macht, wie eng die Entstehung einer Kollektion dramaturgisch und visuell mit dem klassischen Erzählkino verwandt ist.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Frank. triffst du überall. Frank. spülen mit dir an der Bar deine Sorgen runter oder bitten dich zum Hochzeitstanz. Sie winken dir von der anderen Strassenseite und tanzen an deinem Geburtstagsfest. Frank. sind einfach. Und machen, worauf sie Lust haben. Wo andere noch lange über Style und Musikstil diskutieren, spielen sie frei auf. Funk? Jazz? Ska? Who cares. Hauptsache es groovt. Hauptsache FRANK.
Anfang März 2020 veröffentlicht Endo Anaconda mit Stiller Has sein letztes Album «Pfadfinder». Nach diesem 12. Studioalbum und der darauffolgenden Tour soll Schluss sein mit Hasen-Blues, aber vorher gibt es nochmals Poesie, Ballade, Krach, Witz, Sprechgesang, Pop, Blues und Rock&Roll in der Grabenhalle.
Endo altert auf «Pfadfinder» mit philosophischer Grösse und umgibt sich mit einem neuen musikalischen Gewand, auf dass ihn auch jene endlich hören mögen, die bislang seinen weisen Worten noch nicht lauschten. In finsteren wie in guten Zeiten braucht es einen wie ihn, um uns durch die existenzialistischen Sümpfe der Gegenwart zu lotsen. Und wenn er am Ende «füdliblutt» auf dem Dach Trompete spielt und dazu lapidar meint: “Es chönnti Kunscht si u nid nume Krach”, wissen wir definitiv, dass der Hase das Hoppeln noch nicht verlernt hat.
line up
Endo Anaconda – Stimme & Texte
Boris Klečić – Akustische & Elektrische Gitarren
Roman Wyss – Klavier, Orgel, Posaune
Vorverkauf gibt’s über www.petzi.ch
Es stellt sich also die Frage, wann wir diese Produktion fertigstellen können. Ein Jahr ist es her, seit die globale Gesundheitskrise uns zwang, die soeben begonnenen Proben abzubrechen. Alle kehrten in ihre Wohnungen in Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz zurück und warteten darauf, dass sich der Sturm legt. Anfangs Januar sind wir wieder zusammengekommen, mit der festen Absicht, diese Kreation zu vollenden.
Trotz den unsicheren Umständen lassen wir uns nicht unterkriegen und bleiben geduldig. Bald wird das Projekt «Apocalypso» das Licht der Welt erblicken, es ist nur eine Frage der Zeit.“
Der Tanz bewegt sich zwischen den Zeilen. Verstehst du Tanz? Kannst Du ihn «lesen»? Manche empfinden Tanz immer noch wie eine Fremdsprache, die sie nicht erlernt haben und wirkt ähnlich wie das Hochdeutsche auf Schweizer*innen: eine klar verständliche Sprache, aber man fühlt sich in ihr einfach nicht «zu Hause».
MITreden entführt das Publikum in eine bewegte Welt zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein und zeigt, wie die Kunstform Tanz kommuniziert und verstanden werden kann. In diesem visuellen und emotionalen Erlebnis wird das Publikum zu aktiv Beteiligten, indem es über den Verlauf der Vorstellung kreativ mitentscheidet. Ein Tanzstück zum Teil haben und Teil nehmen.
Choreografie / Konzept: DOXS, Carina Neumer
Assistenz: Xenja Füger
Tanz: Oriana Bräu-Berger, Xenja Füger, Carina Neumer, Stefanie Olbort
Technik / Musik: Janic Haller
Kostümdesign: Sandra Klimek – Lieblings Schaffhausen
Dramaturgische Unterstützung: Wanda Puvogel
Outside Eye: Angelika Ächter
Illustration / Bühnenbild: Levin Bräu (Nordschwarz)
Produktion / Organisation/Marketing: DOXS Verein
In Koproduktion mit Kulturhaus Central Uster
Reservationen an: kontakt@doxs-tanzkompanie.ch
Infos zum Vorverkauf folgen in Kürze…
Der Tanz bewegt sich zwischen den Zeilen. Verstehst du Tanz? Kannst Du ihn «lesen»? Manche empfinden Tanz immer noch wie eine Fremdsprache, die sie nicht erlernt haben und wirkt ähnlich wie das Hochdeutsche auf Schweizer*innen: eine klar verständliche Sprache, aber man fühlt sich in ihr einfach nicht «zu Hause».
MITreden entführt das Publikum in eine bewegte Welt zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein und zeigt, wie die Kunstform Tanz kommuniziert und verstanden werden kann. In diesem visuellen und emotionalen Erlebnis wird das Publikum zu aktiv Beteiligten, indem es über den Verlauf der Vorstellung kreativ mitentscheidet. Ein Tanzstück zum Teil haben und Teil nehmen.
Choreografie / Konzept: DOXS, Carina Neumer
Assistenz: Xenja Füger
Tanz: Oriana Bräu-Berger, Xenja Füger, Carina Neumer, Stefanie Olbort
Technik / Musik: Janic Haller
Kostümdesign: Sandra Klimek – Lieblings Schaffhausen
Dramaturgische Unterstützung: Wanda Puvogel
Outside Eye: Angelika Ächter
Illustration / Bühnenbild: Levin Bräu (Nordschwarz)
Produktion / Organisation/Marketing: DOXS Verein
In Koproduktion mit Kulturhaus Central Uster
Reservationen an: kontakt@doxs-tanzkompanie.ch
Infos zum Vorverkauf folgen in Kürze…
(Welt)Musik, Gesang, Lesung, Gespräch: Dem Literaturhaus Wyborada ist es gelungen, aus Anlass des Namenstags seiner Namens-Patronin zwei besondere Künstlerinnen auf die Bühne zu holen: Die Bündner Hirtin Pia Solèr, deren Buch «Die Weite fühlen» zu den beliebtesten Büchern der Schweiz gehört. Sie selbst tritt jedoch so gut wie nie öffentlich auf und verlässt ihre Einsamkeit nur selten. Ausnahme: Wenn sie mit Corin Curschellas, der bekannten Singer & Songwriterin aus Ilanz auftritt, einer „grossen Stimme Graubündens und der Weltmusik“ (Südostschweiz).
Da die Platzzahl begrenzt ist, bitte unbedingt voranmelden unter literaturhaus@wyborada.ch
Im Anschluss findet ein Feedback-Gespräch mit der Fachjury (Kristin Schmidt – Kulturförderung Stadt St.Gallen, Marco Santi – Moving Studio und Kinsun Chan – Choreograph Theater St.Gallen) statt. Auch das Publikum ist eingeladen, am Gespräch teilzunehmen und sich einzubringen.
Wir freuen uns, Teil des Entstehungsprozesses sein zu dürfen!
Regie: François Ozon
Frankreich/Italien, 2002
111 Minuten
mit Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Danielle Darrieux, Fanny Ardant, Emmanuelle Béart, Virginie Ledoyen, Ludivine Sagnier, Firmine Richard
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Das Setting der in den fünfziger Jahren angesiedelten Geschichte ist eine typische HuisclosSituation, wie man sie von einigen Kriminalgeschichten Agatha Christies kennt: Acht Frauen kommen in einem abgelegenen, grossbürgerlichen Landhaus irgendwo in der verschneiten Provinz Frankreichs zusammen, um gemeinsam mit dem einzigen Mann im Haushalt Weihnachten zu feiern. Die anfängliche Wiedersehensfreude währt nicht lange. Nach wenigen Filmminuten schon wird der Hausherr mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden. Gänzlich von der Umwelt abgeschnitten (das Telefon ist tot, die Kabel des Autos durchtrennt, das Gartentor verriegelt) versuchen die acht Frauen durch Anschuldigungen, Lügen, Geschichten, Vermutungen, dem Geheimnis des Mordes auf die Spur zu kommen. Eine unter ihnen muss die Mörderin sein.
Ist es die verwöhnte, kühle Dame des Hauses, das trotzige Dienstmädchen, die verbitterte, altjüngferliche Schwägerin oder die mondäne Schwester des Toten, die in ständigen Geldsorgen lebt? Jede der acht Frauen hätte einen Grund, den Hausherrn Marcel umzubringen, stand doch dieser in einem komplexen familiären, sexuellen oder beruflichen Verhältnis zu den acht Frauen.
Die Kamerafahrt am Anfang des Films zeigt einen winterlichen Park, der komplett gemalt wurde, da es Ozon wichtig war, den Zuschauenden gleich zu Beginn zu vermitteln, dass es sich bei „8 femmes“ um eine Farce handelt. Der Film wurde auf der Berlinale gefeiert und erhielt unter anderem einen Silbernen Bären für das Darstellerinnenensemble, das auch mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die mehrfache Meisterin (Schweiz, Europa) im Poetry Slam treibt sich seit bald 15 Jahren auf allen möglichen Bühnen herum. Virtuos schwelgt, predigt, wütet und poltert die emigrierte Ostschweizerin über das Leben und dessen Schwierigkeiten.
Mit ihren komischen Texten – dem schärfsten Werkzeug zur Verarbeitung persönlicher Krisenherde – katapultiert sie das Publikum zumindest garantiert auf einen Freuden-Pegel auf Lattenzaunhöhe, so viel ist sicher.
Form und Inhalt oszilliert dabei stets charmant irgendwo zwischen Dada, Spokenword und vorgelesener Literatur. Es reihen sich essayistische Kurzgeschichten an naive Lyrik, gespickt mit Liedern, welche sie auf der Gitarre zu begleiten versucht, so dass man sagen muss „Moll, du“.
Der Kühlschrank, der Tod, Einsamkeit, Lavendel, ein bisschen Corona, Pizza, Wut, Mütter – Stolls künstlerisches Universum ist ein berührender Mikrokosmos oder wie die Jury des deutschen Kleinkunstpreises es so schön formulierte, bevor sie ihr das Ding hinterhergeworfen haben: „Der charmante Poetry-Punk aus der Schweiz tobt, schäumt, spricht Kauderwelsch und formuliert messerscharf geschliffene Sätze. Schonungslos sich selbst gegenüber findet Lara Stoll das Politische im Privaten.“
Geboren 1987, in Schaffhausen zur Welt gekommen und im Thurgau aufgewachsen. Inzwischen wohnhaft in Zürich. Zeitvertreib: Rotwein und jedes zweite Jahr stricken im Dezember. Seit bald 15 Jahren trifft man Lara Stoll als Slam Poetin auf verschiedensten Bühnen an, sie war u.a. auch schon bei „Äschbacher“ und „Giacobbo/Müller“ so wie im WDR zu sehen. Von 2011 bis 2015 absolvierte sie ein Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2013 produziert sie mit dem Kollektiv „Bild mit Ton“ verrückte Sendungen und Filme. Aktuell gratulieren wir zum Gewinn des Salzburger Stiers 2021.
Nachdem der erste Kinofilm „Das Höllentor von Zürich“ in einigen Kinos lief, kann er nun gratis bestaunt werden. Das neue Filmprojekt, ein alternativer Tatort mit Kabarettist Patrick Frey in der Hauptrolle befindet sich bereits in der Produktion. Einmal wöchentlich erscheint zudem das beliebte Schweizer-Meme-Format „s’internet us de Dose“.
Ausserdem ist Lara Stoll in diverse Musikprojekte involviert. Aus der Punkband „Pfffff“ entwickelte sich das Synth-Pop-Techno Projekt „Stefanie Stauffacher“ zusammen mit Constant Hiatus, bei welchem sie für Text und Gesang verantwortlich ist. Ihr erstes Album wird voraussichtlich im Herbst digital und auf Vinyl erscheinen. Lara Stoll kann man als Slam Poetin engagieren, sie ist recht pünktlich und die meisten waren bisher zufrieden. Aber keine Hochzeiten. Ernsthaft. Für 100 Fr. mehr kann man sie auch mit zusätzlich anarchistischem Verhalten buchen.
Die mehrfache Meisterin (Schweiz, Europa) im Poetry Slam treibt sich seit bald 15 Jahren auf allen möglichen Bühnen herum. Virtuos schwelgt, predigt, wütet und poltert die emigrierte Ostschweizerin über das Leben und dessen Schwierigkeiten.
Mit ihren komischen Texten – dem schärfsten Werkzeug zur Verarbeitung persönlicher Krisenherde – katapultiert sie das Publikum zumindest garantiert auf einen Freuden-Pegel auf Lattenzaunhöhe, so viel ist sicher.
Form und Inhalt oszilliert dabei stets charmant irgendwo zwischen Dada, Spokenword und vorgelesener Literatur. Es reihen sich essayistische Kurzgeschichten an naive Lyrik, gespickt mit Liedern, welche sie auf der Gitarre zu begleiten versucht, so dass man sagen muss „Moll, du“.
Der Kühlschrank, der Tod, Einsamkeit, Lavendel, ein bisschen Corona, Pizza, Wut, Mütter – Stolls künstlerisches Universum ist ein berührender Mikrokosmos oder wie die Jury des deutschen Kleinkunstpreises es so schön formulierte, bevor sie ihr das Ding hinterhergeworfen haben: „Der charmante Poetry-Punk aus der Schweiz tobt, schäumt, spricht Kauderwelsch und formuliert messerscharf geschliffene Sätze. Schonungslos sich selbst gegenüber findet Lara Stoll das Politische im Privaten.“
Geboren 1987, in Schaffhausen zur Welt gekommen und im Thurgau aufgewachsen. Inzwischen wohnhaft in Zürich. Zeitvertreib: Rotwein und jedes zweite Jahr stricken im Dezember. Seit bald 15 Jahren trifft man Lara Stoll als Slam Poetin auf verschiedensten Bühnen an, sie war u.a. auch schon bei „Äschbacher“ und „Giacobbo/Müller“ so wie im WDR zu sehen. Von 2011 bis 2015 absolvierte sie ein Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2013 produziert sie mit dem Kollektiv „Bild mit Ton“ verrückte Sendungen und Filme. Aktuell gratulieren wir zum Gewinn des Salzburger Stiers 2021.
Nachdem der erste Kinofilm „Das Höllentor von Zürich“ in einigen Kinos lief, kann er nun gratis bestaunt werden. Das neue Filmprojekt, ein alternativer Tatort mit Kabarettist Patrick Frey in der Hauptrolle befindet sich bereits in der Produktion. Einmal wöchentlich erscheint zudem das beliebte Schweizer-Meme-Format „s’internet us de Dose“.
Ausserdem ist Lara Stoll in diverse Musikprojekte involviert. Aus der Punkband „Pfffff“ entwickelte sich das Synth-Pop-Techno Projekt „Stefanie Stauffacher“ zusammen mit Constant Hiatus, bei welchem sie für Text und Gesang verantwortlich ist. Ihr erstes Album wird voraussichtlich im Herbst digital und auf Vinyl erscheinen. Lara Stoll kann man als Slam Poetin engagieren, sie ist recht pünktlich und die meisten waren bisher zufrieden. Aber keine Hochzeiten. Ernsthaft. Für 100 Fr. mehr kann man sie auch mit zusätzlich anarchistischem Verhalten buchen.
Regie: Lucía Puenzo
Argentinien/Frankreich/Spanien/Norwegen, 2014
94 Minuten
mit Alex Brendemühl, Florencia Bado, Natalia Oreiro, Diego Peretti
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Im Argentinien der 1960er Jahre angesiedelt, erzählt die Regisseurin Lucía Puenzo in dem Film «El secreto de Wakolda» die düstere Geschichte des KZ-Arztes Josef Mengele, der unter seiner neuen Identität in Argentinien untertaucht – basierend auf einer Mischung aus wahren Begebenheiten, Gerüchten und reiner Fiktion.
Die 12-jährige Lilith zieht 1960 mit ihrer Familie nach Bariloche, denn in der argentinischen Stadt möchten ihre Eltern ein Hotel eröffnen. Auf der Fahrt dorthin machen sie Bekanntschaft mit Helmut Gregor, einem freundlichen deutschen Arzt. Dieser schliesst sich nicht nur gerne der Reisegemeinschaft an, sondern wird in Bariloche auch zum ersten Dauergast der neuen Pension. Die aufdringliche Anteilnahme, die der Fremde aber bald dem Gesundheitszustand seiner Gastgeber entgegenbringt, ist mehr als ungewöhnlich. Nicht nur verspricht er Liliths Wachstumsstörung zu beheben, sondern auch Mutter Eva während ihrer Zwillingsschwangerschaft medizinisch zu unterstützen. Nur der Vater steht dem deutschen Arzt misstrauisch gegenüber.
Währenddessen sind in Deutschland die Nürnberger Prozesse in vollem Gang, und weltweit beginnt die Jagd auf geflohene Verbrecher der Nazizeit. So taucht in der kleinen argentinischen Stadt auch eine israelische Fotografin auf, die als Nazijägerin auf die Spur des Doktors gekommen ist. Er wird misstrauisch und versucht herauszufinden, ob er in Gefahr ist. Niemand weiss wirklich, was es mit dem geheimnisvollen Arzt auf sich hat, aber das Netz aus Verdächtigungen spannt sich immer enger.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Deshalb mobilisieren wir uns wieder am Frauenstreiktag am 14. Juni, am Arbeitsplatz und auf der Strasse, und fordern Respekt! Mit besseren Löhnen und besseren Renten.
https://www.frauenstreik-sg.ch/
Am Samstag, 12. Juni in der Grabenhalle unter anderem mit den VELVET TWO STRIPES! Gitarre, Bass, Drums, Vocals und Riffs – das Rezept ist alt wie der Mond, die Resultate klingen immer wieder frisch wie der erste Sonnenstrahl im Frühling. Jedenfalls in den rechten Händen. In denen von den Velvet Two Stripes zum Beispiel.
FEMI LUNA
Eine junge, leidenschaftliche Singer-Songwriterin aus der Ostschweiz öffnet ihr Tagebuch. Eine Stimme mit viel Soul, den Klängen der Ukulele, Piano und einem leichten Groove mit Bass und Drums. Begleitet von der Band oder Solo – mit ihren sentimentalen und nachdenklichen Songs berührt Femi Luna die Herzen und sorgt für Gänsehautmomente. Etwas Eigenwilliges, das sich in die Gehörgänge bahnt.
SUBAQUA
Wie das Wasser ist die Musik von subaqua in ständiger Bewegung. In Süsswasserwellen verwobene Gitarrenklänge wogen sanft. Stimmströme fluten und in glattschwarzschimmernden Abgründen warten Wörter auf Berührung. Scharfkantige Geräusche verschwimmen, der Pulsschlag wird lauter und in den Ohren tost das Meer (oder die drei Weihern).
danach DJane PANDA 4×4
https://www.instagram.com/panda4x4panda/?hl=de
Am Workshop-Rundlauf an verschiedenen Locations in St.Gallen geben dir andere starke Frauen und FLINT-Personen eine Einführung in ihre Leidenschaften und Talente. Ob feministischer HipHop, Graffiti, Illustration, Djaneing, Schauspiel & Literatur – find some inspiration and step into action! Wir freuen uns auf einen Tag voller feuriger Diskussionen und spürbar gelebter Solidarität.
Feministische Literatur und Schauspiel mit TAISSIR & RAHEL
Gleichberechtigung – eigentlich ein ganz einfaches und klares Anliegen. Doch der Kampf dafür zieht sich nun bereits durch zwei Jahrhunderte. Kein Wunder, dass es schon vor dir viele Frauen und FLINT-Personen gab, die ihren Frust, ihre Wut und einfach alle Gefühle und Gedanken zu Papier gebracht haben. Wir tauchen gemeinsam in einige dieser Zitate ein und versuchen ihnen mithilfe von Schauspiel und Performance neues Leben einzuhauchen.
Du bist dabei? Dann melde dich unter folgendem Link an: https://euforia.typeform.com/to/RinYkrmK
Zeit und Ort: Sonntag 13. Juni 2021 in der ganzen Stadt St.Gallen
Workshops: 08:45 bis 16:00 Uhr – Abschlussrunde: 16:00 bis 18:45 Uhr
Wann du genau an welcher Location sein musst, teilen wir dir nach der Anmeldung zusammen mit deiner Gruppenzuteilung mit.
Wir sind überzeugt, dass Feminismus nicht nur Frauensache ist, weil Gleichberechtigung die ganze Gesellschaft etwas angeht. Deswegen heissen wir alle interessierten Personen ♥-lich willkommen! Egal in welchem Alter du bist und egal welchem Pronomen du dich zuordnest. Trau dich und step into action!
Regie: Ben Stiller
USA, 2013
103 Minuten
mit Ben Stiller, Kristen Wiig, Shirley MacLaine, Adam Scott
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Tief unten im Keller sitzt er, wo kein Tageslicht seinen empfindlichen Negativen zusetzen kann. Der Mittvierziger Walter Mitty ist Foto-Archivar bei «Life». Manchmal träumt er sich für ein paar Minuten aus seinem Schwarzweiss-Alltag in absurd bunte Action-Sequenzen, danach ordnet er dann wieder in seinem fensterlosen Loch die ruhmreichen Bilder anderer Menschen. Mitty ist sozusagen der Wächter der kostbarsten Augenblicke, die je bei dem altehrwürdigen Fotomagazin auf Papier gebannt wurden. Mithin: ein Anachronismus. Archiv! Negative! Papier! Wer braucht denn in digitalen Zeiten noch solchen analogen Firlefanz? Wer braucht einen teuren Verwalter amerikanischer Fotogeschichte, wenn alles, aber auch wirklich alles kostenlos im Netz zu stehen scheint? Bald stehen auch bei dem «Life»-Magazin im Film die Totengräber des Internetzeitalters vor der Tür. Eine letzte «Life»-Nummer auf Papier werde noch produziert, dann soll das Magazin online erscheinen und die Redaktion drastisch verkleinert werden. Mitty bekommt den Auftrag, das Negativ eines Schnappschusses des legendären Fotoreporters Sean O’Connell (Sean Penn) zu besorgen, das Bild soll das Cover der letzten Print-Ausgabe schmücken.
Da die Figur des Walter Mitty eine typische Ben-Stiller-Rolle ist, bekleidet der Komiker nicht nur die Hauptrolle, sondern führt auch noch ganz entspannt zum fünften Mal selbst Regie. Doch zu einfach will es Stiller sich und seinem Publikum doch nicht machen. Deshalb schlittert der Film verwegen zwischen postmodernem Meta-Film und der vollständigen Erfüllung auch der abgegriffensten Hollywood-Klischees.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Seit 1993 sind mehr als 44 000 Menschen beim Versuch nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten ertranken im Mittelmeer.
DIE MITTELMEER MONOLOGE sind dokumentarisches wortgetreues Theater, basierend auf vielen Interviews mit Geflüchteten und Aktivist*innen. Sie erzählen von Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden und von Aktivist*innen, die beim „Alarmphone“ die Küstenwachen überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder auf der Seawatch lernen, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Damit tun sie das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: Menschliches Leben zu retten.
Autor und Regie: Michael Ruf, Wort&Herzschlag, Berlin
Produktion: MAXIM Theater, Zürich
Mit: Rowan Blockey, Sofia Borsani, Aaron Defant, Giulio Tanasini, Luisa Wolf
Anschliessend an die Aufführungen findet eine Diskussion mit Aktivist*innen statt. Ab 21:00 Uhr Bewirtschaftung an der Aussen-Beiz-Beiz.
Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Reservation unter www.kathsg.ch/mittelmeermonologe
Hört, hört, wir eröffnen provisorisch eine little Take-Away-Aussenbeiz in unserem Foyer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 19-24h
Freitag: 19-1h
Samstag: 19-1h
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 20:30 – 24:00 Uhr
Freitag: 20:30 – 01:00 Uhr
Samstag: 20:30 – 01:00 Uhr
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 20:30 – 24:00 Uhr
Freitag: 20:30 – 01:00 Uhr
Samstag: 20:30 – 01:00 Uhr
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 20:30 – 24:00 Uhr
Freitag: 20:30 – 01:00 Uhr
Samstag: 20:30 – 01:00 Uhr
WICHTIG! Bitte konsumiert die Getränke draussen. Im Innenraum der Halle (Foyer und Toilette) gilt eine Maskenpflicht. Zudem behalten wir uns vor, die Bar und das Foyer zu schliessen, falls es zu grosse Menschenansammlungen vor der Halle gibt.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Grabenhalle
Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Stonerrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
Covid Infos
an diesem Abend gilt:
MOKOŠ
Das WildWomen-Folk Duo Mokoš nimmt dich mit auf eine Reise in tiefe Gewässer. Sie erzählen Geschichten aus dem Leben – z.B. von Piratinnen, die entdecken, dass sie die Welt mit Kunst verändern können, von einer Elefantin, die in einem Apfelbaum fest steckt und sich nach Gemeinschaft sehnt und von einer Katze, die ihren eigenen Weg geht und allen Widerständen trotzt.
Mokoš ist die Wunderwelt von Laura Scammacca, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme Augen zum Austrocknen bringt, weil man vor lauter Staunen das Blinzeln vergisst. Und von Mirjam Gosteli, die mit ihren Trommeln treibende Rhythmen in die Songs streut und mit dem Akkordeon süsse Datteln in die Luft wirft. Ahoi!
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat, welches bestätigt dass man GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT ist. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Postrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
AGATMATO KOLLEKTIV
Seit den späten 1980er-Jahren bringt Techno mit einem minimalistischen, bassbetonten Rhythmus die Menschen zum Tanzen. Mit der ersten Blütezeit in den 90ern steigt seit den letzten Jahren eine neue, junge Generation in der Szene empor und sorgt für neuen Aufwind im Technokult. Das AGATMATO KOLLEKTIV ist ein Zusammenschluss Junger DJs, welche sich mit dieser neuen Technoszene identifizieren und diese auch zeitgemäss mitgestalten wollen. Die Kollektivierung bietet ihnen dabei den Austausch zwischen den unterschiedlichen Interessen der DJs und erschafft so einen kreativen Freiraum für Produktionen und neue Musik. Mit der Gründung im Frühjahr 2019 fiel der Startschuss des Projekts. Seither bereichern sie diverse Raves und Events in St.Gallen und Umgebung. Mit dem genremässigen Schwerpunkt im Downtempo / Tech House / Melodic House & Techno sorgt das Kollektiv nicht nur an den Turntables für guten Sound, sondern performt je nach Anlass auch Live am Instrument bzw. am Sampler. Ihr Motto lautet dabei: SAVE THE RAVE / KULTUR.
Nun, vieles ist ja nicht los in der Gallenstadt in diesem Sommer. Der Schlund der KVA wartet vergebens auf die tausenden Kilos Plastikabfall des Open Airs St.Gallen, die Skulpturen im Innenhof des Museums stehen weiter auf ihren Sockeln und hoffen, dass die Bässe des Kulturfestivals den Staub nächstes Jahr wieder runter blasen. Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Postrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
Covid Infos
an diesem Abend gilt:
BLACK SALT
Geschmiedet in den Feuern der Pandemie spielen die drei erfahrenen Musiker Carl, Marco und Corsin (ehem. BrainCircus und Backseat Rhythm) von “Black Salt” Songs mit Elementen aus Stone Rock, Stoner Doom, Prog Rock und Grunge. Nichts für schwache Nerven.
Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Postrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
Covid Infos
an diesem Abend gilt:
FRANK.
Frank. triffst du überall. Frank. spülen mit dir an der Bar deine Sorgen runter oder bitten dich zum Maitanz. Sie winken dir von der anderen Strassenseite und tanzen an deinem Geburtstagsfest. Frank. sind einfach. Und machen, worauf sie Lust haben. Wo andere noch lange über Style und Musikstil diskutieren, spielen sie frei auf. Funk? Jazz? Ska? Who cares. Hauptsache es groovet. Hauptsache FRANK.
Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Postrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
Covid Infos
an diesem Abend gilt:
BEAR PIT
Bear Pit in seiner heutigen Glorie und Pracht manifestierte sich durch die Verschwörung der fünf genialsten Vordenker der Postmoderne: Fünf heisse Feger aus St.Gallen, frisch vom revolutionären Stammtisch.
Durch die Vielzahl an Gaben und Talenten, die in die musikalischen Kompositionen von Bear Pit miteinfliessen, entwickeln sich diese zu grandiosen Meisterstücken. Während Mozarts Musik nachweislich die Hirnleistung stärkt, fördern die Lieder von Bear Pit die Gewaltbereitschaft. Dies hat auch seinen Zweck: Trap und Pop haben die heutige Musik zu einem abgestandenen Schluck Restpostenverkaufsbier gemacht, das darf nicht sein! Bear Pit läutet eine neue Ära ein, eine Ära von Freiheit, Solidarität und Bierschissmorgen.
Bear Pit wird der intellektuellen Richtung des Punks zugeordnet. Dabei hält die Band sich generell an schnelle, simple und eingängige Melodien, gekoppelt an sozialkritische und mitunter selbstironische Lyrik.
VS THE WORLD
vs the world ist ein noise-punk/alternative trio aus St.Gallen. Melodisch, lärmig und high energy mit einer grossen Prise Feedback und Emotionen.
Nun, vieles ist ja nicht los in der Gallenstadt in diesem Sommer. Der Schlund der KVA wartet vergebens auf die tausenden Kilos Plastikabfall des Open Airs St.Gallen, die Skulpturen im Innenhof des Museums stehen weiter auf ihren Sockeln und hoffen, dass die Bässe des Kulturfestivals den Staub nächstes Jahr wieder runter blasen. Die “ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr-in-die-Stadt”-Fraktion (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) überspringt den Sommer komplett und freut sich auf den fetten Konsumherbst, und all die lokalen Bands können nicht am Musig uf de Gass auftreten und von der Sitterbühne, oder zumindest von der Startrampe träumen… schade ist das, traurig sogar…
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert euch zum ersten und vielleicht letzten Mal den Grabesummer 2021. Kurzfristig auf die Beine gestellt – mit viel Herzblut und wenig Budget – bringen wir Funk, Punk, Folk, Postrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival. Einige sind ganz frisch und zum ersten Mal bei uns, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm ist vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden. Aber Achtung, die Kapazität ist begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.
Covid Infos
an diesem Abend gilt:
CHOOSE THE JUICE
It’s a trippy alternative primitive teenage psych garage surf shoegaze tinnitus stoner space acid rock explosion!
BLACK SALT
Geschmiedet in den Feuern der Pandemie spielen die drei erfahrenen Musiker Carl, Marco und Corsin (ehem. BrainCircus und Backseat Rhythm) von “Black Salt” Songs mit Elementen aus Stone Rock, Stoner Doom, Prog Rock und Grunge. Nichts für schwache Nerven.
Covid Infos:
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
SQUAREMETERSAMPLE sucht nicht den Mainstream. Ebenso wenig legt sich Nathalie Maerten musikalisch fest und das macht sie ein bisschen zu einer Chamäleonguerillia. Sie bewegt sich den Rändern entlang, geht mitten durch die Wüste, gelegentlich untendurch oder fliegt quer durch die Galaxien, inspiriert, durchschreitet Räume, vorbei an brennenden Autos und bunten Vögeln – dann wieder nüchtern auf dem Boden. Antenne raus, feinschalten… Warten… Wo geht es weiter?
Auf der im November 2020 erschienenen Single, kurz bevor uns der erste Lockdown überfiel – sitzt sie auf dem Boden und schaut, als ob sie eine Vorahnung hätte oder ruhig beobachtet. Bumping into you… Nicht weniger philosophisch ist der Text welcher viel Raum zur eigenen Interpretation lässt, natürlich. Am 21. August spielen sie unter anderem Songs von der bald erscheinenden EP. “A tower room held me tight for a little while, where did I scatter al this time – we passed some stormy nights.” Squaremetersample bewegt sich an diesem Samstag im Elektropop – Edm, improvisativem Genre.
PARAPHON ist ein Electronica-Duo aus St.Gallen, welches für und wegen ihrer Liebe zu Synthesizern existiert. Daraus resultieren elektronische Sounds und Songs, welche ohne Computer ihren Weg auf die Bühne finden. Anstatt den Play-Button auf dem Laptop zu drücken, werden die Sounds vor Ort an den Synthesizern ins Leben gerufen. Sound für Sound entstehen so die verwobenen Welten von Synth-Pop und Electronica, welche so typisch für Paraphon sind.
Danach Musik von DJane JASILANE und weiteren…
Achtung neue Covid Infos: Auf Grund der Schutzmassnahmen, wäre die Kapazität bei einem Anlass ohne Covid-Zertifikat, zu klein. Deshalb gilt neu:
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Mit der Zusammenarbeit mit dem Bassklarinettisten Joris Roelofs knüpft die BBKW an frühere Projekte mit Jazzmusikern von internationalem Renommée an. Gemeinsam mit dem Solisten wagt die BBKW den Seiltanz, sucht den Nervenkitzel des Live-Konzerts, riskiert den improvisatorischen Hochseilakt ohne Netz und doppelten Boden, möchte die positive Energie des gemeinsamen Musizierens freisetzen, die Vielfalt des orchestralen Jazz frisch entdecken und die Begeisterung für das Big Band Format nicht zuletzt wieder mit dem Publikum teilen.
Leitung: Martin Winiger
Rhythmsection-Coach: Jan Geiger
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Wir bitten auch alle Gäste unter 16 Jahre sich zu testen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Das Agatmato Kollektiv ist ein Zusammenschluss junger DJs, welche sich genau mit dieser neuen Technoszene identifizieren und diese auch zeitgemäss mitgestalten wollen. Die Kollektivierung bietet dabei den Austausch zwischen den unterschiedlichen Interessen der DJs und erschafft so einen kreativen Freiraum für Produktionen und neue Musik.
Mit der Gründung im Frühjahr 2019 fiel der Startschuss des Projekts. Seither bereichern sie diverse Raves und Events in St.Gallen und Umgebung.
Mit dem genremässigen Schwerpunkt im Tech House / Minimal House sorgt das Kollektiv nicht nur an den Turntables für guten Sound, sondern performt je nach Anlass auch Live am Instrument bzw. am Sampler.
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Bring deine Lieblingsmenschen mit und entdecke, was hinter dem klaren „Ja ich will!“ steckt! Du kannst das Konzert und die Afterparty besuchen oder entweder/oder. Dein Ticket ist für den ganzen Abend und die ganze Nacht gültig!
Line-Up:
SUBAQUA
Wie das Wasser ist die Musik von Subaqua in ständiger Bewegung. In Süsswasserwellen verwobene Gitarrenklänge wogen sanft. Stimmströme fluten und in glattschwarzschimmernden Abgründen warten Wörter auf Berührung. Scharfkantige Geräusche verschwimmen, der Pulsschlag wird lauter und in den Ohren tost das Meer.
BONA RHODES
2019 haben Tilla, Belana und Daniel begonnen, ihre individuellen Charaktere aufeinander abzustimmen und nun gehen sie zusammen als Bona Rhodes ihren Weg. Von Twang Folks inspiriert, laden sie mit Gesang und Saiten in die harmonische Welt ihrer Musik ein.
Afterparty mit DJ NAURASTA SELECTA
Last but not least beenden wir den Abend und beginnen die Nacht mit Naurasta Selecta! Er heizt seine Platten ein und spielt Musik für alle!
Wichtige Informationen zum Anlass:
– Für Menschen mit einer Kulturlegi gibt es an der Abendkasse 50% Vergünstigung.
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
„Ein Singer-Songwriter ist immer auch ein Poet. Und Burch ist ein ganz besonderer“. So schreibt die Presse über “The Great Park“.
Stephen Burch aka “The Great Park“ hat auf seinem eigenen Label “Woodland Recordings“ über 18 Alben veröffentlicht und tourt mit seinen „Problem Folk“ Songs, wie er sie selber nennt, und seiner Gitarre seit Jahren durch ganz Europa. Vor einiger Zeit spielte er bereits ein Bullaugenkonzert in der Grabenhalle und wir wussten schon damals, dass es ein zweites Mal geben wird.
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Ausgenommen davon sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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DENNIS KISS & THE SLEEPERS
Zieht Eure T-Shirts aus: Dennis Kiss & The Sleepers läuten Euch den Sommer ein. Nach “Screens” und “Gin Tonic” folgt nun die dritte Vorab-Single des im Herbst erscheinenden Debut Albums der jungen Indie Band rund um Frontmann Dennis Kiss. “The Zoo” handelt von langen, sorglosen Sommernächten und davon, jung und verliebt zu sein; wenn für einen flüchtigen Augenblick alles in Ordnung zu sein scheint.
Federleicht und doch nachdenklich: Dennis Kiss & The Sleepers haben ihren Weg gefunden und setzen unmissverständlich zum Durchstarten an.
Covid Infos: An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
ALEXIS CABRERA überzeugt mit einer leidenschaftlichen Show, welche das Gehör und die Tanzbeine in Schwingung bringt. Musikalisch wird das Programm abgerundet vom jungen Produzenten AAMIR, welcher mit seinen letzten Produktionen auf internationalen Labels bereits überzeugen konnte. Support kommt von den Lokalhelden SENTIO und JANSON CARE, um den Abend zu komplettieren.
Für ein visuelles Erlebnis sorgt OMAR TARA aus Frankfurt, welches bereits ab 21:00 Uhr als warm-welcome mit Musik unterlegt bestaunt werden darf.
keepitdiggitalisima. keepitsg. keepitgoing.ch
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
COVID INFOS
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Die Schauspielerin und Sängerin Zarina Tadjibaeva erzählt von prägnanten Fällen aus ihrem Berufsalltag als Gerichts- und Behördendolmetscherin – mit Herzblut und ihrem unverwechselbaren Sinn für Komödiantik. Zur Sprache kommen der verbreitete Rassismus, die Tücken unseres Asylwesens und die tragikomischen Seiten des Übersetzens.
Nach dem erfolgreichen Erstling “Verschtehsch?” nimmt sie jetzt die Vogelperspektive ein und betrachtet satirisch überspitzt fluchende Richter, skeptische Befrager, sprachlose Gesuchstellerinnen, rassistische Migranten, kampfbereite Helferinnen und auch jene, die aus Schicksalsschlägen Kapital schlagen.
Sie zeigt uns immer wieder den Vogel, und zwar auf so mitreissende Art, dass wir ihn unbedingt sehen wollen. Dabei schmückt sie sich keineswegs mit fremden Federn – alle Geschichten sind wahr.
Für Reservationen bitte ein Mail an intergration.maag@arge.ch
COVID INFOS
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19:30 Uhr – Ein dünner Faden hält alles zusammen
CLAIRE PLASSARD und FLORIAN VETSCH lesen aus ihren Gedichtzyklen “Steinwürfe ins Lichtaug” (2014) und “Ein dünner Faden hält alles zusammen” (2019) sowie aus ihrem neuen, noch unveröffentlichten poetischen Austausch. Herr Wempe aka DJ SOULSONIC illuminiert die Lesung mit Sounds. Plassard und Vetsch spielen sich seit 2011 Gedichte wie Federbälle zu, um dabei das Geschoss so lange wie möglich in der Luft zu halten. Herr Wempe unterstützt dieses Schweben voller Hingabe und mit viel Seele. Die Gedichte vernetzen St.Gallen mit Tanger, Ljubljana, Amsterdam, Kairo, Prag, Porto, Kampala… Welthaltige Lyrik, welthaltige Klänge – eine musikalische Reise, ein poetischer Trip.
Claire Plassard (Autorin) / Florian Vetsch (Autor) / Klemens Wempe (DJ)
https://sonicrecords.blogspot.com/
21:30 Uhr – DI ÜBLICHÄ VERDÄCHTIGÄ aka DÜVBND (Live-Konzert)
Di Üblichä Verdächtigä aka DÜVBND entstand 2014, nachdem E.S.I.K. sein Album “D.Ü.V.” veröffentlicht hatte, und besteht aus Drummer, Keyboarder, Bassist, DJ und Rapper. Sie standen auf vielen Bühnen: Grabenhalle, Kugl, Palace, Flon, Between (A), Jungkult SG, Cafete, Concerto (Olma), Musig uf de Gass, Winterthurer Musikfestwochen uvm. Sie haben eine 10-Städte-an-1-Tag-Tour durchgeführt: Drums, Keyboard, Bass, Turntable, Mixer und Micros plus Generator im Bus, ging’s 06:30 Uhr los, aufstellen, 4 Songs und weg: Genf, Lausanne, Bern, Biel, Basel, Luzern, Zürich, Winterthur, Wil und St.Gallen! DÜVBND spielen einen funkigen und souligen Sound und betören die Hörenden mit dubiosen Beats und verdächtigen Texten!
Thiemo Legatis (Drums) / Mark Lowe (Keys) / Kenneth Müller (Bass) / Khaled Lutz (Lyrics & Scratches)
https://m.facebook.com/duvband
23:00 Uhr – KARL KAVE & DURIAN präsentieren: Untergang und Finsternis
Zweiter Jahresreport. Die Badewannen werden enger, Selbsthilfeversuche esoterischer, während sich draussen der Populismus selbst überbietet. Elemente des frühen Post-Punk und Minimal Synth vereinen sich mit romantisch-zerstörerischen Versen zu einer Parallelwelt der wohligen Selbstbezogenheit.
00:00 Uhr – PA-TEE & P-BEAT (House / Techno / Jungle)
COVID-INFOS
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Nach einer EP haben sie im vergangenen März ihre erste Platte “Stefanie” beim Indie-Label “BlauBlau Records” veröffentlicht. Die Scheibe wurde von der Presse durchgehend gelobt und bestimmt haben die beiden auch in St.Gallen ein paar Vinyl-Pressungen zum Verteilen dabei.
Tagblatt Album-Kritik
KNEUBÜHLER
Kneubühler schreibt Songs über das Leben und die Lust daran. Irgendwo zwischen Grössenwahn und Genügsamkeit, Alltagssorgen und automatischen Rasenmähern.
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Gerade mal seit drei Jahren unterwegs, hat das Trio WE ARE AVA mit traumtänzerischen Klängen, pointierten Lyrics und der klaren Stimme von Sängerin Kim schon ordentlich auf sich aufmerksam gemacht. Bei über 40 Konzerten in der ganzen Schweiz zeigten sie ihre Passion für die Bühne und begeisterten mit ihrer Live-Präsenz und Spielfreude. Nach der weltweiten Krisenzeit meldet sich das Trio nun mit seinem Debüt-Album “Inner Gardening” im Gepäck zurück und freut sich, dieses am 17. September in der Heimatstadt St.Gallen taufen zu dürfen.
“Inner Gardening” trumpft mit elf starken Pop-Songs, welche mit einem Fokus auf das eigene Sein alle Höhen und Tiefen überraschend direkt und unverblümt verarbeiten. Bereits erschienene Singles wie der energetische, eingängige Track “Conquer Me” oder die düstere Party-Hymne “More Than You Like Me” geben einen süssen Vorgeschmack auf Kommendes und zeigen, wie stark sich die Gruppe seit ihrer Gründung bereits weiterentwickelt hat. Die Produktionen entstanden sowohl durch verschiedene Kooperationen im In- und Ausland wie auch in kompletter Dreisamkeit und lassen so auf die weitere Karriere des jungen Trios gespannt sein.
TOBIAS JENSEN
Wenn man irgendjemandem die Widrigkeiten des Lebens ersparen möchte, dann Tobias Jensen. Man will ihn unter die Flügel stecken und in seiner Unschuld abschirmen. Aber der kraushaarige Däne, mit Augen so gross und rund wie zwei Kugeln Mocca-Glacé, ist viel tougher als seine Songs vermuten lassen. In weit über 300 Konzerten hat er zuerst mit seiner Band Karavann und dann als Solo-Musiker seine Dämonen konfrontiert. Wenn die Nacht hereinbrach und sie hervorgekrochen kamen, stellte er sich im Studio auf und bannte sie mit seinem entwaffnenden Gesang auf sein Solo-Debut, “Night Shift EP”.
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Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit besteht im Spiel mit Sprache, mit dem Wiederhall von Erinnerungsbildern und -stimmen. Dazu kommt das Soundgerüst aus akustischen und elektronischen Elementen wie etwa mit präparierten Zithern, gute alte Gitarren-Akkorde und Live-Elektronik, welche sie zu collagierten, mehreren Soundebenen verwebt. Klänge bauen sich auf und verdichten sich zu einem fein arrangierten Geräuschnebel. Nach einer Weile dringt durch diesen der Geschmack von Western: eine entfernte Erinnerung an urbane Prärien, verfallene Bars, heissen Asphalt, staubige Neonschilder und keinem Pferd.
ARTHUR T. FEVER & THE MOTHER SOUP (ZH)
Arthur T. Fever scheint durch Raum und Zeit zu springen. Eingängige Arrangements und Modulationen unterstützen den Verdacht, dass er trotz vermeintlich einfachen Gerätschaften irgendeinen Technologievorteil besitzt. Auf seiner Gitarre shreddert er, was das Zeug hält, während Synthesizer und Drumcomputer das Tempo vorgeben. Dort wo Frequenzen aus der Reihe tanzen, gibt er mit Effektgeräten Anschub. (Reto Meierhofer, 2019)
Lo-Fi, New Wave
electronic enthusiastic Galaxy-Shred
im Anschluss DJ
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Line Up:
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Ihre eigene, offene Interpretation von Chicha, dem Peruanischen Cumbia, der während der 60er und 70er Jahre im Amazonas und in Limas armen Barrios beliebt wurde, enthüllt überraschende gemeinsame Nenner mit der Musik aus der Wüste Arizonas: Eine Besessenheit von scharfen, kantigen Gitarrensounds und dem besonderen Geschmack Rock mit Latin-Einflüssen zu würzen. Zwei der Mitglieder von Xixa, Brian Lopez und Gabriel Sullivan, spielen ebenso bei der Alternative / Desert Rock-Legende Giant Sand. Und hier beginnt eigentlich auch die Verbindung mit dem peruanischen Musikstil Chicha und Psychedelic Rock, mit der Xixa heute ein neues Kapitel in der Geschichte der Cumbia geöffnet hat.
Daher ist die Essenz von XIXA nichts anderes als dunkler, staubiger, cumbia-lastiger, psychedelischer Rock. Und keine andere Live-Band schafft es, die Emotionen ihrer Musik so in Live-Shows zu verpacken. XIXA-Shows sind psychedelisch, Cumbia und Rock’n‘Roll – vor allem aber ein fantastisches Erlebnis für das Publikum.
im Anschluss DJ NAURASTA SELECTA
COVID INFOS
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Es ist dunkel. Sehr dunkel. Gibt es sie noch, die Welt? Oder ist es bereits zu spät. Aus der Dunkelheit treten Gestalten vergangener Zeiten hervor, sie plädieren für eine Wiederauferstehung. Sie weisen auf die grandiosen Taten, die glorreichen Momente und das bebende, elektrisierende Schaffen der Menschheit hin. Die Götter sind gekommen um zu verhandeln. Soll die Welt für immer untergehen oder soll sie wiederauferstehen? In DIE HURE BABYLON hat das Kreativ-Kollektiv “House of Pain“ den Untergang im Kleinen wie im Grossen untersucht und als Gegenpol zur Zerstörung, den Menschen dennoch als Sinnbild der Schöpfung gestellt. In einer abendfüllenden Tanzproduktion prallen düstere Zukunftsvisionen, schrille Hymnen auf das Leben und die grosse Frage: if we could, would we do it all over again? – aufeinander.
Choreografie: Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark in Zusammenarbeit mit den Performern
Performance: Chris-Pascal Englund Brown, Stefanie Fischer, Tobias Graupner, Jack Widdowson, Cecilia Wretemark
Musik: Joel Gilardini
Dramaturgie: Livio Beyeler
Grafik Design: Alina Erznkian
Production: House of Pain – Physical Dance Theatre
Ticketreservation per Mail an house.pain@yahoo.com
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Es ist dunkel. Sehr dunkel. Gibt es sie noch, die Welt? Oder ist es bereits zu spät. Aus der Dunkelheit treten Gestalten vergangener Zeiten hervor, sie plädieren für eine Wiederauferstehung. Sie weisen auf die grandiosen Taten, die glorreichen Momente und das bebende, elektrisierende Schaffen der Menschheit hin. Die Götter sind gekommen um zu verhandeln. Soll die Welt für immer untergehen oder soll sie wiederauferstehen? In DIE HURE BABYLON hat das Kreativ-Kollektiv “House of Pain“ den Untergang im Kleinen wie im Grossen untersucht und als Gegenpol zur Zerstörung, den Menschen dennoch als Sinnbild der Schöpfung gestellt. In einer abendfüllenden Tanzproduktion prallen düstere Zukunftsvisionen, schrille Hymnen auf das Leben und die grosse Frage: if we could, would we do it all over again? – aufeinander.
Choreografie: Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark in Zusammenarbeit mit den Performern
Performance: Chris-Pascal Englund Brown, Stefanie Fischer, Tobias Graupner, Jack Widdowson, Cecilia Wretemark
Musik: Joel Gilardini
Dramaturgie: Livio Beyeler
Grafik Design: Alina Erznkian
Production: House of Pain – Physical Dance Theatre
Ticketreservation per Mail an house.pain@yahoo.com
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Es ist dunkel. Sehr dunkel. Gibt es sie noch, die Welt? Oder ist es bereits zu spät. Aus der Dunkelheit treten Gestalten vergangener Zeiten hervor, sie plädieren für eine Wiederauferstehung. Sie weisen auf die grandiosen Taten, die glorreichen Momente und das bebende, elektrisierende Schaffen der Menschheit hin. Die Götter sind gekommen um zu verhandeln. Soll die Welt für immer untergehen oder soll sie wiederauferstehen? In DIE HURE BABYLON hat das Kreativ-Kollektiv “House of Pain“ den Untergang im Kleinen wie im Grossen untersucht und als Gegenpol zur Zerstörung, den Menschen dennoch als Sinnbild der Schöpfung gestellt. In einer abendfüllenden Tanzproduktion prallen düstere Zukunftsvisionen, schrille Hymnen auf das Leben und die grosse Frage: if we could, would we do it all over again? – aufeinander.
Choreografie: Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark in Zusammenarbeit mit den Performern
Performance: Chris-Pascal Englund Brown, Stefanie Fischer, Tobias Graupner, Jack Widdowson, Cecilia Wretemark
Musik: Joel Gilardini
Dramaturgie: Livio Beyeler
Grafik Design: Alina Erznkian
Production: House of Pain – Physical Dance Theatre
Ticketreservation per Mail an house.pain@yahoo.com
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Es ist dunkel. Sehr dunkel. Gibt es sie noch, die Welt? Oder ist es bereits zu spät. Aus der Dunkelheit treten Gestalten vergangener Zeiten hervor, sie plädieren für eine Wiederauferstehung. Sie weisen auf die grandiosen Taten, die glorreichen Momente und das bebende, elektrisierende Schaffen der Menschheit hin. Die Götter sind gekommen um zu verhandeln. Soll die Welt für immer untergehen oder soll sie wiederauferstehen? In DIE HURE BABYLON hat das Kreativ-Kollektiv “House of Pain“ den Untergang im Kleinen wie im Grossen untersucht und als Gegenpol zur Zerstörung, den Menschen dennoch als Sinnbild der Schöpfung gestellt. In einer abendfüllenden Tanzproduktion prallen düstere Zukunftsvisionen, schrille Hymnen auf das Leben und die grosse Frage: if we could, would we do it all over again? – aufeinander.
Choreografie: Jasmin Hauck & Cecilia Wretemark in Zusammenarbeit mit den Performern
Performance: Chris-Pascal Englund Brown, Stefanie Fischer, Tobias Graupner, Jack Widdowson, Cecilia Wretemark
Musik: Joel Gilardini
Dramaturgie: Livio Beyeler
Grafik Design: Alina Erznkian
Production: House of Pain – Physical Dance Theatre
Ticketreservation per Mail an house.pain@yahoo.com
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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PABLO INFERNAL
Pablo Infernal sind der Komet, der 2021 ungebremst auf die ehrwürdigen Rockdinosaurier einschlagen wird. Die vier Herren aus Zürich kommen mit vielseitigster Rockmusik angefahren und klingen so international wie sie es auch selbst sind. Nicht nur schweizerische, sondern auch albanische, brasilianische sowie italienische Wurzeln mischen hier mit. Das ist schön zum Anschauen, aber noch schöner zum Hören.
In der Schweiz dürften Pablo Infernal vielen Leuten bereits ein Begriff sein. Ihr Debütalbum “Lightning Love” wurde 2016 vom Schweizer Radio und Fernsehen zum besten Schweizer Rockalbum erkoren. Auch der progressive Zweitling “Monologues” wusste zu überzeugen und trug den Namen der Band auch über die Landesgrenzen hinaus. Nun ist auch das dritte Album des High Energy Rock & Roll Quartetts angesagt; der Langspieler mit dem Namen “Mount Angeles” erscheint am 17. September.
Mit «Please Release Me», ihrer bislang schnellsten und angriffslustigsten Single, lieferten Pablo Infernal im vergangenen Frühling ein explosives Comeback. Keine zwei Monate später folgte die beatlesque Sommernummer «Sunshine», mit welcher die Band erstmals das dritte Album ankündete und gleichzeitig dessen musikalischen Spannungsbogen definierte. In diesem Bogen mittendrin ist auch die letzte Single und Hüftschwinger «Bend Your Strings».
Alle drei Singles wurden im Rahmen des kommenden Albums “Mount Angeles” im Gasthaus Grünenwald in Engelberg in den Schweizer Alpen aufgenommen. Pablo Infernal funktionierten gemeinsam mit Produzenten Philip Harrison, welcher bereits die Vorgängeralben produzierte, das rund 120 Jahre alte Gebäude zum Studio um, wo alle elf Titel zu “Mount Angeles” bis auf den Gesang komplett live im selben Raum eingespielt wurden. Gemischt wurden die Songs von niemand Geringerem als dem fünffachen Grammy-Award-Gewinner Chris-Lord Alge aus Los Angeles (u. a. Aerosmith, Muse, Foo Fighters, Green Day) und Bill Skibbe vom Jack Whites Third Man Mastering Studio in Detroit sorgte für den letzten Schliff.
Pablo Infernal können’s aber nicht nur auf dem Tonträger, auf der Bühne entlocken sie mit ihrer Energie und Verspieltheit der Musik den vollen Wahnsinn! Man sei gefasst auf eine feurige Mischung, tief verwurzelt in den beiden grossen Jahrzehnten der Rockmusik, aber mit Referenzen an moderne Strömungen, die Pablo Infernal auch zur festen Rock-Grösse erwachsen lassen.
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Lineup:
19:30 Uhr – HONOR (Trash Metal)
Linktr.ee/honorthrash
20:30 Uhr – DOCTOR DETOX (Trash Metal)
https://www.doctor-detox.ch/
21:35 Uhr – MABON (Metal)
http://mabon-metal.com/
22:55 Uhr – ANGRY AGAIN (Neo-Thrash Metal)
https://www.facebook.com/weareangryagain/
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Lassen wir uns trotzdem die Party nicht verderben, wir lassen uns durch nichts unterkriegen!
Get in Metalheads, the place to be!!
Hinter dem Künstlernamen Mo Klé steckt der Schweizer Songwriter René Grünenfelder. Wer in seine musikalische Gedankenwelt eintaucht, merkt schnell was den Songwriter beschäftigt. Auf seinem Album “Parallel Worlds”, das Anfang Oktober veröffentlicht wird, skizziert er die Gegensätze unserer Welt und wie absurd diese oft erscheinen. Es sind aber auch das Bewusstsein über und der Umgang mit den eigenen Widersprüchen, die in seinen Songs hervorblitzen.
Aufgewachsen im St.Galler Rheintal, lebt und arbeitet René Grünenfelder seit fast einem Jahrzent in Zürich. Sein musikalischer Weg führte ihn vom Punk (NOFNOG) zu Rock und Folk-Rock Bands und schliesslich zu seinem Songwriter Projekt “Mo Klé”, das er 2018 ins Leben gerufen hat.
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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Seit da stecken die ROOFTOP HEROES alle Kraft und Leidenschaft in ihre Songs und konnten bereits mit ihrem Debütalbum “Emotions” auf sich aufmerksam machen. Mit mehreren Millionen Views und Streams und ihrem unerbittlichen Ehrgeiz im Gepäck verfolgen die vier Schweizer vor allem das Ziel, ihre bisherigen Bestmarken gnadenlos zu toppen. Bereits bei diesem Konzert werden vier neue Songs aus der neuen EP live performed.
WE ARE AVA
Frischer, elektronischer Pop, der mal sanft und zerbrechlich scheint, nur um dann im nächsten Moment die ganze Welt herauszufordern – das verspricht das Newcomer-Dreiergespann WE ARE AVA aus der Ostschweiz. Gerade mal seit drei Jahren unterwegs, hat das Trio mit traumtänzerischen Klängen, pointierten Lyrics und der klaren Stimme von Sängerin Kim schon ordentlich auf sich aufmerksam gemacht. Bei über 40 Konzerten in der ganzen Schweiz zeigten sie ihre Passion für die Bühne und begeisterten mit ihrer Live-Präsenz und Spielfreude. Nach der weltweiten Krisenzeit meldet sich das Trio nun mit seinem Debüt-Album “Inner Gardening” im Gepäck zurück.
TWO AND THE SUN
Musik für dann wenn es dämmert. Beim Sonnenuntergang unter der Palme oder wenn die Berge pink leuchten. Songs von zweien, wenn dein Herz schwer wird – um es einzufangen, aufzufangen, auf Händen zu tragen und wieder zum Träumen zu bringen. Indie-Funk-Synth-Folk-Pop.
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Als Höhepunkt des dreitägigen Festivals «Amplify Cubed» lebt St.Gallen noch einmal richtig auf! Mit den Senkrechtstartern JEREMIAS ist der Konzertgenuss garantiert. Wir freuen uns riesig, dass die gefeierten Newcomer aus Deutschland ihr Debut in der Ostschweiz bei uns zum Besten geben. Unterstützt wird die Band von den Locals THE OSKARS, welche besten Indierock-Sexpop direkt aus St.Gallen liefern!
JEREMIAS (D)
Mit ihrer Debüt-EP “Du musst an den Frühling glauben“ zeigten JEREMIAS bereits 2019, wie viel Hit-Potenzial in ihrer Musik steckt. Produziert hat Tim Tautorat, der zuvor mit Alben von Faber und Annen May Kantereit von sich reden machte. Die Band vermittelt das Gefühl von allem und von nichts – von «alma». Wenn die 18 Shows der ersten Tour dann fast restlos ausverkauft sind und die Fans eine Klavierballade so laut wie keinen anderen Song mitsingen, dann aber doch eher das Gefühl von allem. JEREMIAS posen, sind unbekümmert, finden Funk geil. Ihr Sound ist tanzbar und sexy, reduziert und groovend zugleich, manchmal auch theatralisch. Kurz: Sie sind die Indie-Band, die uns gefehlt hat, obwohl Genre-Begriffe offensichtlich nicht ausreichen, um JEREMIAS zu erklären. Sie leben, wie sie wollen, schreiben darüber und spielen einfach – bald schon zurück in der Schweiz bei uns in St.Gallen.
THE OSKARS (SG)
Noch jung und trotzdem eine feste Grösse in St. Gallen sind «The Oskars». Mit treibenden Disco-Beats bringen Sie euch garantiert zum Tanzen. Die verrauchte, doch sanfte Stimme singt von Liebe und Einsamkeit und dringt direkt ins Herz. The Oskars vertreiben mit ihrem Sound den Herzschmerz und feiern die Euphorie der Verliebtheit. Die Zweitplatzierten des BandXOst werden auch bei uns am Konzert wieder alles geben und den Indierock-Sexpop salonfähig machen.
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
Hier trifft die HSG auf den Genossenschaftsbuchladen, der Trap-Musiker auf den Polizeikommandanten, die Lokalpolitikerin auf die ausserparlamentarische Aktivistin.
Moderiert von der Künstlerin Julia Kubik und dem Historiker Matthias Fässler geben sich vier Gäste die Klinke:
Andrea Scheck (Präsidentin SP Kanton St.Gallen)
Lukas Görtler (Fussballer FC St.Gallen)
Christa Binswanger (Professorin für Gender-Studies)
Reto Voneschen (Journalist St.Galler Tagblatt)
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Am DJ-Pult SHÁNON VAN DER GUNST.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Wir büxen aus! Kommet in Scharen zu Tanz und Trank, wenn das Team Tanke in die Stadt ausfliegt! Die Idee reissaus zu nehmen wird – juhu, wir fliegen – unterstützt vom Team City Tarif von der Grabenhalle. Das trifft sich gut, denn die neu auferlegten Vorgaben der Behörden drängen die gute alte Tankstell Bar finanziell gerade ziemlich in die Ecke…
Darum und jetzt erst recht, lasst uns feiern! Durch euer zahlreiches Erscheinen und wildes Abfeiern helft ihr direkt mit, das leere Tankstell-Konto wieder aufzufüllen. Und trinkt mit uns Ingwer-Shots à Soli-Mass! So helft ihr eurem Lieblingsladen wieder auf die Beine, indem ihr das tut, was ihr liebt.
Wir freuen uns auf eine grossartige Nacht mit
“Tankeschön!” für eure Unterstützung!
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ab 12 Jahren ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Mit seinem Album “Time Flies“ (Mai 2020) knüpft Pierre Omer an seine Folk Rock-Wurzeln an und hat eine Grossformation zusammengetrommelt, in der unter anderem Musiker von den Young Gods, Hell’s Kitchen und Blind Butcher mitspielen. Die Entscheidung, zehn Musiker*innen aus Fleisch und Blut zu mobilisieren, statt diese durch Knöpfe und elektronische Schaltkreise zu ersetzen, zeugt vom festen Willen, die Dramaturgie der Texte mittels Handarbeit umzusetzen und dafür den Reichtum und die Vielfalt eines Orchesters einzusetzen.
«The Art of Cruising» eröffnet schön langsam mit Streichern, Harmonika und Pedal Steel, während Pierre uns vom Umherstreifen im Halbschatten erzählt. Das Instrumental «Out of the Picture» wildert in Twin-Peaks-Gefilden und «Rocking NYC» klingt, als würden Howe Gelb und Calexico noch immer gemeinsam musizieren. «Still That Girl» reitet mit Swingbesen und Banjo so flott Richtung Spaghetti-Western, dass man Lust bekommt, das Zaumzeug vom Haken zu holen. «Who’s That Guy» im Duett mit Lyn M. von Aloan schmachtet wie eine verruchte Variante der Walkabouts. Das sind viele Vergleiche, die einem in den Sinn kommen, und doch wirkt “Time Flies“ nie beliebig. Denn dafür ist Omers lässige Handschrift zu prägnant und wirft einen poetischen, manchmal nostalgischen und oft ironischen Blick auf das moderne Leben.
Line-Up:
Pierre Omer (Pierre Omer’s Swing Revue, The Dead Brothers): vocals, guitar
Philippe Koller: violin
Bernard Trontin (The Young Gods): drums, percussion
Christoph Ryser (Hell’s Kitchen): double bass
Francois Tschumy: pedal steel
Daniel Minten: violin alto
Giacomo Grandi (Orchestra Sinfonica di Roma): violoncelle
Maude Steiner: guitar, backing vocals
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
SCHACHFIEBER (Schachmatnaja gorjatschka)
Regie: Wsewolod Pudowkin
UdSSR, 1925
28 Minuten
mit Wladimir Fogel, Anna Semzowa, José Raúl Capablanca
Dieser russische Stummfilm ist einer der originellsten Filme, die sich je mit Schach beschäftigt haben. Was nur ein anspruchsloses kleines Experiment von Pudowkin sein wollte, ist ein Meisterwerk des Humors, der Sensibilität, der Satire und vor allem der witzigen Anwendung der „Montage-Theorie“ geworden. Der Held, der unter Schachfieber leidet, wie es in den 1920er Jahren in Russland um sich greift, vergisst seinen Hochzeitstermin – und es kommt dennoch zum Happyend. Eingebettet in die Spielfilmszenen sind Aufnahmen des Schachturniers in Moskau 1925. Diese Bilder, in denen man die Spieler Torre, Marshall, Yates und Reti zu sehen bekommt, sowie die Mitwirkung Capablancas machen den Film zu einem schachhistorisch einzigartigen Kleinod.
CLAY REGAZZONI – LEBEN AM LIMIT
Regie: Felice Zenoni
Schweiz, 2016
52 Minuten
Einfühlsam und aufwändig zeigt der Schweizer Filmemacher Felice Zenoni unter Mitwirkung von Clay Regazzonis Familie und Weggefährten wie Niki Lauda und Piero Ferrari den Werdegang des erfolgreichsten Schweizer Formel-1-Fahrers überhaupt. Der Karosseriesattler aus einfachen Verhältnissen schafft es an die Spitze der Formel 1. Clay Regazzoni wird 1974 Vizeweltmeister, prallt mit seinem Boliden beim Grossen Preis der USA in Long Beach 1980 ungebremst in eine Betonmauer und ist fortan querschnittgelähmt. Regazzoni kämpft sich zurück ins Leben, kommt jedoch 2006 bei einem Autounfall in Italien ums Leben.
LITTLE MISS SUMO
Regie: Matt Kay
Grossbritannien, 2018
19 Minuten
Sumo gibt es schon seit 1500 bis 2000 Jahren. Der japanische Sport – er wird nur in Japan seit dem 17. Jahrhundert professionell betrieben – stammt aus dem Shintoismus, der neben dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan ist. Ursprünglich war Sumo in Japan Teil eines Rituals, um die Shinto-Gottheiten Kami, um eine reiche Ernte zu bitten.
Matt Kays kurzer, intensiver und berührender Film ist dem Leben der Sumo-Kämpferin Hiyori Kon gewidmet. Sie kam 1997 zur Welt, begann Sumo bereits mit sechs Jahren und bestritt von da an sehr erfolgreich Wettbewerbe und errang eine ganze Reihe wichtiger Preise in einer völlig männlichen Domäne, die nach Shintoismus und Buddhismus Frauen verbietet, den Kampfring zu betreten.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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Deswegen, egal wen ihr liebt, wie ihr aussieht und was ihr denkt, ihr seid alle willkommen bei dieser Party! Kommt wie ihr seid und bringt eure Freund*innen mit. Sie warten auf euch mit guter Musik, guten Leuten und guter Laune!
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Veronika Sutter, Thomas Duarte und Michael Hugentobler. Die vierte Kandidatin, Martina Clavadetscher, ist leider verhindert – doch auch von ihrem Roman “Die Erfindung des Ungehorsam” sowie von “Eurotrash”, dem aktuellen Buch von Christian Kracht (der seine Kandidatur nach Bekanntgabe der Nomination zurückzog), wird an diesem Abend die Rede sein.
Wir freuen uns, dass die Nominierten im Rahmen ihrer Lesetour vor der Preisverleihung am 7. November auch Station in St.Gallen machen und ihre Bücher vorstellen.
Im Anschluss laden wir Sie ein auf ein Glas mit den Autorinnen und Autoren im Foyer der Grabenhalle.
Näheres zu den Nominierten und ihren Büchern finden Sie über diesen Link.
Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter literaturhaus@wyborada.ch.
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Um die Krone kämpfen diesmal:
GINA WALTER (Basel)
VALERIO MOSER (Langenthal)
REBEKKA LINDAUER (Zürich)
FINE DEGEN (Basel)
GREGOR STÄHELI (Zürich)
und viele mehr…
Moderation:
Ralph Weibel & Richi Küttel
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Die Bandanalogien sind hierbei nicht zufällig gewählt, denn auch wie diese beschränken sich Dominic Curseri und Ramon Wehrle auf Gesang, Gitarre und Schlagzeug. Dass sich dieses minimalistische Setup nicht auch musikalisch manifestieren muss, demonstrieren sie mit ihrem – nach zwei EPs – bereits dritten Release gekonnt. (08.10.21, Radicalis Music)
Catalysts Debütalbum klingt nicht nach einem normalen, sondern vielmehr nach einem äusserst ereignisreichen Tag. “A Normal Day” vereint zahlreiche Subgenres des Rock, zieht Einfluss aus Werken bekannter Genregrössen, bleibt aber nie beim schnöden Zitat hängen, sondern garniert die Riffs mit Spielwitz und Energie. Das kraftvolle Drumming Ramon Wehrles, sowie die szenegetreuen, aber unterhaltsamen und toll gesungenen Texte Dominic Curseris sorgen dabei für einen Alles umspannenden Rahmen, der Catalyst ein eigenes Soundgewand verleiht und “A Normal Day” zu einer tollen und abwechslungsreichen Rockplatte macht.
DIRTY SOUND MAGNET – Special Guest & Live Alert! release show
Dirty Sound Magnet ist ein psychedelisches Rock-Power-Trio aus Fribourg. Die DNA der Band kann auf das angestammte “Golden Age of Rock” (60er, 70er Jahre) zurückgeführt werden, aber es wäre falsch zu denken, dass DSM “retro” ist. Die Musiker lassen sich von zeitgenössischen Künstler*innen und modernen Produktionstechniken inspirieren und verschieben die Grenzen nach eigenem Ermessen. Die Ergebnisse sind persönlich, einzigartig und originell. Einfach ausgedrückt: Die Dirty Sound Magnet Erfahrung ist eine mystische Reise zurück in die Zukunft…
Wegen Covid-19 musste die Band ihre Europatour absagen. Als Reaktion darauf schlossen sich die Musiker im Studio ein und produzierten gleich zwei Alben. Ein erstaunliches Studioalbum (das 2022 veröffentlicht werden soll) und das Live-Session-Album “Live Alert!”, das die Band am 6. November 2020 herausgebracht hat. Dirty Sound Magnet ist eine Live-Band und muss dorthin zurückkehren, wo sie hingehört – auf die Bühne. Ihre Live-Energie wird das Publikum begeistern und ein Lächeln auf die Gesichter der Leute zaubern.
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Beispielhaft für den ökologischen Fussabdruck dieses Bereiches steht das US-Verteidigungsdepartement. Gemäss einer Studie der Brown University stösst alleine das Pentagon jährlich mehr Kohlendioxid aus als Industrieländer wie z.B. Schweden. Ein weiteres Beispiel ist der deutsche Leopard-2 Panzer. Das Kettenfahrzeug verbraucht durchschnittlich 414 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer. Wie kommt es also, dass das Thema trotz dieser offensichtlichen Zahlen kaum Aufmerksamkeit erhält? Wie kommt es, dass Militär und Rüstungsindustrie bei internationalen Klimaabkommen stets aussen vorgelassen werden?
Ein Kollektiv hat in den letzten Monaten eine Broschüre über den Rüstungsstandort Ostschweiz erarbeitet. Die Broschüre ist der Versuch, einen ersten groben Blick auf die regionale Industrie und deren globale Auswirkungen zu werfen. Angefangen von den Anfängen der exportorientierten Rüstungsproduktion in der Zwischenkriegszeit, über vergangene Protestaktionen wie gegen den Waffenplatz Neuchlen-Anschwilen, die heute aktiven Rüstungsproduzent*innen und den oben aufgeworfenen Fragen.
Nach einer kurzen Einführung in die Themen der Broschüre und den dahinterstehenden Beweggründen durch das Kollektiv selbst, liegt der Hauptfokus auf dem Thema Krieg, Rüstungsindustrie und Klima. Wir laden euch ein zu einer offenen Diskussionsrunde zwischen der Journalistin Corinne Riedener und den Aktivst*innen Jonas Kampus und Nadia Kuhn.
Die Veranstaltung ist organisiert durch das für die Broschüre «Rüstungsplatz Ostschweiz – Regionale Akteur*innen und ihre Rolle in bewaffneten Konflikten» verantwortliche Kollektiv sowie mit freundlicher Unterstützung der Politgruppe Grabenhalle.
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SIMON HOTZ lebt für Musik und Poesie. Der Punk unter den Kleinkünstlern singt vom Zärtlichen, aber auch von den Abscheulichkeiten seiner Umgebung. Die Texte lassen sofort innere Bilder entstehen und hauen nie daneben, sondern meistens voll ins Gesicht. Dabei begleitet Simon sich am Klavier, streichelt verwundbare Töne aus den Tasten, oder öffnet alle Schleusen und lässt die Akkorde mit Wucht herausschiessen. Auf Klimademos, an Festen, und abends auf der Bühne!
SEBASTIAN BILL ist ein St.Galler Liedermacher, er singt und schreibt Mundartlieder.
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Von Pop über Funk bis Rock: Die Schülerinnen und Schüler bringen die Grabenhalle zum Beben. Mit dabei sind:
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“Cloud Folk” ist das dritte Album von Long Tall Jefferson. Mit einem Fantasiegenre als Fluchtpunkt suchte er nach einem neuen Folk-Sound. “Cloud Folk”, schillernd, bewusst vage, ein Album fürs Jetzt mit Elementen aus Trap, Cloud Rap, Chillwave. Synthieglitzern, bestimmender Beat, Filterfahrten, Autotune, Streichwerk, sich jäh öffnende Hallräume, Pads und Leads und Sinuskurven – nichts davon ist Ornament, alles ist Musik, alles ist “Cloud Folk”.
Mit seinen ersten beiden Alben “I Want My Honey Back” (2016) und “Lucky Guy” (2018) spielte Long Tall Jefferson europaweit über 300 Shows mit Festival-Highlights wie The Great Escape (UK), Eurosonic (NL), Waves Vienna (AT) oder Zurich Openair (CH). Er teilte mit Genregrössen wie Big Thief, Haley Heynderickx oder Noah Gundersen die Bühne und gewann 2017 einen Swiss Live Talent Award als Best Emerging Artist. Die NZZ bezeichnet ihn als „Ein Magier der feinen Details.“
Band
Long Tall Jefferson (Vocals, Guitar)
Franziska Staubli (Guitar, Bass, Vocals)
Laura Schenk (Keys, Guitar, Vocals)
MEL
Die fein silberne Diskokugel dreht sich langsam im Uhrzeigersinn und bespielt den Raum. Taumelnd, leise abhebend, ekstatisch schreiend und zärtlich tanzend erzählt die Singer-Songwriterin MEL vom sich selbst verlieren, sich nicht verlieben wollen und davon verkatert einsame Sonntagmorgen zu verbringen. Die 25jährige Bündnerin besingt die kollektiv spürbare Melancholie unserer Zeit, während vereinzelt bunte Lichtpunkte über Körper und Gitarre schweben. Sie lässt bei ihrer Performance mit jazzig süssen Tönen, flinkem Sprechgesang und tief gehendem Rufen immer wieder ein charmantes Augenzwinkern aufblitzen. Sie fühlt sich lebendig.
Neben ihrem Solo-Projekt kreiert Melanie Danuser an der Seite von Bill Bühler im live-electronica Duo “mischgewebe” seit dem Sommer 2018 mit elektronischen Klangerzeugern, sphärischen Gitarrensounds, durchdringenden Beats und tief gehender Stimme, sonische Landschaften, die sich auf jeder Bühne neu erzählen. Die beiden jungen Musiker*innen gewannen das bandXost Finale im November 2019 und veröffentlichten am 7. Mai 2021 ihr Debut-Album VIOLET.
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Regie: Peter R. Hunt
Grossbritannien, 1969
142 Minuten
mit George Lazenby, Diana Rigg, Telly Savalas
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Nach zwei Jahren erfolgloser Jagd auf den Oberbösewicht und SPECTRE-Boss Ernst Stavro Blofeld wird James Bond von seinem Auftrag, den Schurken zu eliminieren, entbunden. Frustriert darüber möchte Bond seinen Job an den Nagel hängen, doch Sekretärin Moneypenny holt stattdessen zwei Wochen Ferien für ihn heraus. Bond weiss, dass er ganz nah an Blofeld ist und stellt weiter Nachforschungen an. Er findet heraus, dass Blofeld ein gefährliches Virus entwickelt, und es gelingt ihm, sich einzuschleichen und Blofelds Vertrauen zu gewinnen. Doch Bonds Tarnung fliegt auf.
On Her Majesty’s Secret Service gilt unter Fans als der wohl beste Bond-Film. Der Geheimagent zeigt sich so menschlich wie in sonst keinem 007-Streifen. Mit George Lazenby in der Rolle von James Bond kommt die Figur in einer neuen Zeit an. Vorbei sind die plumpen Anmachsprüche und der Sexismus eines Sean Connery: Lazenby zeigt sich zerbrechlich, Bond kann die Welt nicht mehr einfach alleine retten. Nach On Her Majesty’s Secret Service spielte Lazenby nie mehr James Bond. Über die Gründe gibt es verschiedene Geschichten: Ob Lazenby nicht auf eine Rolle reduziert werden wollte, wie er es erzählt, oder ob er plötzlich viel mehr Gage verlangte, so die Version des Studios, ist bis heute nicht geklärt.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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ANNIE TAYLOR
Kaum eine andere Schweizer Rockband hat die hiesige Musiklandschaft über die letzten Monate so aufhorchen lassen wie Annie Taylor. Denn wenn die vierköpfige Grunge / Surf Rock Truppe um die charismatische Leadsängerin Gini Jungi die Bühne betritt, gibt es kein Halten mehr. Die Band verliert sich wortwörtlich in ihren Songs und spielt diese mit einer Energie und Hingabe, dass es ein wahres Vergnügen ist, ihnen dabei zuzuschauen. Mit ihrer sympathischen und lockeren Art ziehen sie das Publikum in ihren Bann und vermitteln das Gefühl von Zugehörigkeit. So überrascht es einen auch nicht, dass das Quartett bereits ausverkaufte Club-Shows im In- und Ausland sowie Auftritte mit Szene-Grössen wie L.A. WITCH, Sunflower Bean oder Sugar Candy Mountain spielte. Nach ihrer im 2019 veröffentlichten und bereits ausverkauften Debüt-EP “Not Yours” erschien am 4. September 2020 das Debut-Album “Sweet Mortality”, womit die Band ebenfalls zum SRF3 Best Talent erkoren und für die Swiss Music Awards nominiert wurde.
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Wir freuen uns auf eine grossartige Nacht mit
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Wir sind eine kleine NGO aus der Schweiz, die Menschen auf der Flucht am Rande Europas unterstützt. Vor Ort leisten wir humanitäre Direkthilfe und versuchen möglichst unmittelbar auf die dringendsten Bedürfnisse zu reagieren. Dafür sammeln wir in der Schweiz Geld- und Sachspenden, die durch unsere Mitglieder bzw. Partner vor Ort sinnvoll und wirksam eingesetzt werden.
Wir sind acht Freund*innen aus St.Gallen und Basel, die sich aus Überzeugung für Menschen einsetzen, die vor Krieg und Verfolgung nach Europa geflohen sind. Im Sommer 2016 haben wir einen Hilfseinsatz in Nordgriechenland geleistet. Nach unserer Heimkehr war klar, dass wir weiter Unterstützung leisten wollen und gründeten die Hilfsorganisation aid hoc. Dabei verbindet uns die gemeinsame Überzeugung zum freiwilligen Engagement und das Gefühl, bei dieser humanitären Katastrophe nicht hilflos zusehen zu wollen.
Viele Geflüchtete leben nach wie vor in Lagern unter prekärsten Bedingungen: Sie schlafen in Zelten oder gar unter freiem Himmel, die sanitären Anlagen sind stark überlastet, die Trinkwasserversorgung ist unzureichend und die mangelnde Abfallentsorgung führt zur Verbreitung von Ratten und Ungeziefer. Die einseitige Ernährung begünstigt Mangelerscheinungen und die medizinische Versorgung ist ungenügend. Hinzu kommt die enorme psychische Belastung durch den Verlust sozialer Netzwerke, die Ungewissheit durch intransparente, langwierige Asylverfahren und fehlende Arbeit beziehungsweise Schulbildung. Viele Flüchtende erreichen Europa bereits schwer traumatisiert. In Folge kommt es zu Traumafolgestörungen mit Angst und Depression.
Und trotzdem ist die Thematik in den letzten Jahren zunehmend aus den Medien, der politischen Diskussion und den Köpfen der europäischen Bevölkerung verschwunden. Hilfe wird aber noch immer dringend benötigt!
In Griechenland waren wir bis Ende 2020 permanent durch ein Gründungsmitglied vertreten. Dadurch konnten wir über die Jahre ein umfassendes Netzwerk aus griechischen und internationalen Partnerorganisationen aufbauen. Seither besuchen wir unsere Partnerprojekte regelmässig im Sinne von Projektvisiten, wenn möglich jeweils kombiniert mit einem humanitären Freiwilligeneinsatz eines Vorstandmitglieds. In der Schweiz sammeln wir vor allem Geldspenden, um diverse Partnerprojekte zu unterstützen. Dank der unkomplizierten Vereinsstruktur und der guten Vernetzung vor Ort können wir innert Stunden finanziell aushelfen, wo grössere NGOs mit trägem administrativem Apparat eine Versorgungslücke hinterlassen. Zusätzlich sammeln wir in der Schweiz jährlich Winterkleider und organisieren deren Transport zu den Flüchtlingslagern.
Für all unsere Einsätze und Investitionen ist uns die Zusammenarbeit mit Langzeithelfer*innen und Partnerorganisationen in Griechenland sehr wichtig. Das gegenseitige Vertrauen macht uns zu flexiblen, fairen und zuverlässigen Partnern vor Ort. Somit können wir garantieren, dass die Spenden direkt und in vollem Umfang Menschen auf der Flucht zu Gute kommen. In Notsituationen können wir schnell und unkompliziert helfen und so beispielsweise Brennholz, Zelte oder Schlafsäcke finanzieren. Ausgewählte Projekte unterstützen wir langfristig. Dabei liegt der Fokus auf medizinischer Versorgung, Rechtshilfe und Hilfsgüterverteilungen (Kleider, Schuhe, Hygieneartikel etc.). Je nach Organisation sieht diese Zusammenarbeit unterschiedlich aus. Zum Beispiel übernehmen wir die Kosten für die Raummiete einer Klinik, finanzieren eine zusätzliche Rechtsanwältin oder übernehmen direkt die Ausgaben von Hilfsgütereinkäufen. Nach Möglichkeit versuchen wir dabei, lokale Betriebe und Lieferanten zu berücksichtigen.
präsentiert von BRUCHTEIL – “Running out of Time” – so heisst die aktuelle Single der Steaming Satellites, die es seit dem 5. Juli zu hören gibt. Ungeduld, innere Dämonen und die Erkenntnis, den Moment zu nutzen, anstatt sinnlos Zeit zu vergeuden sind die Themen, die der neue Song des Salzburger Trios behandelt.
Damit passt der Song perfekt zur Mentalität der Steaming Satellites: Stillstand war nie ihre Sache, die Soundästhetik befindet sich von Album zu Album, teilweise sogar von Song zu Song, immer im Wandel, es wird auch links und rechts abseits der gängigen Pfade des Indie-Kosmos geblickt. Spacerock, Alternative und Motown-Soul sind nun die Koordinaten, die vorgeben, wohin die Reise dieses Mal gehen wird. Immer offen für neues, aber dabei verlieren sie auch nie ihre grossen Stärken aus den Augen: geradliniges Songwriting mit eingängigen Refrains gepaart mit tanzbaren Gitarren- und Synthklängen. Mit dieser Mischung aus Sounds haben es die Steaming Satellites zu einer der erfolgreichsten österreichischen Bands der letzten Jahre geschafft. Seit ihrem Debütalbum “Neurotic Handshake at the Local Clown Party” (2006) waren sie europaweit und auch in den USA auf Tour und machten sich dabei nicht nur als beeindruckender Live-Act einen Namen. 2014 waren die Steaming Satellites für den Amadeus Austrian Music Award nominiert, sie schrieben Songs für Filmsoundtracks (unter anderem für “Das finstere Tal”) und schafften es mit allen drei letzten Alben “Slipstream” (2013), “Steaming Satellites” (2015) und “Back from Space” (2018) in die österreichischen Charts.
“Running out of Time” gibt nun als erster Vorbote die Marschrichtung vor, in Kürze wird das neue Album der Salzburger erscheinen – und wie könnte man die neuen Songs besser präsentieren, als mit einer umfassenden Tour durch Österreich, Deutschland und die Schweiz! Die Steaming Satellites werden euch ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass ihnen zurecht der Ruf einer exzellenten Liveband vorauseilt.
KAUFMANN
Ein gnadenloser Romantiker schreibt Geschichten über das Leben, fernab der urbanen Agglomeration. Drei Akkorde, eine verrauchte Stimme und eine fette Portion Melancholie. Das ganze gespickt mit 1000 Kilo Inbrunst. Eine tödlich gute Mischung! In einem Mix aus Ironie und Ernsthaftigkeit erzählt uns KAUFMANN in seinen Songs von Höhen und Tiefen – von Bergen und Tälern. Die Band um den Sänger und Wahl-St.Galler Reto Kaufmann wurde im Januar 2015 ins Leben gerufen. Mit dem im 2018 veröffentlichten Debut-Album “König vu dr Nacht”, feierte die Band einen Achtungserfolg und bespielte die Bühnen der Schweiz. Von kleinen, feinen Club-Konzerten bis hin zu den grossen Festival-Shows – alles war dabei. KAUFMANN spielen den Soundtrack zum Leben, fernab der urbanen Agglomeration und versprühen mit ihrem Sound eine ergreifende Stimmung. Geschichten aus dem Leben werden erzählt, und dies auf eine authentische und berührende Art und Weise. Die Band ist momentan in der Produktionsphase ihres zweiten Albums und wagt den Schritt aus dem Studio raus, um dem Publikum neben altbekannten Songs wie “Lisa” oder “Blau”, erste Häppchen des kommenden Albums live zu präsentieren.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Wir freuen uns besonders, diesmal unserem treuen Publikum einen Solisten am Vibraphon und Marimbaphon vorstellen zu können:
Martin Medimorec, Jahrgang 1979, ist ein sehr vielseitiger Musiker. Er beginnt mit neun Jahren Schlagzeug zu spielen. Mit 14 folgen Vibraphon, Marimba und Perkussion. Nebenbei noch Klavier, Gitarre und Bass. Schliesslich studiert er an der Musikhochschule in Basel bei Lester Menezes, Urs Wiesner und Hans Feigenwinter. Heute arbeitet er als Musiklehrer und freischaffender Musiker. Einige der aktuellen Projekte: Prekmurski Kavbojci, Anna Rossinelli, Alejandro Rejes, Fido Plays Zappa, Karl’s Kühne Gassenschau, Theater Basel, Michael Vitali Trio, Kaspar Ewald, u.v.a.
Am Solistenkonzert werden Originalkompositionen von Martin zu hören sein, ausserdem Arrangements von Jonas Knecht und Udo Sonnabend, sowie viele «Hits aus der Jazz- und Pop-Welt».
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Ein verlorener Junge, jetzt ein alter Mann, lebt tief in einer Höhle, umgeben von vielen Gegenständen. Eines Tages stolpert ein junges Mädchen über sein Reich. Sie sieht seine Fantasiewelt voller phantastischer Kreationen und ist verzaubert von seiner jugendlichen Vorstellungskraft und seinem Erfindergeist. Das ungleiche Paar tauscht Geschichten aus, unternimmt eine Reise durch Erinnerungen in die Vergangenheit und schwelgt in Wünschen für die Zukunft. Mit Hilfe der Vorstellungskraft beginnen die beiden Freunde, das Geheimnis der Höhle zu entdecken und herauszufinden, wie sie wieder in eine fast vergessene Welt zurückkehren können.
Doch dieses Universum, das die beiden erschaffen, ist nur die Hälfte des Bildes, der Rest des Bildes entsteht durch die Phantasie eines jeden einzelnen im Raum – unabhängig vom Alter. Ein Märchen ohne Feen.
Wir laden Sie ein, das Stück in Ihrer Fantasie leben zu lassen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um durchzuatmen, sich daran zu erinnern, dass wir alle einmal gleich waren, nur ein bisschen kleiner… neugieriger… und hungrig. Lassen Sie uns in die Gegenwart bringen, was wir waren, und unsere Welt durch «Kinderaugen» zu sehen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Jack Widdowson
PERFORMANCE: Hans Guggenheim, Ariana Qizmolli
MUSIK: Raoul Alain Nagel
BÜHNE/LICHT: Emilio H. Díaz Abregú
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Liselotte Hunziker-Kraessig, Hella Immler
COVID INFOS
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Ein verlorener Junge, jetzt ein alter Mann, lebt tief in einer Höhle, umgeben von vielen Gegenständen. Eines Tages stolpert ein junges Mädchen über sein Reich. Sie sieht seine Fantasiewelt voller phantastischer Kreationen und ist verzaubert von seiner jugendlichen Vorstellungskraft und seinem Erfindergeist. Das ungleiche Paar tauscht Geschichten aus, unternimmt eine Reise durch Erinnerungen in die Vergangenheit und schwelgt in Wünschen für die Zukunft. Mit Hilfe der Vorstellungskraft beginnen die beiden Freunde, das Geheimnis der Höhle zu entdecken und herauszufinden, wie sie wieder in eine fast vergessene Welt zurückkehren können.
Doch dieses Universum, das die beiden erschaffen, ist nur die Hälfte des Bildes, der Rest des Bildes entsteht durch die Phantasie eines jeden einzelnen im Raum – unabhängig vom Alter. Ein Märchen ohne Feen.
Wir laden Sie ein, das Stück in Ihrer Fantasie leben zu lassen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um durchzuatmen, sich daran zu erinnern, dass wir alle einmal gleich waren, nur ein bisschen kleiner… neugieriger… und hungrig. Lassen Sie uns in die Gegenwart bringen, was wir waren, und unsere Welt durch «Kinderaugen» zu sehen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Exequiel Barreras, Jack Widdowson
PERFORMANCE: Hans Guggenheim, Ariana Qizmolli
MUSIK: Raoul Alain Nagel
BÜHNE/LICHT: Emilio H. Díaz Abregú
PRODUKTIONSLEITUNG: Jacques Erlanger, Liselotte Hunziker-Kraessig, Hella Immler
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Am 19. und 21. November findet zum elften Mal das schweizweite “Filme für die Erde Festival” statt. An 17 Standorten sind Filme zu sehen, die das Umweltbewusstsein schärfen und zum Handeln inspirieren. Ausserdem erwarten die Besucher*innen Ausstellungen, Workshops und Diskussionen, an denen sie gleich selbst aktiv werden und sich lokal vernetzen können.
09:00 – 10:00 Uhr (Schulkino)
ANTARCTICA
Antarktis, Südpol, minus 70 Grad. Menschen leben dort keine. Doch faszinierende Tiere trotzen der Eiseskälte – unter und über dem Eis. «Antarktis» zeigt die einzigartige Tierwelt des kältesten Kontinents der Erde und begibt sich auf Augenhöhe mit den dort lebenden Tieren. Voller spektakulärer Unterwasser- und Nahaufnahmen.
10:30 – 11:30 Uhr (Schulkino)
KINDER DER KLIMAKRISE – Fokus Abfall und Klimawandel
Junge Mädchen nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand! Sabayah aus Australien will den Abbau klimaschädlicher Kohle verhindern, während sich Nina aus Indonesien gegen Plastikdeponien von eingeschifftem Abfall aus westlichen Ländern stark macht.
12:15 – 13:15 Uhr (Schulkino und öffentlich)
KINDER DER KLIMAKRISE – Fokus Wasser und Luftverschmutzung
Junge Mädchen nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand! Fatou im Senegal setzt sich für den Zugang zu Wasser ein, während Gagan aus Indien die starke Luftverschmutzung stoppen und die Bäuer*innen von biologischer Landwirtschaft überzeugen will.
14:00 – 15:00 Uhr (Schulkino und öffentlich)
FAST FASHION
Ständig neue Kleider zu Schnäppchenpreisen verführen Konsument*innen zum regelrechten Kaufrausch. Der Film zeigt die brisante Produktionsrealität und die enorme Umweltbelastung der Modeindustrie.
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ab 17:30 Uhr (öffentliches Abendprogramm)
Ausstellungsstände mit lokalen, nachhaltigen Organisationen
18:00 – 19:30 Uhr
UNSER BODEN, UNSER ERBE
Gesunde Böden sind unsere Lebensgrundlage. Sie tragen und nähren uns. Sie schenken uns gute Luft und sauberes Trinkwasser. Gleichzeitig sind sie als CO2-Speicher entscheidend für den Klimaschutz. Doch durch die intensive Bewirtschaftung und Nutzung gehen immer mehr fruchtbare Böden verloren. Was bedeutet das für unsere Zukunft?
20:00 – 21:45 Uhr
GREEN BLOOD
In «Green Blood» schliessen sich eine Gruppe der besten investigativen Journalist*innen aus der ganzen Welt zusammen und setzen die Arbeit von mutigen Lokaljournalist*innen fort, die wegen ihrer Recherchen bedroht, inhaftiert oder getötet wurden. Dabei decken sie zahlreiche Umweltskandale von Bergbauunternehmen auf verschiedenen Kontinenten auf.
21:45 – 23:00 Uhr
Ausstellungsstände mit lokalen, nachhaltigen Organisationen
COVID INFOS
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Sein Debütalbum “Fang ah” überraschte die Schweiz 2005 und katapultierte ihn in neue Höhen. Mit dem Album “Gangdalang” etablierte sich Phenomden 2008 endgültig in der Spitze der Schweizer Musikszene, hielt sich 43 Wochen in den Top 100 der CH-Charts und erreichte Gold. Drei Jahre später folgte das Album “Eiland”, das seinen grossen Erfolg bestätigte. Nach unzähligen Shows an allen grossen Festivals, Konzerten in Deutschland und Österreich und einer Club-Tour nach der anderen, verabschiedete sich Phenomden dauerhaft nach Kingston, Jamaika. Mit dem “Motivation Riddim” (2015) produzierte er mit jamaikanischen Artists eine EP mit Reggae-Songs auf Englisch und erlebte unzählige Sessions mit vielen Grössen des Reggaes.
Zurück in Zürich hat Phenomden die letzten beiden Jahre intensiv am neuen Album gearbeitet, welches er zu einem grossen Teil selbst produzierte, jedoch Teile in Kingston im Studio des legendären Reggae-Produzenten Bobby Digital und im Tuff-Gong-Studio von Bob Marley zusammen mit dem legendären Keyboarder Robbie Lyn aufnahm. Mit der Single zum gleichnamigen Album “Streunendi Hünd” beschreitet er neue musikalische Wege und veröffentlicht erstmals einen Song mit Anlehnungen an den Soul der frühen 70er Jahre. Mit seiner unverkennbaren Stimme, seinem bildhaften Songwriting und der Liebe zu Roots Music schafft Phenomden trotz musikalischem Neuland eine vertraute Stimmung, mit der die Fans auf einen Magical Night Ride durch Kingston mitgenommen werden.
“D’Stadt dunkel, fahre mit de Schiibe dunne, Streunendi Hünd suscht niemer ume”
SOULJOURNEY SOUND
Seit vor über 17 Jahren die ersten Platten aus Jamaika den Weg in die Vinylbox fanden, war das erst der Anfang des “Souljourney”. Es folgten diverse Partys und Konzertveranstaltungen mit Auftritten in Clubs und Festivals im In-und Ausland, u.a. mit Künstlern wie Kabaka Pyramid, Richie Spice, Randy Valentine, Fantan Mojah, Chuck Fender u.v.m.
Über 13 Jahre lang waren Souljourney Sound Radiomacher beim St.Galler Lokalsender Toxic.FM und belieferten dabei die Lokalszene wöchentlich mit dem ansteckenden Offbeat-Sound. Ende 2020 gründete Jerry von Souljourney Sound den interaktiven Livestream “Selecta’s Choice” präsentiert von “Jamaica Uncut”. Dabei wird die Musik und Kultur der karibischen Insel mit bewegtem Bild, Interviews, Gast-DJs und internationalen Stream-Events noch näher gebracht.
Die Soundboys mit Ostschweizer Wurzeln überzeugen bei ihren DJ-Sets vor allem mit ihrer vielfältigen Auswahl von Foundation Reggae über New Roots und aktuellen Dancehallkrachern bis zu Soca und Afrobeat. Sie verstehen es die Stimmung auf der Tanzfläche zu lesen und mit einem fliessenden Mixing die Vibes in der Crowd zu generieren.
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Am 19. und 21. November findet zum elften Mal das schweizweite “Filme für die Erde Festival” statt. An 17 Standorten sind Filme zu sehen, die das Umweltbewusstsein schärfen und zum Handeln inspirieren. Ausserdem erwarten die Besucher*innen Ausstellungen, Workshops und Diskussionen, an denen sie gleich selbst aktiv werden und sich lokal vernetzen können.
ab 13:45 Uhr
Ausstellungsstände mit lokalen, nachhaltigen Organisationen
15:00 – 16:45 Uhr
HEIMAT NATUR
In aussergewöhnlichen Bildern zeigt «Heimat Natur» die Natur von ihrer schönsten Seite und untersucht gleichzeitig den Zustand unserer heimischen Lebensräume. Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen sowie Aufnahmen von faszinierenden Arten machen den Film zu einem filmischen Naturerlebnis für die ganze Familie.
17:15 – 18:45 Uhr
COW
Nach der Premiere am Filmfestival in Cannes kommt die aussergewöhnliche Doku «Cow» ans “Filme für die Erde Festival”! Aufstehen, gemolken werden, fressen, schlafen. «Cow» zeigt aus der Perspektive der Milchkuh Luma ihr menschbestimmtes Leben – und unser widersprüchliches Verhältnis zu Nutztieren.
18:45 – 20:30 Uhr
Diskussion, Rahmenprogramm, Ausstellungsstände mit lokalen, nachhaltigen Organisationen
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Regie: Gustavo Pizzi
Brasilien, 2018
95 Minuten
mit Karine Teles, Otavio Müller
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Irene lebt mit ihrer Familie in einem baufälligen Haus bei Rio de Janeiro. Sie hat alle Hände voll zu tun und widmet sich daneben auch einem Studium, um dank einer bezahlten Arbeit ihr Haus instand halten zu können. Doch dann die Überraschung: Beim Handball-Halbfinale, an dem ihr siebzehnjähriger Sohn Fernando das Tor hütet, macht sich sein Talent bemerkbar. Er bekommt eine Einladung nach Deutschland, Fernando darf dort in einem Profiverein spielen. Der Abschied kommt für die Mutter früher als erwartet, der Stolz auf das Talent ihres Sohnes mischt sich mit mütterlicher Sorge. Während er sich voller Vorfreude auf die Abreise vorbereitet, gibt es für die ganze Familie viel zu organisieren. Zudem geht das Leben auch während der Reisevorbereitungen weiter und hält so einige Hürden für Irenes Familie bereit: Ihr Mann Klaus hat fantastische Zukunftspläne, die sie mit ihm stemmen muss, ihre Schwester Sônia sucht mitsamt Kind bei ihr Zuflucht vor ihrem gewalttätigen Mann. Irene nimmt das alles mit einer Gelassenheit, die uns klarmacht: Diese Frau kann nichts aus der Ruhe bringen.
Alle Figuren im Film kreisen um Irene wie Planeten um die Sonne. Das Loslassen ihres Ältesten beschäftigt Irene zusehends, doch am Ende triumphiert ihr mütterlicher Stolz, als sie ihn verabschiedet und dabei sein Handball-Shirt trägt. Das alles ist mit Liebe für Details erzählt, lebensnah gespielt, voller komischer und amüsanter Momente. Ein Film, der guttut, vielleicht auch deshalb, weil er uns nichts vormacht.
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
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Hinter dem Namen steht der 26-jährige Winterthurer Lukas Fuchs, seine Musik ist egozentrisch, will überall mitreden und legt seine oder zumindest eine andere Sicht der Dinge dar. Prince Jelleh gibt sich nicht damit zufrieden wie es ist, weiss aber auch nicht unbedingt wo er hinwill. Vorerst sagt er aber einfach mal was er denkt und man hört gerne zu.
Musikalisch deckt Prince Jelleh eine unübliche Breite ab, die folkigen Singer-Songwriter Lieder baut er bis zu grossen Rocksongs aus. Auch die teils unüberhörbare HipHop-Ästhetik und eigenwilligen Songstrukturen zeugen von seiner Experimentierfreudigkeit. Auf der Bühne überzeugt Prince Jelleh mit Abwechslung und Dynamik. Unterstützt von bis zu fünf Musikern, experimentiert Lukas Fuchs mit vielseitigen Formationen und zeichnet Abend für Abend ein neues Bild von Prince Jelleh.
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Frauen haben heute angeblich so viele Möglichkeiten wie nie zuvor. Gleichzeitig sind sie so erschöpft wie nie zuvor. Nach wie vor wird von Frauen verlangt, permanent verfügbar zu sein – familiär, beruflich, sexuell, gesellschaftlich. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach legt mit ihrem neuen Buch den Finger in die Wunde eines Systems, das von Frauen alles erwartet, aber nichts zurückgibt. Und sie erklärt, wie Frauen sich dagegen auflehnen und damit alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.
Das Gespräch und die Diskussion mit Franziska Schutzbach führ Annick Bosshart, Mitarbeiterin der Fachstelle Kultur in Zürich.
ab 22:00 Uhr CITY TARIF
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Line Up:
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CHOOSE THE JUICE
CHOOSE THE JUICE heisst die fünfköpfige Rockgruppe aus St.Gallen und Rehetobel, welche die Jury an der Qualifikationsrunde in der Musikfabrik in Herisau von ihrer Energie und ihrem Können überzeugte. Diese Truppe wird uns am Finale so richtig schön einheizen und zum Träumen anregen.
https://www.bandxost.ch/bands/choosethejuice/
ANIK
Das Duo ANIK aus Sagogn und Tomils hat uns mit intimen Songs und einer einzigartigen Stimme an der Churer Qualifikation im Loucy umgehauen. An diese Stimme erinnert man sich auch noch lange nach dem Finale!
https://www.bandxost.ch/bands/anik/
THE PIGEONS
Auch die Performance von THE PIGEONS aus Lustdorf, Thundorf, Frauenfeld und Buchackern an der Quali im Dreiegg wird von der Jury mit dem Einzug ins diesjährige Finale belohnt. Mit ihrem verträumten Pop werden sie die Grabenhalle verzaubern – versprochen!
https://www.bandxost.ch/bands/THE-PIGEONS/
DISCOMFORT OF EXISTENCE
Für die lauten Töne am Finale werden DISCOMFORT OF EXISTENCE sorgen. Die zwei Jungs aus Wil und Zürich konnten uns an der Arboner Vorausscheidung im Presswerk von sich überzeugen. Am Finale werden sie – wie bereits an der Quali – Punk vom Feinsten liefern.
https://www.bandxost.ch/bands/discomfortofexistence/
KAPCA93
Auch der in St.Gallen lebende KAPCA93 (plus DJ) hat sich fürs Finale qualifiziert. Mit krassen Beats und Rhymes konnte der aus Deutschland stammende Rapper die Jury restlos von sich überzeugen.
https://www.bandxost.ch/bands/kapca93/
CUTTING CURVES
Ebenso die Band CUTTING CURVES aus Teufen und Trogen. Ein Rock-Trio, das mit seiner Energie überzeugt und so verdient den Einzug ins Finale geschafft hat.
https://www.bandxost.ch/bands/cutting-curves/
SECRET TENSION
Aus Rapperswil-Jona, Thusis, Bad Ragaz und Chur dürfen wir SECRET TENSION am Finale begrüssen. Die junge Band hat mit ihrem tollen Auftritt an der Quali im Kammgarn in Schaffhausen überzeugt. Wir sind uns sicher: Am Finale werden sie dies genauso meistern.
https://www.bandxost.ch/bands/secret-tension/
MAINSTREET FACTORY
Die Rockband MAINSTREET FACTORY aus Steinach, Langrickenbach und Guntershausen komplettiert das Final-Line-Up. Auch sie konnte unsere Jury mit ihrer Energie und ihren eingängigen Songs in ihren Bann ziehen.
https://www.bandxost.ch/bands/mainstreet-factory/
Afterparty mit DJ BLACKBIRD
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Für alle Nicht-Geimpften, Nicht-Genesenen und Nicht-Getesteten gibt’s einen Livestream vom Abend, Link dazu ab dem 20. November unter www.bandxost.ch.
Regie: Miloš Forman, Kon Ichikawa, Claude Lelouche, Juri Oserow, Arthur Penn, John Schlesinger,
Mai Zetterling, Michael Pfleghar
Deutschland / USA, 1973
108 Minuten
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In München brachten 1972 acht renommierte Filmemacher ihre einzigartige Kunstfertigkeit in das Spektakel der Olympischen Spiele ein und fingen die Freude und den Schmerz des Wettkampfs und den kinetischen Nervenkitzel der sich bewegenden Körper in einem ästhetisch abenteuerlichen Sportfilm ein, der seinesgleichen sucht. Entstanden, um die Olympischen Sommerspiele zu dokumentieren – ein Ereignis, das letztlich von der Tragödie eines Terroranschlags überschattet wurde -, enthält der Film Beiträge von acht Regisseuren, die jeweils freie Hand hatten, einen Kurzfilm zu einem beliebigen Aspekt der Spiele zu drehen, der ihre Fantasie beflügelte. Die daraus resultierenden Filme – von der fesselnden Abstraktion von Penns rein filmischer Studie über Stabhochspringer über die spielerische Respektlosigkeit von Formans musikalischer Betrachtung des Zehnkampfs bis hin zu Schlesingers eindringlichem Porträt der zielstrebigen Einsamkeit eines Marathonläufers – sind Triumphe einer persönlichen, poetischen Vision, angewandt auf einen der Höhepunkte menschlicher Leistung.
Die einzelnen Beiträge sind:
The Beginning – Der Beginn (Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow, Sowjetunion)
The Strongest – Der Stärkste (Regie: Mai Zetterling, Schweden)
The Highest – Der Höchste (Regie: Arthur Penn, USA)
The Women – Die Frauen (Regie: Michael Pfleghar, BRD)
The Fastest – Der Schnellste (Regie: Kon Ichikawa, Japan)
The Decathlon – Der Zehnkampf (Regie: Miloš Forman, Tschechoslowakei)
The Losers – Die Verlierer (Regie: Claude Lelouch, Frankreich)
The Longest – Der Längste (Regie: John Schlesinger, Grossbritannien)
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
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Pina Palau, Singer-Songwriterin aus Zürich, lässt uns mit ihren Liedern staunen, schmunzeln, Alltägliches und Altbekanntes in einem neuen Licht sehen. Sie sucht das Schräge, das Eigenartige, das Widersprüchliche und verwandelt es in etwas ganz Eigenes.
Pina Palaus Debütalbum “Illusion” erscheint 2022 unter dem Label Mouthwatering Records. Die Songs klingen nach modernem Indie Folk und wecken zugleich Erinnerungen an die 1960er-Jahre. Denkt Pina Palau an das Album, stellt sie sich einen beschlagenen Spiegel vor: Wer sich die Zeit nimmt, es anzuhören, sieht sich plötzlich selbst darin. “Illusion” wurde zusammen mit Mario Hänni produziert, auch bekannt von Mnevis und dem Trio Heinz Herbert.
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Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
Hier trifft die HSG auf den Genossenschaftsbuchladen, der Trap-Musiker auf den Polizeikommandanten, die Lokalpolitikerin auf die ausserparlamentarische Aktivistin.
Moderiert von der Künstlerin Julia Kubik und dem Historiker Matthias Fässler geben sich vier Gäste die Klinke:
Ralph Hurni (Polizeikommandant St.Gallen)
Pius Frey (Buchhändler, Aktivist, IG Grabenhalle)
Karin Winter-Dubs (Stadtparlamentarierin SVP)
Shaquille Bernard alias Rapture Boy (Musiker)
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Jetzt, da jedes Festival abgesagt wurde, stellte sich die Frage, ob man an dem Song festhalten und ihn für bessere Zeiten aufbewahren sollte. Aber das Lied zappelte so stark, dass Andrea Bignasca ihn loslassen musste. Stattdessen wird seine Musik dieses Jahr nur durch die Wohnzimmer des Landes ziehen. Dies ist eine Absichtserklärung einer Liebe, die echt ist und in echten Dingen verwurzelt ist. Verblüfft über den Mut, dass man einerseits zerbrechlich und unsicher sein kann und sich andererseits dennoch Kritik und Bewertung aussetzen kann. Kein Mist, keine grossen Metaphern, nicht zu verkopft, einfach direkt. Oh, und Andrea Bignasca ging zurück zu seinen Wurzeln und setzte sich für diese Aufnahmen wieder hinters Schlagzeug.
Die Single ist ein kleiner Vorgeschmack auf das neue Album des Tessiner Rockmusikers, welches Anfang 2021 erscheinen soll und im Unterschied zu seinem Vorgänger weniger wütende Songs vereinen wird. “Ich habe schon immer Songs wie diese geschrieben. Aber zum ersten Mal fühlte ich keine Angst davor, zu poppig, zu catchy zu klingen. Ich habe das Gefühl, dass ich ihm trotzdem eine gewisse «rockige Eleganz» verleihen konnte. Vielleicht wird es in Zukunft mehr in dieser Art zu hören geben.”
SACHA LOVE (CH)
Er ist wild.
Er spielt Gitarre.
Er spielt Drums.
Er singt (auf seine Art…).
Er trägt ein Tiger Outfit (manchmal).
Er spielt eine Mischung aus verrücktem Voodoo Blues und kitschigen Drum Loops.
Es macht Spass (ehrlich).
Es ist tanzbar (wenn du genug getrunken hast…).
Und er kommt im Trio…
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Den Auftakt macht die filmische Kunstdokumentation über FRIDA KAHLO.
Danach spielen die zwei lokalen Sängerinnen RIANA und MIRIAM & THE QUINCES ein Doppel-Konzert.
Zum Abschluss wird die filmische Biographie über ARETHA FRANKLIN gezeigt!
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
RED erzählt durch persönliche Erfahrungen von der Körperlichkeit des Frauseins, von Weiblichkeit und Feminismus. Das Stück zeigt die Erwartungen der Gesellschaft an den Körper einer Frau. Die Tänzerinnen greifen weiblich attribuierte Symbole und Bewegungen auf, finden neue Perspektiven, brechen Vorurteile auf und hinterfragen eigens einverleibte Stereotypen.
Ein erstes Recherche Ergebnis des Duetts RED wurde 2019 von Linda Heller und Audrey Wagner als Kurzstück des Merge Dance Collective an der OpenSpace von NetzwerkTanz in Hard (A) aufgeführt. Eine Weiterentwicklung der ersten Kurzversion zeigten sie 2019 an der nationalen Herbstkonferenz Business and Professional Women (BPW) in Romanshorn und im März 2020 zum internationalen Frauentag im Theater ONO in Bern. Nun können sie RED für das Tanzfestival Winterthur im November 2021 zu einem abendfüllenden Format ausbauen und ausserdem auch in der Grabenhalle St.Gallen zeigen. Eine Tournee im Jahr 2022 ist in Planung.
Choreografie und Tanz: Linda Heller und Audrey Wagner
Outside Eye: Sonia Rocha
Kostümdesign: Jamina Dervishaj
Sprecherin: Annabelle Sersch
Lichtdesign: Raphael Vuilleumier
Technik: Stefan Falk
Tickets können unter mergedancecollective@gmail.com reserviert werden.
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RED erzählt durch persönliche Erfahrungen von der Körperlichkeit des Frauseins, von Weiblichkeit und Feminismus. Das Stück zeigt die Erwartungen der Gesellschaft an den Körper einer Frau. Die Tänzerinnen greifen weiblich attribuierte Symbole und Bewegungen auf, finden neue Perspektiven, brechen Vorurteile auf und hinterfragen eigens einverleibte Stereotypen.
Ein erstes Recherche Ergebnis des Duetts RED wurde 2019 von Linda Heller und Audrey Wagner als Kurzstück des Merge Dance Collective an der OpenSpace von NetzwerkTanz in Hard (A) aufgeführt. Eine Weiterentwicklung der ersten Kurzversion zeigten sie 2019 an der nationalen Herbstkonferenz Business and Professional Women (BPW) in Romanshorn und im März 2020 zum internationalen Frauentag im Theater ONO in Bern. Nun können sie RED für das Tanzfestival Winterthur im November 2021 zu einem abendfüllenden Format ausbauen und ausserdem auch in der Grabenhalle St.Gallen zeigen. Eine Tournee im Jahr 2022 ist in Planung.
Choreografie und Tanz: Linda Heller und Audrey Wagner
Outside Eye: Sonia Rocha
Kostümdesign: Jamina Dervishaj
Sprecherin: Annabelle Sersch
Lichtdesign: Raphael Vuilleumier
Technik: Stefan Falk
Tickets können unter mergedancecollective@gmail.com reserviert werden.
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Maske darf aber am Tisch zwecks Konsumation abgezogen werden.
Die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur am Tisch erfolgen.
Besten Dank, dass ihr uns unterstützt, die Massnahmen umzusetzen!
Wir freuen uns, den «King Of Tears» mit seinem betörenden Bariton und bittersüssen Melodien live mit Band erleben zu können – und auf den zehn neuen Songs seiner ersten LP bisher unbekannte Facetten des Künstlers zu entdecken. The Pursuit Of Happiness – “Das Streben nach Glück” – ist Teil des amerikanischen Selbstverständnisses und sogar in der US-Verfassung festgeschrieben; für den Indie-Rock Sänger und Songwriter Sam Koechlin, alias SAM HIMSELF, war es der Traum einer Musikkarriere, der ihn vor knapp zehn Jahren aus seiner Heimatstadt Basel nach New York streben liess. Nach dem College-Studium, etlichen Bands und anderen Abenteuern entwickelt er dort zusammen mit dem Produzenten Daniel Schlett (The War on Drugs; Amen Dunes; DIIV) und einer illustren Truppe kreativer Partner, zu der auch Mastering-Meister Greg Calbi (Bruce Springsteen; David Bowie), Josh Werner (Bass – Iggy Pop, CocoRosie, Bill Laswell) und Parker Kindred (Schlagzeug – Jeff Buckley, Elliott Smith) zählen, sein musikalisches Profil als Solokünstler. Sein Genre bezeichnet Sam gern mit einem Schuss Selbstironie als „Fondue Western“; der dynamische, vielseitige Stil des Künstlers kann aber ebenso treffend als „Musik zum Tanzen und Weinen“ (SRF 3) beschrieben werden.
Zum Glück für die Schweizer Musikszene und Sams wachsende, grenz- und genreübergreifend Fanbasis – jeder Versuch, Sams sonorer Stimme, poetischen Texten und kunstvollem Songwriting zu widerstehen, scheint zwecklos – kehrt Sam Himself ausgerechnet Anfang 2020 für seine geplante Tournee mit Anna Rossinelli in die Schweiz zurück – und strandet dort infolge der Pandemie. Doch wo das Ausnahmejahr 2020 anderen Musikkarrieren schadet, katalysiert es die Bekanntheit des Wahl-New Yorkers: Der Veröffentlichung seiner EP «Slow Drugs» im Mai 2020 folgt im Juni die Auszeichnung als «Best Talent» von SRF 3, seine Views und Streaming-Zahlen schiessen auf beiden Seiten des Atlantiks in die Höhe, schliesslich wird Sams Durchbruchjahr mit einer Swiss Music Award-Nomination im Januar 2021 gekrönt.
Inspiriert vom Quarantäne-Exil in seiner Heimat entsteht auch Sams neuer Song «Cry», der Vorbote seines Debut-Albums, dessen Namen Sam noch nicht verrät; veröffentlicht wird dieses im Herbst 2021 und bietet damit den perfekten Anlass für eine umfassende Schweiz-Tour mit voller Band, zu der u.a. Benjamin Noti (Leadgitarre – Steff la Cheffe, Noti Wümié) und Georg Dillier (Bass – Anna Rossinelli) gehören, zwei feste Grössen in Sams Live-Präsenz, deren Saiten auch auf seiner kommenden LP zu hören sein werden. Den Grossteil der Instrumente auf seinem bevorstehenden Debüt-Album spielt der Künstler jedoch selbst ein, erneut in Kollaboration mit Daniel Schlett vom Strange Weather Studio in Brooklyn; seinen Produzenten hat Sam mittlerweile zum “Zweiten Beatle” getauft. In dieser Team-Fokussierung im Zeitalter von COVID spiegelt sich sowohl die neue praktische Realität des Musikschaffenden als auch die allgemeine Stimmung dieser seltsamen Zeit, in der Sam seinen ersten Long Player schreibt und aufnimmt: Zehn neue Songs, abwechselnd minimalistisch und grandios, mit neuen, von Drumcomputer und Synthesizer bereicherten Texturen, vermitteln Einsamkeit und Trost, Eigenständigkeit und künstlerische Autonomie. Auch Sams unverkennbare Stimme bereist hier musikalisches Neuland ausserhalb ihrer charakteristischen Bariton-Lage und findet, auf der Suche nach neuen Höhen, eine neue emotionale Tiefe im Kern seines bisher nahbarsten, verletzlichsten und selbstbewusstesten Werks.
Live fesselt Sam Himself sein Publikum ab der ersten Note seines energiegeladenen, abwechslungsreichen Sets: Den Übergang von Indie-Rock-Hymnen zu akustischen Balladen meistert er mit Leichtigkeit, Witz und einer gesunden Prise jener explosiven Kombination aus Spontaneität und Unberechenbarkeit, die gemeinhin als Rock’n’Roll bekannt ist – alles getragen von seiner emotionalen Stimme, die ihre häufigen Vergleiche zu Matt Berninger (The National), Leonard Cohen und David Bowie mit jeder Show erneut bekräftigt.
GIAN
Drei Worte kommen in den Sinn, wenn man die Welt von GIAN betritt: futuristisch, sphärisch und urban. Als autodidaktischer Multiinstrumentalist ist das Produzieren und Konzeptualisieren gesamter Songs seine Virtuosität. GIAN bringt seine Kreativität zum Ausdruck, in dem er Klänge verwandelt und dabei mühelos Genres und Grenzen vermischen lässt. Der technische Prozess der Musikproduktion wird zu seinem Instrument. Als selbst-produzierter Musiker ist sein Fingerabdruck in jeder Phase der Entstehung seiner Musik spürbar, und dieser Prozess beginnt zumeist in seinem Bedroom-Studio. Dort nehmen seine Ideen Form an: Digitale Drums, Synthesiser und sphärische Sounds begleiten den rohen Klang seiner Gitarre, verträumte Vocals gleiten über elektronische Beats, mit einer lässigen Stimmabgabe, die sich irgendwo zwischen Gesang und Rap einordnen lässt.
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Um die Krone kämpfen diesmal:
Moderation:
Ralph Weibel & Etrit Hasler
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Regie: Jacques Tati
Frankreich, 1953
111 Minuten
mit Jacques Tati, Nathalie Pascaud, Micheline Rolla, Valentine Camax
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Saint-Marc-sur-Mer, Sommer 1952: Der Badeort an der französischen Atlantikküste erlebt seinen alljährlichen Ansturm. Mit dem Ferienbeginn kommen Familien von überall her, beziehen ihre Strandkörbe, kleiden sich um. Mit lautstarkem Knattern platzt ein schrulliger Kauz in dieses gewohnte Ritual: Monsieur Hulot, ein alleinstehender Herr ungewissen Alters, kommt in seinem Amilcar. Das altertümliche Automobil, Baujahr 1924, fährt so seltsam, wie sein Besitzer läuft. Und mit ihm kommt Bewegung in die Routine.
Les vacances de Monsieur Hulot gilt seit seinem Erscheinen 1953 als Klassiker der Slapstick-Komödie. Mit seinem zweiten Spielfilm etablierte der Komiker und Filmemacher Jacques Tati seine mit Hut, Pfeife und staksigem Gang gekennzeichnete Figur des Monsieur Hulot, der in seiner eigenen Welt zu leben scheint. Tatis Meisterwerk des sanften Slapsticks besteht aus einer Reihe von mühelos choreografierten Gags mit Hunden, Booten und Feuerwerkskörpern; es war der erste Teil der Hulot-Reihe und der Film, der seinen Schöpfer zu internationalem Ruhm führte.
Wie er widersetzt sich jedoch der ganze Film den Gepflogenheiten. Eine übergeordnete Handlung gibt es nicht. Das Geschehen setzt sich zusammen aus zahllosen kleinen Details, von der Kamera eingefangen aus der halbnahen Distanz, die dem Publikum selbst eine beobachtende Position zuweist. Ungewohnt ist auch der Ton. Noch ganz dem visuellen Erzählen des Stummfilms gehorchend, wird er sehr sparsam verwendet und setzt vornehmlich akustische Akzente. Vogelgezwitscher, das Knattern der Autos oder das Ploppen eines Tennisballs bilden die sommerliche Geräuschkulisse. Das Klappern der Tür zum Hotelrestaurant ist lauter als jedes Gespräch.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Maske darf aber am Tisch zwecks Konsumation abgezogen werden.
Die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur am Tisch erfolgen.
Besten Dank, dass ihr uns unterstützt, die Massnahmen umzusetzen!
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In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Maske darf aber am Tisch zwecks Konsumation abgezogen werden.
Die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur am Tisch erfolgen.
Besten Dank, dass ihr uns unterstützt, die Massnahmen umzusetzen!
Friendly support kommt von der SCHWARZMATT CREW, AGATMATO KOLLEKTIV und OBEN AM BERG.
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So flexibel und kreativ wie wir Kulturmenschen sind (und gefälligst zu sein haben), haben wir für einen flockigen Abend an einer neuen Ausgabe gebastelt: Quizabend für dich und deine Friends. Das grosse SOLI-QuizMe$$: von Antifa und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde – ein fürchterliches Durcheinander. Dazu gibt’s BeizBeiz-Betrieb und sonstige Überraschungen – vielleicht. Es wird aber sicher famos!
Es ist alles denkbar einfach: Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen. Du kannst alleine spielen oder in Teams mit bis max. 5 Personen zusammen. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr, deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an die Kampagne «Basel Nazifrei»: 500Q(uiz) für 500k.ch.
Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette Preise.
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name).
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Weil es auch nur zwei wirklich relevante Spaltungen der Gesellschaft gibt: jene zwischen der Arbeiter:innenklasse und der Bourgeoisie und aber – vielleicht noch wichtiger – jene zwischen denen, die am roten Tannenbaumfest Pingpong spielen und dabei oberlässig ihr Bier balancieren (ganz toll!) und jenen, die am Rand stehen und ihren Passoa-Orange einfach so zu balancieren wissen (auch das: ganz toll!).
Wir gefallen uns wie jedes Jahr in der Rolle, diese auseinanderdividierten Gemeinschaften wieder zusammenzuführen, um es dann gut knallen zu lassen. Das gelingt natürlich erstens durch die revolutionäre Überwindung des Kapitalismus (voll easy) und zweitens (auch voll easy) dadurch, dass der Pingpongtisch (wie die Faschos) irgendwann zusammengefaltet und die Musik so aufgedreht wird, dass es nur noch ein tanzendes Kollektiv gibt. Organisez, ihr Affen.
Tunes von:
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Pina Palau, Singer-Songwriterin aus Zürich, lässt uns mit ihren Liedern staunen, schmunzeln, Alltägliches und Altbekanntes in einem neuen Licht sehen. Sie sucht das Schräge, das Eigenartige, das Widersprüchliche und verwandelt es in etwas ganz Eigenes.
Pina Palaus Debütalbum “Illusion” erscheint 2022 unter dem Label Mouthwatering Records. Die Songs klingen nach modernem Indie Folk und wecken zugleich Erinnerungen an die 1960er-Jahre. Denkt Pina Palau an das Album, stellt sie sich einen beschlagenen Spiegel vor: Wer sich die Zeit nimmt, es anzuhören, sieht sich plötzlich selbst darin. “Illusion” wurde zusammen mit Mario Hänni produziert, auch bekannt von Mnevis und dem Trio Heinz Herbert.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen. An den Tischen darf die Maske abgezogen werden, jedoch empfehlen wir, sie den ganzen Abend zu tragen.
Regie: Philipp Stölzl
Schweiz / Deutschland / Österreich, 2008
121 Minuten
mit Benno Fürmann, Florian Lukas, Ulrich Tukur, Johanna Wokalek
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Zwischen den Weltkriegen, als der Drang in die Vertikale noch nicht “Mountaineering” heisst, sondern “heroischer Alpinismus”, suchen zwei junge Burschen aus Berchtesgaden die grösste denkbare Herausforderung: die Ersten zu sein, die den Gipfel des Eiger über dessen berüchtigte Nordwand erreichen. Zur gleichen Zeit bereitet Deutschland sich hinter den Kulissen schon auf Krieg und Völkervernichtung vor, aber noch spielt man für seine Nachbarn die weltoffene, im Aufbruch befindliche Nation voller tatendurstiger Jungmänner. Berlin steht kurz vor Olympia. Am Fusse der Steilwand in der Schweiz campieren Teams aus ganz Europa. Die Meldung, dass ein deutsches Team, von schroffen Wetterwechseln und Steinschlag gefährdet, als Erstes die knapp zwei Kilometer hohe Felswand ersteigen könnte, ist für das Deutsche Reich der passende Auftakt in diesen Sommer 1936.
Damit ist in etwa die historisch gesicherte Ausgangslage für Philipp Stölzls Bergsteiger-Drama “Nordwand” umrissen. Der Berg, der Mann, der Mythos, der Flirt mit dem Heldentod, die spektakulären Landschaftsaufnahmen und ein dem Fels abgetrotzter Existenzialismus. Stölzl modernisiert das moralische Zentrum des Films in Gestalt von Luise, aus deren Sicht wir die Ereignisse dieses Juli 1936 berichtet bekommen. In den Geschichtsbüchern steht zwar nichts davon, dass Toni Kurz eine Freundin gehabt hätte, die aus dem zu engen Berchtesgaden nach Berlin entkommen wollte, um dort als Journalistin Karriere zu machen, aber Stölzl braucht ihre Perspektive, um uns durch ihren Blick klarzumachen: Toni und sein Kumpan Andi taugen nicht als Symbolfiguren der NS-Propaganda, sondern sind bloss zwei junge Männer, denen ihr Dorf zu eng ist und die sich beim Militär ständig Latrinendienst einhandeln.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Liebe Leute, aufgrund der verschärften Massnahmen funktionieren wir die Grabenhalle wieder in eine Beiz um und freuen uns sehr auf euren Besuch.
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Liebe Leute, aufgrund der Massnahmen sowie des momentanen Pandemieverlaufs müssen wir schweren Herzens das Konzert von KROKODIL verschieben, und zwar auf Freitag, 22. Mai 2022. Wir bitten euch die Umstände zu entschuldigen und danken fürs Verständnis!
Seit 2020 besteht die progressive Rockband aus Zürich aus den Gründungsmitgliedern Düde Dürst (Drums, Vocal), Terry Stevens (Bass, Vocal) und den beiden Neuzuzügern Adrian Weyermann (Gitarre, Vocal) und Erich Strebel (Keyboards, Vocal). Immer dann, wenn es seine Gesundheit zulässt, begleitet der originale Krokodil-Gitarrist Walty Anselmo seine Freunde als «special guest», im Studio und auf der Bühne. Walty ist vor einigen Jahren an Parkinson erkrankt. Ein festes Engagement in der Band ist ihm nicht mehr möglich. Doch das Krokodil-Blut fliesst immer noch in seinen Adern – he’ still a part of them. Wenn Walty singt, wie im Song “Shadow Blues” auf dem neuen Album, spürt man, dass seine musikalische Kraft noch lange nicht gebrochen ist.
Auch das neue Krokodil ist kein Projekt, sondern ein eingeschworenes Team. Jedes Mitglied hat sich in den kreativen Prozess eingebracht und geniesst seinen Spot als Leadsänger. Dazu pulsiert und groovt der Backbeat, die Stimmen werden durch den Effekt-Wolf gedreht und immer wieder bricht das Quartett auf seinem psychedelischen Zauberteppich auf zu geheimnisvollen Destinationen. Die Stimmung ist entspannt. Niemand muss hier niemandem etwas beweisen. Eine verspielte Altersmilde weht durch die neuen Songs und auch für Überraschungen, denen wir nicht vorgreifen wollen, ist gesorgt.
Krokodil knüpfen heute dort an, wo sie 1968 starteten: Sie spielen ihre eigene Musik und setzen auf die Kraft des Kollektivs. Wie ihr namengebendes Reptil wächst diese Schweizer Rockband der ersten Stunde auch mehr als 50 Jahre nach ihrer Gründung immer noch. Manchmal wächst sie auch über sich hinaus!
Es stehen genügend Sitzplätze zur Verfügung!
Liebe Leute, aufgrund der verschärften Massnahmen funktionieren wir die Grabenhalle wieder in eine Beiz um und freuen uns sehr auf euren Besuch.
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Aufgrund der momentanen Situation sind die Konzerte mit LEANNA und NATIVE nicht durchführbar und müssen verschoben werden. Das neue Datum wird in Kürze bekanntgegeben. Sorry für die Umstände und danke fürs Verständnis!
Wir holen einen alten Klassiker aus der Kiste: die Joulangerie. Früher fand regelmässig mittwochs ein Spieleabend bei uns in der Halle statt. Bei SpielfreuNde widmen wir uns den Klassikern des gemütlich-gemeinschaftlichen Zeitvertreibs! Ein Abend voller Gesellschaftsspiele! Bringt mit, mit was ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Dog, Tichu, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für ein bisschen Grundausstattung, ihr bringt zusätzlich mit, was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang! Zudem könnt ihr auch Pingpong spielen.
An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Line Up (Techno/Electro)
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Aufgrund der momentanen Situation ist das Konzert mit VELVET TWO STRIPES nicht durchführbar und muss verschoben werden. Das neue Datum ist der 3. Juni 2022. Die Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit oder können zurückgegeben werden. Sorry für die Umstände und danke fürs Verständnis!
Ein Sound gebaut auf Blues, Garage Rock und Riot Grrrl Punk, eingefangen in bester D.I.Y.-Manier. Es ist das Album dreier Frauen, die mit allen Wassern gewaschen sind, die ihren Anteil an Konfrontationen, Begegnungen und Widersprüchen tagein und tagaus erlebt haben. Aber: Velvet Two Stripes don’t take that Sugar Honey Iced Tea any longer.
Manche Wege führen in die Sackgasse. Das mussten Sophie und Sara Diggelmann und Franca Mock feststellen, nachdem ihre Berliner Liaison für die EP „Got Me Good“ sie 2017 nicht dahin führte, wohin sie wollten. Die drei sind keine dressierten Püppchen, die sich und ihren Sound bei nächstbester Gelegenheit verkaufen oder sensationsheischend vermarktet sehen wollen. Aus ihren Erfahrungen haben sie längst gelernt und festgestellt, dass sie sich am besten auf sich selbst verlassen können. Also bringen Velvet Two Stripes ihr zweites Album „Devil Dance“ 2019 in Eigenregie heraus. Dafür braucht es kein Label, nur eine ausgeprägte D.I.Y.-Attitüde. Mit der sind sie längst einige Schritte weiter, weshalb für den 14. Oktober 2021 das neue Album ansteht.
Alle Songs schreibt die Band grundsätzlich ohne Schlagzeug. Im Kopf haben sie nur eine vage Vorstellung für den passenden Beat. Der kommt meist erst im Studio mit dem Drummer dazu. Im Fall von „Sugar Honey Iced Tea“ ist es Ramon Wehrle – ein guter Freund aus der St.Galler Musikszene. Er ist seit einiger Zeit schon mit der Band unterwegs und längst ein wichtiger Bestandteil.
Regie: Ralph Fiennes
Grossbritannien / Frankreich, 2018
127 Minuten
mit Oleg Iwenko, Ralph Fiennes, Adèle Exarchopoulos
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Wir befinden uns in den 1960 Jahren, in der Zeit des Kalten Krieges, als die Sowjetunion das Kirow Ballett mit seinem Star Rudolf Nureyew zu einem Gastspiel nach Paris schickt. Begleitet wird das Ballett von KGB-Agenten mit dem Auftrag, jegliche Kontakte der Ballettkompanie mit Fans, Medien und Ausländern überhaupt zu verhindern. Für die französische Bühne im Palais Garnier ist La Bayadère die fulminante Première, der sensationelle Nureyew tanzt sich mit der Rolle des Solor über Nacht zu einer Berühmtheit im Westen. Nureyev, ungestüm, neugierig und von grossem Temperament, versucht sich dem KGB zu entziehen und lernt Clara kennen. Sie ebnet ihm dank ihrer Verbindungen den Zugang zur französischen Gesellschaft. Die Sowjetspitze beäugt ihn misstrauisch und droht ihm, ihn nach Moskau zurückzuschicken.
Der Erzählstrang erhält eine wunderbare Dynamik durch zahlreiche Rückblenden auf Nureyews Leben, seine Geburt in der Sibirischen Eisenbahn, seine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, seine Begegnung mit seinem Mentor Alexander Puschkin, seine Ankunft in Leningrad, seine grossen Bühnenerfolge. Ein Muss für alle, die Ballett lieben, obschon “The White Crow” nicht unter den „normalen“ Tanzfilmen einzureihen ist, Drill und Konkurrenz unter Tänzern und Tänzerinnen werden ausgeklammert. Ralph Fiennes ist ein faszinierender Film über den unangepassten und freiheitsliebenden Nureyew gelungen, mit seinem Blick auf die Überwachung des herausragenden Tänzers und seinem Absprung in den Westen ein ebenso politischer Film.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Der neuste Film von ReFocus Media Labs “NOTHING ABOUT US WITHOUT US“ ist ein Aufruf an die Mainstream Medien, einen neuen Standard für die Zusammenarbeit mit den Gemeinschaften zu entwickeln, über die sie berichten. Der 32-minütige Film wurde von Yasar Akbari und Nazanin Foroghi, zwei Senior Citizen Journalists (und auch fest angestellten Künstler:innen) von ReFocus geschrieben, gedreht und geschnitten.
Der Dokumentarfilm, der von den Citizen Journalists gedreht wurde, schildert die vergangenen zwei turbulenten Jahre des Kampfes der Asylbewerber:innen und Menschen auf der Flucht vor, während und nach den Bränden, die das Lager Moria zerstörten.
Zur Unterstützung der Projekte von ReFocus Media Labs wird eine Kollekte gesammelt, der Eintritt für den Film ist frei. Ab 22:00 Uhr findet eine Soli-Party statt. Alle Spenden und Einnahmen der Soli-Party fliessen vollumfänglich an ReFocus auf Lesbos.
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Für die Filmvorführung benötigen alle Gäste ein gültiges 2G Zertifikat.
Für die Soli-Party ab 22:00 Uhr benötigen alle Gäste ein gültiges 2G+ Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GEIMPFT oder GENESEN und zusätzlich GETESTET seid. Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Zudem legen wir euch nahe, eine Maske zu tragen. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
Nachdem sich die sechs Kantonsschüler – noch grün hinter den Ohren – in einem Musiklager kennen lernten, war ziemlich schnell klar, dass sie zusammen Musik machen wollten. Weil die musikalische Chemie stimmte, kamen mit der Zeit auch die eigenen Songs, welche die Band meist in Zusammenarbeit schreibt. Stilmässig begannen sie bei Covers von Stevie Wonder und der Funkband Vulfpeck und nahmen diese Einflüsse in das eigene Songwriting mit.
Die Soundpalette wurde mit der Zeit breiter, auch durch das Hinzufügen eines analogen Synthesizers, kreativeren Gebrauch beider Gesangsstimmen und durch Jazzeinflüsse in der Harmonik. Mit dem Release der selbst produzierten EP im Januar 2019 haben sie sich eine erste Visitenkarte geschaffen.
Im Dezember 2019 begab sich Maltschik ins Casablanca Recording Studio in Winterthur, um ihr erstes Studioalbum aufzunehmen.
anschliessend DJ D:U mit Funky Tunes
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Egal, ob am Gurtenfestival oder an einem Guerillakonzert vor der Reitschule: Die Live-Shows der 15-köpfigen Crew, bestehend unter anderem aus Migo, Sophie, Iroas, MQ, Dubios, Tilt und 200BPM, sind in der Hauptstadtregion legendär. Nun steht die Expansion in die Restschweiz an. Pünktlich zum 1. Mai veröffentlichte die für ihre sozialkritischen Texte berühmt-berüchtigte Truppe ihr Debüt-Album, welches direkt auf dem ersten Platz der Schweizer Hitparade gelandet ist. Gemäss dem Motto des Albumtitels „Umverteilig (zu üs)“ wird nun nach zahlreichen Gratisreleases und Soli-Konzerten die Ernte eingefahren. Davon profitiert primär die Followerschaft des Chaos-Movements: Zu erwarten sind noch imposantere Live-Shows, mehrbeissende Ironie, viel schwarzer Humor und Mundartrap auf höchstem Niveau.
Der Rap von BEST-ELLE ist sozialkritisch und persönlich. Sie beeindruckt durch ihre ausgefeilten Texte – mal kämpferisch, mal nachdenklich, mal unterhaltsam. Kommerzieller Erfolg ist ihr egal. Sie will ihre Botschaften transportieren – und mit dem Publikum ihre Leidenschaft teilen.
Die erste Ausgabe von Halle frei! wird gemütlich. Beiz-Atmosphäre, Kerzenschein und drei St.Galler Musiker:
Der irische Singer-Songwriter EOGHAN KONSTANTIN lebt in St.Gallen und spielt auf Dachterrassen, in Badezimmern, auf der Strasse – und endlich auch in der Grabenhalle. Begleitet von Gitarre und Cajon gehen seine eigenen Songs und Covers direkt ins Herz.
Der St.Galler Mundart-Liedermacher SEBASTIAN BILL tritt zusammen mit Pianopunk und Poet SIMON HOTZ auf die kleine, aber feine Bühne. Seid dabei, wenn sich die beiden die musikalischen Bälle zuspielen und sich beim Singen viel zu oft ins Wort fallen.
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Um die Krone kämpfen diesmal:
GREGOR STÄHELI (Zürich)
SVEN HIRSBRUNNER (Erlen)
MARGUERITE MEYER (Zürich)
JAN RUTISHAUSER (St.Gallen)
ROSIE HÖRLER (Appenzell)
MARCO GÜSCHÄ GURTNER (Thun)
QUEMARS MUSTAFA HAMIE (Zürich)
ANNIKA BIEDERMANN (Zürich)
SVEN STICKLING (Bielefeld)
Moderation:
Ralph Weibel und Etrit Hasler
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Zwei Schlagzeuge stehen bereit, um bekocht zu werden. Die Veranstalter laden euch herzlich dazu ein, eure eigenen rhythmischen Delikatessen selber, jeweils im Duett anzurichten. – Dieses Mal ohne die lästigen Melodiesaucen.
Wir freuen uns auf ein üppiges Diner.
Herzliche Grüsse
Milo & Frederik
Wer mitkochen will, Infos und Anmeldung:
https://www.facebook.com/kuppel.zelt
077 410 54 98
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
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Line Up:
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Regie: Darren Aronofsky
USA 2008
120 Minuten
mit Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In den späten 80er Jahren war Randy “The Ram” Robinson ein professioneller Wrestler, der für Schlagzeilen sorgte. Jetzt, zwanzig Jahre später, fristet er seinen Lebensunterhalt mit Auftritten vor einer Handvoll eingefleischter Wrestling-Fans in Highschool-Turnhallen und Gemeindezentren in New Jersey. Entfremdet von seiner Tochter und unfähig, eine echte Beziehung einzugehen, lebt Randy für den Nervenkitzel der Show und die Bewunderung seiner Fans. Ein Herzinfarkt zwingt ihn jedoch in den Ruhestand. Als ihm seine Identität entgleitet, beginnt er, sein Leben zu überdenken. Er versucht, wieder zu seiner Tochter zurückzufinden und beginnt eine Romanze mit einer alternden Stripperin. Doch die Anziehungskraft des Rings und die Leidenschaft für seine Kunst sind stärker. Randy “The Ram” droht zurück in die Welt des Wrestlings gezogen zu werden.
Regisseur Darren Aronofsky zeichnet das kraftvolle Porträt eines geschundenen Träumers, der trotz aller Widrigkeiten, die gegen ihn sprechen, noch einmal zum Helden wird, und zwar am einzigen Ort, den er als sein Zuhause betrachtet: im Ring. Mickey Rourke, vernarbt, schroff und kaum wiederzuerkennen aus früheren Zeiten des Ruhms, feiert das Comeback seines Lebens. Insgesamt gewann der Film 29 internationale Filmpreise und wurde für weitere 17 Preise nominiert. Unter anderem erhielt er bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2008 mit dem Goldenen Löwen den Hauptpreis des Festivals.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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An diesem Abend benötigen alle Gäste ein gültiges 2G-Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit. In der ganzen Grabenhalle gilt MASKENTRAGPFLICHT, die Konsumation der Getränke darf ausschliesslich nur im SITZEN erfolgen.
Bei SpielfreuNde widmen wir uns den Klassikern des gemütlich-gemeinschaftlichen Zeitvertreibs! Ein Abend voller Gesellschaftsspiele! Bringt mit, womit ihr eure Kindheit verbracht habt, egal ob Eile mit Weile, Dog, Tichu, Monopoly, Siedler, Risiko, Kuhhandel – es lässt sich sicher jemand finden, der sich mit euch in neue Abenteuer mit den alten Gesellschaftsspielen stürzt. Wir sorgen für ein bisschen Grundausstattung, ihr bringt zusätzlich mit, was ihr habt und wir spielen einen ganzen Abend lang!
Bei der zweiten Ausgabe von Halle frei! wird poppigen Synthie-Klängen gelauscht und zu 80er-Tunes getanzt.
Para Para fällt stilistisch wohl irgendwo zwischen Dream-Pop und Psych-Rock, wobei ein Hauch von Hyper-Pop-Trap das Ganze abrundet. Das Genregesülze ist das Resultat aus sorgfältig gemischten Zutaten wie verdammt viel Herzschmerz, zehn nacheinander geschaltenen Choruspedalen und analogen Synthesizern. Die Idee ist zwar alles andere als neu, dafür haben die Softkids mal wieder einen Soundtrack zum Heulen. Das Projekt ist auf dem Mist von Liam Haller gewachsen. Genervt von der ewigen Kompromissmacherei des Bandlebens entschied er sich, ein Ventil für die von der Band abgeschmetterten Ideen zu schaffen. Voilà, c’est Para Para.
Der Name heisst übrigens auf türkisch «Geld Geld», kann aber auch als die zweimalige, abgekürzte Abfolge des Wortes Paras, was im Gen-Z-Slang soviel wie Ängste oder Anxiety bedeutet, verstanden werden.
Mit der Debüt-EP “of corrupted projection and amorous rejection” sowie mehreren Konzerten im In- und Ausland auf dem Buckel, stehen momentan zwei Dinge auf dem Programm: neues Material komponieren und aufnehmen, sowie möglichst viele Live-Konzerte spielen, um das heilige Wort Para Paras unter die Leute zu bringen.
Nach dem Konzert lässt DJ-Multitalent BADROCKAR die Tanzfläche mit 80er-Synthie-Pop glühen.
Zwei Menschen, eine Anlage und dann geht’s los! Track nach Track aufeinander reagieren und feine Töne klingen lassen. So bespielen zwei DJ*ANEs abwechslungsweise unsere Grabenhalle.
Los geht’s mit TRIISH und ZEUREK,
danach sind ANOTHA90SKID und LEANEYE dran.
Afterrave mit LEANEYE.
Bis dann!
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
Hier trifft die HSG auf den Genossenschaftsbuchladen, der Trap-Musiker auf den Polizeikommandanten, die Lokalpolitikerin auf die ausserparlamentarische Aktivistin.
Moderiert von der Künstlerin Julia Kubik und dem Historiker Matthias Fässler geben sich vier Gäste die Klinke:
Ralph Hurni (Polizeikommandant St.Gallen)
Pius Frey (Buchhändler, Aktivist, IG Grabenhalle)
Karin Winter-Dubs (Stadtparlamentarierin SVP)
Shaquille Bernard alias Rapture Boy (Musiker)
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Angels. Abriss. Amore.
Mit lauter Stromgitarrenmusik im Herzen und dem Bier halb in der Hand, halb auf dem Pixies-Shirt, feiert das Meltdown-DJ-Team seine Helden: Noel und Liam, Alex und Miles, Karen O und den besoffenen Tänzer an der Bar.
Die Töne: laut und schief. Die Stimmung: feucht und fröhlich. Die Übergänge und die Discofinger: unberechenbar.
Christian Uetz, geboren 1963 in Egnach, ist ein philosophischer Poet und lebt in Zürich und Göttingen. Nach einer Ausbildung zum Lehrer studierte er Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch an der Universität Zürich. 2010 erhielt er den Bodensee-Literaturpreis für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk. Nach seinen Romanen “Nur Du, und nur Ich” (2011), “Sunderwarumbe – Ein Schweizer Requiem” (2012) und “Es passierte” (2015) sowie dem Gedichtband “Engel der Illusion” (2018) veröffentlichte Uetz im August 2021 mit “Das nackte Wort” sein fünftes Buch bei Secession.
Der Erzähler, alias Georg Niemann, verschränkt sein intimes Gedankenbuch mit der Schilderung seiner Beziehung zu Liv, mit der er zwei Kinder hat. Das Regelwerk ihrer Liebe umfasst beides: Unbedingtes Vertrauen und unbedingte Freiheit, die Sinnenlust zu leben, wann immer und mit wem auch immer sie sich zeigt. Entlang der Entwicklung ihrer Beziehung verfasst Georg seine Gedanken zum Eros, die radikal persönlich und politisch formuliert sind und ein neues männliches Selbstverständnis postulieren, das die Kluft der beiden Geschlechter in der Sprache überwinden will.
Die Liveauftritte von Christian Uetz sind legendär! Die Lesung wird mit Musik von Adrian Egli untermalt.
Pressezitate:
Was Christian Uetz uns als Psalmen präsentiert, hat Furor, weil er sich an die vorgegebene Bündigkeit hält, und es hat Charme und Witz, weil er nicht an seinen Ambitionen vorbeischrammt. (Harald Hartung FAZ 2018)
Man muss Uetz nicht am Niedergang der Gegenwartsliteratur messen, an ihrer Verschweizerung, sondern nur an sich selbst. Himmelweit übersteigt er deren Konsenskommerz. Der Rausch erfasst uns, trägt uns wie eine Welle ins Offene. Und dieses Offene ist nichts anderes als die Liebe. Und deren Unmöglichkeit. (Stefan Zweifel im Essay zum Hörbuch „Pure Poesie“ 2016)
Selten denkt einer im Zeitalter der Pornografie mittels literarischer Philosophie so «modern und zugleich uralt». Ohne Kinder im Vornherein auszuschliessen, verfolgt Uetz ein Jenseits der Institution Ehe, und er arbeitet mit aller Konsequenz gegen die Geistlosigkeit der Konsumwelt. Uetz’ unbeirrte Masslosigkeit bleibt in jedem Fall bewundernswert. (Fabian Schwitter in der NZZ 2015)
Dieser Poet ist ein Mann der Gedanken und der Gefühle. Das bedeutet: nicht kühl, nein, ziemlich heiss. So heiss, wie er an seinen Lesungen auftritt, die Performances der allerheftigsten Sorte sein können. (Rolf App, St. Galler Tagblatt 2015)
https://www.ardmediathek.de/video/frankfurter-buchmesse-2021/christian-uetz-im-gespraech-oder-fbm21/
ADRIAN EMANUEL EGLI
Der Kreuzlinger Adrian Egli *1979 hat bei Vincent Vonlanthen, Peter Eigenmann und Ueli Gasser an der Jazzschule St.Gallen Jazzgitarre studiert und ist seit 2007 diplomiert. Seit 2007 begann Egli mit der Jazzsängerin Nicole Durrer zu arbeiten, zuerst im Duo. 2012 kam die erste EP “Nicole Durrer Trio feat. Michael Neff” mit Michael Neff an der Trompete und Marc Jenny am Kontrabass. “Dä Steigade changes your Rhythm” von Nicole Durrer und “Red is the Rose”, ein irischer Folksong, werden im Radio Swiss Jazz regelmässig gespielt.
2012 gründete er das Adrian Emanuel Egli 5tett und veröffentlichte 2013 “Resurrection”. Seine Zusammenarbeit mit Nicole Durrer hält er bis heute aufrecht, spielt in ihrem Quartett und hat mehrere Songs arrangiert und komponiert.
Aus der EP Review 2019 vom Jazzthing 2019:
…Gitarrist Adrian Egli hat die Innovatoren aus den letzten Jahrzenten von Frisell bis Halvorson gründlich studiert…
eg 851 c
Der Kreuzlinger Musiker Adrian Emanuel Egli alias “eg 851 c” macht Tech-House mit einem Modular Synthesizer. Kein Computer, kein Midi Kabel, da läuft nur Strom durch die Kiste. Auch experimentelle Sounds werden dem Kasten entlockt.
DJ SNAFIC
Mischa Stiefenhofer verbirgt sich hinter DJ Snafic. “Deterministic Chaos” erschien 2007 unter dem Berliner Label Delete Everything! Snafic ist nicht nur DJ, sondern auch Multiinstrumentalist. Er spielte von 2010 bis 2013 bei der Kreuzlinger Band Amuke Gitarre und Drums.
“Vos noms” ist eine Hommage an alle Personen, die sich täglich im Hintergrund hingeben, um das Leben lebenswert zu machen und zum Erfolg anderer massgeblich beitragen, jedoch selber unerkannt bleiben. Ihre Namen sind zu gross, um Strassenschilder zu beschriften. Damit wird auch die aktuelle Frage der “Systemrelevanz” weitergedacht.
Auch auf der neuen Platte bleibt der Sound von Šuma Čovjek mit ihren liebevoll inszenierten Songs, die von melancholischen Balladen bis hin zu rhythmischem Balkan-Pop reichen, unverkennbar. Sprachlich darf man sich erneut auf akrobatische Sprachsprünge zwischen Französisch, Kroatisch und Arabisch freuen.
Die Bilder für die Single- und Album-Cover nahm der vielfach ausgezeichnete Schweizer Fotograf Dominik Nahr auf. Die Videos gestalten wieder die serbischen Filmproduzenten Jelena Gavrilović und Marko Milovanović. Im Herbst und Winter folgen weitere Singles, bevor im Januar 2022 die Club Tournee mit rund 15 Konzerten in der ganzen Schweiz startet.
Šuma Čovjek veröffentlichten 2018 ihr erstes Album “No Man’s Land”. Die dazugehörige Single “Bouge ton coeur” gehörte 2018 zu den meistgespielten Songs auf SRF3. Die bisherigen Höhepunkte ihrer Konzert-Tourneen waren Auftritte am Montreux Jazz Festival, am Open Air St. Gallen, am Zermatt Unplugged und am Heitere Open Air.
Regie: Jafar Panahi
Iran 2006
93 Minuten
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Im Iran ist es Frauen und Mädchen verboten, Fussball zu schauen, sie dürfen nicht ins Stadion. Doch das entscheidende Qualifikationsspiel der iranischen Fussballnationalmannschaft zur Weltmeisterschaft 2006 wollen sich einige Frauen nicht entgehen lassen. Sie verkleiden sich als Männer, um ins Stadion zu gelangen, werden jedoch entdeckt und verhaftet. Soldaten bewachen darauf die Frauen am Rande des Stadions. Zwischen den beiden Gruppen entwickelt sich ein Gespräch über die Rolle der iranischen Frau, über die Gesellschaft und über die traditionellen Gesetze.
Offside wurde auf der Berlinale 2005 mit dem Silbernen Bären – dem Grossen Preis der Jury – ausgezeichnet. Weil sich der Regisseur Jafar Panahi immer wieder kritisch mit dem Iran auseinandersetzt, wurde er 2010 zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und einem 20-jährigen Berufsverbot verurteilt. Trotz Filmverbot dreht er jedoch weiter. Gewohnt kritisch beleuchtet er, wie in seiner Heimat Frauen systematisch unterdrückt werden. Die Filme lässt er danach ins Ausland schmuggeln.
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Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
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Das St.Galler Electronica-Duo Paraphon entstand aus der geteilten Liebe und Faszination für Synthesizer. Das Erforschen der Klangwelten der analogen und digitalen Synthesizer und Drumcomputer ist die treibende Kraft hinter den Songs des Duos. Sound für Sound entstehen so verwobene Welten zwischen Synth-Pop und Electronica und regen zum Tagträumen und Mittanzen an.
Auf der im Sommer 2021 erschienenen Debut-EP “Commercial Break” zeigen Paraphon die volle Bandbreite ihres Sounds. Von 80ies inspiriertem Synth-Pop (Video Game) bis zu atmosphärisch-instrumentalem Electronica (Fasten your Seatbelt) werden die Hörenden auf eine Reise durch die Welt der Synthesizer-Klänge mitgenommen.
Dank vielen Synths (und Kabeln) finden die Songs von Paraphon ohne die Hilfe eines Computers ihren Weg auf die Bühne. Anstatt den Play-Button auf dem Laptop zu drücken, werden die Sounds vor Ort an den Synthesizern ins Leben gerufen. Die Kombination aus live performten Synthesizer-Klängen und dazu passenden Visuals konnte schon das Publikum in der Grabenhalle St.Gallen, am Jungkult Festival, im Presswerk Arbon und weiteren Orten begeistern.
Mit dem Release der Single “Morning Thoughts” im November 2021 und weiteren kommenden Projekten gehen Paraphon weiter ihrer Mission nach, elektronische Musik als Live-Performance mit Synthesizern statt Computern zurückzubringen.
anschliessend DJ NAURAS
Ganz nach dem Motto “Techno in dein Ohr getrichtert” startet das Agatmato Kollektiv damit unter diesem Namen ihre neue Eventreihe.
Neben dem Kollektiv selbst, sorgen die Jungs von PÄTSCHT und DARIUSH (Shelter 12) für ordentlich Action aus den Turntables.
Freut euch auf ein unvergessliches Fest!
Souliger HipHop trifft auf wilden Punk: Bei der dritten Ausgabe von Halle frei! lassen wir zwei ganz unterschiedliche Genres zusammen kommen.
Stephan Meier alias GAKUSEII McFLY ist im Aargau geboren, in Nordamerika aufgewachsen und 2017 nach St.Gallen gezogen. Er begann im Jahr 2003 zu rappen und Beats zu produzieren und hat seitdem an verschiedenen Talentshows und Veranstaltungen teilgenommen. Nach einer langjährigen Pause aufgrund psychischer Probleme (Angstzustände, Depressionen) ist er nun wieder zurück. Sein Song “Rebirth”, in welchem er diese schwierige Zeit verarbeitet, hat es sogar in die Playlist von SRF Virus geschafft. Sein grosses Ziel: Mit jedem Song besser werden und mit seinen Zuhörer:innen in Verbindung zu treten. Das schafft Gakuseii McFly mit souligen Beats und tiefgründigen Texten. 2022 ist definitiv das Jahr, in welchem man nach diesem aufstrebenden Künstler Ausschau halten sollte.
An alle tanzwütigen Chaot:innen, arbeitslosen Teilzeit-Punks und verstrahlten Freund:innen der Nacht: Sperrt eure Ohren auf! Es kracht und scheppert, fiept und kreischt, was könnte das anderes sein als eine Punk-Band? Das Trio VS THE WORLD beschallt euch mit eingängigen Melodien, wüstem Geschrei und fiesem Feedback. Musikalisch wär das wohl irgendwas zwischen Punk, Grunge, Shoegaze und Alternative-Rock, aber da sind sie sich auch nicht so sicher.
Line up:
22:00 bis 23:45 Uhr – Shanon van der Gunst
23:45 bis 01:30 Uhr – Andi Amo b2b Schematica (Shelter 12)
01:30 bis 03:00 Uhr – Kurth Henry b2b Nepomuk (Shelter 12)
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
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Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
SUIR, das 2017 geformte Duo aus Köln bestehend aus Denis Wanic (Gitarre, Stimme) und Lucia Seiss (Synths, Gitarre, Bass) eröffnen eine neue Serie von Konzert- und Partynächten der dunklen Art in St.Gallen.
In einem konstanten Spiel von Gitarren und Synthesizern, unterstützt von minimalistischen und elektronischen Schlagzeugrhythmen und melodischen Texten, produziert SUIR hallenden Shoegaze und cineastisch-atmosphärische Musik, die durch dichte und komplexe Klangwände definiert wird. Dieser satte, samtige Klang wandert ständig zwischen Post Punk, Dark Shoegaze, Heavy Dark Wave und Psych umher, wobei aufgrund ihrer eigenen Klangkreationen keines dieser Genres eindeutig zugeschrieben werden kann.
Die Musik von SUIR vereint Einflüsse von zeitgenössischen Bands wie Bleib Modern, The Sonic Youth, The KVB, The Brian Jonestown Massacre oder Shoegaze- und Post-Punk-Pioniere wie My Bloody Valentine, The Jesus and Mary Chain oder Joy Division. Ihre Live-Performance ist aber nicht nur etwas für den akustischen Sinn, sondern bietet auch etwas fürs Auge: Stark beeinflusst von der Herkunft der beiden aus den Bereichen Kunstgeschichte und Philosophie baut sich hier ein filigranes und düsteres Gesamtkonzept auf. Dieses fügt sich nahtlos in jenes von No Tears ein und ist somit eine höllisch geniale Fusion.
SUIR tourte von Ost- nach Westeuropa, trat als Haupt- oder Support-Act für bekannte Künstler der Szene auf. Als wir selbst das Duo am WGT in Leipzig sehen konnten war klar, dass die beiden irgendwann bei uns in der Grabenhalle spielen sollten. Und jetzt – eine Pandemie später – ist es soweit. SUIR veröffentlichte zwei komplette Alben “Ater” und “Soma” und ist in diesen Wochen dabei, ein drittes Album zu schreiben.
Mit “No Tears” durften wir bis 2016 in der Grabenhalle legendäre Partys feiern. Nach ein paar Ausflügen in die Katakomben vom Pfalzkeller und kleineren Partys im Treppenhaus Rorschach kehrt die Party-Reihe wieder in die Halle am Graben zurück. Es gibt so viele frische, junge Bands, die den aktuellen Zeitgeist mit den Traditionen von Post-Punk, New Wave und Goth verbinden. “No Tears” ist jetzt ein Bruchteil und möchte für Künstler*innen und Publikum eine episch-dunkle Plattform bieten.
Get the f**k dressed up, FOLLOW THE BLACK RABBIT, come over and dance!
“Never Gonna Change” ist gleichermassen Blaupause jugendlicher Rebellion und Dreistigkeit wie Reflexion über die dunkleren Seiten des hemmungslosen Lebens. URGES mischen Lust, Spass und Exzess mit den grossen Katergefühlen des Erwachsenwerdens, Drama, Einsamkeit, Unsicherheit – und finden in unglaublich treibenden Songs mit viel Stromgitarre den gemeinsamen Nenner, die (Un)Sinnigkeit des Lebens in die richtigen Bahnen zu lenken.
Die Band URGENT NEEDS spielt “Urgent-/Psychedelic-/Alternativ-Rock”.
Anschliessend After-Party mit DJ TINATEEKANNE.
Doch dann zeigt sich beim zweiten Hinhören, dass die Songs der beiden als ÄTNA gerade wegen ihres eklektischen Aufbaus jenseits aller Konventionen eine kaum zu begreifende Magie ausstrahlen, völlig singulär in Style und Ausführung sind.
Grenzenlos fliessen da in “Ruining My Brain” oder “Come To Me” Art Pop, futuristische Indietronica, satte Rhythmen und gloriose Vocals ineinander und wecken eine Sehnsucht, die immer auch Aufbruch bedeutet – Gänsehautschauer inklusive. Kein Zweifel: Ihr Debüt “Made By Desire” ist tatsächlich ein neues Kapitel deutscher Popgeschichte. Zu Recht wurden ÄTNA dafür auch mit dem begehrten Anchor Award des Reeperbahn Festivals ausgezeichnet.
ÄTNA sind ein kreatives Duo auf Augenhöhe. Sie verbinden Fashion und Design mit ihrer Musik, tragen monochrome Bühnenkostüme und liefern visuell beeindruckende Videos. „Sich eine Eigene Welt zimmern“ nennen die beiden das ganz lakonisch. Das beweisen ÄTNA auch bei Kollaborationen mit Künstlern wie Solomun oder Martin Kohlstedt, welche immer auch ihre ganz persönliche Handschrift tragen. Man darf also gespannt sein, mit was ÄTNA uns als nächstes überraschen!
BARANY (CH)
Federleicht und doch tonnenschwer. Verfremdet und doch intim. Sphärisch und doch unmittelbar. Verträumt und doch bestimmt. Niemand vermag es, die magisch-mystische Welt der Walliser Berge in ein solches Universum dunkler Töne zu tauchen wie die britisch-schweizerische Musikerin Tanya Barany. Mit samtweicher Stimme, kühnen Gitarren-Riffs und weiten Harmonie-Bögen malt sie dunkle Klanglandschaften von grosser Schönheit: Welcome to the alpine scenery of Tanya Barany.
Seine selbstgeschriebenen Songs reichen von Pop über R&B bis hin zu Drill, sei es auf Deutsch, Englisch oder Türkisch. Sein Studio ist der Ort, an dem er seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, der Ort, an dem er in seine eigene Welt eintaucht, der Ort, an dem er kreativ ist.
With that beeing said…. Hallo mein Name ist Batuhan Kanay und hiermit willkommen in meiner eigenen Welt.
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr
MIRIAM SCHÖB – Repertoire
Bei Miriam Schöb dreht sich alles um Wort und Witz. Die St.Galler Künstlerin, Slam-Poetin und Comedienne nimmt die Zuschauer:innen mit auf eine humorvolle Reise querbeet durch ihr Text-Repertoire. In Mundart erzählt sie von (irr)witzigen Beobachtungen im Alltag, spinnt abstruse Gedanken weiter, lotet die Grenzen zur Absurdität aus. Mal unglaublich schnell, mal monoton langsam, mal sehr scharfsinnig, mal scheinbar sinnfrei – ihre Auftritte eine emotionale Achterbahn. Eines steht aber fest: Wenn Miriam Schöb die Bühne betritt, dann wird es interessant – und lustig.
Moderation: Rosie Hörler
https://mirischoeb.wixsite.com/miriamschoeb
16:00 Uhr bis 17:00 Uhr
MOSER/MUHEIM – Und was die Menschheit sonst noch so zu bieten hat
Valerio und Dominik haben nie davon geträumt, dann wurde es endlich wahr: sechs Tage Kreuzfahrt mit David Hasselhoff und 600 seiner Fans. Fasziniert von dieser bisher unerforschten Welt, machten sich die beiden Spoken Word-Poeten auf die Suche nach dem, was die Menschheit sonst noch so zu bieten hat. Ob an der Fondueweltmeisterschaft, im Sextourismus oder im Baumarkt: Sie haben alles überlebt und liefern mit dem Buch «Und was die Menschheit sonst noch so zu bieten hat» obskure Begegnungen, schonungslose Erlebnisberichte und sehr viel Naivität. 98 Prozent der Dinge in dieser Show sind wirklich so passiert! Eine Lesung mit analoger Diashow und analogem Nebel.
Moderation: Rosie Hörler
https://menschenversand.ch/produkt/valerio_moser_dominik_muheim/
19:00 Uhr bis 20:00 Uhr
LORETTA SHAPIRO – Geister sind auch nur Menschen
Mit sprachlicher Wucht, analytischer Schärfe und schonungslosem Blick auf die sozialen und politischen Verwerfungen der Gegenwart ist Katja Brunner eine unvergleichliche Stimme in der Theaterwelt. In ihrem Buchdebüt «Geister sind auch nur Menschen» versammelt Katja Brunner drei ihrer Stücke, die in Rhythmus und Sound Spoken Word im wahrsten Sinne sind. Vielstimmig, ernst, aber auch humorvoll und überhöht kommen die Zurichtung von (Frauen-)Körpern, Vegetierende im Altersheim und das gewaltsame Diktat der Normierung zur Sprache – und offenbaren Katja Brunners poetischen Widerstand gegen die Zumutungen im Hier und Jetzt.
Katja Brunner tritt mit der Musikerin Sophie Aeberli im Duo Loretta Shapiro auf. Ein beharrliches und eigenwilliges Erforschen von Sprach- und Soundfeldern.
Moderation: Rosie Hörler
https://menschenversand.ch/produkt/katja-brunner-geister-sind-auch-nur-menschen/
ab 21:00 Uhr
SÄG RÄCHT! – Dialekt Slam
Am schweizweit einzigen Dialekt-Slam treffen Mundarten aus der Schweiz und dem angrenzenden deutschsprachigen Raum aufeinander, mitunter Dialekte, die kaum mehr zu verstehen sind. In diesem Fall gilt: Wer es nicht versteht, muss es fühlen. Was im Grunde genommen an einem Slam kein Problem ist, werden die Texte doch mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen, rasant und schleichend, samtweich und knochenhart, immer der Sprache und ihrem Klang verpflichtet. Es treten gegeneinander an:
WOLFGANG HEYER (Ravensburg)
PIERA CADRUVI (Domat)
MILENA CAVEGN (Altstätten)
STEF STAUFFER (Zürich/Comologno)
DIEGO HÄBERLI (Schaffhausen)
TERESA REICHL (Regensburg)
HENRIK SZANTO (Wien)
Moderation: Ralph Weibel & Richi Küttel
https://www.facebook.com/SlamGallen
Anlässlich des 100-jährigen Ilse Aichinger Jubiläums wirft das experimentelle VR-Erlebnis der Autorin Sarah Elena Müller Fragen nach der Auslegung und Funktion literarischer und programmierter Welten auf. Aichingers kritisches Sprachverständnis trifft auf das grosse Versprechen eines immersiven Mediums. Der Besucher oder die Besucherin betritt eine dem gleichnamigen Text nachempfundene, virtuelle Welt und begegnet einem Gegenüber, das innerhalb des vorbestimmten Spiels zu einem offenen Dialog einlädt.
Das Spiel ist für eine Einzelperson programmiert und dauert rund 30 Minuten. Eine Videodokumentation plus eine literarische Begleitpublikation sind für alle interessierten Besucher:innen im Wartebereich zugänglich.
Es stehen insgesamt 15 Spielslots zur Verfügung. Die Plätze werden ausgelost. Anmeldung für die Teilnahme am Spiel bis 13. März 2022 via Email mit Angabe von zwei Wunschslots an info@wortlaut.ch. Die glücklichen Teilnehmer:innen werden bis spätestens 15. März benachrichtigt.
Regie: Stacy Peralta
USA, 2001
91 Minuten
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In den 1970er-Jahren kam plötzlich ein neuer Sport auf: Skateboard. Ein paar Surfer aus Dogtown (der Spitzname für Venice Beach) bringen die Bretter auf die Strasse. Die Mitglieder des Zephyr-Skate-Teams sind Kinder und Teenager aus der Unterschicht, immer auf der Suche nach einem ausgetrockneten Pool in den Gärten der Reicheren, wo sie ihrer Leidenschaft nachgehen können. Anfangs sind die Z-Boys noch komplette Aussenseiter, doch im Laufe der Jahre werden sie immer angesehener – und haben auch finanziellen Erfolg.
Dogtown and Z-Boys kombiniert Szenen aus den 1970er-Jahren mit Interviews der Protagonisten rund 30 Jahre später. Bevor die ganze Welt Sportler wie Tony Hawk kannte, waren Leute wie Stacy Peralta und Tony Alva die Stars der Skate-Szene. Peralta, der auch Regie führt, zeigt die Evolution des Sports anhand der wohl berühmtesten Skate-Crew, von den experimentellen Anfängen bis zum gross vermarkteten und gesponserten Skate-Sport. Dogtown and Z-Boys ist innert kürzester Zeit zu einem Kultfilm der Skateboard-Szene geworden.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bettina Zimmermann, die Leiterin des nationalen Kompetenzzentrums, lässt sich in die Akten blicken. Sie erklärt das ABC der Ausländerausweise sowie geschriebene und ungeschriebene Gesetze, an die es sich in der Schweiz zu halten gilt. Sie macht sich Gedanken, wie man Menschen kompetent willkommen heissen kann und prüft, ob auch Sie den Einbürgerungstest fehlerfrei bestehen. Beamtin Zimmermann versucht systemtreu zu helfen, ohne Emotionen Platz zu lassen, stets mit dem Ziel vor Augen, ein Dossier erfolgreich abzuschliessen. Per Audioeinspielung kommen dazwischen Geflüchtete mit Unerhörtem zu Wort.
Schauspiel: Kathrin Iten
Regie: Christine Ahlborn
Licht: Lola Rosarot
Produktion und Konzept: DAS.VENTIL
Ein Projekt im Rahmen der kantonalen Aktionstage gegen Rassismus.
Reservation & Kontakt: 071 228 33 93 oder integration.maag@arge.ch
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wir freuen uns, den «King Of Tears» mit seinem betörenden Bariton und bittersüssen Melodien live mit Band erleben zu können – und auf den zehn neuen Songs seiner ersten LP bisher unbekannte Facetten des Künstlers zu entdecken. The Pursuit Of Happiness – “Das Streben nach Glück” – ist Teil des amerikanischen Selbstverständnisses und sogar in der US-Verfassung festgeschrieben; für den Indie-Rock Sänger und Songwriter Sam Koechlin, alias SAM HIMSELF, war es der Traum einer Musikkarriere, der ihn vor knapp zehn Jahren aus seiner Heimatstadt Basel nach New York streben liess. Nach dem College-Studium, etlichen Bands und anderen Abenteuern entwickelt er dort zusammen mit dem Produzenten Daniel Schlett (The War on Drugs; Amen Dunes; DIIV) und einer illustren Truppe kreativer Partner, zu der auch Mastering-Meister Greg Calbi (Bruce Springsteen; David Bowie), Josh Werner (Bass – Iggy Pop, CocoRosie, Bill Laswell) und Parker Kindred (Schlagzeug – Jeff Buckley, Elliott Smith) zählen, sein musikalisches Profil als Solokünstler. Sein Genre bezeichnet Sam gern mit einem Schuss Selbstironie als „Fondue Western“; der dynamische, vielseitige Stil des Künstlers kann aber ebenso treffend als „Musik zum Tanzen und Weinen“ (SRF 3) beschrieben werden.
Zum Glück für die Schweizer Musikszene und Sams wachsende, grenz- und genreübergreifend Fanbasis – jeder Versuch, Sams sonorer Stimme, poetischen Texten und kunstvollem Songwriting zu widerstehen, scheint zwecklos – kehrt Sam Himself ausgerechnet Anfang 2020 für seine geplante Tournee mit Anna Rossinelli in die Schweiz zurück – und strandet dort infolge der Pandemie. Doch wo das Ausnahmejahr 2020 anderen Musikkarrieren schadet, katalysiert es die Bekanntheit des Wahl-New Yorkers: Der Veröffentlichung seiner EP «Slow Drugs» im Mai 2020 folgt im Juni die Auszeichnung als «Best Talent» von SRF 3, seine Views und Streaming-Zahlen schiessen auf beiden Seiten des Atlantiks in die Höhe, schliesslich wird Sams Durchbruchjahr mit einer Swiss Music Award-Nomination im Januar 2021 gekrönt.
Inspiriert vom Quarantäne-Exil in seiner Heimat entsteht auch Sams neuer Song «Cry», der Vorbote seines Debut-Albums, dessen Namen Sam noch nicht verrät; veröffentlicht wird dieses im Herbst 2021 und bietet damit den perfekten Anlass für eine umfassende Schweiz-Tour mit voller Band, zu der u.a. Benjamin Noti (Leadgitarre – Steff la Cheffe, Noti Wümié) und Georg Dillier (Bass – Anna Rossinelli) gehören, zwei feste Grössen in Sams Live-Präsenz, deren Saiten auch auf seiner kommenden LP zu hören sein werden. Den Grossteil der Instrumente auf seinem bevorstehenden Debüt-Album spielt der Künstler jedoch selbst ein, erneut in Kollaboration mit Daniel Schlett vom Strange Weather Studio in Brooklyn; seinen Produzenten hat Sam mittlerweile zum “Zweiten Beatle” getauft. In dieser Team-Fokussierung im Zeitalter von COVID spiegelt sich sowohl die neue praktische Realität des Musikschaffenden als auch die allgemeine Stimmung dieser seltsamen Zeit, in der Sam seinen ersten Long Player schreibt und aufnimmt: Zehn neue Songs, abwechselnd minimalistisch und grandios, mit neuen, von Drumcomputer und Synthesizer bereicherten Texturen, vermitteln Einsamkeit und Trost, Eigenständigkeit und künstlerische Autonomie. Auch Sams unverkennbare Stimme bereist hier musikalisches Neuland ausserhalb ihrer charakteristischen Bariton-Lage und findet, auf der Suche nach neuen Höhen, eine neue emotionale Tiefe im Kern seines bisher nahbarsten, verletzlichsten und selbstbewusstesten Werks.
Live fesselt Sam Himself sein Publikum ab der ersten Note seines energiegeladenen, abwechslungsreichen Sets: Den Übergang von Indie-Rock-Hymnen zu akustischen Balladen meistert er mit Leichtigkeit, Witz und einer gesunden Prise jener explosiven Kombination aus Spontaneität und Unberechenbarkeit, die gemeinhin als Rock’n’Roll bekannt ist – alles getragen von seiner emotionalen Stimme, die ihre häufigen Vergleiche zu Matt Berninger (The National), Leonard Cohen und David Bowie mit jeder Show erneut bekräftigt.
GIAN
Drei Worte kommen in den Sinn, wenn man die Welt von GIAN betritt: futuristisch, sphärisch und urban. Als autodidaktischer Multiinstrumentalist ist das Produzieren und Konzeptualisieren gesamter Songs seine Virtuosität. GIAN bringt seine Kreativität zum Ausdruck, in dem er Klänge verwandelt und dabei mühelos Genres und Grenzen vermischen lässt. Der technische Prozess der Musikproduktion wird zu seinem Instrument. Als selbst-produzierter Musiker ist sein Fingerabdruck in jeder Phase der Entstehung seiner Musik spürbar, und dieser Prozess beginnt zumeist in seinem Bedroom-Studio. Dort nehmen seine Ideen Form an: Digitale Drums, Synthesiser und sphärische Sounds begleiten den rohen Klang seiner Gitarre, verträumte Vocals gleiten über elektronische Beats, mit einer lässigen Stimmabgabe, die sich irgendwo zwischen Gesang und Rap einordnen lässt.
Geniesse mit deinen Freund:innen einen Abend den du nie vergessen wirst. NEHILO, FLAVIO STONEX, SAM VIBRATION und DJ COSTA gehören mit zu den heissesten DJs der Ostschweiz und sorgen für eine Wahnsinns-Stimmung.
Von einer mega Lichtshow, zu LED-Sticks bis hin zur leuchtenden Schminke kommt bei uns nichts zu kurz.
Bis zum 19. März kannst du dir noch Early-Bird Tickets zum ermässigten Preis sichern.
Wir freuen uns auf dich.
Severin Schönenberger und Adriel Joel Monostori vom jungen St.Galler Eventunternehmen Monoevents KLG.
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
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Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
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Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
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Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Regie: Joel und Ethan Coen
USA, 1998
117 Minuten
mit Jeff Bridges, John Goodman, Julianne Moore, Philip Seymour Hoffman
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Komödie der Coen-Brüder aus dem Jahr 1998 spielt im Los Angeles zur Zeit des Golfkriegs. Jeff Lebowski ist der «Dude», ein arbeitsloser Faulpelz, der tagsüber White Russians trinkt und die Nächte auf der Bowlingbahn verbringt. The Big Lebowski enthält mehr Szenen über Bowling als alles andere. Im Film geht es aber auch um Entführung, Lösegeld, einen Pornokönig, einen zurückgezogen lebenden Millionär, ein entlaufenes Mädchen, Nihilisten, eine Frau, die nackt und an einem Hängegurt festgeschnallt malt, und die Auseinandersetzung zwischen Vietnamveteranen und der Hippiebewegung.
Ironischerweise erschufen die Coens nach der völlig erfundenen “wahren Geschichte” von Fargo eine wilde Fantasie von einem Film, der tatsächlich auf realen Personen beruhte. So gab ihr Freund Pete Exline, ein Filmproduzent (und Vietnamveteran), ihnen den Anstoss mit der ironischen Bemerkung, dass sein ungepflegter Teppich “den Raum zusammenhält”. Zwar war The Big Lebowski eine Enttäuschung an den Kinokassen, erlangte aber eine riesige Anhängerschaft, als er auf Video und DVD veröffentlicht wurde. Der Film wurde zur Berlinale 1998 eingeladen und für den Wettbewerb um den „Goldenen Bären“ nominiert. Der «Dude» ist mit seiner Löwenmähne, seinem struppigen Ziegenbart und seiner Garderobe aus Bermudashorts, Hemden, Bademänteln und Flip-Flops zur Kultfigur geworden.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Drei junge Frauen suchen nach ihrem Platz auf dieser Welt – nach ihrer Bestimmung. Sie durchleben Erfahrungen von kindlich verspielt bis bedrohlich kraftvoll. Sie zeigen, wie sich Gleichgewicht überall wieder findet und wie nah Leichtigkeit und Schwere liegen können. Im dreizehnten und letzten Akt kommen schliesslich Feder und alle in den Szenen gesammelten Palmblattrispen zum Gesamteinsatz. Es entsteht ein sechs Meter grosses Mobile, die weltberühmte SANDDORNBALANCE und der Seufzer im Moment des Gelingens.
Objekte wie Masken und Skulpturen nehmen traditionell in RIGOLO-Inszenierungen einen wichtigen Platz ein. Es sind selbstentwickelte Originale, die im Zusammenspiel mit den Darstellerinnen raffiniert in das Spiel integriert werden. Das Resultat ist ein faszinierendes Objekt-Tanz-Theater.
Ensemble: Marula Eugster Rigolo, Schanika Mohn, Anna Zurkirchen, Naomi Schwarz
Choreografie: Marula Eugster Rigolo, Martin Ulrich, Naomi Schwarz
Regie: Mädir Eugster
Musik: Alexandre Dai Castaing, Julia Kent
Lichtdesign: Philip Dickmann
Stagedesign / Requisiten: Mädir Eugster
Kostüme: Lena Roth, Elina Kim, Linh Hong
Tournee-Management: Nuria Astorga Iglesias
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bei der Vol. 5 des AA Metal Fests dabei sind dieses Jahr: CORPUS DELICTI, HAILE SELACID! und natürlich ANGRY AGAIN. Lasst uns den Start in die Konzertsaison ohne Massnahmen mit einem Banger starten!
GET THERE TO BANG YOUR HEAD!
https://www.facebook.com/events/1180735202664698/
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Am 20. Mai 2008 war das letzte Spiel. Der Tag blieb als «Die Schande vom Espenmoos» in Erinnerung. Es wurde der Abstieg in die zweithöchste Liga der Schweiz besiegelt und zusammen mit einem fraglichen Polizeieinsatz, welcher Unmut und Krawall nach sich zog, ist dieser Abend an Emotionen kaum zu übertreffen. Die ausgebliebene ordnungsgemässe Verabschiedung riss ein tiefes Loch in St.Galler Fussballherzen. Dieses Loch, das sich mit Erinnerungen und konservierten Emotionen verschloss, wurde viele Jahre danach, geöffnet. Die schwindende Erinnerung sowie die Gefühlswelt von Menschen, die dieses Ereignis hautnah miterlebten, sind in dieser Ausstellung zu sehen und zu erleben.
Die Faszination liegt hier nicht nur beim Fussball, sondern vor allem bei der Emotion, die noch Jahre danach im Menschen schlummert. Das kollektive Ereignis ist in subjektive Einzelbestandteile zerlegt, welche in der Projektion wieder vereint sind.
ab 22:30 Uhr FOYER-RAVE
Die Abstimmung scheint in diesen durchgeknallten Zeiten etwas unterzugehen. Darum umso lauter: Wir von der Politgruppe sagen Nein, NO zu Frontex am 15. Mai. Die Grenzschutzagentur der Europäischen Union ist einer der zentralen Akteure der menschenverachtenden europäischen Asyl- und Migrationspolitik.
Sie ist beteiligt am irregulären Zurückdrängen von Migrant:innen an den Aussengrenzen (sogenannten „Pushbacks“), sie sichert die Aussengrenzen durch immer perfidere und grausamere Mittel und rüstet lokale Grenzschutzbehörden aus.
Und nun soll sich die Schweiz noch stärker an dieser Organisation beteiligen.
Weil Migration kein Verbrechen ist, weil die Abschottungspolitik der EU seit 1993 mehr als 44’000 Tote zur Folge hatte, weil das Recht auf Bewegungsfreiheit universell ist und es endlich sichere Migrationsrouten braucht: Nein, NO zu Frontex!
Einnahmen gehen ans Referendumskomitee!
Sie werden sich einig, ihre kleine Familie zu schützen, gerade weil der vorbestrafte Liam in ein falsches Licht geraten könnte. Doch als Danny und Helen um die Wahrheit ringen, verstrickt sich Liam immer mehr in Widersprüche. Drei junge Menschen müssen handeln. Aber wem gegenüber müssen sie Verantwortung übernehmen? Dem Bruder bzw. Schwager, den man liebt bzw. akzeptiert? Dem eigenen Kind, dem keine Nachteile entstehen sollen? Dem Fremden, der angegriffen und überfallen wurde, den man nicht kennt?
Das Stück wirft Fragen nach Schuld und Zivilcourage auf und setzt Moral und Hilfsbereitschaft ins Verhältnis zu eigenen Interessen. Wer übernimmt die Verantwortung für diejenigen, die ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten können? Wo existieren gesellschaftliche Trennlinien?
Die freie Theatergruppe Atoll hat sich 2020 gegründet, um Theater für ein junges Publikum in St.Gallen, Zürich und anderen Regionen zu machen.
Spiel: Josef Mohamed, Anja Schärer, Florian Steiner
Regie: Dominique Enz
Dramaturgie: Petra Fischer
Ausstattung: Markus Karner
Musik: Marcel Gschwend aka Bit-Tuner
Lichtdesign: Bastian Lehner
Endprobenassistenz: Eva Wagner
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Theater Atoll und Bernetta Theaterproduktionen
Sie werden sich einig, ihre kleine Familie zu schützen, gerade weil der vorbestrafte Liam in ein falsches Licht geraten könnte. Doch als Danny und Helen um die Wahrheit ringen, verstrickt sich Liam immer mehr in Widersprüche. Drei junge Menschen müssen handeln. Aber wem gegenüber müssen sie Verantwortung übernehmen? Dem Bruder bzw. Schwager, den man liebt bzw. akzeptiert? Dem eigenen Kind, dem keine Nachteile entstehen sollen? Dem Fremden, der angegriffen und überfallen wurde, den man nicht kennt?
Das Stück wirft Fragen nach Schuld und Zivilcourage auf und setzt Moral und Hilfsbereitschaft ins Verhältnis zu eigenen Interessen. Wer übernimmt die Verantwortung für diejenigen, die ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten können? Wo existieren gesellschaftliche Trennlinien?
Die freie Theatergruppe Atoll hat sich 2020 gegründet, um Theater für ein junges Publikum in St.Gallen, Zürich und anderen Regionen zu machen.
Spiel: Josef Mohamed, Anja Schärer, Florian Steiner
Regie: Dominique Enz
Dramaturgie: Petra Fischer
Ausstattung: Markus Karner
Musik: Marcel Gschwend aka Bit-Tuner
Lichtdesign: Bastian Lehner
Endprobenassistenz: Eva Wagner
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Theater Atoll und Bernetta Theaterproduktionen
Sie werden sich einig, ihre kleine Familie zu schützen, gerade weil der vorbestrafte Liam in ein falsches Licht geraten könnte. Doch als Danny und Helen um die Wahrheit ringen, verstrickt sich Liam immer mehr in Widersprüche. Drei junge Menschen müssen handeln. Aber wem gegenüber müssen sie Verantwortung übernehmen? Dem Bruder bzw. Schwager, den man liebt bzw. akzeptiert? Dem eigenen Kind, dem keine Nachteile entstehen sollen? Dem Fremden, der angegriffen und überfallen wurde, den man nicht kennt?
Das Stück wirft Fragen nach Schuld und Zivilcourage auf und setzt Moral und Hilfsbereitschaft ins Verhältnis zu eigenen Interessen. Wer übernimmt die Verantwortung für diejenigen, die ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten können? Wo existieren gesellschaftliche Trennlinien?
Die freie Theatergruppe Atoll hat sich 2020 gegründet, um Theater für ein junges Publikum in St.Gallen, Zürich und anderen Regionen zu machen.
Spiel: Josef Mohamed, Anja Schärer, Florian Steiner
Regie: Dominique Enz
Dramaturgie: Petra Fischer
Ausstattung: Markus Karner
Musik: Marcel Gschwend aka Bit-Tuner
Lichtdesign: Bastian Lehner
Endprobenassistenz: Eva Wagner
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Theater Atoll und Bernetta Theaterproduktionen
Sie werden sich einig, ihre kleine Familie zu schützen, gerade weil der vorbestrafte Liam in ein falsches Licht geraten könnte. Doch als Danny und Helen um die Wahrheit ringen, verstrickt sich Liam immer mehr in Widersprüche. Drei junge Menschen müssen handeln. Aber wem gegenüber müssen sie Verantwortung übernehmen? Dem Bruder bzw. Schwager, den man liebt bzw. akzeptiert? Dem eigenen Kind, dem keine Nachteile entstehen sollen? Dem Fremden, der angegriffen und überfallen wurde, den man nicht kennt?
Das Stück wirft Fragen nach Schuld und Zivilcourage auf und setzt Moral und Hilfsbereitschaft ins Verhältnis zu eigenen Interessen. Wer übernimmt die Verantwortung für diejenigen, die ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten können? Wo existieren gesellschaftliche Trennlinien?
Die freie Theatergruppe Atoll hat sich 2020 gegründet, um Theater für ein junges Publikum in St.Gallen, Zürich und anderen Regionen zu machen.
Spiel: Josef Mohamed, Anja Schärer, Florian Steiner
Regie: Dominique Enz
Dramaturgie: Petra Fischer
Ausstattung: Markus Karner
Musik: Marcel Gschwend aka Bit-Tuner
Lichtdesign: Bastian Lehner
Endprobenassistenz: Eva Wagner
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Theater Atoll und Bernetta Theaterproduktionen
Sie werden sich einig, ihre kleine Familie zu schützen, gerade weil der vorbestrafte Liam in ein falsches Licht geraten könnte. Doch als Danny und Helen um die Wahrheit ringen, verstrickt sich Liam immer mehr in Widersprüche. Drei junge Menschen müssen handeln. Aber wem gegenüber müssen sie Verantwortung übernehmen? Dem Bruder bzw. Schwager, den man liebt bzw. akzeptiert? Dem eigenen Kind, dem keine Nachteile entstehen sollen? Dem Fremden, der angegriffen und überfallen wurde, den man nicht kennt?
Das Stück wirft Fragen nach Schuld und Zivilcourage auf und setzt Moral und Hilfsbereitschaft ins Verhältnis zu eigenen Interessen. Wer übernimmt die Verantwortung für diejenigen, die ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten können? Wo existieren gesellschaftliche Trennlinien?
Die freie Theatergruppe Atoll hat sich 2020 gegründet, um Theater für ein junges Publikum in St.Gallen, Zürich und anderen Regionen zu machen.
Spiel: Josef Mohamed, Anja Schärer, Florian Steiner
Regie: Dominique Enz
Dramaturgie: Petra Fischer
Ausstattung: Markus Karner
Musik: Marcel Gschwend aka Bit-Tuner
Lichtdesign: Bastian Lehner
Endprobenassistenz: Eva Wagner
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Theater Atoll und Bernetta Theaterproduktionen
DAWNS MYSTERY
Im Mai 2019 veröffentlichte Dawns Mystery – nach ihrer ersten Space-Rock EP – ihren ersten Klassiker “Before Life at the Sea Ground”. Es folgten Headliner Shows in Clubs und Festivals, wo Dawns Mystery zusammen mit Bands wie Temples oder Ron Gallo die Bühne teilten. Nach einer glorreichen, nicht stattgefundenen UK-Tour, konnte Dawns Mystery ihrem Ruhm entkommen und sich in einem Anwesen in den Berner Alpen neuen Songs widmen. “From the Stars” heisst die neue Single, eine Nachricht an David Bowie.
“Die heisseste Band hier draussen”. Ziggy Stardust
14:00 Uhr – Besammlung zur Demo vor der Grabenhalle
Reden in der Marktgasse und vor der Grabenhalle u.a. mit
Tamara Funiciello, Nationalrätin SP
Chompel Balok, Stadtparlamentarier SP
Léonie Schubiger, JUSO Kanton St. Gallen
Matthias Albold, Schauspieler, Mitinhaber Nanna Bunte Küche, Präsident SBKV
Claudia Friedl, Nationalrätin SP
Sebastian Bill, Liedermacher
ab 16:00 Uhr – Kulinarische Köstlichkeiten
ab 19:00 Uhr – MOKOŠ (SG)
ab 21:30 Uhr – BRIGANTI (ITA)
im Anschluss – DJ NAURASTA SELECTA
Im Jubiläums-Programm «XL unARTig» dreht sich deshalb alles um die Zahl 10 – ein musikalisches Feuerwerk der Originalität und Kreativität zu Ehren der ersten Dekade der bodanischen Idee. Auch mit «XL unARTig» bleibt sich das Bodan Art Orchestra treu und bringt ausschliesslich Eigenwerke der Komponisten und Arrangeure aus den eigenen Reihen auf die Bühne.
Ebenfalls ganz im Sinne der Gründungsjahre bittet die Band zwei bekannte Musiker:innen mit auf die Bühne, die mit ihren Gastauftritten in den letzten Jahren das künstlerische Schaffen des Bodan Art Orchestra mitgeprägt haben. Der musikalische Querdenker und Erneuerer der Volksmusik NOLDI ALDER sowie die klassische Sopranistin JEANNINE HIRZEL werden das Programm der Jubiläumstournee zusätzlich bereichern – Gäste, die in musikalischer Hinsicht unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch Musik kann bekanntlich Brücken schlagen – so vermögen genau diese Gegensätze eine explosive Mischung aus Spannung und Harmonie zu erzeugen, die das Bodan Art Orchestra seit zehn Jahren so fasziniert.
Seine Lieder begleitet Flavio selbst mit Gitarre und Mundharmonika. Er reiht sich damit in die Tradition der Liedermacher und Troubadoure ein, die ins Mittelalter zurückreicht und in den 1960ern mit Bob Dylan und Mani Matter eine Renaissance erlebte. Die Musik Flavios lebt von der Intimität: Er tritt mehrheitlich privat oder in kleinen Bars auf. Seine erste EP “Theater” erschien 2020. Seine neuste Single “Genova” erscheint am 15. April 2022.
Als Kind wollte Flavio Sänger und Erfinder werden. Als Jugendlicher entdeckte er die Gitarre und damit Bob Dylan, Mani Matter sowie die Italienischen Liedermacher Fabrizio de Andè, Francesco de Gregori und Lucio Dalla. Gedanklich begleiteten ihn seit seiner Jugend die Philosophie des Buddhismus, des Existenzialismus sowie der Lebenskunst. Diese musikalischen und philosophischen Pole prägen sein Schaffen bis heute.
Ein Computer, ein paar Controller und ein Routing, wo alles mit allem kann. Der «Soundwalker» ist Marc Jennys selbst entwickeltes elektronisches Musikinstrument. Ewige Beta-Version, permanente Evolution, regelmässige Überforderung, Machine-Love und Spassfaktor. Aus Umgebungsgeräuschen, Feedbacks und anderen Audioquellen entstehen damit Klangwelten am Rand vom Abgrund: knorzige Beats, struppige Pads, wabbernde Bässe, Flimmern, Fiepsen, Feinheit.
https://marcjenny.com/
Gemeinsam mit dem Zürcher Elektronik-Soundkünstler Simon Grab und dem Berner Trompeter Werner Hasler präsentiert er improvisierte Live-Musik aus der Elektronik-Kiste. Ein No-Input-Setup bietet die Grundlage für Simon Grabs Soundwelt: Analoge Klicks, schneidige Feedbacks und warmes Rauschen kitzelt er aus seiner PULSE-Maschine, welche auf Audio-Feedback und selbstoszillierende Systeme aufbaut. Werner Hasler spielt Trompete, füttert damit den Computer und hat immer noch eine Hand frei, diesen Audio-Input klanglich zu formen. Sein luftiger Ton kontrastiert mit der digitalen Dichte, um dann wieder als vielschichtige Soundcloud in der Musik herum zu wabbern. Marc Jennys Soundwalker ist mit den beiden verkabelt und verarbeitet ihre Soundschnipsel in Echtzeit.
https://simongrab.ganzerplatz.ch/pulse/
http://www.wernerhasler.com/
Allen drei gemeinsam ist eine hohe Affinität für das Unerwartete. Sie sind leidenschaftliche Improvisatoren, unermüdliche Forscher und verspielte Kindsköpfe. Eine explosive Mischung, die nur eins garantiert: Rohe, anarchische, hochgradig unberechenbare und durch und durch improvisierte elektronische Gegenwartsmusik.
RAPHAEL ZÜRCHER – Analoge Live-Visuals
Videokünstler Raphael Zürcher projiziert mit seinem Aqua-Lab unglaubliche Bildwelten in den Raum. Seine analogen Live-Visuals entstehen vor Ort in seinem Aquarium. Mit unterschiedlichen Materialien improvisiert und gestaltet Zürcher in einem fortlaufenden Prozess faszinierende Verläufe. Diese folgen ihrem eigenen Rhythmus und kontrastieren durch ihre langen Bögen die akustischen Klangwelten.
https://videographie.ch/
Egal, ob am Gurtenfestival oder an einem Guerillakonzert vor der Reitschule: Die Live-Shows der 15-köpfigen Crew, bestehend unter anderem aus Migo, Sophie, Iroas, MQ, Dubios, Tilt und 200BPM, sind in der Hauptstadtregion legendär. Nun steht die Expansion in die Restschweiz an. Pünktlich zum 1. Mai veröffentlichte die für ihre sozialkritischen Texte berühmt-berüchtigte Truppe ihr Debüt-Album, welches direkt auf dem ersten Platz der Schweizer Hitparade gelandet ist. Gemäss dem Motto des Albumtitels „Umverteilig (zu üs)“ wird nun nach zahlreichen Gratisreleases und Soli-Konzerten die Ernte eingefahren. Davon profitiert primär die Followerschaft des Chaos-Movements: Zu erwarten sind noch imposantere Live-Shows, mehrbeissende Ironie, viel schwarzer Humor und Mundartrap auf höchstem Niveau.
GIGI (ZH)
Attitude, attitude und noch mehr attitude. Mit orangem Haar und ihrer selbstbewussten Art weiss Gigi ganz genau was sie will. 2021 veröffentlichte die Rapperin ihre erste Single und seither ging es für sie zügig vorwärts. Rapcity contest Halbfinale, Fresh(wo)man 2021, Platzierung in der ,,Enter the Circle” Doku von SRF Virus und Nominierung in der M4Music Demotape clinic Kategorie Lyrics&Beats. Mit einzigartigen Flows auf mitreissenden Beats bringt Gigi einen frischen Wind in die Schweizer Rap-Welt und wird sich 2022 mit ihrer EP in dieser verewigen.
anschliessend YUNG PORNO BÜSI
Bereits gekaufte Tickets fürs verschobene Januar-Konzert behalten ihre Gültigkeit.
Covid 19 hatte die Welt auf den Kopf gestellt und Dirty Sound Magnet fanden sich statt auf grosser Promo Tour des letzten Albums “Transgenic” im Lockdown wieder – also produzierte die Band in ihrem Proberaum “Live Alert”, ein Live-Session-Album, welches von Kritikern und Fans gefeiert wurde. Diese Live-Aufnahmen zeigen die rohe Energie der Band und die Fähigkeit der Musiker zur Improvisation. Zur Überraschung der Band wurde “Live Alert” ihr bis dato beliebtestes und erfolgreichstes Album. Es lag nahe, an diese Stärken beim neuen Studioalbum “DSM-III” anzuknüpfen – die Band wollte einen sehr natürlichen und authentischen Sound und hielt daher die Produktion einfach, nur ein paar Mikrofone und ein Vintage Mischpult, live eingespielt mit wenigen Overdubs. Am Ende stellt sich heraus, dass das Trio noch nie so kraftvoll und organisch geklungen hat… 2022 wird magnetisch und dreckig sein!
Im Jahr 2017 veröffentlichten DSM ihr erstes Album “Western Lies” als Trio beim Berliner Label Noisolution. Die Band gewann einen renommierten Schweizer Preis in der Kategorie “Bester Schweizer Rocksong” für die Single “Homo Economicus”. 2019 erschien ihr episches Album “Transgenic”, welches die Band in der europäischen Psychedelic-Rock-Szene etablierte.
Die DNA der Band lässt sich bis in das “Goldene Zeitalter des Rock” (60er, 70er Jahre) zurückverfolgen, aber anstatt den Sound zu kopieren, arbeitet Dirty Sound Magnet hart daran, neue Wege zu beschreiten und den Sound neu zu entdecken. Die Band wurde wegen ihres Grooves, ihrer Energie und ihrer instrumentalen Virtuosität oft mit Led Zeppelin, mit einer gewaltigeren Version von Pink Floyd und mit der Mystik von The Doors verglichen. Durch die Hinzufügung von modernen Psych Einflüssen (Tame Impala, King Gizzard and the Lizzard Wizard) und sarkastischen Texten, die sich auf die heutigen sozialen Turbulenzen beziehen, ist die DSM-Zauberformel komplett.
Live ist die Band für ihre kraftvollen Auftritte und ihre starke Bühnenpräsenz bekannt. Die dynamische Bandbreite von DSM reicht von voller Kraft bis hin zu Momenten der Stille, die in die Musik eingebaut sind. Die jahrelange Erfahrung hat die Band gelehrt, Nacht für Nacht begeisternde Shows abzuliefern und gleichzeitig Raum für das Unerwartete zu lassen. Jede Show ist eine einzigartige Erfahrung für die Band und das Publikum…
Bei DSM gilt die Überzeugung, dass Musik die Kraft hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Musik ist alles.
BAREFOOT TO THE MOON (SG)
Viele Wege führen nach Rom aber nur einer Barfuss zum Mond. Barefoot To The Moon. Das Psychedelic-Rock Trio aus St.Gallen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört… oder zumindest perfekt zusammenpasst. Moonlight Benjamin fusioniert die Voodoo Rhythmen und Melodien ihrer Heimat Haiti mit ins Hier und Jetzt gebeamtem 70er Blues Rock. Die Spannung, die dabei zwischen den archaischen Melodien in Moonlights tief berührender, kraftvollen rauen Stimme und den fetten Gitarrenriffs entsteht, schafft eine ganz neue, explosive Form von Voodoo Trance. Moonlights Musik ist ebenso ambivalent und berauschend wie faszinierend.
2018 veröffentlichte sie ihr drittes Album “Siltane”, welches in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Rock-Gitarristen Matthis Pascaud entstand. Darauf präsentieren sie eine zeitgenössische Blues-Rock Variante der Creole Kultur aus Moonlight Benjamins Heimat, die „das Feuer und die Seele des Haitianischen Volkes“ tief in sich trägt. Und diese Kultur ist geprägt vom ständigen Kampf um Anerkennung, obwohl Haiti die erste offiziell anerkannte „Black Republic“ der Welt war. Das nachfolgende Album “Simido” erschien 2020.
Besetzung:
Moonlight Benjamin – Vocal
Matthis Pascaud – Guitar
Matthieu Vial-Collet – Guitar
Bertrand Noël – Drums
Quentin Rochas – Bass
Mit dabei
Flüstern, Grollen, Scheppern, Abfahrt. Von der emotionalen wie detailgeladenen Musik des Berliner Noise-Rock-Duos mag man sich zwar immer wieder gern niederstrecken lassen, doch es geht hier um so viel mehr als um blosse Überwältigung.
Das neue Album “Widergeburt” verdichtet das Prinzip Dÿse dabei wie noch nie; ein Ameisenhaufen aus grossen, kleinen und verdammt abgedrehten Ideen. Die grösste Leistung von “Widergeburt” dürfte sein, dass diese entfesselte Energie, die ihre Live-Auftritte zu einer Mischung aus Auffahrunfall und Ekstase werden lässt, noch nie unmittelbarer auf Band gepresst wurde.
SOOMA (CH)
Ein zweizeiliges Inserat führte im Jahr 2014 in Zürich zur Gründung der Band SOOMA. Nach anfänglichen Konzerten auf Schweizer Bühnen verliess das Trio schnell die Landesgrenzen Richtung Grossbritannien und Osteuropa. Ende 2016 erschien die erste Single “Violet Violence” und im März 2018 ihr selbstbetiteltes Debütalbum “SOOMA” mit den Singles “Belgrade” und “Karoshi”. Mit der Platte im Gepäck tourten Yannick Consaël, Fidel Aeberli und Victor Rassov durch Europa und haben mittlerweile bereits in über zehn verschiedenen Ländern gespielt. Im Februar 2020 veröffentlichte die Band ihr zweites Studioalbum “it‘s all about to change”.
Mit Verwahrten kam sie in ihrer Rolle als Redaktionsleiterin in Kontakt. Viele Verwahrte schreiben regelmässig an Redaktionen, bekommen aber selten eine Antwort. Boos begann sich dafür zu interessieren, wie das Schweizer Verwahrungssystem funktioniert, schrieb Verwahrten zurück, nahm an Prozessen teil und besuchte sie in den Gefängnissen.
Sie reist durch die Archipele der Verwahrung – vom Schweizer System, in dem Verwahrte gewöhnliche Gefangene sind, über Deutschland, wo sie in besonderen Gefängnissen leben, bis in die Niederlande, wo man ihnen hinter Zäunen ein möglichst normales Leben bieten möchte.
Susan Boos spricht mit Fachleuten, mit Verwahrten und mit deren Angehörigen. Der berühmte Gutachter Frank Urbaniok erzählt, wie er sein Diagnosemodell Fotres entwickelt hat, mit dem festgestellt werden soll, wer wirklich gefährlich ist und drinnen bleiben muss. Herr Vogt berichtet, warum er es nicht aushält, länger verwahrt zu sein und sich gerne mit Exit das Leben nähme. Frau Scherer macht sich Vorwürfe, weil sie glaubt, sie sei mitschuldig, dass ihr Sohn als Pädophiler verwahrt worden ist.
Susan Boos, in St.Gallen aufgewachsen, fing 1984 an als Journalistin zu arbeiten, studierte daneben Jura, Ethnologie und Politologie. 1991 wurde sie Redakteurin der WOZ Die Wochenzeitung in Zürich. 2005 übernahm sie die Redaktionsleitung, die sie dreizehn Jahre lang innehatte. Seither schreibt sie weiter für die Zeitung, widmet sich aber auch grösseren Recherchen. Seit Anfang 2021 ist sie Präsidentin des Schweizer Presserates. Ihre bisherigen Bücher über Tschernobyl, Fukushima und die Atomwirtschaft der Schweiz sind im Rotpunktverlag erschienen.
Moderation: Ralph Hug
Seit 2020 besteht die progressive Rockband aus Zürich aus den Gründungsmitgliedern Düde Dürst (Drums, Vocal), Terry Stevens (Bass, Vocal) und den beiden Neuzuzügern Adrian Weyermann (Gitarre, Vocal) und Erich Strebel (Keyboards, Vocal). Immer dann, wenn es seine Gesundheit zulässt, begleitet der originale Krokodil-Gitarrist Walty Anselmo seine Freunde als «special guest», im Studio und auf der Bühne. Walty ist vor einigen Jahren an Parkinson erkrankt. Ein festes Engagement in der Band ist ihm nicht mehr möglich. Doch das Krokodil-Blut fliesst immer noch in seinen Adern – he’ still a part of them. Wenn Walty singt, wie im Song “Shadow Blues” auf dem neuen Album, spürt man, dass seine musikalische Kraft noch lange nicht gebrochen ist.
Auch das neue Krokodil ist kein Projekt, sondern ein eingeschworenes Team. Jedes Mitglied hat sich in den kreativen Prozess eingebracht und geniesst seinen Spot als Leadsänger. Dazu pulsiert und groovt der Backbeat, die Stimmen werden durch den Effekt-Wolf gedreht und immer wieder bricht das Quartett auf seinem psychedelischen Zauberteppich auf zu geheimnisvollen Destinationen. Die Stimmung ist entspannt. Niemand muss hier niemandem etwas beweisen. Eine verspielte Altersmilde weht durch die neuen Songs und auch für Überraschungen, denen wir nicht vorgreifen wollen, ist gesorgt.
Krokodil knüpfen heute dort an, wo sie 1968 starteten: Sie spielen ihre eigene Musik und setzen auf die Kraft des Kollektivs. Wie ihr namengebendes Reptil wächst diese Schweizer Rockband der ersten Stunde auch mehr als 50 Jahre nach ihrer Gründung immer noch. Manchmal wächst sie auch über sich hinaus!
Es stehen genügend Sitzplätze zur Verfügung!
Um die Krone kämpfen diesmal:
Moderation: Etrit Hasler & Richi Küttel
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up:
DJs KLAPPENWERK & MIGUEL BONDI
Euch von den Bässen der Hits treiben lassen, eiskalte Drinks geniessen, flirten, feiern und glücklich sein! Wir haben euch mindestens genauso vermisst, wir ihr uns vermisst habt. Sichert euch schnell ein Ticket, bevor wir ausverkauft sind und verpasst DIE PARTY nicht!
Line Up:
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Ein Sound gebaut auf Blues, Garage Rock und Riot Grrrl Punk, eingefangen in bester D.I.Y.-Manier. Es ist das Album dreier Frauen, die mit allen Wassern gewaschen sind, die ihren Anteil an Konfrontationen, Begegnungen und Widersprüchen tagein und tagaus erlebt haben. Aber: Velvet Two Stripes don’t take that Sugar Honey Iced Tea any longer.
Manche Wege führen in die Sackgasse. Das mussten Sophie und Sara Diggelmann und Franca Mock feststellen, nachdem ihre Berliner Liaison für die EP „Got Me Good“ sie 2017 nicht dahin führte, wohin sie wollten. Die drei sind keine dressierten Püppchen, die sich und ihren Sound bei nächstbester Gelegenheit verkaufen oder sensationsheischend vermarktet sehen wollen. Aus ihren Erfahrungen haben sie längst gelernt und festgestellt, dass sie sich am besten auf sich selbst verlassen können. Also bringen Velvet Two Stripes ihr zweites Album „Devil Dance“ 2019 in Eigenregie heraus. Dafür braucht es kein Label, nur eine ausgeprägte D.I.Y.-Attitüde. Mit der sind sie längst einige Schritte weiter, weshalb für den 14. Oktober 2021 das neue Album ansteht.
Alle Songs schreibt die Band grundsätzlich ohne Schlagzeug. Im Kopf haben sie nur eine vage Vorstellung für den passenden Beat. Der kommt meist erst im Studio mit dem Drummer dazu. Im Fall von „Sugar Honey Iced Tea“ ist es Ramon Wehrle – ein guter Freund aus der St.Galler Musikszene. Er ist seit einiger Zeit schon mit der Band unterwegs und längst ein wichtiger Bestandteil.
VULVARINE (Wien)
Geballte Frauenpower seit 2019: Liebevoll-rebellisch nennen Vulvarine ihre Musik Vulvarock und vermengen in einem Zug Punk, Hard Rock, Blues und High-Energy-Rock’n’Roll. Ihre Songs sind energiegeladen, dramatisch, aber vor allem eines: empowering. Im Oktober 2020 veröffentlichten Vulvarine ihr Debütalbum “Unleashed” via Electric Fire Records – und jetzt sind sie auf dem Weg zu euch. Be ready for the V!
20:45 Uhr – CARVE UP!
Carve Up! ist wild und verschroben psychedelisch. Die Tracks rumpeln gemütlich vor sich hin, nur um sich im nächsten Moment in opulente Melodien mit Chor und Orgel zu verwandeln. Weg vom Rock-Pathos mit seinen angestaubten Hierarchien und hin zu selbstgebastelten Welten, wo sich Erinnerungsfetzen, Sound und Lärm vermengen und sich entspannt verspulte Geschichten vor einem ausbreiten.
https://carveup.bandcamp.com/
22:15 Uhr – GAMMA KITE
Gamma Kite bewegt sich fliessend zwischen Indie, Psychedelic-Rock und Pop. Mit viel Feingefühl arrangiert er Schicht um Schicht seine verträumt-verlorenen Songs. Auf der Bühne – mit Verstärkung – werden die Regler dann ordentlich nach oben gedreht, um dem raffinierten Songwriting so nochmals ein neues Gesicht zu schenken.
https://www.facebook.com/gammakite/
23:45 Uhr – ELIO RICCA
Das Duo Elio Ricca hat ein Faible für explosive Gitarrenriffs, mitreissende Drums und trippige, melancholische Synthie-Melodien. Live kreieren sie Klangwände, die man sich sonst von fünfköpfigen Bands gewohnt ist. Manchmal brachial und laut, aber nie hässig. Ab und zu emotional und herzig, aber nie kitschig. Elio Ricca verführen mit unverkennbaren Riffs, tanzbaren Rhythmen und charakterstarker Stimme.
https://elioricca.com/
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
“Vos noms” ist eine Hommage an alle Personen, die sich täglich im Hintergrund hingeben, um das Leben lebenswert zu machen und zum Erfolg anderer massgeblich beitragen, jedoch selber unerkannt bleiben. Ihre Namen sind zu gross, um Strassenschilder zu beschriften. Damit wird auch die aktuelle Frage der “Systemrelevanz” weitergedacht.
Auch auf der neuen Platte bleibt der Sound von Šuma Čovjek mit ihren liebevoll inszenierten Songs, die von melancholischen Balladen bis hin zu rhythmischem Balkan-Pop reichen, unverkennbar. Sprachlich darf man sich erneut auf akrobatische Sprachsprünge zwischen Französisch, Kroatisch und Arabisch freuen.
Die Bilder für die Single- und Album-Cover nahm der vielfach ausgezeichnete Schweizer Fotograf Dominik Nahr auf. Die Videos gestalten wieder die serbischen Filmproduzenten Jelena Gavrilović und Marko Milovanović. Im Herbst und Winter folgen weitere Singles, bevor im Januar 2022 die Club Tournee mit rund 15 Konzerten in der ganzen Schweiz startet.
Šuma Čovjek veröffentlichten 2018 ihr erstes Album “No Man’s Land”. Die dazugehörige Single “Bouge ton coeur” gehörte 2018 zu den meistgespielten Songs auf SRF3. Die bisherigen Höhepunkte ihrer Konzert-Tourneen waren Auftritte am Montreux Jazz Festival, am Open Air St. Gallen, am Zermatt Unplugged und am Heitere Open Air.
MOIRA (CH)
Carola Wirth alias MOIRA erhält schon als Kind klassischen Klavierunterricht. Im Rahmen ihrer Maturaarbeit entdeckt sie die Freude am Komponieren. Ihre Faszination für unterschiedliche Musikstile, Klänge und Instrumente bewegt sie dazu, immer mehr Instrumente zu spielen und verschiedenste Arten der Musik auszuprobieren und zu leben.
Mit ihrem Soloprojekt MOIRA setzt sich Carola Wirth keine Grenzen. Sie experimentiert mit etlichen Stilen, von Pop, Folk bis Chanson und schreibt ihre eigenen Lieder auf Französisch und Englisch. Der rote Faden ist ihre Stimme, die mal sanft, mal kräftig, die Zuhörenden in den Bann zieht. Sie erzählt ihre Geschichten mit viel Leidenschaft und begleitet sich dazu auf verschiedenen Instrumenten, dabei wird sie unterstützt von einer Band aus professionellen Musikern. Im Frühling 2022 wird ihr erstes komplett französisches Album “Ile du bonheur” erscheinen.
Nach den Konzerten lädt DJ NAURASTA SELECTA zum Tanz!
In den USA könnte ein Entscheid des Supreme Court bald dazu führen, dass das Recht auf Abtreibungen landesweit abgeschafft wird. Und auch in der Schweiz findet gerade ein Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen statt – angeführt von fundamentalchristlichen Organisationen und im Schulterschluss mit Teilen konservativer und rechter Parteien. Geplant sind zwei Initiativen, über die wir wohl bald abstimmen müssen.
Die Beispiele zeigen: Nicht nur leben wir noch immer in einer sexistischen Gesellschaft, in der Frauen gratis Care-Arbeit leisten müssen, von Lohnungleichheit betroffen oder Alltagssexismus ausgesetzt sind (die Liste liesse sich noch verlängern). Als wär das nicht genug: Denn selbst das, was erkämpft wurde, wird innert kürzester Zeit wieder angegriffen und in Frage gestellt.
Was wir dagegen tun können? Zusammen kämpfen. Wir tun das auch indem wir Räume und Bühnen schaffen – für Kritik, aber auch dafür, uns die Power und Entschlossenheit zu geben, die es dafür braucht. Also: FLINTA auf die Bühne. Ihr alle in die Halle. Zum dancen, für den Austausch, bis die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden und das kapitalistische Mackertum verduftet.
15:30 bis 18:00 Uhr
FLINTAQ DJ WORKSHOP mit Exgüsi
Anmeldungen für den DJ Workshop für FLINTAQ-Personen bitte per DM auf Instagram oder an info@grabenhalle.ch. Die Teilnahme am Workshop ist gratis.
(FLINTAQ steht für: Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans, agender und questioning Personen)
ab 22:00 Uhr
SGB (BE)
Die 23-jährige Rapperin Sara, bekannt als SGB, veröffentlicht seit 2018 ihre Musik in verschiedenen Sprachen. Durch ihre finnischen Wurzeln wuchs sie mit mehreren Sprachen auf und zeigt dies auch in ihrer Diskographie. Nachdem sie einige Singles und EPs in English und Französisch veröffentlichte, versuchte sie sich auf Schweizerdeutsch und blieb bis heute dabei. Inspiriert von alten Old-School Legenden macht SGB eine neue Mischung aus Old-School und New-School HipHop/Rap. Mit ihren Punch-Lines und einem Touch von Humor will sie jeden überzeugen und arbeitet sich weiter in der Schweizer Musik-Szene empor.
LOU KAENA (ZH)
Mit 16 Jahren hat die junge Zürcherin bereits schon fast alles, was man für die grosse Bühne braucht. Ihre charismatische und vielseitige Stimme überzeugt die Meisten schon in den ersten Sekunden und lässt vergessen, dass sie eine andere Sprache spricht als ihre bisherigen Fans. Das heisst nicht, dass die Texte nichts aussagen, im Gegenteil, für LOU ist Musik Verarbeitung. Sie probiert Dinge, die sie erlebte, so in den Songs wiederzugeben, dass die Hörer:innen die Emotionen verstehen. Dazu kommt, dass LOU nicht alleine arbeitet. Ihr Produzent Bazdo und ihr Labelkollege $aiD unterstützen sie bei jedem Schritt, musikalisch wie auch privat. Mit $aiD schreibt sie ihre Texte und kombiniert ihre Melodien. Und Bazdo wird mit der Produktion und seinen Beats der Stimme von LOU gerecht. Zusammen erschaffen sie einen Sound, der Genre übergreifend und einzigartig ist. Das “Teambassment” (Lou Kaena, $aiD und Bazdo) ist ein eingespieltes Team, dass fast immer zu dritt auftritt und bereits in einem Jahr ein extremes Momentum kreieren konnte. Sie waren Vorband von Tommy Vercetti im Dachstock in Bern, bekamen beim Rap-City 2021 die „honorable mention“, treten am Bounce Cypher 2022 auf, ihr Hit Song “Chéri” hat schon über 250’000 Streams und sie kriegen Probs von den grössten Musikern der Schweiz: Lo und Leduc, Nativ, Luuk und Mimiks. Alle sind gespannt wie es für LOU KAENA und das Teambassment aus Zürich weitergeht. Eines ist jedenfalls sicher, Musik machen werden sie für immer.
After Rave mit
ANOTHA90SKID (SG)
MANDALEA (SG)
“MozART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. “MozART Move” – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
“MozART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. “MozART Move” – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
“MozART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. “MozART Move” – Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
dBoy, Tall Bastard und Crazy Z. bezeichnen ihre Beziehung zueinander als «Partners in Crime». Mit der Verschmelzung von Electro-Clash, New Wave und Post-Punk gründeten sie 2018 JE T’AIME und veröffentlichten ein erstes gleichnamiges Album, welches in die Steine der Gothic-Höhlen Europas gemeisselt wurde.
Nach der begeisterten Aufnahme des Publikums dieser ersten Musikaufnahmen wählte die Band einen abgelegenen Ort auf der Bretagne, um sich auf die wichtige Aufgabe – einen würdigen Nachfolger zu kreieren – zu konzentrieren. Wochen schlafloser Sommernächte auf der Suche nach neuen Sounds resultieren in der Kreation eines neuen ambitionierten Doppel-Albums: “Passive/Aggressive”: Der Sound ist ein Post-Punk-Cold-Wave-Hybrid, der an die grosse Ära der Mancunian Factory erinnert. Der erste Teil “Passive” wurde am Valentinstag 2022 veröffentlicht, der zweite Streich “Aggressive” folgt im Oktober dieses Jahres.
Wir freuen uns, das einzige Konzert dieser Album-Tour der Schweiz präsentieren zu können! Uns erwarten traditionelle Hörgewohnheiten modern und zeitgenössisch interpretiert. JE T’AIME zeigen eindrücklich, dass die Sounds des New Wave, Shoegaze, Post-Punk und Co. durchaus altern können, ohne Staub anzusetzen.
Getreu der Mission von No Tears, modernen und jungen Bands der Szene eine Plattform, sowohl auf der Bühne als auch auf der Tanzfläche zu bieten, passen JE T’AIME da wie die Faust aufs Auge. Also: Es darf wieder getanzt werden.
Get the f**k dressed up, FOLLOW THE BLACK RABBIT, come over and dance!
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
Moderiert von der Künstlerin Julia Kubik und dem Historiker Matthias Fässler geben sich vier Gäste die Klinke:
Susan Boos (Journalistin u.a. Wochenzeitung)
Jan Henric Bogen (Direktor Theater St.Gallen)
Brigitte Schmid-Gugler (Journalistin, Theaterschaffende)
Daniel Seelhofer (Rektor Fachhochschule Ost)
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Inhaltlich wie gehabt: von Antifa- und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde bis zu Pop-Kultur – ein fürchterliches Durcheinander. Dazu gibt’s BeizBeiz-Betrieb und sonstige Überraschungen – vielleicht. Es wird aber sicher famos!
Weils so gut funktioniert hat, halten wir es wie immer denkbar einfach: Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen. Du kannst alleine spielen oder in Teams mit bis max. 5 Personen zusammen. Ohne Handy und Cheats. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr, deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an eine Kampagne (wird am Abend verkündet). Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette Preise. Wer schon mal dabei war: you know, you know!
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name). A presto!
THE HARBS (SG)
Schöne Songs über schlechte Gefühle und schlechte Songs über schöne Momente. Die Finger rutschen verkrampft über die Griffbretter, die Knie zittern im Takt. Psychedelic Rock küsst noisiges Gitarrengekreische, Post Rock paart sich schamlos mit Garage, Stimmen ertrinken im unendlichen Hall und meditieren zum treibenden Beat. Ein musikalischer Brei aus dem sich die Melodien schälen und möglichst wenig unversucht bleibt.
https://theharbs.bandcamp.com/album/nume-f-r-di
CLAUDE WAVE (GE)
Claude Wave wurde im Schlamm der Genfer Rhône gegründet und taucht ein in die kalten Strömungen des Cold Wave und die Hitze eines Sommermorgens. Ein sparsamer Drumcomputer, elementare Synthesizer und ein Bass unterstützen zwei freundliche Stimmen, die in aller Bescheidenheit die Unzulänglichkeiten der Zufälle unseres modernen Lebens angreifen. Ein hübsches Duo, das sich nicht davor scheut, Punkte ans Ende der Sätze zu setzen.
https://claudewave.bandcamp.com/
KARL KAVE & DURIAN (SG)
„Aus dem Patriarchat macht Gurkensalat!“ – Karl Kave & Durian scheuen sich nicht vor grossen Parolen, obschon sich bei genauerem Hinhören eine Lust an inneren und äusseren Widersprüchlichkeiten kundtut. Waren die ersten zwei Alben “Ungestüme Reiter” (Choléra Cosmique, 2020) und “Untergang und Finsternis” (Detriti, 2021) von EBM, Post-Punk und Minimal Wave geprägt, so begibt sich das rastlose Duo mehr und mehr „Auf die Suche nach der verlorenen Night“.
https://detritirecords.bandcamp.com/album/karl-kave-durian-untergang-und-finsternis
Projekt ET (SG)
Projekt ET kommen vom Planet Erdbeertörtli. Oder gleich mit dem gesamten ET-Planeten. Ihr Debüt-Album entpuppt sich als eine abwechslungsreiche, gesellschaftskritische und dennoch witzige Reise durch das Universum der beiden. Zwischen Moshpit, HipHop-Hände und «tanzen-wie-wenn-keiner zusieht» deckt die Band ziemlich alles ab, was für einen gelungenen Abend nötig ist.
https://www.bandlager.ch/listing/projekt-et/
ab 23:00 Uhr – Afterparty mit ZUNAMI
https://soundcloud.com/zuna
Wir danken der Kulturförderung St.Gallen für ihre Unterstützung!
19:50 Uhr – KING SABLE
KING SABLE legen mit bewährtem Heavy Metal Sound die Grundsteine ihrer Musik und wandeln mit Geschick den Old School Thrash und Alternative Rock in modernen Metal-Core um. Die im 2014 gegründete Schweizer Band vereint harte Gitarrenriffs mit eingängigen Melodien und flechtet abwechslungsreiche Vocals und Effekte in ihre Kompositionen ein. Ein absolutes MUSS für jeden Metal-Fan!
21:10 Uhr – THOLA
tHOLA, was in einer alten ostindischen Sprache “Wolf” bedeutet, ist eine Schweizer Thrash / Power Metal-Band. Die Band wurde Ende 2016 gegründet, initiiert vom Haupt-Songwriter und General Mastermind, Rolf ‘Rodo’ Studer. Rodos Vision war es, die besten Musiker zu gewinnen und schnellen und kraftvollen Metal zu schaffen, der mit technischen und progressiven Elementen durchsetzt ist. Mit Rodos Ruf als herausragender Musiker und “Out-of-the-Box”-Songwriter war es für den Schlagzeuger Sven Imsand, den Bassisten Thommy Ambiel und den aussergewöhnlichen Sänger Fredy Salzman wenig Überzeugung, der neuen Band beizutreten. Zwei Songs wurden innerhalb weniger Wochen geschrieben und aufgenommen. Schon während dieser Prozesse wurde es deutlich, dass die Band einen zweiten Gitarristen braucht, welcher mit Patrick Ambord gefunden wurde.
22:30 Uhr – ANGRY AGAIN
Die Wurzeln von Angry Again liegen im Jahr 2010, als Simon Gehring (Gesang, Gitarre), Dominic Arnold (Gitarre), Nelson Ramos (Bass) und Sandro Rüegg (Schlagzeug) die Band in St.Gallen zum Leben erweckten. Zwei Jahre später entstand die Demo “Life is like a Melody”, welche in der Szene für ein erstes Aufsehen sorgte und der Band haufenweise Konzerte einbrachte. Dies hauptsächlich in der Schweiz und in Österreich. Im Frühjahr 2016 nahm die Band ihr Debut Album “Divide and Conquer” im Little Creek Studio auf. Seither wurden diverse Bühnen im In- und Ausland zerlegt, Musikvideos zu “Divide and Conquer”, “AA’s Hell” und “Tribute to Metal” gedreht und, erneut im Little Creek Studio, das zweite Studioalbum “Ravage” im Frühjahr 2019 veröffentlicht. Seit der Plattentaufe von “Ravage” rockt jetzt als neuer Bassist Juwal Penner mit den Jungs.
Dieses Jahr dürfen junge Musiker:innen aus der Region St.Gallen mit ihrem Können in der Grabenhalle begeistern. Ab 20:00 Uhr werden insgesamt sechs Künstler:innen ein vielfältiges Programm abliefern, von Acapella über Singer-Songwriter, Blues Rock und Rap ist für jeden Geschmack etwas dabei.
20:00 Uhr – UNTITLED
Alina Caruso, Nicole Gmünder und Chantal Künzle aus Uzwil bilden das Acapella Trio Untitled. Mit mehrstimmigen Cover Songs wissen sie das Publikum zu begeistern. Mal zart, mal laut – das ist Untitled.
21:00 Uhr – BIANCA OLIVIA
Singen ist wie Tanz mit der Seele – nach diesem Motto performt Bianca Olivia, Singer-Songwriterin aus St.Gallen. Jede Emotion findet ihren Platz in ihren eigenen Songs. Zart aber dennoch kräftig lädt sie mit ihrer Stimme in ihre eigene Welt ein.
22:00 Uhr – ANIK
ANIK ist ein frisch gegründetes Duo/Trio aus Graubünden. Sie sind im Genre Dark/Electro Pop zuhause und lassen sich von Künstler:innen wie Billie Eilish oder Tash Sultana beeinflussen.
23:00 Uhr – BLEND FRICTION
Eine 5-köpfige Blues Rock Band aus dem Raum St.Gallen verbindet Energie, Spass und Power in ihren Songs. Von Songs aus den 80ern bis zur heutigen Zeit lädt Blend Friction auf eine musikalische Zeitreise ein und bringt ordentlich Stimmung auf die Bühne.
00:00 Uhr – MAINSTREET FACTORY
Die Band ist seit dem Jahr 2020 zusammen auf diversen Bühnen und Festivals unterwegs und überzeugt mit ihrer Präsenz und musikalischem Können auf der Bühne. In ihren Indie- Rock Songs singen sie über aktuelle Umstände und Themen und wie sie damit umzugehen versuchen.
01:00 Uhr – RAPTURE BOY
Rapture Boy, bürgerlich Bernhard Shaquille und Gewinner des bandXost 2020 ist im Genre HipHop/Rap zuhause. Seine aussagekräftigen Texte widerspiegeln oft Themen aus seiner Vergangenheit, wobei es Rapture Boy immer wieder gekonnt gelingt, auch eine Brücke zum aktuellen Zeitgeist zu schlagen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
SAYVED (CH)
Gleissendes Neonlicht und der urbane Jungle von Zürich bilden die Kulisse, auf der sich das verführerische Klangschauspiel von SAYVED abspielt: Rufus und Billy zaubern zugleich verstörende und betörende elektronische Rocksongs aus analogen Artefakten und digitaler Apparatur, welche Rufus Stimme elegant mit Pathos und Pop versetzt. Derart ausgestattet werden dann auf der Bühne ekstatisch die Dämonen der modernen Grossstadt exorziert.
PARADIGMAN (CH)
Beatiger, deeper und Bock auf Party. ParadigMan sticht in raue See und nimmt euch mit auf einen Törn von Elektro-Pop bis Club Musik. Technoid mit sanften Manövern durch New-Wave und Break Beat Gewässern spannt ParadigMan die grossen Segel auf und wirft seinen Anker nur in den schönsten Buchten. Das energiegeladene One-Man Orchestra ist songig, pulsierend, mal sphärisch, mal dark, doch immer getrieben von druckvollen Basslinien, dominanten Drum-Maschinen, kristallklaren Synthesizern, der charismatischen E-Ukulele sowie den unzensierten Vocals. So schmelzt der Tiegel zu dem von ParadigMan bekannten und definitiv tanzbaren Avantgarde-Techno, natürlich alles LIVE und nix ab Konserve.
Afterparty mit MF LOW FREQUENCY OFFICER.
BLACK DIAMONDS
BLACK DIAMONDS sind der unüberhörbare Beweis, dass Rock ‘n’ Roll weder verstaubt noch old fashioned ist. Seit der Bandgründung im Jahr 2004 kombinieren die vier Jungs aus dem St. Galler Rheintal (CH) geschickt harten Rock mit eingängigen Melodien. Die energiegeladene Live Show wird grosszügig mit Glam Rock Elementen angereichert. Schwarzer Eyeliner, Haarspray Hello Kitty Shirts – kurz: Alles was die Schminkbüchse der Pandora hergibt.
BLACK ANGELS
Eine Rockformation, die schon in den 1980er Jahren für Furore sorgte, geht wieder an den Start: «Ron Phillips BLACK ANGELS». Zusammen mit KROKUS, CHINA, KILLER gehören die BLACK ANGELS mit zu den ersten Schweizer Rockformationen, die über die Grenzen hinaus bekannt wurden. Ron Phillips, Leadsänger der Urbesetzung der BLACK ANGELS, ist als einziger der alten BLACK ANGELS Garde immer noch aktiv im Geschäft. Durch seine einzigartige Rockstimme war und ist Ron eine soundbestimmende Kraft der BLACK ANGELS. Mit ein Grund dafür, warum die BLACK ANGELS bleibenden und erfolgreichen Eindruck im jungen Buch der Schweizer Rockgeschichte hinterlassen haben. Gigs und Tourneen mit Mothers Finest, Alvin Lee Band, Ten Years After, Uriah Heep und Whitesnake und Nazareth gehörten zu ihren bisherigen Höhepunkten.
OBSIDIAN BLACK
OBSIDIAN BLACK schmieden seit 2015 ihren eigenen Stahl und sagen von sich selbst, dass sie vom «alten Schlag» sind. Was sie damit meinen, machen sie von der ersten Note an klar. Ihr Herz schlägt für klassischen New Wave of British Heavy Metal. Am ROCK in TOWN präsentieren Sie ihre EP «Judgement Day».
Im Laufe des kreativen Prozesses suchte Hilke ihre eigene Stimme, irgendwo im Spektrum zwischen männlich und weiblich. Nachdem sie ihr Soloprojekt gestartet hatte, wurde ihr erneut klar, welch wichtige Rolle der Gesang als emotionale Kraft hat. Deshalb wollte sie Songs schreiben, in denen die Stimme eine zentrale Rolle einnimmt: Sie begann damit, nach ihrem ganz eigenen Gesangs-Stil zu suchen – und zwar sollte dieser mit ihrer “gender identity” in Einklang stehen. Zudem fragte sie ihr bekannte Sänger:innen an, welche sie persönlich bewundert, ob diese ihre Demos anhören und einen Song ihrer Wahl in ihrer ganz eigenen Version interpretieren könnten. Diese Kollaborationen haben Hilke inspiriert – als Songschreiberin und als Produzentin, aber auch als Sängerin.
Hilke versteht ihre persönliche Reise als eine Metapher für einen Prozess, den wir als Gesellschaft durchmachen könnten, oder sollten. Indem sie ihre eigene “gender identity” und Gender als Soziales Konstrukt hinterfragte, wurde sich Hilke zunehmend bewusst, wie wichtig Empathie und Mitgefühl sind, genauso wie die Fähigkeit, über Gefühle zu sprechen und Verletzlichkeit zu zeigen – kurz: Sie führte sich selbst vor Augen, wie die Grundlagen der (cis)männlichen Identität und des Patriarchats scheiterten.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Geboren in St.Gallen, erwachsen geworden in Europa: u20 Poetry Slam – der Dichter:innenwettstreit der Jugendlichen. Im September 2022 treffen sich die 60 besten Jungpoet:innen aus 7 Nationen in St.Gallen.
Sei dabei, wenn die Wortakrobat:innen mit ihren selbstverfassten Texten antreten und um die Gunst des Publikums dichten.
Das Festival der Dichtkunst kulminiert im grossen Finale am 24. September in der Grabenhalle. Eine Woche zuvor wird das Festival mit einem Crème de la Crème der deutschsprachigen u20 Poetry Slam Szene gebührend eröffnet. Poet:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stimmen St.Gallen auf die kommende Woche ordentlich ein.
BENJAMIN POLIAK (deutschsprachiger u20 Champion 2017 und 2018)
BOB REINERT (Organisator und Moderator Landesmeisterschaft Luxembourg)
CAROLIN GÖBEL (Vizemeisterin Rheinland-Pfalz 2020)
JONAS BALMER (deutschsprachiger u20 Slam Champion 2015)
Team “BIS EINER WEINT” – Levin Simmet & Linux Wedemeyer (u20 Team Champ 2019)
MARIE RADKIEWICZ (U20 Meistern Berlin 2018, Sachsen-Anhalt Meisterin 2022)
MIA ACKERMANN (Vize-Schweizermeisterin im Team Slam 2022)
Moderation:
RICHI KÜTTEL & KAY WIEOIMMER
Ihre Mischung aus 60s Surf, Garage Rock und Psychedelia hat ihnen nicht nur eine internationale Fanbase beschert, sondern sie auf Touren quer durch die USA, Europa, sowie Israel geführt. Sie haben mit Künstlern wie Night Beats, White Fence oder The Blank Tapes die Bühne geteilt (mit letzteren sogar auf diversen Europa- und UK-Touren als Backing Band). Seit 2015 betreiben sie ausserdem ihr hauseigenes Label “It’s a Gas! Records”, welches mittlerweile eine internationale Auswahl an Psych-, Folk- und Dream-Pop-Artists unter seinem Dach vereint.
SUPERDARK (ZH)
Der Name Superdark steht im Kontrast zur Musik und dem Artwork, welche die Mitglieder der Band kreieren. Auf laute Impulse folgen leise, auf sanfte folgen schwere. Das tonale und visuelle Spektrum vereint Träume, Gegensätze und Surreales. Beeinflusst durch Psychedelic und Alternative Rock zeichnet sich der Sound durch Synthesizerflächen, in Reverb getränkte Gitarren, progressive Strukturen und melancholisch-sarkastische Texte aus. Künstlerische Unabhängigkeit ist von grosser Bedeutung, weshalb die Band soviel wie möglich selber in die Hand zu nehmen versucht.
Die Band EMZYG, welche an diesem Abend hätte spielen sollen, musste leider aus krankheitsgründen absagen. Wir wünschen gute Besserung!
präsentiert von BRUCHTEIL – Es wird wieder getanzt! Unter freiem Himmel, mit Regen im Gesicht. Die Elektro-Pop-Band AEIOU bringt ihr neues Album “Dancing With a Rainy Face” auf die Tanzfläche.
Überwältigt und berührt vom Leben liefern die Züri-West-Musiker Oli Kuster und Kevin Chesham zusammen mit Sängerin Karin Ospelt neue Sounds. Die neuen Songs von AEIOU sind poetische Metaphern, die vom Grundwasserspiegel an die Oberfläche getanzt werden. Mal kraftvoll stampfend, cringe-frei, wie im gesellschaftskritischen Song «Boomer», mal leichtfüssig hüpfend wie in «Fountain». Mit Songs wie «Krill» lässt sich aber auch abtauchen. Kollektiv, im Schwarm, ab in eine elektronische Unterwasserwelt. Wo man im «Submarine» schwebt, umspült von blubbernden Gitarren-Arpeggios und dickem U-Boot-Synth-Bass. Um dann wieder aufzutauchen und in der «Kanagawa Wave» mit einem Schwall von 80er-Synthesizer in einem bouncenden Refrain zu brechen und dem Soundmeer vom Strand aus zu lauschen.
Das neue AEIOU-Album ist ein bisschen, wie wenn sich Feist, sir Was und Little Dragon über die Pandemie zusammen ins Studio geschlossen hätten. Die Band aus den drei schönsten Schweizer Städten mit «B» schafft es, Leichtigkeit und Tiefgang in ein pastellfarbiges Elektro-Pop-Album zu packen. Zurück bleiben Fragen, wie „Was bewegt mich?“ und „Was wünsch ich mir, wenn der Wunschbrunnen mich fragt?“. Wir wüssten da was – A-E-I-O-U!
Und das dürfte mittlerweile einigen passiert sein, denn die beiden haben den alten Mythos des «Hochspielens» ernst genommen und in den letzten Jahren über 150 Konzerte abgerissen, davon allein 110 im letzten Jahr. Nora und Madlaina kennen sich dabei seit Schultagen in ihrer Heimat Zürich – und genau das ist es, was man bei jeder Performance spürt. Ausserdem stehen sie seit Teenagertagen auf Bühnen, Holzkästen, Festivalwiesen, in Hinterhöfen, in «Dönerläden vor fünf motzenden Gästen» wie Nora sich lachend erinnert, oder seit ein paar Jahren auch immer wieder im Studio.
Ihr Debütalbum “Cheers” kam 2018 und mischte überwiegend deutsche Lieder mit einer Handvoll englischer, und dem wundervollen «Herz vorus id Wand» auf Schwyzerdütsch. Das Label ihres Vertrauens schon damals: Glitterhouse Records. Auf ihrem zweiten Album “Wünsch mir Glück” haben Steiner & Madlaina nun ihre Sprache in Sound, Haltung und Wort gefunden. Und dabei fällt sofort auf: Alle Songs sind auf Deutsch getextet. «Geplant war das nicht unbedingt», erzählt Madlaina, «das kam eher so raus. Wir wollten, dass die Texte mehr Gewicht bekommen und ich glaube, unsere Ansprüche an uns sind auch ein bisschen gewachsen. Die Songs auf Deutsch waren am Ende die besten.» Nora ergänzt: «Es hatte natürlich Einfluss, dass wir viel in Deutschland auf Tour waren, oft mit Bands, die nur auf Deutsch singen.»
Man hört munkeln, dass auf September 2022 bereits ein neues Album in der Pipeline steht. Olé!
WENDELBO
Die Begegnung im Dunkeln will WENDELBO sein. Nicht genau wissen, aber so tun als ob. Mit einem offenen Ohr für das, was sein könnte und einem Herz für grosse Melodien. Lieder zum Teilen oder für sich behalten. Lieder gespielt mit Wucht und Witz. Mal begegnen, dann weiter schauen.
Dem musikalischen Sumpf des zürcher Seefelds entstiegen, wurde WENDELBO 2018 von Nico und Leon Sørensen gegründet. Um Lu Krähenbühl und Michael Matter erweitert spielen sie ihren Alternativ-Pop für alle, die es hören mögen. Eine Klangwelt, die mühelos Melodien aus dem Pop und Einflüsse aus verschiedensten Welten vereint, ist der Präsentierteller für Songs, die im Ohr bleiben wollen. Die erste EP “Years & Years” ist seit 2020 in der Welt.
Geboren in St.Gallen, erwachsen geworden in Europa: u20 Poetry Slam – der Dichter:innenwettstreit der Jugendlichen. Im September 2022 treffen sich die 60 besten Jungpoet:innen aus 7 Nationen in St.Gallen.
Sei dabei, wenn die Wortakrobat:innen mit ihren selbstverfassten Texten antreten und um die Gunst des Publikums dichten.
Das Festival der Dichtkunst kulminiert im grossen Finale in der Grabenhalle. Die besten Slammer:innen aus den beiden Halbfinals treten an und kämpfen um den Titel “deutschprachige:r u20 Meister:in im Poetry Slam”. Die beliebteste Slam-Location St.Gallens wird zum Kochen gebracht um diese eine Frage zu beantworten: Wer wird am Ende den Titel in die Luft stemmen können?
Regie: Ettore Scola
Italien 1974
124 Minuten
mit Nino Manfredi, Vittorio Gassmann, Stefania Sandrelli
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
«C’eravamo tanto amati» ist eine der schönsten Liebeserklärungen ans Kino und an die Italianità, ans Leben und an die Liebe. Nino Manfredi, Vittorio Gassmann und Stefania Sandrelli spielen die Hauptrollen in dieser Reise durch Italiens Geschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ausgehend vom Kampf der Partisanen gegen den Faschismus. Prominente wie Vittorio de Sica, Federico Fellini und Marcello Mastroianni treten zudem als sich selber auf, die beiden Letzteren bei den nachgestellten Dreharbeiten zu «La dolce vita» am Trevibrunnen in Rom mit jener frivolen Szene, in der Anita Ekberg ins Wasser steigt. Zudem ist der Film vollgespickt mit Andeutungen an die neorealistische Filmkunst, unter anderem an «I ladri di biciclette».
Wir folgen in Ettore Scolas filmischer Perle dem Lebensweg dreier Freunde im Italien der Nachkriegsjahrzehnte und erleben, wie Menschen sich über die Zeit hinweg entwickeln können. Die drei italienischen Partisanen Antonio (Nino Manfredi), Gianni (Vittorio Gassman) und Nicola (Stefano Satta Flores) teilen nicht nur den Kampf gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, sie haben sich auch den Idealen des Sozialismus verschrieben. Die Wege zwischen Gianni und den anderen beiden trennen sich jedoch, als Gianni seinem Freund Antonio dessen grosse Liebe Luciana (Stefania Sandrelli) wegnimmt. Die Trennung von seinen Freunden führt schliesslich dazu, dass Giannis Idealismus aufgeweicht wird und er ganz zum Entsetzen seiner Freunde, die stets ihren Zielen treu geblieben sind, den Karriereweg einschlägt.
«C’eravamo tanto amati» ist eine schwungvolle Tragikomödie, die ihren bittereren Tenor mit satirischen Zwischentönen ausbalanciert, genauso wie «Le Bal», der Film von Ettore Scola, der 2001/02 im Cineclub-Programm lief.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
In der vierten Ausgabe des Stadtgesprächs zu Gast sind:
Bettina Surber (Anwältin und SP Kantonsrätin)
Maurizio Mammone (Fussballfan und Beizer)
Christine Bolt (Direktorin Olma Messen)
Bobby Moor (Künstler)
Moderiert wird der Abend wie immer von Julia Kubik und Matthias Fässler und präsentiert von Saiten, dem Ostschweizer Kulturmagazin.
danach HALLENBEIZ
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Singer Songwriterin feiert ihre Albumtaufe in der Grabenhalle und kommt mit ihrer sechsköpfigen, wandelbaren Band, die ihren Geschichten eine geballte Ladung Sound verleiht. Die improvisierten Instrumentalsoli haben in den Songs genauso Platz wie feingesponnene Duette, die in einem orchestralen Feuerwerk münden! Willkommen im Universum von LEANNA.
LEANNA nimmt uns mit ihrem neuen Album “Départ Départ” auf eine doppelte Reise mit. Eine Reise, die im Herzen der Landschaften beginnt, die sie in ihren poetischen, Metaphern reichen Texten beschreibt. Und eine zweite Reise, die sich in unserem Inneren abspielt, durch die entschlüsselten Gefühle. Das gesamte Werk, das man sich morgens anhören sollte, um den herbstlichen Nebel zu vertreiben, ist eine Ermutigung, unsere Träume zu verwirklichen, anstatt nur darüber nachzudenken. Inspirierend und beruhigend. Eines ist sicher: Ihre erfolgreiche Reise hat gerade erst begonnen. Man wird noch viel von ihr hören.
“Départ Départ” ist Sonne, ist Fahrtwind, ist Fülle, ist Augenblick, ist Rausch, ist Stille, ist Warten, um im nächsten Moment abzufahren. Das Debütalbum von Sängerin und Songwriterin LEANNA fühlt sich an wie eine energiegeladene, fesselnde Fahrt. Einsame Strassen und geheimnisvolle Orte werden passiert, sternenklare Nächte durchfahren, altes Terrain wird verlassen und Neuland erkundet. Es wird aber auch angehalten und ausgestiegen um Innezuhalten und sich zu fragen wer man morgen sein möchte.
“Départ Départ” wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren geschrieben und im Herbst 2020 in den Soma Studios in Zofingen, sowie im eigenen Schlafzimmer und ausgebauten Keller-Studio aufgenommen. LEANNAS Texte gründen tief und lassen Raum für eigene Bilder und Interpretationen. Die einzelnen Songs vereinen die reich orchestrierte, vielschichtige und filmische Musik mit fein eingesetzten synthetischen und analogen Sounds.
Line-up:
Lea-Anna Bühler – Lead vocals, guitars
Daniel Affentranger – Saxofon, bass clarinet, flute, backing vocals, bass-Synth
Fabian Rosenzweig – Guitars, bass-Synth
Seraphim von Werra – Accordion
Benedict Schönenberger – Bass
Michael Süess – Drums
RIANA (Singer/Songwriter Neo Folk Pop Jazz)
RIANA – einen Namen, den man nicht vergessen wird, wenn man die junge, ausdrucksstarke Sängerin, Songschreiberin und Multi-Instrumentalistin aus dem Appenzellerland einmal live erlebt hat. Kein Wunder gewann sie 2018 den bandXost Contest in der Ostschweiz, der ihr 2019 Auftritte am Openair St.Gallen, Val Lumnezia, Stars in Town etc. bescherte. Eine Stimme, die unter die Haut geht, das Herz berührt und Aufhorchen lässt. Riana – eine starke Singer/Songwriterin, die selbstbewusst, authentisch, zielgerichtet mit ihren eigenen Songs und ihren starken Texten im Gepäck daherkommt und sich ins Gedächtnis eingräbt. Eigenheit und Vielfalt, ausgedrückt in Mundart und englisch. Ehrlich – bescheiden – fadegrad!
Ticket-Reservationen bitte per Mail an mail@leannamusic.ch.
Grosszügigerweise haben sich vier Bands und Künstler:innen dazu bereit erklärt, viel Aufwand, Herzblut und Schweiss in diesen Abend zu investieren um helpiS zu unterstützen. Alles für den guten Zweck!
CONSVMER (D)
Consvmer ist eine 2019 gegründete Metalband, doch die Bandmitglieder kennen sich seit der Grundschulzeit und machen schon lange gemeinsam Musik. Sie kreieren ihren eigenen Mix aus Progressive Metal, Beatdown und Metalcore. Consvmer ist eine sehr gesellschaftskritische Band, die Texte in meist deutscher Sprache befassen sich mit den düstersten Themen unserer Gesellschaft. Musikalisch setzt sich Consvmer keine Grenzen und erstellt Musikvideos, Artwork und Merchandise selbst.
https://www.consvmer.de/
FATE OF FAITH (CH)
Was als zweiköpfige Instrumentalband begann, änderte sich ab dem Sommer 2019 zu einem neuen und jungen Stern am Metal-Himmel. Innert kürzester Zeit hatten sie zahlreiche Gigs, hohe Platzierungen an Bandcontests, eine täglich stark wachsende Fanbase und ihr erstes Studioalbum “Black Heaven”. Wer die vier Jungs schon mal live erlebt hat weiss, mit welcher Energie und Dynamik sie die Bühne füllen und in einen Hexenkessel verwandeln.
https://www.fateoffaith.org/
KAPCA93 (CH)
Der aus Deutschland stammende, aber in St.Gallen lebende KAPCA93 überzeugt mit krassen Beats und Rhymes restlos.
https://www.instagram.com/KAPCA93/
FLORENCIA YUNIS (CH)
Die Singer-Songwriterin aus Altstätten stellt uns unter anderem ihre neue Single “Novios” vor.
2013 gründete sie ihre Musikgruppe GaRe, mit der sie hauptsächlich Autorenwerke spielt, die mit ihrem ganz eigenen und originellen Musikstil frei an das Werk von Kurt Weill und Bertolt Brecht aus den 1930er Jahren anknüpft. Für Gabriela und GaRe ist diese musikalische Welle eine leichte Inspiration und Herausforderung ihrer eigenen Arbeit, die in völlig neue und unerwartete musikalische Gewässer überschwappt. In diesem Musiklabor entstehen neue Songs und Kompositionen, umhüllt von Abschiedsstimmungen, Traurigkeit, Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Begegnungen und Hoffnungen auf Wiedersehen. Gabriela und GaRe schufen einen völlig neuen Musikstil, ein gewisses Postweiller Urban Gabaret.
Gabriela Vermelho ist Geigerin, Bratscherin, Quintonistin, Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin, Musikexperimentatorin und arbeitet im Bereich Klassik, Chanson, Jazz und Alternativ-Rock. Sie kombiniert gerne alle möglichen Musikstile. Sie ist eine hervorragende Interpretin zeitgenössischer Musik, eine erfinderische Jazz-Spielerin, eine extravagante Instrumentalistin, die sich mit alternativer und sogar Popmusik vertraut macht.
2013 gründete sie ihre Musikgruppe GaRe, mit der sie sich ausschliesslich auf Autorenmusik an der Grenze zwischen Chanson, Alternative, Folklore-Inspiration und Musikexperiment konzentriert. Sie ist eine der Primar des Gadrew Way String Quartet. Für dieses Ensemble kreiert sie musikalische Arrangements von Coversongs und schreibt eigene Kompositionen. Sie tritt solo, aber auch mit führenden Künstlern der aktuellen Musikgeneration auf. 2005 gewann sie den Alfred-Radok-Theaterpreis.
Auch einzelne Mitglieder der Band sind einzigartige Persönlichkeiten:
Jakub Jedlinský – Akkordeon
Er nimmt regelmässig an internationalen Wettbewerben teil und tritt bei Musikfestivals auf. Er widmet sich der Kammermusik und arbeitet auch im Escualo-Quintett mit Interpretationen von Musik im Stil von Tango Argentino, Tango Nuevo, Gypsy Jazz und New Musette. Jakub Jedlinský ist ein begeisterter Förderer zeitgenössischer Musik, er bringt Werke zeitgenössischer tschechischer Komponisten zur Uraufführung.
Matěj Štěpánek – Cello
Matěj ist Absolvent der Akademie der Tschechischen Philharmonie. Er hat mit der Tschechischen Philharmonie, der PKF Prager Philharmonie und anderen renommierten Orchestern, dem Wihan Quartett, dem Prager Celloquartett, Ondřej Havelkas Melody Makers usw. zusammengearbeitet. Derzeit ist er Mitglied des Barocco semper giovane, des Sedláček Quartetts und GaRe. Er liebt Musik fast aller Genres und das Leben und das Universum.
Michael Nosek – Schlagzeug
Michael absolvierte die Janáček-Musikakademie in Brünn. Er spielt nicht nur regelmässig mit vielen Bands verschiedener Genres, sondern unterrichtet auch Schlagzeug. Er arrangiert und schreibt Musik für sein eigenes Konzeptprojekt Personal Highway. Er interessiert sich für Kunst als solche, Studioarbeit, Natur, Raum und Philosophie.
Ihr neues Album “Natural Behaviour” (Red Brick Chapel) verbindet folkige Gitarrenriffs mit Synthesizermelodien, die aus den 80ern kommen könnten, und siedelt sich irgendwo zwischen Bubblegum-Pop und Folktronica an.
Line Up:
Regie: Alfred Hitchcock
USA 1956
105 Minuten
mit Henry Fonda, Vera Miles, Anthony Quayle
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Manny Balestrero wird im Anschluss an den Besuch bei einer Versicherungsgesellschaft, wo er die Police seiner Frau beleihen will, festgenommen. Er soll im vorigen Jahr einen Überfall auf besagte Versicherungsgesellschaft verübt sowie weitere Delikte begangen haben. Nach Hinterlegung von 7500 $ Kaution kommt Manny frei und versucht nun, zusammen mit seiner Frau Rose und seinem Anwalt Frank O’Connor, sich ein Alibi zu verschaffen.
Alfred Hitchcock sagte über «The Wrong Man»: «Das Drehbuch basiert auf einem Bericht, den ich in “Life” gelesen hatte. Eines Nachts, im Jahre 1952, kommt ein Musiker vom Stork Club nach Hause und vor seiner Haustür, zwei Uhr morgens, reden ihn zwei Männer an. Sie schleppen ihn zu verschiedenen Leuten und fragen die: “War das der Mann? Ist er es?” Kurz, er wird festgenommen wegen einiger Überfälle, die er begangen haben soll. Er ist vollkommen unschuldig, aber er wird vor Gericht gestellt. … Ich habe mich so gut wie gar nicht von der Wahrheit entfernt.»
Für Hitchcock war grösstmögliche Echtheit der filmischen Darstellung obligatorisch. Er drehte grösstenteils an Originalschauplätzen, besetzte die Rollen teilweise mit authentischen Personen und erscheint nicht zuletzt höchstpersönlich im Vorspann zum Film, wo er explizit darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handle. Seine Absicht war, etwas überspitzt formuliert, einen Dokumentarfilm zu drehen, um absolute Authentizität zu wahren. Dieses Unterfangen kann aber objektiv gesehen als gescheitert taxiert werden, entstand doch im Endeffekt ein Spielfilm mit Spannungselementen à la Hitchcock.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Long Tall Jefferson ist ein aufmerksamer Beobachter, ein Geschichtenerzähler am Puls der Zeit. Seine Songs sind voller Bilder in leuchtenden Farben und Zeilen mit messerscharfen Kanten. Die Protagonist:innen leben im “dopamine dream” und rauchen “cigarettes against the cold”. Einer versucht mit “late night phone calls” eine alte Liebe zu retten, dabei ist doch sowieso “everything lost in space”.
Für das aktuelle Studioalbum erfand Long Tall Jefferson sein eigenes Genre “Cloud Folk”. Dabei verbindet er die jahrhundertealte Tradition des Storytellings mit einem zeitgeistigen Sound, der neben der omnipräsenten Gitarre gespickt ist mit Autotune-Chören, Synthesizern und Drum Machines.
Mit seinen Alben “I Want My Honey Back” (2016), “Lucky Guy” (2018) und “Cloud Folk” (2020) spielte Long Tall Jefferson europaweit über 300 Shows mit Festival-Highlights wie The Great Escape (UK), Eurosonic (NL), Waves Vienna (AT) oder Zurich Openair (CH). Er teilte mit Grössen wie Big Thief, Haley Heynderickx oder Noah Gundersen die Bühne und gewann 2017 einen Swiss Live Talent Award als Best Emerging Artist. Im Dezember 2020 kürte ihn SRF3 zum Best Talent.
PET OWNER – Folktronica / Bubblegum Pop
Im Handstand ist alles eine Frage der Perspektive. Der Raum bleibt gleich, die Menschen verändern sich nur scheinbar und eigentlich ist nach kurzer Zeit alles wie vorher. Vom Kindsein, der Schwerelosigkeit und süssen Punkten erzählen die verstrichenen Synths, Gitarren-Riffs und die sanften Beats, umhüllt von einer samtigen Stimme.
Mit seinen letzten Singles “Back of My Head” und “Blood on Fire”, welche Teil seiner kommenden EP sind, konnte Clark S bei Schweizer Radios auf sich aufmerksam machen. Die Songs handeln von Kontrollverlust in der eigenen Gedankenflut, dem Gefühl von Sucht und Abhängigkeit in einer Beziehung und von nostalgischen Zukunftsträumen. Auch Bühnenerfahrung bringt Clark nach mehr als 100 Solo- und Bandshows in den letzten Jahren mit, wie dieses Jahr als Vorband bei Bligg und Marc Sway oder am Holi Festival Zürich.
Diese Energie ist auf der Bühne mit seiner Band spürbar. Die Musik führte ihn bereits zu einem Solokonzert in London, Musikvideodrehs in Berlin, Los Angeles und an der Côte d’Azur. Nun will Clark auch weiterhin mit seiner Musik international Wurzeln schlagen.
SIBUNA
Tina Zürcher, professionell bekannt als Sibuna, ist eine Schweizer Indie-Pop-Musikerin. Im Jahr 2013 entdeckte sie ihre Liebe zur Musik und wurde von ihren Lieblingskünstlern Katy Perry und Blanks beeinflusst. Mit 15 Jahren begann sie, zufällig für ein Schulprojekt, eigene Musik zu machen und veröffentlichte ihre Debütsingle “Can’t Escape” im Dezember 2018. Mit ihrer neuesten Veröffentlichung “lost” feiert Sibuna ihren kürzlich erreichten Meilenstein von 100.000 Streams auf “drugs”! Sie schafft Kunst, um ihrem Publikum zu zeigen, dass Musik nicht nur ein schönes Hörerlebnis ist, sondern auch viele Gefühle, Erinnerungen und Träume vermitteln kann. Sie konzentriert sich vor allem auf die Emotionen in den Liedern und darauf, dass die Menschen sich mit ihnen identifizieren können.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Frischer, frecher und frei von Angestaubtem wird den genialen Vorlagen neues Leben eingehaucht. Bei DEEP FLOYD7 spielen hochkarätige Top-Musiker, vorwiegend aus der Elite der Schweizer Szene. Zum Teil spielten sie früher mit internationalen Grössen wie Nazareth oder Clark Terry sowie mit den Stars der Schweizer-Szene, u.a. bei Polo Hofer.
– Outdoor Chillout
– Grabehalle Bar
– Kunst Galerie
– Elypsis Dekoration
KLANGPHONICS (LIVE)
Klangphonics ist ein Trio, das elektronische Live-Musik produziert und aufführt. Durch die Kombination von akustischen Instrumenten und elektronischen Elementen schliessen sie die Lücke zwischen Produzent und Live-Band. Das Ergebnis ist ein sehr natürlicher, organischer Sound, wobei die damit verbundene Energie als Deep House und melodischer Techno erhalten bleibt. Auf der Bühne werden Schlagzeug, Gitarre und diverse Percussion mit Synthesizern und Sequenzern vermischt, wodurch eine Performance entsteht, die in einem Club genauso gut funktioniert wie an einem Konzert.
– Maxl Walmsley Pledl (Gitarre, Synths & Produktion)
– Ben Kopfnagel (Drums & Percussion)
– Markus Zunic (Synthesizer, Saxophon & Percussion)
https://www.klangphonics.com/
TIMO LISSY
Timo Lissy alias Futurum Sonat und Mood Mode bringt Techno mit instrumentalen Elementen in Verbindung. Mit seinem Knowhow im Psy-Trance und Progressive-Trance ergänzt er die Technoide Szene mit neuen Ideen und Inputs.
https://www.facebook.com/timo.lissy
BORKO
Borko ist einer unserer Resident DJs aus der Ostschweiz. Er bringt langjährige Erfahrungen als DJ mit. Seine Technosets begeistern mit tiefen Bässen und melodischen Klängen.
JANSON CARE
Janson Care alias Janis ist Resident in renommierten Clubs in St.Gallen. Mit seinem Talent bringt er House, Techno wie auch Progressive auf die Turnetabels.
SHÀNON VAN DER GUNST
DJane Shànon prägt die St.Galler Musikszene mit deeper und technoider Musik. Wir freuen uns auf einen ihrer ersten Auftritte.
CAMELLON
Camellon alias Elypsis Göldi ist Manager von Maruna und Elypsis, eine der grössten Psy-Trance Organisationen in St.Gallen. Mit seiner langjährigen Erfahrung bringt er neu auch Techno in den Fokus seiner Events.
Kunst-Galerie LEMON WITH MAPS
Lemon alias Rouven Lemon bringt uns sein neues Konzept “Lemon with Maps” in die Grabenhalle. Durch seine Kontraste von Formen und Farben verändert er räumliche Dimensionen.
https://www.instagram.com/rouven_lemon/
Blue Lagoon steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab.Wir freuen uns auf ein kreatives Zusammenkommen.
Eure Maruna und Elypsis Crew
Die Geburtsstunde des Ensembles EndWend war paradoxerweise die Uraufführung eines Totentanzes im Jahre 2019. “Totentanz unserer Zeit“ betitelte der Zürcher Komponist Valentin Vecellio sein neues Werk. Für die Instrumentierung fand er zwei höchst gegensätzliche Trios: Das TrioZ, welches mit verschiedenen Blockflöten agiert (Ursula Maehr, Subbassflöte und Blockflöten; Eva Debrunner, diverse Blockflöten sowie Barbara Zimmerli, diverse Blockflöten) sowie das Kontra-Trio (Madeleine Bischof, Kontrabassquerflöte; Thomas K.J. Mejer, Kontrabasssaxofon und Leo Bachmann, Tuba). Das Kontra-Trio bewegt sich musikalisch im tiefsten Bassbereich, allerdings unternimmt es immer wieder ein paar Höhenflüge nach oben. Scharnier in der Mitte des Ensembles bildet das Duo KRAK (Valentin Vecellio, Bassetthorn und Margrit Schenker, Akkordeon), welches die hohen und tiefen Klangwelten der beiden andern Ensembles mit seinen vielschichtigen Klängen zu verbinden sucht.
Was ist ein Palindrom? – Laut Wikipedia werden in der Sprachwissenschaft Wörter, Wortreihen oder Sätze bezeichnet, die rückwärts gelesen genau denselben Text oder zumindest einen Sinn ergeben. Berühmt ist das alte lateinische Palindrom, welches Webern zum Abschluss seines Vortrages vom 2. März 1932 setzte:
SATOR
AREPO
TENET
OPERA
ROTAS
Der Sämann Arepo (Eigenname) hält das Werk im Umlauf. Dieses Palindrom verwendet Margrit Schenker im 5.Teil ihrer Komposition “Baustein 1 – 5”.
Inspiriert von Texten des Zürcher Autors Anton Bruhin (Spiegelgedichte und Palindrome) entstanden neue Kompositionen, welche sich auf je eigene Weise mit dem Thema auseinandersetzen.
Ensemble EndWend:
Leo Bachmann
Madeleine Bischof
Eva Debrunner
Urusla Maehr
Thomas K.J. Mejer
Margrit Schenker
Valentin Vecellio
Barbara Zimmerli
Regie: Hayao Miyazaki
Japan 2004
119 Minuten
mit Chieko Baisho, Takuya Kimura, Akihiro Miwa
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Hayao Miyazaki – japanisches Animationsgenie – ist ein echter Künstler des Kinos, der mit handgezeichneten Bildern im alten Stil arbeitet, während alle um ihn herum voll und ganz in die Computertechniken eingetaucht sind. Seine reichhaltigen, kaleidoskopischen Fantasien zeichnen seine bekanntesten Animes «Prinzessin Mononoke» (1997) und «Spirited Away» (2001) aus.
Der Film «Howl’s Moving Castle» aus dem Jahr 2004 ist denn auch ein schwebendes, entzückendes Märchen, das die Schwerkraft aufzuheben scheint. Er spielt in einer fiktiven mitteleuropäischen Stadt an einer namenlosen Küste – eine Mischung aus Bath und Brügge. Es gibt Strassenbahnen, Autos, und die Plätze der Stadt sind gesäumt von malerischen Fachwerkhäusern. Aber es ist eine Stadt im Krieg; die verwirrte Bevölkerung wird Zeuge von Angriffen retrofuturistischer Schiffe und Flugzeuge, die Raketen und Bomben abwerfen.
An diesem Ort arbeitet die junge Sophie in einem Hutgeschäft und hält sich selbst für unscheinbar, während ihre glamourösere Schwester Lettie von männlichen Verehrern umringt wird. Sophies Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie von der Hexe aus dem Niemandsland verflucht und in eine alte Frau verwandelt wird. Da sie ihre Arbeit im Laden ihrer Mutter nicht fortsetzen kann, begibt sie sich in das Schloss des berüchtigten Zauberers Hauro. Dieser kann den Bann der Hexe durchschauen, und er und Sophie verlieben sich ineinander. Sophie hilft Hauro, sich seinem ehemaligen Lehrer und der Hexe aus dem Niemandsland zu stellen.
Entstanden ist ein ausgewogenes wie ergreifendes modernes Märchen über Toleranz und Humanität. Der Film ist eine rührende Parabel über die verwandelnde Kraft der Liebe und die Schwierigkeiten des Jungseins. Hayao Miyazaki setzt gekonnt poetische Momente mit der brutalen Alltagsrealität eines Krieges in Beziehung.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
STEFAN BÜSSER
Bestens bekannt aus dem Radio und Fernsehen ist Stefan Büsser aus der Schweizer Comedy-Szene nicht mehr wegzudenken. Der Comedy-Alleskönner ist seit 2011 als Comedian unterwegs, feierte grossen Erfolg mit dem Videoformat “Bachelor Bash” und hat neben dem Satire-Podcast “Comedymänner” noch diverse andere erfolgreiche Projekte lanciert.
CENK
Cenk ist Gewinner der Oltner Kabarett Tage 2020 und tourte vergangene Saison mit “Das Zelt” durch die Schweiz. Der waschechte Wintibueb hinterfragt regelmässig klassische Lebensentwürfe und gesellschaftliche Konventionen. Nach seinem Gastauftritt in der Mixed Show ist er am 30. November ein zweites Mal zu Gast im Grabä. Dann mit seinem Soloprogramm: Schleierhaft.
REENA KRISHNARAJA
Die Appenzellerin mit tamilischen Wurzeln schrieb vor nicht allzu langer Zeit ihre Maturaarbeit zum Thema Stand-Up Comedy. Doch auch auf der Bühne weiss sie zu begeistern. Dies bewies sie zuletzt eindrücklich bei der SRF Comedy Talent Stage. Und natürlich gratulieren wir zum Gewinn des Swiss Comedy Awards “SRF Best Talent”!
TAFI MICHEL
Tafi Michel ist in der Schweiz und Südafrika aufgewachsen und vereint das Beste aus zwei Welten. Quasi ein südafrikanischer Löwe, welcher bereits fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit zur Gazellenjagd erscheint. Er zeigt eine einzigartige Perspektive auf das Leben und präsentiert die kulturellen Unterschiede auf erfrischende Art und Weise.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nachdem sich die fünf Kantonsschüler:innen 2017 – noch grün hinter den Ohren – in einem Musiklager kennen lernten, war ziemlich schnell klar, dass sie zusammen Musik machen wollten. Weil die musikalische Chemie stimmte, kamen mit der Zeit auch die eigenen Songs, welche die Band meist in Zusammenarbeit schreibt. Sie begannen bei Covers von Stevie Wonder und der Funkband Vulfpeck und nahmen diese Einflüsse in das eigene Songwriting mit. Im Verlauf der Jahre hat sich ihr Sound in Richtung Disco bewegt. Im Dezember 2019 begab sich Maltschik ins Casablanca Recording Studio in Winterthur, um ihr erstes Studioalbum aufzunehmen, welches im Juli 2020 erschienen ist.
WACKEL:KONTAKT [ˈvakəl kɔntˈakt]
Ein Wackelkontakt in der Kopfhörerbuchse schränkt das Hörvergnügen stark ein. Oft müssen Sie die Buchse nur reinigen – manchmal hilft nur eine Reparatur. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können. Zuerst sollte das Problem eingegrenzt werden:
– Testen Sie, ob der Wackelkontakt auch mit anderen Kopfhörern auftritt.
– Alternativ können Sie natürlich auch die Kopfhörer an einem anderen Gerät testen.
Wenn tatsächlich ein Wackelkontakt an der Kopfhörerbuchse vorliegt, kann das verschiedene Ursachen haben:
– Lukas Wäger, Drums & Vocals
– David Bircher, Synth
– Mattia Scheiwiller, Synth & Guitar
– Janis Asendorf, Guitar
Zusammengelötete Songformen und Verschleisserscheinungen an der Batterie des aktiven Bass Pick-Ups sorgen für überdurchschnittlich laute Musik. Grooves mit Herstellungsfehlern und Synth-patches mit lockeren Steckverbindungen könnten jeglichen Übergangswiderstand im Tanzbein aufheben. Fast alle auf der Bühne sind Mate-süchtig. Einfache Hymnen zum Mitsingen (unterstützt durch Produktplatzierungen) mit Texten tiefer als eine verstopfte Kopfhörerbuchse.
Afterparty mit dem DJ-Duo BILLY HILL & JANE INSANE.
Das Berlin-Dark-Electronic-Duo NNHMN (ex NON-HUMAN) liefert einen genreübergreifenden Soundtrack der rauschenden Berliner Nächte. Der Sound der Band, welcher klare Parallelen zu Boy Harsher und anderen Genre-Grössen ausweist, ist das Produkt einer langen Entwicklung der Wahl-Berliner. Dieses wurde über fast zehn Jahre von den beiden Masterminds (Lee Margot & Michal Laudarg) perfektioniert und hebt die Band mit ihrem aktuellen Release über ihren bisherigen Status als Underground Act hinaus. Kein Zufall, denn ihr aktuelles Label “Young And Cold Records” beweist schon mit einigen anderen elektronischen Künstler:innen, dass sie den Finger am Puls der Zeit haben.
Eiskalte Synths treffen auf kraftvolle Bässe und der monotone Rhythmus versetzt das Publikum in Trance. Die verträumt engelhafte und zugleich gespenstische Stimme von Lee verführt und verzaubert. Die Band macht alles richtig: Sie verstehen ihr Handwerk, wobei sie zu keiner Minute nach einer Kopie oder einem Abklatsch klingen. Die Songs sind wohl durchdacht und perfekt produziert – aber für uns viel wichtiger: Auf der Bühne hypnotisch und kraftvoll performt. Ihre Live-Performance hat nicht die Starre eines Laptop DJs, denn die Band wartet mit analogem Equipment auf und bietet weitaus mehr als eine Backtrack-Playback-Show. Überzeugt euch selbst: NNHMN sind Rausch, Ekstase und Wahnsinn. Eine Band die ihr auf keinen Fall verpassen solltet.
Bruchteil und No Tears präsentieren euch einmal mehr ein exklusives Schweizer Konzert einer trendsetzenden Band unserer geliebten düster-süssen Szene. Wir lassen uns in St.Gallen vom Vibe der elektrisierenden Grossstadt Berlin infizieren und inspirieren.
No Tears, die Plattform für moderne und progressive Bands aus Post-Punk, Post-Goth, New Wave und Synth-Pop, lädt wieder zum Tanzen ein. Nicht ganz zum «Tag der Toten», nicht ganz zu Halloween, aber bestimmt nicht minder düster und nicht zu knapp mystisch.
Get the f**k dressed up, FOLLOW THE BLACK RABBIT, come over and dance!
Der Punk gehört in die Grabenhalle wie das Amen in die Kirche und dies soll gefälligst auch so bleiben. Halloween wiederum gehört nach Amerika und wir feiern deshalb keinen Maskenball, sondern den Schweizer Punkrock. Bear Pit bringen zum ersten Mal ihre Freunde aus nah und fern auf die Bühne der Grabenhalle und laden euch zum gepflegten Pogotanz ein. Auf, auf, Leute, kommet in Scharen und feiert euch und den Punk in in der Grabenhölle zu St.Güllen.
NOFNOG (SG)
Nofnog (No Fight No Glory) brauchen keine lange Vorstellung mehr. Mit ihrem geradlinigen, melodiösen und politischen Hardcore-Punk sind sie die Aushängeschild der Szene. Sie sorgen dafür, dass kein Shirt trocken bleibt und bringen die Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft zur Sprache, doch feiern sie auch Freundschaft, durchzechte Nächte und die Liebe zu ihrem Umfeld. Diesen Frühling veröffentlichten sie ihr neues Album “INSOMNIA” und beehren die erste Ausgabe des Grabenpunk Nummero Uno.
BEAR PIT (SG)
Bear Pit sind die Gastgeber:innen des ersten Grabenpunk und wollen sich endlich aus dem Biersumpf in Güllen befreien. Lokal längst etabliert soll nun frisch vom revolutionären Stammtisch weg die Welt erobert werden. Mehr Glorie und Pracht für den Punkrock ist ihr hehres Ziel und was eignet sich besser dafür als schnelle, simple und eingängige Melodien, gekoppelt an sozialkritische und mitunter selbstironische Lyrik? Hey Ho let’s go…
MALEWICZ (FR)
Malewicz überspringen die Sprachgrenze und besuchen uns im Osten der Schweiz. Sie bezeichnen sich als Fake-Punk-Band und kommen aus Fribourg. Kurze, schnelle und melodische Stücke mit zynischen französischen Texten sind ihr Markenzeichen. Im August wurde die EP “Super Zero Punk 3” veröffentlicht.
THE MIDLANDFUCKERS (AG)
The Midlandfuckers spielen eine unverkennbare Mischung aus Hardcore, Oi! und 77’s Punk und haben soeben ihr neues Album “Bangladeshi Sweatshops” veröffentlicht.
Davor, danach und dazwischen gibt es die besten Tunes vom BIERGRÜPPLI DJ-SET (SG).
Eine Kombination aus klassischen und elektronischen Elementen, die auf rohen Rock treffen, ist das Markenzeichen des Schweizers. Das Soloprojekt The Bad Egg ist gleichzeitig eine Plattform für gleichgesinnte, experimentierfreudige Musiker:innen und wird immer wieder durch neue Kooperationen belebt. Featuring Dušan Prusák (Bass).
Allerorten tun sich immer Schubladen auf. In keine passt der wilde Rumpelpop dieser Band rein. Trotzdem ist nach dem Durcheinandergewirbel von Stilen und Verstand völlig klar, wohin diese deutschsprachigen Songs gehören: Der beste Platz für Die Gefühle ist das Herz.
Die Gefühle sind:
Selina Egger – Stimme
Marc Hermann – Stimme
René Hermann – Bass, Mundharmonika, Stimme
Anna Kopp – Keys, Stimme
Marius Kopp – Gitarre, Stimme
Michael Meier – Schlagzeug, Stimme
Line Up:
FLANKE
Der Bestimmung hinterherjagend, musikalisches Erbgut zu wahren, bleibt Flanke stilistisch der handgemachten Rockmusik im weitesten Sinne treu: Mächtige Gitarrenriffs, treibende Bässe und knackige Drums bilden die Trägermasse für zeit- und selbstkritische Texte.
CUTTING CURVES
Eine energievolle Mischung aus Post-Punk, Alternative-Rock und Indie-Rock. Ein Trio bestehend aus Bass, Gitarre und Gesang sowie auch Schlagzeug. Abwechslungsreicher Sound und vor allem viel Genuss beim Zuhören sind der Band wichtig.
SCORLE
Wuchtig und doch so sanft, verzerrt und doch so definiert. Geprägt von diesen Kontrasten versetzt Dich die Südostschweizer Band Scorle in eine selbstvergessene Dimension. In einem unscheinbaren Hinterzimmer einer Klempnerei probt das Trio seit Beginn 2020 ihre Lieder, welche durch mächtige Basslines und treibende Drumbeats eine solide Basis erhalten. Die scharfsinnigen Gitarrenriffs und der zugkräftige Gesang verleihen den Songs ihren finalen Charakter. Präsent aber doch verloren in der Weite, getrieben von einer leichten, warmen Brise.
Es gibt Abzweigungen, Kreuzungen und Überlappungen. Manche Beziehungen brechen wir ab, andere reparieren wir. Manche werden zwar kaum gepflegt, bleiben aber unser Leben lang bestehen.
Dieses Tanzstück thematisiert die Vielfalt der Beziehungen und die Suche nach der eigenen Rolle. Das Tanzstück eignet sich für Personen ab 12 Jahren. Auch Schulklassen und Jugendvereine sind herzlich willkommen. Für Schulklassen gibt es ein Vermittlungsangebot inkl. Workshop, das zum Vorstellungsbesuch dazu gebucht werden kann. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.kklick.ch.
Choreografische Leitung und Konzept: Audrey Wagner
Choreografie: Niki Anjes Stalder, Franka Rosalie Feder, Arlette Dellers, Audrey Wagner
Tanz: Niki Anjes Stalder, Franka Rosalie Feder, Arlette Dellers, Audrey Wagner, Hannah Juliane Steenbeck
Dramaturgische und choreografische Begleitung: Marie Alexis
Musik: Theodor Diedenhofen
Kostüme: Morris Manser
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bei SALÒ trifft Pop auf Punk, Wut auf Verletzlichkeit und Plattitüden auf die ganz grossen Gefühle. Was dabei herauskommt? Lieder über Lust, Leiden und die Liebe in Zeiten des späten Turbo-Kapitalismus. Wer nach Einflüssen sucht, findet diese ja vielleicht bei Rio Reiser, den Idles oder der blutjungen Nina Hagen.
2019 veröffentlicht SALÒ sein erstes Musik-Video zur Debüt-Single “Tränen zu Wein” und zieht gleichermassen die Aufmerksamkeit von Untergrund und heimischer Musik-Landschaft auf sich. Was folgt, ist eine globale Pandemie, die SALÒ nicht davon abhält, im ersten Lockdown seine erste EP “Tränen zu Wein” zu veröffentlichen. Nach weiteren Releases (u.a. ein Duett mit dem Wiener Neo-RnB Shooting-Star Eli Preiss) und energiegeladenen Shows auf dem c/o Pop Festival oder Waves Vienna unterzeichnet SALÒ schliesslich beim Universal AT Sub-Label »MOM I MADE IT«. Mit “Rabatt” veröffentlicht der Stockenten-Liebhaber und Postpunk-Gesandte seine zweite EP diesen Sommer.
PARA PARA (CH)
Para Para kombiniert Elemente von laszivem Indie Pop mit knurrenden Psych Rock Riffs. Aus einem Studioprojekt hat Para Para die Metamorphose zur extravaganten Live Band gemacht. Die junge Frauenfelder Gruppe lässt in Liveshows Grössenwahn mit Existenzzweifel verschmelzen, ein toxischer Cocktail, ein Tanzgarant.
BÜRO (CH)
BÜRO machen Musik passend zur spätkapitalistischen Existenzkrise.
Stilistisch wird das Album seinem Namen gerecht, denn TOHUWABOHU vereint verschiedene Genres. Von altbekanntem Oldschool-HipHop über Newschool, bis hin zu 80er Miami Vibes, erfindet sich Luuk neu und betritt ein melodischeres Terrain. Sogar eine Opernsängerin findet auf dem Titelsong des Albums ihren Platz.
TOHUWABOHU ist Luuks wohl grösstes und aufwändigstes Projekt bisher. Neben zwei Musikvideos, einem Visualizer und einer Vernissage, erscheint zusätzlich ein Kurzfilm und selbstverständlich eine entsprechende Tour zum neuen Album.
Luuk Live – der Rest ist Programm: Eine geballte Ladung Rap mitten ins Herz. Wer schon mal eine Luuk Show gesehen hat, weiss Bescheid. Ein bunter Mix aus alten und jungen Hits, aus ernsthaften Ansagen und lockerer Heiterkeit. Direkt aus dem Fuchsbau auf die Bühne deiner Stadt – Auf geht’s!
GIGI (ZH)
«Eis Jahr paar tusig Stunde, ein Part du gahsch verschwunde. Alles easy, nur ei Gigi und s ganze Land muss mal starch schlucke», mit diesen Zeilen machte Gigi von sich reden am Bounce Cypher 2022. Gerade mal mit vier releasten Songs wurde sie an den szenenbekannten Event eingeladen und gehört kurz danach zu den meistgeklickten Auftritten des Events überhaupt. Was sie geschafft hat – davon träumen viele Rapper:innen in der Schweiz: Herauszustechen aus einer Masse von knapp 100 Artists. Was jetzt passiert ist klar: Die Augen der Szene ruhen auf ihr. Aber das ist kein Problem für die 21-Jährige: «Ich bin gekommen um zu bleiben!». Schaffen will sie das weiterhin mit Musik in ihrer Muttersprache Schweizerdeutsch und einer starken Message: Sie steht sowohl für Selbstliebe wie auch für Verletzlichkeit. Sie ist provokativ und doch nahbar. Sie steht ein für Female Empowerment. Ihr Sound ist modern, ihre Texte rotzig und frech. Sie bringt Battlebars, die schmerzen und Punchlines, die einen zum Schmunzeln bringen. Ihre Soundbilder sind aber keinesfalls standardmässig. Sie steht auf 808-Beats, lässt sich aber nicht von Genregrenzen aufhalten. Ihre DNA ist Rap, was sie darum herum baut, lässt sie sich offen. Gigi möchte nicht auf das Frausein reduziert werden. Sie will ein Vorbild für alle sein und dabei jungen Frauen Mut machen ins Rap-Game einzusteigen.
Regie: Sergio Leone
Italien/Frankreich/BRD 1973
118 Minuten
mit Terence Hill, Henry Fonda, Jean Martin
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Keiner schiesst schneller als Jack Beauregard. Doch auch Revolverhelden werden alt, die Sicht wird schlechter, die Anzahl der Feinde wächst. Beauregard will möglichst unauffällig nach Europa reisen und sich dort zur Ruhe setzen.
Dabei hat er die Rechnung ohne Nobody gemacht. Der junge Bewunderer Beauregards will ihm ein Denkmal setzen, indem er einen Abgang mit einem grossen Schlussfeuerwerk inszeniert. Nobody will, dass sich Beauregard alleine der «Wilden Horde» gegenüberstellt, einer 150 Männer starken Bande. Mit viel Tricks und List kommt es zum Duell.
Was nach einem typischen Western tönt, ist auf mehreren Ebenen sehr viel mehr. Bei «Il mio nome è Nessuno» wimmelt es nur so von Anspielungen auf Elemente aus verschiedenen Genres – natürlich angefangen beim Namen Nobody, ein Zitat aus Homers «Odyssee». Spannend ist auch, wie hier verschiedene Westernwelten aufeinandertreffen. Auf der einen Seite der «klassische» Westerndarsteller Henry Fonda («The Ox-Bow Incident», «C’era una volta il West»), der auf den Star der komischen Western Terence Hill trifft. Der Film markiert hier den Übergang vom harten, quasi-authentischen Western zum Spaghetti-Western, der damals immer populärer wurde. Diese Wachablösung zeigt sich auch im Film, der alte Held soll in den Ruhestand gehen, der neue will ihm aber noch einen ehrenhaften Abgang bescheren. Übrigens: Auch im grandiosen Soundtrack von Ennio Morricone finden sich ungezählte Anspielungen auf bekannte Westernmelodien.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Im Gegensatz zum üblichen Schattenspieler tritt er vor und zwischen seine Leinwände, bleibt stets sichtbar und kann bei seinem Tun beobachtet werden. Er wird Teil seiner kreierten Bilder. Dank der Schatten gelingt es ihm, installativ in die Dimensionen einer riesigen Halle vorzustossen.
Das Stück ist wie eine Abfolge von kleinen Szenen, in denen sich der Schattenspieler verliert, in denen er spielt, sich amüsiert und wiederfindet. Halb oder nur wenig transparente Projektionsflächen, Seidenflächen, Baufolien schaffen installative, bewegliche Räume, schaffen Durchlässigkeit und Transparenz. Sie sind weich, luftig, schwebend oder hart wie Wände. Der Schatten erscheint darauf, dahinter, vervielfacht oder zerteilt sich.
Der Raum bleibt stets im Wandel. Der Theaterraum mit seinen Aussenwänden, mit der Dachkonstruktion, ist ein Teil des Bühnenbildes.
Christian Kuntner nimmt Bühnengeräusche auf: Alles was der Schattenspieler macht, dient als akustisches Grundmaterial. Dieses Geräusche-Repertoire wird mit Musik ergänzt, sorgfältig auf Plattenspieler aufgelegt – und gleichzeitig aufgenommen. Das so konservierte Tonmaterial kann immer mit live Tonmaterial kombiniert werden.
Im Gegensatz zum üblichen Schattenspieler tritt er vor und zwischen seine Leinwände, bleibt stets sichtbar und kann bei seinem Tun beobachtet werden. Er wird Teil seiner kreierten Bilder. Dank der Schatten gelingt es ihm, installativ in die Dimensionen einer riesigen Halle vorzustossen.
Das Stück ist wie eine Abfolge von kleinen Szenen, in denen sich der Schattenspieler verliert, in denen er spielt, sich amüsiert und wiederfindet. Halb oder nur wenig transparente Projektionsflächen, Seidenflächen, Baufolien schaffen installative, bewegliche Räume, schaffen Durchlässigkeit und Transparenz. Sie sind weich, luftig, schwebend oder hart wie Wände. Der Schatten erscheint darauf, dahinter, vervielfacht oder zerteilt sich.
Der Raum bleibt stets im Wandel. Der Theaterraum mit seinen Aussenwänden, mit der Dachkonstruktion, ist ein Teil des Bühnenbildes.
Christian Kuntner nimmt Bühnengeräusche auf: Alles was der Schattenspieler macht, dient als akustisches Grundmaterial. Dieses Geräusche-Repertoire wird mit Musik ergänzt, sorgfältig auf Plattenspieler aufgelegt – und gleichzeitig aufgenommen. Das so konservierte Tonmaterial kann immer mit live Tonmaterial kombiniert werden.
Ebenfalls in den Startlöchern steht die stimmgewaltige, charismatische Alleskönnerin Miriam Sutter. Sie erschafft Musik, die dich durch den grauen Alltag bringt und zu der du befreit tanzen kannst. Musik, die den Seiltanz zwischen Radio und Köpfchen spielerisch meistert. Musik, die weiss wo sie herkommt, aber keine Scheuklappen hat. Urbanen Sound aus der provinziellen Ostschweiz eben!
Von Pop über Funk bis Rock: Die Schülerinnen und Schüler bringen die Grabenhalle zum Beben. Mit dabei sind:
Kennengelernt auf einer der Open Stages im St.Galler Bermuda-Dreieck, vereint die Jungs von THE OSKARS eine Mission: Das Publikum soll mit eingängigen Melodien und Mitmach-Parts zum Tanzen gebracht werden – ein Ziel, das die Band mit Leichtigkeit erreicht! 2022 wird der Indierock von THE OSKARS nun endlich salonfähig gemacht! Im April erschien die erste Single “SAY” mit dazugehörigem Video, gefolgt von “DANCE” und dem aktuellen Kracher “IN MY BED”, alle ebneten den Weg zur lange ersehnten THE OSKARS EP. Die EP wird als Jahres-Highlight vor heimischer Kulisse gebührend getauft. Live supportet von den wunderbaren Anatina und Too Mad. Knallerabendgarantie.
ANATINA
ANATINA ist zurück! Die beiden Songwriterinnen bewegen sich zwischen Singer-Songwriter und Indie und scheuen sich nicht davor, mit Elementen des Jazz oder Grunge zu experimentieren. Ihre Musik begegnet den Zuhörer:innen mit klarer Offenheit und lädt zum Träumen ein. Die zwei so gegensätzlichen Stimmen bereichern sich gegenseitig und schaffen eine sorgfältig ausgedachte Harmonie. Angetrieben wird der Klangvorhang durch überraschende Gitarrenriffs und dem Beat der Bassdrum.
TOO MAD
Kraftvolle Gitarrenriffs treffen auf harte Drumgrooves, was sich anfühlt, als würdest du aus einem brennenden Flugzeug springen. Während dem du noch fällst, erlaben sich hungrige Echos an deinem Gehörsinn – bis du taub bist! Doch sanfte Melodien fangen dich auf und tragen dich sicher zu Boden.
Aftershow mit DJ Tr11sh
Regie: F. W. Murnau
Deutschland 1922
94 Minuten
mit Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein gesichtsloser Erzähler berichtet der Nachwelt vom «Grossen Sterben». Es hat seinen Ursprung in der harmlosen Hafenstadt Wisborg. Dort erhält der junge Thomas Hutter, begeisterter Angestellter bei einem Makler, den Auftrag, in die Karpaten zu reisen, um ein Haus an einen transsilvanischen Grafen zu verkaufen. Hutter ist das Haus wohl bekannt, da es direkt gegenüber dem seinem liegt, in dem er mit seiner geliebten Ellen wohnt. Schweren Herzens nimmt er Abschied von Ellen und lässt sie unter der Obhut eines guten Freundes zurück. Doch Hutters warme Umarmung jagt Ellen einen Schauer über den Rücken. Eine dunkle Vorahnung flüstert ihr zu, sie solle ihn nicht gehen lassen. Doch trotz allen Bittens reist Hutter ab, gespannt darauf, mit jenem Grafen Orlok Geschäfte zu machen. Er bleibt unbeirrt; weder die abergläubischen Transsilvanier noch das Gruselbüchlein auf seinem Nachttisch im Gasthaus oder der Graf, der ihn selbst in tiefster Nacht persönlich am Schlosstor in Empfang nimmt, bringen ihn aus der Ruhe. Vorerst.
F. W. Murnaus 1922 erschienener Stummfilm gilt als wegbereitend für das Genre des Horrorfilms. Er nutzt viele Stilelemente zum ersten Mal, die heute als Grundbausteine angesehen werden. Die Handlung basiert auf Brahm Stokers Roman «Dracula», was zu Streitigkeiten um das Urheberrecht und sogar zu einem Gerichtsverfahren führte. Dieses endete in dem Entscheid, «Nosferatu» müsse zerstört werden. Später konnte der Film aus diversen Bruchstücken wieder zusammengefügt und die fehlenden Zwischentitel ergänzt werden.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Inspiriert von der physischen und musikalischen Wucht der Drone Doom Metal-Musik begeben sich Križaj / Wehrli / Gisler auf die Suche nach Licht im Dunkeln. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art versetzen sie Begriffe wie Schwerkraft und Doomerismus in Schwingung und erschaffen so eine Choreographie im Nirgendwo zwischen Tanz und Musik. Im Zentrum steht dabei die Krise als schöpferische Kraft.
Deep Purple ist eine Ödnis der Ambitionen, angefüllt mit dem Potential, Schönheit erfahren zu können. (Denn sollten wir untergehen, so wollen wir dies immerhin in aller Schönheit tun.)
Choreographie, Performance: Jasmina Križaj
Choreographie, Konzept, Performance: Simon Wehrli
Musik, Performance: Daniel Gisler
Bühne, Licht, Kostüme: Nina Langosch
Dramaturgie: Simone Truong
Consultant of Doom: Omar Fra
Produktion: Verein lil (life is life)
Koproduktion: Theater am Gleis Winterthur, Plesna Izba Maribor (SI)
Inspiriert von der physischen und musikalischen Wucht der Drone Doom Metal-Musik begeben sich Križaj / Wehrli / Gisler auf die Suche nach Licht im Dunkeln. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art versetzen sie Begriffe wie Schwerkraft und Doomerismus in Schwingung und erschaffen so eine Choreographie im Nirgendwo zwischen Tanz und Musik. Im Zentrum steht dabei die Krise als schöpferische Kraft.
Deep Purple ist eine Ödnis der Ambitionen, angefüllt mit dem Potential, Schönheit erfahren zu können. (Denn sollten wir untergehen, so wollen wir dies immerhin in aller Schönheit tun.)
Choreographie, Performance: Jasmina Križaj
Choreographie, Konzept, Performance: Simon Wehrli
Musik, Performance: Daniel Gisler
Bühne, Licht, Kostüme: Nina Langosch
Dramaturgie: Simone Truong
Consultant of Doom: Omar Fra
Produktion: Verein lil (life is life)
Koproduktion: Theater am Gleis Winterthur, Plesna Izba Maribor (SI)
Sie ist wahrlich eine unabhängige, radikale und erfahrene Künstlerin, die produziert, komponiert, performt, singt und jeden Song, der einmal aufgenommen wurde, für die Bühne wieder auseinandernimmt und neu zusammensetzt. Die ausgebildete Violinistin ist bekannt für ihre komplexen Live-Samplings, Violine, Perkussion, Gitarre, Keybord und Beat Machines ergeben unvergleichbare und berührende Songs.
Zu elektronischen Elementen gesellen sich Flöten- und Geigen-Loops, die Sounds wabern und vermengen sich zu einem homogenen Klanggemisch. Und über allem liegt Wells Stimme, die selbst zum Instrument wird, wenn sie die Töne unsäglich lang zieht, Oktaven in einem Atemzug umfasst. Worte werden hier zu Bildern, ihre poetischen Textzeilen sollen Gefühl vermitteln, keine Fakten.
Dieses Mal entschied sie sich auf “Regards To The End” dafür, mit einer Reihe von Hommagen an und Porträts von Künstlern, die in der ersten Phase der AIDS-Pandemie in den 80er Jahren aktiv waren, die Themen Vergänglichkeit, Existenzkrisen (neben AIDS selbstredend auch die Klimakrise und die Pandemie), Empowerment, Soziale Gerechtigkeit, Geschlechtliche Identität und Geschichte zu einem kulturellen, sozialen und politischen sowie künstlerischen Statement zu verquirlen. Kein Wunder also, dass ihre „Empfehlungen an das Ende“ auch aus diesem Grund nicht zu einer fröhlichen Party-Scheibe werden konnte, sondern zu einem bemerkenswerten, facettenreichen Artpop-Gesamtkunstwerk mit politischem Hintergrund.
KATE BIRCH (CH)
Laura Schuler spielt seit vielen Jahren Geige und hat sich in der internationalen Jazz – und Kreativmusikszene einen Namen gemacht (u.a. Trio Esche und ihr Quartett). Unter dem Alter Ego Kate Birch entwickelt sie ihre Sprache weiter in Richtung Artpop und Indietronica. Die Berner Violinistin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Solo-Spiel. Dabei lässt sie sich von der Natur, Bildern und Geschichten inspirieren und lotet die Klangspektren ihrer Geige und ihrer Stimme aus, die sie mit Effektgeräten und Live-Sampling bearbeitet.
Das neue Indoor Festival steht für den kompletten musikalischen Abriss mit der geballten Live-Energie von drei qualitativ hochstehenden Bands, die jegliche Genres sprengen und auf einem ganz neuen Level performen.
Das diesjährige Line Up mit ZE GRAN ZEFT (FR), RAPTURE BOY (CH) und KIDS IN CAGES (FL) bringt nebst tanzbaren Vibes auch härtere Headbang-Passagen mit und reizt alles bis zum letzten Ton aus. Mit einer breiten Palette an Sounds kommen Fans von Rap-, HipHop-, Rock-, Metal- und tanzbaren Electro-Elementen definitiv auf ihre Kosten.
ZE GRAN ZEFT – Alternative/Metal/Electropunk trifft auf Dancehall und HipHop-Elemente
Eine ausgefallene Bühnenpräsenz, tanzbare Melodien und fette Beats machen die französische Band ZE GRAN ZEFT zu einem extrem geilen Live-Act und ist ein «must to see». Bezüglich ihres Sounds erwartet uns eine Mischung aus Beastie Boys – Skindred – Rage Against The Machine und The Prodigy! Einfach Crazy! Bereits beim Clanx Festival (2019) und kürzlich auch beim Quellrock Openair haben sie eindrücklich die Mainstage zerlegt und das Publikum begeistert. Nun kommen ZE GRAN ZEFT für zwei exklusive Clubshows zurück in die Schweiz für den ultimativen Abriss!
RAPTURE BOY – Rap in seiner reinsten Form
Rapture Boy, bürgerlich Bernhard Shaquille, steht für eine hungrige Rap-Generation, welche sich wieder nach Werten in der Gesellschaft sehnt. Weit weg von Kommerzialisierung und Selbstdarstellung – Stay humble, create your way, help others. Das zeigt sich nicht nur in seinen Texten, sondern auch in Begegnungen mit ihm und seiner Anhängerschaft. Sobald er das Mic ergreift, driftet er in Welten ab, welche kaum zu fassen sind – ob freestyle oder Texte. Das geht tief rein. Bis ins Herz. Und lässt dabei Mäuler offenstehen.
KIDS IN CAGES – Rockige Gitarrenriffs, kritische Rap-Verse und tanzbare Elektro-Drops!
Eröffnet wird das Festival von der Liechtensteiner Band KIDS IN CAGES mit ihrem „Modern Rap Rock“, der vor Power förmlich strotzt und am besten LIVE konsumiert wird! Auf der Suche nach Referenzen wird man am ehesten bei Linkin Park oder Twenty One Pilots fündig, gelegentlich findet man auch Acts wie Electric Callboy oder Don Broco wieder. So einen Knall als Opening, was will man mehr!
Am besten überzeugst du dich gleich selbst und feierst mit einer schweissgebadeten Meute ein Konzerthighlight des Jahres!
Deshalb kommt alle an den feministischen Soli-Rave vom 25.11! Es werden verschiedene junge Feminst:innen aus St.Gallen auflegen, von Techno bis Hyper/Cyperpop ist alles dabei. Die Veranstaltung ist offen für alle Geschlechter. Wir freuen uns auf euch! Jin Jiyan Azadî!
Line Up:
Nach insgesamt neun Qualifikationen in der ganzen Region ist es nun offiziell: Die Entscheidung ist der Jury sehr schwer gefallen – doch sie haben gewählt. Aus einem ausgebuchten Contest und insgesamt 55 Anmeldungen wurden die Finalist:innen auserkoren. Diese acht Nachwuchs-Acts haben unsere Jury überzeugt und kämpfen am Finale des «bandXost» 2022 um die Top 3:
MIRKWOOD SPIDERS (Rock aus GR/SG)
Hochkarätige und eingängige Gitarrenriffs, experimentelle Passagen und mitreissende Melodien. Die Band aus dem Churer Rheintal zieht in den Bann und regt gleichzeitig mit ihren Texten zum Nachdenken an.
https://www.instagram.com/mirkwood_spiders/
KISANII (Jazz aus AR)
Sanfte, jazzige Töne – dafür sorgt die junge Frau aus Herisau. Ein Piano und ihre aussergewöhnliche Stimme: Sie hat nicht nur die Jury überzeugt, sondern wird auch die Grabenhalle verzaubern.
UNLSH (Rock aus SG)
Eine Einheit aus Show-Menschen: die fünfköpfige Band aus St.Gallen. Langweilig wird es weder bei den perfekt gespielten Tönen der Jungs noch bei beeindruckenden Soli der Bassistin. Unterhaltung pur mit ganz viel Tiefgang.
https://instagram.com/unlsh.band
OAK STREET (Pop aus GR/SG)
Ihre folkigen, bluesigen und rockigen Melodien erzählen von den Engadiner Bergen, der Lebensfreude, der Sehnsucht und von gebrochenem Herzen. Gleichzeitig lassen die Jungs die Tanzbeine schwingen. Ob in Englisch, Schweizerdeutsch oder Romanisch – das Zusammenspiel der Band funktioniert in jeder Sprache.
CLIQUE 713 (Hip Hop aus GR)
Von Oldschool bis Trap – das Programm der drei Bündner Rapper ist so vielseitig und spannend wie ihre Bühnenshow. Unterhaltung für Ohren und Augen gleichzeitig.
https://www.instagram.com/clique713
COSSMO (Pop aus SG)
Direkt vom Ufer des Walensees auf die bandXost Bühne. Der 19-Jährige lässt die Menge kurz verschnaufen, um Energie zu tanken. So können die eingängigen Melodien auch den Rest des Abends in den Köpfen des Publikums verweilen.
https://www.instagram.com/cossmomusic/
2KMAFIA (HipHop aus SG)
Das sechsköpfige Künstlerkollektiv aus Rorschach rappt über das Jungsein, über ihre Heimatstadt und ihre Träume. So nah am Publikum, dass bestimmt alle sich ein wenig darin wiederfinden.
https://www.instagram.com/2kkollective/
SMORRMS (Metal aus SG)
Sie lassen ihre Instrumente die Geschichten erzählen und regen zum Tanzen an. Ganz ohne Gesang. Das kann beim Metal Duo aus Ebnat-Kappel gut und gerne auch in einem Moshpit enden.
https://www.instagram.com/smorrms/
Regie: Woody Allen
USA 1989
104 Minuten
mit Martin Landau, Anjelica Huston, Woody Allen, Mia Farrow
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der angesehene und erfolgreiche Augenarzt Judah Rosenthal (Martin Landau, zu Recht mit einer Oscar-Nominierung geehrt), ist glücklich mit seiner Frau Miriam verheiratet und er könnte ein unbeschwertes Leben führen, wäre da nicht seine Geliebte, die psychisch labile und jähzornige Ex-Stewardess Dolores (Anjelica Huston). Sie droht Selbstmord zu begehen, so bleibt Judah bei ihr. Er kann sich allerdings nicht entschliessen, seine Frau wegen seiner Geliebten zu verlassen. Als diese droht, seiner Frau von ihrer Affäre zu erzählen und noch dazu mit Enthüllungen an die Öffentlichkeit zu gehen, die finanzielle Unregelmässigkeiten beim Bau eines Klinikums für Augenheilkunde betreffen, in die auch Judah verwickelt ist, bekommt der Arzt es mit der Angst.
Cliff Stern (Woody Allen), der erfolglose Regisseur von Dokumentarfilmen, arbeitet gerade an einem Film über den jüdischen Philosophen Louis Levy. Aufgrund von Geldmangel kommt die Arbeit aber nur schleppend voran. Seine Frau Wendy bringt ihn in Kontakt mit ihrem Bruder Lester, einem oberflächlichen und egozentrischen, aber überaus erfolgreichen Produzenten von TV-Seifenopern und Comedy-Shows (Alan Alda). Cliff hasst seinen Schwager, willigt aber ein, für eine Sendereihe mit Porträts berühmter Persönlichkeiten einen Film über Lester zu drehen. Bei den Arbeiten lernt er Halley (Mia Farrow) kennen, die als Produktionsleiterin für die Reihe arbeitet.
Die Synthese von leichter Komödie und ernster Handlung mit einer philosophisch-religiösen Reflexion über die Existenz Gottes, die Frage nach der Schuld, Liebe, Glück und Verantwortung ist überzeugend gelungen. Ein Meisterwerk voller Ironie, Trauer und Bitterkeit.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Kabarett. Stand-up. Hefe.
Auf seiner Odyssee hinterfragt er klassische Lebensentwürfe sowie gesellschaftliche Konventionen und sucht nach Antworten. Dass sich der Bräutigam als Motivations-Coach entpuppt, hilft CENK auch nicht weiter. Dessen Antworten werfen nur noch mehr Fragen auf.
Das Leben ist und bleibt schleierhaft. Denn in der Unendlichkeit des Universums ist nichts wirklich gewiss und gleichzeitig alles möglich. Die ideale Voraussetzung, um seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt, die sich dessen bewusst ist, mit dem Ausdruck «faszinierende Welt» ein etwas abgedroschenes Klischee zu bedienen. Lehnen Sie sich zurück und erleben Sie eine Geschichte, die zu 100 Prozent frei erfunden ist. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Seien Sie einen Abend lang Teil einer flüchtigen Zusammenkunft lachender Menschen, die in dieser Konstellation wahrscheinlich nie wieder alle in einem Raum zusammentreffen werden.
Der multimusikale George Magouras schreibt im letzten Vierteljahrhundert dutzende Songs und spielt in den frühen 90ern unter anderem bei der multimedialen Post-Punkband “Romeo’s bleeding”. Alex Huldi schreibt Texte, gestaltet und steht sieben Jahre in der Frühzeit von “Tüchel” am Mikrophon.
25 Jahre – mindestens so lange kennen sich die beiden. Sie treffen sich mal hier, dann wieder dort, um über dieses und jenes zu diskutieren oder kurz das eine oder andere Musikprojekt aufflackern zu lassen, um danach wieder eigene Kreise zu ziehen.
Beinahe wortlos, umgeben von dröhnendem undefinierbarem Bar-Sound, ein paar Bier und Eingebungen von David Lynchs «Wild at heart» entsteht im Frühjahr 2019 die Idee zu “Q-7 three times”. Keine Pläne Bühnen zu erobern, sondern eher ein kurzer, intensiver Road-Trip – ein privates Konzert im Herbst ’19 mit drei Songs, etwas zusätzlichem Rauschen und eine 7“ auf schwarzem Vinyl für die Gäste. Das ist das Ziel.
Gut drei Jahre später und um einen Longplayer (LP/CD), sechs 7“, eine 10“ sowie zwei Remix EP‘s vom Athener Musiker/Künstler Giannis Papaioannou (Mechanimal/ION) und einer Chart-Platzierung in der chilenischen Hitparade reicher sind die Pläne immer noch nicht die grössten Bühnen der Welt – aber doch etwas ambitionierter als damals im Frühjahr ’19 an jener Bar.
Radiostationen von Christchurch über Athen, L.A., London, Rennes bis ins staubige Tucson haben Einflüsse von Joy Division bis Front 242 und Stile à la Post-Punk, Industrial, Shoegaze, EBM bis in die Tiefen der Batcave Roots herausgehört. Am 01. Dezember kommen A-1, D-2, G-3 und viele andere auf die Bühne der Grabenhalle – und daneben geht es weiter.
Line Up:
Dies ist an vielen Stellen zu spüren, seien es die zusammenhängenden Songs, welche uns tiefer und tiefer hinabsteigen lassen, oder die elektronischen Elemente, welche wie kleine Lichtblicke, platziert im Universum, wirken – bis hin zum mächtigen Aufbau der Bass-Überlagerungen, welche noch längere Zeit im Gehörgang nachdröhnen.
Silentbass kreiert effektvoll veränderte Bassläufe, modulierte Klänge und verbindet diese mit Loopgeräten zu geschichteten Soundlandschaften. Mit Cappilli’s Dynamik an den Drums erheben sich die Songs zu einem gewaltigen Live-Beast, miteinander laden die beiden auf eine wortlose, aber farbenfrohe Reise ein.
SKIBA SHAPIRO (CH) – Dark Electronica
Nach zweijähriger Pause kehrt die Ostschweizer Künstlerin Skiba Shapiro zurück mit neuer Musik im Gepäck. Sie ködert mit ihrer zugleich zarten und durchdringenden Stimme und entführt das Publikum in düstere Welten, wo es sich zwischen organischen Beats und jenseitigen Klängen wiederfindet.
Der legendäre Dichtungsring findet wieder regelmässig am ersten Montag des Monats statt. In gemütlicher Kerzenschein-Atmosphäre mit Texten von dir oder anderen auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Offen für alle! Gehostet von Rosie Hörler in Kooperation mit Raum für Texter:innen St.Gallen.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
In der fünften Ausgabe des Stadtgesprächs zu Gast sind:
Marina Widmer (Soziologin, ehemals: Archiv für Geschlechter- und Sozialgeschichte)
Melanie Diem (Projektentwicklerin für urbane Interventionen, Stadtparlamentarierin GLP)
Iryna Petrychko (Bankkauffrau, Ukraine)
Maren Schreier (Dozentin für Soziale Arbeit, OST St.Gallen)
Moderiert wird der Abend wie immer von Julia Kubik und Matthias Fässler und präsentiert von Saiten, dem Ostschweizer Kulturmagazin.
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
YANNIK SELLMANNN (München)
KILIAN ZIEGLER (Olten)
FRANZISKA SCHRAMM (Konstanz)
JOËL PERRIN (Zürich)
INKE SOMMERLANG (Leipzig)
LUNA LEVAY (Konstanz)
und viele mehr…
Nach der ausverkauften Premiere im Londoner Sadler’s Wells, einer anschliessenden UK-Tournee sowie frisch nach dem Release ihres Debut Albums, bringen Livia Rita und die Avantgardeners das FUGA FUTURA-Konzerterlebnis nach St.Gallen in die Grabenhalle.
Mystischen Eco-Pop mit selbst-designter ArtFashion und Tanz vereinend, lädt uns die Toggenburgerin Livia Rita auf eine lustvolle Reise in die Zukunft ein.
Mit Live Band, Creatures und Tänzer*innen.
Regie: Robert Eggers
USA / Kanada 2019
109 Minuten
mit Robert Pattinson, Willem Dafoe
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Horrorgroteske «The Lighthouse» ist einer der rätselhaftesten Filme unseres Programms. Er handelt von einem jungen und einem alten Mann, die um das Jahr 1890 irgendwo vor der nebligen Küste Neuenglands vier Wochen einen Leuchtturm hüten müssen. Es ist grau und kalt auf der einsamen Insel, und der Soundtrack besteht lediglich aus dem dumpfen Schlag der Wellen, die sich hart am Felsen brechen, dem Kreischen der Möwen und dem konstanten Heulen der Nebelhörner irgendwo draussen im Nebel.
Jungregisseur Eggers liebt es, seine Geschichten mit historischer Akkuratesse zu erzählen. Der Film sollte nicht den Eindruck erwecken, als sei er heute entstanden, sondern als stamme er direkt aus dem Jahr 1890. Um die klaustrophobische Enge, in der die beiden Leuchtturmwärter eingesperrt sind, auf die Zuschauer zu übertragen, hat Eggers seinen Schwarzweissfilm im Verhältnis 1.19:1 gedreht, einem fast quadratischen Bildformat. Diese Verengung des Ausschnitts stellte den Filmemacher vor diverse logistische Probleme, weil schon allein eine Aufnahme der beiden Leuchtturmwärter am Abendbrottisch gar nicht so leicht ins Bild zu bekommen war. Die Technik sorgt dafür, dass die Zuschauenden die ganze Zeit das Gefühl hat, in einem Gefängnis zu sitzen – wie die beiden Protagonisten auch. Dadurch erkennt man schon ab der ersten Filmminute, dass die beiden Männer nicht mehr von ihrer Insel herunterkommen werden und dass das Historiendrama bald zu einem Horrorfilm wird. Als nach den geplanten vier Wochen der Kutter mit der Ablöse kommen soll, tobt ein nicht enden wollender Sturm um die kleine Felseninsel.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die Zeit läuft ab und wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Krisen kommen in immer grösseren Wellen und lassen die Welt um uns beben. Nur gemeinsam können wir die Energie für die nötigen Veränderungen aufbringen. «(s)care» verschafft den Gefühlen, Fragen und Bewegungen rund um die Klimakrise durch eine künstlerische Perspektive Raum und bringt die dringliche und aktuelle Thematik tänzerisch auf die Bühne.
«Wir sind die Autoren der Gegenwart» -unbekannt
Choreografie und Konzept: Milena Büchi
Tanz: Andrina Frey, Corinne Kälin, Mariel Barreto, Sheela Marti
Musik: Andres Piller
Dramaturgie: Audrey Wagner
Outside Eye: Yvonne Sieber
Lichtdesign, Szenografie und Technik: Céline Neuschwander und Raphael Vuilleumier
Produktion: Dance Company ONE
Koproduktion: Tanzfestival Winterthur / tanzinwinterthur
Grabenhalle, OpenAir, KinoK, Poetry Slam, Talhof, Kugl, Tankstell, Palace, Skatepark, Rümpeltum, Saiten, Flon, Jungkult-Festival – ohne sie ist die Stadt St.Gallen undenkbar. Zu verdanken ist dies einer lebendigen Jugendkultur, die sich seit den 1960er-Jahren weiterentwickelt hat – früher gegen den Widerstand der Behörden, später vermehrt mit ihrer Billigung. Das Anfang Dezember erscheinende Buch «Güllens grünes Gemüse» beleuchtet schlaglichtartig Aufbruch, Kampf, Dialog, Befreiung und Vernetzung der St.Galler Jugendbewegungen und wie sich Jugendkulturen und städtische Jugendarbeit wechselseitig beeinflusst haben.
RAMS
Das Urgestein des Schweizer Punk Rock schlechthin. Schon 1977 (offizielles Geburtsjahr des Punk) war Rams bei der Zürcher Band Nasal Boys aktiv. Später als Frontmann und Sänger mit The Bucks international und natürlich landesweit unterwegs, gelegentlich auch als Support z.B. für Blondie, The Clash, Buzzcocks und unzählige mehr. Unter dem Bandnamen RAMS lässt es die heutige Besetzung mit Pidi Leuenberger (Drums) und Boris Müller (Guitar) weiterhin krachen. Dazu lässt, die in den tiefen Tonlagen angesiedelte Stimme von Rams, die Band unverwechselbar nach RAMS klingen und so soll es sein! Rock or Punk – Anything goes! Das Live-Pogramm bietet neben Songs aus dem letzten Album “Beaten Up Dogs Don’t Dance”, älteres, neu Geschriebenes und selbstverständlich auch ein paar Bucks Klassiker. Rau, und im besten Sinne angepisst lässig, wurde mal irgendwo geschrieben – kann man so stehen lassen.
THE ROMAN GAMES
The Roman Games entstanden 1992 aus der Asche verschiedener Ostschweizer Punk oder New Wave Bands (Up!Arts, Perfumed Garden, Die Letzte Übung, Lifeguards, Jeanne D’Arc). Sie entwickelten aus dem Doppelspiel von Roman Elsener (Gesang/Gitarre) und Peter Niedermaier (Orgel/Gesang) ihren eigenen Sound, der Inspiration in den 60ern und der britischen Welle der späten 70er Jahre (Stranglers, Clash, Jam) fand. In der Grabenhalle spielten sie etwa als Vorband von The Wedding Present oder All Because the Lady Loves. Elsener zog 1996 nach New York und blieb auch dort in verschiedenen Formationen der Musik treu, so z.B. in “The Aroma of Punk Rock” mit C. Gibbs (Morning Glories), Christian Bongers (Longwave) und Quentin Jennings (The Dylans).
2017 kam es zum fulminanten Reunion-Konzert von The Roman Games in der Grabenhalle. Seither sind Elsener und Niedermaier wieder aktiv am Schreiben und Aufnehmen von Songs, zusammen mit Christoph Walzl (Gitarre), Thomas Gschwend (Drums), René Glogger (Bass). Die scharfsinnigen Texte und das Gespür für eingängige Harmonien haben sie nicht verloren, wie neue Stücke wie “Wonderland” oder “Wake up, America” zeigen.
Davor, dazwischen und danach DJ BOILED STANLEY (Punk, New Wave, Indie)
Auf dem neuen Album “The Art Of Escapism” setzen sich die fünf St.Galler mit sinnstiftenden Wirklichkeiten, Ablenkungen und Beschönigungen auseinander. Die Songs reflektieren unterschiedlichste Arten der Realitätsflucht und schlagen Brücken in die uns umgebenden Welten. Und sie stellen die Frage nach dem Potenzial der Erkenntnis und der Akzeptanz dieser Koexistenz.
LA LOWMAN
La Lowman ist Gitarristin und Singer/Songwriterin, die ihre Musik den schönen Dingen widmet, die aus schwierigen Lebenssituationen entstehen. Wissend, dass sie mit Vielem ziemlich wahrscheinlich falsch liegt, schafft sie es trotzdem, mit Liebe und Zuversicht ihren Lebensweg zu gehen und ihre Musik versucht, genau dieses Gefühl einzufangen.
Regie: Stéphanie Argerich
Schweiz / Frankreich 2012
95 Minuten
Dokumentarfilm, mit Stéphanie Argerich, Martha Argerich, Stephen Kovacevich
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Regisseurin und Tochter Stéphanie Argerich filmt, seit sie ein Teenager ist, ihre Eltern und porträtiert in ihrem ersten Dokumentarfilm aus ganz persönlicher Sicht und Perspektive die beiden herausragenden Grössen und Persönlichkeiten der klassischen Musik, Pianistin Martha Argerich und Pianist Stephen Kovacevich.
Für alle Klassikliebhaberinnen und -liebhaber sind die international anerkannten Konzertpianisten von einer geheimnisvollen Aura umgeben. In der Vergangenheit haben die Medien vergeblich versucht, sich ihnen anzunähern, Einblick in ihre Welt zu bekommen und sie zu erfassen. Dadurch bekommt der Film «Bloody Daughter» einen besonderen Wert. Stéphanie Argerich hatte seit ihrer frühesten Kindheit eine sehr enge Bindung zu ihrer Mutter und begleitete sie meist auf ihren Tourneen. Die Beziehung zum Vater, der nicht mit der Familie lebte, war in ihrer Kindheit eher distanziert, heute steht sie ihm jedoch bedeutend näher. Durch Stephen Kovacevich hat Stéphanie mehrere Halbbrüder, und ihre Mutter hat noch zwei weitere Töchter, Lyda Chen und Annie Dutoit, die auch jeweils eine besondere Geschichte mit ihrer unkonventionellen Mutter haben.
Brillant erfasst die junge Regisseurin diese originelle Familienpartitur, untermalt von einer ergreifend schönen musikalischen Begleitung.
Stéphanie Argerichs Unternehmung in Sachen Familienforschung ergibt ein ungewöhnlich komplexes und reichhaltiges Künstlerinnenporträt, das sich keineswegs in Bewunderung erschöpft.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bunte Tanzsequenzen choreographiert von Marcelo Pereira im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Bunte Tanzsequenzen choreographiert von Marcelo Pereira im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Inhaltlich wie gehabt: von Antifa- und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde bis zu Pop-Kultur – ein fürchterliches Durcheinander. Dazu gibt’s BeizBeiz-Betrieb und sonstige Überraschungen – vielleicht. Es wird aber sicher famos!
Weil’s so gut funktioniert hat, halten wir es wie immer denkbar einfach: Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen. Du kannst alleine spielen oder in Teams mit maximal fünf Personen zusammen. Ohne Handy und Cheats. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an eine Kampagne (wird am Abend verkündet). Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette Preise. Wer schon mal dabei war: you know, you know!
Als geübte Teilnehmende wisst ihr wie ihr euch vorbereiten könnt: Hört euch in den zwei Wochen vor dem Quiz gut um bei der lokalen Musik, den lokalen News, dem Schabernack aus den lokalen Parteizentralen und lauft mit offenen Augen durch die Stadt.
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name). A presto!
DJ-VJ Sets by:
Dabei gibt es alles was das Reggae-, Afrobeat- und Dancehallherz begehrt! Von sanften Roots Nummern und Loversrock aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch abgefahrenen, knallhart wummernden Dancehall-Brett und modernen Afrobeat wird so ziemlich alles auf die Decks geknallt!
Die Grabenhalle-Matadore von Souljourney Sound, der gambianisch-schweizerische DJ Tilo Vibez sowie die umtriebige DJ-Crew Top Rankin’ aus Zürich sorgen für die musikalische Niceness.
Roll out early!! Wir beginnen die Shows ziemlich früh, da die Stadt leider keine Verlängerung bewilligt hat.
Mit dabei:
TOP RANKIN’ (ZH)
TILO VIBEZ (GMB/SG)
SOULJOURNEY SOUND (ZH/SG)
präsentiert von BRUCHTEIL – Spätestens seit ihrem «Punk-Gebet» in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale zählt das Punk-Performance Kollektiv Pussy Riot zu den wichtigsten regimekritischen Stimmen Russlands.
Drei der beteiligten Frauen wurden in einem international kritisierten Prozess zu jeweils zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Die Erfahrung aus dieser Zeit hat die Aktivistin Maria Alyokhina zu dem Buch «Riot Days» verarbeitet, das die Grundlage für das aktuelle Live-Projekt des Kollektivs bildet.
Der Sängerin und Frontfrau von Pussy Riot gelang im Frühjahr 2022 die spektakuläre Flucht aus ihrem Moskauer Hausarrest. Gemeinsam sind Pussy Riot seitdem wieder auf Tournee, mit einer Mischung aus Punk-Konzert und musikalischer Erzählung.
Mehr als zehn Jahre lang währt der unermüdliche Kampf und Protest Pussy Riots gegenüber Russland unter dem Regime Putins. Die politische Situation in Russland ist indes restriktiver geworden, die Sanktionen schärfer, jede Form des Protests ein immer gefährlicheres Unterfangen, so dass kritischen Stimmen entweder nur noch die Flucht bleibt oder Gefängnis droht. Pussy Riot mahnten diese totalitären, diktatorischen Entwicklungen Russlands an, noch bevor sie sich durch den Angriffskrieg auf die Ukraine unvergleichlich verschärften.
Ein wichtiges Anliegen ist den Mitgliedern von Pussy Riot, die Ukraine zu unterstützen. Sie selbst spenden den Grossteil ihrer Merchandise- und Konzertgageneinnahmen für «Ohmatdyt», dem grössten Kinderkrankenhaus in der Ukraine (mehr Infos hier).
Aus diesem Grund ist der Eintrittspreis für dieses Konzert in der Grabenhalle auch höher als gewöhnlich.
Vier Künstler:innen präsentieren ihr Können; egal ob Kabarett, Sprachkunst, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei, als Liedermacher:in oder einfach als komische Vögel. Einzige Voraussetzung: Es soll die Lachmuskeln strapazieren. Und das Beste daran: Dank den zwei verrückten Moderatoren Sepp Manser und Fabian Rütsche darf auch das Publikum mitbestimmen. Wie in jeder guten Late-Night-Show ist selbstverständlich auch ein Special Guest mit von der Partie.
Gäste:
4 Künstler:innen & Special Guest
Moderation:
Fabian Rütsche
Sepp Manser
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Mit etwas mehr Tanz, ausgefeilten Tunes und tollen Leuten.
Habt ihr noch nichts vor oder sucht einen Ort, in den ihr nach zwölf reinstolpern könnt? Kommt vorbei!
Der offene Lesebühne findet wieder regelmässig am ersten Montag des Monats statt. Geniesse in gemütlicher Kerzenschein-Atmosphäre Texte vom Feinsten oder liess selber auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Offen für alle! Gehostet von Rosie Hörler in Kooperation mit Raum für Texter:innen St.Gallen.
Im Januar 2011 spielte Stephan Brülhart (Sänger und Gitarrist der Band “Overdrive Amp Explosion”) sein erstes Solokonzert unter dem Namen “Lonesome Station” im Kofmehl in Solothurn. Im Vertrauen auf gutes Gelingen, aufgefordert von einer Programmationsgruppe des Kofmehls den Support für einen Indierock-Abend zu gestalten, war dies das Solo-Debutkonzert von Brülhart.
Nach diesem Auftritt wurde das Musikrepertoire erweitert, ständig mit Loops, Effekten und neuen organischen Songs gestaltet. Ohne Gewicht auf Overdubs oder ausschweifende Postproduktion präsentiert der Schweizer berückend intime Akustik-Songperlen, die nur durch die hypnotischen Loop-Schleifen eine zusätzlich transzendente Ebene verliehen bekommen und ansonsten auf fragiler Schönheit fussen.
Im Januar 2013 erschien das Debutalbum “Lonesome Station”, welches viele positive Albumkritiken erhielt. Brülhart spielte viele weitere Konzerte in der Schweiz und im nahe gelegenen Ausland und veröffentlichte zwei weitere Alben. Sein viertes Werk, die neuste EP “Midnight Run” erschien im Januar 2022.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Regie: Keisuke Kinoshita
Japan 1958
98 Minuten
mit Kinuyo Tanaka, Teiji Takahashi, Yūko Mochizuki
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
«Die Ballade von Narayama» lief im Wettbewerb der 19. Internationalen Filmfestspiele von Venedig und spaltete die Kritiker in diejenigen, die ihn für ein Meisterwerk hielten, und diejenigen, die ihn für schlecht hielten. Der Film gewann drei Mainichi-Filmpreise, darunter den Preis für den besten Film; er wurde als japanischer Beitrag für den besten fremdsprachigen Film bei der 31. Oscarverleihung eingereicht.
Diese eindringliche, vom Kabuki inspirierte Version einer japanischen Volkslegende spielt in einem abgelegenen Bergdorf, in dem das Essen knapp ist und die Tradition vorschreibt, dass Bürger, die ihr siebzigstes Lebensjahr erreicht haben, auf den Gipfel des Berges Narayama getragen und dort zum Sterben zurückgelassen werden. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Orin (Kinuyo Tanaka), eine würdevolle und pflichtbewusste Frau, die ihre letzten Tage damit verbringt, das Glück ihres treuen verwitweten Sohnes mit einer respektablen neuen Frau zu sichern.
«Die Ballade von Narayama» entfaltet sich wie ein märchenhafter Traum aus einer alten Zeit. Es ist eine der schönsten und bewegendsten Visionen, die je auf die Leinwand gebracht wurden, ein Film von strahlender theatralischer Technik und verblüffender emotionaler Wirkung. Er wurde fast ausschliesslich in raffiniert gestalteten Studiokulissen, in brillanten Farben und im Breitbildformat gedreht und ist ein stilvolles und formvollendetes Werk aus Japans goldenem Kinozeitalter unter der Regie des dynamischen Keisuke Kinoshita.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
In ihrem Bericht wird eine internationale Untersuchung gefordert. Kurze Zeit später wurden Aufnahmen von kurdischen Kämpfer*innen veröffentlicht, deren Symptome mit der tödlichen Vergiftung durch chemische Kampfstoffe übereinstimmen. Dr. med. BEPPE SAVARY-BORIOLI, Präsident des Schweizer Zweigs der IPPNW, wird die Ergebnisse der Delegationsreise erläutern und dies in den übergeordneten Kontext antikurdischer Kriegsführung einordnen.
Die kurdische Politikerin, Nahostexpertin und Sprecherin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalkongresses Kurdistan NILÜFER KOÇ wird die jüngsten Ereignisse in Kurdistan mit den Giftgas-Einsätzen in Dersim 1937/1938 und Halabja 1988 in Zusammenhang bringen.
Podiumsgespräch mit:
Dr. med. Beppe Savary-Borioli
Nilüfer Koç
Moderation: Corinne Riedener
Euch erwartet eine aufbrausende, tropische Atmosphäre. Inmitten von Palmenblättern und Lianen, begehen sie eine Reise durch exotische Ekstase.
An dieser Stelle wollen Verwirrig Events all den Partywütenden danken; für den Support, die unglaubliche Stimmung, welche bei jeder Party erlebt werden durfte und die unvergesslichen Momente, die Ihr schafft. Ihr macht Verwirrig Events zu dem ultimativ einzigartigen Label.
Wir sind sowas von ready; bist du es auch!
mit den DJs
Die seit langem überfällige Reform der Vereinten Nationen mit dem Ziel, die Handlungsfähigkeit der Weltorganisation zu stärken, bei der Deeskalation und polischen Schlichtung von Gewaltkonflikten sowie bei der Bewältigung der Klimaerhitzung und anderer globaler Hausforderungen, sind durch den Ukrainekrieg zunächst noch mehr erschwert worden.
Mittelfristig ist allerdings noch offen, wie sich die Beziehungen zwischen den gewichtigsten UNO-Mitgliedern USA, China, EU, Russland, Indien und Brasilien entwickeln und welche Spielräume für eine Reform sich daraus ergeben.
Andreas Zumach, von 1988-2020 UNO-Korrespondent für zahlreiche Medien in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern mit Sitz in Genf, diskutiert zu diesen Fragen auf Basis seines Anfang 2021 im Rotpunkt-Verlag erschienenen Buches.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
2016 startete der Künstler seine Solokarriere und gewann die Rumba-Koryphäe Dino Vangu als seinen Hauptgitarristen und Orchesterleiter dazu. Garcia85 verfolgte unbeirrt und zielstrebig seinen grossen Traum, als Sänger eines Tages auf der Bühne zu stehen.
Garcia85 fällt durch seine verschiedenen Stilrichtungen, die Sprachenvielfalt seiner Titel und die Liebe zur Poesie auf, welche sein erstes Album “FUSION” (2021) auszeichnen. Der Künstler sieht sich als Botschafter, welcher verschiedene Kulturen und Gemeinschaften friedvoll vereinigen möchte. Die Musik dient ihm als Sprachrohr für diese Botschaften und seine Texte handeln von Liebe, Frieden und Lebensfreude. Garcia85 findet eine interessante Balance zwischen traditionellen (Kora, Ngoni) und modernen Musikinstrumenten.
An diesem Abend wird der Künstler von seiner Band aus Paris begleitet und stellt exklusiv seine brandneusten Songs vor.
Lass dich von Garcia85 in sein buntes Universum von Rhythmen, Sprachen und Gefühlen entführen und von der kongolesischen Lebensfreude verzaubern.
Line-Up:
Garcia85 (Gesang)
Dino Vangu (Gitarre)
Fofo le collegien (Gitarre)
Michel Bass (Bass)
Djudjuche (Schlagzeug)
Donguy (Keyboard)
Djerba Manzeku (Conga)
Sadio Cissokho (Kora)
Aftershowparty mit DJ ALEX
Live wird er von Musiker:innen unterstützt, welche seinen sphärischen, tanzbaren und elektronischen Sound mit Gitarren, Synthesizern, Schlagzeug und Bass zu einem ergreifenden Konzerterlebnis lassen werden. So hat die Band verschiedene Tourneen in Europa, an zahlreichen Festivals sowie als Support von SOHN oder Placebo gespielt.
YES I’M VERY TIRED NOW versteht es Gegensätze zu vereinen. Elektronische Beats werden mit Brüchen versehen, der Gesang teils fragil, teils leidend stimmt auf zur weitumarmenden Euphorie. Klangteppiche erhalten Lücken und ergeben stimmige Songs wie „Common World“ oder „Shining Lights“, welche in den unterschiedlichsten Ecken der Welt ihre Anhänger:innen gefunden haben. Am Ende wird auch die Punk-Vergangenheit nicht verheimlicht und das ganze aufgebaute wohlfühlende Soundgewand mit einer Gitarrenwand niedergerissen. Für Fans der Gitarren von Editors, den elektronischen Beats von Caribou und der Schwermut von Nick Cave.
Bereits auf der ersten EP von Yes I’m Very Tired Now war NATASHA WATERS zu hören. Neben ihrem Projekt Kaltehand/Natasha Waters hat sie immer wieder Zeit gefunden, mit anderen Künstler:innen kreativ zu sein. Nun wird sie nach längerer Pause endlich wieder bei der St.Galler Kombo mit auf der Bühne stehen.
Den Abend starten wir mit PAUL PALUD – ein Wortspiel aus dem Namen Paul und eine Hommage an den kleinen Ort La Palud sûr Verdon in der Provence, in dem Paul irgendwann einmal seinen letzten Morgen erleben möchte. Die Musik von Paul Palud ist einerseits leise und subtil und andererseits wort- und inhaltsgewaltig. Ein talentierter, experimentierfreudiger und sehr feingeistiger junger Künstler, den es zu entdecken gilt.
Regie: Louis Malle
Frankreich 1958
91 Minuten
mit Jeanne Moreau, Maurice Ronet, Georges Poujouly
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein perfektes Verbrechen scheitert am Zufall: Julien Tavernier (Maurice Ronet), Veteran der Kriege in Indochina und Algerien, erschiesst seinen Arbeitgeber, den Ehemann seiner Geliebten, und lässt es als Selbstmord aussehen. Als er zurück ins Bürogebäude will, um eine verräterische Spur zu verwischen, bleibt er im Fahrstuhl stecken. Während der Täter mit allen Mitteln versucht, sich aus der engen Kabine zu befreien, wandert seine Geliebte Florence Carala (Jeanne Moreau) auf der Suche nach ihm ziellos durch Paris. Kommissar Cherrier (Lino Ventura) beginnt zu ermitteln.
Das Motiv der Femme fatale, die mit ihrem verbrecherischen Liebhaber ihren Ehemann töten will, deren Plan aber letztendlich misslingt, verweist in Stil und Thematik auf klassische Films noirs. Dabei zieht Louis Malle die voyeuristische Faszination der Zuschauenden an und lässt ihn Zeuge bei der Planung und Durchführung eines ruchlosen Verbrechens werden. Dadurch baut er einen Suspense-Spannungsbogen in der Tradition Hitchcocks auf. Im Zusammenwirken stimmungsvoller Mise en Scène, atmosphärischer Musik und einprägsamen Spiels der Darsteller entwickelt er eine düster-poetische Studie um Schuld und Sühne, Liebe und Misstrauen, Zufall und Schicksal.
Der damals 25 Jahre alte Regisseur Louis Malle bat den Jazz-Trompeter Miles Davis, der gerade am Anfang einer Europatournee stand, die Filmmusik beizusteuern. Zwei Tage lang improvisierten Davis und seine Musiker in einem Pariser Studio zu Filmszenen, die ihnen vorgeführt wurden. Der Trompeter gab seinen Musikern nur wenige Akkorde als Grundlage zur Improvisation und entdeckte so eine völlig neue Richtung für seine Musik.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Line Up:
Das «spagatklubfestival» entspringt einem Zusammenschluss zwischen den Betriebs- und Programmgruppen ebendieser vier Lokale. Nach über einem Jahr Planung sind wir freudig, endlich unseren «Spagat» präsentieren zu dürfen: einen lokalübergreifenden, abwechslungsreichen Konzertabend mit einem vorangehenden Nachmittag voller Workshops. Wir freuen uns auf euch!
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr – WORKSHOP LICHTTTECHNIK
Wolltest du schon immer einen Einblick hinter die Kulissen bei einem Konzert erhalten? Bei diesem Workshop, besteht die Möglichkeit, Einblicke in die Lichttechnik zu erhalten. Du lernst die technischen Aspekte kennen, erhältst eine Erklärung wie ein Mischpult funktioniert und kannst auch selber mal probieren, was alles möglich ist. Bei diesem Workshop sind keine Vorkenntnisse nötig. Er soll alle Menschen ansprechen, die Interesse haben.
Die Teilnehmer:innenanzahl ist beschränkt. Melde dich bitte über hallo@spagatklub.ch an.
ab 21:00 Uhr Konzerte mit
ANNA ERHARD
Anna Erhard – geboren in der Schweiz, seit drei Jahren in Berlin zu Hause – schlägt einen Campingplatz vor. “CAMPSITE” ist nach “SHORT CUT” (2021) ihr zweites Album unter eigenem Namen. Zuvor war Anna Erhard Sängerin und Gitarristin der Baseler Indiefolk-Band SERAFYN, die Mitte der 10er-Jahre zwei Alben veröffentlicht hatte. Danach fühlte es sich für Anna Erhard jedoch so an, als sei der Bandsound auserzählt. Sie zog nach Berlin, spielte erste Solo-Gigs, liess sich beim Songwriting vom neuen Zuhause inspirieren. „Beziehungen und Begegnungen in Berlin sind flüchtiger, das gesamte Leben ist mehr im Fluss“, sagt sie. „Klar, dass diese Erfahrungen meine Songs beeinflussen.“
MIND ENTERPRISES
Mind Enterprises ist das ästhetische Universum und die musikalische Traumwelt des in Turin aufgewachsenen Produzenten Andrea Tirone. Der 1985 geborene Tirone schöpft aus dem sprudelnden, synthiegetriebenen Italo, der die Ära definierte: groovige, an Disco erinnernde Basslines, hypnotische Drum-Patterns und kosmische Keyboard-Odysseen, die Kontinente durchqueren. Durch sein visuelles Schaffen, das mit einer Prise Humor gewürzt ist, macht sich Tirone über das Konsumverhalten lustig und parodiert die Albernheiten der 80er Jahre. Tirone lässt sich aber auch von dem kühnen Stil seiner Künstlerfreundin und seinem Drummer und Synthesizer-Spieler Roberto, “der vor ein paar Jahren eine seltsame modische Wendung nahm”, inspirieren. “Das Ergebnis ist oft lustig, aber ich mache es ernst. Es geht darum die Leute aufzumuntern”.
Regie: Juho Kuosmanen
Finnland / Estland / Deutschland / Russland 2021
108 Minuten
mit Seidi Haarla, Yuri Borisov, Dinara Drukarova
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Mit «Abteil No. 6» ist Juho Kuosmanen ein Meisterstück des Genres, ein amüsanter und zutiefst berührender «Road Movie auf Schienen» ohne Kitsch gelungen. Die Geschichte von Laura und Ljoha, die sich auf einer über zweitägigen Zugreise ein Abteil teilen müssen, zieht uns in ihren Bann, obschon – oder vielleicht gerade weil – sich die Handlung mit wenigen Ausnahmen in den vier Wänden desselben abspielt.
Ende 1990er Jahre in Russland: Eigentlich sollte es für die finnische Archäologiestudentin Laura eine gemeinsame Zugreise mit ihrer Geliebten Irina von Moskau nach Murmansk werden, doch schliesslich tritt die schüchterne junge Frau die Fahrt in den Norden Russlands alleine an. Sie will dort alte, kürzlich entdeckte Petroglyphen besichtigen. Als Laura ihr Schlafabteil zugewiesen bekommt, sitzt dort ein kahl geschorener Minenarbeiter namens Ljoha, der sich mit derben Sprüchen, Wodka und Anzüglichkeiten als unausstehlicher Nachbar präsentiert. Laura versucht mittels Schmiergeld ein anderes Abteil zu erhalten, was ihr nicht gelingt. In den kommenden Tagen müssen die ungleichen Passagiere auf engstem Raum miteinander auskommen. Erst als ihre gegenseitigen Mauern still und kaum merklich fallen, zeigt sich, dass die beiden viel mehr verbindet, als sie gedacht hätten.
Die an sich schon dichte Geschichte des Abteils No. 6 wird angereichert durch neue Passagiere, die dazukommen, mit Erlebnissen bei den Zwischenhalten – bei dem einen wird Laura ihre Digitalkamera gestohlen, was sie zutiefst verstört -, bis sie schliesslich mit Hilfe von Ljoha bei dramatischen Wetterverhältnissen zu ihrem ersehnten Ziel, zu den Felsmalereien, kommt.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
MEIKE HARMS (München)
NIK SALSFLAUSEN (Esslingen)
MARCEL SCHNEUER (Leipzig)
MARINA SIGL (Konstanz)
JESSICA BRUNNER (Bern)
LEA ROHNER (Zürich)
ABDUL KADER CHAHIN (Duisburg)
Moderation: Etrit Hasler & Ralph Weibel
Der offene Lesebühne findet wieder regelmässig am ersten Montag des Monats statt. Geniesse in gemütlicher Kerzenschein-Atmosphäre Texte vom Feinsten oder liess selber auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Offen für alle! Gehostet von Rosie Hörler in Kooperation mit Raum für Texter:innen St.Gallen.
Im Wohnzimmer wird in a short Week das Ambient Album aufgenommen, im Basement werden die heimlichen Studio Experiments durchgeführt, in der Kitchen brodelt die Genre Soup schon seit Hours and Days. Die Wohnung der Love gibt es not. Not yet. Es ist der virtual Ort, entstanden aus utopian Feverträumen der Realitätsflucht, wo Rémy Sax und Tobias Rüetschi aka tober zusammen exist, rehearse und wohnen. Die Wohnung der Love irgendwo am Ende der Street. Outside of the Kleinstadt. A part des Grösseren. A Place behind dichtem Blätterdach, wo Disneyland-Augen nur Green sehen. Das Flackern of the Screen through the Fensters. Das Klappern of Keyboards. Musik from the Subterrain. Und irgendwo are we.
Über ein Dutzend Bands, Musiker:innen aus dem Norden von Europa werden im Februar für Konzerte nach St.Gallen kommen. Es erwartet Euch eine Entdeckungsreise in den musikalischen Norden.
GOSS (DK)
Mads Kristiansen ist ein kreatives Energiebündel und macht sich einen Namen als Sänger des dänischen Punk-Duos Reptile Youth. Mit seinem neuen Projekt “Goss” schaltet er einen Gang zurück. Aber noch immer ist sein Songwriting intim und die Show intensiv.
https://www.instagram.com/gossgossgossgossgoss/
A MESS (DK)
Dorte Hartmann ist eine Ulknudel, die es ernst meint. Die Dänin, die mehrere Jahre in St.Gallen gelebt hat, nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Feminismus und Gleichstellung geht. Ihr Riot-Grrrl-Rock ist ungestüm, grell und kratzig.
http://www.instagram.com/amess_sound/
GO GO BERLIN (DK)
Die dänische Rockband ist jahrelang ein Garant für mitreissende Liveshows. Sie tourt in den USA, in Asien und Europa. Dann kommt die Transformation. Das Trio beginnt mit elektronischen Elementen zu experimentieren – und erfindet sich neu.
https://www.gogoberlin.com/
Regie: John Landis
USA 1980
133 Minuten
mit John Belushi, Dan Aykroyd, Carrie Fisher
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:30 Uhr
Frisch aus dem Knast entlassen, wird Jake Blues von seinem Bruder Elwood abgeholt. Um Jakes neu gewonnene Freiheit zu zelebrieren, wollen die beiden das katholische Kinderheim besuchen, in dem sie aufgewachsen sind. Was für ein Schock, als ihnen die Oberin, Schwester Mary, ihr Leid klagt! Das Heim soll geschlossen werden, wenn nicht die 5’000 $ Steuerschulden bezahlt werden, die sich angesammelt haben. Für die «guten Jungen» ist sofort klar, dass sie der Schwester und ihrem Ziehvater Curtis, dem ebenfalls der Rausschmiss droht, helfen werden. Die fromme Oberin jedoch sähe sich und ihre Waisenkinder eher auf der Strasse, als die Schulden mit – Gott bewahre – gestohlenem Geld zu begleichen.
Während eines mitreissenden Gottesdiensts wird Jake erleuchtet; die Brüder haben nun eine göttliche Mission, sie haben einen Plan: Ihre alte Band, die Blues Brothers, gilt es wieder zusammenzubringen, um mit einem umwerfenden R’n’B-Konzert die nötigen Dollars zu verdienen. Die Wiedervereinigung wird zur Schnitzeljagd, zur Flucht vor einer nachtragenden und gefährlich ausgerüsteten Ex-Verlobten, vor Countrybands und Neonazis und schliesslich zur aufreibenden Verfolgungsjagd. Doch wird auch ihr Konzert zum Kracher und die Rettung des Kinderheims zum Erfolg werden?
Die Kultkomödie stammt aus der Feder von Hauptdarsteller Dan Aykroyd, der an der Seite von Co-Star John Belushi glänzt. Regisseur John Landis Inszenierung wartet auf mit zahlreichen Cameo-Auftritten von R’n’B-Stars wie James Brown, Aretha Franklin und Ray Charles sowie Ohrwürmern wie “Everybody Needs Somebody To Love”.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Die ganze Entwicklung ist nun verarbeitet in seiner Biografie “179 Seiten Stress” (Verlag: Echtzeit): In seinem neusten Buch zeichnet der Autor Daniel Ryser das Leben von Andres Andrekson nach. In schnellem Takt beschreibt Ryser Andreksons Kindheit im von den Russen okkupierten Estland, Flucht und schliesslich Ankommen in der Schweiz. Er verwebt schillernde Liebesbeziehungen mit Schlägen des Vaters und Goldstatus, schreibt so ganz nebenher ein Stück Schweizer Musikgeschichte. Dabei offenbart Ryser einen Menschen, der ganz oben ankommt und zugleich ständig gegen den Terror kämpft, der sein Leben durchtränkt hat. Das Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Ab Februar 2023 startet die gemeinsame Lesetour von Daniel Ryser und Stress. Zusammen lesen sie in Clubs in der ganzen Schweiz aus “179 Seiten Stress”. Tickets für die Lesetour sind ab sofort erhältlich.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
DON’T KILL THE BEAST
Don’t Kill The Beast sind zurück! Das dritte Album “I AM & I CHANGE” ist eine musikalische und lyrische Hommage an die Veränderung, ein Bekenntnis zur Ehrlichkeit, gegenüber sich selber und seinem Umfeld. Zu einem Alltag in dem man mit seinen Mitmenschen mehr Zeit verbringen sollte, sich mitteilen kann, Ängste anderen anvertrauen darf und anvertraut werden dürfen. Wo Offenheit gegenüber Neuem eine Voraussetzung ist, um aus verhärteten Mustern ausbrechen zu können und die eigene Umwelt so neu definiert werden kann.
https://mx3.ch/dontkillthebeast/
AGENT FLIPPER
Das Trio AGENT FLIPPER schafft ein eigenes Surf-Evangelium, das weder Westernmelodien noch östliche Klänge scheut. Gezielte „Ah Ah Ahs” verfeinern die Mixtur. Ob im Betongelände oder beim Toilettengang, Agent Flipper reicht dir den rettenden Strand.
https://www.agentflipper.com/
DREIMALUMALPHA
Dreimalumalpha, die dreiköpfige, schwer auszusprechende Band aus Innsbruck, tanzt auf dem Grab des deutschsprachigen Diskurs-Pops. Dessen semi-ernsthafte Distanzierung von der Konsumgesellschaft und der romantische, aber inkonsequente Nonkonformismus sind schon lange nicht mehr hip. Dreimalumalpha werfen wieder etwas Anarchie in die Waagschale. Klassische Indierock-Riffs und verspielte Jazzakkorde sind ein trojanisches Pferd, wenn Texte zwischen hoffnungslos verschachtelt und brutal-plakativ uns erzählen, was wir eigentlich nicht hören wollen. Da wird plötzlich aus „Ich bin heute Morgen aufgewacht und es war noch mitten in der Nacht“ (Tocotronic 1996) „Ich habe die Nacht gesehen, der Tag war fast genauso“ (Dreimalumalpha 2022). Was auf dem ersten Blick etwas resignierend wirkt, ist aber nichts anderes als das konsequente Hinterfragen, was sich tatsächlich in den letzten 25 Jahren verändert hat, in der Welt und in der Kultur, die diese Welt widerspiegelt. Gitarrist und Sänger Simon Rogina, Schlagzeuger Johannes Hahmann und Bassist Thomas Krug haben schon auf ihrem Debütalbum “Jugend ans Geld verloren” aus dem Jahr 2020 gegen Selbstzufriedenheit und Gleichgültigkeit angesungen. Das Album “Ich schwöre mir läuft die Zeit davon” geht, wie der Titel bereits andeutet, nicht unbedingt davon aus, dass es besser geworden ist. So ist auch “Bei Gott”, ihre erste Single daraus, trotz treibendem Indie-Sound mit Background-Aahs und -Oohs kein locker-flockiger Feelgood-Track. Angetrieben von der markanten Snaredrum platzt der Band im Refrain der Kragen. „Und an den Grenzen warten die Menschen…“
https://dreimalumalpha.com/
LEANEYE (DJ SET)
Angefangen mit selbstgebauten HipHop-Beats für seine damals angestrebte Rap-Karriere, wandte sich sein Interesse immer mehr der elektronischen Musik zu. Die bassigen Beats, gepaart mit rhythmischen Synthesizer-Klängen im Moll-Bereich, bringen jedoch meist nur die Decke vom Nachbarn zum Schwingen, denn für Auftritte mit selbstgebauten Beats sei der Sound noch nicht reif genug – so Leaneye… nun ja. Für diesen Abend in der Grabenhalle ist ein treibendes Breakbeat/Jungle-Menu geplant, mit Häppchen aus eigenen Beats zwischendurch – falls die Zeit zwischen den Gängen reicht.
ANOTHA 90s KID
Wagt sich gerne ins Unbekannte und immer auf der Suche nach noch fresheren artists, deeper cuts and more bangin’ beats. Mischt am liebsten genreübergreifende Fusion-Sets und verblüfft die Menschen gerne mit Musik, die die breite Masse (noch) nicht kennt. Dieses Mal mit fesselnden Rhythmen und dröhnenden Bässen im Bereich Jungle, Post Dubstep, Breakbeats und dem einen oder anderen Deep Tech Track am Start.
Der Zürcher Schlaks, ein anderer Mensch. Reifer. Ruhiger. Ernster. Erwachsener. Und nun plötzlich wieder da. Wie aus dem Nichts. Aber nicht mit nichts, im Gegenteil: Fai Baba hat Musik mitgebracht. Neue Musik. Schweizer Mundartmusik! “Mein Yogalehrer hat mich ermutigt, Schweizerdeutsch zu singen. Gleich darauf ist mein erstes Mundartstück entstanden. Er nannte es einen Ohrwurm.”
Fabian Sigmund, wie der Künstler gebürtig heisst, singt auf dem sechsten Studio-Album “Veränderet” erstmals im feinsten Zürichdeutsch. Zu hören gibt es Geschichten aus seinem Leben, denen die Auseinandersetzung mit der eigenen Sprache, Erlebnisse und Gedanken zugrunde liegen. Frisch gefundene Energie, gereift in der Pause. Durch die enorme Bandbreite an Themen und Sounds wird ein klanglich, wie wortgewandtes Universum kreiert, das es so in der Schweizer Mundartmusik noch nie gegeben hat. “Ich habe mir viele Schweizer Songs angehört und musste feststellen, dass ich selbst nicht Sound auf diese Art und Weise machen möchte. So habe ich meine eigene Mundartmusik kreiert.”
PINA PALAU
Pina Palau, Singer-Songwriterin aus Zürich, lässt uns mit ihren Liedern staunen, schmunzeln, Alltägliches und Altbekanntes in einem neuen Licht sehen. Die Musik von Pina Palau macht gleichzeitig froh und nachdenklich. Sie entführt uns in Alptäler und den amerikanischen Westen, vereint Folk mit Rock und Indie, melancholische Mundharmonika mit verzerrten Gitarrenriffs, erinnert an Künstlerinnen wie Phoebe Bridgers, Lucy Dacus oder Big Thief und ist doch etwas ganz Eigenes. Pina Palaus Debütalbum “Illusion” erschien 2022 unter dem Label Mouthwatering Records. Es klingt wie eine Sammlung von Kurzgeschichten: das Gefühl des Eingesperrtseins, wenn man tagelang keinen Menschen sieht. Ein Gespräch mit einer Freundin, die an Liebeskummer leidet. Alltagsbeobachtungen, die so zart und präzis erzählt werden, dass man sich unweigerlich selbst darin erkennt. “Illusion” wurde zusammen mit Mario Hänni produziert, auch bekannt von Mnevis oder als Ex-Drummer von Sophie Hunger und Pablo Nouvelle.
Das Schamgefühl erzeugt das Bedürfnis im Boden versinken zu wollen. Man zieht den Kopf ein, macht sich unsichtbar. Der Körper verkrampft sich, man zieht sich in sich zusammen. Zitrone? Die Säure lässt die Muskeln auf eine ähnliche Art und Weise kontrahieren, wie in unseren Schammomenten. Ist es vielleicht als würde jemand Zitronensaft aus mir quetschen? DOXS vertanzt eine Hommage an das Schamgefühl und dessen allgegenwärtige, lauernde Existenz. Vor Schamgefühl ist niemand sicher, oder doch? Gemeinsam mit zitronenechter Musikkomposition des Duos Nährwerk wird der Uremotion und der Zitrone auf die Spur gegangen.
Geeignet für Kinder ab 10 Jahren
Für Schulklassen bietet DOXS an die jeweilige Altersstufe und ihre spezifischen Interessen angepasste Vermittlungsworkshops an. Diese ermöglichen es sich vor oder nach dem Veranstaltungsbesuch aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und können als drei verschiedene Module beliebig zusammengestellt werden. Mit einer Kombination aus Bewegung, Schreiben und Gruppenarbeiten wird die kreative Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper gefördert. Mehr Infos unter www.kklick.ch und www.doxs-tanzkompanie.ch/vermittlung
Choreografie / Konzept: Carina Neumer
Organisation: DOXS
Dramaturgie / Text: Marie Alexis
Tanz: Oriana Bräu-Berger, Carina Neumer, Ilaria Rabagliati, Steven Forster
Technik / Szenografie: Tim Goossens
Musik: Janic Haller, Joel Banz, David Eliah Bangerter
Kostümdesign: Sandra Klimek, Marianne Schoch
Outside Eye: Sandra Klimek, Mona de Weerdt
Assistenz / Ersatztänzerin: Milena Büchi
Stimme: Dave Striegel
Koproduktion: Schauwerk das andere Theater, Alte Fabrik Rapperswil
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
Tanz, Pussy Power and lots of love sind fix nel programma. KimBo performt ihre Tracks exklusiv mit der Crew. Dazu gehören die Performerinnen Katia Guerreiro und Fayrouz Gabriel, sowie die DJs Akuaku und Yung Porno Büsi.
KOLLADDERALL
Frustriert von sich selbst und von der Welt tritt Kolladderall als eine Gruppe auf, welche sich nirgends richtig zuhause findet. Irgendwo zwischen überzogenem Flexen und Selbstzerfleischung, ironischen Personas und authentischer Persönlichkeit, Wut und Extase – unterlegt mit Beats, welche rastlos alternieren zwischen HipHop, Punk, Industrial, House, Reggaeton und was auch immer einem sonst noch in die Quere kommt.
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Lily Claire, die Sängerin der leisen Töne, singt Chansons für jene, die sich verliebt auf den nächsten Morgen und seine Schätze freuen.
Die EP “Val-André” wurde in einer flüchtigen Woche im Sommerhaus in der Bretagne komponiert und aufgenommen.
“Val-André” erzählt, in sanften Akkorden und von rhythmischen Wellen getragen, fünf Erinnerungen glücklicher Tage in der Bretagne.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
DJ- und VJ-Sets by
ATMA
Atma ist ein altindischer Begriff und bezeichnet das Selbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes. Andrei Oliver Brasovean ist einer der Pioniere der elektronischen Musik in Osteuropa. Geboren in Transsilvanien, begann er 1991 mit der Produktion von Techno-Musik. Wenige Jahre später konzentrierte er sich hauptsächlich auf Goa und Trance. Mit mehr als 18 Jahren elektronischer Musikproduktion und hunderten von Shows wurde er rund um den Globus für seinen einzigartigen Stil und seine “Full Live”-Auftritte bekannt. ATMA etablierte sich in der elektronischen Musikszene. Mit seinem langen musikalischen Hintergrund und der Erfahrung, andere Musikstile zu bearbeiten, entwickelte er einen völlig einzigartigen Stil der Trance-Musik. Tiefe Melodien, perfekte Harmonien, psychedelische Klänge und pumpende Basslines, das ist seine “neue Definition” der Trance-Tanzmusik.
https://soundcloud.com/atma_studio
https://www.instagram.com/atma_studio_official/
ANNEA
Sie ist bekannt für ihre langjährige Erfahrung als DJane in der Psy-Trance Scene. Mit ihrem unvergleichbaren Musikgeschmack bringt sie alle auf der Tanzfläche zur Ekstase.
https://soundcloud.com/djane-annea
EUFORIA
Produzent und Künstler Euforia wird uns sein neustes Projekt vorstellen. Mit seinen treibenden Melodien und tiefen Bässen wird er bald in die Psy_Progg Geschichte eingehen.
https://soundcloud.com/euforiasound
KASPAR HAUSER
Das unverfälschte Progressiv Projekt von Sandro und Boris lässt alle in der Vergangenheit der Progressiven Musik schwelgen. Sie bringen Gefühle mit Musik in Verbindung und werden das Intro für den Abend perfekt gestalten.
CAMELLON
Inhaber des Vereins Maruna und Elypsis. Langjährige Erfahrungen als DJ und Dekorateur. Camellon wird auch dieses Mal sein Talent zum Besten geben.
https://soundcloud.com/camellon1
FLOATING BUSH ART
Olibertos Chalk ist der Gründer des Kunstprojektes Floating Bush Art. Mit seiner Begeisterung zur Stoffdekoration verbindet er Farben mit Formen und verwandelt jede Räumlichkeit in eine neue Sphäre. Seine einzigartige Kunst wird er uns an diesem Abend präsentieren und die Grabenhalle vollumfänglich mit seiner Kunstdekoration einkleiden. Chalk ist ebenso Künstler von Found.Wood (handgefertigte Holzkunst) und Inhaber von 4Elements Tents in Grossbritannien.
https://www.facebook.com/FloatingBushCollective
https://www.instagram.com/floatingbusharts/
Organic Sphere steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab.
Die offene Lesebühne findet wieder regelmässig am ersten Montag des Monats statt. Geniesse in gemütlicher Kerzenschein-Atmosphäre Texte vom Feinsten oder liess selber auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Offen für alle! Gehostet von Rosie Hörler in Kooperation mit Raum für Texter:innen St.Gallen.
Regie: Ingmar Bergman
Schweden 1957
91 Minuten
mit Victor Sjöström, Bibi Andersson, Ingrid Thulin
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Isak Borg lebt komplett zurückgezogen. Die Frau des ehemaligen Medizinprofessors und Wissenschaftlers ist schon vor längerer Zeit gestorben, sein Sohn, ebenfalls ein Arzt, wohnt in einer anderen Stadt. Nur die langjährige Angestellte Agda lebt noch bei Borg. Nach einem Ehekrach hat sich auch seine Schwiegertochter bei ihm einquartiert. Borg soll zum Jubiläum seiner Promotion von seinem Wohnort bei Stockholm nach Lund fahren. Seine Schwiegertochter begleitet ihn, weil sie zurück zu ihrem Mann will. Auf der langen Fahrt wird Borg immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert, er reflektiert über seine Familie, das Leben und den Tod. Die Fahrgemeinschaft – unterdessen sind auch Anhalter dazu gekommen – macht mehrere Zwischenstopps, unter anderem beim ehemaligen Sommerhaus der Familie, bei der betagten Mutter und an einer Tankstelle. Dabei wird Borg immer mehr bewusst, wie emotional distanziert er und seine Familie sind.
«Smultronstället» gilt als Ingmar Bergmans wichtigster Film, bereits als er in den Kinos anlief, erhielt er sehr gute Kritiken. Es gibt kaum eine Liste der besten Filme, auf der «Smultronstället» nicht auftaucht. Der Film wurde auch mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Das “Lexikon des internationalen Films” schreibt: «Ingmar Bergmans sensibel gestaltetes Meisterwerk um Leben, Gott und Tod fasziniert durch die virtuose Verschränkung von realistischen und surrealen Stilmitteln, von psychologischem Charakterporträt und philosophischem Diskurs. Hervorragend in der Hauptrolle: der schwedische Theater- und Stummfilmregisseur Victor Sjöström.»
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Go Go Othello ist eine humorvolle One-Woman-Show, begleitet von einem One-Man Keyboard. Ausgehend von Othello, dem einzigen schwarzen Protagonisten der abendländischen Theaterkultur, schlüpft Ntando Cele im Rahmen eines schäbig-glamourösen Nachtclubs in die Rolle eines schwarzen Show Girls. Mit Körper, Sprache und Gesang erforscht sie, wie es sich anfühlt, als schwarzer Star dem Blick eines fast ausschliesslich weissen Publikums ausgesetzt zu sein.
Ein Projekt im Rahmen der kantonalen Aktionstage gegen Rassismus.
Ticket-Reservation per Mail an integration.maag@arge.ch oder telefonisch unter 071 228 33 93.
Line Up:
Seit fünfzehn Jahren werden THE BEAUTY OF GEMINA nicht nur in ihrer Heimat und benachbarten Ländern gefeiert, sondern in ganz Europa sowie besonders in Mittel- und Südamerika, sodass ihre Tourneen sie schon um den halben Globus geführt haben. Mehr als 250 Konzerte in 25 Ländern liegen bereits hinter der Band.
Versuche, die passende «Schublade» für THE BEAUTY OF GEMINA zu finden, sind immer wieder zum Scheitern verurteilt, da sich das Songwriting von Michael Sele mit jeder Veröffentlichung stetig weiterentwickelt und sich teilweise gar neu erfunden hat. Über die Jahre ist dabei eine unverkennbare und faszinierende Mixtur aus melancholischem Wave, warmem Blues und erdigem Folk entstanden, eher dunkel, auch sehnsuchtsvoll aber voller Zuversicht, niemals trist oder resignierend.
Michael Sele schreibt träumerisch-düstere Texte und Musik, die in luftige Höhen genauso wie in abgründige Tiefen entführen können. Dabei begleitet die Hörerschaft stets seine samtweiche und geradezu tröstende Stimme, welche auch durch die beiden letzten Studioalben “Flying With The Owl” und “Skeleton Dreams” geleitet. Alben voller Nachdenklichkeit und unendlicher Schönheit. Die Songs sind voller Lebensenergie und Intensität, mal kraftvoll, mal sphärisch, mal beinahe jungfräulich, aufs absolute Minimum reduziert, dabei aber immer druckvoll und immer von poetischer Tiefe.
Die erfolgreichen Live-Auftritte der Band prägt Michael Sele durch seine aussergewöhnliche Präsenz, unterstützt von der leidenschaftlichen Performance des TBOG Urgesteins Mac Vinzens am Schlagzeug. Mit auf der Bühne dabei sind aktuell Andi Zuber am Bass und neu an den Keyboards Daniel Manhart.
präsentiert von BRUCHTEIL und COMEDY16 – Was würde passieren, wenn man einfach mal mitspielt, wenn man verwechselt wird? Man könnte zum Beispiel im Kreisssaal landen bei der Geburt eines völlig fremden Kindes. Rein theoretisch.
Dass die alltäglichen Dinge, die Fabio Landert erlebt (also das Verwechselt werden in einem Spital, nicht das Crashen eines Kreisssaals), in seinem Tagebuch festhält und dann weiterspinnt – mal in mehr, mal in weniger absurder Art und Weise – zu seinem Beruf werden könnten, hätte sich der St.Galler Comedian nie träumen lassen. Auch wenn man als ehemaliger Rollladenverkäufer durchaus ein gewisses Mass an Humor an den Tag legen muss.
Mit seiner Karriere läuft’s dann etwa gleich wie mit den zahlreichen Tattoos, die seinen Körper zieren. “Ich hab irgendwann mal angefangen, und immer weitergemacht, weil ich immer neue Ideen hatte. Und jetzt bin ich da, wo ich bin.” Aus Fabios Tagebucheinträgen entsteht ein erstes Mini-Programm, das er mal auf einer Mini-Bühne aufführt. Die Programme werden länger, die Bühnen werden grösser, es folgen TV-Auftritte in der Schweiz und Deutschland, Newcomer-Preise wie “SRF Comedy Best Talent” in der Schweiz und der “Nightwash Talent Award” in Deutschland. Coole Sache, findet Fabio. Aber wichtig ist vor allem sein Publikum, das er nicht zuletzt auf seinen Social Media Kanälen mit seinem trockenen, direkten Humor füttert.
Privat eher zurückhaltend, ist die Bühne der Ort, an dem Fabio aus sich rauskommt, Walgesänge nachahmt, eine Geburt eines Fohlen wiedererlebt und wo er auch gern mal mit seinem Publikum interagiert. Seine Stand-Up Comedy ist authentisch, modern und durch seinen eigenen Stil, vor allem wiedererkennbar. Überzeugen Sie sich selber! Denn Fabios erstes Soloprogramm “UNTER DIE HAUT” ist humorvoll, stellenweise schmerzhaft ehrlich, kreativ und definitiv etwas, was Sie in Erinnerung behalten werden. Wie ein Tattoo…
In diesem Fall gilt: Wer es nicht versteht, muss es fühlen. Was im Grunde genommen an einem Slam kein Problem ist, werden die Texte doch mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen, rasant und schleichend, samtweich und knochenhart, immer der Sprache und ihrem Klang verpflichtet.
Es treten gegeneinander an:
Moderation: Ralph Weibel & Richi Küttel
Von Freitag bis Sonntag werden Geschichten zu lauten und klingenden Worten – und das in einer Mischung, die ihresgleichen sucht: Comic-Autorinnen lassen ihre Zeichnungen zu Wort kommen, es reden und singen Kabarettisten, Spoken-Word-Poetinnen performen die Sprache, Autorinnen und Autoren lesen aus ihren aktuellen Werken.
Wortlaut ist ein Fest, das Sie zu literarischen Entdeckungen und Grenzüberschreitungen einlädt. Freuen Sie sich mit uns auf ein reichhaltiges und entdeckungsfreudiges 15. Sankt Galler Literaturfestival!
Seit Jahren befasst sich Berta Thurnherr mit der Diepoldsauer Mundart, hat Geschichten gesammelt, aufgeschrieben und dem Klang dieser Sprache nachgespürt. Doch sie ist mehr als eine Bewahrerin des «Tippilzouar» Dialekts – sie ist eine Neuschöpferin.
“Rundumm Rii” sind Thurnherrs Gedichte, Sprachspielereien, Geschichten und Verse in Buchform. Erzählt wird von Liebe und Trauer, von Lust und Last des Alltags, von der Schönheit der Natur und vom Leben am Alten Rhein. Und es ist die weibliche Sicht auf den Alltag, der empathische Blick auf Nichtprivilegierte und die direkte Art, Dinge beim Namen zu nennen, die den Texten ihre persönliche Note verleihen. Mit Poesie und Witz spürt Berta Thurnherr den scheinbar kleinen Dingen nach, die das Leben lebenswert machen.
Moderation: Rosie Hörler
Seit 1990 schreibt Lidija Burčak Tagebücher. Diese waren nicht für die Öffentlichkeit gedacht, doch Lidija Burčak fasste sich ein Herz und begann, zuerst im Freundeskreis, dann im grösseren Rahmen, daraus vorzulesen. Im Band “Nöd us Zucker” veröffentlicht sie nun Auszüge, die sie im Alter von 15 bis 32 geschrieben hat, ohne auch nur einen Satz daran zu ändern. Wir erfahren direkt und unmittelbar von den Sorgen und Wünschen einer heranwachsenden Seconda: Sie kämpft mit Druck von aussen und Verwirrung von innen, ist wütend über die Lage der Welt, die Enge der Schweiz und die Langeweile in Winterthur. Ein Hin und Her zwischen schonungsloser Selbstkritik, nervigen Sinnfragen, grenzenlosem Optimismus und der Sehnsucht nach einem Leben als Künstlerin.
Moderation: Rosie Hörler
Regie: John Frankenheimer
USA 1966
107 Minuten
mit Rock Hudson, Salome Jens, Will Geer
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Auf die rätselhafte Frage «Wer sind SECONDS?», antwortete das Originalplakat des Films: «Die Antwort ist fast zu erschreckend für Worte … Die Geschichte eines Mannes, der sich ein völlig neues Leben kauft. Ein Mann, der den uralten Traum lebt: Wenn ich mein Leben nur noch einmal leben könnte.»
Arthur Hamilton ist ein Bankmanager mittleren Alters in Scarsdale, New York, dessen Leben trotz seines beruflichen Erfolgs zutiefst unerfüllt ist. Die Liebe zu seiner Frau Emily ist geschwunden, und seine einzige Tochter, die an die Westküste gezogen ist und eine Familie gegründet hat, sieht er nur selten. Eines Tages erhält Arthur einen Anruf von seinem Jugendfreund Charlie, den er für tot hielt. Obwohl Arthur zunächst ungläubig ist, erzählt Charlie persönliche Anekdoten, die nur er kennen kann. Charlie teilt Arthur mit, dass er seine Identität durch eine geheime Organisation namens «The Company» geändert hat, die Menschen die Möglichkeit bietet, ein neues Leben anzunehmen. Charlie bietet Arthur die gleiche Gelegenheit und gibt ihm eine geheime Adresse der Firma.
Rock Hudson, als «Zweiter», d. h. als den durch plastische Chirurgie veränderten «Neustart» des Arthur Hamilton, ist eine Offenbarung in diesem düsteren, von Science-Fiction inspirierten Film aus den zerrütteten 1960er Jahren. Ein Neuanfang in Amerika, wie er in «Seconds» gezeigt wird, ist nicht so einfach, wie es klingt. Diese paranoide Symphonie aus schrägen Kamerawinkeln des Meisterkameramanns James Wong Howe, fragmentiertem Schnitt und vielschichtigem Sounddesign ist ein bemerkenswert risikofreudiger Hollywood-Film, der ganz oben auf der Liste der Leistungen seines legendären Regisseurs John Frankenheimer steht.
Ticket-Reservationen unter info@cineclub-sg.ch
Die Gründung des cineclub St.Gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
In der sechsten Ausgabe des Stadtgesprächs zu Gast sind:
PAUL RECHSTEINER (Anwalt, ehem. Ständerat SP)
REGINE RUST (Geschäftsleiterin Stiftung Suchthilfe)
ÖKO (Aktivst, Rümpeltum)
GIANNI JETZER (Direktor Kunstmuseum St.Gallen)
Moderiert wird der Abend wie immer von Julia Kubik und Matthias Fässler und präsentiert von Saiten, dem Ostschweizer Kulturmagazin.
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up:
Es gibt nicht viele Künstler die es schaffen, alleine mit einer Gitarre das Publikum über ein ganzes Konzert in seinen Bann zu ziehen. Bob kann das. Er spielt und spielt und spielt, schreibt hunderte von Songs, verwirft sie, und plötzlich ist er wieder da, der Song, der sprachlos macht und die Tränen in die Augen treibt. Dieser Mann ist ein Rätsel das nicht bedarf gelöst zu werden. Einfach hinhören und geniessen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Freut euch auf die 1ste Edition in der Grabenhalle des St.Galler Melodic House Techno Labels VARIA.MUSIC.
VARIA.MUSIC ist eine Gruppe Menschen, denen der Ausbruch von gesellschaftlichen Konventionen und persönlicher Freiheit am Herzen liegt. Sie möchten einen Safespace kreieren, bei dem alle so sein können, wie sie sein möchten.
SHÁNON VAN DER GUNST
Melodic House & Techno ist die Spezialität der jungen Künstlerin. Mit groovigen Beats und fulminanten Rhythm-Sounds nimmt euch Shánon van der Gunst auf eine dynamische Reise durch Zeit und Raum.
GIAN ZWICK
Vollgepumpt mit Leidenschaft und Elan wird euch Gian Zwick in seinen Bann ziehen mit seinem Melodic DJ-Set. Zitat: “Wenn ich mische, fühl ich mich lebendig und glücklich.”
MERAKI
Die Leidenschaft zur Musik und Faszination an Zuständen, die durch Musik ausgelöst werden können, motiviert die aus Zürich stammende Künstlerin, anderen die Türe zu diesen zu öffnen.
Gemeinsam verzaubern sie euch mit groovigem Melodic Tech die ganze Nacht.
NO VIOLENCE
NO RACISM
NO SEXISM
NO HATE
FLIRT DON’T HURT
Bruckners Songs klingen wie die treibende Sehnsucht nach Veränderung und schmecken wie der Morgennebel nach einer durchfeierten Nacht. Zwischen Akustikgitarre und zersplittertem Handydisplay, Synthie-Sounds und der Suche nach dem Sinn: Bruckner beweisen, dass deutscher Indie-Pop weitaus mehr sein kann als austauschbarer Einheitsbrei.
Nach ihrem Debüt-Album “Hier” wird im April 2023 mit “Zerrissen” Bruckners zweites Studioalbum das Licht der Welt erblicken. Auf der siebzehn Tracks starken Platte stellen die Brüder einmal mehr die Vielseitigkeit ihres musikalischen Könnens unter Beweis: Von verträumten Gitarrenläufen bis zu Autotune-Sounds, von Akustik-Balladen bis zur Indie-Pop-Hymne verschmelzen Bruckner verschiedenste Genres, so dass kein Song klingt wie der andere. Auf wundersame Weise schaffen es Bruckner dennoch spielerisch, einen roten Faden durch die Platte zu weben und die verschiedenartigen Sounds zu einem musikalischen Gesamtwerk zu vereinen.
Wie kaum eine andere deutsche Band verarbeiten Bruckner in ihren Songs die Zerrissenheit einer Generation: Bruckners Texte changieren zwischen ekstatischer Clubnacht und der verzweifelten Suche nach einem Ankerpunkt, zwischen Daydrinking und Selbstzweifeln, On-Off-Beziehungen und Instagram-Filtern, Kaff und Grossstadt. Doch statt überfordert den Kopf im Sand zu vergraben, nehmen Bruckner die Unsicherheit als Chance an und feiern den Weg ins Ungewisse. Bruckner geben deutschem Indie-Pop nicht nur ein, sondern gleich viele neue Gesichter: Gib mir mehr davon!
KATHA PAUER (D)
„Kaffee zu schwarz, Tasse zu weiss, weil grau ist ihr zu ungenau“ singt KATHA PAUER in ihrem Song “Boxes” und kritisiert damit das Schubladendenken unserer Gesellschaft. Die 24-jährige Künstlerin ging im Mai 2022 spontan mit der Band JEREMIAS auf Österreich Tournee und begeisterte mit ihren unveröffentlichten Demos das Publikum. Pauer / Power trägt sie im Namen, was nicht nur an ihrem Social Media Auftritt zu erkennen ist, sondern auch in ihren Songtexten deutlich wird. Die anti-patriarchale Künstlerin singt über tabuisierte Probleme ihrer Generation und teilt daneben offen und ehrlich ihre eigenen Stärken und Schwächen. Wie facettenreich KATHA PAUER ist, wird auf ihrer Debut EP im kommenden Jahr zu hören sein.
Innerhalb weniger Stunden zeichnet sich der Beginn einer unumgänglichen Musikgeschichte ab. Songs werden mit dem einheitlichen Verständnis geschrieben, dass die Dynamik und Vielfältigkeit im Zentrum stehen. Wird der melancholische Gesang in einem Moment sanft von der Gitarre getragen, erzwingt die donnernde Rhythmusgruppe im nächsten Augenblick verzerrte Riffs und eine härtere Gesangsart.
A Place Left To Hide bringen euch dynamischen und abwechslungsreichen Post-Grunge-Rock.
Sanftmütig. Brachial. Seelenvoll.
Pirmin K. (Schlagzeug)
Toby R. (Gesang & Gitarre)
Roman E. (Bass)
Das erste österreichische Trance Institut aka. der Tattu Tatta Glub ist zu Gast in der Gallusstadt. Zusammen mit Ayshat Cambell und Exgüsi wird die Grabenhalle zum Toben gebracht.
Der Verein “Tattu Tatta Glub – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur” ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen und Kunstbegeisterten, die mit inter- und transdisziplinärem Ansatz Trance/Hardtrance-Veranstaltungen organisieren. Mit einer Leidenschaft für Musik und Dekoration möchte das Kollektiv das Publikum einbeziehen und eine euphorische und lustige Atmosphäre schaffen. Sich selbst und sein Handeln nicht zu ernst zu nehmen, ist eine der stärksten Eigenschaften des Kollektivs.
Hitsch kommt aus der Ostschweiz und liebt es, Events zu organisieren. Zusammen mit dem Tattu Tatta Glub feiert er seine erste grosse Party. In Zukunft möchte Hitsch das Schweizer Nachtleben immer mal wieder mit tollen Partys begeistern.
AYSHAT CAMPBELL begeistert das Publikum mit ihrer Leidenschaft für elektronische Musik. Sie gestaltet ihre Sets mit alten sowie auch neuen Tracks. Aber ganz ehrlich shsssh, and danceeee ᕕ( ᐛ )ᕗ
EXGÜSI kam zu Kaputt mit Stil in den frühen Tagen, als alles noch neu war. Ihre bodenständige, entspannte Persönlichkeit beeinträchtigt nicht ihren unapologetischen, aber spielerisch harten und rasanten Stil, der am besten zur Geltung kommt, wenn die Sonne wieder aufgeht. Sie tritt auch unter dem Namen AK-Z auf, ein Projekt zusammen mit ihrem Label-Kollegen NX46.
Seid lieb zueinander, jegliche Art von Diskriminierung hat auf unseren Partys keinen Platz!
Lineup:
AYSHAT CAMPBELL
BITSCHU BATSCHU (Tattu Tatta Glub)
EXGÜSI (Kaputt mit Stil)
FRIDOLIN FRIEDLICH (Tattu Tatta Glub)
MIAMI YANIS (Tattu Tatta Glub)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Um die Krone kämpfen diesmal:
Moderation: Etrit Hasler & Ralph Weibel
Egal ob Kabarett, Sprachkunst, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei, als Liedermacher*in oder einfach als komischer Vogel. Einzige Voraussetzung: Es soll die Lachmuskeln strapazieren. Und das Beste daran: Dank den zwei verrückten Moderatoren Sepp Manser und Fabian Rütsche darf auch das Publikum mitbestimmen. Wie in jeder guten Late-Night-Show ist selbstverständlich auch ein Special Guest mit von der Partie.
Gäste:
4 Künstler*innen & Special Guest
Moderation:
Fabian Rütsche
Sepp Manser
Zusammen mit KIFLY JAM (newcoming Reggae Künstler aus Thailand), GUNDA WECHEE (Rapper mit kenianischen Wurzeln) und euch bringen wir die Grabenhalle zum Beben!
Afterparty mit den DJs
SOULJOURNEY SOUND (SG/ZH)
RISING FYAH SOUND (ZG)
DEPABLO (SG)
See you there!
…die neue EP von Batis3ta findest du auf:
https://spotify.link/TPrL1ntQ8xb
https://audiomack.com/batis3ta/album/the-journey-begins
https://music.apple.com/ch/album/the-journey-begins-ep/1664514903?l=en
https://deezer.page.link/i75fAPgxXyHBu6a98
ab 16:00 Uhr:
Kaffee und Kuchen vor der Grabenhalle
17:00 Uhr:
Besammlung zur Demo vor der Grabenhalle
Kundgebung in der Marktgasse mit:
Barbara Gysi, Nationalrätin SP
Kurdischer Verein
Linkes Bündnis
JUSO
Feministischer Streik St.Gallen
ab 19:00 Uhr:
Festwirtschaft vor und in der Grabenhalle
ab 20:00 Uhr:
Konzert mit PROJEKT ET
anschliessend DJane Kutschenfahrt
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
The Builders and the Butchers blicken mittlerweile auf eine lange und vielschichtige Karriere zurück: Gestartet als Strassenmusiker und (un-)eingeladene musikalische Gäste auf kleinen Partys in Portland, Oregon, über erste Albenveröffentlichungen und exzessives Touren zwischen 2007 und 2012 bis hin zum persönlichen Erwachsenwerden in den Folgejahren. Mittlerweile leben die ursprünglich aus Alaska stammenden Mitglieder der Band quer über die Welt verstreut und gehen unterschiedlichen Professionen nach – dem kreativen Schaffen als Band schadet das allerdings nicht im Geringsten.
Mit “Hell & High Water” erschien in diesem Jahr ihr siebtes Studioalbum, das sie gemeinsam auf einem Hausboot im Hafen von Malta geschrieben haben und das einmal mehr ihre Stärken bündelt: eingängige Melodien, ehrliche Texte und energetische Ausbrüche einen die Songs, die sich thematisch mit selbst Erlebtem wie Unruhen und Ausschreitungen in der Heimatstadt, Buschbränden und Dürreperioden sowie persönlichen Rückschlägen beschäftigen. Während das Songwriting 2019 noch gemeinsam passierte, mussten The Builders and the Butchers während der Pandemie das Album räumlich getrennt voneinander fertigstellen – ein Umstand, der gänzlich neu war, doch trotzdem klingt das Album wie aus einem Guss und reiht sich nahtlos in die Diskografie der Band ein.
2023 wird die Folk-Rockband aus Portland endlich wieder live in Deutschland und der Schweiz zu sehen sein. Sie werden ihren Ruf als grossartige Liveband unter Beweis stellen und weiter ausbauen. Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt ab sofort, und wer sich an den Gallusplatz erinnert, weiss was zu tun ist…
RUN ON SENTENCE (USA)
Run On Sentence basiert auf den Songs von Dustin Hamman und besteht aus einer wechselnden Besetzung von Musikern, die sowohl eine Ein-Mann-Show als auch eine 12-köpfige Extravaganz sein können. Dustins Musikgeschmack umfasst viele Genres, hat aber immer seine Wurzeln im Folk. Schon früh faszinierten ihn indianische Gesänge und der frühe Punkrock… später erforschte er den Blues und die Ursprünge des Country und interessierte sich schliesslich für den frühen Jazz, Swing und die Big Band. Während eines kurzen Lebensabschnitts in Florida entdeckte er auch lateinamerikanische Rhythmen und interessierte sich für Flamenco und klassische Gitarre. Obwohl die Bandmitglieder kommen und gehen, ist William Joersz (Kontrabass) ein festes Mitglied und hat einen grossen Einfluss auf die Musik.
Safe the Date for Smash little WEF 2023:
3. Mai: Podiumsdiskussion zu Technologiekritik im Schwarzen Engel
4. Mai: Stadtspaziergang zu Gentrifizierung und HSG
6. Mai: Abschluss Demo mit anschliessender Soli Party mit Live Konzerten in der Grabenhalle
GØLDI
PLAGÖRI
Afterparty mit den DJs
MARIE LOUON
ANNA BLUM
Kapitalismus überwinden, für eine solidarische Welt!
Zahlreiche Songs und Ideen wurden in dieser Zeit geschrieben und wieder verworfen. In dieser Experimentierfreude wurden die ersten Grundsteine für die spätere “WeRDust” EP (2017) gelegt: einem kraftvollen, farbigen und abwechslungsreichen Musikstil mit viel Energie, der grob in der Richtung Alternative-Rock einzuordnen ist.
Mit dem Album “Mojave” (2019) ist eine Weiterentwicklung der Band offensichtlich zu spüren. Mit raffinierteren Klängen und perkussiven Rhythmen war die neue Kreation vollständig zu hören. Aufgrund der Covid19-Pandemie wurden nach nur zwei Konzerten alle anderen Termine abgesagt, doch diese Auszeit nutzen sie um neue Lieder zu komponieren.
Mit dem neusten Album “MMCXXI” (2021) bestätigt WeRDust den Drang, ihre musikalische Vision zu optimieren. Mit einer Mischung aus Alternative-Rock mit elektronischen Elementen und Pop-Spuren möchten sie das Publikum begeistern. Die Selbstproduktion des Werks soll die Kreativität, das Potenzial und das Selbstbewusstsein der Band in den Vordergrund stellen. Eine explosive Mischung und Energie, die sich in packenden Live-Auftritten zu entfalten weiss.
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
Die Tanznacht ist ein weiterer Höhepunkt des Tanzfestes. Die DJs spielen mitreissende Musik, von Classic HipHop bis zu Funk, und überraschen das Tanzpublikum mit einem Song, zu dem gemeinsam ein Flashmob getanzt wird. Denn bei der Tanznacht geht’s vor allem um eines: gemeinsam Tanzen, bis die Beine müde sind!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Rapperin Finna ist eine grinsende Rebellin mit Riesenstimme, die sich für sexuelle Selbstbestimmung, gegen Homophobie und Bodyshaming stark macht. Eine Powerfrau, die durch starke Softness und bestechende Ehrlichkeit nicht nur auffällt, sondern sich als bleibender Eindruck in die Herzen spielt.
Finna ist Solo oder auch als Teil des neuen feministischen HipHop Kollektivs Fe*Male Treasure auf unzähligen Bühnen live unterwegs und schlägt auch über die Rap-Sphäre Alarm.
Im Frühjahr 2022 erschien Finnas Debütalbum bei Audiolith Records – hier gilt: “Zartcore” bleibt Zartcore und Musik bleibt politisch!
NIK* (CH)
HipHop / Boi-Rap*
Fluid, aber stabil.
Afterparty mit YUNG PORNO BÜSI.
Das Projekt «Exordium» wurde in den letzten fünf Jahren als Werk von den Mitgliedern der Band Karluk erschaffen. Stories handeln vom Leben im zwischendrin zu sein, nirgends wirklich ein Zuhause gefunden zu haben. Die Musik widerspiegelt diesen Konflikt in mehreren Inspirationen der Alternativen Musik.
BAHNHOFBUFFET CHANCENTAL
Vom Banker bis zum Säufer trafen sich früher sämtliche Gesellschaftsschichten im Bahnhofbuffet. Hier grüsste man sich noch am Pissoir. Und ausnahmsweise holte sich der kleine Mann einen Etappensieg: Kurz vor der Jahrtausendwende verwandelten sich die ehemals prestigeträchtigen Restaurants in heruntergekommene Kneipen. Irgendwann verschwanden sie dann Schritt für Schritt – als das Reisen im Zug endgültig seine Magie verlor und die Klassen mehr und mehr auseinander drifteten.
Bahnhofbuffet Chancental sind hängengeblieben in eben dieser Zeit. Den rohen, gitarrenlastigen Sound der Neunzigerjahre kombinieren sie mit dem oft belächelten, aber nicht totzukriegenden Sound des 21. Jahrhunderts. Sprich: Autotune-Grunge. Und dann noch in Mundart, weil: Wieso auch nicht. Die Songs kreisen sich um die merkwürdige Form der Entfremdung, die das naive Kind vom Land erlebt, wenn es sich irgendwann mit glänzenden Augen hinaus in die Grossstadt wagt. Vielleicht Berlin, vielleicht sogar London oder immerhin Zürich. Am Ende wirst du überall enttäuscht.
Egal ob Kabarett, Sprachkunst, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei, als Liedermacher*in oder einfach als komischer Vogel. Einzige Voraussetzung: Es soll die Lachmuskeln strapazieren. Und das Beste daran: Dank den zwei verrückten Moderatoren Sepp Manser und Fabian Rütsche darf auch das Publikum mitbestimmen. Wie in jeder guten Late-Night-Show ist selbstverständlich auch ein Special Guest mit von der Partie.
Gäste:
4 Künstler*innen & Special Guest
Moderation:
Fabian Rütsche
Sepp Manser
Diese Band besticht durch ein hochenergetisches Zusammenspiel von virtuosen Musiker:innen und dringlichen, schonungslosen Lyrics. Nach einer Pause tritt sie nun erstmals wieder auf und präsentiert ihre ganz neuen Songs, die sich mit Leichtigkeit über die handelsüblichen Musik-Genres hinwegsetzen und Rap mit Pop, Punk, Jazz und Improvisation verbinden. Die Rapperin Anna Frey und der Gitarrist Flo Stoffner, entwickeln mit Vincent Membrez an den Synthesizern und Lukas Mantel am Schlagzeug eine Intensität, der man sich kaum entziehen kann.
Die Band hat im 2022 viel Energie in die eigene Musik investiert und ist jetzt bereit, die Katze aus dem Sack zu lassen. Under Your Skin ist inspiriert und beeinflusst vor allem von The Verve, Oasis, Alberta Cross, The Beatles, Nirvana, Kasabian und The Doors.
Der Gig in der Grabenhalle ist ein Charity-Konzert für die «Waldkinder St. Gallen». Ein tolles lokales Kinderprojekt.
Aftershow-Party mit DJ B. GAHAN
Und die Männer, hör mir doch auf, und die Frauen erst und von den Kindern ganz zu schweigen und das Klima? Denkt denn eigentlich niemand ans Klima? Und das Wetter natürlich und die Entscheidung von gestern und die Folgen von morgen und halt gerade auch viel zu tun und eigentlich bräuchten Sie nur jemanden, der zuhört? Ha! Renato Kaiser auch! Also stellen Sie sich nicht so an, sondern stellen Sie sich an – an der Abendkasse. Und im Notfall rufen Sie «lassen Sie mich durch, ich bin Publikum!»
Hauptsache Sie kommen zu HILFE – von Renato Kaiser.
Renato Kaiser ist Komiker, Satiriker, Moderator von SRF Tabu und Preisträger des Salzburger Stiers 2020.
Hilfestellungen:
«Renato Kaiser überzeugt durch sein präzises, eigenwilliges Denken, seinen Charme und sein mitreissendes Temperament.» (Jury Salzburger Stier 2020)
«Er kämpft gegen den Wahnsinn und Unsinn in der Welt.» (SRF Kultur)
«Service Pervers!» (Sonntagsblick)
«Renato Kaiser? HILFE!» (Plakat)
Line-Up
21:00 Uhr – DJ JASI PINK
(80s, 90s, 00s, Oldies, Latin, House)
https://instagram.com/djjasipink?igshid=YmMyMTA2M2Y=
23:00 Uhr – DJ MARBA
(House, Tech House)
https://instagram.com/marbamusic_?igshid=YmMyMTA2M2Y=
01:00 Uhr – SMUDA
(Techno)
https://instagram.com/smuda_sound?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Alle Einnahmen der Soliparty fliessen in den Verein St.Gallen Pride und Tickets gibt es sowohl im Vorverkauf online oder an der Abendkasse!
Remo wird am 03. Juni zusammen mit seiner Band in der Grabenhalle ein exklusives live Showcase präsentieren.
Es wird einen online Sing-Contest geben, bei dem abgestimmt werden kann, welche:r Sänger:in die Ehre bekommt, der Preact zu sein.
Nach dem Showcase gibt es keinen Grund nach Hause zu gehen. Denn DJ SIMON MILES wird für den passenden Sound an der Afterparty sorgen.
Sichere dir jetzt dein Ticket für eine abwechslungsreiche Abendunterhaltung.
Fans auf der ganzen Welt wissen: Oliver Ackermann hat immer eine Überraschung im Gepäck. Der Sänger und Gitarrist von New York Citys A PLACE TO BURY STRANGERS erfreut und erstaunt sein Publikum seit fast zwei Jahrzehnten, indem er Post-Punk, Noise-Rock, Shoegaze, Psychedelia und Avantgarde-Musik auf überraschende und unerwartete Weise kombiniert. Im Konzert sind A PLACE TO BURY STRANGERS geradezu verblüffend – eine schamanistische Erfahrung, die die Zuhörenden in herrlichen Sound, verrückte Linkskurven, transzendente Vibrationen, Echtzeit-Experimente und brillante Durchbrüche taucht.
Viele seiner Kollegen im New Yorker Untergrund scheinen langsamer zu werden und sich einzugewöhnen, wo hingegen Ackermanns Kreativität sich beschleunigt. Er hat ein eigenes Label ins Leben gerufen: DEDSTRANGE, das sich der weltweiten Förderung der Arbeit von Schallabtrünnigen verschrieben hat. Er hat auch die Besetzung der Band aufgefrischt, indem er den Bassisten John Fedowitz und die Schlagzeugerin Sandra Fedowitz hinzufügt. Die Band hat noch nie aktueller, mutiger oder zugänglich melodischer geklungen. Die “Hologram” EP ist die erste Veröffentlichung der neuen Besetzung – und die erste auf Dedstrange – und es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Reaktion ekstatisch war. Ghettoblaster schrieb, dass der Lärm der Band alles übertroffen habe, was in den letzten zehn Jahren aus New York City hervorgegangen sei. Brooklyn Vegan lobte Ackermanns «grossartigen, emotionalen» Gesang und lobte das jüngste Engagement der Gruppe, ihre Melodien und Texte in den Vordergrund zu stellen. Pitchfork, Flood, AllMusic: Sie alle haben sich zusammengetan, um “Hologram” als Beispiel für die beste Arbeit einer unermüdlichen Band mit einer tiefen Diskographie und einem unstillbaren Drang zu nennen, herausfordernde, beispiellose Musik zu schaffen. A PLACE TO BURY STRANGERS veröffentlichten ihr mit Spannung erwartetes sechstes Album “See Through You” am 4. Februar 2022 auf ihrem neu gegründeten Label Dedstrange, das von der Kritik hoch gelobt wurde.
CAMILLA SPARKSSS (CH/CAN)
Barbara Lehnhoff, unter dem Künstlernamen Camilla Sparksss bekannt, ist eine schweizerisch-kanadische Elektro-Punk-Dance-Musikerin und Visual-Künstlerin. Geboren wurde sie bei minus 30 Grad in Kenora, Ontario, einer Kleinstadt an den Great Lakes in Kanada.
Ja, sie hatte als Kind einen Bären als Haustier und ja, ihr Vater flog ein Wasserflugzeug. CAMILLA SPARKSSS ist vor allem für ihre fesselnden Live-Performances bekannt, die eine einzigartige Technik des Mischens von Dub mit Platten (Vinyls), Synthesizer und schneidenden Vocals kombiniert. «Als elektronische Musikerin mit Punk-Hintergrund besteht meine grösste Herausforderung darin, ein physisches Live-Erlebnis zu schaffen, indem ich meine Samples auf Vinyl-Platten presse, kann ich sie als “echte Instrumente” spielen. Die Turntables werden zu meinen Gitarren.»
Die offene Lesebühne findet regelmässig am ersten Montag des Monats statt. Mit Texten von dir oder anderen auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Die Tanzgruppe des Programms “Exchange Dance” der Marcelos Move Dance School bewegt STüCK FüR STüCK bunt und vielfältig – zu Ballett, Jazz sowie Contemporary und Modern Dance.
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Die Tanzgruppe des Programms “Exchange Dance” der Marcelos Move Dance School bewegt STüCK FüR STüCK bunt und vielfältig – zu Ballett, Jazz sowie Contemporary und Modern Dance.
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
In der sechsten Ausgabe des Stadtgesprächs zu Gast sind:
CHRISTOPH KURER (Präsident Schützengarten)
SYLVIE KELLER (Queer-Aktivistin, Otherside-Treff)
OSKAR SEGER (Präsident FDP Stadt St.Gallen)
KASPAR SURBER (Woz-Redakteur)
Moderiert wird der Abend wie immer von Julia Kubik und Matthias Fässler und präsentiert von Saiten, dem Ostschweizer Kulturmagazin.
Das Wohnzimmer der Grabenhalle. Einen Abend lang dort PingPong spielen wo sonst getanzt wird? Jeden zweiten Donnerstag treffen Tunes vom DJ auf fitte Turnschuhe und tanzwütige Vorwochenend-Feiern.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
In der Grabenhalle wird er seine Debüt-EP “Live Right Now” vorstellen und zusammen mit seiner talentierten Band, dem Schlagzeuger Gabriel Imhof und dem Pianisten/Bassisten Lino Rohner, beliebte Eigenkompositionen spielen. Gemeinsam wird die Band eine Show voller Emotionen, Lachen und unvergesslicher Momente kreieren, die man nicht verpassen sollte.
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
In “Bach ART Move” vereinen sich Tanzstile wie Ballett, Jazz, Modern und Contemporary Dance zu einem grossen Ganzen – eine Collage des Tanzes, musikalisch unterstrichen zur Musik von Johann Sebastian Bach und choreografiert von Marcelo Pereira. “Bach ART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
In “Bach ART Move” vereinen sich Tanzstile wie Ballett, Jazz, Modern und Contemporary Dance zu einem grossen Ganzen – eine Collage des Tanzes, musikalisch unterstrichen zur Musik von Johann Sebastian Bach und choreografiert von Marcelo Pereira. “Bach ART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
In “Bach ART Move” vereinen sich Tanzstile wie Ballett, Jazz, Modern und Contemporary Dance zu einem grossen Ganzen – eine Collage des Tanzes, musikalisch unterstrichen zur Musik von Johann Sebastian Bach und choreografiert von Marcelo Pereira. “Bach ART Move” vereint Tanzstile, zeigt sich technisch-kraftvoll, energiebeladen und versprüht viele Emotionen. Begegnungen tänzerischer Art, die bewegen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name unter mexxb66@hotmail.com.
Inhaltlich wie gehabt: von Antifa- und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde bis zu Pop-Kultur – ein fürchterliches Durcheinander. Dazu gibt’s BeizBeiz-Betrieb und sonstige Überraschungen – vielleicht. Es wird aber sicher famos!
Weil’s so gut funktioniert hat, halten wir es wie immer denkbar einfach: Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen. Du kannst alleine spielen oder in Teams mit maximal fünf Personen zusammen. Ohne Handy und Cheats. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an eine Kampagne (wird am Abend verkündet wohin). Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette fette Preise. Wer schon mal dabei war: you know, you know!
Als geübte Teilnehmende wisst ihr, wie ihr euch vorbereiten könnt: Hört euch in den zwei Wochen vor dem Quiz gut um bei der lokalen Musik, den lokalen News, dem Schabernack aus den lokalen Parteizentralen und lauft mit offenen Augen durch die Stadt.
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name). A presto!
Noch ist die Umnutzung des Parkplatzes keine Tatsache und doch geht es Schritt um Schritt vorwärts. Die Idee, den öffentlichen Raum zu beleben und den Parkplatz, auf dem sonst keine kulturellen Veranstaltungen stattfinden, für die Bevölkerung begehbar und nutzbar zu machen, scheint bald Realität zu werden. Doch bis dahin gilt nach wie vor: mehr Park, mehr Platz, weniger Parkplatz.
Programm:
ab 15:00 Uhr: Kinderprogramm, Tombola, Jukebox, Essen & Trinken
ab 18:00 Uhr: Konzerte auf der Aussenbühne mit
ab 23:00 Uhr: Rave in der Grabenhalle mit
Willkommen in einem neuen Abenteuer von Polichinelle, einer urkomischen Raserei. In dem die berühmte Marionette in zügellosestem Elan und explosivem Tempo auftritt und Lachsalven auslöst, die Kinder und Erwachsene gleichermassen erwischen. Denn Polichinelle lacht über alles. Sogar über den Tod.
Regie, Spiel: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Konzept, Bühnenbild: Romuald Collinet
Marionetten: Estelle Charlier
Conseiller en tout et rien: Romaric Sangars
1. Preis «Expressing Life with a Puppet» beim 11. Internationalen Festival of Puppet Theater, Warschau (POL)
Figurentheater
50 Minuten
Englisch, Französisch (auch ohne entsprechende Sprachkenntnisse ein Genuss!)
Für Jung und Alt
Willkommen in einem neuen Abenteuer von Polichinelle, einer urkomischen Raserei. In dem die berühmte Marionette in zügellosestem Elan und explosivem Tempo auftritt und Lachsalven auslöst, die Kinder und Erwachsene gleichermassen erwischen. Denn Polichinelle lacht über alles. Sogar über den Tod.
Regie, Spiel: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Konzept, Bühnenbild: Romuald Collinet
Marionetten: Estelle Charlier
Conseiller en tout et rien: Romaric Sangars
1. Preis «Expressing Life with a Puppet» beim 11. Internationalen Festival of Puppet Theater, Warschau (POL)
Figurentheater
50 Minuten
Englisch, Französisch (auch ohne entsprechende Sprachkenntnisse ein Genuss!)
Für Jung und Alt
Das Panorama ihres Lebens entfaltet sich im Zeitraffer. Wir werden Zeuge der vollständigen Metamorphose eines Lebens in einer dynamischen, überschwänglichen, ungewöhnlichen, halluzinatorischen Form. Wir bewegen uns von einer Phase ihres Lebens zur nächsten während der unerbittlichen Herrschaft der drei Schicksalsgöttinnen: der Tria Fata. Ein packendes, facettenreiches Schauspiel, das die Puppe als universelles Symbol der Menschheit in Szene setzt.
Mit Estelle Charlier und Martin Kaspar Läuchli
Regie: Romuald Collinet
Musik: Martin Kaspar Orkestar
Text und Auge von aussen: Romaric Sangars
Marionetten, Bühnenbild: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Technik: Anthony Lopez und Andi Luchsinger
Produktionsleitung: Estelle Charlier
Co-Regie: Pavlina Vimmrova
Administration: Patricia Lecoq
Produktion: Théâtre de l’Homme Ridicule
Koproduktion: Le Tricycle Grenoble
Preis an der Titelles de Lleida/Puppet Fair of Lileida (Spanien)
Theater
55 Minuten
Wenig Text, Französisch mit englischen Untertiteln
Willkommen in einem neuen Abenteuer von Polichinelle, einer urkomischen Raserei. In dem die berühmte Marionette in zügellosestem Elan und explosivem Tempo auftritt und Lachsalven auslöst, die Kinder und Erwachsene gleichermassen erwischen. Denn Polichinelle lacht über alles. Sogar über den Tod.
Regie, Spiel: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Konzept, Bühnenbild: Romuald Collinet
Marionetten: Estelle Charlier
Conseiller en tout et rien: Romaric Sangars
1. Preis «Expressing Life with a Puppet» beim 11. Internationalen Festival of Puppet Theater, Warschau (POL)
Figurentheater
50 Minuten
Englisch, Französisch (auch ohne entsprechende Sprachkenntnisse ein Genuss!)
Für Jung und Alt
Das Panorama ihres Lebens entfaltet sich im Zeitraffer. Wir werden Zeuge der vollständigen Metamorphose eines Lebens in einer dynamischen, überschwänglichen, ungewöhnlichen, halluzinatorischen Form. Wir bewegen uns von einer Phase ihres Lebens zur nächsten während der unerbittlichen Herrschaft der drei Schicksalsgöttinnen: der Tria Fata. Ein packendes, facettenreiches Schauspiel, das die Puppe als universelles Symbol der Menschheit in Szene setzt.
Mit Estelle Charlier und Martin Kaspar Läuchli
Regie: Romuald Collinet
Musik: Martin Kaspar Orkestar
Text und Auge von aussen: Romaric Sangars
Marionetten, Bühnenbild: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Technik: Anthony Lopez und Andi Luchsinger
Produktionsleitung: Estelle Charlier
Co-Regie: Pavlina Vimmrova
Administration: Patricia Lecoq
Produktion: Théâtre de l’Homme Ridicule
Koproduktion: Le Tricycle Grenoble
Preis an der Titelles de Lleida/Puppet Fair of Lileida (Spanien)
Theater
55 Minuten
Wenig Text, Französisch mit englischen Untertiteln
Doch wir wussten nur wenig von der anderen Seite, auf der Suliman Khater lebte. Jahre zuvor bombardierten israelische Flugzeuge seine Stadt in Ägypten und töteten seinen Onkel. Später wurde Suliman Soldat und das Schicksal wollte, dass sich unsere Wege in Ras Burqa kreuzten. Seither weinte meine Schwester nie wieder.
“Das Ras-Burqa-Massaker ist Teil meiner Geschichte. Ein traumatisches Erlebnis, dem ich lange zu entkommen versuchte. Bis ich verstand, dass das Wiedererzählen dieser Geschichte meine Heilung ist. Ras Burqa ist ein Theaterabend, der meinen kleinen Teil der langen Geschichte des Krieges nacherzählt. Jedes Mal ist die Aufführung anders. Ich freue mich, wenn Sie mich auf einer kraftvollen Reise durch das Leben und den Tod begleiten. Tanzend und singend, lachend und weinend.” – A. Barri
Von und mit Amnon Barri
Live Musik: Amit Yamin
Artistic & personal guidance: Alona Peretz
Theater, Performance
Englisch
80 Minuten
Im Anschluss Gespräch mit dem Künstler
Doch wir wussten nur wenig von der anderen Seite, auf der Suliman Khater lebte. Jahre zuvor bombardierten israelische Flugzeuge seine Stadt in Ägypten und töteten seinen Onkel. Später wurde Suliman Soldat und das Schicksal wollte, dass sich unsere Wege in Ras Burqa kreuzten. Seither weinte meine Schwester nie wieder.
“Das Ras-Burqa-Massaker ist Teil meiner Geschichte. Ein traumatisches Erlebnis, dem ich lange zu entkommen versuchte. Bis ich verstand, dass das Wiedererzählen dieser Geschichte meine Heilung ist. Ras Burqa ist ein Theaterabend, der meinen kleinen Teil der langen Geschichte des Krieges nacherzählt. Jedes Mal ist die Aufführung anders. Ich freue mich, wenn Sie mich auf einer kraftvollen Reise durch das Leben und den Tod begleiten. Tanzend und singend, lachend und weinend.” – A. Barri
Von und mit Amnon Barri
Live Musik: Amit Yamin
Artistic & personal guidance: Alona Peretz
Theater, Performance
Englisch
80 Minuten
Im Anschluss Gespräch mit dem Künstler
Doch wir wussten nur wenig von der anderen Seite, auf der Suliman Khater lebte. Jahre zuvor bombardierten israelische Flugzeuge seine Stadt in Ägypten und töteten seinen Onkel. Später wurde Suliman Soldat und das Schicksal wollte, dass sich unsere Wege in Ras Burqa kreuzten. Seither weinte meine Schwester nie wieder.
“Das Ras-Burqa-Massaker ist Teil meiner Geschichte. Ein traumatisches Erlebnis, dem ich lange zu entkommen versuchte. Bis ich verstand, dass das Wiedererzählen dieser Geschichte meine Heilung ist. Ras Burqa ist ein Theaterabend, der meinen kleinen Teil der langen Geschichte des Krieges nacherzählt. Jedes Mal ist die Aufführung anders. Ich freue mich, wenn Sie mich auf einer kraftvollen Reise durch das Leben und den Tod begleiten. Tanzend und singend, lachend und weinend.” – A. Barri
Von und mit Amnon Barri
Live Musik: Amit Yamin
Artistic & personal guidance: Alona Peretz
Theater, Performance
Englisch
80 Minuten
Im Anschluss Gespräch mit dem Künstler
Zwischen hochtrabendem Nonsens und grosser Ernsthaftigkeit bringen die beiden Schauspieler:innen ein Reenactment ihrer eigenen Geschichte auf die Bühne. Mit Beweisfotos und Videos, einer ständigen Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität, Humor und Drama und einer Dramaturgie, die zwischen Genauigkeit und wilder Spielfreude pendelt. «Pseudologia Phantastica» ist eine Liebeserklärung an den geteilten Moment mit dem Publikum, an die Kraft des Theaters und das uralte Ritual des Geschichtenerzählens!
Spiel: Martina Momo Kunz, Benjamin Spinnler, Victor Hege
Musik: Victor Hege
Oeli extérieur: Michael Finger
Ausstattung: Zainap Lascandri
Sounddesign: Jonas Häni
Lichtdesign: Viktoras Zemeckas
Theater, Performance
75 Minuten
Deutsch
Zwischen hochtrabendem Nonsens und grosser Ernsthaftigkeit bringen die beiden Schauspieler:innen ein Reenactment ihrer eigenen Geschichte auf die Bühne. Mit Beweisfotos und Videos, einer ständigen Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität, Humor und Drama und einer Dramaturgie, die zwischen Genauigkeit und wilder Spielfreude pendelt. «Pseudologia Phantastica» ist eine Liebeserklärung an den geteilten Moment mit dem Publikum, an die Kraft des Theaters und das uralte Ritual des Geschichtenerzählens!
Spiel: Martina Momo Kunz, Benjamin Spinnler, Victor Hege
Musik: Victor Hege
Oeli extérieur: Michael Finger
Ausstattung: Zainap Lascandri
Sounddesign: Jonas Häni
Lichtdesign: Viktoras Zemeckas
Theater, Performance
75 Minuten
Deutsch
Und sie tun dies in gewohnter Pasta del Amore-Manier auf unkonventionelle, ja anarchistische Weise. Denn wer die Beiden kennt, kann sich darauf verlassen, dass nichts so kommt, wie es zu erwarten war. Ein Streifzug durch das menschliche Dasein beginnt, das Publikum begegnet liebevoll und exakt gezeichneten Charakteren und taucht ein in eine Welt voller realitätsnaher Absurditäten.
Doch wo befinden sich die Erkenntnisse fürs Leben? Im Rucksack voller Erfahrungen? Auf neuen Wegen? Oder doch in festgefahrenen Strukturen? Da hilft es, Eindrücke zu sammeln. Noch einmal richtig Drogen nehmen zum Beispiel. Auf Sonntagsfahrt mit zwei alten Damen zu gehen. Den Körper anzumalen. Oder tiefschürfende Selbstgespräche zu führen, auch wenn die innere Stimme nicht will.
Pasta del Amore stellt sich der Herausforderung und nimmt in «Yin & Forever Young» die zweite Lebenshälfte in Angriff. Mit viel Selbstironie und Spielfreude teilen sie ihre Erfahrungen aus der Mitte des Lebens mit ihrem Publikum. Denn eines ist klar: Wenn es langsam abwärts geht, zählt vor allem eines: Sink positiv!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up
20:45 Uhr
MIRACLE FLAIR präsentieren sich mit ihrem dritten Studioalbum “Synchronism” mit einem für sie wegweisenden Werk. Der Nachfolger vom Erfolgsalbum “Angels Cast Shadows” ist die musikalisch logische Konsequenz und verdeutlicht den Weg sowie die Entwicklung der Band. Etwas härter, etwas progressiver, etwas melodischer und dabei offen für neue, moderne Sounds suchen sich die elf Songs ihren Weg in Herz und Seele von Liebhabenden harter Gitarrenmusik. Headbangende wie auch Melodieliebhabende kommen gleichermassen auf ihre Kosten.
https://www.miracleflair.com/
21:45 Uhr
D’OR sind kein B-Movie und kein Remake! D’OR sind auch keine Bijouterie, sondern 666 Karat Gold. Sie sind Gitarren-Cineasten auf Amphetamin mit einem Gesang wie gepfefferter Gin Tonic. Eine aufputschende Groove-Maschine. Frisch und energiegeladen. Als wäre der Terminator mit einem DeLorean in die Zukunft zurückgekehrt und hätte von dort das sexy Lebensgefühl der 80er Jahre mitgebracht. D’OR fordern deine Nackenmuskulatur mit der Alchemie aus Hard Rock und modernem, rostigem Metal.
https://dormusic.ch/
22:45 Uhr
TRANK bringen dich zum Springen und gleichzeitig zum Nachdenken. Ihre kraftvolle Musik verbindet ansteckende, treibende, wütende Energie mit einem reiferen lyrischen Blick auf das Leben und seine Prüfungen. Ihre Songs fangen die Art von Weltschmerz, Zynismus und Empathie ein, die man nur hat, wenn man ein wenig lebt – bevor man Songs schreibt; aber ihr Sound erweckt diese Gefühle mit unwiderstehlichem Drive und kathartischer Extravaganz zum Leben. Eine Kombination, die ihre Identität sehr gut definiert – zwischen kraftvollem Alt-Rock, Post-Punk und modernem Metal.
https://www.trankmusic.com/
00:00 Uhr
VOLTAGE ARC stehen für Hardrock mit verzerrten Gitarren, explosiven Drums und der richtigen Mischung aus Energie und Spannung sowie dem entsprechenden 80er-Outfit. Mit ihrem Debütalbum “In Your Face” liefert die Heavy-Rock-Formation den definitiven Faustschlag in die Gesichter der Rockgemeinde. Die Message: Hard Rock is still alive! Mit dieser Rock’n‘Roll Attitüde brettern die vier jungen Schweizer über die Bühnen der Alpenrepublik. Voltage Arc sind ein gutes Beispiel dafür, dass der wilde, ungezähmte Geist des 80er Hardrock auch in der Gegenwart weiterlebt. Let’s Rock!
https://voltagearc.com/
Die offene Lesebühne findet regelmässig am ersten Montag des Monats statt. Mit Texten von dir oder anderen auf der kleinen, aber feinen Lesebühne.
Die Songs von MEREST handeln von Identitätssuche: Wer bin ich? Wo finde ich mit meinen Gedanken Platz in dieser unruhigen Welt? Wer sind wir als Menschen? Und wer können wir werden? – Ein Gedankenkarussell zum Mitfahren.
All diese Fragen verarbeitet MEREST in deutschen und englischen Texten und lässt die Zuhörer:innen an ihrer Welt und ihrem Sein teilhaben – manchmal träumerisch, manchmal melancholisch, aber immer ganz sie selbst.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
SOUKEY
Die junge Bernerin verarbeitet in ihren Texten die breite Palette an Gefühlswelten, derer sie sich als angehende Twen annimmt; mal clubby feiernd, mal melancholisch trauernd, stets untermalt von sphärischen Klangteppichen. Hauptsache: keine Schubladen.
Instagram | Spotify | Interview
CINNAY
Mit seiner einzigartigen Stimme, kreativen Rhythmen und Melodien sowie den tiefgründigen Texten ist Cinnay’s Musik unverkennbar. Der Freiburger Rapper widmet sich 2023 seinem neuesten Projekt “Digital Moshpit” – ein Album mit einem futuristischen, einzigartigen EDM und Hyperpop-Charakter.
Instagram | Spotify | Website
riser. verhilft jungen aufstrebenden Musiker:innen und Bands zu mehr Bühnenauftritten. Etabliertere Schweizer Künstler:innen und Bands aus verschiedenen Musiksparten teilen ihre Bühne mit zwei Rising Artists und machen eine gemeinsame Show. Die Konzertreihe findet in verschiedenen Schweizer Musikclubs statt.
Er spielte als erster Schweizer DJ im damals bekanntesten Club Europas, dem Ministry of Sound in London (1997). Am letzten Silvester spielte er am SO-Festival in Bangkok. Er war viele Jahre Resident-DJ im St.Galler Elephant Club (2005-2012), spielte an allen Kingshouse Events, im Hallenstadion, an der Streetparade, in den Zürcher Clubs Oxa & Kaufleuten, in Luzern in den Clubs Loft & Pravda, im Paradiso, Mr. Charlie in Italien, in Ibiza, Malta, und vielen weiteren Europäischen Städten. Er war mit 4 Mixes in der Schweizer Hitparade und förderte über 20 Nachwuchstalente.
Am 9. September 2023 feiert Mirko Galasso, die Person hinter DJ Mirkolino, seinen 50-jährigen Geburtstag. Er hat die Grabenhalle als Location gewählt, weil dies die “Legendärste St.Galler Partylocation schlechthin ist. Dank einer perfekten Music- und Lichtanlage geht man in die Grabenhalle um zu tanzen und gute Musik zu hören.”
Eingeladen ist seine Entourage der letzten 30 Jahre sowie viele Schweizer House-Lovers, die ihn an vielen House Partys der letzten Jahre von St.Gallen über Zürich nach Luzern, Lugano, Bern oder Basel begleitet haben. Willkommen sind aber auch junge Menschen, die kürzlich mit House, Electro, Rave auf den Geschmack gekommen sind.
Ihr seid ganz herzlich zu dieser informativen und lustvollen Veranstaltung eingeladen. Bringt auch eure Mitglieder, Freund:innen usw. mit!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Zelebriert wird eine Rock’n’Roll Nacht die sich gewaschen hat. Songs zum Tanzen und Headbangen, vorgetragen von einer Band, die ihr Handwerk versteht und unglaublichen Bock hat, dem Publikum eine richtige Rock’n’Roll Harke zu verpassen. Keine Gimmicks, nur Sound direkt in die Magengrube, genauso wie es bei einem Rock’n’Roll Konzert einfach sein sollte. Tu’s dir an, du wirst nix bereuen!
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug!
Um die Krone kämpfen diesmal:
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Das Festival für queerfeministische Filme, Performances, Kunstinstallationen und politische Talks klingt wild und ungewohnt. Und genau das ist die Idee. Glitch hinterfragt überholte Normen, bricht verkrustete Strukturen auf und zeigt neue Handlungsmöglichkeiten auf.
Es besteht die Vision, ein queerfeministisches Festival mit Räumen und Kulturangeboten für alle zu gestalten, das eine Inklusionspolitik pflegt, die Barrieren abbauen soll und Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Behinderung, Herkunft und Klasse ablehnt.
In der Grabenhalle findet statt:
Samstag, 23.09.2023
16:00 Uhr – Kurzfilmblock 2: “Sensual Experiments” mit Q&A
20:15 Uhr – Kurzfilmblock 3: “Play with Limits” mit Q&A
23:00 Uhr – Party & Performances Kira Lafleur & Kollektiv Tempofoif
Sonntag, 24.09.2023
15:00 Uhr – Langspielfilm 2: “Pleasure”
17:00 Uhr – Langspielfilm 3: “Ardente.x.s”
Das Festival für queerfeministische Filme, Performances, Kunstinstallationen und politische Talks klingt wild und ungewohnt. Und genau das ist die Idee. Glitch hinterfragt überholte Normen, bricht verkrustete Strukturen auf und zeigt neue Handlungsmöglichkeiten auf.
Es besteht die Vision, ein queerfeministisches Festival mit Räumen und Kulturangeboten für alle zu gestalten, das eine Inklusionspolitik pflegt, die Barrieren abbauen soll und Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Behinderung, Herkunft und Klasse ablehnt.
In der Grabenhalle findet statt:
Freitag, 22.09.2023
20:00 Uhr – Eröffnungsrede
20:15 Uhr – Kurzfilmblock 1: “Swiss P*rn Shorts” mit Q&A
22:15 Uhr – Langspielfilm 1: “La petit mort” mit Q&A
Sonntag, 24.09.2023
15:00 Uhr – Langspielfilm 2: “Pleasure”
17:00 Uhr – Langspielfilm 3: “Ardente.x.s”
Das Festival für queerfeministische Filme, Performances, Kunstinstallationen und politische Talks klingt wild und ungewohnt. Und genau das ist die Idee. Glitch hinterfragt überholte Normen, bricht verkrustete Strukturen auf und zeigt neue Handlungsmöglichkeiten auf.
Es besteht die Vision, ein queerfeministisches Festival mit Räumen und Kulturangeboten für alle zu gestalten, das eine Inklusionspolitik pflegt, die Barrieren abbauen soll und Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Behinderung, Herkunft und Klasse ablehnt.
In der Grabenhalle findet statt:
Freitag, 22.09.2023
20:00 Uhr – Eröffnungsrede
20:15 Uhr – Kurzfilmblock 1: “Swiss P*rn Shorts” mit Q&A
22:15 Uhr – Langspielfilm 1: “La petit mort” mit Q&A
Samstag, 23.09.2023
16:00 Uhr – Kurzfilmblock 2: “Sensual Experiments” mit Q&A
20:15 Uhr – Kurzfilmblock 3: “Play with Limits” mit Q&A
23:00 Uhr – Party & Performances Kira Lafleur & Kollektiv Tempofoif
Egal ob Kabarett, Sprachkunst, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei, als Liedermacher*in oder einfach als komischer Vogel. Einzige Voraussetzung: Es soll die Lachmuskeln strapazieren. Und das Beste daran: Dank den zwei verrückten Moderatoren Sepp Manser und Fabian Rütsche ist auch das Publikum Teil der Show. Wie in jeder guten Late-Night-Show ist selbstverständlich auch ein Special Guest mit von der Partie.
Gäste:
4 Künstler*innen & Special Guest
Moderation:
Fabian Rütsche
Sepp Manser
Die Reise ist gerade hier angekommen; Dusan Prusak am E- und Kontrabass zugleich, Adrian Egli mit einer Reihe Modularsynths und Gitarre. Die beiden improvisieren frei miteinander und lassen sich, inspiriert vom Gegenüber, durch die Galaxis treiben. Big Jazzy Soundscape.
Die Band Annie Taylor, benannt nach der ersten Person, die sich im Jahr 1901 über die Niagarafälle stürzte, besteht aus den vier Freunden Gini Jungi, Tobias Arn, Michael Mutter und Daniel Bachmann. Wie sich einst Annie Taylor entschied, sich über die Niagarafälle zu stürzen, wagten auch Gini, Tobi, Michael und Dani den Sprung in eine unbekannte künstlerische Reise.
Von bescheidenen Auftritten in spärlich ausgestatteten Locations bis hin zu Support Shows für Wolf Alice und Skunk Anansie, war die Band seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums “Sweet Mortality” (2020) äusserst aktiv. Dieses Album, geprägt von einem Mix aus Pop, Psychedelia und Grunge, fand grossen Anklang bei Kritikern und Fans gleichermassen und führte dazu, dass Annie Taylor mit auf renommierten Festivals wie dem The Great Escape, MTV Music Week, Reeperbahn, Zurich Openair, Waves Vienna und dem Montreux Jazz Festival spielten.
Die Musik von Annie Taylor zieht Vergleiche zu Grössen wie Hole, Wolf Alice und Warpaint nach sich und hat ihre Wurzeln in Zürich. Mit einer Mischung aus Grunge und Alternative Rock, kombiniert mit ihrer unvergleichlichen Live-Energie, schaffen sie eine fesselnde und mitreissende Atmosphäre.
Annie Taylor haben kürzlich ihr mit Spannung erwartetes zweites Album “Inner Smile” in Bristol (UK) mit dem renommierten Produzenten Ali Chant (Yard Act, Katy J. Pearson, Aldous Harding, Sorry) aufgenommen. Die Veröffentlichung des Albums ist für den 7. Juli 2023 geplant.
24/7 DIVA HEAVEN (D)
24/7 Diva Heaven haben 2018 ihre Debut EP “Superslide” aufgenommen und selber veröffentlicht. Seit dem spielten sie unzählige Shows, Supports, 2019 dann Festivalauftritte u.a. auf dem Desertfest, dem Stoned From the Underground und eine Tour mit den Schweizer HATHORS.
2020 spielte das Trio zu Anfang der Pandemie eine sehenswerte Online-Show im Rahmen des Popkultur-Festivals, auf der man einen ersten Vorgeschmack auf das Debut Album bekam. Im Oktober 2020 erschien dann auf allen Online-Portalen die EP digital und das Debut-Album “Stress” im März 2021. Unzählige Konzerte, Touren und Festivals folgen. ebenso Support Show für Bands wie die Ärzte, Team Scheisse, Beatsteaks, u.a. Höhepunkte waren dann sicherlich das eigene DIVA FEST in Berlin, was bislang zwei Mal stattfand.
Doch bei dem Trio geht es um viel mehr als nur Musik. Denn 24/7 Diva Heaven sieht sich auch als Antreiber der Berliner GRRRL-NOISY Community, die sich durchaus in Tradition der Riot Grrl Bewegung der 90er Jahre sieht und Veranstaltungen, Jam Sessions, Konzerte, Roundtables, Online-Panels u.v.m. veranstaltet und sich für Frauen in der Rock-Szene und -Business einsetzt… mit viel Charme, Spass, Energie und feinstem Rock.
Ohne Berührungsängste bedient sie sich in ihrem Songwriting an verschiedensten Stilelementen von Rock, über Metal, Punk und einer guten Prise Pop und schafft damit einen erfrischend authentischen Sound, der sich nur zu gerne ins Ohr setzt und auch da bleibt.
Ihr Debut Album “SIMPLE TALK” stieg nach der Veröffentlichung am 21. Oktober 2022 gleich auf Platz 2 der Schweizer Album-Charts ein – für einen Rock-Newcomer eine Sensation – und konnte sich sogar Platz 28 der US-amerikanischen Metal-Radio-Charts sichern. Für 2023 sind Konzerte und zahlreiche Festivals in ganz Europa und bereits ihr zweites Album “Addicted to Color” (Release am 18. August 2023) geplant.
Man ahnt es, ein Tag ohne Musik ist für Seraina ein verlorener Tag. Seraina Telli ist ein Update, nicht nur für die Rockmusik: Laut, bunt und ohne Blatt vor dem Mund spielt sie sich direkt in die Gehörgänge und die Herzen ihres Publikums und wird auch international für Aufsehen sorgen.
Special Guest: THE OSKARS
Mit treibenden Disco-Beats und harter Gitarre bringen euch THE OSKARS zum Tanzen. Die verrauchte, doch sanfte Stimme singt von Liebe und Einsamkeit und dringt direkt ins Herz. Die Band vertreibt mit ihrem Sound den Herzschmerz und feiert die Euphorie der Verliebtheit.
Special Guest: SHRINX
Eröffnet wird der Konzertabend von der Zürcher Band SHRINX. Feinster Rock mitten ins Gesicht resp. kompromisslos rein in die Gehörgänge und direkt aufs Trommelfell! Dabei paaren sich die hart gespielte Rhythmussektion und die knackigen Riffs mit der für das Genre untypisch sanften Stimme des Sängers zu einem kraftvollen, melodiösen und eingängigen Gesamtwerk modernen Rocks. Wem Coldplay zu soft und Slipknot zu hart ist, findet bei den SHRINX seinen Stil.
19:45 – SHRINX
20:45 – THE OSKARS
22:00 – SERAINA TELLI
Im Herbst 2023 kehrt das wunderbar düstere elektronische Kultprojekt IAMX für eine ausgedehnte Tour durch Europa und Grossbritannien zurück.
Auf der FAULT LINES1 Tour werden Chris Corner und seine Live-Band zum ersten Mal seit 2019 wieder muskulöse IAMX-Klassiker sowie neues Material von zwei Alben spielen, die im Frühjahr und Herbst 2023 erscheinen werden.
Erwartet die psycho-sexuelle, explosive und leidenschaftliche Performance von IAMX, gepaart mit eindrucksvollen theatralischen Lichtern, Visuals, Dreck-Glam und dem nie endenden existenziellen Bedürfnis, eins mit dem Publikum zu werden.
Dieses absolut fantastisch matchende Frauenduo verschmelzt auf der Bühne soundmässig zu cinéastischen Sphären und Klängen.
Seit die beiden sich im Sommer 2022 erstmals getroffen haben, ist schon eine ganze EP mit dem Titel “langsam” entstanden. Die ersten 3 Singleauskopplungen sind auf den üblichen Plattformen verfügbar.
Der Clash des Zusammenführens beider künstlerischer Welten führte zu einer wunderbaren musikalischen Verdichtung und scheint unerschöpflich. Die Songs von Jane Soda entführen dich in eine andere Dimension, sind wundersam verschlungen und loten leichthin die Räume von Ton und Klang aus. Eintauchen, sich verlieren und aufgehen mit blühendem Bewusstsein.
Anet Zemp – vox, p
Claude Bühler – modular Synth
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Das Album heisst “En liaba Gruass” und könnte mit diesen Worten auch von Megawatt stammen. Aber entscheidend ist der Inhalt, n’est-ce pas? Denn begibt man sich erst auf die musikalische Entdeckungsreise zwischen Indie-Klängen, gefühlsertränkten Slacker-Texten und pegeldrückenden Hooklines, schwirrt einem der Sound einer vergessenen Generation entgegen. Kaufmann verzichtet auf grobe Sprache, setzt aber auf starke Bilder. Und so sind die Songs des Musikers auch immer als Alltags-Poesie zu verstehen. Obendrein hat er seine Stimme im Griff. Und die kann in so einem Kaufmann Song ganz schöne Kapriolen schlagen, wenn er nicht auch noch gerade ein paar schlonzige Riffs in den Hexenkessel werfen will. Wenn er also singt: «am Morga bini liacht verwirrt», passt das nahtlos in den Bilderrahmen.
Authentischer geht es kaum. Wer in den 90ern und nach dem Millennium den Indie-Gitarren englischer und amerikanischer Bands gelauscht hat, fühlt sich von Kaufmanns neuen Werken wieder und wieder abgeholt. Es riecht nach einer muffigen Londoner Open-Mic Taverne, klingt aber so wuchtig, als wären die Songs in den Abbey Road Studios produziert worden.
Eine Hörprobe durch das Album zeigt etwas auf: es ist noch immer möglich, handgemachte, analoge und ehrliche Pop-Nummern zu komponieren, die kein Akkordeon enthalten und auch kein Alphorn auf dem Cover brauchen, um ihre Swissness zu verströmen. Manchmal reicht ein aufrichtiger Namensgeber, der sich und seine Wurzeln kennt. Und seine Songs.
Mit seinem Debütalbum “König vu dr Nacht” wurde Kaufmann 2018 vom Proberaum auf die Club- und Festivalbühnen des Landes gespült. Zusammen mit seiner Band spielte er 2018/2019 mehr als 100 Konzerte. Kurz darauf legte er 2019 mit der EP “Dr Chüalschrank isch leer” nach. Kaufmann bespielte die ganz grossen Festivals wie das OpenAir St.Gallen, das Moon and Stars, die Musikfestwochen Winterthur oder auch das Stars in Town. Auch als Support der beiden Mundart Legenden Patent Ochsner und Breitbild teilte Kaufmann schon die Bühne. Mit ihrem von SRF3 betitelten Radio-Hit “Lisa” war Kaufmann 2018 in aller Munde und Ohren und genossen heavy Airplay. Nach einer längeren Pause und drei Split-Singles meldet sich Kaufmann 2023 mit einem neuen Album zurück.
DENNIS KISS
Dennis Kiss macht traurigen, norddeutschen Indie. Shows im Vorprogramm von Betterov, Tristan Brusch oder den Sportfreunden Stiller und ein starkes Debüt-Album in der Pipeline – 2023 könnte das Jahr von Dennis Kiss werden. Seine Musik widerspiegelt die Tristesse postmodernen Lebens: An der Brandung der Hamburger Schule beginnt die Neue Deutsche Einsamkeit.
In bester DIY-Manier haben sich die drei Schwaben ihren Status als unverzichtbare Rock-Institution über die Jahre aufgebaut und liefern in beeindruckender Regelmässigkeit neue Ideen, neue Alben und am allerwichtigsten: Eine nie enden wollende Reihe schweisstreibender Konzerte mit komplett eskalierendem Publikum und berühmt berüchtigtem Unterhaltungswert.
Dass es ITCHY dabei immer um mehr geht als einfach nur Musik, zeigen die zahlreichen Kooperationen mit namhaften NGOs: Umfangreiche Kampagnen und aufrüttelnde Musikvideos in Zusammenarbeit mit Greenpeace, Amnesty International, Kein Bock auf Nazis oder OceanCare liegen ihnen genauso am Herzen, wie die Thematisierung kritischer und unbequemer Inhalte in vielen ihrer Songtexte.
Nach der Veröffentlichung ihrer Biographie “20 Years Down The Road” und einer ausgiebigen Lesungs- & Akustik-Reise, konnte die Band Ende letzten Jahres endlich wieder die Stromgitarren anschliessen.
Die coronabedingt mehrmals verschobene Tour wurde final zur erfolgreichsten der Bandgeschichte und jeden Abend zeigten die frenetischen Anhängerscharen, dass nicht nur die Band die intensiven Live-Erlebnisse schwer vermisst hat.
Im Sommer 2023 erscheint nun das neue Werk “Dive” auf dem bandeigenen Label Findaway Records und die Hörer:innen können sich auf ein wirklich beeindruckend starkes, frisches Album freuen.
NOFNOG (CH)
High Fives & Stage Dives seit 20 Jahren! NOFNOG (No Fight No Glory) sorgen mit ihrem geradlinigen, melodiösen und politischen Hardcore-Punk dafür, dass kein Shirt trocken und kein Glas voll bleibt! Ob Festival, Klub oder Keller – NOFNOG brettern über die Bühne mit einem Lächeln im Gesicht und mit einer Riesenfreude an dem, was sie machen! Im April 2022 veröffentlichte die Band ihr bisher letztes Album «INSOMNIA» über SBÄM Records. NOFNOG bringen die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft gnadenlos und selbstkritisch zur Sprache, doch feiern sie auch Freundschaft, durchzechte Nächte und die Liebe zu ihrem Umfeld. NOFNOG wollen etwas bewegen und die Welt entdecken – immer am Limit und sich bewusst, dass es für etwas Grosses nur einen kleinen Funken braucht! To live and to learn!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Für Estelle Plüss, besser bekannt als Alwa Alibi, steht die Musik seit 15 Jahren an erster Stelle. Seit fünf Jahren tritt die Bernerin auf grossen und kleinen Bühnen auf. Ihre Leidenschaft für Mundart-Rap brennt schon seit einem Jahrzehnt. Bereits im Kindergarten schrieb sie seitenweise Texte, und heute sind ihre Worte ihre stärkste Verbindung zwischen der Innen- und der Aussenwelt. Alwa Alibis erstes Album “Vo müede Fische und stiue Ching“ wurde zusammen mit Simone Gfeller (Simo Saster) produziert und im August 2022 veröffentlicht. Im April 2023 folgte ihr zweites Album “POOL“, das mit hohen Tönen, Harmonien und Mehrstimmigkeit Themen wie Beziehungen, Traurigkeit und Verlorenheit erforscht. Erforsche gemeinsam mit Alwa Alibi ihren Sound!
PAULI (CH)
Pauli nährt seine Visionen aus dem Stadtleben und packt diese auf zuckersüsse Instrumentals. Die Sonne sinkt in der Ferne, die warmen Strahlen breiten sich über der Stadt aus. In den Fenstern der besungenen Quartierstrassen spiegelt sich ein handgemaltes, utopisches Weltbild. Die bildhaften Texte sind vielschichtig geschrieben und daher einfach zugänglich – aber nie plump. Nun ist die zweite EP da und mit ihr ein bunter Strauss an Konzerten. Pauli funktioniert im stickigen Club genau so gut wie an der frischen Luft. Als Solo-Act mit DJ oder zusätzlich begleitet von Synthie und Gitarre. Mundart – befreit von der dichten Staubschicht und ganz ohne Alpenromantik. Auf der Bühne unverblümt und abwechslungsreich.
Die Band hat bereits drei Alben veröffentlicht, zuletzt 2022 “Unison Life”, das von Kritikern und Fans gleichermassen gefeiert wurde und eine atemberaubende Illustration einer Band zeigt, die es versteht, aus unterschiedlichen Geschmäckern einen Sound zu kreieren, der so schwer wie unerwartet ist, voller Schönheit und Überraschungen. Eine Ausnahmekombo mit aussergewöhnlichen Musiker:innen, was nicht nur Sängerin Stefanie Mannaerts beweist, die nebenbei Schlagzeugerin der Band ist. Sie switcht gesanglich zwischen aggressiven Shouts und träumerischen Popmelodien. Zusammen mit den Grooves und atmosphärischen Walls of Sound ihrer Kollegen an Bass und Gitarre ergibt sich eine einzigartige Stilmischung.
Das Trio ist nicht nur für ihre energiegeladenen Live-Auftritte bekannt, sondern auch für ihre innovativen Musikvideos und ihre engagierte Haltung zu politischen und sozialen Themen. Insgesamt ist Brutus eine Band, die es versteht, ihre Zuhörer zu packen und zu begeistern. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Genres und ihrer Leidenschaft für Musik hat die Band eine treue Fangemeinde gewonnen und ist sicherlich eine der aufregendsten Acts der aktuellen Musikszene.
LICHTER WALD (CH)
Lichter Wald machen Emo Post Hardcore, Post Black aus Winterthur. Inhaltlich prägen ihre Texte eine antirassistische, antifaschistische, anarchaqueerfeministische Haltung. In der Musik finden sie einen Ort um ihre Emotionen auszudrücken.
Moderner Vocal Trance ist ein Subgenre der Trance Musik, welcher sich sehr Pop-lastig mit viel Gesang und Vocals, sowie unter Einflüssen von EDM, House, Techno usw. etabliert hat. Euphorisch, melodiös, uplifting, melancholisch, metaphorisch und emotional, mit ultracoolen und harten Beats in perfekter Harmonie: wahrlich, DIE Partymusik des Paradieses!
Hiermit kreiert N-Ricc eine ganz neue Sparte in der Ostschweizer Party- und Raverszene, für Jung und Junggebliebene, welche schon immer gerne mal Party-Feelings à la “State Of Trance”, “Ultra Music Festival”, “Tomorrowland” und Ibiza haben wollten, und für diejenigen, welche das bereits kennen, lieben und feiern. An solchen Raves sind alle so willkommen, wie sie sind, um sich mit der Crowd zu vereinen und ausgelassen zu feiern. Dank den Grundsätzen der Grabenhalle gibt es KEINE ALTERSBESCHRÄNKUNG, somit haben auch jüngere Gäste diese super Chance, in eine andere Welt einzutauchen.
Lasst euch von diesem einzigartigen Sound und den flashy visuals verzaubern und tanzt mit uns die Nacht durch!
Nach dem ausgeklügelten fünf Stunden Set “EnTRANCE 2 Eden” rundet der Special Guest DJ MOUTRIX mit seinem musikalischen Höhenflug in Sachen Drum’n’Bass die Nacht ab, um den Tanzwütenden den Rest zu geben!
Don’t miss out, and: !!! Join the finest Rave in Town!!!
22:00 – 03:00 Uhr – N-Ricc (Vocal Trance / EDM / Dance / Electronic)
03:00 – 05:00 Uhr – Moutrix (Drum’n’Bass Closing Set)
präsentiert von PHAN ARTS & EVENTS
Brkovi, was übersetzt „Schnurrbart“ bedeutet, ist eine seit 2004 bestehende Balkan-/Punk-/Folk-/Wellness-Band. Der Haupteinflusspunkt ist Punkrock, gemischt mit Heavy Metal und Reggae, wobei die Folk-Elemente in der Art und Weise, wie die Lieder gesungen werden, zu hören sind. Die fetzigen Gitarrenmelodien, welche in den Liedern gespielt werden, klingen wie der „Hirtenfelsen“.
Mit ihrer Arbeit zeigen Brkovi eine Hommage an das allgemein bekannte Sprichwort der ex-jugoslawischen Popkultur, das den wirklich sozialen Zustand perfekt beschreibt, wenn sich ein Mensch gleichzeitig auf der ländlichen Seite und auf dem Rock’n’Roll-Beton befindet. Mit Konzerten in allen ehemaligen jugoslawischen Ländern sowie Bulgarien, der Schweiz, Österreich, Kanada, Deutschland, Irland, der Tschechischen Republik, England und Rumänien.
Die MITHODEN (CH)
Die MITHODEN sind eine vierköpfige Selbsthilfegruppe, die sich musikalisch dem selbsternannten Mental Health Punk, der Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen und feministischen Themen verschrieben hat. Stilistisch bewegt sich die Band mit ihrer Frontfrau zwischen klassischen Rock Elementen über rauen Punk bis hinzu Funk mit Rap Parts.
Regie: Billy Wilder
USA, 1961
104 Minuten
mit James Cagney, Horst Buchholz, Pamela Tiffin, Liselotte Pulver
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Heute mit Eröffnungsapéro
Mr. MacNamara ist ein hohes Tier in der amerikanischen Coca-Cola-Company. Nun ist es einmal so, dass auch hohe Tiere Mist bauen, und wer in den 1960ern strafversetzt wird, erhält den heiklen Geschäftszweig in Westberlin. Genau so ergeht es MacNamara! Doch er erhält unverhofft die Chance, wieder einen Sprung die Karriereleiter hinauf zu machen: Er darf auf einen vielversprechenderen Posten wechseln, falls er für ein paar Wochen auf die übermütige Tochter des Bosses aufpasst. Diese macht gerade Ferien in Berlin. Sie ist Sozialistin und – zu MacNamaras Entsetzen – seit Kurzem mit einem Ostberliner Kommunisten vermählt! Der Boss weiss nichts von der geheimen Hochzeit, und er darf auch nichts davon erfahren. Sonst heisst es für MacNamara nämlich: bye bye Beförderung! Eines ist dem Geschäftsmann klar: Der junge Ehemann muss aus dem Weg geräumt werden. Dieses Unternehmen fällt dem Amerikaner in der verdrehten Welt des Kalten Krieges auch ziemlich leicht. Viel schwieriger ist es, den Ehemann wieder zurückzubekommen, als sich herausstellt, dass er nicht nur frisch gebackener Ehemann, sondern auch werdender Vater ist …
Billy Wilders meisterhafte Komödie mit multinationaler Besetzung wirft einen zeitgenössischen Blick voller Witz auf die Eigenarten der 1960er Jahre.
Als Jurist und gleichzeitig als Komiker arbeiten? Rap mögen und bei Mundart mitsingen? Zürcher sein, aber trotzdem sympathisch rüberkommen? Dass solche Gegensätze nicht nur spannend, sondern auch witzig sein können, beweist Sven in seinem zweiten Soloprogramm «STILBRUCH».
In diesem Mix aus Comedy und Musik werden Alltagsprobleme analysiert, Klischees überprüft und sogar die Schweizer Volksseele etwas ergründet. Durch seine schlagfertige und stets wohlwollende Art holt Sven auch das Publikum ins Boot, sodass am Ende des Abends der ganze Saal in Feierlaune ist.
Unterstützt wird der Komiker durch den Akkordeonspieler Mihajlo sowie durch einen Comedy-Newcomer. Sei auch du dabei und finde heraus, was alles auf der Bühne passiert, denn ganz genau kann man es im Voraus nie wissen!
Die Musik von Pina Palau macht gleichzeitig froh und nachdenklich. Sie entführt uns in Alptäler und den amerikanischen Westen, vereint Folk mit Rock und Indie, melancholische Mundharmonika mit verzerrten Gitarrenriffs, erinnert an Künstlerinnen wie Phoebe Bridgers, Lucy Dacus oder Big Thief und ist doch etwas ganz Eigenes.
Pina Palaus Debütalbum “Illusion” erschien 2022 unter dem Label Mouthwatering Records. Es klingt wie eine Sammlung von Kurzgeschichten: das Gefühl des Eingesperrtseins, wenn man tagelang keinen Menschen sieht. Ein Gespräch mit einer Freundin, die an Liebeskummer leidet. Alltagsbeobachtungen, die so zart und präzis erzählt werden, dass man sich unweigerlich selbst darin erkennt. “Illusion” wurde zusammen mit Mario Hänni produziert, auch bekannt von Mnevis oder als Ex-Drummer von Sophie Hunger und Pablo Nouvelle.
GOOD WILSON (A)
Good Wilson stehen für laid-back feel-good Vibes, catchy Indie Pop Melodien und tiefgängige Lyrics mit Twists und Turns – also steig ein ins gitarrenförmige Taxi von Good Wilson und mach dich bereit für eine sanfte Fahrt an einer sonnigen Küste. Dein verträumter Chauffeur wird mit dir etwas von der Realität abweichen und dabei liebevoll all deine Sorgen überfahren. Seit dem Release ihres selbstbetitelten Debüt Albums “Good Wilson” im März 2020 ist die Band aus der österreichischen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken.
Good Wilson wurde 2019 vom Kult-Radio FM4 als Soundpark Act des Monats vorgestellt und im selben Jahr am Waves Festival für den XA Award nominiert. Ausverkaufte Shows in Wien und Graz, sowie zahlreiche internationale Gigs folgen, unter anderem beim Reeperbahn Festival (2022) und beim Eurosonic Festival (2023). Während Good Wilsons Hit “Divine” aktuell bei rund 2,5 Millionen Streams auf Spotify liegt, rotieren die letzten Singles u.a. auf Radios in halb Europa, der Türkei, Nord Amerika und Australien. Aktuell schreiben Good Wilson an ihrem zweiten Album, das im Herbst 2023 erscheint.
Der Punk gehört in die Grabenhalle wie das Amen in die Kirche und dies soll gefälligst auch so bleiben. Bear Pit bringen zum zweiten Mal ihre Freunde aus nah und fern auf die Bühne der Grabenhalle. Dieses Jahr sogar international mit Besuch aus Amerika. Wir laden euch erneut zum gepflegten Pogotanz ein. Auf, auf, Leute, kommet in Scharen und feiert euch und den Punk in in der Grabenhölle zu St.Güllen.
THE GAMITS (US)
The Gamits aus Denver, Colorado, existieren seit 1996 und wurden schon als „Amerikas bester Pop-Punk-Geheimtipp“ gefeiert. Die drei eingefleischten Punkrocker haben unzählige Tourneen durch die USA, Europa und Japan auf ihren Buckeln und beehren St.Gallen mit ihrem energiegeladenen Melodic Punkrock. Abgerundet werden powervolle Ohrenwürmer mit Herzschmerz-Balladen. The Gamits haben sogar einen Wikipedia-Eintrag. Welcome to St.Gallen!
THE MASKED ANIMALS (SG)
Es ist das Comeback in der St. Galler Musikszene des Jahres 2023! In Originalbesetzung hat sich der einst grösste musikalische Export-schlager der Stadt wieder zusammengerauft. Nach siebzehnjähriger Reifezeit in der beschaulichen Konformität des Lebens sind The Masked Animals im vollen Heldensaft zurück auf der Bühne. Als wär’ die Zeit stehen geblieben, zelebrieren die vier Sanggaller ihre jungen Jahre (Tourneen durch EU, USA, Japan; 4 Longplayer) mit ihrem melodiösem Punkrock der 90er Bauart. Die Band feiert an diesem Abend ihr 25-Jahre-Jubiläum und die Veröffentlichung ihrer Greatest Hits-Platte. Auf das laute Leben!
BEAR PIT (SG)
Bear Pit sind die Gastgeber:innen des Grabenpunk und wollen sich endlich aus dem Biersumpf in Güllen befreien. Lokal längst etabliert soll nun frisch vom revolutionären Stammtisch weg die Welt erobert werden. Mehr Glorie und Pracht für den Punkrock ist ihr hehres Ziel und was eignet sich besser dafür als schnelle, simple und eingängige Melodien, gekoppelt an sozialkritische und mitunter selbstironische Lyrik? Hey Ho let’s go…
MAMBA BITES (FR)
Mamba Bites ist ein Power-Trio, dass aus verschiedenen Teilen der Westschweiz stammt: Genf, Neuenburg und Missy.Sie sind alle für ein gemeinsames Ziel vereint: Punkrock spielen! Lasst euch nicht von ihrem breiten Lächeln auf den Fotos täuschen, die 2019 gegründete Gruppe liefert einen lebendigen, energiegeladenen und aggressiven Punkrock auf einem melodischen Hintergrund, manchmal mit einem Hauch von Pop.
DECLINED (GR)
Declined feiern ihr 15-jähriges Bandjubiläum und besuchen den Grabenpunk in St. Gallen. Sie machen Deutschsprachiger Punkrock über die Politik und die Gesellschaft. Gegen Kleingeister, Brandstifter und Mauerbauer und brüllen ihre Lieder raus, damit wir zusammen tanzen, schwitzen und womöglich die Welt ein klein wenig verändern. Hoffentlich.
Davor, danach und dazwischen gibt es die besten Tunes vom BIERGRÜPPLI DJ-SET (SG).
„Uns kann nichts mehr zurückhalten“, sagt Sara. „Wir navigieren so, wie es uns gefällt“, ergänzt ihre Schwester Sophie und meint damit nicht nur die Fahrten über die rostige Eisenbahnbrücke am Columbia River, die sie im Sommer 2022 jeweils ins Aufnahmestudio führten. Sie meint auch das Schlängeln zwischen Underground und Musikindustrie, das die Band so souverän beherrscht.
Nie haben sich die Velvet Two Stripes von der Branche vereinnahmen lassen. Immer sind sie ihrem rohen Rocksound treu geblieben und haben ihn weiterentwickelt, unbeirrt. Davon erzählt auch der Titel des neuen, vierten Albums der Musikerinnen, das am 6. Oktober erscheint: “No Spell For Moving Water”. Kein böser Spruch haftet an fliessendem Wasser, es lässt sich nicht verwünschen, nicht verfluchen und fliesst über jeden Stein, der im Weg liegt. Wer in Bewegung bleibt, entwischt jedem Hexenzauber und bleibt frei.
Für die Aufnahmen der neun Songs flogen die Velvet Two Stripes nach Portland an der US-Westküste, auf Einladung ihres Produzenten Dominik Schmidt von Rola Music. Gerade einmal zwei der Songs waren fertig, der Rest nur Skizzen auf dem Handy, Ideen im Kopf. „Wir hatten zuvor viele Live-Shows gespielt und deshalb kaum Zeit gehabt, um neue Songs zu schreiben“, sagt Franca. Doch sie, Sophie und Sara blieben gelassen und verwandelten die vermeintliche Not in eine Stärke. Sophie: „Wir konnten nicht lange an den Songs feilen. So haben wir uns eine Frische bewahrt, die man dem Album anhört.“
Diese Vertrautheit erlaubte es ihnen auch, trotz dem wahnwitzigen Zeitplan Neues zu wagen und während der Aufnahmen zu experimentieren. Deshalb ist “No Spell For Moving Water” das bisher facettenreichste Album von Velvet Two Stripes. Stellenweise klingt es schon fast nach Pop. „Wir sind erwachsener geworden und auch mutiger. Früher hätten wir solche Experimente nicht gewagt“, sagt Sara. Aber natürlich haben Velvet Two Stripes nicht die (Stil-)Richtung gewechselt, sondern klingen immer noch nach Velvet Two Stripes. Für den passenden Klang zeichnen zwei Koryphäen der Rockszene verantwortlich: Vance Powell (Mixing, u.a. The White Stripes, Buddy Guy) und Pete Lyman (Mastering, u.a. Tom Waits, Weezer).
Wie weiter? Immer voran, immer in Bewegung bleiben, verbündet zu dritt. Sophie: „Die Musik bleibt das Wichtigste. Wir müssen keinen Trends entsprechen, wir müssen niemandem gefallen, nur uns selbst.“
Gesang/Gitarre: Sophie Diggelmann
Gitarre: Sara Diggelmann
Bass/Backing Vocals: Franca Mock
Schlagzeug: Joey Harmon
GLAASCATS (Fribourg)
Melancholische Melodien umkreisen eine persönliche und intime Atmosphäre. Um diese Blase herum tanzt eine verbrannte und rohe Energie unbekümmert. Verschiedene Inspirationen schmieden diese Band mit den zerschnittenen Fäden, die von der Liebe zur Kreativität aufgehängt sind.
Das ungleiche Paar tauscht Geschichten aus, unternimmt eine Reise durch Erinnerungen in die Vergangenheit und schwelgt in Wünschen für die Zukunft. Mit Hilfe der Vorstellungskraft beginnen die beiden Freunde, das Geheimnis der Höhle zu entdecken und herauszufinden, wie sie wieder in eine fast vergessene Welt zurückkehren können.
Doch dieses Universum, das die beiden erschaffen, ist nur die Hälfte des Bildes, der Rest des Bildes entsteht durch die Phantasie eines jeden einzelnen im Raum – unabhängig vom Alter. Ein Märchen ohne Feen.
Mit diesem Familienstück laden wir Kinder ab 6 Jahren, aber auch Jugendliche und Erwachsene, ins Theater ein – kommt und lasst uns gemeinsam träumen! Wir laden euch ein, das Stück in eurer Fantasie leben zu lassen. Nehmt euch einen Moment Zeit, um durchzuatmen, euch daran zu erinnern, dass wir alle einmal gleich waren, nur ein bisschen kleiner, neugieriger und hungriger. Lasst uns in die Gegenwart bringen, was wir waren, und unsere Welt durch «Kinderaugen» neu entdecken.
Künstlerische Leitung: Exequiel Barreras, Jack Widdowson
Performance: Hans Guggenheim, Ariana Qizmolli
Musik: Raoul Alain Nagel
Bühne: Emilio H. Díaz Abregú
Licht: Exequiel Barreras
Produktionsleitung: Hella Immler, Jacques Erlanger, Liselotte Hunziker-Kraessig
Das ungleiche Paar tauscht Geschichten aus, unternimmt eine Reise durch Erinnerungen in die Vergangenheit und schwelgt in Wünschen für die Zukunft. Mit Hilfe der Vorstellungskraft beginnen die beiden Freunde, das Geheimnis der Höhle zu entdecken und herauszufinden, wie sie wieder in eine fast vergessene Welt zurückkehren können.
Doch dieses Universum, das die beiden erschaffen, ist nur die Hälfte des Bildes, der Rest des Bildes entsteht durch die Phantasie eines jeden einzelnen im Raum – unabhängig vom Alter. Ein Märchen ohne Feen.
Mit diesem Familienstück laden wir Kinder ab 6 Jahren, aber auch Jugendliche und Erwachsene, ins Theater ein – kommt und lasst uns gemeinsam träumen! Wir laden euch ein, das Stück in eurer Fantasie leben zu lassen. Nehmt euch einen Moment Zeit, um durchzuatmen, euch daran zu erinnern, dass wir alle einmal gleich waren, nur ein bisschen kleiner, neugieriger und hungriger. Lasst uns in die Gegenwart bringen, was wir waren, und unsere Welt durch «Kinderaugen» neu entdecken.
Künstlerische Leitung: Exequiel Barreras, Jack Widdowson
Performance: Hans Guggenheim, Ariana Qizmolli
Musik: Raoul Alain Nagel
Bühne: Emilio H. Díaz Abregú
Licht: Exequiel Barreras
Produktionsleitung: Hella Immler, Jacques Erlanger, Liselotte Hunziker-Kraessig
Das ungleiche Paar tauscht Geschichten aus, unternimmt eine Reise durch Erinnerungen in die Vergangenheit und schwelgt in Wünschen für die Zukunft. Mit Hilfe der Vorstellungskraft beginnen die beiden Freunde, das Geheimnis der Höhle zu entdecken und herauszufinden, wie sie wieder in eine fast vergessene Welt zurückkehren können.
Doch dieses Universum, das die beiden erschaffen, ist nur die Hälfte des Bildes, der Rest des Bildes entsteht durch die Phantasie eines jeden einzelnen im Raum – unabhängig vom Alter. Ein Märchen ohne Feen.
Mit diesem Familienstück laden wir Kinder ab 6 Jahren, aber auch Jugendliche und Erwachsene, ins Theater ein – kommt und lasst uns gemeinsam träumen! Wir laden euch ein, das Stück in eurer Fantasie leben zu lassen. Nehmt euch einen Moment Zeit, um durchzuatmen, euch daran zu erinnern, dass wir alle einmal gleich waren, nur ein bisschen kleiner, neugieriger und hungriger. Lasst uns in die Gegenwart bringen, was wir waren, und unsere Welt durch «Kinderaugen» neu entdecken.
Künstlerische Leitung: Exequiel Barreras, Jack Widdowson
Performance: Hans Guggenheim, Ariana Qizmolli
Musik: Raoul Alain Nagel
Bühne: Emilio H. Díaz Abregú
Licht: Exequiel Barreras
Produktionsleitung: Hella Immler, Jacques Erlanger, Liselotte Hunziker-Kraessig
Mit dem aktuellen Line-Up veröffentlichte SVIN 2018 ihr fünftes Album “Virgin Cuts”. Das Album bietet Musik, die die Hörenden in eine klangliche Lücke zwischen lärmendem Rock, dröhnenden Landschaften, New-Age-Minimalismus und staubigem Afrika-Trip zieht und dabei auf starke Inspirationen aus der Natur, Folklore, zeremonieller Musik und Avantgarde zurückgreift.
SVIN ist auf Festivals wie dem Roskilde Festival, Eurosonic und by:Larm aufgetreten und hat in den letzten Jahren ausgedehnte Tourneen in ganz Europa, Russland und dem Balkan unternommen. Die Band ist Teil des Programms “The Young Artistic Elite” von 2019 – 2022, das von der Danish Arts Foundation unterstützt wird. Im Jahr 2019 erhielt SVIN den Auftrag, Musik für das zeitgenössische Ensemble Århus Sinfonietta zu komponieren, die in der Aarhus Festuge uraufgeführt und im Januar 2022 auf dem Album “Elegi” veröffentlicht wurde.
SVINs neues und siebtes Album “Introducing SVIN” erweitert die Bricolage-Ästhetik des Trios, indem es einen höheren Grad an Elektronik in die Studioproduktion einbringt. Das Ergebnis ist ein roboterhaftes, futuristisches Gefühl von Mensch und Maschine, das in einem gleichzeitig manuell betriebenen und technisch-mechanischen musikalischen Multiversum verwoben ist. Die cyborgartigen Jazz-Rock-Vibes zirkulieren in einer musikalischen Realität, in der die natürlichen und digitalen Bereiche ständig ihre Rolle und Bedeutung wechseln. Eine Haltung, die sich visuell in dem von Ana Vujovic gestalteten glitchigen Album-Artwork wiederfindet.
Wie immer trifft SVIN den Sweet Spot zwischen Improvisation und Struktur, wobei genug Elastizität erhalten bleibt, um die Musik atmen zu lassen, zu brechen und den Hörenden innerhalb der seltsamen, beruhigenden intersektionalen Klänge, die “Introducing SVIN” ausmachen, Raum für den Kopf zu schaffen.
Henrik Pultz Melbye (Saxophon/EWI/Klarinette/Keys)
Lars Bech Pilgaard (Guitars/Keys)
Thomas Eiler (Drums)
SILENTBASS (CH)
Der Anfang einer neuen Geschichte. Seit vier Alben erfand Lorenz Niederer als Silentbass neue Klangwälder. Anfangs noch von zauberhaften leichten Tönen inspiriert, kreiert der Basskünstler seine Atmosphäre nun gerne auch ein bisschen dunkler und elektronischer. Im fünften Kapitel befasst sich SILENTBASS mit der geschichtlichen Entstehung der Dinge. Welche Einflüsse haben Raum und Zeit auf klassische Denkweisen und Kulturen?
Silentbass kreiert effektvoll veränderte Bassläufe, modulierte Klänge und verbindet diese mit Loopgeräten zu geschichteten Soundlandschaften. Es wird variantenreicher als auf den bisherigen Platten. Einen Zacken aggressiver, gleichzeitig aber auch herausfordernder.
Aus den internationalen Kollaborationen mit den Produzenten Dan Austin aus UK (Massive Attack, Biffy Clyro) und re:dasein aus DE, sowie das Mastering-Mastermind Matt Colton aus UK (Thom Yorke, James Blake, Sampha) sind zehn ausgefeilte Songs über Einsamkeit, Heimat und Neuausrichtung entstanden.
BARANY zeigt sich noch ausgeklügelter, vielfältiger und gewagter als auf ihrem vorherigen Album “Lights Disappear” (2019). Erinnerungen an Portishead und Radiohead werden wach, aber die Tracks sind unverkennbar originell. Das extravagante Songwriting spannt lange Harmonie-Bögen und folgt verschlungenen Plots und füllt einem die Brust mit Lebendigkeit und Echtheit.
Ob neblig und fragil, oder unerwartet und explosiv – BARANY hat stets ein weiteres Ass im Ärmel. Sowohl im einen oder anderen Fall kann man sich in “Nanztal” angenehm verlaufen. Die Tür zu BARANYs Welt öffnet sich denen, die sich rückwärts hineinfallen lassen.
SHANIA BROGNA (CH)
Shania Brogna, eine junge Singer-Songwriterin, die tief gehende Texte schreibt und diese mit schönen Melodien verpackt. Dabei begleitet sie sich selbst auf der Gitarre oder dem Klavier. Mit ihrer Leidenschaft und der Liebe zur Musik entstehen Akustik-Pop-Songs über das Leben und die Gefühle, die in ihr stecken. Geschichten, die mit Freude, Melancholie und Nostalgie verbunden sind. Eine Sängerin mit einer Stimme, die man sofort wieder erkennt. Ihre beruhigenden, samtig dunklen Töne prägen sie selbst und ihren Stil. Mit der Ausstrahlung, die sie auf der Bühne trägt, verzaubert Shania die Herzen des Publikums.
Dieses einmalige Spektakel wird am 04.11.23 in der Grabenhalle stattfinden. Stellt euch die Atmosphäre vor, wenn die Band zum letzten Mal die Bühne übernimmt und ihre unvergesslichen Hits zum Besten gibt.
Kommt, um mit uns den Abschied zu zelebrieren und markiert euch den Termin in eurem Kalender. Lasst uns gemeinsam die letzten Melodien von Angry Again geniessen und ihren Beitrag zur Metal-Geschichte gebührend feiern. Holt euch eure Tickets, denn diese Gelegenheit wird es so nie wieder geben!
GET THERE TO BANG YOUR HEAD and be a part of metal history in the making!
Lineup:
20:00 Uhr – CORPUS DELICTI (Trash Metal)
20:55 Uhr – MABON (Nu Metal)
22:00 Uhr – ANGRY AGAIN (Neo-Thrash Metal)
Mik hat am Mondegg ein winziges Ferienhaus, wo er seine Lieder schreibt und probt. Manchmal geht er am Waldrand Pilze sammeln, manchmal fährt er mit dem Rad zum nächsten S-Bahnhof und holt sich einen Falafel-Dürüm.
Mik Mondegg heisst eigentlich Simon Deckert. Unter diesem Namen hat er unter anderem 2020 den Roman «Siebenmeilenstiefel» im Zürcher Rotpunktverlag veröffentlicht, war Schlagzeuger in zwei Mundart-Bands und schreibt Bühnentexte für das FigurenTheater St.Gallen.
Ihr neues Album «Between Heart and Mind», welches Selina selbst als ein Stück von ihrem Herzen beschreibt, ist getragen von diversen Stilrichtungen und Emotionen. Somit sind Sounds von verträumten und verzerrten Gitarren, ausdrucksstarken Drums bis hin zum sanften Piano und einer Geige zu hören.
Selina Schildknecht freut sich an diesem Abend ihr Album Jung und Alt zu präsentieren und gemeinsam zu feiern.
Als Support-Act wird EOGHAN KONSTANTIN im Duo seine gefühlsvolle Indie-Folk-Musik präsentieren.
Sänger und Gitarrist Dominic Curseri und Schlagzeuger Ramon Wehrle haben seit ihrer Gründung zahlreiche Bühnen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich bespielt. Im Oktober 2021 veröffentlichten sie nach zwei EPs (“Catalyst” und “Beware Of The Volcano”) schliesslich ihr Debütalbum “A Normal Day”.
Nachdem das Duo im Herbst 2021 ihr erstes Album in einer ausverkauften Grabenhalle getauft hat, laden Catalyst nun erneut zur Release Show in St.Gallen ein. “DOUBLE SKY” heisst das neue Werk, das im Sommer 2022 im Süden Frankreichs aufgenommen wurde und am 20. Oktober 2023 erscheint. Auf ihrem zweiten Album bleiben Catalyst ihrem eigenen Alternative Rock treu, ohne auf neue Facetten in den zehn Songs zu verzichten. Ein erster Vorgeschmack gibt die Single “King Of The Slide”, die am 24. Februar erscheint.
SONS (B)
Letzten Sommer waren SONS auf zahlreichen Festivalbühnen eine unaufhaltsame Urgewalt. Mit ihrem neuesten Album “Sweet Boy” im Gepäck hatte das belgische Quartett eine extrem starke Songauswahl am Start, die auf den Punkt war. Die Band beeindruckte immer wieder mit tonnenweise Energie, technischem Einfallsreichtum und purer, unverfälschter Spielfreude. Ausserdem durften sie zweimal für die lebende Legende Jack White in Deutschland eröffnen und waren eines der absoluten Highlights beim letzten Reeperbahn-Showcase-Festival in Hamburg. Dass SONS mit ihren messerscharfen Songs Böden zum Beben und Decken zum Krachen bringen können, steht ausser Frage. Mit der aktuellen Single “Momentary Bliss” beweisen Robin, Jens, Arno und Thomas, dass sie auch ein Ohr für eingängige Melodien haben, die über die Ziellinie gehen, ohne Vollgas zu geben. “Im Song geht es um den inneren Kampf mit der Liebe. Egal wie gross manche Versuchungen sind, man wird immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt”, sagt Sänger und Gitarrist Robin Borghgraef. Das schräge Musikvideo zur Single zeigt einmal mehr, dass der Band auch bei ernsten Themen der Humor nicht verloren geht.
Regie: Andrew Haigh
Grossbritannien, 2015, E/d
95 Minuten
mit Charlotte Rampling, Tom Courtenay
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Kate und Geoff Mercer, kinderlos, verbringen in ihrem ländlichen Haus in Norfolk einen komfortablen Ruhestand. Ihr 45. Hochzeitstag soll gefeiert werden, viele Gäste sind geladen. Völlig unverhofft und inmitten aller Vorbereitungen erreicht Geoff die Nachricht, dass der Leichnam seiner ehemaligen Liebe Katya nach über 50 Jahren im Gletschereis der Schweizer Alpen gefunden wurde und die Zeit überdauert hat. Katya war damals auf einer gemeinsamen Bergtour tödlich verunglückt. Dies alles geschah Jahre, bevor Kate und Geoff sich kennenlernten. Geoff wird von der Nachricht tief getroffen und in die Vergangenheit zurückversetzt. Kate zunächst offen, mehr über Katya zu erfahren, ist bald verunsichert und konsterniert darüber, wie ihr Mann mit dieser Situation umgeht: Heimlich gibt er sich alten Reiseberichten und Fotos hin…
Charlotte Rampling (Kate) ist umwerfend, präzise, ihre Regungen und Gesten perfekt gespielt. Der – fast – Liebesfilm rutscht niemals ins Kitschige ab, wurde mit dem Silbernen Bären an Rampling und Courtenay gewürdigt und mit dem Attribut „Perle klassischer Filmkunst“ versehen. Der Soundtrack kommt ausschliesslich mit Liedern aus den 60er Jahren aus, die Kate und Geoff liebten. „Smoke Gets in Your Eyes“ – oft als Liebeslied missverstanden – handelt in Wirklichkeit eine verlorene Liebe ab und trifft den Kern der Geschichte.
«Wir haben vergessen, dass die Welt nicht uns gehört. Wir vergassen, dass sie geschützt werden muss, dass es notwendig ist, innezuhalten und sich Zeit zu nehmen. Aber das Problem war nicht die Geschwindigkeit, nicht einmal die Beschleunigung. Es war die Eile. Wir haben vergessen, dass wir, um die Welt zu bewohnen, nicht in Eile sein müssen, dass wir wissen müssen, wie man in der Gegenwart verweilt, dass wir uns mit denen verbinden müssen, die uns vorausgegangen sind, dass wir lernen müssen, provisorisch zu leben, in der Wurzellosigkeit und in der Unsicherheit. Wir haben vergessen, dass ohne dieses Innehalten, ohne diese Aufmerksamkeit, die Welt zu einer Wüste wird.»
Frei nach Joan-Carles Mèlich
Der Verein für verlorene Gegenstände geht in Zusammenarbeit mit der Rotes Velo Kompanie in die zweite Runde einer Theaterkreation, doch diesmal in einer kleineren Konstellation und einem verheerenden Thema: Der Verlorenheit.
Marzella Ruegge und Raphael Vuilleumier, unter der Regie von Emilio Díaz Abregú, widmen sich den Inhalten des Scheiterns, des Alleinseins und der Rastlosigkeit unserer Zeit und bringen diese auf die Bühne.
Das Publikum wird eingeladen auf einen Ausflug durch verlorene Landschaften, in menschliche Erfahrungen und Absurditäten des alltäglichen Lebens und gehen auf die Suche nach dem Sinn und Unsinn.
Durch die Kombination von Physical Theatre und Objektmanipulation werden lebhafte Bilder erschaffen, welche ineinander verschmelzen, in Konflikt geraten, sich aufblasen oder Dampf ablassen wollen – mit dem Ziel, dem Chaos der Welt und den Menschen, die sie bewohnen, ein wenig näher zu kommen. So eröffnet sich dem Publikum eine phantasievolle Welt, in der das Miteinander von Gegensätzen, von Schönheit und Dunkelheit, Leichtigkeit und Introspektion möglich ist und zum Nachdenken und Eintauchen einlädt. Eine Reise durch eine Welt, die in ihrer Vielschichtigkeit nicht fassbar, aber dennoch erfahrbar ist.
Ein aktionsreicher Abend mit Humor, Poesie und Tiefgang.
Schauspiel: Marzella Ruegge, Raphael Vuilleumier
Regie, Licht, Puppen: Emilio H. Díaz Abregú
Musik: Xenia Wiener
Bühnenbild: Naïma Heim
Künstlerische Leitung: Marzella Ruegge, Raphael Vuilleumier
Produktionsleitung: Jacques Erlanger Kulturvermittlung, Raphael Vuilleumier
Grafik: Naima Heim, Pablo Jucker
Foto: Audrey Wagner, A. K. Janutin
Koproduktion: Theater am Gleis, Spazio Elle Locarno
«Wir haben vergessen, dass die Welt nicht uns gehört. Wir vergassen, dass sie geschützt werden muss, dass es notwendig ist, innezuhalten und sich Zeit zu nehmen. Aber das Problem war nicht die Geschwindigkeit, nicht einmal die Beschleunigung. Es war die Eile. Wir haben vergessen, dass wir, um die Welt zu bewohnen, nicht in Eile sein müssen, dass wir wissen müssen, wie man in der Gegenwart verweilt, dass wir uns mit denen verbinden müssen, die uns vorausgegangen sind, dass wir lernen müssen, provisorisch zu leben, in der Wurzellosigkeit und in der Unsicherheit. Wir haben vergessen, dass ohne dieses Innehalten, ohne diese Aufmerksamkeit, die Welt zu einer Wüste wird.»
Frei nach Joan-Carles Mèlich
Der Verein für verlorene Gegenstände geht in Zusammenarbeit mit der Rotes Velo Kompanie in die zweite Runde einer Theaterkreation, doch diesmal in einer kleineren Konstellation und einem verheerenden Thema: Der Verlorenheit.
Marzella Ruegge und Raphael Vuilleumier, unter der Regie von Emilio Díaz Abregú, widmen sich den Inhalten des Scheiterns, des Alleinseins und der Rastlosigkeit unserer Zeit und bringen diese auf die Bühne.
Das Publikum wird eingeladen auf einen Ausflug durch verlorene Landschaften, in menschliche Erfahrungen und Absurditäten des alltäglichen Lebens und gehen auf die Suche nach dem Sinn und Unsinn.
Durch die Kombination von Physical Theatre und Objektmanipulation werden lebhafte Bilder erschaffen, welche ineinander verschmelzen, in Konflikt geraten, sich aufblasen oder Dampf ablassen wollen – mit dem Ziel, dem Chaos der Welt und den Menschen, die sie bewohnen, ein wenig näher zu kommen. So eröffnet sich dem Publikum eine phantasievolle Welt, in der das Miteinander von Gegensätzen, von Schönheit und Dunkelheit, Leichtigkeit und Introspektion möglich ist und zum Nachdenken und Eintauchen einlädt. Eine Reise durch eine Welt, die in ihrer Vielschichtigkeit nicht fassbar, aber dennoch erfahrbar ist.
Ein aktionsreicher Abend mit Humor, Poesie und Tiefgang.
Schauspiel: Marzella Ruegge, Raphael Vuilleumier
Regie, Licht, Puppen: Emilio H. Díaz Abregú
Musik: Xenia Wiener
Bühnenbild: Naïma Heim
Künstlerische Leitung: Marzella Ruegge, Raphael Vuilleumier
Produktionsleitung: Jacques Erlanger Kulturvermittlung, Raphael Vuilleumier
Grafik: Naima Heim, Pablo Jucker
Foto: Audrey Wagner, A. K. Janutin
Koproduktion: Theater am Gleis, Spazio Elle Locarno
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Von Pop über Funk bis Rock: Die Schülerinnen und Schüler bringen die Grabenhalle zum Beben. Mit dabei sind:
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
Regie: François TruffautFrankreich, 1959, F/d
99 Minuten
mit Jean-Pierre Léaud, Albert Rémy, Claire Maurier
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der zwölfjährige Antoine Doinel (Jean-Pierre Léaud) hat Probleme zu Hause und in der Schule. Von seinen Eltern ignoriert und vernachlässigt, wird das Verhältnis zu seiner Mutter zusätzlich belastet, als er herausfindet, dass sie sich einen heimlichen Liebhaber genommen hat. Hinzu kommt, dass seine Lehrer ihn als Unruhestifter abtun, und da das Glück anscheinend nie auf seiner Seite ist, ist es Antoine, der für sein schlechtes Verhalten verantwortlich gemacht wird. Antoine, der nur in seiner Liebe zum Kino Zuflucht findet, sieht sich bald gezwungen, auszubrechen und zu entdecken, was die Welt ausserhalb der Grenzen des Alltags zu bieten hat.
François Truffauts erhabenes autobiografisches Debüt, ein Porträt des Künstlers als unglückliches Kind. Er gilt als Klassiker der französischen Filmgeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und begründete massgeblich die Nouvelle Vague. Allein für die herzzerreissenden Bilder der Kindergesichter, die sich ein Kasperletheater ansehen, hätte er jeden Preis verdient. Der Titel selbst, der sich von der Redewendung faire les quatre cent coups ableitet, wörtlich “400 Schläge machen”, bedeutet so viel wie sich ausleben, austoben, die Hörner abstossen – aber das ist eine ironische Umkehrung. Truffauts Alter Ego, Antoine Doinel, bekommt die Schläge ab. Sie regnen auf ihn herab. Grausamkeit, Demütigung und Verzweiflung – und Trotz – sind das Schicksal dieses Jungen. Jean-Pierre Léaud spielte in diesem und im gesamten Antoine-Doinel-Zyklus, der vier weitere Filme umfasst (1959–1979) die Hauptfigur, eine Rolle, die sein ganzes Leben bestimmen sollte.
Eine unspektakuläre Adoleszenz gespickt mit zahlreichen Unsicherheiten und beruflichen Anlaufschwierigkeiten eint die beiden Luzerner. Die meisten ihrer eingeschlagenen Wege liefen ins Leere. Erst die Musik verschaffte ihnen eine stabile Identität und machte sie zu denen, die sie heute sind.
2023 ist es endlich so weit: die langjährigen Freunde gehen auf ihre erste gemeinsame Tour. Eine brachiale Live-Show gefüllt mit allen Hits und speziellen Gästen. Wer schon einmal an einer 041 Show war, weiss: Der Abriss ist mehr als garantiert.
Wir tun dass, indem wir (endlich mal wieder!) das heiss geliebte und schönste Foyer dieser Stadt in eine Tanzfläche verwandeln. Endlich wieder DuzDaz, Foyerrave. Kommt vorbei!
Line Up
COSSMO (Pop aus SG)
Catchy Sot Pop mit viel Herz. Die tiefgründigen und ehrlichen Texte, die direkt aus seiner Seele kommen, sind der Grundstein der Musik von Cossmo und werden umrahmt von einem zugänglichen, verträumten und verspielten Sound mit eingängigen Melodien.
https://www.cossmomusic.com/
KOLLADDERALL (FINTA-Rap aus SG)
Frustriert von sich selbst und von der Welt tritt Kolladderall als eine Gruppe auf, welche sich nirgends richtig zuhause findet. Irgendwo zwischen überzogenem Flexen und Selbstzerfleischung, ironischen Personas und authentischer Persönlichkeit, Wut und Extase – unterlegt mit Beats, welche rastlos alternieren zwischen HipHop, Punk, Industrial, House oder Reggaeton.
https://www.instagram.com/kolladderall
BATTERIES AND SWEETS (Rock aus SG)
Die College-Rock-Band aus Jona hat nicht nur eine unstillbare Leidenschaft für süsse Köstlichkeiten, sondern auch eine elektrisierende Energie, die in ihren Songs widerhallt. Doch ihre Musik ist nicht nur von kraftvollem Sommer-Sound geprägt. Sie dringt tief in die Seele ein und berührt dabei die dunkelsten Ecken des menschlichen Daseins.
https://www.instagram.com/batteriesandsweets
CROWN (Rock aus AI)
Die drei Appenzeller sind als Apostel des Rock’n’Rolls unterwegs und bringen die glorreiche Zeit der 60er- und 70er-Jahre zurück auf die Bühne – simpel instrumentalisiert und mit dreistimmigem Gesang.
https://www.crown-appenzell.com/
CINZIA (Jazz aus GR)
Wenn Cinzia aus Scoul auf der Bühne steht, tanzt der Saal Lindy Hop. Die ausgebildete Pianistin und Komponistin versetzt ihr Publikum mit poppigem Swing und Jazz in die 20er-Jahre. Und dazu ihre unglaubliche Stimme mit Texten auf Deutsch, Englisch und in ihrer Muttersprache Rätoromanisch.
https://cinzia.info/
PAUL PALUD (Singer/Songwriter aus AR)
Die Musik von Paul Palud ist einerseits leise und subtil und andererseits wort- und inhaltsgewaltig. Die Musik einem bestimmten Genre zuzuordnen fällt schwer. Selbst spricht Paul von «jazzigem Chanson, mit Pop-Antlitz». Was hingegen nicht schwer fällt, ist einzutauchen, in den Ozean der Gefühle des virtuosen Musikers und Geschichtenerzählers.
https://www.instagram.com/luapalud/
KRONOV (Rap aus SG)
Motivation, Ehrgeiz, Positivität, Menschlichkeit und viel Feingefühl, das alles bringt Kronov in seiner Musik zum Ausdruck. Der St.Galler besticht als Rapper nicht nur mit seinen tiefgründigen Texten, sondern begeistert auch mit seiner grossen, klangvollen Bassstimme.
https://kronov.com/
MÄTY (Other aus SG)
Die St.Gallerin hat lange gewartet bis sie ihre Musik veröffentlichte. Sie hatte viel mit sich selbst zu kämpfen, doch dann hat sie gemerkt, dass sie mit der Musik nicht nur sich selber helfen kann, sondern auch anderen. Und nun nimmt MÄTY HipHop, Rap, Electro und alles, was die Musikkiste hergibt, mit auf die Bühne und überrascht das Publikum mit jeder Note neu.
https://www.instagram.com/konsumaty/
Regie: Andrew Stanton
USA, 2008, E/d
98 Minuten
mit den Stimmen von Ben Burtt, Elissa Knight, Jeff Garlin, Sigourney Weaver
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In einer fernen Zukunft ist die Erde durch Umweltverschmutzung aufgrund des gesteigerten Massenkonsums und der daraus resultierenden Vermüllung unbewohnbar geworden. Die Menschen haben die Erde daher bereits vor Jahrhunderten in mehreren vollständig autarken Raumschiffen, u.a. der Axiom des Megakonzerns Buy n Large (BNL), verlassen. Ein Heer von Müllrobotern des Typs WALL-E wurde zurückgelassen, um aufzuräumen. Eigentlich war für diese Aktion ein Zeitraum von fünf Jahren angesetzt, doch im Jahre 2805, nach 700 Jahren des Müllsammelns und der Müllverarbeitung, ist der Protagonist WALL-E der einzige noch funktionsfähige dieser Aufräumroboter und die Erde noch immer eine desolate Müllhalde. WALL-E hat über die Jahrhunderte eine Weiterentwicklung durchlaufen und ein eigenes Bewusstsein entwickelt; dies geht so weit, dass er Ersatzteile für sich selbst sucht und besondere Gegenstände, die sein Interesse erwecken, in seine Privatsammlung aufnimmt. Sein einziger Freund ist eine Kakerlake. Von einer Kopie des Filmes «Hello, Dolly!» lernt er, dass es die Bestimmung aller hochentwickelten Lebewesen ist, sich zu verlieben. Als er auf EVE trifft, eine Kollegin, die Pflanzen aufspüren soll, begeben sich die beiden auf eine intergalaktische Suche nach der Rückkehr der Menschheit zur Erde.
Diese vorausschauende Vision einer dystopischen Zukunft, ein Höhepunkt der digitalen Animation, ist verpackt in eine schillernde Pop-Science-Fiction-Liebesgeschichte und damit eine dringende Fabel für unser unruhiges Jahrtausend. WALL-E versetzt uns gleichzeitig in die stummen Ursprünge des Kinos und Lichtjahre in die Zukunft und ist eine erhabene Ode an die Kraft der Liebe und der Kunst, eine sterbende Welt zu heilen.
Der Wortakrobat aus Olten weiss, spannend ist nicht der Moment, wenn alles explodiert, die Protagonist*innen im Film sich endlich küssen, oder die Stimmung kocht, sondern kurz davor – eben bei 99° Celsius.
Ob in den grossen oder kleinen Momenten des Lebens, oft braucht es nur einen Satz, eine Tat, oder nur ein einziges Grad, dass die Lage kippt. Aber vielleicht steht die brodelnde Welt gar nicht am Siede-, sondern am Wendepunkt?
Mit intelligentem Sprachwitz, pointierten Beobachtungen und charmanter Selbstironie nimmt der mehrfach ausgezeichnete Slam Poet die Wörter beim Wort und fragt sich: Wie behält man in Debatten voller heisser Luft einen kühlen Kopf? Wie kriegt man bei der drohenden Tempera-Tortur keine kalten Füsse? Und bringt der nächste Schweisstropfen das Fass zum Überlaufen, oder landet er blass wieder auf dem heissen Stein?
99° C ist ein Programm aus Slam Poetry, Comedy, Musik und aberwitzigem Power-Point. Kilian Ziegler zeigt Sprachkunst mit Haltung, bissig, persönlich und vor allem sehr lustig. Er ist sich sicher: Alles wird Glut! Die Frage ist nur, ist das gut oder schlecht?
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up:
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug!
Um die Krone kämpfen diesmal:
Hin und wieder bricht er aus in die Improvisation auf dem Klavier mit “Gelegenheits-Kitsch”. Doch für Protest und Kritik am Zeitgeschehen ist Platz, verpackt in bitter-süssen bis sarkastischen Wortspielen.
Er nimmt seine Inspiration aus unterschiedlichen Ecken. Sei es die braune Kaffeebohne, oder Musiker:innen wie Chilly Gonzales, Patrick Watson, Sophie Hunger & Nils Frahm. Paul Paluds “Mukke” treibt irgendwo zwischen Ohrwurm und melancholischem Wirbelsturm.
Visions In Clouds ist eine lebendige Sammlung glamouröser, farbenfroher Synth-Dance-Tracks, die tiefgründige Texte und eingängige, harmonische Melodien verbinden – beeinflusst von den 80er und 90er Jahren und transportiert ins Hier und Jetzt.
Aufgenommen wurde es von Sams langjährigen “Zweiten Beatle”, dem New Yorker Produzenten Daniel Schlett (Iggy Pop; The War on Drugs); das Mastering übernahm erneut Greg Calbi (David Bowie; Bruce Springsteen).
Noch kein Jahr ist es her, seit der Basler Wahl-New Yorker Sam Himself mit der Veröffentlichung seines kunstvoll atmosphärischen Debütalbums “Power Ballads” die internationale Bühne betritt. Der grosse Wurf landet auf Radiowellen an beiden Ufern des grossen Teichs, klettert in die nationalen Albumcharts und beschert Sam seine zweite Swiss Music Awards-Nomination in Folge. Live beweist er sich dutzendfach in der Schweiz, Deutschland und Österreich, wahlweise solo oder mit seiner hochkarätigen Live-Band im Rücken, zu der u.a. Gitarrist Benjamin Noti (Steff La Cheffe; Endo Anaconda) und Bassist Georg Dillier (Anna Rossinelli) zählen; kürzlich sogar gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel.
Sam begegnet seinem Publikum mit Ehrlichkeit, Witz und unbändiger Energie, ohne Dünkel oder Berührungsängste. Seine Konzerte, selten frei von ein paar Funken Chaos, prägen sich als einmalige Erlebnisse in die Erinnerung der Besuchenden ein.
Der Pandemie-Melancholie stellt Sam Himself mit seinem neuen Album einen klaren Kontrast entgegen. “Never Let Me Go” schlägt einen Spagat zwischen roher Intimität und hymnischem Pop, ganz ohne kitschiges Hosenreissen. Gemäss Sam ist das der Soundtrack für den ersten Tag nach dem vermeintlich letzten. Der kann die Tanzbeine nicht stillhalten, im Puls pocht die Hoffnung, plötzlich gibt’s wieder ganz viel zu verlieren.
FRENCH FUEGO (SG)
Der St.Galler Musiker Hiro Gähwiler veröffentlichte Anfang dieses Jahres seine Debut EP «Trouble». Die vier Songs kommen direkt aus dem Herzen des Künstlers und sind spontan, ehrlich, frisch und brillieren durch ihre Einfachheit. Authentische Gitarrenmusik, welche man heutzutage nicht mehr häufig antrifft. Der Gesang wurde bewusst aus dem Rampenlicht genommen, stattdessen übernehmen Gitarrenklänge die Hauptrolle. Trotzdem findet man lyrische Perlen, welche Themen aus Freundschaft und Gesellschaft aufgreifen.
Trendfrei, handgemacht und unabhängig seit 1993. 2023 wird gefeiert: 30 Jahre TÜCHEL. Man darf sich freuen auf einige Specials inklusive Songs aus drei Jahrzehnten. Nach wie vor gilt natürlich: Abwechslungsreicher Vollgas-Punkrock mit sozialkritischen und aus dem Leben gegriffenen Texten. Und am besten immer noch live zu erleben. Sorgt für viel Spass, Durst und Balsam für die Ohren.
NOFNOG (SG)
High Fives & Stage Dives seit 20 Jahren! NOFNOG (No Fight No Glory) sorgen mit ihrem geradlinigen, melodiösen und politischen Hardcore-Punk dafür, dass kein Shirt trocken und kein Glas voll bleibt! Ob Festival, Klub oder Keller – NOFNOG brettern über die Bühne mit einem Lächeln im Gesicht und mit einer Riesenfreude an dem, was sie machen! Im April 2022 veröffentlichte die Band ihr bisher letztes Album «INSOMNIA» über SBÄM Records. NOFNOG bringen die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft gnadenlos und selbstkritisch zur Sprache, doch feiern sie auch Freundschaft, durchzechte Nächte und die Liebe zu ihrem Umfeld. NOFNOG wollen etwas bewegen und die Welt entdecken – immer am Limit und sich bewusst, dass es für etwas Grosses nur einen kleinen Funken braucht! To live and to learn!
ATHLETE (FRI)
Die Band wurde 2020 gegründet und besteht aus ehemaligen Mitgliedern von Rebel Assholes (FR) und Paprika Disco (CH), die bereits seit vielen Jahren in der Punk-Rock-Welt unterwegs sind. Melancholisch, aber auch aggressiv und poppig zugleich, ist ihre Musik von vielen Bands mit unterschiedlichen Sounds beeinflusst, wie z.B. Dead To Me, Hot Water Music, The Thermals oder Sport. Die erste selbstbetitelte EP, aufgenommen, gemischt und gemastert im Indie Ear Studio (FR), wurde im März 2022 von Fireflies Fall (FR), La Escalera Records (USA), Real Ghost Records (UK) Productions Impossible (FR), DMB Records (CH) und AEM Project (BE) veröffentlicht.
Regie: Kelly Reichardt
USA, 2019, E/d
122 Minuten
mit John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Ewen Bremner
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Der Einzelgänger «Cookie» Figowitz schlägt sich in den 1820er Jahren als Koch für Trapper in Oregon durch. Eines Nachts begegnet er dem vor seinen Mördern flüchtenden Chinesen King Lu. Die beiden freunden sich an und entwickeln, um reich zu werden, eine geniale Geschäftsidee mit köstlichem süssem Gebäck. Denn als der in der Nähe residierende kolonialistisch angehauchte britische Grossgrundbesitzer Chief Factor die erste Milchkuh aus Europa importiert, weiss Cookie, was er mit der Milch alles backen könnte. King Lu überredet ihn, die Kuh nachts heimlich zu melken. Bald verkaufen die beiden mit grossem Erfolg kleine Küchlein an die begeisterten Trapper – und auch der bestohlene Chief Factor selbst ist ganz angetan von Cookies Backkunst…
Dieser Neo-Western mit zwei Antihelden im Zentrum des Geschehens beginnt mit einem modernen Transportschiff, das in einer langen, starren Kameraeinstellung von links nach rechts in 4:3-Bildern die Leinwand durchkreuzt. Die gefeierte amerikanische Regisseurin Kelly Reichardt weigert sich, ihre Western-Bilder in grosse Cinemascope-Panoramen zu setzen. Auch blockieren immer wieder zufällige Gegenstände den gewohnten weiten Westernblick und bieten dadurch keinen Raum für Lagerfeuerromantik und inszenierte Massenschiessereien. Es ist ein Western, in dem mehr gebacken als geschossen wird und zu dem auch eine Fachsimpelei über die aktuelle Pariser Mode gehört. Reichardt nutzt das Western-Setting, um amerikanische Wirklichkeit und Befindlichkeit darzustellen, diesmal eine Männerfreundschaft.
Die Marcelos Move Dance School St.Gallen tanzt Weihnachten in den Tanzstilen, Ballett, Jazz und Modern Dance. Bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira, im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe des Namens und der Anzahl Plätze bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Die Marcelos Move Dance School St.Gallen tanzt Weihnachten in den Tanzstilen, Ballett, Jazz und Modern Dance. Bunte Tanzsequenzen, choreographiert von Marcelo Pereira, im vorweihnächtlichen Ambiente und mit tänzelnden Überraschungen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe des Namens und der Anzahl Plätze bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Ab 19:00 Uhr sind alle Gäste zum einem Apéro Riche eingeladen. Um 19:30 beginnt das normale Stadtgespräch (dieses Mal ein bisschen früher als sonst). Danach, wie immer: HALLENBEIZ.
Gäste:
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
1972 wurden ihnen im Rahmen des Festivals gleich zwei Preise verliehen: der Preis und der Spezialpreis des internationalen Festivals Zürich. Gini Zambelli, der seit 34 Jahren in Salvador (Brasilien) lebte, ist leider soeben am 15. August 22 an Herzversagen verstorben. Eigenmann widmet die beiden Konzerte seinem damaligen musikalischen Weggefährten.
Gespielt werden Stücke von den Interpretierenden und Komponierenden Cannonball Adderley, David Mason, Diane Schuur, Eddie Harris, Eugene «Gene» McDaniels, Gary Moore, Jeff Beck, Joe Cocker, King Curtis, Natalie Cole, Ray Charles, Leela James, Stevie Wonder, etc. und eigene Kompositionen von Michael Neff und Urs C. Eigenmann mit Texten von Leandra Wiesli, Cornelia Buder und Nathalie Maerten.
Der Journalist Richard Butz schrieb 1997 in einem CD-Cover Eigenmanns: ”off&out; dahinter steht vieles: eine Band, die seit 1968 in verschiedensten Besetzungen (die Liste der Musiker ist lang und eindrücklich) musiziert, dann aber auch eine Philosophie: weggehen (off) und aus sich herausgehen (out). Genau so hält es Urs C. Eigenmann: Er führt die Zuhörenden auf überraschende musikalische Reisen und kehrt sein Inneres nach aussen. Und ganz nebenbei, aber nicht zu vergessen: Mit dieser Band hat Urs C. Eigenmann ein Stück originaler Schweizer Jazzgeschichte mitgestaltet.” Und der Journalist des Kulturmagazins Saiten, Peter Surber, schrieb über Leandra bei der CD-Besprechung «Passona»: ”Vorne steht mit Leandra Wiesli eine starke Bluesstimme. Packend kommen Leidenschaft und Stimmkraft der jungen Ostschweizer Sängerin etwa im Lied “A change is gonna come” heraus, einem Cover von Sam Cookes Hymne der US-Bürgerrechtsbewegung. Wieslis charaktervolle Stimme muss sich zwar mit zahllosen anderen Interpret:innen des bald sechzigjährigen Klassikers messen, aber sie glüht, reisst mit und hält auch dem leidvollen Subtext des Songs stand.”
Das Covertitelbild wurde vom Künstler Hans Krensler geschaffen, der schon einige Covers und Logos für Eigenmann kreierte. Die Grafik hat Eigenmann selbst ausgeführt.
Die CD widmet Urs C. Eigenmann auf einer Booklet-Seite seinen beiden viel zu früh verstorbenen Mitmusikern und Gitarristen Virginio “Gini” Zambelli – Mitbegründer von off&out – und François Mosimann.
Regie: Kurt Früh
Schweiz, 1959
98 Minuten
mit Hannes Schmidhauser, Zarli Carigiet, Ruedi Walter, Max Haufler, Margrit Rainer
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Als die kleine Lokomotive hinter den sieben Gleisen fast mit einer jungen Frau zusammenstösst, kann der Lokführer gerade rechtzeitig bremsen. Noch ahnt er nicht, dass hier zwischen den Gleisen in einem alten Schuppen eine wundersame Geschichte beginnt. Denn die junge Frau, Inge, steht kurz vor der Entbindung. Sie flieht in ihrer Not in einen klapprigen Schuppen, in dem normalerweise nur die Clochards Clown, Dürst und Barbarossa leben. Mithilfe dieser drei kommt das Baby zur Welt. Nun weiss keiner so recht, was zu tun ist. Die frisch gebackene Mutter muss sich erst einmal ausruhen, bevor sie zurück zu ihren Eltern nach Deutschland geht. Diese haben sie als Hausmädchen zum Arbeiten nach Zürich geschickt. Während das Baby schläft und der grummelige Barbarossa der Wöchnerin Gesellschaft leistet, machen sich der lebensfrohe Clown und der gewitzte Dürst an die Arbeit. Denn Arbeit bringt Geld – und Geld kostet so ein Baby nun einmal viel! Es geht wunderbar harmonisch zu und her im ehemaligen Eisenbahnerschuppen, bis der Lokführer der kleinen Lokomotive zur Tür hereinschneit. Er ist auf der Suche nach der jungen Frau, die er fast überfahren hätte, und ausserdem bald fest davon überzeugt, dass das Kind einen Vater braucht. Hier wird es kompliziert; aber sagen wir es so: Das Wunder der Geburt wird nicht das einzige Wunder in diesem Film bleiben…
Der in St.Gallen aufgewachsene Regisseur Kurt Früh hat auch am Drehbuch seines Films mitgeschrieben und dabei überaus originelle Charaktere und wortwitzige Dialoge geschaffen. Der Film ist ein Glanzstück Schweizer Kinokunst voller Herz und Menschlichkeit.
Überwältigt und berührt vom Leben liefern die Züri-West-Musiker Oli Kuster und Kevin Chesham zusammen mit Sängerin Karin Ospelt neue Sounds. Die neuen Songs von AEIOU sind poetische Metaphern, die vom Grundwasserspiegel an die Oberfläche getanzt werden. Mal kraftvoll stampfend, cringe-frei, wie im gesellschaftskritischen Song «Boomer», mal leichtfüssig hüpfend wie in «Fountain». Mit Songs wie «Krill» lässt sich aber auch abtauchen. Kollektiv, im Schwarm, ab in eine elektronische Unterwasserwelt. Wo man im «Submarine» schwebt, umspült von blubbernden Gitarren-Arpeggios und dickem U-Boot-Synth-Bass. Um dann wieder aufzutauchen und in der «Kanagawa Wave» mit einem Schwall von 80er-Synthesizer in einem bouncenden Refrain zu brechen und dem Soundmeer vom Strand aus zu lauschen.
Das neue AEIOU-Album ist ein bisschen, wie wenn sich Feist, sir Was und Little Dragon über die Pandemie zusammen ins Studio geschlossen hätten. Die Band aus den drei schönsten Schweizer Städten mit «B» schafft es, Leichtigkeit und Tiefgang in ein pastellfarbiges Elektro-Pop-Album zu packen. Zurück bleiben Fragen, wie „Was bewegt mich?“ und „Was wünsch ich mir, wenn der Wunschbrunnen mich fragt?“. Wir wüssten da was – A-E-I-O-U!
NÄPPOGRAD
Sommer, heisse Tage, blauer Himmel. Flucht aus der Stadt, um Sternschnuppen zu beobachten und Wünsche loszuwerden. Dann die Ernüchterung, anstelle der erwarteten Perseiden, kreuzen unzählige Flugzeuge den Himmel. In ihrer Musik verbinden sich ungewohnte Harmonien, sphärische Klänge und ab und zu ein Hauch Pathos zu etwas Neuem, das mit unerwarteten Wendungen neue Horizonte eröffnet. Näppograd erhebt nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern. Wenn ihre Texte dennoch die einen oder anderen zum Denken anregen, umso besser…
FINTA Personen auf der Flucht sind aufgrund geschlechtsspezifischer Gewalt hohen Risiken ausgesetzt. Die SAO Association setzt sich mit psychosozialer Unterstützung in zwei Tageszentren in Griechenland für Betroffene ein.
Der zweite Teil der Einnahmen geht an ein Migrantinnenzentrum in Thessaloniki in Griechenland. Über die Hälfte der dort eintreffenden Flüchtlinge, momentan vor allem aus Palästina, Afghanistan und Somalia, sind FINTA Personen und Kinder. Das Zentrum setzt sich für sichere Abtreibungen für Migrantinnen ein.
Programm:
Seit 2013 steht im Kalender der Reggae-Dancehall Massiv der 26. Dezember als zusätzlicher Feiertag im Kalender, so auch dieses Jahr. Dabei gibt es unter den farbigen Weihnachtslichtern alles, was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften Roots Nummern und Loversrock aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch knallhart wummernden Dancehall-Brett und modernen Afrobeat wird so ziemlich alles auf die Decks geknallt!
YOUNG VETERAN SOUND (ZH) & SOULJOURNEY SOUND (ZH/SG)
Der Young Veteran Sound aus Zürich kommt zu Gast und sorgt mit dem legendären Souljourney Sound für die musikalische Niceness.
TILO VIBEZ & PAAPA LENGTHY (GMB/SG)
Das Duo Tilo Vibez & Paapa Lengthy aus Gambia spielen das early juggling und heissen die Weihnachtsgäste in der Grabenhalle wärmstens willkommen.
Egal ob Kabarett, Sprachkunst, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei, als Liedermacher*in oder einfach als komischer Vogel. Einzige Voraussetzung: Es soll die Lachmuskeln strapazieren. Und das Beste daran: Dank den zwei verrückten Moderatoren Sepp Manser und Fabian Rütsche ist auch das Publikum Teil der Show. Wie in jeder guten Late-Night-Show ist selbstverständlich auch ein Special Guest mit von der Partie.
Gäste:
4 Künstler*innen & Special Guest
Moderation:
Fabian Rütsche
Sepp Manser
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nach dem ersten gemeinsamen Song „Besser“ und einigen gemeinsamen Shows, haben sich die beiden mit Produzent Mondetto ins Studio gesetzt und an neuen Songs gefeilt.
Herausgekommen ist die EP «Vokuhilas & Buzzcuts» (VÖ 01.09.2023), die den Facettenreichtum der beiden Künstler aufzeigt, humorvolle Texte mit Refrains mit Ohrwurm-Potential verbindet und vom Cüpli-Apéro bis zur Dorfdisco niemanden kalt lässt. So finden sich darauf Tracks für den Festivalsommer, wie auch gewohnt tiefgründige Alltagspoesie. Ideal für ausgedehnte Sonntagsspaziergänge, romantische Stunden zu zweit oder auch einfach zum saufen an einem Dienstagabend.
Es ist nicht einfach, dieses Leben als Rapstar. Und umso dankbarer sind wir, opfern Bruzy und Jule ihre geistige Unversehrtheit, um uns mit diesen Bangern zu bereichern. «Vokuhilas & Buzzcuts» gibt’s live hier zu erleben!
FRANK.
Frank. hast du überall getroffen. Frank. spülten mit dir an der Bar deine Sorgen runter oder baten dich zum Tanz. An unzähligen Festen, wo so manch eine das Tanzbein doch noch geschwungen hat, begleiteten sie uns. Frank. waren einfach. Und jetzt ist es vorbei, für immer. Sie taufen ihr allerletztes Mini-Album und veröffentlichen noch die letzten Songs die raus müssen. Doch die Zeit ist gekommen. Frank. leeren das Glas, geben ein letztes, üppiges Trinkgeld und verabschieden sich von uns und verschwinden in die Nacht.
FLANKE
Das Trio hat sich vor drei Jahren formiert und ist eine längst fällige Wiederbelebung fossiler Überbleibsel der Rheintaler Musikszene der späten 90er. Flanke bleibt stilistisch der handgemachten Rockmusik im weitesten Sinne treu: Scharfe Gitarrenriffs, treibende Bässe und knackige Drums bilden die Trägermasse für zeit- und selbstkritische Texte. Aus psychohygienischer Motivation entstanden, kommen sie frech und unbequem daher und laden dazu ein, im eigenen Ich zu wühlen. Doch Vorsicht: Irritation durch Seitenhiebe sind gewollt und jederzeit möglich!
CUTTING CURVES
Power, Melancholie und Wahnsinn. So beschreibt sich das Alternative Rock Trio Cutting Curves selbst. Die Band macht seit 2019 Songs, welche sich zwischen Alternative Rock, Post-Punk und New Wave befinden. Die Band arbeitet momentan an ihrem ersten Projekt, einer LP.
Party mit NAURAS SELECTA
Was über Frank gesagt werden kann, passt auch für ihn. Nauras Selecta triffst du immer und überall, wenn gute Mucke auf den Bühnen läuft oder irgendwo aufgelegt wird. Er bringt mit seinen Tunes jedes Fest zum kochen und ein versöhnlicher Abschluss auf dem Dancefloor darf nach all den ganzen Jahren einfach nicht fehlen.
Mara baut ihre Bekanntheit zunächst als DJ auf Bühnen in der ganzen Welt auf und dann bei MOUV’ (Radio France), wo sie ab 2018 wöchentlich eine Stunde lang einen Mix moderiert. 2019 feiert Mara mit ihrem ersten Titel “Foufoune” erste Erfolge als Interpretin, danach folgen “Bon Son” und “Point Cue”, die ihren Bekanntheitsgrad festigen.
Mara ist die Galionsfigur einer Welt, die die Weiblichkeit als dominierenden Wert gewählt hat, und besticht durch ihre Freiheit und ihren schelmischen Sinn für Provokation. Mara, die geborene Nonkonformistin, hat sich einen einzigartigen Platz in einer Welt geschaffen, in der die ultra-glamouröse Superheldin ihre Stärken und Schwächen bekennen kann, ohne den nächsten Tag fürchten zu müssen.
Als Verfechterin der Klischees des Geschlechterkriegs trägt Mara die Gleichheit aller in den Himmel und fordert uns auf, uns in unserer Unterschiedlichkeit unsere Worte, unsere Körper und unsere Wünsche wieder anzueignen.
In ihren Videos und sozialen Netzwerken entwickelt sie ihr lexikalisches und visuelles Feld, in dem die Jungfrau Maria, die zur Jungfrau Mara wurde, das Bling Bling, die erobernde Hypererotik und dieser unstillbare Wunsch nach Freiheit zusammenleben.
®IGINAL ©PY
Mit einer Vorliebe für repetitive Voice Schnipsel, random Sound Samples, rhythmischen Wiederholungen und bouncy Bässen kreiert ®iginal ©py Soundwelten irgendwo zwischen Eigenkreationen, Found Footage und DJ Selektionen. Weder Original noch Kopie. Weder hier noch dort. Jedoch immer beeinflusst von intersektionalen queerfeministischen Diskursen und ®iginal ©py’s trans nonbinärer Lebensrealität.
Die Welt ist aus dem Chaos geboren, und so sehr die Menschen Ordnung zu schaffen versuchen – es siegt immer wieder! So auch in der FAMILIE CHAOS, die nach Kräften versucht, in einer wirren Welt zu überleben. Dabei hilft ihnen ihr unbedingter Zusammenhalt, viel Witz – und ein ausserirdisches Wesen, welches zu Studienzwecken in die Familie eingeschleust wurde und von plötzlicher Zuneigung zu einer ansonsten fragwürdigen Spezies befallen wird… Wird es ihnen gelingen, den Weltuntergang zu verhindern?
Frei nach Coline Serreaus Stück «Hase Hase» zeigt die Montagsgruppe der Kulturkosmonauten ein Theaterstück über die Verrücktheiten dieser Welt und das, was uns trotz allem zusammen hält.
Regie: Anna von Schrottenberg und Tobias Stumpp
Workshopbegleitung: Pamela Dürr
Produktion: Ninian Green
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wir werden einen Abend mit viel Mukke und Elan erleben. Angefangen mit House Hits von DJ TASSILO HEYDEN, über Techno Sounds von der DJ Gruppe ENLO, bis hin zum rassigen Hardtechno von ELMATE. Ausserdem erwartet euch ein berauschendes Urwald Feeling, in dem wir die Tropen im Winter in die Grabenhalle bringen. Seid also gespannt auf eine Reise ins Unvergessliche.
Regie: Wong Kar-Wai
HK / F / I / CN / D, 2004, C/d
124 Minuten
mit Tony Leung Chiu-wai, Gong Li, Faye Wong, Takuya Kimura
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Hongkong 1966: Der Schriftsteller Chow schreibt in seinem Hotelzimmer an einem Science-Fiction-Roman. Je weiter er seine fiktive, in der Zukunft spielende Liebesgeschichte vorantreibt, desto tiefer taucht er auch in einen Strudel von Erinnerungen an eigene Liebesaffären ein. Vor seinem inneren Auge treten die drei Frauen noch einmal auf, die für ihn wichtig waren. Jede hat ihre unauslöschliche Spur in seiner Seele hinterlassen, doch vor allem die Gedanken an seine einzige wirkliche, unerfüllt gebliebene Liebe verfolgen ihn. In seinem Kopf entsteht ein geheimnisvoller, faszinierend schillernder Bilderreigen, ein Sog aus schönen und traurigen Gefühlen, geheimen Sehnsüchten und wilden Leidenschaften. Und bald wird klar, dass Fantasie und sehnsuchtsvolle Erinnerungen untrennbar miteinander verbunden sind…
Episodenhaft lernen wir jene für Chow prägenden Frauen kennen, zu denen er Beziehungen aufbaute, die sich vor allem durch eines auszeichneten: Flüchtigkeit. Der vom französischen Existentialismus beeinflusste Wong Kar-Wai interpretiert Liebe als Sisyphusarbeit. Immer wieder gehen die Figuren Beziehungen ein, nur um jedes Mal auf tragische Weise zu scheitern und das Spiel erneut von vorn beginnen zu lassen. Während der Film somit einen melancholischen Reigen über die Vergänglichkeit der Liebe, wie über die Zeitlichkeit der Dinge im Allgemeinen zeichnet, entwickelt er eine soghafte Wirkung, die die Zuschauenden in den Kopf, in die Innenwelt des Protagonisten hineinzieht. Selten gab es eine filmische Inszenierung, die so konsequent das Äussere, die reale Umwelt der Figuren, ausklammert und eine Bewegung nach innen vollzieht.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Auf jeden Fall ist endlich wieder Zeit für den BarBarBarBarBar-Rave. Das bedeutet: Die Bar-Gruppe macht alles. Also wirklich alles: die Türe, die Musik, die Deko, die Bar (endlich!) und natürlich sorgen wir auch für Awareness und den netten Abend.
Das solltest du nicht verpassen. Die erste Ausgabe war schon sehr gut. Jetzt wird es noch besser. Das Bar-Team putzt sich raus, packt Glitzer und Strobo aus und tanzt mich euch.
Kommen Sie.
An den Geräten:
Laut, wütend und dabei radikal selbstbestimmt stülpt Lola Boum ihr Inneres nach aussen und zeigt den Zuhörenden in acht facettenreichen Tracks, wie weibliche Freiheit im 21. Jahrhundert klingt.
Lola Boum ist selbstbewusst, nimmt kein Blatt vor den Mund, ist laut, forsch, gierig, sauer und zugleich sensibel, verletzlich, girly und quirlig. Vor allem aber liebt sie es, nicht in eine vorgefertigte Schublade gesteckt werden zu können. Punk hat sich schon immer mit dem System und der Gesellschaft auseinandergesetzt. Diese Musik war immer ein Ventil, über das Musiker:innen Emotionen kanalisiert zur Schau gestellt haben. Genau darum geht es in “Kinky Days”: Befreiung. Eine Befreiung von den gesellschaftlichen Normen, von den Erwartungen Anderer und schlussendlich eine Befreiung von einem selbst.
Hier geht es nicht darum, einem vorgefertigten, tief verankerten Frauenbild gerecht zu werden. Es geht darum, das zu tun, was Frau möchte. Sie zeigt diesen Erwartungen den Finger und lässt ihren Gefühlen freien Lauf. Mit einer gewissen Ironie thematisiert sie das ambivalente Verlorensein und den Druck, mit gesellschaftlichen Normen fertig zu werden. Und das mit einer lapidaren und augenzwinkernden Selbstgefälligkeit.
Offiziell gegründet wurde das Punktrio zwar 2022, den Punk-Funken in Lola Boum entfachten Künstler:innen wie Janis Joplin, Patti Smith, Juliette & The Licks und PJ Harvey aber schon viel früher. Es ist diese Faszination für laute, energetische Musikerinnen, welche gesellschaftlichen Normen ins Gesicht lachen, die das Fundament für Lola Boum bildete. Es überrascht also nicht, dass sich Lola Boum heute musikalisch auf den Spuren von Drunk Mums und den frühen Amyl and The Sniffers bewegt, rotzig ist, ohne dabei aggressiv zu sein und hintenraus doch auch langsamere Töne anklingen kann. Lola Boum kratzt am Postpunk, donnert Bass, der schön durchschrammelt und flüstert zeitweilen dreamwavey Vocals, die zum Träumen einladen, wäre das, was sie erzählen, nicht so verdammt schmerzhaft.
“Kinky Days” wurde während drei aufeinander folgenden Tagen live eingespielt und aufgenommen. Von Anfang an wollte Lola Boum ihren authentischen, rohen und unpolierten Vibe nicht verlieren und fand mit Felix Mechelke den perfekten Produzenten dafür.
In ZITRONENTEE trifft Leva Mia’s Spoken Word auf Klavierimprovisation des Musikers und diesjährigen bandXost-Gewinners Paul Palud. Es wird feinsinnig, es wird vielfältig, es wird ehrlich – eine Hommage an die Freund*innenschaft!
Das «spagatklubfestival» entspringt einem Zusammenschluss zwischen den Betriebs- und Programmgruppen eben dieser vier Lokale. Wir sind freudig, zum zweiten Mal unseren «Spagat» präsentieren zu dürfen: einen lokalübergreifenden, abwechslungsreichen Konzertabend mit einem vorangehenden Nachmittag voller Workshops.
In der Grabenhalle findet statt:
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr – WORKSHOP LICHTTECHNIK
Wolltest du schon immer einen Einblick hinter die Kulissen bei einem Konzert erhalten? Bei diesem Workshop besteht die Möglichkeit, Einblicke in die Lichttechnik zu erhalten. Du lernst die technischen Aspekte kennen, erhältst eine Erklärung wie ein Mischpult funktioniert und kannst auch selbst mal probieren, was alles möglich ist. Bei diesem Workshop sind keine Vorkenntnisse nötig. Er soll alle Menschen ansprechen, die Interesse haben. Anmeldung bitte unter hallo@spagatklub.ch.
Ab 22:00 Uhr Konzerte mit
DAS SCHREI NICHT SO ORKESTRA
Jonas Albrecht findet die Quelle seiner inneren Heilung in der körperlichen Erschöpfung. Auf diesem Prozess gründet sein Debut Solo Album SCHREI MICH NICHT SO AN ICH BIN IN TRANCE BABY (Irascible, 2024), welches während der Release Tournee neu vertont wird. Im Ringen mit der Endlichkeit vibrieren nun nicht mehr nur die Trommeln, es dröhnt ein ganzes Arsenal an Hörnern und Röhren, die Pulse wachsen zu Wänden, ein Bordunbett im Nichts der Wiederholungen. Das Schrei Nicht So Orkestra ist eine fluide Formation, welche die Musik von und mit Jonas Albrecht live zelebriert, erweitert, verzerrt, verdichtet und transzendiert und dabei Konzepte wie Ritus, Meditation, Körpergrenzen oder Rave kollektiv auslebt.
GUIDO MÖBIUS
In seinen Livekonzerten entwirft Guido Möbius nur mit Gitarre, Stimme, Trompete und einer Batterie von in Reihe geschalteten Effektgeräten eine hyperaktive Club-Variante seiner Musik. Von seinen Alben haben sich Möbius’ Livesets weitgehend emanzipiert. Unvorhersehbar mutiert etwa ein ausuferndes Techno-Funk-Stück zur Lärmwand, um dann vielleicht von einer a-capella-Passage oder Acid-Bassline abgelöst zu werden. Straff organisierte Arrangements und ausschweifende improvisierte Passagen wechseln sich ab. Jede musikalische Bewegung liegt offen, jeder Tritt auf ein Fusspedal kann vom Publikum mit vollzogen werden. Die Entstehung der Livemusik von Guido Möbius ist kein hinter aufgeklappten Bildschirmen verborgenes Geheimnis. Sie liegt offen und darin liegt auch ein Teil ihrer Faszination. Der andere, gewichtigere Teil besteht in den überraschenden Wendungen, der Sogwirkung und dem feinen Humor, wovon die Konzerte dieser Ein-Mann-Band durchzogen sind.
Regie: Sidney Lumet
USA, 1957, E/d
96 Minuten
mit Henry Fonda, Lee J. Cobb, Ed Begley, E.G. Marshall, Jack Warden
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Es ist heiss, es ist schwül, der Gerichtsprozess gegen einen jungen Puerto Ricaner geht seinem Ende entgegen. Die 12-köpfige Jury – alles Männer, ehrbare Männer – zieht sich zur Urteilfindung zurück. Ist der Junge, mit dem es das Leben in Armut und Gewalt der New Yorker Slums nicht gut gemeint hat, schuldig oder unschuldig? Der junge Mann soll seinen Vater erstochen haben, die erdrückenden Beweise und scheinbar verlässlichen Augenzeugen verheissen gemäss Anklage eine schnelle, klare Verurteilung, die zur Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl führen wird.
Die Jury tagt in einem spartanischen Raum, ein Waschraum daneben, ein nicht funktionierender Ventilator, wer will da schon lange herumsitzen und alle Details haarscharf sehen. Mit dem Geschworenen Nr. 8 (Henry Fonda) jedoch hat niemand gerechnet. Er ist der Einzige, der nicht im Sinne der Anklage stimmt, es gilt ihn mit ins Boot zu nehmen, so rasch als möglich umzustimmen, damit endlich alle noch vor dem drohenden Gewitter und einhelliger Meinungen heimgehen können. Nr. 8 steht dafür ein, dass erhebliche Zweifel an der Interpretation der Indizien gegen den Jungen bestehen, eine Sichtweise, die nicht nur „schuldig“ oder „unschuldig“ beinhaltet. Er stellt die Fragen, die der Pflichtverteidiger nicht stellte, das Verbrechen selbst und das Gerichtssystem erscheinen zunehmend in einem völlig neuen Licht.
Sidney Lumet gelang mit diesem kammerspielartigen Schwarz-Weiss-Film ein spannendes Drama, ein inzwischen grosser Klassiker der Filmgeschichte, die schauspielerische Leistung der Geschworenen ist exzellent. Mit drei Oscar-Nominierungen und vielen weiteren Preisen begann Lumets Karriere als Regisseur.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Keine Angst, das kommt nicht vom Wahlkampfblatt im Briefkasten, heute schaufelt niemand Zahlen zusammen für die eidgenössische Erfolgsrechnung. What happens instead: Müslüm ist wieder da, der subversive Einwanderer mit maximalem Erleuchtungspotenzial und dem kreisrunden Hüftschwung. Bewirkt bekanntlich mehr als die Worte der Politiker. Helvetia bestes Land, das sagt uns der Immigrant, denn er ist der erste echte Helfetischist. Er hat Grosses im Sinn und doch keine Absichten. Auf der Kleinkunstbühne nimmt er sich die Schweiz vor und initiiert den helfetischen Gedanken.
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Schöpfung und dem kongenialen Gitarristen Raphael Jakob katapultiert er ein ganzes Land in das Epizentrum des Seins. Nach «natürkischer» Art entfacht Müslüm so eine noch nie dagewesene Swissterie: Wer davon erfasst wird, mag nicht mehr anstehen am Gartenzaun des Kleinbünzlitums. «Helfetisch» zelebriert den Zauber einer Schweiz, von ihren Kopfschmerzen befreit. Orientalisch, ganzheitlich und von unten nach oben, Müslüm löst nichts ein – und dafür alles aus.
Garcia85 fällt durch seine verschiedenen Stilrichtungen, die Sprachenvielfalt seiner Titel und die Liebe zur Poesie auf, welche sein erstes Album FUSION (2019) auszeichnen. Im Januar 2023 erschien seine neue EP BILAN, welche vier Songs enthält. Garcia85 findet eine interessante Balance zwischen traditionellen und modernen Musikinstrumenten.
Der Künstler sieht sich als Botschafter, welcher verschiedene Kulturen und Gemeinschaften friedvoll vereinigen möchte. Die Musik dient ihm als Sprachrohr für diese Botschaften und seine Texte handeln von Liebe, Frieden und Lebensfreude. Auch privat setzt sich der Künstler für ein friedvolles Miteinander aller Kulturen ein und unterstützt in seinem Heimatland Mädchen und Frauen, damit sie eine Ausbildung erhalten.
An diesem Abend wird der Künstler von seiner Band aus Paris begleitet und stellt exklusiv seine brandneuen Songs vor. Lass dich von Garcia85 in sein buntes Universum von Rhythmen, Sprachen und Gefühlen entführen und von der kongolesischen Lebensfreude verzaubern.
Line-Up
Garcia85 (Gesang)
Dino Vangu (Gitarre)
Depaulga (Gitarre)
Lalansbass (Bass)
Djudjuche (Schlagzeug)
Don Guy (Keyboard)
Jimmy Mbonda (Conga)
support: Eduardo Nascimento und Djerba Manzeku
THE INTERSPHERE haben all das in den letzten drei Jahren erlebt und damit überlebt. Und sie können es beweisen. Dabei müssen THE INTERSPHERE niemandem etwas beweisen, ausser vielleicht sich selbst. Mit dem zweiten Album “Hold On, Liberty!” schaffte es die Band 2012 erstmals in die deutschen Albumcharts. Spätestens seit dem dritten Album “Relations In The Unseen” 2014 geht die kollektive Experimentierfreude der Band über das Erforschen neuer Gitarrensounds weit hinaus.
Sie wagten sich auf “The Grand Delusion” 2018 näher an die Extreme ihrer musikalischen Möglichkeiten heran. Immer verbunden mit einem immensen Selbstbewusstsein als Songwriter und Arrangeure, immer mit beeindruckenden spielerischen Möglichkeiten.
Auf ihrem sechsten Studioalbum “Wanderer”, das am 26. Mai 2023 erschienen ist, zeigen THE INTERSPHERE mit enormem Abwechslungsreichtum, wie weit die Suche nach innovativen Sounds auch eine Band im klassischen Rock-Lineup tragen kann. Die Annäherung an elektronische Elemente verfolgt das deutsche Aushängeschild für moderne Rockmusik dabei mit Bravour.
THE INTERSPHERE stehen 2023 für maximale musikalische Neugier und Entdeckergeist, der die Ambivalenz unserer Zeit nicht besser abbilden könnte. Sänger Christoph Hessler wechselt in seinen Texten zwischen persönlichen Introspektiven und einer gesellschaftspolitisch wachen Beobachtungsgabe – auch ohne diesen Blickwinkel ist das Schaffen von THE INTERSPHERE nicht denkbar.
Bei ihren Grenzgängen zum Post Rock, Metal und Pop sperren THE INTERSPHERE weder die grosse Hookline noch dramatische Harmoniebögen aus. Damit bleibt das Quartett in jeder Hinsicht international auf Augenhöhe mit Acts wie Biffy Clyro, Royal Blood und Thrice.
BLANKET (UK)
Zur Unterstützung ihres Debütalbums “How To Let Go” hat die Band ausgiebig getourt, grosse Festivals gespielt und Bands wie Zeal & Ardor, Polyphia, Cellar Darling und Tides of Man supported. 2021 markiert den Punkt, an dem Blanket ihre eigene Identität herausarbeiten. Die erfahrenen Musiker, Filmemacher, Designer und Soundtrack-Künstler nehmen in ihr neuestes Projekt die Post-Rock-Blaupause des 2018 erschienenen Debütalbums auf und füllen sie mit hallenden Wellen von Shoegaze-Eklektizismus und plötzlichen Ausbrüchen von wildem Metal. Die cineastische Weite des Blanket-Sounds bleibt jedoch erhalten, und anstatt die grossen Ambitionen der Band zu schmälern, haben diese zusätzlichen Elemente lediglich ihre Klangpalette erweitert, ohne die grandiose Vision zu beeinträchtigen, die Blanket ihre Identität verleiht.
Mit ihrem frisch erschienenen Debütalbum im Gepäck entführt die Ostschweizer Künstlerin Skiba Shapiro (Death of a Cheerleader, Hopes & Venom, Lou Ees) das Publikum in geheimnisvolle, sphärische Welten, wo es sich zwischen elektronischen Beats, nahöstlichen Klängen und weiten Gitarrenflächen wiederfindet. Ihre zugleich zarte und durchdringende Stimme, wie auch die tief berührenden und fragenden Texte laden zum Träumen, Tanzen und Abheben ein.
Im Sommer vor zwei Jahren hatte der damals 15-Jährige seinen ersten Auftritt als letzter Künstler beim Popfest des üblicherweise geschmacksicheren Radiosenders FM4, und er verzauberte die Karlskirche in Wien mit seinen Songs. Seither wurde er zum Wiener Wonderboy, zur androgynen Lichtgestalt der heimischen Musikszene, zum Posterboy der Generation Z, zur Indie-Hoffnung Österreichs, zum wichtigsten Musiker des Landes und zum jüngsten Amadeus Austrian Music Award- Gewinner ever erklärt.
Inzwischen steht er sogar als Schauspieler in Shakespeares „Wie es euch gefällt“ im Burgtheater auf der Bühne und singt und spielt, als wäre er genau dafür von der Muse geküsst worden und vom Chemielehrer verflucht, weil er mit 16 Jahren wegen der Musik von der Schule abgegangen ist, anstatt was Vernünftiges zu lernen.
Vier Singles hat Oskar Haag bislang veröffentlicht, von denen jede einzelne die Spitze der Radio FM4-Charts eroberte, und im März erschien seine Debütplatte “Teenage Lullabies”, die auch noch genau das grosse Werk ist, auf das alle gewartet haben. Es ist fast schon unheimlich: Spielte der junge Mann den Blues, würde man sicher davon ausgehen, dass er den Teufel an der Crossroad mit seinem engelsgleichen Äusseren und seiner Zartheit dazu verführt hat, ihm das Übermass Talent ohne Gegenleistung und Vertrag hinterherzuwerfen.
Die Songs aber, die Haag auf die Platte gebracht hat, sprechen eine andere Sprache. Er singe, sagt er im Interview, nur über Fragen, die Jugendliche so beschäftigen, nur überdramatisiert. Er spielt seine akustische Gitarre und singt mit dieser rauen und doch feinen Stimme, darum herum öffnet sich eine unaufdringliche Klangwelt, mal elektronisch, mal instrumental, die den jeweiligen Charakter der Stücke prägt. Haag macht Indie, inspiriert von seinen grossen Vorbildern, den Beatles, und vielleicht auch von anderen Briten wie Oasis oder dem Folk von Beirut.
Doch am Ende findet er seinen Weg dann wieder zurück: Es sind die feinen, melancholischen Walzer wie “Black Dress” oder “Light”, die ihn im Dreivierteltakt wieder mit Wien verbinden. Und es ist, wie die Süddeutsche Zeitung urteilte, „erstaunlich, wie viel Liebe und Leid in den Songs dieses 17-Jährigen stecken, wie viel Schmerz und Empfinden in seiner feinen Stimme liegen“.
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
Dieser einmalige Mix aus Stoner, Hardcore und Punk kann nur von diesen, etwas nicht ganz normalen vier Jungs mit viel zu viel übriger Energie im Genick kommen. Brachial und schnell mit einer liebevollen Prise Gefühl und Liebe ist hier für alle etwas dabei.
Nach einer gefühlt ewig geheimnisvollen Zeit, welche die Jungs im Studio verbracht haben, kommt nun endlich die lang ersehnte Scheibe raus. Das Spezielle an dieser Formation? Zuerst das Album produzieren und erst danach Konzerte spielen, doch genau dieses Konzept macht ihren Sound einzigartig und authentisch. Nun ist die Plattentaufe, für welche sich die Jungs noch eine ganz spezielle Überraschung ausgedacht haben.
Line up:
20:00 Uhr – DOCTOR DETOX
https://www.instagram.com/doctordetoxband/
21:00 Uhr – TEAM SONDERMODELLE
https://www.instagram.com/teamsondermodelle/
22:00 Uhr – VOMITHEIST
https://www.instagram.com/vomitheist/
https://vomitheist.bandcamp.com/album/graveyard-flesh-orgy
23:00 Uhr – JAHVL
https://www.instagram.com/jahvl_official/
Regie: Bernardo Bertolucci
Italien, 1976, I/d
154 Minuten
mit Robert de Niro, Gérard Depardieu, Burt Lancaster, Donald Sutherland
Vorstellungen um 17:45 Uhr und um 20:30 Uhr
Im Monumentalfilm «Novecento» wird die Geschichte zweier Männer erzählt. Beide kommen am selben Tag in der norditalienischen Region Emilia-Romagna zur Welt – haben aber komplett unterschiedliche Leben vor sich. Während Alfredo der Sohn eines reichen Gutsbesitzers ist, ist Olmo der Sohn eines Landarbeiters. Beide sollen den Weg ihrer Väter einschlagen. Doch dann kommen der Erste Weltkrieg, der Landarbeiterstreik, die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg. Die Leben der beiden Männer ändern sich durch die Umstände, sie bleiben aber immer miteinander verbunden.
Der Film von Bernardo Bertolucci ist voller Metaphern und glänzt mit einem unglaublichen Schauspielensemble: Robert De Niro, Gérard Depardieu, Dominique Sanda, Donald Sutherland und Burt Lancaster sind zu sehen. Besonders erwähnenswert ist auch der Soundtrack von Ennio Morricone, der viele bekannte Melodien aus Verdi-Opern verwendet hat. Die beiden Hauptprotagonisten des Films kommen beide an Verdis Todestag, dem 27. Januar 1901, zur Welt. Eine von Morricone für «Novecento» komponierte Kantate wurde sogar später zur Hymne der spanischen Sozialisten.
Wir zeigen den Film in zwei Teilen, wie er ursprünglich auch in die Kinos kam. Der erste Teil wurde vom Verleih auf «Gewalt, Macht, Leidenschaft» getauft, der zweite hat den Titel «Kampf, Liebe, Hoffnung». Für Aufsehen sorgte der Film durch seine sexuell expliziten Szenen, er war sogar eine Zeitlang wegen des Vorwurfs der Pornografie in Italien verboten.
Es geht also um nichts mehr als die Rettung der urbanen Demokratie, würde die Republik schreiben. Wir stapeln etwas tiefer, aber nicht minder anspruchsvoll: Seien Sie eingeladen zu einem unterhaltsamen Abend mit Gästen aus ganz unterschiedlichen Welten, die alle was zu erzählen haben und die sich bei uns auf die Füsse treten. Und die anregen, das Gespräch beim Bier danach weiterzuführen.
In der sechsten Ausgabe des Stadtgesprächs zu Gast sind:
CHRISTOF HUBER (Openair St.Gallen)
MANUEL STAHLBERGER (Liedermacher und Zeichner)
MONIKA SIMMLER (Assistenzprofessorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie)
BEKIM ALIMI (Imam, Wil)
Moderiert wird der Abend wie immer von Julia Kubik und Matthias Fässler und präsentiert von Saiten, dem Ostschweizer Kulturmagazin.
SONIC ENTITY & IMAGINARIUM
Nikola Gasic aus Belgrad, Serbien, verbindet zwei weltbekannte Projekte Sonic Entity und Imaginarium. Nikola begann im Jahr 2008 mit der Musikproduktion und konnte in kurzer Zeit weltweit Auftritte verbuchen. Dazu gehörten das Ozora Festival, Boom Festival und Shankra Festival. Sonic Entity etablierte sich mit seinen Psy-Progressivem Sound, der aus starken Basslinien, vielfarbigen Melodien und satten Atmosphären besteht. Imaginarium dagegen spiegelt die klassische Psy-Trance Musik wieder. Er begeistert mit satten Bässen und psychedelischen Strukturen.
Nikola wird uns an der Organic Sphere zwei mal 90 Minuten ein einzigartiges Liveset der Extraklasse zum Besten geben.
https://soundcloud.com/sonic-entity
https://soundcloud.com/imaginariumofficial
OSIRIS
Produzent und Künstler Osiris wird uns sein Projekt vorstellen. Mit seinen klaren Melodien und tiefen Bässen erschafft er eine unvergleichbare Tanzatmosphäre .
https://on.soundcloud.com/rV36K
KASPAR HAUSER
Das unverfälschte Psy-Progressive Projekt von Sandro und Boris lässt jeden in der Vergangenheit der Psychedelischen Musik schwelgen. Sie bringen Gefühle mit Musik in Verbindung und werden für uns den Abend perfekt gestalten.
CAMELLON
Inhaber des Vereins Maruna und Elypsis. langjährige Erfahrungen als DJ und Dekorateur. Camellon wird auch dieses mal sein Talent zum Besten geben.
BUTTERFLY EFFECTS DEKORATION
https://www.facebook.com/ButterflyEffectDecorations
ELYPSIS DEKORATION
https://www.facebook.com/profile.php?id=100063495226005
• Aussen Bereich
• Grabenhallen Bar
• Kunst Installation
• Trance Musik
Organic Sphere steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab.
Tickets sind begrenzt auf 365Personen, da wir eine harmonische Atmosphäre erreichen möchten und alle Platz finden sollen um zu Tanzen.
Mit Licht und Liebe, eure Elypsis und Maruna Familie
Regie: Bernardo Bertolucci
Italien, 1976, I/d
154 Minuten
mit Robert de Niro, Gérard Depardieu, Burt Lancaster, Donald Sutherland
Vorstellungen um 17:45 Uhr und um 20:30 Uhr
Im Monumentalfilm «Novecento» wird die Geschichte zweier Männer erzählt. Beide kommen am selben Tag in der norditalienischen Region Emilia-Romagna zur Welt – haben aber komplett unterschiedliche Leben vor sich. Während Alfredo der Sohn eines reichen Gutsbesitzers ist, ist Olmo der Sohn eines Landarbeiters. Beide sollen den Weg ihrer Väter einschlagen. Doch dann kommen der Erste Weltkrieg, der Landarbeiterstreik, die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg. Die Leben der beiden Männer ändern sich durch die Umstände, sie bleiben aber immer miteinander verbunden.
Der Film von Bernardo Bertolucci ist voller Metaphern und glänzt mit einem unglaublichen Schauspielensemble: Robert De Niro, Gérard Depardieu, Dominique Sanda, Donald Sutherland und Burt Lancaster sind zu sehen. Besonders erwähnenswert ist auch der Soundtrack von Ennio Morricone, der viele bekannte Melodien aus Verdi-Opern verwendet hat. Die beiden Hauptprotagonisten des Films kommen beide an Verdis Todestag, dem 27. Januar 1901, zur Welt. Eine von Morricone für «Novecento» komponierte Kantate wurde sogar später zur Hymne der spanischen Sozialisten.
Wir zeigen den Film in zwei Teilen, wie er ursprünglich auch in die Kinos kam. Der erste Teil wurde vom Verleih auf «Gewalt, Macht, Leidenschaft» getauft, der zweite hat den Titel «Kampf, Liebe, Hoffnung». Für Aufsehen sorgte der Film durch seine sexuell expliziten Szenen, er war sogar eine Zeitlang wegen des Vorwurfs der Pornografie in Italien verboten.
Hautnah begleitet der Film den CEO der «Metals Company» an Investorentreffen, während die Firma bereits mit riesigen Bergbaumaschinen Erkundungsfahrten am Meeresgrund durchführt. Die eindrücklichen Unterwasseraufnahmen gewähren dabei einen einzigartigen Einblick in den Lebensraum faszinierender Tierarten, die uns Menschen normalerweise verborgen bleiben.
Im Anschluss an den Film (85 Minuten) zeigt eine kurze Präsentation, dass auch Schweizer Konzerne tief ins Geschäft verwickelt sind und wie es beim Thema Konzernverantwortung weiter geht. Der Film ist auf Englisch mit deutschem und französischem Untertitel.
Der Eintritt ist kostenlos, der Einlass jedoch nur mit einer Anmeldung garantiert, da die Events teilweise sehr gut besucht sind. Darum bitte anmelden unter https://konzernverantwortung.ch/film
Die Ausnahmekünstlerin hat den Sommer über mit ihrer neuen Finta*-Band die Festivalbühnen der Schweiz gerockt, nun geht sie auf Clubtour durch die Schweiz, erweitert um ein String-Trio.
«Wir spielen die Hollywood Versionen meiner Songs» meinte die Künstlerin dazu letztens in einem Interview. Die Songs im Gepäck stammen grossteils von ihrem preisgekrönten Album «Longing Fever», doch es sind auch neue Perlen darunter. Denn seit August gibt Evelinn Trouble im Rahmen ihres neuen Langzeitunterfangens «Season Indicator Project» alle sechs Wochen neue Musik raus.
BILLIE BIRD
Eine Achterbahnfahrt: So könnte man ein Konzert von Billie Bird beschreiben. Und sie macht Spass! Denn sie hat Tiefgang. Man sagt, dass Humor eine Überlebensstrategie ist: Humor wird notwendig sein, um diese Geschichten von Trauer, Kummer und Zweifeln zu überstehen, denn Billie Bird hat keine Angst dorthin zu gehen, wo es weh tut. Sie präsentiert Songs aus dem 2023 erschienenen Album “Incendies”, Songs von überwältigender Schönheit, voller zeitgenössischer Klangbäder, Groove, Mehrschichtigkeit, reichhaltigen Gitarrenpickings und einer Stimme, die “alle verfolgt, die sie kreuzen”. Wenn du offen bist für eine tief verbundene menschliche Erfahrung, dann bist du hier genau richtig. Lege dein schweres Herz ab.
Um die Krone kämpfen diesmal:
Am Podium in der Grabenhalle werden unter anderem folgende Themen erörtert:
– Kurdistan: aktuelle Lage und Perspektiven
– Öcalan: seine Rolle und Vorstellungen
– Was tut die Schweiz?
Ueli Mäder, Soziologe, diskutiert diese Fragen mit den Gästen
Reimar Heider – Übersetzer der Öcalan-Bücher ins Deutsche
Ayten Kaplan – kurdische Politikerin «Die Linke» (D)
Margret Kiener Nellen – Anwältin und ehemalige Nationalrätin SP
organisiert von der CaBi-Solidaritätsgruppe Syrien/Kurdistan
Mit ZERO Berührungsängsten – direkt, ehrlich und furchtlos – lässt er das Publikum an seinem Leben teilhaben.
Mit ZERO Rücksicht – überraschend, unberechenbar und gezielt – attackiert er die Lachmuskeln.
Und mit ZERO Scham – hemmungslos, frei und impulsiv – sorgt er bei Improvisationen für extra Lacher.
Wenn Sie jetzt noch immer ZERO Ahnung haben, wer Joël von Mutzenbecher ist, googeln Sie seinen Namen in Kombination mit SRF, Pro7 oder RTL. Und wenn Sie schon dabei sind: googeln Sie auch versatil!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Vögel zwitschern, die Pflanzen blühen, es duftet nach Liebe und irgendwo, zusammengepfercht auf der Rückbank eines 5-Plätzers, fahren drei tapfere Fischmätterlinge in die grosse, weite Deutschschweiz hinaus, um mit euch zu feiern und zu tanzen.
Der Kofferraum ist gefüllt mit Geschenken, lustigen Gadgets, Merch, sowie alten und neuen FHG-Hits. Wir werden da sein. Und du?
support OLEKANONE & NOVA
DJ Set von MERCEDES SOUNDSYSTEM
Am DJ-Pult gibt sich die ganze Crew die Ehre. Es erwarten euch zwei powervolle back2back Sets: einmal von Rumble und SNES, den LBM-Mitgliedern der ersten Stunde. Und einmal von den neuen Talenten Leaneye und anotha90skid.
Ebenso stehen die LBM-Mitgründer und Produzenten nice nine und OctaState am DJ-Pult und hauen euch ihre neusten Tunes und Dubplates um die Ohren. Und last, but not least die wunderbare Manitu, die mit ihrer mitreissenden Energie und ihrem breiten Lächeln die Stimmung anheizen wird.
Freut euch auf eine geballte Ladung Beats mit Bass! Kommt und tanzt und support your Local Bass Movement!
Nach einer EP und einer auf Vinyl erschienenen Livesession bewegt sie sich mit ihrem kommenden Debutalbum weg vom Americana und hin zum Folk-Pop. Auch wenn die Refrains nun grösser sind, verliert ihre Musik keineswegs an Intimität.
Julia Heart wechselt von grossen Melodien zu gesprochenen Sätzen, verbindet Country-Harmonien mit Pop-Riffs und lässt dabei genügend Platz für Gitarren-Soli. Diese Vielfalt kommt nicht von ungefähr. Seit 15 Jahren steht Heart auf der Bühne und ging dabei stets ihren eigenen Weg. Sie sammelte in Indie- und Blues-Rock Bands Erfahrungen und hat diese Einflüsse in ihrem eigenen Soloprojekt geschickt eingesetzt.
Schon seit ihrer ersten Solo-EP (2019) zeigte sie diese musikalische Welt und spielte sich quer durch die Schweiz, inklusive Abstecher ins Ausland. Zuerst im Alleingang, mittlerweile als Quintett. Nebst zahlreichen Clubkonzerten verzeichnet die Band Konzerte am Gurtenfestival, Open Air St.Gallen, Zermatt Unplugged und Montreux Jazz Festival China. Zudem gewann Julia Heart nach ihrem Auftritt am Autumn of Music Festival den Nachwuchspreis «Swiss Talent Spotlight Award», präsentiert von der Montreux Jazz Artists Foundation.
«Heart’s voice is a thing of wonder, a rich, smoky contralto that can soar to the heights or whisper with intimacy.» (John Fordham, The Guardian)
Nach vier Jahren und zwei veröffentlichten EPs – darunter eine Livesession, welche in Nashville aufgezeichnet wurde – nahm sie und ihre Band ihr Debut-Album auf, welches im Herbst 2024 erscheinen wird. Im Vergleich zum bisherigen Schaffen sind die Lieder ihres Debut-Albums ausgefeilter, die Songstrukturen durchdachter und die Refrains poppiger.
Julia Heart spielt mit träumerischen Musiklandschaften und eingängigen Melodien. Das lässt ihr musikalisches Schaffen tiefgründig, intim und doch gross klingen.
Als erfahrene Politikerin, Ethnologin und Initiantin von „1000 Frauen für den Frieden“ führt sie ins Thema Friedensarbeit von Frauen ein und zeigt Möglichkeiten auf, wie Frauen in Krisengebieten unterstützt werden können.
Danach heizen DJs zu dumpfen Bässen und schnellen Beats die Stimmung nochmals auf.
Auf einen gemeinsamen Abschluss eines kämpferischen Tages!
Die aus St.Gallen stammenden Folk Punk Rock Band startet mit dieser Show ins Jahr 2024. Ein Heimspiel auf das sich die Band immer wieder freut. Es wird heiss und nass, denn in der Grabenhalle waren alle Shows bisher eine reine Eskalation.
Mit vielen neuen Songs verpackt, und einer vielversprechenden Show blickt die Band auf ein aufregendes Jahr das hier beginnt. Ganz nach dem Motto: Vergesst Dublin. Pfeift auf Folklore. SAINT CITY ORCHESTRA ist bereit für alle Schanddaten, 2024 wird ein heisses Jahr mit dem neuen Album «UNIFIED», neuen Songs aus dem Jahr 2023 und einer riesigen Portion Power!
Es ist ein unberechenbarer Haufen völlig abgedrehter Rampensäue, welche nicht aufhören, bevor der Schweiss von der Decke tropft. Wo sie auftreten, schiesst die Stimmung in besäufniserregende Höhen und das pure Chaos bricht aus. Sie sind das Ende jeder gepflegten Abendgarderobe. Wer da nicht klatschnass und klebrig wird, war schlicht auf dem falschen Konzert. Durchtränktes Entertainment statt lauwarmes Geschunkel.
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Sie berichtet von bewegenden Momenten sowie diversen Nahidioterfahrungen auf ihrer zweimonatigen Radreise quer durch Österreich, Italien und Frankreich und gibt dabei augenzwinkernde Radschläge. Und da sie den richtigen Mann immer noch nicht gefunden hat, macht sie es einfach alleine – sie begleitet sich selbst mit Klavier und Gitarre.
Monika sprüht vor Lebensfreude und hilft bei Radlosigkeit: Wo ein Velo, da ein Weg!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Während die Sängerinnen und Soundproduzentinnen Gabriella Plumettaz und Niria Kaufmann in der Schweiz leben und aufgewachsen sind, bekennt sich das Duo leidenschaftlich zu ihren brasilianischen Wurzeln und verschmilzt diese Einflüsse nahtlos zu einer musikalischen Reise, die Grenzen überschreitet.
Sie kombinieren tiefe Bässe, elektrisierende Rhythmen und zarte Akustik, geprägt von elektronischen, hybriden und experimentellen Klängen, und führen die Audience mit ihrer atmosphärischen, bebenden und energiegeladenen Performance in andere Welten.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt als DJs hatten sie am Feminist Strike 2022 in Bern und setzten ihren Namen auf die Landkarte der Berner Musikszene. Ihr erstes Live-Set mit Gesang und elektronischen Beats spielten sie im Juli 2022 an der Lorraine Chilbi, es folgten weitere Auftritte in der ganzen Schweiz.
Nach ihrer Album-Produktionszeit in ihrer zweiten Heimat Brasilien, besuchen sie uns mit ihrem Debütalbum “liquid”. Taucht ein in die Welt der Sinnlichkeit. Ihre energetische Performance mit ihren kraftvollen und zugleich sinnlichen Stimmen lassen alles schmelzen, vibrieren und bis ins innerste Beben. “liquid” ist mehr als nur Musik; es ist eine Ode an die Schönheit und Wichtigkeit der Natur, und eine klangvolle Reise durch eine liquide Welt und Extasen des Lebens. Taucht ein in die Welt von „liquid“.
NIKKO
NIKKO bewegt sich im Balanceakt zwischen radikaler Weichheit und konfrontierender Provokation. NIKKO ist «hybrid trance pop» und sucht nach einem Dazwischen, das sich nicht entlang zweier Pole einordnet. Eine bis zur kompletten elektronischen Verfremdung verzerrte Stimme, der jegliche Menschlichkeit oder Geschlechterzuordnung entzogen wird, dazu sphärische Klangwolken und radikale Texte.
Afterparty mit PANDA 4X4
Die Songs in Mundart und Englisch schaukeln zwischen der inneren Psyche und der gigantischen Ohnmacht im aktuellen Weltgeschehen hin und her. Doch keine Sorge, das Ganze ist gewürzt mit einer grosszügigen Prise Ironie und Zynismus, die auf sanfte, aber dringliche Weise eine Nachdenklichkeit über unsere eigene Rolle in diesem absurden Film vermitteln, in dem wir mit unserer Welt gerade stecken. Hol dir deine Tickets und eine grosse Tüte Popcorn, lehne zurück und geniesse «The Movie».
Kammerpop, Wehmut, Lyrik, die direkt spiegelt, die weh tut. Musik, die zwischen den Welten tanzt. To Athena erlaubt introspektiven und zerbrechlichen Kleinoden auf Schweizerdeutsch neben funkelndem und cineastischem Pop in englischer Sprache auf ein und derselben Bühne zu bestehen. Die Grösse findet sich oft im Kleinen, in den Details. In den Texten, die die Hand ins Dunkle strecken, aber immer auch das Licht zulassen. Fragilität, Stärke und die Töne dazwischen. Aufgewachsen als Kind einer Geigenbauer-Familie ist To Athena von Geburt an mit Musik in Kontakt. Die Leidenschaft für Streichinstrumente, eine Kindheit mit Synth-Pop der 80er-Jahre und ein Bewusstsein für relevante Themen sind heute das Amalgam, aus dem To Athena ihren Kosmos baut.
Ihr Album-Debut “Aquatic Ballet” erschien im Oktober 2020. In ihrem zweiten Album “The Movie“ wagt sie sich noch tiefer in ihr Innenleben und sucht nach Gründen und Abgründen, die sie sowohl in Englischen, als auch Schweizerdeutschen Texten destilliert.
2023 wurde To Athena mit dem Swiss Music Award in der Kategorie «Artist Award» für ihr Schaffen ausgezeichnet.
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug!
Um die Krone kämpfen diesmal:
MARCO GURTNER (Thun)
TAMARA STOCKER (Innsbruck)
PAUL WEIGL (Berlin)
OLIVIA VERA (Bern)
MARVIN SUCKUT (Konstanz)
und viele mehr…
Moderation:
Rosie Hörler & Dario Cantieni
Neben altem Entrümpeln und neu-altem Ansammeln gibt es die Möglichkeit das Tanzbein zu schwingen.
LUNIS
BLAUKPCHN B2B
BENEBELT
DJ FRIZZANTE B2B
ULUDAG
Richtpreis Standgebühr CHF 15.- (Tische stehen bereit)
Standanmeldungen ab sofort auf:
Instagram: @baekkal333
oder per Mail an monacisse@icloud.com
Regie: Louis Malle
USA, 1994, E/d
119 Minuten
mit Wallace Shawn, Julianne Moore, Larry Pine, Brooke Smith
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
13 Jahre nach dem Zwei-Personen-Stück «My Dinner with Andre» hat sich Regieveteran Louis Malle erneut mit dem Theatermann André Gregory zusammengetan. «Vanya on 42nd Street» ist, wie Malles vielgerühmtes Werk von 1981, ein reiner Dialogfilm, der im dokumentarischen Stil die Proben zu Tschechows Bühnenklassiker «Onkel Wanja», die Gregory in New York vorbereitet, begleitet. Am Anfang des Films sieht man Louis Malle und André Gregory, die sich an einer Hot-Dog-Bude in New Yorks 42nd Street treffen. Nacheinander gesellen sich auch die Schauspieler der «Wanja»-Inszenierung zu den beiden Männern, und wenig später zieht der Tross weiter in das altehrwürdige, baufällige New Amsterdam Theatre, wo man in der Folge die Proben zu Tschechows Bühnenstück abhält.
Im Film wird auf Kostüme und Kulissen komplett verzichtet. Nur das Stück selbst steht im Zentrum. Die grossartigen Schauspielerinnen und Schauspieler kommen so umso mehr zur Geltung, allerdings braucht es ein bisschen Zeit, sich auf das Erlebnis einzulassen.
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist ein Special Guest mit von der Partie.
Unsere Gäste:
VALERIO MOSER (Slam Poet)
MATTHIAS HAUSER (Comedian)
ROGER STEIN (Liedermacher)
MELODY HASLER (Comedienne)
Special Guest: AILEEN MAZENAUER (fünffache Schweizermeisterin im Stepptanz)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Line Up:
AKUAKU
Wie unsere Tante Missy Elliot einst sagte: “Es ist nicht wichtig, wo du herkommst, es ist wichtig, wo du bist.” Also komm lieber zur Veranstaltung, wenn dein liebstes Thick-Chick aus Luzern, AKUAKU, die heissesten Tunes spielt, um dich auf der Tanzfläche zum Schwitzen zu bringen. Auf ihrem USB gibt es eine breite Auswahl an Jersey Club, Afrobeats und Bootleg Edits. Lasst den Wackelpudding wackeln!!!
HAUSVRAU ist nicht nur eine köstliche Repräsentation der Latinx-Gemeinschaft, sondern auch ein sehr notwendiger frischer Wind in der weissen Vorstellung von elektronischer Musik und Performance-Kunst. Puta & culta, sie ist ein Ritt durch eine Mischung aus brasilianischem Funk mit Pop, House, Latin Techno, Vogue Beats und was auch immer sie sonst noch antreibt. Sie ist die Fee, von der du nicht wusstest, dass du sie brauchst, bekannt als die brasilianische Funk-Punk-Vogue-Druckventil-Prinzessin!
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Michel Corrette (1707–1795) – Concerto Le Phénix
Paul Desmond (1924–1977) – Take Five
George Gershwin (1898–1937) – I Got Rhythm
Johann Nepomuk Hummel (1778–1837) – Fagottquartett Es-Dur
Pat Ballard (1899–1960) – Mr. Sandman
Peter Schickele (*1935) – Last Tango in Bayreuth
und weitere…
Besetzung:
MICHELE RUGGERI
JOHN DIECKMANN
FELIX GASS
RÜDIGER SCHWEDES
Singles und EP’s folgten sowie das erste Album und diverse Konzerte. 2020 löste sich die Band aus persönlichen Gründen vorläufig auf, bis 2022 die Wiedervereinigung folgte.
Aufgrund von musikalischer Neuorientierung der Bandmitglieder und neuer musikalischer Interessen, beschlossen sie unter neuen Namen mit neuem Musikstil aufzutreten. Seitdem arbeiten sie an neuen Songs und ihrer ersten EP, welche Ende des Jahres erscheinen soll. Die ersten Songs und Musikvideos wurden bereits veröffentlicht.
Eingeleitet wird der Abend mit den zwei Kantibands OFFLINE und GUEST von der KSBG.
Anschliessend legt der legendäre DJ JANN SAXER Bravohits/2000er auf, so dass wir alle Flashbacks, ans Radio, auf dem Nachhauseweg vom Familienessen bekommen.
Und genau aus all diesen Gründen präsentieren sie euch mit ganz viel (Vor-)Freude ihre neue Eventreihe:
Bei DISCOTHEQUE dreht sich alles um den Groove und die gute Laune. Die Eventreihe schafft Platz für treibende Genres von Disco/Funk bis 90s House. Es erwarten dich funkelnde Discokugeln, dynamische Rhythmen und ausgefranstes Gefieder.
Mit Stolz präsentieren sie euch ihren ersten internationalen Künstler BENJAMIN FRÖHLICH. Er ist Mitgründer von Permanentvacationrecords, welches seit rund zehn Jahren genrebestimmende Tracks von Namen wie Massimiliano Pagliara, Red Axes, Mano Le Tough uvm. liefert. Benjamin Fröhlich kreiert in seinen DJ-Sets einen mitreissenden Stil der House, Disco und Cosmic verschmelzen lässt. Durch seinen tiefgreifenden Background verbindet Benjamin Fröhlich leidenschaftlich die unvergessliche Vergangenheit und die packende Gegenwart mit den Highlights von morgen.
Ebenfalls mit an Bord ist m_a_r_c_i_s_m, welcher sich in den letzten Jahren durch seinen einzigartigen, groovigen Stil auch international einen Namen gemacht hat. In den vergangenen Jahren durfte Marcism sein Können an unzähligen Orten der Welt unter Beweis stellen, darunter Bangkok, Paris, Tiflis und zuletzt beim Boiler Room in Zürich.
Abgerundet wird der Abend von den hochgeschätzten Lokalen DJs PA-TEE und GIGOLO ROMANTICO. Beide überzeugen mit viel positiver Energie, einem unverwechselbaren Stil und ganz viel Erfahrung.
In diesem Sinne: Tanzt, ihr Vögel.
Prominente Unterstützung bekam San Silvan dabei von einer der renommiertesten Künstlerinnen der Schweiz: Sophie Hunger, die nicht nur am Songwriting beteiligt war, sondern die EP auch mitproduzierte. Den Mix besorgte der belgische Produzent und Engineer Jo Francken, der unter anderem mit seiner Arbeit für Tamino auf dessen Alben “Amir” und “Sahar” bekannt ist.
Die Vorabsingle “Samba” ist das, was dabei herauskommt, wenn Silvan sich vornimmt, einen Song zu schreiben, um sich aus einem emotionalen oder pandemischen Lockdown zu befreien. „Ich vermiss die Sonne und das Licht / die Hitze, die mich frisst / mich ausspuckt auf den Asphalt / im Innern ist mir noch kalt“, singt Silvan zu einem hypnotischen Gitarrenriff, während ein Piano kleine Akzente setzt und die Drums fast beschwingt voranklackern. Den Refrain mag man sich dann am liebsten mit Kreuzstich auf ein Tuch nähen, dieses einrahmen und an die Wand der abgeranzten Studi-Bude hängen oder mit Edding an die hässlichste Wand im Viertel taggen: „Mit n bisschen Phantasie / ist dieses Loch ein Paradies.“ Dazu singt San Silvan ein herzerwärmendes „Uuuh, uhh“, das man auch im Winter nicht aus dem Ohr kriegen wird.
Song vier und fünf der Debut EP “Lass mich los” sind dann quasi der „Werkzeug“-Part – sie heissen “Brechstange” und “Skalpell” und zeigen wieder sehr deutlich, welche Abgründe Silvan in seinen Lyrics bereisen kann. In “Brechstange” singt er zum Beispiel: „Stürz direkt in meinen Abgrund / Ich hab geschaufelt für uns zwei / nimm dir alle meine Fehler / koch was Feines daraus / um mein Herz aufzubrechen / bring die Brechstange, bring die Brechstange / um mein Herz aufzubrechen / schlag mir mein Kopf ab / schlag mir mein Kopf ab / oder.“ Und dann schreit Silvan fast: „Nimm mich so wie ich bin / dann bleib ich solange du willst.“
San Silvan vereint poetische Tiefe mit seiner Fähigkeit, auf der klassischen Gitarre Harmonien und Atmosphären zu erzeugen, die emotional berühren. Erst kürzlich war er unterwegs als support act für Sophie Hunger, Bonaparte und Tristan Brusch.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Von over-the-top bis zutiefst gefühlsecht ist das Spektrum ihrer Hitsongs etwa so ausgeglichen wie ihr Serotoninspiegel. Jahre gescheiterter Erziehung und Traumata werden mit Trotz und Turnup kompensiert.
Dubstep und Punk oder Trap und Hyperpop. Grunge und Genderterror, oder: Hatepop Type Beats.
Line Up:
Klingt verführerisch in einer Zeit, in der sich die Menschen die Köpfe einschlagen, überwunden geglaubte religiöse Ignoranz aus dem Zombiegrab ausbuddeln und grössenwahnsinnigen Lügnern auf den Leim kriechen. Kein Schlag in die Bauchhöhle, viel mehr sind es Pfeile Amors mitten ins Herz. Das hört sich dissonant harmonisch, rhythmisch galant und irgendwie total crazy an. – Lasst uns tanzen bevor es zu spät ist.
So holt die Weingläser, denn es wird Zeit zu zelebrieren! Am 20.04.2024 wird es in der Grabenhalle SG durch ununterbrochenes Tanzen gehörig brodeln. Schliesslich veranstalten wir einen Boiler Room und feiern für unser zweijähriges Bestehen!
Tauchen Sie ein in ein Stück, das den Austausch zwischen verschiedenen Welten, den Zusammenprall unterschiedlicher Denkweisen und die unerwarteten Wendungen des Schicksals kunstvoll thematisiert.
Lassen Sie sich von unseren Darstellern in eine Welt entführen, in der jede Begegnung die Frage aufwirft, was es bedeutet, wirklich zu leben.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und seien Sie Zeuge, wie Grenzen verschwimmen und neue Perspektiven entstehen.
Tauchen Sie ein in ein Stück, das den Austausch zwischen verschiedenen Welten, den Zusammenprall unterschiedlicher Denkweisen und die unerwarteten Wendungen des Schicksals kunstvoll thematisiert.
Lassen Sie sich von unseren Darstellern in eine Welt entführen, in der jede Begegnung die Frage aufwirft, was es bedeutet, wirklich zu leben.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und seien Sie Zeuge, wie Grenzen verschwimmen und neue Perspektiven entstehen.
Tauchen Sie ein in ein Stück, das den Austausch zwischen verschiedenen Welten, den Zusammenprall unterschiedlicher Denkweisen und die unerwarteten Wendungen des Schicksals kunstvoll thematisiert.
Lassen Sie sich von unseren Darstellern in eine Welt entführen, in der jede Begegnung die Frage aufwirft, was es bedeutet, wirklich zu leben.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und seien Sie Zeuge, wie Grenzen verschwimmen und neue Perspektiven entstehen.
Der Film zeigt den extremen Leistungsdruck und die Kultur der Egozentrik, die durch die neoliberale Universität gefördert wird.
Anschliessend findet eine Diskussion über Leistungsdruck an der HSG und in der Gesellschaft statt, mit dem Regisseur Piet Baumgartner und dem ehemaligen HSG-Studenten Moritz Haegi (aka MzumO).
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Seit ihrem Debütalbum «Planet Erdbeertörtli» steht die Wiler Crew für gute Punchlines und klare Statements. Sie liefern eine abwechslungsreiche, gesellschaftskritische und dennoch witzige Reise durch ihr Universum. Lange als Ostschweizer-Geheimtipp gehandelt, haben sie sich dort von Bühne zu Bühne gepogt und sich als stabiler Live-Act entwickelt. Zwischen Moshpit, HipHop-Händen und «tanzen-wie-wenn-keiner zusieht» deckt das Trio um Epik, Takle und DJ Tr11sh ziemlich alles ab, was für einen gelungenen Abend nötig ist.
Ihr Auftritt am SRF Bounce Cypher 2023 polarisierte in den landesweiten Medien und bewies, dass der oft verschmähte Ostschweizer Dialekt durchaus in der restlichen Schweiz Anklang findet.
Nun erscheint ihr zweites Album «Moralpanik». Ein abwechslungsreiches Werk, das den Finger in die Wunde legt, das einfache Leben in schwierigen Zeiten hoch lobt und durch witzige Texte die Hörer:innen gut unterhält.
ETOCLIT
Etoclit ist eine Rapcrew aus Bern, bestehend aus fünf tinfa*Personen, die in unterschiedlichsten Kombinationen auftreten. Zwischen Oldschoolflows und harten 808s bringen sie ihre Gedanken, Gefühle und Lebenserfahrung auf den Beat und bleiben dabei energetisch, fragend, nachdenklich, provokant, bestimmt, hässig, kantig, schmerzvoll, suchend, treibend, sprudelnd, fliessend.
Es erwartet dich ein Abend mit drei Konzerten von lokalen Künstlern, musikalisch begleitet von der GOOD VIBEZ BAND und einer Afterparty mit DJ Souljourney Sound (SG/ZH) & DJ Slo Mo (LU).
BATIS3TA (SG) ist ein gambischer Reggae, Dancehall und Afrobeats Künstler. Das Sprachtalent singt auf Englisch, Wolof, Mandinka und Fula. Nach seiner Homecoming Tournee Ende 2023 in Gambia ist er bereit, auch in seiner zweiten Heimat St.Gallen die Menge zum Tanzen zu bringen.
https://www.instagram.com/batis3taofficial/
KIFLY JAM (SG) ist ein musikalisches Multitalent aus Thailand. Seine eigenen Reggae-Songs erzählen von Love, Peace und Unity. Die Texte sind vorwiegend auf Englisch, aber einzigartig ist seine Musik auch wegen den Liedern und Passagen in seiner Muttersprache Thai, die für St.Galler Reggae Liebhaber*innen eine interessante Abwechslung sein werden. Dies kombiniert mit einer Mischung von altbekannten und geliebten Roots Reggae Coversongs.
https://www.instagram.com/kifly_jam/
GUNDA WECHEE (SG) ist ein Rapper mit kenianischen Wurzeln. Sein Markenzeichen ist schneller und ausgeklügelter Freestyle Rap, der zwischen Swahili und Englisch hin- und herspringt. Sein unverwechselbarer Flow sorgt dafür, dass die Dancehall und HipHop Beats noch höhere Wellen auf der Tanzfläche schlagen.
https://www.instagram.com/gundawechee/
Bringen wir die Grabenhalle mit Reggae, Dancehall und Afrobeats wieder gemeinsam zum Beben!
ab 16:00 Uhr
Kaffee, Kuchen und Festwirtschaft vor der Grabenhalle
ab 17:00 Uhr
Besammlung zur Demo mit “la banda di san gallo” und Kundgebung
Reden von:
Cédric Wermuth, Nationalrat SP
Politische Frauengruppe
Antikapitalistisches Bündnis
JUSO
ab 20:00 Uhr – Fest in der Grabenhalle
Konzert mit DÉBIKATESSE
Eine Stimme, die Authentizität und Tiefgang ausstrahlt: Die Rapperin Débikatesse schlägt in ihren Texten eine Brücke zwischen Selbstbestimmung und Verletzlichkeit, Wut und Hoffnung und zwischen persönlichen Erfahrungen und universellen Themen. Vor dem Hintergrund kräftiger Beats gewährt uns die Zürcherin einen Einblick in ihr Innenleben, immer begleitet von ihrer lässigen Art und erdenden Stimmfarbe. Durch das Offenlegen eigener Herausforderungen und Erfolge schafft sie eine tiefgreifende Verbindung zu ihren Hörer*innen. Die Künstlerin hat im Juni 2022 erstmals zwei Singles auf deutsch veröffentlicht und arbeitet seither weiter an eigenen Projekten und Kollaborationen. Mit ihren Songs erreichte sie schnell erste Aufmerksamkeit und stand bereits auf zahlreichen Bühnen in verschiedensten Orten der Deutschschweiz, sowohl als Supportact, als auch im Rahmen eigener Konzerte. Im Sommer 2023 war sie Teil der Newcomer*innen-Sendung “Enter the Circle” der Schweizer Rap-Show SRF Bounce und spielte als Teil einer Female Rap Crew an der letzten Ausgabe des HipHop Festivals Royal Arena. Im Sommer 2024 steht nun das grösste HipHop Festival Europas an, das Openair Frauenfeld, bei dem Débikatesse als Solo-Act mit dabei sein wird. Wohin die musikalische Reise Débikatesse noch führen wird, sei offengelassen – klar ist aber, dass das erst der Anfang ist und Mensch von der vielversprechenden Künstlerin in Zukunft noch so einiges erwarten darf.
anschliessend DJ ULUDAG & DJ FRIZZANTE
Kirmestechno trifft 90er und Deutschpunk. Das Herz am richtigen Fleck sprengt jede S(ch)ubladenkultur. Im Gepäck wie immer, neben ganz viel Hass auf die Zustände, auf diese Menschen und dieses Land, auch ganz viel Liebe für die Leute, die mit ihm Seite an Seite für mehr Gerechtigkeit kämpfen, auf der Tanzfläche abzappeln und in seinem Leben zu ihm stehen. Like it or not!
PLAGÖRI (CH)
Plagöri ist nicht einfach eine von tausenden langweiligen Bands, die aus ihrem Proberaum rauskommen wollen um die Welt zu erobern. Plagöri ist eine diy-Punk-Band mit Bezugsgruppen-Name (Bluemechohl), die regelmässig den Proberaum verlässt um Eroberern ans Bein zu pissen. Sie sind eigentlich ganz lieb aber meistens auch sehr hässig und dem entsprechend sollten sich auch Terfs und Macker gut in Acht nehmen. Genau gleich wie im Umgang mit Nazis und Bullen werden mit ihnen keine Kompromisse gemacht. Und auch wenn der Sound stellenweise klingen mag als wäre er aus den 70ern, bringt Plagöri mit Theremin und Saxofon frischen Wind in eine Punk-Szene, die schon länger grösstenteils vor sich hin modert. Erfrischend, frech und überheblich, aber stets politisch, mit einem Finger in der Wunde und der anderen Hand zur Unterstützung ausgestreckt: Plagöri ist das was wir an Punk irgendwann mal geliebt haben.
Ein sparsamer Drumcomputer, elementare Synthesizer und ein Bass unterstützen zwei freundliche Stimmen, die in aller Bescheidenheit die Unzulänglichkeiten der Zufälle unseres modernen Lebens angreifen. Ein hübsches Duo, das sich nicht davor scheut, Punkte ans Ende der Sätze zu setzen.
A MURDER OF LOVERESSE
A Murder of Loveresse ist ein Projekt von Gino Loveresse aka Johnnyx Frauenfeld aka Billy Hill. Gino lädt in dem fluiden und kollaborativen Projekt Friends & Icons zum schwarmen, “murdern” ein. Zerstückeln und Collagieren all dessen was schon lange auf den Festplatten, Soundclouds und in alten Ledereinbänden rumliegt.
Death to the Prokastination.
Heute graben wir Totes aus.
Was daraus entsteht bleibt offen.
Zur Premiere laden Gino Loveresse und Yung Porno Büsi zum Tanzen, schreien und solidarisieren ein. Mit special guest performance :))
Das Tanzfest bringt Frühlingswonne bei Alt und Jung. Dank Schnupperkursen ist es möglich, verschiedene Stile kennenzulernen. Frischen Wind in die Kinos bringt das Tanzfilmprojekt DANCE ON SCREEN. Anfeuern lassen sich Darbietungen der heimischen Tanzschulen. Für kribbelige Frühlingsgefühle sorgen schliesslich die Parties. Das Tanzfest bietet alles, um gemeinsam in den Mai zu tanzen.
Die Tanznacht in der Grabenhalle ist ein weiterer Höhepunkt des Tanzfestes. Die DJs spielen mitreissende Musik, von Classic HipHop bis zu Funk und überraschen das Tanzpublikum mit einem Song, zu dem gemeinsam ein Flashmob getanzt wird. Denn bei der Tanznacht geht’s vor allem um eines: gemeinsam Tanzen, bis die Beine müde sind!
Mit dabei DJ 99MOVES und DJ K’JI.
Mit ihrem neuen Live-Set «The Swissgerman Femme-Pop Show» entführt die St.Galler Musikerin und Performerin das Publikum auf eine musikalische Empowerment-Reise. Mit unverblümten Mundart-Lyrics, Synthie-Klängen und tanzbaren Beats präsentiert sie ein energiegeladenes Popkonzert der extravaganten Art. Jeffi Lou singt zu catchy Harmonien über Uterusschmerzen, spielt mit Popklischees und flirtet und tanzt mit ungehemmtem Humor.
Ihre Studioproduktionen setzt die Vocalistin mithilfe von Ableton Live, Live-Looping-Elementen und E-Bass in eine fesselnde One-Woman Show um. Am 10. November 2023 veröffentlichte Jeffi Lou ihre erste EP “Singuläre Frau”, die nun auf allen gängigen Streaming-Plattformen erhältlich ist.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Traditionsvergessen wie wir sind, haben wir das letzte ordentliche Quiz vor dem Tannenbaum-Fest Ende 2023 (un-)bewusst ausgelassen. Denn für uns ist klar: Die grösste Gefahr ist die Routine. Und nichts brechen wir lieber als den Flow und die Gewohnheiten, here we go: von Antifa- und Politwissen, über B-Promis und ihr gähnendes Leben hin zu Geographie und Erdkunde bis zu Pop-Kultur – ein fürchterliches Durcheinander. Dazu gibt’s BeizBeiz-Betrieb und sonstige Überraschungen – vielleicht. Es wird aber sicher famos!
Weil’s so gut funktioniert hat, halten wir es wie immer denkbar einfach: Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen. Du kannst alleine spielen oder in Teams mit maximal fünf Personen zusammen. Ohne Handy und Cheats. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an eine Kampagne (wird am Abend verkündet wohin). Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette fette Preise. Wer schon mal dabei war: you know, you know!
Ihr merkt: wir lassen alles gleich, aber machen das Quiz neu an einem Freitag im Mai – dafür laden wir anschliessend mit fetten Bässen im Foyer zur Afterparty und zur grossen Feier aller Teams. Allez hopp, dein Programm für Auffahrt 2024.
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name). A presto!
anschliessend RAVE RAVE im Foyer!
Nach einem m4music Demotape Clinic Award und zahlreichen Live-Shows in der ganzen Schweiz steht WAS DAS? jedoch noch immer im Schatten der Szene. Deshalb trägt das dritte Studioalbum der Gruppe den Titel «WAS STARS?». Es ist vielfältig und tiefgründig und blickt zurück auf über acht gemeinsame Jahre des Älter- und Erwachsenwerdens. Mit zahlreichen Pop-Einflüssen und Autotune-Lovesongs sind sie schon lange nicht mehr nur Rap, was auch die Single-Auskopplungen schon angekündigt haben. Mit dem umfangreichen Album ist WAS DAS? definitiv ready für die Schweiz, wenn sie es ist.
WAS DAS? ist längst kein Geheimtipp mehr. Mit kochender Crowd und ausverkauften Shows spielt sich die Rap-Band langsam aus Basel in die gesamte Schweiz. Von politischen Themen zu trendy Autotune Hooks decken sie eine breite Palette ab und mit ihrem Song „Kleistadtverklemmt“ können auch Rap Haters relaten. Mit ihrem neuen Album WAS STARS? sind sie schweizweit auf Tour und live definitiv ein Erlebnis. Wer feiern will, lezgo!
NIK*
HipHop / Boi-Rap*
Fluid, aber stabil.
Phyne bewegt sich auf schmalen Grat zwischen Ambient und Dancefloor, Popsong und Soundtrack und lässt sich am ehesten den Genres Electropop, Downtempo, Ambientpop und Synthpop zuordnen. Die Tracks entstehen im steten Dialog. Dabei entstehen aufregende, atmosphärische, cineastische Klangräume, die Geschichten erzählen ohne aufdringlich zu werden. Die hohe klangliche Eigenständigkeit sowie Transparenz und Präzision stehen bei der elektronischen Bearbeitung im Vordergrund.
Tittmanns Stimmeinlagen variieren zwischen Kopf- und geflüsterter Bass-Stimme und werden teilweise stark elektronisch bearbeitet inszeniert. Die mitunter dunkle Gefühlswelt Tittmanns kontrastiert mit hellen, eingängigen und bisweilen hymnischen Melodielinien und Akkordfolgen.
Ungeschliffene analoge Aufnahmen und Gitarrenarbeit treffen auf synthetische Texturen und Klänge. Für das vorliegende Album «The Highest High» hat das Duo mit den Gastmusiker:innen Mariel Zambellis (Vocals), Evaron Orange (Rap) und Alain Pasquier (Trombone) zusammengearbeitet.
Für die Bühnen-Interpretation der Tracks übernimmt Benjamin Müller die Rolle des Live-Produzenten und bildet mit Tittmann ein eingespieltes Duo, welches auf über 12 Jahre Bühnenerfahrung und rund 130 gemeinsame Auftritte zurückblicken kann. Man darf auf sensible, emotional eindringliche und druckvolle Live-Sets gespannt sein.
Christoph Biastoch (1981) hat als diplomierter Audioengineer seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er wirkte einige Jahre in der Theaterwelt, danach als Toningenieur einer weltweit renommierten Audiofirma. Dabei betreute er Tonregien in Broadcast und Konzerthäusern rund um den Globus. Biastoch verfügt über ein beachtliches Arsenal an Synthesizern und tontechnischer Apparaturen, welche im Studio zur Verwendung kommen.
Sascha Tittmann (1974) ehemals Frontmann, Gitarrist und Songwriter der schweizer Post-Punk-Band «Herr Bitter». Er blickt auf die Erfahrung von über 130 Auftritten in den Clubs und auf den Open-Air-Bühnen der Schweiz zurück. Tittmann studierte visuelle Kommunikation an der Schule für Gestaltung St.Gallen und Warschau. Sein kulturelles Schaffen wurde national und international ausgezeichnet.
Benjamin Müller (1984, Live-Produktion) Der vielseitige Produzent elektronischer Musik war Gründungsmitglied der Schweizer Post-Punk-Band „Herr Bitter“. Im Jahr 2018 startete er sein Ein-Mann-Techno-Projekt „ParadigMan“, das gesellschaftliche Vorurteile widerspiegelt und auf der Bühne und in Streams für Gerechtigkeit kämpft.
NIK COLK VOID (UK)
Die englische Musikerin und Künstlerin Nik Colk Void experimentiert mit elektronischen und analogen Instrumenten. Ihre Hauptinstrumente sind Gesang, Gitarre und modulare Euro-Rack-Systeme, die sie künstlerisch mit elaborierten, neuen Techniken sowie Cut-Up-Sampling zu einer eigenen Klangsprache verschmilzt. Das kompositorische Resultat dessen verbindet Elemente von Techno, Clubmusik, experimenteller Musik und Noise. Void hat als Mitglied der Formationen Factory Floor (Gabriel Gurnsey & Dominic Butler), Carter Tutti Void (Chris Carter & Cosey Fanni Tutti) und NPVR (Peter Rehberg) bereits 8 Studioalben produziert, die über namhafte Labels wie Mute, DFA, Blast First und Industrial Records veröffentlicht wurden. Ihr Solodebüt Bucked Up Space erschien vor zwei Jahren auf Editions Mego.
JEUGDBRAND (B)
Theatralische Performance und schräg-exzentrische Musik vom belgischen Duo Jeugdbrand, bestehend aus Dennis Tyfus (Stimme) und Jeroen Stevens (Beat). Wer sich ein wenig in der belgischen Experimentalmusikszene umgesehen hat, sollte Dennis Tyfus schon einmal begegnet sein. Der einflussreiche Illustrator mit Sitz in Antwerpen leitet Ultra Eczema, das legendäre Label, das klassische Platten von Künstlern wie Hair Police, Chris Corsano und Bill Orcutt veröffentlicht hat. Mit dem Duo-Projekt Jeugdbrand wendet sich Tyfus mit ähnlicher Entschlossenheit und Mentalität der eigenen Musik zu, indem er aufgeschnappte Gespräche, alltägliche Phrasen und Gesänge stimmlich zerlegt, zerstückelt, wiederholt und neu kontextualisiert, mit Klavierspiel kombiniert, allerdings bevorzugt in Hinblick auf eine willkommene Sinnentleerung; nichts, das irgendwie noch kohärenten Gedanken ähnelt, sondern eher auf reine Emotion zielt. Musikalisch wird er dabei vom Perkussionisten Jeroen Stevens begleitet, dessen dramatische Klangpassagen aus Trommeln, Konzertglocken, Orgeln und weiteren Klangerzeugern, oftmals intensiv, dabei aber ebenso erstaunlich minimal sind.
NORBERT MÖSLANG (SG)
Norbert Möslang bewegt sich an der Schnittstelle von bildender Kunst und Musik und gehört zum Urgestein der Schweizer Elektronik Szene. Er bedient sich brach liegender Geräusche und nutzt die Gesetzmässigkeiten von Physik und Elektronik, um Räume zum Klingen zu bringen. Bekannt wurde er mit seinen «cracked everyday-electronics» im Duo voice crack bis 2002, seither ist er solo und mit verschiedenen Musikern unterwegs. Möslang gilt international als Pionier des sogenannten Hardware Hackings. Neben Auftritten in Japan, Europa, Nord- und Südamerika wurde er für seine Arbeit als Filmkomponist bereits mehrfach ausgezeichnet.
DJ MEEUW
DJ Meeuw ist das Ohr und das Gehirn von Meeuw Muzak. Dieses Label wurde Mitte der 90er Jahre in Maastricht gegründet. Nach einigen Jahren in Amsterdam fand es seine aktuelle Heimat in der Hauptstadt Europas. Experimentelle Musik, Klangkunst, Reggae, Synth-Pop, sogar Weihnachtskracher – Meeuw hat alles. Natürlich auf 7″.
DJs A. RAUSCH + MAXIM
Das Line Up wird in Kürze bekannt gegeben…
Alijaj hat im Limmat Verlag das Buch «Wir müssen reden – Ein biografisches Manifest» veröffentlicht. Nach der Lesung findet eine Diskussionsrunde mit Islam Alijaj und Iris Köppel statt.
Moderation: Stefan Ribler (Dozent & Institutionsleiter)
Dann bist du hier richtig. Meld dich an, schau vorbei.
Vas-y!
Anmeldungen via DM oder Mail an anmeldung.opendecks@grabenhalle.ch.
* unter tinfa verstehen wir trans-, intergeschlechtliche, non-binäre, agender Personen, Frauen sowie weitere queere Menschen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wir sind ein junges und hoch motiviertes Team, uns treibt nicht der Kapitalismus an, sondern die Lust zu tanzen und eine gute Zeit mit grossartigen Menschen zu erleben. Wir alle stehen nicht nur mit viel Herzblut dahinter, sondern sind ein sehr kreatives und ideenreiches Team.
Egal, ob ihr mit Freunden, Familie oder neuen Bekanntschaften feiern kommt, bei OSTB ist jeder Mensch willkommen.
Wir freuen uns schon sehr, euch unsere umgesetzten Ideen präsentieren zu dürfen. Sichert euch jetzt eure Tickets, taucht ein in eine Galaxie voller Spass, mitreissendem Sound und unvergesslicher Momente. Wir freuen uns schon sehr, bis bald, euer OSTB-Team.
LINEUP:
NO RACISM – NO SEXISM – NO LITTERING
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist ein Special Guest mit von der Partie.
Unsere Gäste:
CHÄLLER (Comedian)
JULIA STEINER (Comedienne)
ANDREAS FRÖHLICH (Liedermacher)
JOËL MÜLLER (Comedian)
Special Guest: HANS BEATBOX (Vize-Schweizermeister im Beatbox)
Auf die Frage wie sie ihre Musik beschreiben würden, antwortet die Band: Trip-Hop-inspirierter, Jazz-beeinflusster, Synthesizer-unterlegter hybrid-pop – und all diese Konzepte sind spürbar und hörbar, wenn Mensch in den alpha-Sound eintaucht. Mit ihrer delikaten Mischung aus lyrischem, intimem Storytelling – gepaart mit kantigen elektronischen Sounds und Beats, erschaffen alpha-ray einen einzigartigen, musikalischen Kosmos.
Am 12. April 2024 erscheint nach der EP „Times of Doubt“ (2022) das Debut-Album des Berner Quartetts unter dem Namen “The Glasshouse”. Die Zuhörenden erwartet eine reichhaltige, musikalische Mischung aus Intensität und Sanftheit, die die Kontraste des Lebens widerspiegelt. “The Glasshouse” taucht tief in die komplexen Nuancen des Mensch-Seins ein und erforscht Themen wie Introspektion, gesellschaftliche Zwänge, zwischenmenschliche Beziehungen und Perspektiven-Wechsel.
Annina Mossoni (Gesang, Synth, Guit.)
Jaronas Höhener (Trompete, Synth, Elektronik)
Jan Dintheer (Guit., Bass, Synth)
Flo Hufschmid (Drums)
Mit ihrem instrumentalen, erzählerischen Sound hat die Post-Rock-Band schon immer tief emotionalen Sound gemacht. Auf ihrem neuen Album «I Am Whole» wächst das Quartett weiter: Eine feine, aber entschlossene Dramaturgie zieht sich durch die elf Songs. Sie erzählen vom Eintauchen ins Innerste: kompromisslos und kopfvoran, beherzt und bedingungslos.
Für das Album hat das Quartett seinen bisher persönlichsten Songwriting-Prozess durchlaufen: Die neuen Songs erzählen vom Eintauchen ins Innerste: kompromisslos und kopfvoran, beherzt und bedingungslos. Und klingen mal cineastisch und melancholisch, mal verspielt und dynamisch. So unterschiedlich die elf Songs sind, so eindeutig ist ihre wichtigste Qualität: Ehrlichkeit. Orchestral arrangiert entsteht ein authentischer Sound, der von Zerrissenheit bis Erlösung das gesamte emotionale Spektrum erkundet. Es gibt noch so viel zu fühlen.
ANGER MGMT.
Der Bandname ist Programm. Hier wird Musik als Ventil genutzt, um Wut in etwas Kreatives umzuwandeln. Zeitgemäss, hart, ruppig mit Kanten und doch eingängig mit einem leicht melancholischen Wave-Schatten überzogen. Postpunk, Punk, Grunge, Garagerock… Ein explosives Gemisch mit viel Punkrock-DNA. Und obwohl die Band erst 2021 gegründet wurde, ist sie in der Schweizer Rockszene überall im Munde. Frontmann und Sänger Nik Petronijevic singt dabei viel über eigene Erfahrungen mit seiner Angsterkrankung, über Suizidgedanken und das latente Gefühl, nicht dazuzugehören. Trotz all diesen dunklen Themen gibt das Album auch Halt, Hoffnung und soll positive Energien freisetzen, Wut in Energie auflösen – „ANGER IS ENERGY“!
Mehrere Songs sind auf offiziellen Spotify Playlists erschienen und haben tausende Streams generiert. Das Visions Magazin und das Ox Fanzine führten ein Interview mit der Band. In der Schweiz spielten sie am M4Music, begeisterten mit ihrer Energie ein zahlreiches Publikum und haben bereits unzählige internationale Bands Supportet: New Model Army, TV Priest, PABST, Skating Polly, My Ugly Clementine, Deeper um nur einige zu nennen.
Als eine der bekanntesten Bands der einflussreichen Glasgower Musikszene der 1990er und Kumpels von Mogwai, welche die Grabenhalle bereits 2009 beehrt haben, erfolgte nach ihrem Durchbruch eine zehnjährige Kreativpause. Zum Glück haben sich auch Arab Strap entschieden weiterzumachen und neue Alben aufzunehmen.
Nach ihrem von der Kritik gefeierten Comeback-Album «As Days Get Dark» kehren Arab Strap mit ihrem zweiten Album für Mogwais Rock Action Records zurück, das den treffenden Titel «I’m totally fine with it don’t give a fuck anymore» trägt. Ein kurioser Titel, der auf einer Messenger-Nachricht des Live-Schlagzeugers der Band basiert – und als solche auch auf dem Plattencover abgebildet ist.
Fast 28 Jahre nach ihrem Debüt klangen Arab Strap noch nie so essentiell, so unentbehrlich wie jetzt, und dieses neue Album ist ein glühender Beweis für ihren Laserfokus auf breitere Horizonte. Thematisch hat sich das schottische Duo dabei einer Mischung aus Dauerbrennern und brandaktuellen hot topics zugewandt. So gibt es unter anderem Songs über Trennungen, Verschwörungserzählungen, Internetsucht und die in unserem Zeitalter der Vernetzung abgehängten und vergessenen Menschen. Es sei ein Album voll „stiller Wut“ geworden, wie Moffat erklärt. Die neue Single «Bliss» dreht sich etwa um die misogyn-toxische Online-Welt, mit der sich Frauen täglich herumschlagen müssen. „Es geht darum, dass Frauen online terrorisiert werden; es geht um Feigheit und Bigotterie. Es geht darum, wie wir uns auf sozialen Plattformen blossstellen, während wir uns alleine zu Hause verstecken. Aber man kann auch dazu tanzen!“
Davor und danach DJ WOLFMAN
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Seine Musik zeichnet sich nicht nur durch einen gekonnten Umgang mit analoger Synthese aus, sondern auch durch eine fesselnde Live-Performance – sein YouTube-Kanal hat über 100 Millionen Aufrufe und Fans aus aller Welt angezogen. Kebu hat bereits eine beeindruckende Erfahrung auf Tourneen durch Europa gesammelt, wo er über hundert Konzerte in dreizehn verschiedenen Ländern gegeben hat. Seine Konzerte strahlen Wärme und Freude aus und präsentieren ein riesiges Arsenal analoger Synthesizer, die an die besten Solo-Synthesizer-Künstler der goldenen Ära erinnern. Kebu wurde bei den Deutschen Schallwelle Musikpreisen 2018 und 2022 mit dem Preis als bester internationaler Künstler ausgezeichnet.
Auf seiner neuen Tour durch Europa wird Kebu seine eigenen Kompositionen neben Songs aus seinem neuen Album “Synthesizer Legends – Volume 1” spielen – einer Sammlung von Coverversionen bekannter und weniger bekannter Instrumental-Synthesizer-Perlen aus den Achtzigern. Für diese Tour bringt Kebu ein beeindruckendes Keyboard-Rig mit, das ausschliesslich aus analogen Synthesizern und analogen Drum-Machines besteht.
Davor und danach DJ BADROCKAR vom Nordklang-Team.
Dann bist du hier richtig. Meld dich an, schau vorbei.
Vas-y!
Anmeldungen via DM oder Mail an anmeldung.opendecks@grabenhalle.ch.
* unter tinfa verstehen wir trans-, intergeschlechtliche, non-binäre, agender Personen, Frauen sowie weitere queere Menschen.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
In diesem Sinne möchten wir an diesem Abend im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums nach unserer eigenen Geschichte der Halle graben und sie beleuchten. Grabenhalle, wo stehst du?
Wie so oft fallen Orte für die Kultur nicht einfach vom Himmel, sondern müssen erstritten werden. Wie dieses Erstreiten in den 1980er Jahren ablief, aber auch der Frage, wo denn die Grabenhalle mit ihrer immer auch rebellischen, unangepassten Geschichte heute steht, dem möchten wir an dem Abend mit Zeitgenoss:innen nachgehen.
Eingeladen sind:
Pius Frey – Grabenhallen-Aktivist der ersten Stunde
Iris Betschart – Künstlerin und lange in der Halle aktiv
Ralph Hug – Historiker
Tabea Steinlin – Mitglied des aktuellen Kollektivs
Julia Kubik – Künstlerin
Johannes Stieger – Palace, Ausstellungsgestalter
Giuliano Pasqualini – Kollektivmitglied
Also lasst uns Platz machen für den Tanz, her mit den Plätzen, her mit euch.
Dayrave vor der Grabenhalle ab 16 Uhr bis in die Dunkelheit hinein.
RAVERPIK
RaverPik steht für unkonventionelle, aber maximale Unterhaltung und ist bekannt für seine fröhliche und kraftvolle Musik. Mit seiner energiegeladenen DJ-Präsenz bringt er den Dancefloor immer zum Kochen. Die Musik, die er spielt, stammt meist aus den 90er und 2000er Jahren und reicht von populären Rave-Hymnen bis hin zu Underground-Techno und Trance-Tracks. Im Laufe der Jahre hat er einen riesigen Schatz an Hits gesammelt. Er liebt es, mit unkonventionellen Tracks und unerwarteten Genre-Schnitten zu überraschen – man weiss nie, was als nächstes kommt. Eines ist jedoch sicher: Es wird ein Knaller!
NOÉE
Noée engagiert sich in der Tanzmusikszene in Zürich, indem sie ihrem herznahen Spirit durch Organisation, Produktion und Mixen eine physische und akustische Form verleiht. An verschiedenen kulturellen Events mitwirkend, belädt sie auch Decks mit einem breiten Spektrum an elektronischer Musik, das sich von 90’s/20’s Trance über Early Hardstyle, Gabber bis hin zu frecherem G-Tech erstreckt. In ihrem Studio produziert sie Sound, passend zu ihren warmen und energetischen Selections.
160/pms
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Choreografiert von Marcelo Pereira präsentieren Tanzende aus Brasilien, der Schweiz und Österreich zusammen und STüCK FüR STüCK ein bewegtes, kraftvolles Universum des Tanzes.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Von der Wirtschaft über die Politik bis ins Privatleben: FLINTAs leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit, bekommen tiefere Löhne und weniger Renten, erleben Diskriminierungen, Bevormundungen, Belästigungen und Gewalt.
Jedes Jahr am 14. Juni protestiert das feministische Streik-Kollektiv dagegen – und feiert unsere feministische Bewegung. Auch dieses Jahr wollen wir wieder unsere Kraft zeigen und gemeinsam auftanken. In der Grabenhalle soll darum eine richtig grosse Party stattfinden!
Programm:
19:30 Uhr – Reden und Essen
20:00 Uhr – Pre-Party
21:00 Uhr – TARANJA WU
danach DJ Kutschenfahrt und Dorotecha
Solange unsere Beine uns tragen!
Der Eintritt ist gratis, es werden Soli-Bändel beim Eingang verkauft, welche die Kosten für die Organisation und Gage für die Künstler*innen kompensieren.
“Kultur für Alle in der Grabenhalle” ist ein bunter Kulturabend aus Konzert, Deaf Slam Poetry und Comedy. Vier grossartige Auftritte und danach Tanzen bis in die Nacht:
Eine musikalische Reise mit BING&ZAPP, viel zu lachen mit dem COMEDYexpress, fesselnde Slam Poetry in Gebärdensprache von Joel Toggenburger und Gian Reto Janki und groovige Klänge von Bernarda feat. Eddy Delaluz. Danach tanzen wir zum Sound von DJ V.L.G.G..
Diese inklusive Kulturveranstaltung lädt alle ein, gemeinsam Barrieren abzubauen, zu staunen und zu feiern!
Ein gemeinsamer Anlass von «Kultur für Alle», SBV Regionalgruppe Ostschweiz und Verein Latzhose.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Reservation empfehlenswert. Reservationen mit Angabe der Anzahl Plätze und Name bitte unter mexxb66@hotmail.com.
Noch ist die Umnutzung des Parkplatzes keine Tatsache und doch geht es Schritt um Schritt vorwärts. Die Idee, den öffentlichen Raum zu beleben und den Parkplatz, auf dem sonst keine kulturellen Veranstaltungen stattfinden, für die Bevölkerung begehbar und nutzbar zu machen scheint bald Realität zu werden. Doch bis dahin gilt nach wie vor: mehr Park, mehr Platz, weniger Parkplatz.
Programm ab 15:00 Uhr
AVVENTUR
Zeitgenössische Musik, dargeboten mit veraltetem Equipment aus dem vergangenen Jahrhundert.
https://soundcloud.com/avventur
MELICIOUS
Hinter “Melicious“ verbirgt sich das Soloprojekt von Melissa Varela, die sich in ihrer Musik genauso verletzlich wie stark zeigt. Musikalisch schlängelt sich Melicious durch die Gefilde der Indie-Pop-Musik, macht Abstecher in die Welt des Indie-Electronic und lebt vom Pop-Punk der 2000er Jahre, mit viel Elan auf der Bühne. 2022 veröffentlichte Melicious ihren ersten Track “Think About U”. Im Herbst desselben Jahres ihre erste EP “Risky Business”, die kurzerhand auf Spotify Editorial Playlists und auf verschiedenen Radiosendern landete.
https://www.instagram.com/melissa_melicious/
EGGS AND TIARAS
Das Duo eggs and tiaras vermischt die Grenzen der Genres und navigiert irgendwo zwischen Elektronik und Pop. Die emotionale Reise, auf die uns das Crossover aus Zürich und Neuchâtel mitnimmt, grenzt ans Mystische und erfindet das Dunkle neu, angetrieben von einer ordentlichen Portion Energie. Vitaminreiche Kicks und wilde Synthesizer werden von einer feinen Stimme begleitet, die auf Deutsch, Französisch und Englisch die manchmal absurden Geschichten des Alltags schildert.
https://www.instagram.com/eggs_and_tiaras/
TOOTARD
TootArd, das genreübergreifendes Duo, bestehend aus den visionären Brüdern Hasan und Rami Nakhleh, wird für seine grenzenlose Kreativität gefeiert, indem sie ihre musikalische Landschaft mit jeder neuen Veröffentlichung konsequent umgestalten. Ihre Kunst ist eine Verschmelzung von globalen Pop Hooks und Viertelton-Melodielinien. Sie kreieren eine unverwechselbare Mischung aus Disco- und Tanzmusik, inspiriert von den reichen musikalischen Traditionen von SWANA (Südwestasien, Nordafrika) und darüber hinaus. TootArd verschmelzen mühelos Retro-Funk-Elemente mit einer zeitgenössischen, hochglänzenden Klangpalette, was zu einer fesselnden und grenzüberschreitenden musikalischen Reise führt. Ihre
Musik überschreitet geografische Grenzen, fesselt das Publikum auf der ganzen Welt und festigt ihren Status als eine dynamische Kraft in der globalen Musikszene.
https://tootard.com/
Afterparty mit DAS GEMUNKEL
DAMIANA MALIE (CH) 16:15 – Theaterbühne
Mit durchdringenden Melodien und ehrlichen, doch poetischen Lyrics, möchte die Band Damiana Malie die Zuhörenden auf eine authentische und natürliche Art unterhalten und zum Träumen einladen. Die Musik der neu gegründeten, fünfköpfigen Band um die Leadsängerin Damiana Vorburger ist geprägt von Folk, Soul und Pop. Charakteristisch für den Sound sind die mehrstimmigen Gesänge, sowie das Saxophon und die Klarinette, welche der Musik einen leicht melancholischen Touch geben. Letzten November ist das Debutalbum “Yellow Skies” erschienen.
LEILA (CH) 17:30 – Museumsbühne
LEILA steht für eine neue bikulturelle Generation, die laut und bestimmt in der Öffentlichkeit auftritt. Sie hat in einem Jahr geschafft, wovon andere nur träumen können. So hat sie einen Song aufgenommen, einfach so, und ohne Promo auf Spotify geladen – bald steht “Gun To My Head” bei zwei Millionen Streams. Bei einer Supporttour vor Tausenden von Leuten hat sie gespielt – und dem Hauptact heimlich die Show gestohlen. An ihren ersten Festivalauftritten klingt das Publikum wie der eigene Chor, der jede Strophe einzeln mitsingt. In ihrer Stimme liegt etwas Dringliches und Unverwechselbares. Die Texte schreibt sie in Englisch; als Tochter bikultureller Eltern ist sie mehrsprachig aufgewachsen. Sie singt über den Struggle und die Hoffnung einer jungen Generation in der heutigen Zeit, widerspricht gesellschaftlichen Normen und stiftet als junge bosnisch-schweizerische Künstlerin Sichtbarkeit.
EDB (CH) 18:45 – Theaterbühne
EDB ist der Geheimtipp dieses Jahres. Der aufstrebende Berner Künstler verschmilzt gekonnt Indiepop und Indierock zu tief empfundenen Songs. Seine Lieder sind nicht nur ehrlich, sondern auch frech und zeichnen sich gleichzeitig durch eine tiefe emotionale Intensität aus, die eindeutig das Herz der Generation Z anspricht. Nach vier Songs auf eigene Faust unterschreibt EDB im August 2023 einen Labeldeal bei Sony Music Schweiz. Nach einer Woche im Studio mit Top-Produzenten wie Fayzen, Wings und Swisher, die unter anderem für Nina Chuba, Provinz und Levin Liam produziert haben, kommt EDB mit über zehn Songs im Gepäck aus Berlin zurück, die bereit sind, im Rampenlicht zu stehen. Alle die EDB noch nicht kennen, werden ihn bald nicht mehr los. EDB ist hungrig und bereit, sein Talent mit der Welt zu teilen.
KETTCAR (D) 20:00 – Museumsbühne
Wer Kettcar live sehen wollte, hatte es in den letzten Jahren nicht so einfach. Jetzt kehrt die Hamburger Indierock-Institution Kettcar aber endlich mit ihrem neuen Studioalbum nach St.Gallen zurück. Mit “München”, der ersten Single ihres neuen Albums, lieferten KETTCAR im Januar den Soundtrack zu den deutschlandweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Geplant war das nicht, erzählt der Song doch eine Geschichte, die vor mehreren Jahrzehnten überall in diesem Land spielen könnte. Das Stück macht nun schmerzhaft offensichtlich, wie wenig im Kampf gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung trotz anhaltender Bemühungen wirklich passiert ist. Diese Inhalte und viele mehr bringen KETTCAR dieses Jahr auf die Strasse. Nachdem viele Konzerte der April-Tour ausverkauft waren, verlängert die Band ihre Tour im Sommer nun um weitere Konzerte. Eines davon in der Schweiz – bei uns im wunderschönen Stadtpark.
PYRIT (CH) 21:45 – Theaterbühne
Pyrits Totentanz ist ein dissonantes Singspiel, eine imaginative Oper, grotesk und makaber. Eine Auflösung oder Auf-Spaltung, eine Dekonstruktion durch Expression und Ekstase. Die Melodien hallen im Abgrund, die Trommeln verführen zum Eintauchen in den Körper. Wie durch einen Tunnel führen sie in die Tiefen des Daseins und schlagen das Innere nach Aussen. Es sind Lieder über Chaos, endlose Schlaflosigkeit, den Kampf mit Depression, das Entschwinden und das ewige Spiel mit dem Nicht-Sein, das Ausreizen von Erträglichem und vom ständigen Kreisen, Schweben und Fallen, dem Oszillieren, bis zum Riss. Ein Walzer mit der Sterblichkeit, ein Ballett des Verfalls, der Verwesung, Zerkluft! Pyrit bittet also auf zum letzten Tanz, vor dem Untergang.
Auch die Kulturinstitutionen im und um den Stadtpark sind Teil des «Grabenpark». Die Tore des Frauenpavillons sind während den Festlichkeiten immer geöffnet. Zudem stehen am Samstag von 15:00 bis 16:00 Uhr und von 20:00 bis 21:00 Uhr Tisch und Zeichnungsmaterial bereit, um in einem kurzen Workshop selber ins Gestalten einzutauchen. Getupft und gestrichen wird zum Thema Musik mit Feder und Pinsel. Einfach vorbeikommen. Mit Lea Le und Melissa Gutekunst.
Das Konzert und Theater St.Gallen präsentiert am Samstag ein Programm mit Beteiligten aus allen Sparten, lass dich überraschen. Das Kulturmuseum serviert euch besten Kaffee in verschiedenen Variationen.
Wir freuen uns sehr, unser Jubiläum mit diesem einmaligen kulturellen Fest und euch allen, alten, bekannten und neuen Gesichtern feiern zu dürfen. Auf mindestens weitere 40 Jahre!
PARAPHON (CH) 13:00 – Museumsbühne
Ob Paraphon nun noch als Geheimtipp gelten oder nicht, davon kann sich jeder selbst ein Bild machen. Mit über 30 Auftritten in den letzten Jahren spielt sich das Synth-Pop Duo langsam in die Köpfe der Zuhörer*innen und weckt dort nostalgische Gefühle zu den 80er Jahren. Paraphons 80er-retro-Sound, kreiert und performt an verschiedenen Synthesizern, Drum Machines und E-Gitarre, entzückt nicht nur live, sondern auch digital. Mit ihrer im Januar 2024 zuletzt erschienenen EP “YA Novel” und vorherigen Veröffentlichungen legten sie den Grundstein für einen treibenden retro-sound, der «keine Langweile aufkommen lässt und den Retro-Geist ohne verfaulten Nebengeschmack beschwört» (ArtNoir Magazin). Die im November erscheinende EP “Let It Burn” wird dieses Momentum weiterführen und auch künftig markante Synthesizer-Klänge, rhythmische Gitarre, straight Beats und schwebende, leicht melancholische Gesangsmelodien miteinander vermengen.
FIGURENTHEATER ST.GALLEN – Das kleine schwarze Schaf 13:45 – Rosenpavillon
Das kleine schwarze Schaf springt nach links, wenn alle weissen Schafe brav nach rechts laufen. Schäferhund Polo weiss, warum es ihm nicht gehorcht: Es denkt zu viel! Am liebsten würde er den Sonderling auf dem Markt verkaufen. Aber der alte Schäfer hat sein kleines schwarzes Schaf gern, wie es ist. Und als die Herde eines Nachts in ein Unwetter gerät, wer hat da wohl die rettende Idee? Aus jeder Menge Wolle und mit Live-Musik entsteht auf der Bühne ein starkes, einfach erzähltes Plädoyer gegen Ausgrenzung und für das Anderssein.
GØLDI (CH) 14:40 – Theaterbühne
HC-Punk aus Zürich – Wut und Schmerz werden zusammen mit dynamisch rohen Sound gemischt. Kraftvoll punkig lädt GØLDI zum Tanzen ein.
KONZERT UND THEATER ST.GALLEN 15:15 – Museumsbühne
Das Konzert und Theater St.Gallen präsentiert am Samstag ein Programm mit Beteiligten aus allen Sparten, lass dich überraschen.
– Tankzkompanie: Ausschnitt aus “Limbo” (Premiere in der Lok am 17. September)
– Arienprogramm mit Kali Harwick und Pianist:in
– Violintrio
CACHITA (CH) 16:15 Theaterbühne
Bekannt für ihre einzigartige Mischung aus Latin, Pop, RnB und HipHop hat sich Cachita als eine der interessantesten und gefragtesten aufstrebenden nationalen Künstlerinnen etabliert. Ihre Musik, geprägt von ihren kubanischen Wurzeln und Einflüssen aus der Schweiz, spricht vielen Leuten aus dem Herzen.
Cachita weiss, wie man geschickt Tritte gegen Dummschwätzer im Schweizer Rap verteilt. Ihre intelligenten Texte zwischen Spanisch und Schweizerdeutsch drehen sich um Themen wie Female Empowerment, Selbstakzeptanz und ihre kubanische Herkunft, die ihr am Herzen liegen. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen mit Leichtigkeit und Tiefe zu behandeln, hat sie zu einer Stimme gemacht, die definitiv gehört werden muss. Sie bewies sich 2023 auf diversen Festivals wie Frauenfeld, Lakelive, Royal Arena, Zürich OpenAir uvm. und lieferte gewaltige Performances ab.
ŠUMA ČOVJEK (CH) 17:30 – Museumsbühne
Šuma Čovjek ist ein Erlebnis. Die Schweizer Band schafft es wie keine andere das Publikum auf eine Reise der Gefühle mitzunehmen. Bei ihren liebevoll inszenierten Songs, die von melancholischen Balladen über Orientbeats und Chanson bis hin zu rhythmischem Balkan-Pop reichen, bleiben kein Tanzbein und kein Herz unberührt. Sprachlich darf man sich auf akrobatische Sprachsprünge zwischen Französisch, Kroatisch, Arabisch und Deutsch freuen, wobei das Zusammenspiel mit dem Publikum das Herzstück jeder Show ist. Šuma Čovjek veröffentlichten 2018 ihr erstes Album “No Man’s Land”. Die dazugehörige Single “Bouge ton cœur” gehörte in demselben Jahr zu den meistgespielten Songs auf SRF3. 2022 folgte das zweite Studioalbum “Fata Morgana”. Im Herbst 2024 erscheint das dritte Studioalbum “Ringišpil” und man darf sich schon ab Sommer auf die ersten Singles freuen.
BATBAIT (CH) 18:45 – Theaterbühne
Batbait haben in letzter Zeit nicht nur in der Zürcher Musikszene für Aufsehen gesorgt. Mit charmanten, rohen Klängen locken Batbait ihre Beute an. Zwischen Indie und Punk, Garagenrock und psychedelischem Pop mit 60er-Jahre-Touch bastelt das Quartett auf wunderbar schrägen Veröffentlichungen wie der “Paradise”-EP (2019) oder dem Zweiteiler “Softness” (2022) pures, eigenwilliges Songwriting abseits aller Konventionen. Auf ihrem Debütalbum “Dirty Clothes” (2022) geben Batbait mit ihrer Mischung aus Garagen-Rock und Post-Punk den Ton an und bieten zehn abwechslungsreiche Berichte über reale Lebenserfahrungen, die wie Gerüche an der Kleidung haften; Kleidung, die sich in Stapeln in Haus findet, voll von Erinnerungen. Auch im 2024 kriegt man nicht genug davon, weshalb die vier Musikerinnen ihrem Publikum definitiv eine gehörige Portion Empowerment-Vibes liefern werden.
LONG DISTANCE CALLING (D) 20:00 – Museumsbühne
Im Jahre 2010 spielten sie ihr erstes schweizer Headliner-Konzert in der Grabenhalle, danach ging die Band durch die Decke. Da sie bis heute zu gross für die Halle sind, freut es uns um so mehr, dass uns Long Distance Calling im Stadtpark wieder beehren. Seit 16 Jahren drücken Long Distance Calling das Unaussprechliche aus und pflügen ihre hauptsächlich instrumentale Furche mit dem Können und der Geschicklichkeit wahrer Klangkünstler. Vom knackigen und mitreissenden Post-Rock der frühen Alben wie im bahnbrechenden Debüt “Satellite Bay” (2007) und dem klassischen, facettenreichen Nachfolger “Avoid The Light” (2009) bis hin zu immer ausgefeilteren, abenteuerlichen und genreübergreifenden Alben hat sich das Münsteraner Quartett zu einem modernen Massstab für fantasievolle, progressive und stolz exzentrische Heavy- (und nicht so Heavy-) Musik entwickelt. Mit ihrem Ruf als formidable und dynamische Live-Band, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Europatourneen und hochkarätiger Festivalauftritte, haben sich Long Distance Calling schon seit einiger Zeit auf eine Art Crescendo ihres Könnens und ihrer Möglichkeiten hin entwickelt. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band ihr siebtes Album “How Do We Want To Live?”. Ein kompliziertes, aber fesselndes und zutiefst befriedigendes Konzeptwerk, das die kontinuierliche Erweiterung ihres typischen Sounds zeigt und dafür viel Lob erhielt. Da sie dieses Mal nicht in der Lage waren, ihre neue Musik direkt unter die Leute zu bringen, beschlossen sie stattdessen, sich erneut mit Begeisterung in den kreativen Prozess zu stürzen. Das Endergebnis all dieser Kreativität ist das bisher letzte Album “Eraser”: ein unmittelbarer und inniger Tribut an die allmähliche Erosion der Natur durch den Menschen. “Eraser” ist den bedrohten Tierarten der Welt gewidmet, wobei jeder Song ein bestimmtes, vom Aussterben bedrohtes Lebewesen darstellt. Die erste Single “Kamilah” ehrt den Gorilla mit einer wild-dynamischen Reise durch glückselige, schimmernde Post-Rock-Aussichten, dringende und muskulöse metallische Crescendos und einen zutiefst melodischen und melancholischen Schlusspunkt. Mitreissend, progressiv und unendlich erfinderisch – Eraser ist unverkennbar ein weiterer Höhepunkt in der Karriere dieser leidenschaftlichen, musikalischen Individualisten.
SAYVED (CH) 21:45 – Theaterbühne
Gleissendes Neonlicht und der urbane Jungle von Zürich bilden die Kulisse, auf der sich das verführerische Klangschauspiel von Sayved abspielt: Rufus und Billy zaubern zugleich verstörende und betörende elektronische Rocksongs aus analogen Artefakten und digitaler Apparatur, welche Rufus Stimme elegant mit Pathos und Pop versetzt. Damit werden dann auf der Bühne ekstatisch die Dämonen der modernen Grossstadt exorziert.
Auch die Kulturinstitutionen im und um den Stadtpark sind Teil des «Grabenpark». Die Tore des Frauenpavillons sind während den Festlichkeiten immer geöffnet. Zudem stehen am Samstag von 15:00 bis 16:00 Uhr und von 20:00 bis 21:00 Uhr Tisch und Zeichnungsmaterial bereit, um in einem kurzen Workshop selber ins Gestalten einzutauchen. Getupft und gestrichen wird zum Thema Musik mit Feder und Pinsel. Einfach vorbeikommen. Mit Lea Le und Melissa Gutekunst.
Das Konzert und Theater St.Gallen präsentiert am Samstag ein Programm mit Beteiligten aus allen Sparten, lass dich überraschen. Das Kulturmuseum serviert euch besten Kaffee in verschiedenen Variationen.
Wir freuen uns sehr, unser Jubiläum mit diesem einmaligen kulturellen Fest und euch allen, alten, bekannten und neuen Gesichtern feiern zu dürfen. Auf mindestens weitere 40 Jahre!
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
OFF THE RECORDS ist ein öffentliches Musik- und Networking-Event, bei dem sich junge Musiker:innen mit etablierten Musikschaffenden sowie mit Akteuren der regionalen Kulturszene austauschen und neue Songs entdecken können.
Die Veranstaltung ist in Form eines World Cafés organisiert: An mehreren Tischen sitzen verschiedene Vertreter:innen der St.Galler und Schweizer Musikszene, die über ihre Erfahrungen sprechen, Tipps geben und Fragen beantworten. Alle 15 Minuten werden die Gäste gebeten, den Tisch zu wechseln. In den Pausen und am Ende treten Künstler:innen aus der Region Ostschweiz und von La Gustav auf.
4 Tische mit Persönlichkeiten der St.Galler und Schweizer Kulturszene:
Celine Fuchs – bandXost
David Gadze – Kulturmagazin Saiten
Paddy Rubin – Videoproduzent / Programmgruppe Grabenhalle
Simona Bischoff – Musikerin
Showcases von
PAUL PALUD
LA GUSTAV 2024
CROWN
Auf der Bühne liefert sie eine energiegeladene Performance und besticht durch ihre farbenfrohe Ästhetik. Als „bewusste Rapperin“ bezieht sie ihre Inhalte aus realen Erfahrungen und sozialen Beobachtungen. Aber sie scheut sich auch nicht davor, Schwachsinn anzuprangern und ihre hart erarbeitete Position als eine der Besten in Uganda zu behaupten.
Was MC Yallah jedoch wirklich auszeichnet und was auf ihrer 2019er EP “Kubali” zum Vorschein kommt, ist ihr unverkennbarer Stil: ein schneller, streng kontrollierter Flow, der in einer oder mehreren von vier Sprachen (Kiswahili, Luganda, Englisch und Luo) vorgetragen wird.
Die lyrische Löwin tourt derzeit weltweit und war in den letzten Jahren in Kollaborationen mit Duma, Mdou Moctar, Eomac und DJ Scotch Rolex auf deren gefeiertem Tewari-Projekt zu hören.
Es wurde 2013 mit dem Ziel gegründet, das sexistische Musikgenre Reggaeton aus einer queeren und feministischen Perspektive zu beanspruchen. Chocolate Remix macht sich den starken sexuellen Gehalt dieses Stils zunutze und erschafft ihn neu, indem sie Tabuthemen wie weibliche Lust und Sexualität aufgreift und zugleich auch Probleme anprangert, mit denen die LGBTIQ-Gemeinschaft häufig konfrontiert ist, wie z.B. Diskriminierung, Zensur und Gewalt.
Mit eloquenten und scharfen Texten, die sich auch der Satire und des Humors bedienen, taucht Chocolate Remix in die verschiedenen Stile des Reggaeton ein und mixt diese mit Cumbia, Funk Carioca, Dembow, Reggae, elektronischer Musik und anderen Genres, um eine Botschaft mit starkem politischen und sozialen Inhalt zu vermitteln. Musik, die uns gleichzeitig zum Tanzen und Denken einlädt.
Amber Raes Debut-Album “Cowgirl Goodbye” enthält 11 Songs. Von der ersten Single, “Come A Little Closer”, die letzten September erschien, über “Homeless”, die tiefgründige Ballade mit emotionalem Musikvideo, bis hin zu den sieben weiteren unveröffentlichten Songs, wie das Duett, “We Could Leave”, ist für alle was dabei. Amber Rae platziert sich mit diesem Album in der Schweizer Country Szene mit Überzeugung und Emotion. Wer Country liebt, wird kaum um dieses Album herumkommen.
JULIE FOX
Die Musik von Julie Fox erinnert an einen Spaziergang im verschneiten Wald oder an das befreiende Gefühl, wenn man einen Berg erklommen hat, den Atem anhält und in die Ferne blickt. Die Songwriterin schreibt tiefgründige Lieder und versucht, aus stiller Beobachtung die Schönheit der Natur sowie die Geschichten der Menschen und des gewöhnlichen Alltags in einem warmen, folkigen Sound einzufangen. Kein Drama, sondern Authentizität und echtes Leben.
Mit scharfem Blick zerpflückt Agota Lavoyer in „Jede_ Frau“ unseren problematischen Umgang mit sexualisierter Gewalt. Sie räumt mit gängigen Mythen auf und zeigt, dass sexualisierte Gewalttaten keine Zufallsdelikte sind und dass das riesige Ausmass der Gewalt kein bedauernswertes, aber nicht verhinderbares Übel ist, sondern System hat. Das Buch ist ein längst fälliger Aufschrei und ein Augenöffner, aber auch ein Aufruf an uns alle. Verhältnisse lassen sich ändern, wenn wir alle mit anpacken.
Texte aus dem Buch gelesen von Agota Lavoyer.
Moderation:
Natalia Widla, Journalistin & Autorin von „Hast du Nein gesagt?“ und „Niemals aus Liebe“ (erscheint Oktober 2024)
Gespräch mit:
Lydia Wenger (Stadtparlamentarierin SP / feministisches Streikkollektiv SG)
Natalia Widla
Sia Kohler (Vorstand & Co-Leitung bei “Die Feministen”)
Büchertisch: Comedia St.Gallen
Zum Buch:
«Lavoyer schreibt nicht nur sachlich, dort wo es nötig ist, sondern hat ganz umfassend recherchiert. Ihr geht es nicht um einen Fingerzeig, eine Verteufelung, sondern darum, Strukturen aufzuzeigen.»
Judith Leopold | oe24
«Fair und unaufgeregt breitet Lavoyer ihre Argumente aus. Dieser versöhnliche Tonfall ist eine Wohltat. Und taktisch klug: Die Lektüre ist unbequem.»
Flavia von Gunten | Hauptstadt
«Lavoyer gelingt das Schreiben über das Thema pointiert und fundiert. Die Lektüre ist für alle geeignet: von der Patriarchatskritikerin bis zum Feminismusanfänger.»
Darija Knežević | work
«Es ist auch ein Buch, das uns hilft, die Dinge anders zu sehen.»
Michael Kempf | Basel jetzt
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Traumtänzerischer, elektronischer Synth-Pop: Es ist die Diskrepanz zwischen eingängigen Powersongs und eigenwilliger Zerbrechlichkeit, die das 2018 gegründete Dreiergespann zum Unikat macht. Nach dem erfolgreichen Debüt-Album “Inner Gardening” (Top 50 CH-Album Charts, Nominierung Swiss Music Awards) präsentiert WE ARE AVA drei Jahre später ihr zweites Album “Radix”. Sie freuen sich, dieses in ihrer Heimatstadt St.Gallen taufen zu dürfen.
Das neue 12-teilige Werk verspricht einen musikalischen Flug zwischen sphärischen Synthwelten, organischen Beats und den gewohnt packenden Melodien. Dem Trio gelingt ein starkes Spiel zwischen rohen, pointierten Indie-Tracks und wuchtigen, warmen Power-Songs – ein Drahtseilakt zwischen Intimität und Popstreich.
So verbindet die Songs auf “Radix” (engl. Wurzel) die Suche nach Halt, die fehlende Erdung und die Sehnsucht nach Zufriedenheit, die aus dem tiefsten Inneren kommt. Kim (Vocals) verarbeitet intim und erfrischend ihre persönlichsten Kämpfe und hält dies zusammen mit Nicola (Keys) und Andy (Drums) in stilsicherem und farbreichem Pop fest.
COSSMO
COSSMO, auch bekannt als Mauro Stocker, ist ein 20-jähriger Singer-Songwriter und strahlender Shooting-Star aus der Ostschweiz, der mit seinem dynamischen Soft-Pop die Schweizer Musikszene anzielt. Seine musikalische Reise begann im zarten Alter von acht Jahren mit der Gitarre, und seitdem hat er sich der kreativen Entfaltung seiner eigenen Musik verschrieben. Das Songwriting ist für COSSMO ein künstlerisches Ventil und eine Möglichkeit, seine tiefsten Gedanken und Gefühle auszudrücken.
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie.
Unsere Gäste:
RETO JOST (Comedian)
JANE MUMFORD (Comedienne)
ISABEL MEILI (Comedienne)
SEBASTIAN BILL (St.Galler Troubadour)
NICO ARN (Comedian)
Zucker, Brot und Peitsche wirft als Mise en Place Fragen über Fragen über Fragen auf. Knetet alle Fragezeichen zu einem Teig, mischt Mezzosopran und Drag dazu und lässt ihn förmlich aufgehen.
Amélie Putain und Paula Meyer: Kabarett für Naschhafte, für Nachdenkliche, für Neugierige.
Treue Fans, Konzerte in aller Welt, Chartplatzierungen, Titelgeschichten in Musikmagazinen: Der charismatische Songschreiber, Sänger, Arrangeur und Produzent Michael Sele hat mit seiner Band The Beauty of Gemina viel erreicht. Mehr als 250 Konzerte in 25 Ländern liegen bereits hinter ihm und seiner Band, die sie quer durch Europa und Südamerika bis nach Mexiko geführt haben.
Das mit Spannung erwartete neue Studio Album «Songs Of Homecoming» wird im Spätsommer 2024 erscheinen. Vier Jahre sind seit dem letzten Studio Release «Skeleton Dreams» vergangen, vier Jahre, die auch geprägt waren von der weltweiten Pandemie, dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und einer globalen Klima- und Umweltkrise.
“Ich möchte ein Album schaffen, das die Essenz des Heimkehrens und die Magie des Wiedersehens einfängt”, sagt Michael Sele. “Die Songs sind wie ein Tagebuch meiner eigenen Reise nach Hause.”
Die Faszination von The Beauty Of Gemina liegt in der «dunklen Eleganz» der Musik. Sprich: Im Charisma von Songwriter und Sänger Michael Sele. Mit seiner beeindruckenden Stimme und einer Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten durch Musik hat er sich einen festen Platz in den Herzen der Zuhörenden weltweit erobert. «Songs Of Homecoming» verspricht, seine künstlerische Reise auf beeindruckende Weise fortzusetzen.
Für die neue Live-Produktion werden sich Michael Sele und seine langjährigen musikalischen Weggefährten Andi Zuber am Bass und Ausnahmeschlagzeuger Mac Vinzens erneut mit dem Keyboarder Daniel Manhart verstärken, um die neuen Songs Live zu präsentieren.
1998 begann ein gelungener Abend als St.Galler „Hänger“ meistens im Gschwend oder Engel, da konnte man auch alleine hin, kannte jeden. Danach ging man in die Grabenhalle an ein Konzert. Egal ob Grunge, Rock oder Reggae, dort trafen sich alle. Eventuell ging man dann, nachdem man sich in der 24h Tanke UG24 eingedeckt hatte, in die Weihern, auf den Klosterplatz oder ins Filou.
Warst du damals mit dabei? Folgende DJs versetzen euch in die damalige Zeit:
DJ DOPPELMETER
LEC HARDY
TWINKLE APE
Florian Zumkehr ist professioneller Akrobat und Performer. Er hat weltweit über 3000 Shows in namhaften Häusern gespielt, bis hin zum Broadway in New York.
Seine zweite Leidenschaft ist die Musik. So entschied er sich 2020 seine erste eigene EP “10 steps” zu veröffentlichen. Er performte unter anderem einige Songs in der SRF 3 Sendung «PunktCH». Live wird er von seinem langjährigen Freund Philipp Gut, welcher in der Schweizer Musikszene alles andere als ein unbeschriebenes Blatt ist, an der Gitarre begleitet. Philipp spielt normalerweise Drums für Projekte wie Sam Himself und Nicole Bernegger. Im Duo mit Florian Zumkehr versüsst er die teilweise sehr melancholischen Pop-Indie-Singersongwriter Songs mit wunderschönen E-Gitarren Sounds.
“wit wäg” ist seine neue Single, produziert und aufgenommen in Zusammenarbeit mit Lukas Thielecke. Der Song ist zwar seine sechste Veröffentlichung, doch ist dieser Song eine Premiere, denn Florian entdeckt den musikalischen Weg seiner Sprache Schweizerdeutsch. Die Single fügt sich zu einer Sammlung seiner persönlichsten Werke über Kampf, Suche und Aufopferung. „…wit wäg vo mir bringsch mi nöcher zu mir. Und niemerts ka sage obs längt.“
„Musik war schon immer mein kreativer Ausgleich – nach Auftritten, auf der Strasse und zwischen den Zirkuszelten. Das erste Mal, als ich eine Gitarre in der Hand hielt, war ich 19 und schon ein paar Jahre weit weg von zu Hause. Ich arbeitete an diesem Song mit meinem lieben Freund und grossartigen Musiker Lukas Thielecke. So entstand ein Lied aus Liebe und ehrlicher Freundschaft, ernsthaftem Kampf und Selbstzweifel als Künstler.“
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
präsentiert von Amplify Music – L Loko und Drini gehen auf Tour mit ihrem neuen Album “Am Endi wird alles Guet”.
22 Songs, welche das Leben von L Loko und Drini in drei Kapiteln beschreiben, von ihrer Vergangenheit bis Heute. Ob Old School HipHop, House, Reggaeton, Dancehall, Pop oder Reggae, ihr findet alle Genres in diesem Album.
Sie haben die Schweizer Musikszene wachgerüttelt und holten sich mit der neuen Platte die Nummer 1 in den Albumcharts. Auch feierten die zwei Zürcher mit ihrer Hitsingle “Will nomeh” Platinstatus und holten sich den letztjährigen Stein an den Swiss Music Awards in der Königsdisziplin Best Hit.
Von den Strassen in die Charts und am Freitag 4. Oktober in der Grabenhalle. Mit dabei vom eigenen Label Sektion Züri MC HERO und Tour DJ FABREEZY. Am Endi isch alles Tour.
Trommeln wir alle unsere Lieblingsmenschen zusammen, ziehen unsere buntesten Kleider an und tanzen für die St.Gallen Pride 2025 am 30. August! Alle Einnahmen der Soliparty fliessen in den Verein St.Gallen Pride und Tickets gibt es sowohl im Vorverkauf online oder an der Abendkasse!
Line-Up
22:00 Uhr – DJ JASI PINK
(80s, 90s, 00s, Oldies, Latin, House)
https://instagram.com/djjasipink?igshid=YmMyMTA2M2Y
24:00 Uhr – in progress
02:00 Uhr – in progress
04:00 Uhr – DJ-Set
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Mit leichten, manchmal düsteren, introspektiven Passagen möchte die Band eine Atmosphäre erschaffen. Riesige Wolken tanzen gemeinsam auf Wolle, manchmal wird es stürmisch, manchmal kommt die Sonne raus.
Gegründet wurde no phase 2021 zwischen einer Autobahnbrücke und einem Busdepot in Bern. Nach ersten Auftritten im Jahr 2023 unter anderem an der HSLU in Luzern, im Cylure in Lausanne oder im Gaswerk Winterthur wurde zu Beginn dieses Jahres die Debut EP «tired» auf Table Basse Records veröffentlicht. Mit dem Song «lovestream» gelang es der Band bei der Demotape Clinic des M4Music Festivals nominiert zu werden, andere Songs konnten bei Radiosendern wie Kanal K oder Couleur3 Airplays verzeichnen.
Mit tollen queeren und/oder FINTAQ* Artists werden wir die Grabenhalle zum beben bringen und dich in eine märchenhafte Welt transportieren.
Wir freuen uns riesig!
Dress up! Slay hard!
Programm
18:00 bis 20:00 Uhr – Teeparty
20:00 bis 21:30 Uhr – genre pixies
21:30 bis 22:30 Uhr – SoFab
22:30 bis 00:00 Uhr – nyancrimew
00:00 bis 01:30 Uhr – marielouon & sailormoona
01:30 bis 03:00 Uhr – lunis
Awareness-Konzept erhältst du am Eingang. Bei Fragen kannst du dich gerne via DM melden.
vulvadrachenkollektiv@gmail.com
E-MOV
Kostas Daikos ist die Person hinter dem griechischen Projekt E-Mov. Sein Interesse an der Produktion elektronischer Musik begann während seiner Studienzeit, die er grösstenteils in Grossbritannien verbrachte. Mit der Erfahrung, die er bereits aus vielen Jahren des Musikstudiums und als Gitarrist in verschiedenen Bands hatte, begann er, verschiedene Stile von Lounge bis Drum’n’Bass, von Ambient bis Psychedelic zu komponieren. Im Jahre 2003 wurde E-Mov gegründet, mit dem Hauptziel, eine Mischung aus psychedelischer und progressiver Musik zu schaffen, die grösstenteils von ethnischen und Stammeselementen beeinflusst ist. Gitarren, männlicher und weiblicher Gesang und Percussions wurden raffiniert integriert. Seit 2013 ist E-Mov dem belgischen Label Dacru Records beigetreten.
https://on.soundcloud.com/SeK1S
AFTERNOW
Simon Kistler ist DJ, Eventmanager und Softwareentwickler. Er begann seine Karriere 2002 in Brugg. Mit dem Pseudonym Afternow spielt er Psytrance mit tiefgründigen Melodien und melodischen Sphären. Seit 2019 gehöhrt er dem Verein Schlaflos an und ist aus der Schweizer Psytrance Scene nicht mehr wegzudenken.
https://on.soundcloud.com/Q7rrk
VINC
Vinc ist ein alter Hase im Psy-Trance. Der Lokale DJ bringt seine jahrelangen Erfahrungen mit und wird uns ein erstklassiges Outro Set zum besten geben.
INTERSTELLAR & NO-COMEND
Interstellar und No-ComEnd sind alte Freunde, die ihre Liebe zur Musik vereint. Ihre Passion zeigen sie mit hoher Qualität an den Desks und begeistern mit harmonischem und farbigem Progressive-Trance.
Dekoration
FractalSouldecoR aus Irland wird uns die Grabenhalle mit ihrer Kunstinstallation aus Uv Airbrush Art dekorieren. Sie wird dich in eine neue Sphäre mitnehmen und dir neue Welten aus leuchtenden Farben schmackhaft machen.
https://www.facebook.com/FractalSOULdecoR
Organic Sphere steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab.
Die Tickets sind auf 365 Personen begrenzt, da wir eine harmonische Atmosphäre erreichen möchten und alle Platz finden sollen um zu Tanzen.
Mit Licht und Liebe eure Elypsis und Maruna Familie
Die bisexuelle Schweizerin mit jüdischen Wurzeln schreibt über Geschlecht und Anziehung in überraschenden Texten. Sie schreibt nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiss, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das Rosa Buch beleuchtet Identitäten ausserhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick, ist durchaus auch mal «hässig» über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor. Und immer wieder setzt sich die Autorin auch mit ihren jüdischen Wurzeln auseinander.
Wie reagiert man am besten auf ein Coming-out? Ist ein Mensch jemals zu jung oder zu alt dafür? Gibt es Bisexuelle tatsächlich? Und was hätten wir über Lesbensex wirklich lernen sollen? Rosenwassers Texte entspringen keinem Lehrbuch, sondern einem Alltag unter Menschen, die Tabus mit Lust auflösen und ihre eigene Vielfalt feiern. Dahinter stecken politischer Widerstand gegen herrschende Normen und die Liebe, dazuzulernen, ohne Angst zu haben vor Fehlern.
Anna Rosenwasser arbeitet als frisch gewählte Nationalrätin und Autorin des «Rosa Buch. Queere Texte von Herzen». Sie ist ausgebildete Journalistin und schreibt seit 2008 von Beruf. Sie arbeitete vier Jahre lang als Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz, wo sie unter anderem für den Diskriminierungsschutz und die Ehe für alle kämpfte. In ihrer alten Heimat Schaffhausen hat sie einen queeren Jugendtreff mitgegründet, ausserdem war sie im Vorstand der grössten LGBTQ-Jugendorganisation Milchjugend aktiv. Seit einigen Jahren setzt sie sich in der Öffentlichkeit für queerfeministische Anliegen ein, unter anderem auf Instagram mit einem der grössten politischen Kanäle der Schweiz.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Mit dabei sind 2024:
DON’T SKATE ON MY RAMP (ZH)
Tony Hawk Pro Skater Cover Band
https://www.instagram.com/dontskateonmyramp/
GUT WOUND (SG)
Nasty Hardcore Punk for the Stompers
https://www.instagram.com/gutwound_sucka/
YELLOW TALES (SG)
Surf Punk / Rock from Switzerland
https://www.instagram.com/yellowtales.band/
BEAR PIT (SG)
Lebhafter Streetpunk mit Schmackes und Freundschaft
https://www.facebook.com/bearpitband
Afterparty mit BIERGRÜPPLI DJ-Set
Ein hochkarätiges Lineup erwartet euch! Bescheren wir Wolfi den besten Fünfzigsten EVER!
Ein lateinamerikanisches Tanztheater über eine aufregende Reise des jungen Hauptdarstellers, der in einer modernen Stadt von einer inneren Leere gequält wird und sich auf die Suche macht nach dem Rhythmus des Lebens. Auf diese Weise trifft er die verschiedensten Leute, die ihm einen Einblick bieten in ihre Vergangenheit und ihre Kultur.
Emotionsgeladen, farbig und unterhaltsam mischt América Baila Musik und Tänze aus Peru, Bolivien, Venezuela, Mexiko und Chile und setzt Traditionelles in einen aktuellen, zeitgenössischen Kontext.
Regie: Jacques Deray
Frankreich, 1969, F/d
124 Minuten
mit Alain Delon, Romy Schneider, Maurice Ronet, Jane Birkin
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Das romantische Idyll der Villa bei San Tropez, in der Jean-Paul und Marianne ihre Ferien als Paar verbringen, wird ganz abrupt von überraschendem Besuch gestört. Der Besucher, Harry, ist ein alter Freund Jean-Pauls und gleichzeitig ein verflossener Liebhaber Mariannes. Mitgebracht hat er seine Tochter Pénélope, eine introvertierte, aber sehr erwachsene junge Frau von 18 Jahren. Verstimmt über die unwillkommene Ablenkung, ist Jean-Paul zunehmend angespannt.
Jacques Derays Thriller spielt mit Anziehung, Eifersucht, Verlangen und Misstrauen zwischen den starken Charakteren und mit der Chemie zwischen den Schauspielern. Der Film markierte die Wiedervereinigung des «mythischen Paares» der 60er Jahre, Alain Delon und Romy Schneider, auf der Leinwand. Schneider hatte sich einige Jahre zuvor auf dramatische Weise von Delon getrennt. Dieser bat nun Deray, sie für diese Rolle zu engagieren. Ihre gemeinsame Geschichte und ihre emotionale Verbundenheit werden auf der Leinwand sichtbar und verleihen dem Film eine unverfälschte Authentizität.
Programm 2024/2025: Wasser
Sei es ein kleiner Bach, ein reissender Fluss; sei es das weite Meer, der idyllische Bergsee; sei es ein erfrischender Sommerregen, ein drohendes Gewitter; sei es ein gefährlicher Gletscher, die einladende Winterlandschaft: Wasser bringt immer auch Emotionen mit sich. Oder es ist ein Mittel, um solche Emotionen auszulösen – auch filmisch. Wasser hat etwas Geheimnisvolles an sich, wenn es als Versteck dient, es hat etwas Bedrohliches, wenn kein Land in Sicht ist. Wasser ist aber auch Sehnsuchtsort: Sei es als Trinkwasser oder Badespass in den Ferien.
Im Film ist Wasser meist mehr als nur Mittel zum Zweck. Es übernimmt eine Rolle, es funktioniert als Bindeglied, es trägt die Symbolik. In unserem aktuellen Cineclub-Programm haben wir uns auf starke Filme mit unterschiedlichen Wasser-Funktionen und -Aggregatzuständen konzentriert: von den eisigen Landschaften in Fargo, dem Lebenselixier in Hadaka no Shima oder dem Übergang von Welten in The Burial of Kojo.
So erfrischend wie ein Schluck kaltes Wasser, so reinigend wie ein Platzregen, so schön wie ein Blick über das Meer und so geheimnisvoll wie Wasserfall inmitten eines Waldes – so hoffen wir, wird auch unser Programm. Wagen wir den Sprung in die nächste Saison des Cineclub, und hoffentlich gibt es noch viele Gelegenheiten, über die gesehenen Filme davor oder danach an der Bar zu diskutieren, sei es mit einem Glas Wasser oder einem anderen Getränk.
An einem Sommerabend zwischen Neonlichtern und Asphaltflächen ohne bestimmtes Ziel zusammen unterwegs sein, den Blick über die umliegenden Hügel schweifen lassen: In vierzehn Songs feiert Pauli Risse im Beton, liest Scherben zerbrochener Träume auf, nimmt sich Zeit für sich selber, schmunzelt über Absurdes. Und trotz allen Zweifeln wird schlussendlich zuversichtlich in die Zukunft geblickt. Am «Sunset Boulevard» gehen immer wieder neue Türen auf und nichts muss bleiben wie es ist. Wenn alles möglich ist – wovon träumen wir dann?
Das Album wurde mit einem Kernteam von drei Produzenten entwickelt und bietet auffallend vielfältige Songs, welche alle ihren Teil zum abgerundeten Album beitragen. Die Texte sind bildhaft geschrieben und daher einfach zugänglich – aber nie plump. Die kritischen Beobachtungen werden energiegeladen überliefert und mit einem Augenzwinkern abgerundet. Seit mehr als vierzig Live-Shows teilt sich Pauli die Bühne mit seinen langjährigen Friends DJ Katana und Lino Schwertfisch: Klassenfahrt meets feinsäuberlich vorbereitete Performance.
ZENY.
ZENY. ist eine Künstlerin aus Luzern, Teil des Hatepop-Kollektivs und arbeitet seit letztem Jahr mit Artbabe zusammen. Die Musik, die bei dieser Zusammenarbeit entsteht, ist dank ZENYs Stimme und Artbabes Produktionen eine angenehme Explosion für Ohren und Hirn. ZENY. spricht in ihren Texten von unreflektierten Verhaltensmustern, problematischen Rollenbildern und Beziehungen und nicht zuletzt von sich selbst. Ihre Worte laden ein zum Entgiften, zum Denken und zum Verstanden werden; Musik für tanzende Beine, weinende Herzen, wütende Bäuche und heilende Wunden.
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug! Um die Krone kämpfen diesmal:
MARVIN SUCKUT (Konstanz)
MOËT LIECHTI (Bern)
DANIEL WAGNER (Heidelberg)
ANNA SALOMÉ PERRET (Zürich)
MIRIAM SCHÖB (St.Gallen / Rotterdam)
JEREMY CHAVEZ (Basel)
EZGI ZENGIN (Augsburg)
uvm.
Moderation:
GINA WALTER (Basel)
Die Pest hat’s versucht, Vulkane haben’s versucht, wir versuchen’s sogar selber immer wieder mit Krieg und Mord und Eurovision Songcontests… aber wir überleben als Spezies. Stinkfrech und unverdient. Aber sind wir ehrlich: Blut, Schweiss und Tränen sind von gestern! Es ist an der Zeit, dass Säugetiere ihre Vormachtstellung auf diesem Planeten abgeben. Wer in der Gesellschaft von heute überleben will, wird am besten kaltblütig.
Sinn und Wahnsinn, Liebe und Tod, Zufall und Schadenfreude: zwischen diesen Polen hangelt sich Jane Mumford durch einen skurillen Abend jenseits der Kategorien von Kabarett, Comedy und Performance.
Seit sie 2014 zum ersten Mal auf eine offene Bühne kroch, gewann sie 2016 das Oltner Kabarettcasting im Duo mit “9 Volt Nelly”, wurde beim Swiss Comedy Award 2017 nominiert für die Kategorie Newcomerin und gewann dann 2018 in der Kategorie Ensemble mit der Satire-Kombo “Bundesordner”. Seit 2021 steht nun ihr erstes abendfüllendes Soloprogramm: REPTIL.
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Am 6. November präsentiert er unter anderem seine neue EP “Songs From The Attic”, die er in seinem Dachstock in der St.Galler Altstadt aufgenommen hat. In seiner Musik skizziert er die Gegensätze unserer Welt und wie absurd diese oft erscheinen.
Mit einem verflixt guten Gespür für schöne Songs und seinem unprätentiös virtuosen Gitarrenspiel bringt Mo Klé eine Intensität und Präsenz auf die Bühne, die unseren wirren Zeiten völlig angemessen sind.
Unsere Gäst:innen beschreiten Wege abseits des «sozialarbeiterischen Mainstreams». Wir erfahren, wie ihre Organisationen die Initiative ergriffen und neue gesellschaftlich relevante Angebote aufbauten. Sie versprechen nicht nur Teilhabe, sondern leben sie auch.
Gemeinsam diskutieren wir, wie wir – aus der Kritik am aktuellen System – Soziale Arbeit neu gestalten können.
Lass dich inspirieren! Denk mit! Gehen wir weiter!
Ein Gespräch mit:
Sechs Bands der Kantonsschule am Burggraben verwandeln die Bühne der Grabenhalle in ein Epizentrum purer Rock-Power. Erlebe die grössten Rockhits live und spüre die Vibes, die nur echte Rockmusik liefern kann. Sei dabei und geniesse mit uns einen unvergesslichen Abend.
Mit dabei sind:
Die POLYTOUR bringt euch eine explosive Mischung aus neuen Tracks und bewährten Klassikern, gespickt mit spontaner Interaktion und echtem Feeling. LUUK verwandelt Vielfalt in Musik und bringt diese direkt auf die Bühnen von Zürich, Bern, Luzern und St.Gallen. Erwartet eine Show, die alte und neue Fans vereint und kein Blatt vor den Mund nimmt.
Vier Städte, vier Chancen, dabei zu sein – sichert euch eure Tickets und seid Teil der POLYTOUR!
KITANA
Kitana ist die Antithese zu Influencer und Hipster New Wave Rap. Sie ist der schlimmste Alptraum von allen Industry Plants und Plastik Rapper:innen welche sie, Zeile für Zeile, mit Leichtigkeit durch gekonnten Punchline Rap auf modernen Beats enttarnt. Wenn man sich die Songs der 24-jährigen Wienerin mit Balkanroots anhört wird auch schnell klar, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat: Sie repräsentiert eine Kategorie von Künstler:innen, die im Deutschrap, anders als in Amerika, nur selten zu finden sind. Flows, Melodien und Style am Zahn der Zeit, und gleichzeitig kann sich das textliche Niveau mit dem von klassischen MCs und alten HipHop Heads messen. Wenn sie rappt klingt es so, als hätten Young MA und Shindy ein Kind, das gleichzeitig die kleine Schwester von 070 Shake ist, und auf den ersten Klang mag beim Hören nicht sofort klar sein, ob es sich hier um einen Mann oder Frau handelt, da weder ihre androgyne Stimme noch die Inhalte jeweiliges Preis geben. “Hab eine Miss in meinem Raum, ich f halt gerne mit Frauen, ja ich f halt gern mit Frauen.”
Mit Einflüssen aus Latin, Jazz und elektronischen Sounds, bringt die Band musikalische Welten zusammen. Wie die Reise in die Ferne – intensiv, spontan und überraschend. Egal ob in New York oder St.Gallen: DEJÀN verbindet und lässt spüren, dass Musik Grenzen aufhebt.
Regie: Icíar Bollaín
Spanien, Mexiko, Frankreich, 2010, Sp/d
104 Minuten
mit Luis Tosar, Gael García Bernal, Juan Carlos Aduviri, Karra Elejalde
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Sebastián, ein junger mexikanischer Regisseur, reist mit seiner Filmcrew nach Bolivien, um einen Historienfilm zu drehen. Er möchte die wahre Geschichte der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus und die grausame Unterwerfung der Ureinwohner erzählen. Die Dreharbeiten lassen sich zunächst gut an, zumal mit Daniel vor Ort ein idealer Darsteller für den Indio-Anführer Hatuey gefunden wird. Doch beschränkt sich dessen rebellischer Geist nicht nur auf seine Filmrolle.
Der Film thematisiert den «Wasserkrieg von Cochabamba», der im Jahr 2000 Schlagzeilen machte, indem er den Konflikt so zeigt, wie Costa und Sebastián ihn als Europäer wahrnehmen. Über die Ebene des «Films im Film» spannt die Regisseurin Bollaín einen Bogen zur blutigen Kolonisation Lateinamerikas. Es sind Szenen, die an Werner Herzogs berühmte Urwald-Filme Aguirre, der Zorn Gottes und Fitzcarraldo erinnern – zwei Meisterwerke, die ähnlich zwiespältige Gefühle wecken hinsichtlich westlicher Filmproduktionen in Lateinamerika.
Programm 2024/2025: Wasser
Sei es ein kleiner Bach, ein reissender Fluss; sei es das weite Meer, der idyllische Bergsee; sei es ein erfrischender Sommerregen, ein drohendes Gewitter; sei es ein gefährlicher Gletscher, die einladende Winterlandschaft: Wasser bringt immer auch Emotionen mit sich. Oder es ist ein Mittel, um solche Emotionen auszulösen – auch filmisch. Wasser hat etwas Geheimnisvolles an sich, wenn es als Versteck dient, es hat etwas Bedrohliches, wenn kein Land in Sicht ist. Wasser ist aber auch Sehnsuchtsort: Sei es als Trinkwasser oder Badespass in den Ferien.
Im Film ist Wasser meist mehr als nur Mittel zum Zweck. Es übernimmt eine Rolle, es funktioniert als Bindeglied, es trägt die Symbolik. In unserem aktuellen Cineclub-Programm haben wir uns auf starke Filme mit unterschiedlichen Wasser-Funktionen und -Aggregatzuständen konzentriert: von den eisigen Landschaften in Fargo, dem Lebenselixier in Hadaka no Shima oder dem Übergang von Welten in The Burial of Kojo.
So erfrischend wie ein Schluck kaltes Wasser, so reinigend wie ein Platzregen, so schön wie ein Blick über das Meer und so geheimnisvoll wie Wasserfall inmitten eines Waldes – so hoffen wir, wird auch unser Programm. Wagen wir den Sprung in die nächste Saison des Cineclub, und hoffentlich gibt es noch viele Gelegenheiten, über die gesehenen Filme davor oder danach an der Bar zu diskutieren, sei es mit einem Glas Wasser oder einem anderen Getränk.
Keine Aufzeichnung, kein Podcast. Zu den beiden Enthusiasten stösst jeweils ein prominenter Gast – der das Duo mit scharfer Zunge und genauso viel Fussballherz ergänzt.
Die beiden Hosts:
Mämä Sykora ist Chefredaktor des Fussballmagazins «ZWÖLF». Die Challenge League zieht er jederzeit der Champions League vor. Sykora hat ein Faible für lauffaule Zauberfüsschen. So einen Spielstil pflegte er auch selber in der Zürcher Alternativliga beim ruhmreichen Dynamo Röntgen (1 Meistertitel, 3 Fairplay-Trophäen). Nach zwei Achillessehnenrissen wird ein Nati-Aufgebot immer unwahrscheinlicher.
Tom Gisler ist nicht nur Radiomoderator bei SRF 3, sondern auch gescheiterte Stürmerhoffnung des FC Stäfa. Der nicht-ganz-so-agile Rechtsfuss mit dem Riecher für den linken Pfosten schaffte es nur darum einmal ins Talent-Training von Holland-Legende Johann Neeskens, weil die eigentlichen Talente alle verletzt, verkatert oder im Urlaub waren. Gisler hat wenig Ahnung von Fussball, was ihn aber nicht davon abhält, seine Meinung dezidiert kundzutun.
Im Frühling 2004 beschliessen Stephan Brülhart und Kaspar Zwirner auf dem mittlerweile legendären Bad Bonn Kilbi Festival zu spielen. Ohne jemals zuvor einen Gig bestritten zu haben, reihten sie sich unter dem Namen „Drowsy Pop“ in ein internationales Lineup ein und erreichten hierfür höchste Aufmerksamkeit und Bewunderung. Es sollte konzeptionell der einzige Auftritt bleiben.
Motiviert von dieser Erfahrung gründete Stephan Brülhart wenig später die Band Overdrive Amp Explosion. Ihr Studiodebut „Intervals“ (2005, Autoproduktion) wurde gut rezensiert – recht häufig fielen dabei Vergleiche mit bekannten experimentellen und avantgardistischen Bands wie „Sonic Youth“. Interessanterweise kannte Brülhart bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich fast nur den Namen dieser Band – „…aber das glaubt mir scheinbar sowieso niemand…“
Im Jahre 2008 folgte das zweite Album „Blanks“, darauf im Jahre 2011 eine Split-Vinyl mit der Band «Easy Tiger» aus Luzern. Das Album „Bounds“ (2017) ist beim Label Labelship (UK) erschienen. Das neue Album von Overdrive Amp Explosion wird im Spätherbst 2024 erscheinen.
Stephan Brülhart (Vocals und Gitarre)
Florian Marti (Drums)
Simon Fasel (Bass)
Thomas Jenny (Gitarre)
TEAM NEGRONI
Vier Kumpels zwischen Rorschach und Solothurn tun sich zusammen. Man probt online und spielt Coverversionen. Das «Team Negroni» findet die Songs in den Tiefen seiner Plattensammlungen. Meist sind es Songs von CH-Bands, die man mag oder zu denen man einen Bezug hat. Es sind alles Songs, die gerne gespielt oder noch einmal aufgenommen werden wollen. Genau das macht das «Team Negroni» auf seine ganz eigene Art und Weise. Auf der Setliste stehen Songs von Mothers Pride, The Needles, Ear, Tom Krailing, Nick Porsche, Sportsguitar und Fingerpoke.
Peter Lutz (Gitarren / Former Franks, Marius und die Jagdkapelle, Alroys, Theater am Tisch)
Oliver Rohner (Drum / Roman Games, Super 8, der Schwager und Konsorten)
Frank Heer (Bass / Former Franks, Melomane, Bingo Palace , C. Gibbs, Larry Bang Bang)
Mirco Koch (Vocals und Gitarre: Former Franks, Belmondo, cosmonoz, krummundnett)
Die Band bringt nach fünf Jahren ihre erste EP “Adolescence” am 15.11. raus und feiert den Release zusammen mit der Band FLANKE in der Grabenhalle.
FLANKE
Das Trio, bestehend aus Magnus Mathis (Gesang, Gitarre), Fabian Bont (Schlagzeug) und Katja Schmitter (Bass), hat sich vor drei Jahren formiert und ist eine längst fällige Wiederbelebung fossiler Überbleibsel der Rheintaler Musikszene der späten 90er. Flanke bleibt stilistisch der handgemachten Rockmusik im weitesten Sinne treu: Scharfe Gitarrenriffs, treibende Bässe und knackige Drums bilden die Trägermasse für zeit- und selbstkritische Texte. Aus psychohygienischer Motivation entstanden, kommen sie frech und unbequem daher und laden dazu ein, im eigenen Ich zu wühlen. Doch Vorsicht: Irritation durch Seitenhiebe sind gewollt und jederzeit möglich!
Am 16. November 2024 lässt das BNKR Team in St.Gallen einen Hotspot für elektronische Musik entstehen. Tauche mit uns in eine Nacht voller Energie, treibender Beats und hypnotischer Melodien.
Das Event bietet nicht nur Raum für lokale Künstler, sondern auch eine aussergewöhnliche Location in der Grabenhalle, die den Vibe der Szene perfekt einfängt. #gemeinsam #respekt #akzeptanz
Artist Release
NIC TOBLER b2b PATRICK BISCHOF (BNKR)
MIKE ROGERS b2b YVES BAIKER (BNKR)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Es findet zum zweiten Mal in der Geschichte ein KANTICONNECTED Event in der Grabenhalle statt. Wie beim letzten Mal tanzen, singen und springen wir alle miteinander. ONLY GOOD VIBES.
Der DJ SMAX wird uns den ganzen Abend mit den besten Partysongs unterhalten. Teil auch du deine Lieblingssongs in unseren Umfragen, dass auch sicher keine ausgelassen werden.
Die zwölfköpfige Jury hat die Finalist:innen der diesjährigen Runde erkoren. Wir freuen uns sehr, euch die diesjährigen Top 8 Musikperlen der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein vorzustellen.
LEA WILDHABER (Pop / Werdenberg SG)
Mit ihren melancholischen und ehrlichen Texten berührt die Singer-Songwriterin Lea Wildhaber mittlerweile ein grosses Publikum. Die Sarganserin durfte die Bühne schon für Schweizer Grössen wie Marius Bear, James Gruntz und Anna Rossinelli eröffnen. Im April 2023 war sie als featured Guest auf der Single “Endi vu da Regaböga” der Bündner Legende Gimma zu hören. Im Oktober desselben Jahres erschien ihr erstes Album “My Mind On Paper”, welches im selbstgebauten Homestudio entstand. Mit ihrer Loopstation zeigt sie ihr musikalisches Können als «One-Womanshow» auf der Bühne.
https://leawildhaber.ch/
BATUHAN KANAY (Urban, HipHop / St.Gallen)
Nach Shows in der ganzen Schweiz, einem Gastauftritt am AM-Jam Openair in Basel mit Pronto, Genetikk, Rua, Mimiks & Lcone und mehreren Clubshows mit Fourty, EAZ und Jazeek, hat der St.Galler Batuhan Kanay in den letzten Jahren einen extremen Schritt in Richtung Spitze der Schweizer Musikszene gemacht. Momentan überzeugt der 22 Jahre junge Schweizer die deutschsprachigen Regionen mit seiner Single “99”, welche nach seiner Aussage «das nächste Level» ist.
https://www.instagram.com/batu.kn/
VIANNE (Pop / Berg TG)
Vianne, eine aufstrebende Singer-Songwriterin aus dem Thurgau, zeichnet sich durch ihr dynamisches Klavierspiel und ihre tiefgehenden Texte aus. Die ersten Klänge ihrer eigenen Musik entstanden bereits im Alter von zwölf Jahren und seitdem begleitet sie die Leidenschaft fürs Schreiben und Musizieren. Mit ihren jetzigen zwanzig Jahren verfolgt sie den Kindheitstraum, ihre eigene Musik der Aussenwelt näherzubringen. Angefangen beim Gesang über das Klavierspiel bis hin zur Gitarre, entwickelt sich ihre Musik ständig weiter
und wird nun sogar von Cello, Bass und Schlagzeug begleitet.
https://www.instagram.com/vianneena
FAU$TINO & MANU913 (Urban, HipHop / St.Gallen)
Fau$tino und Manu913 sind zwei dynamische neue Talente aus St.Gallen, die in der Schweizer Musikszene schnell an Aufmerksamkeit gewinnen. Gemeinsam bilden sie eine überzeugende musikalische Partnerschaft, die Fau$tinos gefühlvolle Melodien mit Manu913s intellektuellem Rap-Können in Einklang bringt. Ihre Zusammenarbeit zielt darauf ab, St.Gallen als Zentrum innovativer urbaner Musik zu etablieren und lokale Kultur mit universellen Themen zu verbinden.
https://www.instagram.com/the9.music
REVIVÄL (Rock / Chur GR)
Sie sind eine Bündner Rockband, bestehend aus dem Lead-Sänger Jay, dem Schlagzeuger Luca, dem Gitarristen Paulo und dem Bassisten Arnaud. Zusammen stehen sie für Rock’n’Roll. Sie leben und spielen den 80s Classic Rock Style und lassen diese Form der Musik wieder aufleben! Deswegen auch Reviväl – in Gedenken an die 80s und die grossartigen Bands, die ihren Namen mit einem Umlaut einzigartig gemacht haben. «We Rock – No Matter What!»
https://www.revivael.com/
ARGENT VIF (Singer-Songwriterin / Poschiavo GR)
Argent Vif ist eine neue Band, gegründet von Dorotea Crameri, Stefan Man und Arnaud Pas, ehemalige Mitglieder der Band «Little Lady». Aufbauend auf reichen musikalischen Hintergründen in klassischer Musik, Pop, Folk und Jazz entstand Argent Vif aus einer gemeinsamen Vision, ein immersives Erlebnis zu schaffen, das über das Gewöhnliche hinausgeht. Der einzigartige Klang der Band entführt euch in eine Welt, in der das Unheimliche und das Zauberhafte aufeinandertreffen – und natürlich steht der Spass des Publikums im Mittelpunkt.
https://www.instagram.com/argent_vif/
LEON WIESMANN (Indie / Oberneunforn TG, Schaffhausen)
Berührt, ohne aufdringlich zu sein. Szenario: Eine Packung Zigaretten und ein Glas Wein. Traurige Themen müssen nicht traurig sein – verpackt in einem Song, mithilfe von Gitarre, Synth und Gesang, werden sie zu einer Umarmung, bei der sogar deine Mama nicht nein sagen kann.
https://leonwiesmann.ch/
2KMAFIA (Urban, HipHop / St.Gallen)
Die sechsköpfige Crew aus St.Gallen hat in den letzten vier Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt und ist inzwischen eine der wichtigsten Stimmen der St.Galler Szene. Sie produzieren ihre Beats, Mixes und Videos selbst und verleihen mit zeitgenössischen Beats und authentischen Lyrics der neuen Berliner Underground Wave einen eigenen Stil. Ihre Musik ist eine erfrischende Ergänzung zur Schweizer HipHop-Szene. Die energiegeladenen Shows von 2kmafia reissen das Publikum mit und sorgen für Partystimmung. Die Finalisten des bandXost ’22 sind 2023 unter anderem auch am Openair Lumnezia aufgetreten.
https://www.instagram.com/2kkollective/
Nun steht der australische Bluesman, Klangforscher, Singer/Songwriter mit Tiefdunkelstimme, Autor und Produzent mit seinem Klangmagier und Bandmate Michelangelo Russo wiedermal auf der Grabenbühne. Sie arbeiten seit drei Jahrzehnten zusammen und sind eifrige Forscher in den Grenzgebieten von Rock, Blues, Dub, Avantgarde, Industrial und Ambient.
Nun haben sie ihr neues Album “100 Years” produziert. Inspiriert von der rauen Wucht früher Blues-Aufnahmen, erschaffen Race & Russo «handgemachte» Elemente aus rauchigem Gesang, elektrisch verstärkter Mundharmonika, offen gestimmten Gitarren und einem fusswippenden Takt. So entsteht eine hypnotische Klangwand, die in Zeit und Raum über den Songs schwebt und Ausdauer, Transzendenz und Erlösung feiert.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen!
Regie: Kaneto Shindõ
Japan, 1960, Jp/e
96 Minuten
mit Nobuko Otowa, Taiji Tonoyama, Shinji Tanaka, Masanori Horimoto
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Regisseur Kaneto Shindõs Dokumentarfilm-ähnliche, dialogfreie Darstellung des täglichen Kampfes ums Überleben ist ein Werk von atemberaubender visueller Schönheit und Erfindungsgabe. Der internationale Durchbruch eines der innovativsten Filmemacher Japans, der weitere einzigartige Meisterwerke wie Onibaba und Kuroneko schuf, folgt einer Familie, deren Zuhause auf einer winzigen, abgelegenen Insel auf dem fast menschenleeren Setonaikai-Archipel im Südosten Japans liegt. Sie müssen eine weite Strecke bis zu einem anderen Ufer rudern, Wasser in Eimern aus einem Brunnen holen und zu ihrer Insel zurückrudern – eine fast unmenschliche Aufgabe, die für das Überleben dieser Menschen und ihres Landes unerlässlich ist. Die phänomenale, modernistische Filmmusik von Hikaru Hayashi macht diesen Film zu einem wahrhaft hypnotischen Erlebnis mit einem Rhythmus, der in keinem anderen Film zu finden ist.
Der Film ist nach den Worten des Regisseurs «ein “filmisches Gedicht”, das das Leben der Menschen einfangen soll, die wie Ameisen gegen die Naturgewalten kämpfen». Shindõ drehte den Film mit seiner eigenen Produktionsfirma Kindaï Eiga Kyokai, die damals vor dem finanziellen Ruin stand. Mit einem Zehntel des durchschnittlichen Budgets ging er ein letztes grosses Risiko ein, um diesen Film zu drehen. Mit seinem kleinen Team zogen sie in ein Gasthaus auf der Insel Mihari, wo sie Anfang 1964 zwei Monate lang ihren Film drehten, von dem sie glaubten, es würde ihr letzter sein.
Programm 2024/2025: Wasser
Sei es ein kleiner Bach, ein reissender Fluss; sei es das weite Meer, der idyllische Bergsee; sei es ein erfrischender Sommerregen, ein drohendes Gewitter; sei es ein gefährlicher Gletscher, die einladende Winterlandschaft: Wasser bringt immer auch Emotionen mit sich. Oder es ist ein Mittel, um solche Emotionen auszulösen – auch filmisch. Wasser hat etwas Geheimnisvolles an sich, wenn es als Versteck dient, es hat etwas Bedrohliches, wenn kein Land in Sicht ist. Wasser ist aber auch Sehnsuchtsort: Sei es als Trinkwasser oder Badespass in den Ferien.
Im Film ist Wasser meist mehr als nur Mittel zum Zweck. Es übernimmt eine Rolle, es funktioniert als Bindeglied, es trägt die Symbolik. In unserem aktuellen Cineclub-Programm haben wir uns auf starke Filme mit unterschiedlichen Wasser-Funktionen und -Aggregatzuständen konzentriert: von den eisigen Landschaften in Fargo, dem Lebenselixier in Hadaka no Shima oder dem Übergang von Welten in The Burial of Kojo.
So erfrischend wie ein Schluck kaltes Wasser, so reinigend wie ein Platzregen, so schön wie ein Blick über das Meer und so geheimnisvoll wie Wasserfall inmitten eines Waldes – so hoffen wir, wird auch unser Programm. Wagen wir den Sprung in die nächste Saison des Cineclub, und hoffentlich gibt es noch viele Gelegenheiten, über die gesehenen Filme davor oder danach an der Bar zu diskutieren, sei es mit einem Glas Wasser oder einem anderen Getränk.
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie.
Unsere Gäste:
FRANK RICHTER (Comedian)
MOËT LIECHTI (Slam Poetin)
JOËL MÜLLER (Comedian)
PAD CIAO (Liedermacher)
Special Guest
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Dieser Abend wird ein Erlebnis, bei dem die Sinne, die normalerweise für ein Konzert eingesetzt werden, auf das alleinige Hören beschränkt sind. Das Publikum wird in völlige Dunkelheit getaucht und von den Stimmen und Instrumenten der Künstler:innen geführt. Auf diese Weise ist das Zuhören total, die Musik lebt und Unfälle – wie das Nichtfinden des Bogens oder des richtigen Bundes für einen Gitarrengriff – werden zu Ereignissen. Ein Experiment!
Mick Strauss’ Alter Ego Arthur Bartlett Gillette ist Gitarrist der französisch-amerikanischen Band MORIARTY, die vor einigen Jahren Musik aus der Alten und Neuen Welt vermischten: Country traf Chanson, Swamp Blues traf Cabaret. Da MORIARTY sich eine schöpferische Pause gönnen, lässt dies Zeit für andere Projekte.
Im Herbst wird Strauss sein zweites Album musikalisch zwischen Folk Wave und Americana “In the Dark” veröffentlichen. Live wird er von der amerikanischen Violinistin und Sängerin Jennifer E. Hutt – die unter anderem mit Will Oldham gespielt hat – und der französischen Sängerin und Cellistin Maëva Le Berrre begleitet.
Mick Strauss (Arthur B. Gillette): Gesang, Gitarre, Harmonium, Mundharmonika, Maultrommeln
Jennifer Hutt: Geige, Gesang, mit Wasser gefüllte Gläser, Synthesizer
Maëva Le Berre: Cello, Gesang und akustische Basteleien
Sie haben keine Lust den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz getreu ihrem Bandnamen haben sie jede Menge Hoffnung mitgebracht. Mit neuen Songs und alten Hits kreieren sie auf der Bühne einen unvergleichlich vielseitigen, energetischen Sound, der wild, tanzbar und trotzdem voll nachdenklicher Melancholie ist.
Ihre Konzerte sind Erholung, Befreiung, Sehnsuchtsort und Gedankenanstoss. Sie sind Theater- und Clubbesuch in einem. Wild, verträumt, virtuos und einfach wunderschön. Also denkt daran: „Es wird so schnell nicht alles gut – doch jeden Tag ein bisschen besser.“
NINA VALOTTI
Nina Valotti ist Mundartpoetin der dunklen Zürcher Nächte. Sie denkt gerne nach, und tut dies meist, wenn es draussen schon eindunkelt. In ihren Liedern zieht sie durch die nächtliche Grossstadt und lässt sich vom Geschehen und viel Zigarettenrauch inspirieren. Sie zeichnet Momentaufnahmen aus der Welt des Achtstunden-Alltags, der möblierten Melancholie und dem täglichen Scheitern.
Sie tut dies auf überraschend einfache Weise, mit wenigen Worten, manchmal ironisch, manchmal lachend, manchmal weinend. Die entwaffnende Sanftheit in ihrer Stimme, die rauen Gitarrenklänge und greifbaren Rhythmen verleihen den ehrlichen Texten Nachdruck. Und was sich darin zeigt, ist eine Verletzlichkeit und ein Feingefühl, die uns behutsam durch die Nacht begleiten.
Im Frühjahr 2025 erscheint ihr Debütalbum, das ihre ganz persönliche Perspektive auf das Leben in der Stadt zum Ausdruck bringt. Die erste Single “Voce” wurde am 4. Oktober 2024 veröffentlicht und gibt bereits einen Vorgeschmack auf die intime, berührende Welt, die sie mit ihrer Musik erschafft.
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Werner Brandenberger, ehemaliger Jurist, ist körperlich beeinträchtigt, aber mit ungebremster Neugier auf Leben. Er trifft Micha Stuhlmann, Tänzerin, die seit Kindertagen dem Phänomen Tod auf die Schliche kommen will. Aus unterschiedlicher Perspektive betrachten sie sich gegenseitig in Handlung und Bewegung, tauschen Gedanken, Furcht und Hoffnung aus und laden das Publikum ein, näher zu rücken an das Geschehen im Raum – und an die eigene Sicht auf Leben und Sterben. Welche Konsequenzen entstehen im Jetzt?
Performance: Micha Stuhlmann, Werner Brandenberger
live Visuals: Raphael Zürcher
live Sound: Marc Jenny
Produktionsleitung: Jacques Erlanger und Mira Boss
Als E-Gitarristin weiss die Schweizerin um die Vielfalt ihres Instruments: Sie schrummt und soliert, sie scratcht und slidet. Dazu eine Stimme, bergkristall-klar und zugleich samtig-rau. Jack White, Marc Ribot und Patti Smith bilden Einflüsse des Solong-Sounds, ebenso PJ Harvey oder Cat Power. Hinter dem Instrument steckt derweil ein Poesie- und Fussball-begeistertes Unikat, eine Rebellin mit Augenzwinkern, und der wohl grösste Teddy-Teclebrhan-Fan der Welt. Nebst der Solo-Tätigkeit wirkt Solong ausserdem bei Evelinn Trouble oder Klepka an Saiten sowie Stimme und erklimmt joggend den Gitarren-Gipfel.
Mitte Mai erscheint die Debüt-EP «Purple Silhouettes» – fünf Songs über die Liebe in ihren ambivalenten Schattierungen sowie Enttäuschung und Einsamkeit. Kein reiner Melancholie-Brocken aber, sondern im Geiste des Lichts am Ende vom Tunnel: So wie wir in die Tiefe gehen, können wir nämlich auch in die Höhe steigen. In diesem Sinne so long – bis dann!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Eine berauschende, einmalige und vorwärtsdenkende Clubshow. «Kein Baum, so sagt man, kann in den Himmel wachsen, es sei denn, seine Wurzeln reichen hinab zur Hölle.» C.G. Jung
Support:
JAMIRA ESTRADA (ZH)
Jamiras gefühlvolle Interpretation obskurer Musik zieht das Publikum in einen ständigen Taumel: Breakbeats, Harddrum, Bass und Drum&Bass.
https://www.instagram.com/jamiraestrada/
P-BEAT (SG)
1/2 der Analog Bar, Philipp Buob, eröffnet mit einem Vinyl Dubstep Intro.
https://www.instagram.com/phil_p_beat/
tr11sh b2b vonnebenan (SG)
late-night trance, back 2 back mit zwei Locals.
https://www.instagram.com/giinger11/
https://www.instagram.com/vonnebenan_/
Mit seinem ersten Album “Gone” (2015) sicherte er sich unter anderem die Zusammenarbeit mit Omar Hakim (Schlagzeug), Phill Brown (Mixing) und Dave Collins (Mastering). In den folgenden Jahren spielte Andrea Bignasca über 200 Konzerte in der Schweiz und eröffnete für grosse Künstler:innen. “Gone” hat sich in der Schweiz über 5000 Mal verkauft, seine drei Singles wurden von allen wichtigen Schweizer Radiosendern gespielt.
Anfang 2018 unternahm er seine ersten Schritte im Ausland und arbeitete zwischenzeitlich weiter an seinem zweiten Album “Murder”, das im Herbst 2018 erschien. Bignascas drittes Album “Keep Me From Drowning” wurde 2021 veröffentlicht und erreichte Platz 10 in den Schweizer Charts.
Live zu spielen ist Bignascas eigentlicher Schwerpunkt und seine Leidenschaft. Seine flexible Konfiguration (Ein-Mann-Band, Duo mit Schlagzeug/Pedal-Bass, komplette Band) ermöglicht es ihm, unter allen Umständen zu spielen. Sein viertes Album “Stranger” ist im Oktober 2024 bei Radicalis erschienen.
“Stranger” ist eine Geschichte der Schöpfung: auf der einen Seite das Schaffen und Schreiben von Liedern, auf der anderen das Schaffen von Leben, das Vaterwerden. Die Ängste, die Zweifel, aber auch die Freuden, die beides mit sich bringt. “Stranger” handelt davon, was es bedeutet, eine Tochter aufzuziehen und mit dem Schreiben von Liedern zu versorgen, von den Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten, die sich auch aus der Instabilität des Versuchs ergeben, mit dem Schreiben von Liedern seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und schliesslich malt es die Liebe aus, die notwendig ist, um beide Wege zu gehen. Liebe als ein Akt der Hoffnung, für das eigene Handwerk, für sich selbst, für den Partner, für die Tochter, auch wenn wir uns zunächst alle “fremd” sind, fremd füreinander, in unbekannten Verhältnissen und fremd für uns selbst. Eine Liebe, die manchmal schwer zu übersetzen ist und in einigen Fällen in bewusst wortlosen Refrains gipfelt, in etwas Ursprünglichem, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gesungen werden kann.
Das Album erzählt dies durch eine Darstellung der Musik, die nicht unbedingt naturalistisch ist (wie es in der Vergangenheit häufiger der Fall war), sondern darüber hinausgeht, wie eine Band in einem Raum natürlich klingt. Ein bisschen aufwändiger, ein bisschen raffinierter, mit einem Augenzwinkern an die 80er Jahre mit den Drum-Sounds und Synthesizern, aber immer noch bemüht, modern zu sein. Alle Anstrengungen wurden unternommen, um etwas Schönes zu schaffen, das dem Leben und der Arbeit einen Sinn verleiht.
MAKE PLAIN
Die aus dem Tessin stammenden Make Plain begannen ihre musikalische Reise im Januar 2012 und spielten mittlerweile mehr als 500 Konzerte in der Schweiz, Europa, Mittel- und Südamerika. Ihr Musikstil basiert auf Folk- und Blues-Klängen, und angesichts der Besonderheit ihres Setups nennen sie ihren Stil Power Folk. 2016 erschien ihre erste CD “Side Street”, bevor sie beim Label Lucky Tiger Records in den Power Play Studios in Maur (ZH) gemeinsam mit Cyrill Camenzind und Massimo Buonanno ihr neues Album “Rust Mud Dust” aufnahmen. Dieses erschien am 13. September 2024.
Regie: Joel & Ethan Coen
USA / UK, 1996, E/d
98 Minuten
mit Frances McDormand, William H. Macy, Steve Buscemi, Harve Presnell
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Jerry arbeitet als Verkaufsleiter im Autohaus seines Schwiegervaters Wade Gustafson und steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Mit verschiedenen Tricks versucht er, an Geld zu gelangen. Durch einen Werkstattmitarbeiter kommt er in Kontakt mit zwei Kriminellen, dem schweigsamen Gaear Grimsrud und dem Schwätzer Carl Showalter, mit denen er einen Plan entwickelt: Die beiden Gangster sollen Jerrys Ehefrau entführen, damit der reiche Schwiegervater das Lösegeld bezahlen muss, das sie untereinander aufteilen wollen. Doch plötzlich geht alles schief: Die beiden Kriminellen werden auf der Landstrasse – mit der entführten Frau im Kofferraum – von einem Polizisten kontrolliert. Nach einem erfolglosen Bestechungsversuch erschiesst Grimsrud den Polizisten kaltblütig und zwei Tatzeugen, die den Mord beobachtet haben. Die hochschwangere Polizeichefin Marge Gunderson nimmt die Ermittlungen auf.
Mit Fargo ist Joel und Ethan Coen ein Kultfilm gelungen, ein Thriller, der immer wieder mit Komik und Absurditäten überrascht. Viel schwarzer Humor, viel Blut – aber ebenso viele wunderschöne Bilder und liebenswerte Porträts von Land und Leuten.
Programm 2024/2025: Wasser
Sei es ein kleiner Bach, ein reissender Fluss; sei es das weite Meer, der idyllische Bergsee; sei es ein erfrischender Sommerregen, ein drohendes Gewitter; sei es ein gefährlicher Gletscher, die einladende Winterlandschaft: Wasser bringt immer auch Emotionen mit sich. Oder es ist ein Mittel, um solche Emotionen auszulösen – auch filmisch. Wasser hat etwas Geheimnisvolles an sich, wenn es als Versteck dient, es hat etwas Bedrohliches, wenn kein Land in Sicht ist. Wasser ist aber auch Sehnsuchtsort: Sei es als Trinkwasser oder Badespass in den Ferien.
Im Film ist Wasser meist mehr als nur Mittel zum Zweck. Es übernimmt eine Rolle, es funktioniert als Bindeglied, es trägt die Symbolik. In unserem aktuellen Cineclub-Programm haben wir uns auf starke Filme mit unterschiedlichen Wasser-Funktionen und -Aggregatzuständen konzentriert: von den eisigen Landschaften in Fargo, dem Lebenselixier in Hadaka no Shima oder dem Übergang von Welten in The Burial of Kojo.
So erfrischend wie ein Schluck kaltes Wasser, so reinigend wie ein Platzregen, so schön wie ein Blick über das Meer und so geheimnisvoll wie Wasserfall inmitten eines Waldes – so hoffen wir, wird auch unser Programm. Wagen wir den Sprung in die nächste Saison des Cineclub, und hoffentlich gibt es noch viele Gelegenheiten, über die gesehenen Filme davor oder danach an der Bar zu diskutieren, sei es mit einem Glas Wasser oder einem anderen Getränk.
In einem blauen, grotesk verzerrten Frauenkörper rappt eine Närrin eine ironische Hommage auf den Haushalt und gibt eine «Fat Burning»-Aerobic-Stunde. Dabei setzt sie sich mit den gesellschaftlichen Abgründen des Sexismus auseinander und führt dem Publikum die Folgen sexistischer Rollenbilder vor Augen.
Mit ebenso clowneskem wie scharfsinnigem Humor nähert sich Sonja Silber einem Thema, das nach wie vor unseren Alltag bestimmt und konsequent aufgearbeitet werden muss.
Eine Aktion der kantonalen Gleichstellungsförderung | Kanton St.Gallen.
Wir sind ein junges und hoch motiviertes Team, uns treibt nicht der Kapitalismus an, sondern die Lust zu tanzen und eine gute Zeit mit grossartigen Menschen zu erleben. Wir alle stehen nicht nur mit viel Herzblut dahinter, sondern sind ein sehr kreatives und ideenreiches Team. Egal, ob ihr mit Freunden, Familie oder neuen Bekanntschaften feiern kommt, bei OSTB ist jeder Mensch willkommen. Wir freuen uns schon sehr, euch unsere umgesetzten Ideen präsentieren zu dürfen.
Sichert euch jetzt eure Tickets, taucht ein in eine Galaxie voller Spass, mitreissendem Sound und unvergesslicher Momente. Wir freuen uns schon sehr, bis bald, euer OSTB-Team.
NO RACISM
NO SEXISM
NO LITTERING
Auf dem Markt wird oft die Frage nach einem kleinen Extra gestellt. Doch im Song wird kein Gemüse, sondern die jugendlichen Gefühle von früher und die Seelen glücklicher Hühner zum Verkauf angeboten. «Dörfs na bizeli meh si – absolut amurö» besticht durch verträumte Gitarrenklänge und den authentischen Gesang, der uns in eine Welt voller grosser Emotionen und endloser Gemüsefelder entführt.
Stabhochsprung – ein kunstvoller Balanceakt zwischen dem Streben nach neuen Höhenrekorden und der Vorsicht vor dem Fall. Auch Dachs greift in «Stabhochspringe» nach Pop-Melodien in luftiger Höhe. Doch lyrisch bleibt die neue Single mit einem Bein fest auf dem Boden.
Dieses Geheimrezept für Basil Kehls Musik, die er als Dachs veröffentlicht, klingt auch nach bereits drei veröffentlichten Alben erfrischend anders. Beim Startschuss zur neuen Singlereihe ist das schnelle Tempo und die krautrockige Geradlinigkeit die treibende Kraft. Die Tatsache, dass dieser athletisch vorgetragene Popsong sich nicht wirklich um den Sport dreht, macht Lust auf mehr. Denn so viel vorweg: 2024 wird Dachs Konzerte mit einer neuen Band spielen und weitere Musik veröffentlichen. Also: auf die Plätze, fertig, los!
BINGO HALL RIVER BOYS
Jane Insane und Billy Hill alias «Bingo Hall River Boys» mischen den Wilden Osten auf. Die beiden unangepassten Cowgirls erlegen Machos und andere Bösewichte vom Pferderücken aus, suchen die grosse Liebe oder gönnen sich an den Stränden Mallorcas eine Auszeit vom Heldengeschäft. Der DIY Country Punk Wave dreht sich um heisse Sommernächte, Vampire und Gay Cowboys. Herzschmerz pur.
«Alles auf Schwarz» ist mehr als nur ein Comedy Programm – es ist ein Abend voller unerwarteter Wendungen, absurder Geschichten und interaktiver Elemente. Eine rasante Stand-Up-Show, gewürzt mit Gesellschaftskritik, veredelt mit viel schwarzem Humor.
Dieses Programm plädiert für einen schwulen 007, bekämpft endlose Meetings und setzt sich mit Jesus’ Humorverständnis auseinander. Keine Sorge, einen roten Faden gibt es auch. Ihre Mission, sollten Sie sie annehmen, lautet: Lassen Sie sämtliche Hemmungen fallen, lachen Sie ungeniert und setzen Sie «Alles auf Schwarz».
Regie: Joël von Mutzenbecher
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Positive energized indie-country-whatever-postpunk for grown-ups. PAINHEAD ist laut, brachial und kompromisslos – damals schon und auch heute, wo elektrische Gitarren gerne auch mal zur Schaufensterdekoration von Billigkleiderläden verkommen. Die Energie, mit der PAINHEAD ihre Songs vortragen, ist schier unübertrefflich. Ambauen, Klein, Pfeiffer und Rechsteiner verschmelzen auf der Bühne quasi zu einem zappelnden Menschengebilde, das messerscharfe Indiepunk-Hymnen ins Publikum schiesst. Ständig meint man, das schon mal gehört zu haben. Dann kommt aber immer die Ernüchterung, dass dem nicht so ist.
So etwas gibt es nicht mehr oft; die bald 29-jährige Freundschaft ist wohl mitunter ein Grund, weshalb PAINHEAD immer weitergemacht und sich weiterentwickelt haben. Diese Verbindung prägt auch ihr Werk, strahlt von der Bühne in die Welt hinaus, optisch wie auch im Sound. Da gibt es eine Energie wie bei Fugazi, Hooklines wie bei den Foo Fighters, Vermischungsmomente wie bei den Beastie Boys. Darüber immer die positive Energie, die lange nach dem Konzert beim Publikum nachhallt – ob in New York, Hamburg oder Spreitenbach. Und die Besuchenden gehen mit zufriedenem Lächeln heim: «Danke. Das hat gut getan.»
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug! Um die Krone kämpfen diesmal:
JAN CÖNIG (Frankfurt)
JULIA STEINER (Luzern)
KATHARINA WENTY (Wien)
PIERRE LIPPUNER (St.Gallen)
FINE DEGEN (Basel)
GREGOR STÄHELI (Zürich)
und viele mehr…
Moderation:
ROSIE HÖRLER & MARGUERITE MEYER
Wir rasseln wie immer wild durch verschiedene Themenbereiche. Mitgespielt wird in Teams vor Ort mit einem Quiz-Bogen, auf der Bühne führt eine launige und (semi-)trinkfeste Moderation durch den Abend, dazwischen gibt’s Pausen und Auflockerungen.
Du kannst alleine spielen oder in Teams mit maximal fünf Personen zusammen. Ohne Handy und Cheats. Es gibt eine kleine Anmeldegebühr deren Höhe ihr selber bestimmt. Der Stutz geht SOLI an eine Kampagne (wird am Abend verkündet wohin). Oh, und claro: Es winken auch in diesem Jahr fette fette Preise. Wer schon mal dabei war: you know, you know!
Melde dein Team jetzt über unsere Mailadresse soliquizz@grabenhalle.ch an (inkl. Team-Name) und reserviere dir einen der begehrten Tische (mit Team-Name). A presto!
Hier versammeln sich die Weihnachtsabtrünnigen, die Flüchtenden, jene, die mit dem ganzen Zauber gar nichts anfangen können. Das Rote Tannenbaumfest ist das Wohnzimmer für alle. Wie gewohnt mit Rundlauf und Tunes von den Turntables, die sich gewaschen haben. Bitte kommen Sie.
Seit 2013 steht im Kalender der Reggae-Dancehall Massiv der 26. Dezember als zusätzlicher Feiertag im Kalender, so auch dieses Jahr. Dabei gibt es unter den farbigen Weihnachtslichtern alles, was das Reggae- und Dancehallherz begehrt! Von sanften Roots Nummern und Loversrock aus längst vergangener Zeit über Modern Roots und 90’s Dancehall, bis hin zum futuristisch knallhart wummernden Dancehall-Brett und modernen Afrobeat wird so ziemlich alles auf die Decks geknallt!
Der legendäre Max Rubadub aus Olten kommt seit langem wieder als Gast in die Grabenhalle. Er sorgt zusammen mit dem internationalen DJ Balack Jallow aus Zürich, bekannt von den Afrobeats Explosion Partys, für die musikalische Niceness. Irie Stylee spielen das early juggling und heissen die Weihnachtsgäste in der Grabenhalle wärmstens willkommen.
Mit dabei:
Wir freuen uns schon jetzt darauf, nach all den Guezli, Festessen und Tagen auf dem Sofa unsere Körper wieder in Schwung zu bringen und gemeinsam zu tanzen.
Mit Lindy Hop Crashkurs von 19:30 bis 20:00 Uhr – Liveband ab 20:30 Uhr
Die beiden Ostschweizer Bands CROWN und THE LUNATICS widmen sich einer einmaligen Liveaufführung folgender Alben:
«The Dark Side Of The Moon», Pink Floyd
The Lunatics (AR) entführen das Publikum auf eine klangliche Reise in die Tiefen dieses Meisterwerks.
«Let It Be», The Beatles
Crown (AI) nimmt sich diesen zeitlosen Klassiker vor und bringt Songs wie “Get Back”, “Don’t Let Me Down” und “Across The Universe” zurück auf die Bühne.
Die beiden Alben werden so originalgetreu wie möglich interpretiert, um die Atmosphäre und den Geist der Originalaufnahmen einzufangen.
Danach Afterparty mit DJ, der den Sound der 70er auf Vinyl zurückbringt.
Die Tanzfläche, wo am Ende alle sanft landen und irgendwann feststellen: Oh, schon hell.
Die Veranstaltung findet zusammen mit dem Schwarzen Engel statt. Ihr könnt euch für einen kleinen Aufpreis auf das Eintrittsticket im Engel was Leckeres zu essen holen.
Doch was getan muss, muss getan werden, und der Ritter erfährt Hilfe und heimliche Unterstützung von Verbündeten, mit denen keiner gerechnet hat…
Wird es ihm gelingen, das vielköpfige Ungeheuer zu besiegen – und auch aus den Köpfen derer zu vertreiben, die es beherrscht?
Eine märchenhafte Parabel über die Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung und was es im Kampf dafür braucht, gespielt von Menschen, die Erfahrung damit haben und solchen, die sich dafür rüsten wollen.
Mit: Mariama Abdullahi, Saidislam Amarkhel, Illia William Asmolov, Baran Cabuk, Désirée Fässler, Vasylysa Frolova, Tara Georgiou, Nasrullah Gurbani, Amanullah Malakhil, Rahim Mohammdi, Kamila Nazarova, Esad Özirmali, Lea-Danielle Irene Pfaff, Sofiia Prykhodko, Michael Timoofev, Jhen Kevin Tumiri, Sanusiyan Vilvarasa, Yunus Yilmaz, Rabia Zirek, Emma Zünd
Regie: Anna von Schrottenberg, Tobias Stumpp
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Regie: Karel Zeman
Tschechoslowakei, 1958, Č/e / D
83 Minuten
mit Lubor Tokoš, Arnošt Navrátil, Miloslav Holub
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Ein Wissenschaftler erfindet einen Sprengstoff mit ungeheurer Sprengkraft, womit er Kohle und Erdöl ersetzen kann – aber auch die ganze Welt zerstören. Der Pirat Artigas entführt den Gelehrten Roch auf eine Insel im Atlantik, auf der sich in einem erloschenen Vulkan eine Stadt befindet, deren Eingang unter dem Meeresspiegel liegt. Artigas stellt Prof. Roch alle Mittel zur Verfügung, um seine Erfindung zu vollenden, und versichert, er werde sie für menschliche Zwecke einsetzen. Der Assistent Hart findet jedoch bald die Wahrheit heraus.
Der tschechische Filmemacher Karel Zeman, ein einzigartiger Illusionist, widmete seine Karriere dem Ziel, die Zuschauer in Welten zu entführen, die ihre kühnsten Vorstellungen übersteigen. Er nutzte die Illustrationen des originalen Jules-Verne-Romans als Vorlagen für eine surrealistische Kulisse, die somit der Atmosphäre der Literaturvorlage sehr nahekam: Jede realistische Illusion ist aufgehoben, gerade aber dieser Distanz ist es zu verdanken, dass selbst das, was technisch und wissenschaftlich längst überholt oder widerlegt ist, plötzlich wieder als Utopie erlebt wird. Die atemberaubenden Kombinationen von Live-Action und Animationstechniken brachten Zeman Vergleiche mit Legenden wie Georges Méliès und eine Reihe von Anhängern ein, zu denen Jan Švankmajer, Terry Gilliam und Wes Anderson gehören.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
SPECIALS
Get the serve, get a shot
Showspiel von zwei Profis
Rundlauf ab 21:00 Uhr
Hast du Bock? Melde dich an per Mail boriskrajnc@outlook.com oder WhatsApp 078 743 29 38
Startgebühr CHF 10.-
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie. Maximale Abwechslung ist garantiert!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Das «spagatklubfestival» entspringt einem Zusammenschluss zwischen den Betriebs- und Programmgruppen eben dieser vier Lokale. Wir sind freudig, zum dritten Mal unseren «Spagat» präsentieren zu dürfen: einen lokalübergreifenden, abwechslungsreichen Konzertabend
Die dritte Ausgabe vom Spagatklubfestival wird intensiv und laut.
Die Grabenhalle wird zur audiovisuellen Installation: wir eröffnen mit einer Lichtinstallation von bildspur, einem DJ-Set von Ina Valeska und dem Konzert von hannah_heartbreak x NIKKO den Ambient Dome! Als Ausgleichsfläche zum intensiven Programm steht hier das immersive Erlebnis im Zentrum. Um ein möglichst sinnliches Erlebnis zu ermöglichen bitten wir Besuchende darum, im Ambient Dome auf Gespräche zu verzichten.
Die Bar ist nur im Foyer geöffnet.
Auch wieder dabei ist der DJ Spagat, diesmal aber im neuen Shuttlebus, der während dem Festival zwischen Talhof, Grabenhalle, Palace und Flon zirkuliert. Nun aber noch rasch den Spagat lernen bevor das Spagatklubfestival ansteht, es bleiben noch vier Wochen!
Regie: Timm Kröger
Schweiz, Deutschland, Österreich, 2023, D
118 Minuten
mit Jan Bülow, Olivia Ross, Hanns Zischler, Gottfried Breitfuss
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
1962 reist der junge Physikstudent Johannes Leinert mit seinem strengen Doktorvater in die Schweizer Berge an einen Physikerkongress, wo ein iranischer Wissenschaftler einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantentheorie halten soll, einer Theorie von Allem. Doch der Referent verspätet sich, und die Hotelgäste fristen ihre Zeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Skiausflügen. Eine geheimnisvolle Jazzpianistin zieht Johannes in ihren Bann, sie weiss Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der Physiker auf monströse Weise umgebracht wird, treten zwei Ermittler auf den Plan. Die Pianistin verschwindet spurlos, wodurch Johannes auf die Spur eines unterirdischen Geheimnisses gerät.
Die Kameraarbeit ist schlicht überwältigend und macht diesen Film zu einem Juwel. Am laufenden Band erscheinen sensationelle Bilder, egal ob es um die beklemmenden Räume des Hotels, um bizarre Wolkenformationen oder um die Katakomben des Gebirges geht. Lichter, unheimliche Männer in Ledermänteln und Hüten treiben ihr Unwesen, konspirative Treffen finden am Rande der Skipiste statt. Die Theorie von allem ist ein Mystery-Thriller, ein Krimi, ein Film Noir, ein Horrorfilm, ein psychologisches Drama, aber auch eine spannende Auseinandersetzung mit dem 20. Jahrhundert. Man fühlt sich an Hitchcock, an Edgar-Wallace-Adaptationen oder in manchen Szenen an Orson Welles’ Kafka-Verfilmung The Trial erinnert.
OSTB und Steibi Kollektiv vereinen sich für eine Nacht, die von groovigen bis hin zu harten Hardgroove-Sounds alles bietet. Die Grabenhalle wird dabei von Rosen, Blumen und Pflanzen geschmückt, die die mystische Atmosphäre dieses Events unterstreichen.
Lasst euch von dem Sound und der floralen Dekoration verzaubern und erlebt eine Nacht, die euch mitreisst.
NO RACISM
NO SEXISM
NO LITTERING
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Von 4. Februar bis 25. März 2025 zeigen wir an vier verschiedenen Terminen ausgewählte Filme, die unter dem Jahresthema „Vielfalt“ stehen. Diese Filme laden dazu ein, Geschichten, Perspektiven und kulturelle Ausdrucksformen zu entdecken, die den Dialog zwischen Orient und Okzident bereichern.
Die Filmtage in St.Gallen sind ein fester Bestandteil des Orient Express Film Festivals, das seit fünf Jahren erfolgreich Brücken zwischen Kulturen schlägt. Gemeinsam feiern wir die Kunst des Films und die verbindende Kraft der Kultur.
WHEN THE WALNUT LEAVES TURN YELLOW (Demo ke Pelê Goza Benînî Zer)
Regie: Mehmet Ali Konar
Türkei, 2024
Spielfilm 100 Minuten
OV: Kurdisch (mit deutschen und englischen Untertiteln)
Civan, der junge Vater, ist schwer krank und versucht, seinem kleinen Sohn Feyzi beizubringen, wie er sein Leben und seinen Lebensunterhalt meistern kann, ohne ihm zu sagen, dass er sterben wird. Während der kleine Feyzi versucht, die Geschehnisse zu begreifen, verwandeln politische Konflikte, Verbote, Verschwindenlassen und die Todesfälle nahestehender Verwandter und Nachbarn ihr Leben in ein wahrhaftiges Höllenleben. Eine berührende Vater-Sohn-Geschichte aus der kriegsgeplagten kurdischen Region der Türkei.
Nach der mehrheitlich elektronisch erzeugten Klanglandschaft des Debutalbums “Silent Violent” entdeckte Hilke für sich das emotionale Potential der mechanischen Töne des Klaviers wieder. Der intime Klang des Filzklaviers wurde zur heilenden Inspirationsquelle und liess sie regelmässig in träumerische Improvisationen eintauchen.
“Silent Violent”, Hilkes Debütalbum, war eine Suche nach ihrer Stimme als Songschreiberin; eine Reise, um ihren Platz als Sängerin zu finden auf dem Gendersprektum. Unterstützung holte sie sich von musikalischen Freund:innen wie Dino Brandão, Odd Beholder und Gregory Fratreur von Dez Mona. Sie gaben ihren Songs die richtige Stimme.
Nach der Veröffentlichung von “Silent Violent” betrat Hilke die Bühne mit einem Repertoire von Liedern und erkundete weiter ihre eigene Gesangsstimme – sowohl für die von Freunden interpretierten Stücke als auch für die, die sie bereits auf dem Album gesungen hatte. Auf ihrem Klavier zu Hause begann Hilke, die Akkorde wiederzuentdecken, die die Songs von “Silent Violent” definierten. Die charakteristischen harmonischen Strukturen, die ursprünglich durch ihre typischen Sampling-Techniken in der Gestaltung des elektronischen Klangbildes geformt wurden, erwachten auf den Klaviertasten zu neuem Leben. Reduziert, verletzlich, verschmolzen Stimme und Klavier zu einer intimen Verbindung und spiegelten die Themen wider, die in den Texten des Albums verwebt sind.
“Piano Feroce” erwies sich als viel mehr als blosse akustische Neuinterpretation früherer Lieder. Es wurde zur Inspiration für eine neue Phase musikalischer Introspektion.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wir tanzen, singen und springen im Takt von den besten Partyhits. DJ FLIPPER wird uns die ganze Nacht mit dem besten Sound versorgen und eine unvergessliche Atmosphäre gestalten. Wir freuen uns auf euch.
Good Vibes Only!
Garcia85 fällt durch seine verschiedenen Stilrichtungen (Rumba, Afro-Pop, Roots Reggae, Salsa, Afro-Percussion), die Sprachenvielfalt seiner Titel und die Liebe zur Poesie auf, welche sein erstes Album “FUSION” (2019) auszeichnen. Im Januar 2023 erschien dann seine neue EP “BILAN”, welche vier Songs enthält. Garcia85 findet eine interessante musikalische Balance zwischen traditionellen und modernen Musikinstrumenten.
Der Künstler sieht sich als Botschafter, welcher verschiedene Kulturen und Gemeinschaften friedvoll vereinigen möchte. Die Musik dient ihm als Sprachrohr für diese Botschaften und seine Texte handeln von Liebe, Frieden und Lebensfreude. Auch privat setzt sich der Künstler für ein friedvolles Miteinander aller Kulturen ein und unterstützt in seinem Heimatland Mädchen und Frauen, damit sie eine Ausbildung erhalten.
An diesem Abend wird der Künstler von seiner Band aus Paris begleitet und stellt exklusiv seine brandneusten Songs vor.
Dieser Abend steht ganz im Zeichen von Lebensfreude, Tanzen, good vibes und heissen Rhythmen!
Lass dich von Garcia85 in sein buntes Musik-Universum entführen und von der kongolesischen Lebensfreude verzaubern.
Line up:
Garcia85 (Gesang)
Djudjuche (Schlagzeug)
Depaulga (Gitarre)
Fofo (Gitarre)
Don Guy (Keyboard)
Lofombo (Bass)
Djerba (Conga)
support DJEMBESHOW (20:00 Uhr)
Nago Sene, Isma & Mara (Djembe, Senegal) und Djerba Manzeku (Congas, Kongo)
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
In Meant to be together erforscht Linda Heller die Art und Weise, wie wir miteinander streiten, sowie die sozialisierten, geschlechtsspezifischen Mechanismen, die dahinterstecken. Dabei zieht sie Parallelen zwischen demokratischen Prozessen und Verhandlungen in romantischen Beziehungen. Das Trio ermutigt das Publikum, Konflikten und Diskussionen nicht auszuweichen, sondern sich ihnen zu stellen und die damit verbundene Reibung auszuhalten – und vielleicht sogar, diese schätzen zu lernen.
Konzept & Choreografie: Linda Heller
Tanz: Arlette Dellers, Elisa Pinos Serrano, Linda Heller
Outside Eye: Giuseppe Spina
Lichtdesign: Stefan Falk
Produktionsleitung: Audrey Wagner, Linda Heller
In Koproduktion mit tanzinwinterthur
In Meant to be together erforscht Linda Heller die Art und Weise, wie wir miteinander streiten, sowie die sozialisierten, geschlechtsspezifischen Mechanismen, die dahinterstecken. Dabei zieht sie Parallelen zwischen demokratischen Prozessen und Verhandlungen in romantischen Beziehungen. Das Trio ermutigt das Publikum, Konflikten und Diskussionen nicht auszuweichen, sondern sich ihnen zu stellen und die damit verbundene Reibung auszuhalten – und vielleicht sogar, diese schätzen zu lernen.
Konzept & Choreografie: Linda Heller
Tanz: Arlette Dellers, Elisa Pinos Serrano, Linda Heller
Outside Eye: Giuseppe Spina
Lichtdesign: Stefan Falk
Produktionsleitung: Audrey Wagner, Linda Heller
In Koproduktion mit tanzinwinterthur
Miriam Suter und Natalia Widla gehen dieser Frage nach im Hinblick darauf, was die Schweiz tut, um solche Verbrechen zu verhindern, und was noch getan werden muss. In Gesprächen mit verschiedenen Fachpersonen aus Justiz, Politik oder Psychologie und durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Fällen von verurteilten Gewalttätern versuchen sie zu ergründen, welche Männer sich hinter dem Begriff «Täter» verbergen, welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen Gewalt befördern und welche präventiven oder kurativen Massnahmen bestehen.
Zu den Gesprächspartner:innen gehören Markus Theunert vom Schweizer Männer- und Vaterverband, die forensische Diagnostikerin Nahlah Saimeh, die Soziologin und Aktivistin Melanie Brazzell, die Strafrechtsprofessorin Nora Markwalder, Bundesrat Beat Jans und viele weitere.
SERENITY FLUX (F)
https://on.soundcloud.com/dh1hq
SYNAPSE
MARC F
WIRRMONTIER
CAMELLON
Dekoration
RaveCat und Elypsis werden uns die Grabenhalle mit ihrer Kunstinstallation aus UV Art dekorieren. Sie werden dich in eine neue Sphäre mitnehmen und dir neue Welten aus leuchtenden Farben schmackhaft machen.
Organic Sphere steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab.
Der Einlass ist begrenzt auf 365Personen, da wir eine harmonische Atmosphäre erreichen möchten und alle Platz finden sollen um zu Tanzen.
Mit Licht und Liebe eure Elypsis Familie
Der Vorverkauf ist begrenzt auf 150 Tickets.
50 Stück à CHF 15.- / 100 Stück à CHF 20.-
Nach einer verkleinerten Festivalausgabe im Vorjahr finden die Konzerte 2025 wieder an fünf Orten statt: Im Pfalzkeller, in der Kellerbühne, in der Grabenhalle, im Palace sowie im Øya gibt es stilistisch ganz unterschiedliche Auftritte nordischer Musikerinnen und Musiker. Nach Mitternacht steigt die Afterparty im Palace.
In der Grabenhalle spielen:
21:00 Uhr – TOTAL HIP REPLACEMENT (DK)
Wenn Bands auf Welttournee gehen, beschränken sich die Konzerte meist auf Europa und Nordamerika. Nicht so beim siebenköpfigen Orchester Total Hip Replacement: Die dänische Combo tourte bereits nach Grönland und Ghana. Ihre ekstatischen Shows kombinieren World Music und groovigen Reggae, Posaune und Synthesizer. In einer Zeit, in der psychische Gesundheit, politische Sicherheit und Menschenrechte unter Druck sind, erinnert das Kollektiv daran, wie wichtig es ist, über Klassen und Kulturen hinweg zusammenzukommen – und miteinander zu tanzen.
https://www.totalhipreplacement.dk/
https://www.instagram.com/total_hip_replacement/
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23:00 Uhr – PIL & BUE (NOR)
Nur zu zweit entfesseln Petter Carlsen und Gøran Johansen auf der Bühne eine Energie, die begeistert. Doch zwischen aller Wucht lässt ihr knallharter Rocksound auch feinfühlige Nuancen zu. Das Duo aus dem Norden Norwegens schöpft seine Kraft aus den abgelegenen Landschaften, Kindheitsträumen und -erinnerungen, aber auch aus den fantastischen Welten von Videospielen und den «Rabbit Holes» des Internets. 2025 veröffentlichen «Pfeil und Bogen», wie der Bandname übersetzt wird, ihr fünftes Album. Nach dem umjubelten Vorgänger wird auch das neuste Werk ein Treffer.
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Der Tod, dargestellt als ungeduldiger, leicht überforderter Sensenmann, erhält den Auftrag, eine “besonders naive Blondine” ins Jenseits zu befördern. Das Los trifft Barbie, doch die realisiert die Schwere der Lage nicht und lädt den Sensenmann zu Tee ein.
Während Barbie in ihrer Welt keine echte Verbindung zu ihren vermeintlichen Freunden pflegt, eskaliert die Falschheit und Konkurrenz unter der Gruppe. Selbst als Barbie letztlich “verschwindet”, kehren Ken und die Clique schnell zur Tagesordnung zurück. Barbie zeigt sich jedoch unbezwingbar – ein Symbol für die Unsterblichkeit der rosaroten Illusion, die sie verkörpert.
Das Stück spielt auf Themen wie Konsum, soziale Oberflächlichkeit und die Scheinwelt der Medien an, die Jugendlichen eine falsche Realität vorgaukeln.
Autorin: Sylvie Lang
Regie: Tita Mühlemann
Der Tod, dargestellt als ungeduldiger, leicht überforderter Sensenmann, erhält den Auftrag, eine “besonders naive Blondine” ins Jenseits zu befördern. Das Los trifft Barbie, doch die realisiert die Schwere der Lage nicht und lädt den Sensenmann zu Tee ein.
Während Barbie in ihrer Welt keine echte Verbindung zu ihren vermeintlichen Freunden pflegt, eskaliert die Falschheit und Konkurrenz unter der Gruppe. Selbst als Barbie letztlich “verschwindet”, kehren Ken und die Clique schnell zur Tagesordnung zurück. Barbie zeigt sich jedoch unbezwingbar – ein Symbol für die Unsterblichkeit der rosaroten Illusion, die sie verkörpert.
Das Stück spielt auf Themen wie Konsum, soziale Oberflächlichkeit und die Scheinwelt der Medien an, die Jugendlichen eine falsche Realität vorgaukeln.
Autorin: Sylvie Lang
Regie: Tita Mühlemann
Der Tod, dargestellt als ungeduldiger, leicht überforderter Sensenmann, erhält den Auftrag, eine “besonders naive Blondine” ins Jenseits zu befördern. Das Los trifft Barbie, doch die realisiert die Schwere der Lage nicht und lädt den Sensenmann zu Tee ein.
Während Barbie in ihrer Welt keine echte Verbindung zu ihren vermeintlichen Freunden pflegt, eskaliert die Falschheit und Konkurrenz unter der Gruppe. Selbst als Barbie letztlich “verschwindet”, kehren Ken und die Clique schnell zur Tagesordnung zurück. Barbie zeigt sich jedoch unbezwingbar – ein Symbol für die Unsterblichkeit der rosaroten Illusion, die sie verkörpert.
Das Stück spielt auf Themen wie Konsum, soziale Oberflächlichkeit und die Scheinwelt der Medien an, die Jugendlichen eine falsche Realität vorgaukeln.
Autorin: Sylvie Lang
Regie: Tita Mühlemann
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Der Berner Rapper Jule X hat in den letzten zwei Jahren mit Songs wie «Dr DJ isch», «Zistig» oder «Nur es Wort» und seiner im Frühjahr 2024 erschienenen EP «AZTÄPOP» eine grosse Fangemeinschaft erarbeitet und sich zu einem der angesagtesten Schweizer Rap-Acts entwickelt. Im Januar 2025 veröffentlicht er seine zweite EP «ANTISTYLE».
Live versetzt Jule X sein Publikum in Extase. Zusammen mit seiner Crew, der Vokuhila Mafia, bestehend aus Astro Burger, ANRU und Areem wird Jule X zwischen Februar und April 2025 auf grosser Club Tour sein.
Intro/Support dj zorny
Afterparty mit DJ Frizzante b2b DJ Uludag
Ob Wortspiele oder Politisches, Comedy oder Nachdenkliches, Prosa oder Lyrik, Nonsens oder Dramatisches – am Ende entscheidet das Publikum über den Finaleinzug!
Um die Krone kämpfen diesmal:
CHRISTIAN RITTER (Berlin)
GINA WALTER (Basel)
DAVID WEBER (Berlin)
MEIKE HARMS (München)
ANNIKA BIEDERMANN (Zürich)
DOMINIK HEISSLER (Freiburg)
FABIAN RÜTSCHE (St.Gallen)
und viele mehr…
Moderation:
FABIAN ENGELER & PIERRE LIPPUNER
Regie: Blitz Bazawule
Ghana, 2018, Twi / E / d
80 Minuten
mit Cynthia Dankwa, Ama K. Abebrese, Joseph Otsiman
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Esi erzählt von ihrer Kindheit im ländlichen Ghana, wo sie mit ihrem Vater Kojo und ihrer Mutter Ama, die den grössten Teil des geringen Einkommens der Familie durch Näharbeiten erwirtschaftet, in einem Dorf an einem See lebt. Kojo wuchs in einer Grossstadt auf, floh aber nach einem tragischen Ereignis in das Dorf, weil er der Meinung war, dass «nur Wasser die Vergangenheit bereinigen kann». Esi hat eine enge Beziehung zu ihrem Vater, der sie in seinem Boot auf dem See herumfährt und ihr Geschichten erzählt, deren Anfänge nur dann einen Sinn ergeben, wenn man ihr Ende kennt. Ein unerwarteter Besucher – ein alter blinder Mann aus dem «Zwischenreich», in dem «alles auf dem Kopf steht» – kommt ins Dorf und vertraut Esi einen heiligen weissen Vogel an, von dem er sagt, dass er von der Krähe gejagt wird, die über das Zwischenreich herrscht.
Der Film wurde vollständig in Ghana gedreht, mit einem Mikrobudget, einem lokalen Team und mehreren Laienschauspielern. Blitz Bazawule ist ein üppiger und schöner Film gelungen, der mit schillernden Bildern aufwartet, die sich sowohl aus dem magischen Realismus als auch aus dem Schauplatz selbst ergeben.
Von 4. Februar bis 25. März 2025 zeigen wir an vier verschiedenen Terminen ausgewählte Filme, die unter dem Jahresthema „Vielfalt“ stehen. Diese Filme laden dazu ein, Geschichten, Perspektiven und kulturelle Ausdrucksformen zu entdecken, die den Dialog zwischen Orient und Okzident bereichern.
Die Filmtage in St.Gallen sind ein fester Bestandteil des Orient Express Film Festivals, das seit fünf Jahren erfolgreich Brücken zwischen Kulturen schlägt. Gemeinsam feiern wir die Kunst des Films und die verbindende Kraft der Kultur.
THE WITNESS (Shahed)
Regie: Nader Saeivar
Deutschland/Österreich, 2024
Spielfilm 100 Minuten
OV: Farsi (mit deutschen Untertiteln)
In Iran wird die pensionierte Tanzlehrerin Tarlan zur Zeugin des Mordes an ihrer Freundin Rana, die von ihrem Ehemann, einem einflussreichen Regierungsbeamten, getötet wird. Als die Polizei sich weigert, zu ermitteln, steht Tarlan vor der Entscheidung, ob sie dem politischen Druck nachgibt oder ihren Ruf und Lebensunterhalt riskiert, um Gerechtigkeit zu suchen.
MidlifeChrissi rockt alle und alles – ob musikalisch oder sprachlich: ihre pubertierenden Kinder, ihre Frauenabende, peinlich endende Club-Besuche, ihren italienischen Mann, ihre deutschen Wurzeln und schöne Männer mit niedrigen IQs.
MidlifeChrissi steht für beste Comedy und packende Live-Musik – gut gelaunt, einen lustigen Abend lang.
Chrissi hat MidLIFE Chrissi mid LIFE-Band. Ab 50 fängt das Lebensfest erst an: Jetzt erst recht!
„Ich wollte eine Platte schreiben, die ich in der High School hören musste“, sagt Josh Shaw (they/them). Mit “Basketball Camp” stellen sich Blvck Hippie überwältigenden Ängsten und Unsicherheiten mit liebenswert trübäugigem Indie-Rock, verträumtem, schrägem Pop, Free Jazz-Einlagen und kathartischen Ausrastern. “Basketball Camp” ist der Nachfolger des vielversprechenden Debütalbums “If You Feel Alone at Parties”, das das FLOOD Magazine als „nicht nur ein Muss zum Anhören, sondern ein Muss zum Wiederholen, viele Male hintereinander; ein Lo-Fi, Rhythm-and-Blues-and-Indie, herzzerreissendes Mini-Epos über das Erwachsenwerden und das Überschreiten von Grenzen, während es jedes Mal auf seltsame Weise neu erblüht und echte poetische Gedanken zum Ausdruck bringt“ lobte.
Shaw ging an ihr neuestes Album mit einer Freiheit und Verrücktheit heran, die sich in einer selbstbewussten, genreunabhängigen Reise manifestiert, die nahtlos zwischen augenzwinkernden Emo-Gitarren aus dem Mittleren Westen, Lower East Side Indie-Rock aus den frühen Achtzigern, wummerndem Chillwave, Spoken Word und Jazz übergeht. Die Songs sind eher wie die Akte eines Theaterstücks strukturiert und nicht wie die typische Strophe/Refrain/Strophe, so dass die Hörenden auf Schritt und Tritt auf etwas herrlich Unerwartetes stossen.
In einer Anspielung auf die reiche Musikgeschichte der Heimatstadt der Band und die unterschätzte heutige Kunstszene dort, steuert ein Chor von Künstler:innen aus Memphis seine Stimmen zu verschiedenen Songs bei und fungiert so als erzählerisches Mittel, die die verschiedenen Fäden des Albums zusammenbindet. Der Chor aus Memphis beschliesst das Album mit einer fröhlichen Träumerei, in der Shaw eine besorgte, aber hoffnungsvolle Botschaft an alle Zuhörenden ausspricht. „Ich habe es definitiv nicht über den Berg geschafft, aber ich bin höher gekommen, als ich jemals zuvor war.”
„Die meisten Vögel ziehen über den Winter in wärmere Gefilde. Der Sperling bleibt und harrt aus, bis es wieder wärmer wird.“
Alle Menschen müssen ihren Weg finden – aber wie, wenn man das Ziel gar nicht kennt? Sperling mischen Rap mit Post-Hardcore und einem Cello. Mal traurig und melancholisch, mal aufbäumend und wütend. Die wortgewandten Texte zusammen mit den atmosphärischen Instrumentals ergeben eine ungewöhnliche Mischung – manchmal leise, manchmal nicht.
Dominierte auf dem ersten Album “Zweifel” zunächst noch Systemkritik und der Blick nach aussen, hört man nun viel öfter das Wort „Ich“ anstatt „Du“. Sperling haben dabei nicht aufgehört, über die Schrecken der Welt zu sprechen. Ihre neuen Songs erkennen aber, dass Achtsamkeit auf sich selbst jetzt umso stärker geboten ist.
„Ich habe lange versucht, vor meinen Problemen davonzulaufen oder wenigstens andere dafür verantwortlich machen zu können. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass man vor seinen Dämonen nicht wegrennen kann. Erst aus der Auseinandersetzung kann man neue Hoffnung gewinnen.“ _Jojo
Aus dieser Perspektive der Selbstreflektion betrachtet schreibt das Hunsrücker Quartett auf ihrer zweiten Platte “Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie” tiefblickende Songs, die zwischen sensitiven Reverb-Gitarrenmeeren, beatlastigem Indie und frustrierter Klanggewalt ein emotionales Panorama innerer Orientierungslosigkeit schaffen.
„Auf unserem ersten Album haben wir viel beschrieben, wie schlecht sich alles anfühlt. Das hat sich für mich geändert. Ich habe immer noch oft das Gefühl des Scheiterns, kann daraus aber inzwischen viel mehr für mich mitnehmen. Ich sehe zum Beispiel immer erstmal den nächsten Schritt vor mir und nicht gleich das Ende.“_Jojo
Sperling liefern keine Antwort darauf, wie die ungewisse Zukunft denn nun aussehen soll. Wie könnten sie auch? Und doch geben sie einem in ihrer Verzweiflung stets das Gefühl, mit all dem zumindest nicht allein zu sein.
WATCH ME RISE (D)
Handmade Emo – das ist das, was Watch Me Rise seit 2017 stets beständig liefern. Die fünfköpfige Kombo aus Frankfurt befindet sich musikalisch irgendwo zwischen Emo, Post-Hardcore und klassischem Punk Rock und ist aus der deutschen Bandlandschaft kaum noch wegzudenken. Nach rund 120 Konzerten und Festivalauftritten wollen Watch Me Rise 2025 mit neuer Energie und neuem Album die nächsten Schritte gehen.
Nach zwei EPs und mehreren Singles wird im April 2025 das erste Album “A Decade Full Of Setbacks And Misrakes” der aufstrebenden Band erscheinen. Der Longplayer wurde von Konstantin Cajkin (Kind Kaputt) produziert und schlägt musikalisch in eine ähnliche Kerbe, wie die bisherigen Releases “Of Anxious Minds And Sleepless Nights” (2018) und “Bedtime Stories” (2023). Thematisch greift die Band Themen mitten aus dem Leben auf und verarbeitet Emotionen wie Schmerz, Trauer, Wut und Heilung in einem musikalischen Kraftpaket.
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Wie eine Wüstenrose strahlt sie Anmut mit einem Hang zum Düsteren aus und taucht in filmische Wüstenwelten ein, als sei sie einem David Lynch-Film entsprungen. In ihrem Herzen schwingen die Klänge von Ennio Morricone, während ihre Seele von der Tiefe von Chelsea Wolfe und der kühnen Essenz von PJ Harvey durchdrungen ist.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Die Musik von Yes I’m Very Tired Now kennt keinen Stillstand. “The Dark Tape” ist eine faszinierende und beeindruckende Weiterentwicklung seines melancholischen Sounds, in dem sich Indie, Dark Pop und New Wave auf elegante und einzigartige Weise vereinen. Es ist ein Werk voller knisternder Spannung, von den sanften Klängen des Openers “The Sea Side” über das fragile “Apologize” (mit Natasha Waters, die Frischknecht schon auf der ersten EP und zuletzt live als Sängerin begleitete) oder das eingängige “Monochrome” bis zum schnell pulsierenden Schlussstück “No One”.
Gitarren treffen auf Synths, Drums auf Beats, sphärische Passagen auf wummernde Bässe. Die Musik ist bei aller Elektronik organisch, mal sanft pulsierend und mal mitreissend, vielschichtig und mit Liebe zum Detail. Hier ist alles an seinem Platz, kein Ton zu viel, keiner zu wenig. Jeder Song ist von einer einnehmenden Dringlichkeit. Und die Emotionen sind nicht nur in Marc Frischknechts Gesang zu spüren, sie schwingen in jedem Ton mit.
OLIVE BLACK
Olive Black ist eine genreübergreifende Dark-Pop-Künstlerin, deren Musik ein rohes Ausdrucksmittel für Überleben, Herzschmerz und Transformation ist. Mit einer Mischung aus R&B, Alternative und HipHop spiegelt ihr eindringlicher Sound eine Vergangenheit wider, die von Trauma und Selbstfindung geprägt ist. Durch ihre kraftvolle und verletzliche Musik schafft Olive einen Raum, in dem Schmerz und Schönheit miteinander verschmelzen und eine Stimme für diejenigen bietet, die sich ihren dunkelsten Momenten gestellt und Stärke in ihnen gefunden haben.
Programm 8. März 2025
14:00 Uhr – FINTA Thai-Boxen Training – St.Fiden Bahnhof (anmelden via Mail/ DM)
14:00 Uhr – Stand PFG im Palace
17:00 Uhr – Referat PFG im Palace
18:45 Uhr – DEMO in der Marktgasse
21:00 Uhr – Soliparty in der Grabenhalle mit
NI UNA MENOS!
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.
Von 4. Februar bis 25. März 2025 zeigen wir an vier verschiedenen Terminen ausgewählte Filme, die unter dem Jahresthema „Vielfalt“ stehen. Diese Filme laden dazu ein, Geschichten, Perspektiven und kulturelle Ausdrucksformen zu entdecken, die den Dialog zwischen Orient und Okzident bereichern.
Die Filmtage in St.Gallen sind ein fester Bestandteil des Orient Express Film Festivals, das seit fünf Jahren erfolgreich Brücken zwischen Kulturen schlägt. Gemeinsam feiern wir die Kunst des Films und die verbindende Kraft der Kultur.
YURT (Dormitory)
Regie: Nehir Tuna
Türkei/Deutschland/Frankreich, 2023
Spielfilm 118 Minuten
OV: Türkisch (mit deutschen und englischen Untertiteln)
Die Spannungen zwischen religiösen und säkularen Türken nehmen zu. Der vierzehnjährige Ahmet wird von seinem kürzlich zum Islam konvertierten Vater in ein islamisches Internat, ein „Yurt“, geschickt, um muslimische Werte zu lernen. Ahmet bemüht sich, der perfekte Sohn zu sein, hat jedoch Schwierigkeiten, sich mit den rauen Jungs im Yurt anzufreunden und fühlt sich auch in seiner säkularen Schule isoliert, wo er sein neues Zuhause vor seinen Klassenkameraden verbirgt. Sein einziger Trost ist ein neuer Freund, Hakan, ein Strassenkind, das weiss, wie man im Yurt-System zurechtkommt. Gemeinsam träumen sie davon, eigene Entscheidungen treffen zu können.
500 Konzerte und mehr als ein Dutzend Auslandstourneen (Griechenland, Italien, Deutschland, Schweiz, Marokko…) haben ein vielgestaltiges, atypisches und explosives Spektakel entstehen lassen.
Maskierte Rapper bringen gemeinsam mit einem Trio aus Gitarre, Bass und Schlagzeug ein Punk-Ritual auf die Bühne, das von Pyrotechnik- und Akrobatik-Einlagen einer Trapezkünstlerin überstrahlt wird. Ein inklusives Liveerlebnis in Form kollektiver Trance, wo das Publikum zum Akteur wird.
“Lebe frei oder stirb”, der Ruf Bérurier Noir hallt noch immer nach.
support THE SUN IS A GIANT MOLOTOV (SG)
Die Veranstaltung ist in Form eines World Cafés organisiert: An mehreren Tischen sitzen verschiedene Vertreter:innen der St.Galler und Schweizer Musikszene, die über ihre Erfahrungen sprechen, Tipps geben und Fragen beantworten. Alle 15 Minuten werden die Gäste gebeten, den Tisch zu wechseln. In den Pausen und am Ende treten Künstler:innen aus der Region Ostschweiz und von La Gustav auf.
4 Tische mit Persönlichkeiten der St.Galler und Schweizer Kulturszene:
Natasha Waters – Musikerin
Roger Gahler – Clanx Festival
Florian Weiss – Just Because
Barnabas Németh – Programm/Koordination Grabenhalle
20:30 Uhr – Musical Intro LA GUSTAV
20:40 Uhr – Off The Records 2 x 15 Minuten
21:15 Uhr – Musical Interlude LA GUSTAV
21.30 Uhr – Off The Records 2 x 15 Minuten
22:10 Uhr – Showcase SILENTBASS
Orchestrale Melodien treffen auf vertrackte Beats – Silentbass kreiert effektvoll veränderte Bassläufe, modulierte Klänge und verbindet diese mit Loopgeräten zu geschichteten Soundlandschaften. Mit Cappilli’s Dynamik am Drum erheben sich die Songs zu einem gewaltigen Live-Beast, miteinander laden die beiden auf eine wortlose, aber farbenfrohe Reise ein.
2014 waren sie für den Amadeus Austrian Music Award nominiert, schrieben Songs für Filmsoundtracks (unter anderem für „Das finstere Tal“) und schafften es mit allen drei letzten Alben “Slipstream” (2013), “Steaming Satellites” (2015) und “Back from Space” (2018) in die österreichischen Charts. Mit ihrem bisher letzten Album “ANDROMEDA” (2023) widmen sich die Steaming Satellites rund um Singer/Songwriter Max Borchardt der Liebe zum Motown, und dabei ist ein emotional spannendes und Genre übergreifendes Potpourri entstanden. Wer die Steaming Satellites noch nicht Live erlebt hat, darf sich auf eine spannende Achterbahnfahrt der Gefühle bereit machen.
VELVET WASTED (A)
Velvet Wasted ist eine österreichische Band, die Elemente des Rock und Soul mit modernen Einflüssen aus Indie und Pop verbindet. Ihre Musik steht für menschliche und ehrliche Emotionen, die sie durch das Wechselspiel von kraftvollen und sanften Riffs zum Ausdruck bringen. Die Texte von Velvet Wasted behandeln die Höhen und Tiefen des Lebens – von Verlust und Trennung bis hin zu hedonistischer Verschwendung und Ekstase. „Fliegen und Fallen“ bildet die Essenz ihrer Songs, wobei stets Hoffnung mitschwingt. Seit der Veröffentlichung ihrer EP „Chasing Hearts“ sind sie fester Bestandteil der österreichischen Radiolandschaft und Indie-Rock-Szene.
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich, ausser am Ausstellungsfest am 28. März, auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich, ausser am Ausstellungsfest am 28. März, auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
PURA besticht durch eine intuitive Schichtung von Gesang, Harmonien und elektronischer Musik, wobei der Fokus auf den reinen Klängen von Vokalen und Silben liegt, anstatt auf herkömmlichen Worten. Ziel ist es, durch den Klang selbst eine emotionale Verbindung zu schaffen, statt durch den Inhalt von Texten.
Mit dieser Kombination aus Stimmen und elektronischen Beats kehrt PURA zu den Wurzeln der Musik zurück. Die Bühnenperformance greift die Essenz des traditionellen Appenzeller Brauchtums Silvesterchlausen auf, interpretiert diese neu und verbindet sie interaktiv mit dem Ursprung der Bühnenkunst – dem Ritual.
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich, ausser am Ausstellungsfest am 28. März, auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
Mit einer Mischung aus Pop und Hits, zu denen wir alle laut mitsingen, sowie Melodic Techno ist den ganzen Abend für alle etwas dabei. Streicht den 22. März also dick im Kalender an – wir halten euch auf dem Laufenden!
Wir freuen uns, dass die Mini.Pride, welche am 26. April die erste Pride in Lichtensteig veranstaltet, mit dabei ist. Auch wird Otherside, der queere Treff aus St.Gallen wieder Teil sein. Die Party ist eine Soliparty und die Einnahmen fliessen in den St.Gallen Pride Verein. Danke, dass ihr mit uns zusammen tanzt – für mehr queere Kultur in St.Gallen!
Musik:
Regie: Alfred Hitchcock
USA, 1944, E/d
97 Minuten
mit Tallulah Bankhead, William Bendix, Walter Slezak, Mary Anderson
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Acht amerikanische Schiffbrüchige sammeln sich auf einem Rettungsboot, nachdem ihr Schiff und ein deutsches U-Boot nach gegenseitigem Torpedo-Beschuss untergegangen sind. Die Gruppe könnte unterschiedlicher kaum sein, und auf dem engen Raum fallen persönliche Differenzen doppelt negativ auf. Jeder hat eine andere Art, mit der misslichen Lage umzugehen, was alles noch schwieriger macht. Allerdings verlangt ihnen das Überleben auf dem Boot viel Kooperation und Zusammenhalt ab. Nach kurzer Zeit fischen die Schiffbrüchigen Willi aus dem Wasser, einen Überlebenden des deutschen U-Boots.
Gedreht und veröffentlicht während des Zweiten Weltkrieges, sollte Lifeboat Hitchcocks Plädoyer für ein starkes und entschiedenes Vorgehen der Alliierten darstellen. Er malt markante Porträts der Charaktere, deren vielfältige Eigenschaften und Motivation immer auch auf die anderen wirken, und zeichnet einen allegorischen Leitfaden, indem er die Schiffbrüchigen ihre Differenzen und Unsicherheiten gemeinsam überwinden und gegen den Feind vorgehen lässt.
Von 4. Februar bis 25. März 2025 zeigen wir an vier verschiedenen Terminen ausgewählte Filme, die unter dem Jahresthema „Vielfalt“ stehen. Diese Filme laden dazu ein, Geschichten, Perspektiven und kulturelle Ausdrucksformen zu entdecken, die den Dialog zwischen Orient und Okzident bereichern.
Die Filmtage in St.Gallen sind ein fester Bestandteil des Orient Express Film Festivals, das seit fünf Jahren erfolgreich Brücken zwischen Kulturen schlägt. Gemeinsam feiern wir die Kunst des Films und die verbindende Kraft der Kultur.
HESITATION WOUND (Tereddüt Cizgisi)
Regie: Salman Nacar
Türkei, 2023
Spielfilm 84 Minuten
OV: Türkisch (mit deutschen und englischen Untertiteln)
Die Strafverteidigerin Canan verbringt ihre Tage im Gerichtssaal und ihre Nächte an dem Bett ihrer kranken Mutter im Krankenhaus. Am Tag der Urteilsverkündung für einen Mordverdächtigen, den Canan verteidigt, steht sie vor einer moralischen Entscheidung, die das Leben ihrer Mutter, des Richters und des Angeklagten beeinflussen wird.
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie. Maximale Abwechslung ist garantiert!
Unsere Gäste:
PHILIP WIEDERKEHR (Comedian)
NINA WÄGLI (Kabarettistin)
BENJAMIN HEUTSCHI (Kabarettist)
MORITZ SCHÄDLER (Comedian)
Special Guest
JUDITH ERDIN (Alias: Streusel)
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich, ausser am Ausstellungsfest am 28. März, auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
Nach dem grossen Fest im Stadtpark spannen wir mit einer Ausstellung den Bogen von den wilden und chaotischen Anfängen in die bewegte Gegenwart. Und wir tun das im stillgelegten Tunnel unter der Grabenhalle, dort wo alte Schienen vor sich hin rosten und Ideen herumgeistern, die noch nach Erfüllung suchen. Plakate, Fotos und eine wohl nicht ganz komplette Auflistung aller Veranstaltungen seit Beginn lassen die Besucher:innen abtauchen in alte und neuere Zeiten der Grabenhalle.
Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März und ist jeweils Donnerstag bis Samstag geöffnet. Der Eingang befindet sich, ausser am Ausstellungsfest am 28. März, auf der Seite Unterer Graben (Nähe Fussgängerstreifen). Achtung: die Besucher:innenanzahl ist aus Sicherheitsgründen limitiert!
Es treten preisgekrönte Künstler:innen mit unterschiedlichsten Stilen gegeneinander an – von scharfsinnigen Wortspielen über politische Statements bis hin zu berührender Lyrik und humorvollen Geschichten. Mit dabei sind:
MARVIN SUCKUT (Konstanz)
FLORIAN STEIN (Essen)
SKOG OGVANN (Leipzig)
DANIELA DILL (Basel)
Umrahmt wird der Anlass von den grossartigen MANUEL STAHLBERGER & JULIA KUBIK. Sie kombinieren tragikomische Miniaturen und Musik zu einem einzigartigen Mix. Mit Feingefühl und Humor beleuchten sie lokale Eigenheiten, zwischenmenschliche Abgründe und skurrile Alltagsmomente. Julia Kubik ist bekannt für pointierte Comics und scharfsinnige Beobachtungen, während Manuel Stahlberger als Liedermacher und Kabarettist seit Jahren begeistert.
Moderation: Richi Küttel und Ralph Weibel
Seine Musik – so schrieb der Musikverleger Arnold Shaw – sei eine „Fusion von Sex und Salvation, von Heiligem und Säkularem, dem Jubel der Gospelsongs und der Erdhaftigkeit des Blues”. Nach rund zwei Jahrzehnten seines Abschieds rufen der Sänger Malcolm Green und die Big Band One For You den unsterblichen Personalstil von Ray Charles zurück ins Leben. Zum Geniessen gibt es eine Auswahl seiner Erfolgsnummern, gegossen in fein und fetzig austarierte Arrangements für grosses Jazz-Orchester. Die Band steht seit über 15 Jahren unter der Leitung des Saxophonisten Jonas Knecht.
Mit diesen Konzerten startet die Big Band One for You in ihr 40. Geburtsjahr. Dankbar unserem treuen wie neuem Publikum blicken wir auf die vier Jahrzehnte handgemachten und mundgeblasenen Big Band-Sound zurück und schliessen uns dem Credo von Ray Charles an: „Ich bin kein Jazzer, kein Blues-Sänger und kein Country & Western-Sänger, aber ich kann Jazz, Blues und Country singen. Ich bin ein Gebrauchsmusiker. Deswegen bin ich immer noch da!”
Malcolm Green wurde 1956 in den USA geboren. Er studierte Saxophon an der Norfolk State University (Virginia) sowie an der Howard University in Washington D.C. Am Konservatorium für Musik in Bern machte er sein Querflötendiplom und unterrichtet heute Jazzgesang, Querflöte und Saxophon. Der passionierte Sänger fühlt sich nicht nur im Gospel daheim. Auch Jazz, Blues, Dixieland, Reggae, Pop und Rock zählen zu den Musiksparten, in denen Malcolm Green sich gern stimmlich auslebt.
2024 fand die Musik zum ersten Mal live statt und ist auch dieses Jahr wieder mit Fokus auf die Rapmusik zu sehen. Texte, die sich um Welten hier, dazwischen und ausserhalb drehen, von normalen, seltsamen und abgespaceten Erlebnissen erzählen.
Tinfa*s die keine, wenig oder auch mehr Erfahrung mit CDJs haben
Tinfa*s die neugierig auf DJing sind, sich austauschen, üben und connecten wollen – alles ohne Publikum
Das Finta Lab findet monatlich in der Grabenhalle statt.
Kostenlose Teilnahme nach Anmeldung unter anmeldung.opendecks@grabenhalle.ch.
(Unter Tinfa* verstehen wir Trans Personen, intergeschlechtliche Personen, non-binäre Personen, Agender Personen, Frauen sowie weitere (queere) Personen.)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Mit der Attitude eines modernen Rock Duos und einem einzigartigen Approach Musik zu machen, erschaffen IKAN HYU auf der Bühne zu zweit den Sound einer «ganzen Band»: Anisa mit einer Flying V auf der einen und Hannah mit einem halb akustisch- halb elektronischen Drumset auf der anderen Seite. Der Bass-Synth in der Mitte wird von derjenigen gespielt die noch eine freie Hand hat und komplettiert den „Oktopus-Style“.
Mit ihrem im November 2023 veröffentlichten Debutalbum “OASIS” tourte das Duo als Headliner durch Deutschland, Luxemburg, Italien, Slowenien und die Schweiz. “POW !”, die erste Single des Albums, wurde mit dem IndieSuisse-Award «Song of the Year» ausgezeichnet. Eine Woche später wurde IKAN HYU von IMPALA, in Kollaboration mit Youtube, auf die Liste «100 Artists to Watch 2024» gesetzt.
Im November wird das Duo die zweite Europäische Headline-Tour spielen – mit der neuen EP “CATCH ME IF YOU CAN”, die im Oktober veröffentlicht wird.
KLEPKA
Gänsehaut-Stimme, mal Lavendelduft, mal Gewittersturm, umweht von eigentümlich gestimmten Gitarren, Nintendo-Synthies und Wirbelwind-Drums: So klingen Klepka. Die Schweizer Viererbande um die Hobby-Ornithologin Jasmin Lötscher performt Songs über Liebe, Tod und Leben, hochenergetisch, aber auch wie im Traum. In der Summe ergibt das Sound zwischen Art-Rock und Jazz, der wirkt, als ob King Krule mit Hiatus Kaiyote um das Aux-Kabel im Auto rangelt. Kurz: Klepka!
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Seine Solopremiere ist wie eine gute Guacamole – ein Mix aus auserwählten Comedy-Zutaten: Treffsichere Parodien, gut gemein(t)e Gesellschaftskritik und fernsehreife Geschichten aus dem Leben eines widersprüchlichen Zeitgenossen.
Kann man Tourismus verachten und gleichzeitig die Welt bereisen? Auf Fleisch verzichten, aber importierte Avocados verschlingen? Lokalreporter sein und trotzdem privat normal reden? Bei «Tele Guacamole» stellt sich Philip Wiederkehr diese und weitere nachhaltig lustige Fragen. Stets ein bisschen genervt von der Welt, aber mit der Hoffnung, dass doch noch alles gut kommt.
Regie: Joël von Mutzenbecher
Wir diskutieren an einem Podium aus queeren Aktivist*innen darüber, wie sich der Aktivismus in den letzten Jahrzehnten verändert hat und fragen uns: Wie geht der Kampf weiter?
Ab 22:00 Uhr verlegen wir die Diskussionen in das Foyer und auf den Vorplatz, während in der Halle eine Party steigt. Trash-Pop und Eurodance sind angesagt. Wir Butches, Transen, Fags und Enbys wussten schon immer, was es für eine geile Fete braucht. Kommt vorbei!
Natürlich sind auch alle nicht queeren Allys willkommen, mit uns zu feiern!
Regie: Michel Gondry
USA, 2004, E/d
108 Minuten
mit Jim Carrey, Kate Winslet, Kirsten Dunst, Mark Ruffalo
Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr
Joel ist fassungslos, als er erfährt, dass seine Freundin Clementine ihre turbulente Beziehung aus ihrem Gedächtnis gelöscht hat. In seiner Verzweiflung wendet er sich an den Erfinder des Verfahrens, Dr. Howard Mierzwiak, um die gleiche Behandlung zu erhalten. Doch als seine Erinnerungen an Clementine zu verblassen beginnen, wird Joel plötzlich klar, wie sehr er sie immer noch liebt.
Ein All-Star-Ensemble glänzt in diesem komischen und ergreifenden Science-Fiction-Romantikdrama über Trennungen, Zusammenbrüche und Durchbrüche. Der Film wurde vom American Film Institute zu einem der 10 besten Filme des Jahres 2004 gekürt. Bei den Academy Awards gewannen Michel Gondry, Charlie Kaufman und Pierre Bismuth den Oscar für das beste Originaldrehbuch, und Winslet erhielt eine Nominierung als beste Schauspielerin. Seit seiner Veröffentlichung ist der Film zu einem Kultklassiker geworden; viele Kritiker halten ihn für einen der besten Filme der 2000er Jahre und einen der besten Filme aller Zeiten.
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wir bringen dich zurück in die Zeit der besten Hits der letzten 25 Jahre – die Songs, die deine Jugend geprägt haben, die Banger, bei denen du ausgerastet bist und die Hymnen, die dich heute noch jedes Wort mitsingen lassen! Feiere zu Hits von Stars wie Lady Gaga, Bruno Mars, David Guetta und vielen mehr!
Lass uns zusammen tanzen, feiern und in Erinnerungen schwelgen – denn manchmal war früher einfach alles besser. 🙂
Ihr dürft Euch auf ein hochkarätiges Programm mit international renommierten Compagnien wie Cie La Pendue (FRA), Vincent De Rooij (NL) und Cie OKIDOK (BEL) freuen. Ebenso präsentieren wir aufregende Schweizer Produktionen, darunter Moritz Praxmarer – Gewinner des Grünschnabel-Preises 2024 am Figura Festival – sowie «Das Büro mit dem lustigen Namen».
Am Donnerstag, 24. April erwarten Euch zudem überraschende Künstler mit kurzen und originellen Darbietungen – ein Format, das wir «DRAMATICULES» nennen.
Mit dem Festivalpass habt Ihr ebenfalls die Möglichkeit, alle Aufführungen der Woche zu erleben. Sichert Euch die Tickets so schnell wie möglich, denn ohne Euch kann Theater nicht existieren! Es lebe die lebendige Kunst!
(Stéphane Fratini, Mitbegründer der Cie Buffapier)
Wegen der Gier nach schnellem Geld lassen die Eltern der eigenen Tochter die Hände abhacken. Sie haben es versäumt, ihre Tochter zu schützen. In einer männlichen, manichäischen Welt muss sich die Manékine danach selbst durchschlagen. Alleine und verfolgt wird sie sich neu erfinden müssen und stark sein, um in dieser Welt überleben zu können. Und nur dann werden ihr die fehlenden Hände vielleicht wieder nachwachsen.
Die Compagnie La Pendue lädt uns ein, dieses Jahrhunderte alte Märchen der Gebrüder Grimm zu einem geopolitisch entscheidenden Zeitpunkt wiederzuentdecken, in welcher die Carbo Faschisten ihre populistischen Energien verdoppeln, um uns «die Hände abzuschneiden»; insbesondere die Rechte von Frauen und Transgendern, die wie die Manékine verfolgt und verarmt werden. Indem sie uns zwischen burlesker Kunst – die hier im komischen und nicht im erotischen Sinne zu verstehen ist – und dunkler Poesie hin und her reisst, bleibt ein Licht an einem Ort bestehen, an dem uns niemand erreichen kann: unsere Persönlichkeit, unsere Einzigartigkeit.
Ein Mädchen ohne Hände ist ein Märchen, das von Künstler:innen mit vielen Händen interpretiert wird. Estelle Charlier vereint auf der Bühne eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen und ihr Partner Martin Läuchli eine Vielzahl von Musikinstrumenten. Die Zuschauer:innen tauchen in eine blutrünstige, aber lichtvolle weibliche Initiation ein. Ein Märchen, das man unbedingt wiederentdecken sollte.
Mit Estelle Charlier & Martin Kaspar Orkestar
Konzept, künstlerische Leitung, Marionetten und Masken: Estelle Charlier
Komposition: Martin Kaspar Orkestar
Regie: Estelle Charlier & Romuald Collinet
Adaption und Texte: Romaric Sangars
Lichtgestaltung und -regie, Generalregie: Anthony Lopez
Tongestaltung und -regie: Andi Luchsinger
Bühnenbau und Requisiten: Anthony Lopez, Andi Luchsinger, Estelle Charlier, Martin Kaspar Orkestar & Romuald Collinet
Kostüme: Estelle Charlier & TMG – Atelier de confection de costumes
Choreografische Beratung: Sarah Charlier
Videoschnitt: Pavlína Vimmrova
Für alle Altersgruppen, ab 9 Jahren / Dauer: 1h10
20:00 Uhr – Storry of Larry
20:30 Uhr – AF (Vincent) im Zelt vor der Grabenhalle (40 Plätze)
21:00 Uhr – Hamlet
21:45 Uhr – AF (Vincent) im Zelt vor der Grabenhalle (40 Plätze)
Musikalischer Spaziergang von Mr. Wrong Boogeyman zwischen den verschiedenen Performances.
STORRY OF LARRY
von und mit Moritz Praxmarer (CH) / Objekttheater
Wie viel Abenteuer, Drama und Slapstick passen in eine Schachtel Früchtetee? Amerika, Long Beach, Kalifornien, Anfang der 80er-Jahre: Larry ist ein Durchschnittsamerikaner, der sich in den Kopf gesetzt hat zu fliegen. Getrieben von seinem grossen Traum setzt er sich in seine Garage und fängt an zu bauen. Herz seines Fluggeräts: ein Gartenstuhl.
Moritz Praxmarer lädt Sie ein, sich an den Küchentisch zu setzen und erzählt bei einer Tasse Tee die wahre Geschichte von Larry Walters – dem flugunfähigsten Piloten jemals, der trotzdem abgehoben hat. Bühnenbild? Ensemble? Special Effects? Nix. Tasse und Teebeutel reichen aus, um diesen Blockbuster auf den Tisch zu bringen. Ein minimalistisches Objekttheaterstück auf der Suche nach den grossen Träumen und dem Sinn ihnen nachzurennen.
Ab 12 Jahren / 20 min. oder mehr…
AF
von und mit Vincent de Rooij (NL)
Ein kurzes Theaterstück über die Ankunft von «OP» und die Abreise von «AF». Eine Performance mit zwei Gesichtern, die in der abgenutzten Garderobe eines ebenso abgenutzten Varieté-Künstlers stattfindet. Vor dem Spiegel sitzend, scannt er zu tief in das Spiegelbild eines Gesichts, das er immer weniger erkennt, dessen zweites Gesicht ihm zu entgleiten scheint. Geplagt von chronischer Unsicherheit und einem schlechten Gedächtnis versucht er dennoch verzweifelt, in seiner Rolle zu bleiben. Doch der Zahn der Zeit hat an seinen Stuhlbeinen genagt und die Magie des Theaters hält ihn von der Realität fern.
Regie und Konzept: Vincent de Rooij, in Zusammenarbeit mit Daan Mathot (Voldaan)
Stück: Daan Mathot/Vincent de Rooij
HAMLET MANIA
von und mit Romuald Collinet / Cie La Pendue (FRA)
Die One-Puppet-Show endlich heute Abend! «Eine Begegnung mit dem Publikum, mit sich selbst, mit ihm, mit mir, mit der Angst, dem Tod, dem Leben, der Wahrheit, der Fälschung, dem Wahnsinn, der auf uns lauert… Wir hoffen auf einen genialen und jubelnden Moment, aber ist das nicht verrückt in dieser verrückten Zeit? Nun, eben doch! Es heisst, wir seien dazu geboren, diese Zeit wieder ins Lot zu bringen, aber scheiss drauf, es ist nicht an mir, dieses verfluchte Schicksal wieder gerade zu rücken.»
Ab 12 Jahren / 20 Min. oder mehr…
Mr. WRONG BOOGEYMAN
mit Mattia Sinigaglia (ITA)
Er ist ein verlorener Reisender, mit einem düsteren, enttäuschenden Blick – er ist ein wandelnder Zeuge einer absurden, grausamen Welt – und er wandert jeden Tag weiter, die Gitarre über die Schulter gehängt, die Augen weit geöffnet, in die Wälder unseres Unbewussten. Er singt, um nicht verrückt zu werden.
Seine Töne sind bluesig, folkig, manchmal rudimentär, manchmal jazzig, und das Publikum ist erstaunt über die Einfachheit seiner komplexen Harmonien. Mr. WRONG BOOGEYMAN bringt seine Gedanken zum Sprechen!
20:30 Uhr – AF (Vincent) im Zelt vor der Grabenhalle (40 Plätze)
21:00 Uhr – Okidok
22:30 Uhr – AF (Vincent) im Zelt vor der Grabenhalle (40 Plätze)
Auf der Bühne stehen zwei lustige Figuren: Die rote Nase und das Aussehen erinnern an die Clowns aus den osteuropäischen Ländern. Aber diese Anspielung auf die Tradition ist gepaart mit einem ausgeprägten Hang zur Phantasie, einem angeborenen Sinn für Komik und einer unvergleichlichen Akrobatiktechnik. All diese Elemente machen aus dieser fantasievollen Aufführung das geheimnisvolle Universum eines clownesken Duos an der Grenze zwischen Tex Averys Cartoons und dem Objekttheater.
Eine Folge von Sketchen, die ebenso unwahrscheinlich wie urkomisch sind, spielt mit Artifiziellen und anderen Flonflons. Diese Nüchternheit wird nur durch einige Gegenstände unterbrochen, die als Vorwand für neue Gags und eine neue Fantasie dienen: ein Ballon, der aus der Luft fällt, eine rebellische Karotte, eine Tür, die sich ins Nichts öffnet – das Ungewöhnliche trifft immer wieder auf den Einfallsreichtum. Alles ist Blickkontakt, Mimik und auch Machtverhältnisse, denn die Schauspieler sind abwechselnd Untertanen, Rivalen oder Verbündete. Eine komplette Aufführung, die mit Feingefühl und Einfachheit aufgebaut ist.
Das Stück wurde im März 2001 im Kulturhaus von Tournai uraufgeführt. Es wurde weltweit mehr als 800 Mal gespielt und ist immer noch auf dem Spielplan.
Von und mit Xavier Bouvier und Benoît Devos
Regie: OKIDOK und Louis Spagna
Licht: Laurent Kaye
Kostüme: Lili Deconinck
Dauer: 1h15
AF
von und mit Vincent de Rooij (NL)
Ein kurzes Theaterstück über die Ankunft von «OP» und die Abreise von «AF». Eine Performance mit zwei Gesichtern, die in der abgenutzten Garderobe eines ebenso abgenutzten Varieté-Künstlers stattfindet. Vor dem Spiegel sitzend, scannt er zu tief in das Spiegelbild eines Gesichts, das er immer weniger erkennt, dessen zweites Gesicht ihm zu entgleiten scheint. Geplagt von chronischer Unsicherheit und einem schlechten Gedächtnis versucht er dennoch verzweifelt, in seiner Rolle zu bleiben. Doch der Zahn der Zeit hat an seinen Stuhlbeinen genagt und die Magie des Theaters hält ihn von der Realität fern.
Regie und Konzept: Vincent de Rooij,
in Zusammenarbeit mit Daan Mathot (Voldaan)
Stück: Daan Mathot/Vincent de Rooij
Nach drei Alben, “What’s Wrong With Us ?” (Eigenproduktion, 2004), “Cat’s Claw” (Urgence Disk Records, 2008) und “Not Enough” (Urgence Disk Records, 2011), wurde die Veröffentlichung ihres vierten Albums mit dem Titel “Branden Sugar” angekündigt, das zusammen mit Martin Bisi im BC Studio in Brooklyn, NY aufgenommen wurde. Ihre theatralische Musik mischt Elemente aus verschiedenen Stilrichtungen wie Rock, Punk, Jazz, Barock oder zeitgenössischer Musik mit einer Vorliebe für surrealistische und absurde Situationen. «What’s Wrong With us ?» ist wahrscheinlich die einzige Band der Welt, die ein Basssaxophon als zentrale Figur einsetzt.
ab 22:00 Uhr DJ OLDMONK
Seit 2002,
What’s Wrong With us?
Das sind 272 Kilogramm Knochen, Fett, Muskeln, Metall und Muttern,
24 Meter Darm,
211 Konzerte, von den legendären Clubs in New York bis zu den schäbigen Kellern von Versoix,
26 959 Kilometer in einem verrotteten Bus eingesperrt, aus dem Gurt geschwitzt, mit regelmässigen Stopps an 633 Tankstellen,
18 987 Kilometer in den hochgesicherten Rümpfen amerikanischer Flugzeuge,
365.198 Zigaretten,
13.641 Liter Bier,
4,5 Alben,
151 Soundchecks,
60 Linechecks,
62 Songs, davon 6 unveröffentlicht,
4 Torticollis,
1 Hexenschuss,
2 Stromschläge,
26.280 Liter Urin,
3 Dreherinnen und ein Dreher am Rande des Selbstmords,
193 lesbische Galoschen,
Ein hypnotisches Bass-Saxophon als Rückgrat und Texte mit hohem surrealistischen Gehalt,
Ein metronomischer Schlagzeuger,
Ein depressiver Gitarrist,
Und eine hyperbolische Sängerin, die Hysterie propagiert…
Zwei Männer diskutieren, erzählen von Träumen und schauen auf das reale Leben mit Augenzwinkern: Beide lieben Spaghetti Bolognese und beide wären gerne eine Prinzessin. Aber der eine ist Räuber und der andere Polizist. Eine absurde Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft.
Ein Theaterstück, das sich durch seinen kreativen Ansatz auszeichnet, indem es spielerisch und subtil mit dem Dualismus des Paares Dieb/Polizist auf der Bühne durch kontrastreiche Umkehrungen spielt. Es geht hier natürlich nicht um Moral, sondern in erster Linie um die Freude am Spiel, am Spielen, in seiner völligen Einfachheit.
Mit Florian Butsch und Gregor Schaller
Musik, Text und Regie: Johannes Dullin
Für Menschen ab 5 Jahren / 50 Minuten
Miriam Suter und Natalia Widla gehen dieser Frage nach im Hinblick darauf, was die Schweiz tut, um solche Verbrechen zu verhindern, und was noch getan werden muss. In Gesprächen mit verschiedenen Fachpersonen aus Justiz, Politik oder Psychologie und durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Fällen von verurteilten Gewalttätern versuchen sie zu ergründen, welche Männer sich hinter dem Begriff «Täter» verbergen, welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen Gewalt befördern und welche präventiven oder kurativen Massnahmen bestehen.
Zu den Gesprächspartner:innen gehören Markus Theunert vom Schweizer Männer- und Vaterverband, die forensische Diagnostikerin Nahlah Saimeh, die Soziologin und Aktivistin Melanie Brazzell, die Strafrechtsprofessorin Nora Markwalder, Bundesrat Beat Jans und viele weitere.
Ab 16:00 Uhr: Kaffee, Kuchen und Festwirtschaft vor der Grabenhalle
ab 17:00 Uhr:
Besammlung zur Demo mit la banda di san gallo und Kundgebung
Reden von:
Pierre-Yves Maillard (Präsident SGB, Nationalrat SP)
Sandrine Nikolic-Fuss (Präsidentin kapers Cabin Crew Union)
Tatiana Pinto Cardoso (Institut für eine neue Schweiz)
Kurdischer Kulturverein, Aktivist*in
Moderation: Florian Kobler (Präsident Kantonaler Gewerkschaftsbund)
ab 20:00 Uhr: Fest in und um die Grabenhalle
Konzerte mit ANNA und KOLLADERALL
Anschliessend DJ DOROTECHA
ANNA
Unspektakuläre Cis-Männer-Musik gibt’s en masse. ANNA will mit ihrem post-rock (?), viel Bock und bisschen Wut Musik machen und (nicht nur) musikalisch Raum einnehmen. So wie es sich grad gut anfühlt, grad Spass macht und grad passt zur Wut aufs Patriarchat.
KOLLADERALL
Für Subkultur-Suchende gibt es eine geflügelte Phrase zur Orientierung in einer neuen Stadt: “Ask a punk! They will know the spots.” Und im besten Fall nimmt dich die Person gleich mit und zeigt dir spannende Sachen unterwegs. Nun ist St.Gallen zwar nicht London oder das Westberlin der 80er, es gibt mittlerweile auch das Internet zur Orientierung, wer genau warum als Punk durchgeht. Aber: Spannende Subkultur gibt es hier trotzdem immer wieder. Und zwar nicht zuletzt dank Bands wie Kolladderall. Jade, Noe und Annika liefern den Soundrack zu sämtlichen Gefühlen, die man hier als junger Mensch haben kann: Frustration, Langeweile, Exzessbedürfnis, Wut, Liebe, Sehnsucht. Struggles mit sich selbst und der Welt (oder eben der biederen Kantonshauptstadt), die einen umgibt. Diese transportieren sie in ehrlichen, direkten, manchmal auch mit gehörigen fuck-off-Sarkasmus-versetzten Lines und einem explosiven Gebräu aus HipHop, Punk und Hyperpop. Dieses Jahr erschien ihr Album “Chaot*ina”, es geht darin noch politisch expliziter zu als bei der Debüt-EP “Kägi Threats”. Herzlich hinein zum Moshpit, herzlich hinaus zur melancholischen Gruppenumarmung! “And ask a punk to join you.”
Der Abend startet um 20:00 Uhr mit einem Dancehall Workshop, der sich an Anfänger:innen genauso richtet wie an Tanzerfahrene. Sonia Manikkuttiyil (Zürich), Gründerin der ExpressUrselfDanceschool, kennt die tiefgreifende Kraft des Tanzes und teilt ihr Wissen und ihre Freude am Tanz mit Leichtigkeit und Finesse. Ihr Herzenswunsch ist es, Menschen durch mitreissende Moves in ihrem Körper und im Selbstbewusstsein zu stärken und sie verwirklicht dies in Form von Workshops, Kursen und Dancecamps. Auch ihr Workshop an der Good Vybz Reggae Night wird den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein unserer Besucher:innen stärken und die Teilnehmenden so perfekt auf die anschliessenden Konzerte und die Afterparty einstimmen.
https://www.instagram.com/expressurselfdanceschool/
Aufgewärmt für die Nacht geht es um 21:00 Uhr weiter mit Konzerten von CARMABYLON mit Liveband und Batis3ta mit Liveband und den Guest Artists Gunda Wechee und Uprising Mylz (ITA). Durch die Afterparty führen uns DJ MISS LRA und DJ Peace.
CARMABYLON (LU) ist ein junges Schweizer Talent, deren Musik von Einflüssen aus Reggae, HipHop und Jazz geprägt ist. Ihre kraftvolle, flexible Stimme kombiniert mit Texten über Themen wie Liebe oder soziale Gerechtigkeit, sind das perfekte Rezept für Ohrwürmer. Mit ihrem im Juni 2024 erschienenen Album «Mischen Possible» verbindet sie verschiedene Genres und Einflüsse zu einem ganz eigenen Stil.
Batis3ta (SG) ist ein gambischer Reggae-, Dancehall- und Afrobeats-Künstler. Das Sprachtalent singt auf Englisch, Wolof, Mandinka und Fula. Am 3. Mai 2025 wird er den ersten Geburtstag seines Albums «Santa Yallah – give thanks» feiern und die Menge mit seinen positiven Songs und einladenden Rhythmen zum Tanzen bringen.
Gunda Wechee (SG), Headliner des diesjährigen Afro-Pfingsten in Winterthur, ist ein Rapper mit kenianischen Wurzeln. Sein Markenzeichen ist schneller und ausgeklügelter Freestyle Rap, der zwischen Swahili und Englisch hin- und herspringt. Sein unverwechselbarer Flow sorgt dafür, dass die Dancehall und HipHop Beats auf der Tanzfläche noch höhere Wellen schlagen.
Uprising Mylz (ITA) ist ein Afrobeat-, Afrodancehall- und Reggae-Künstler aus Gambia. Im August 2024 veröffentlichte er seine erste EP namens «Smiling Coast» und wir freuen uns sehr, dass er von Bolzano (ITA) nach St.Gallen kommt, um die Grabenhalle mit noch mehr guten Vibes zu füllen.
DJ MISS LRA (ZH) ist dafür bekannt, viel Zeit in der Karibik zu verbringen. Von dort bringt sie die neuesten Songs aus Reggae, Dancehall, Soca und Afrobeats mit.
DJ Peace (SG) ist ein auf Reggae, Dancehall, Afrobeats und HipHop spezialisierter Club-DJ.
Unterstützt durch Kultur St.Gallen Plus.
Mit dem Live Konzert der Bigband der HSG, einer Show der Tangoschule Rafael Herbas und DJ Hans ist auch das Programm einzigartig.
Stil: Neo Tango
Doch sie verharrt nicht einfach in der Ruhe – sie lässt Raum für Ausbrüche und gibt der Musik Zeit, sich zu entfalten. Inspiriert von Künstlern wie Lomelda, Flyte und Memorial, ist ihr Sound sowohl introspektiv als auch von Herzen kommend. Paula Mia nimmt gerne den langen Weg auf sich, angezogen von der Reise und dem, was auf dazwischen passiert. Das kann man in ihrer Musik hören – sie fängt ein, was sie sieht und fühlt, so manchmal sehr tief.
Tinfa*s die keine, wenig oder auch mehr Erfahrung mit CDJs haben
Tinfa*s die neugierig auf DJing sind, sich austauschen, üben und connecten wollen – alles ohne Publikum
Das Finta Lab findet monatlich in der Grabenhalle statt.
Kostenlose Teilnahme nach Anmeldung unter anmeldung.opendecks@grabenhalle.ch.
(Unter Tinfa* verstehen wir Trans Personen, intergeschlechtliche Personen, non-binäre Personen, Agender Personen, Frauen sowie weitere (queere) Personen.)
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie. Maximale Abwechslung ist garantiert!
Unsere Gäste:
REENA KRISHNARAJA (Comedienne)
BASTLER & GRAUTIER (Liedermacher)
CARO KNAACK (Comedienne)
FEHMI TANER (Slam-Poet)
Special Guest:
TRANQUILLO BARNETTA
Kurzum: persönliche Geschichten werden in Theater für viele umgewandelt. Und das auf überraschende, mal berührende, mal unterhaltsame Weise. Niemand weiss im Vorfeld, welche Geschichten erzählt, gezeigt, gespielt werden. Jeder Abend, jede Vorstellung ist anders, neu, einmalig. Diese Form der Improvisation ist unmittelbar und persönlich. Und: sie macht Spass.
Erlebe einen einzigartigen Abend voller lebendiger Geschichten – deine, unsere, eure!
Von und mit Boglárka Horváth, Andi Bissig, Nicola Graf, Joséphine François, Katharina Schmidt
Am 17. Mai 2025 ist es wieder soweit: IAMX kommt zurück nach St.Gallen! Nach dem legendären Auftritt in der Grabenhalle im Oktober 2023 bringt Chris Corner mit seiner Band das düster-elektronische Spektakel erneut auf die Bühne – und das auch dieses Mal wieder als einziges Konzert in der Schweiz.
Mit im Gepäck: Neue Tracks aus dem zweiten Teil des «Fault Lines»-Projekts, die tiefer gehen als je zuvor. Chris Corner beschreibt diese Alben als brutal ehrlich und zutiefst persönlich – es geht um Liebe, Lust, das Altern und die Frage, wie man in dieser verrückten Welt seinen Platz findet. Das alles gepaart mit einer energiegeladenen Performance, die unter die Haut geht. Erwartet intensive Lichtshows, mitreissende Visuals und die unvergleichliche Mischung aus Glamour und Dreck, die IAMX so einzigartig macht.
NoTears Afterparty
Nach der Show geht’s direkt weiter: «follow the black rabbit».
Wir tanzen mit Progressive Wave, UnPop Music, PostGoth, Occultronics, Wave und Postpunk in die Nacht hinein.
Die Band funktioniert wie ein Kollektiv von engagierten Musikern, die alle auf unbestimmte Zeit Teil des Projekts sind. Sie betreten und verlassen die Argies mit der gleichen Freiheit, die auch die Arbeit in der Band und die Art und Weise kennzeichnet, in der ihre Mitglieder über ihre Unterschiede hinweg gemeinsam studieren und unterrichten. Die besondere Art des Musizierens hat die Argies im Laufe der Jahre zu einer wirklich unabhängigen kulturellen Bewegung gemacht. Seit 1999 haben sie regelmässig ausgedehnte Tourneen in Südamerika, Europa und Asien gespielt. Die genaue Anzahl der Konzerte ist nicht genau zu bestimmen, mit den Toten Hosen zum Beispiel haben sie zwischen 1997 und 2018 mindestens 13 Mal die Bühne geteilt. Im April 2025 erscheint ihr neustes Album “S.O.S.”.
TÜCHEL (CH)
Über Tüchel muss nicht mehr viel geschrieben werden. Die Band steht seit 1993 für trendfreien Punk’n’Roll und spielt seit 2011 in der aktuellen Besetzung. In dieser Zeit haben sie verschiedene Produktionen auf Tape, Vinyl und CD veröffentlicht, auf zahlreichen Samplern mitgewirkt und europaweit Shows gespielt. Dabei blieben TÜCHEL immer «independent» und folgten ihrer Vorstellung von «do it yourself».
Ticketvorverkauf entweder in der Torpedo Bar, Katharinengasse 22, 9000 St.Gallen oder online unter www.petzi.ch.
Kurzum: persönliche Geschichten werden in Theater für viele umgewandelt. Und das auf überraschende, mal berührende, mal unterhaltsame Weise. Niemand weiss im Vorfeld, welche Geschichten erzählt, gezeigt, gespielt werden. Jeder Abend, jede Vorstellung ist anders, neu, einmalig. Diese Form der Improvisation ist unmittelbar und persönlich. Und: sie macht Spass.
Erlebe einen einzigartigen Abend voller lebendiger Geschichten – deine, unsere, eure!
Von und mit Boglárka Horváth, Andi Bissig, Nicola Graf, Joséphine François, Katharina Schmidt
Maustetytöt veröffentlichten ihre Debütsingle “Tein kai lottorivini väärin” im Frühjahr 2019. Der Song wurde sofort zu einem modernen Klassiker und über 10 Millionen Mal gestreamt. Maustetytöt haben bisher drei Alben veröffentlicht, welche jedes Jahr auf den vorderen Plätzen der finnischen Bestseller-Charts zu finden sind.
Auszeichnungen, goldene Schallplatten und Hunderte von ausverkauften Konzerten haben Maustetytöt als eine der beliebtesten Bands Finnlands gefestigt. Ihre jüngste Zusammenarbeit mit dem kultigen Regisseur und Autorenfilmer Aki Kaurismäki in seinem hochgelobten Film “Fallen leaves” hat der Band international Türen geöffnet. Seit 2023 sind Maustetytöt auf Tournee in Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, der Schweiz und Schweden sowie in Finnland und werden in Zeitungen und Magazinen wie The Guardian, Vogue oder Rolling Stone vorgestellt.
Der beste Weg, um mit Maustetytöt in Kontakt zu kommen, sind wahrscheinlich ihre seltsamen Musikvideos. Wir freuen uns sehr, die Band nach ihrer unglücklichen Absage am letzten Nordklang Festival doch noch in St.Gallen begrüssen zu dürfen.
Dekoration: TEMPLE CREATIONS
Organic Sphere steht für Diversität und neue Formen. Unsere Vision ist es neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Kunst in jeglicher Art zu vollenden und zu leben. Unsere Inhalte sind politisch unabhängig und lehnen Extremismus ab. Tickets sind begrenzt auf 365Personen da wir eine Harmonische Atmosphäre erreichen möchten und jeder Platz finden soll um zu Tanzen.
Tschüssikovsky Mainstreamraster: PAUL PALUD hüpft aus dem Muster. Ausgefeilte Arrangements treffen auf Lyrik in Deutsch, mit Melodien, die unter die Haut gehen. Gerne bricht die vierköpfige Band in die Improvisation aus. Von grossen E-Gitarren Soli bis zu hauchdünnen E-Bass und Saxophon Momenten : PAUL PALUD ist dynamisch!
Angefangen mit einem Soloprojekt entwickelte sich die Ein-Mann-Band von virtuosem Chanson zu einer flexiblen Besetzung mit bunten Mix aus Jazz, Rock, Pop, you name it… fixe Genres sind nicht die Paradedisziplin dieses Quartetts. Doch es muss nicht immer virtuos mit viel Bewegung sein, auch simpel und beständig kann ihrer Meinung nach berühren! Seit Dezember 2023 tourt PAUL PALUD als Band auf den Bühnen der Schweiz.
Eröffnet wird der Abend von der Zürcher Band PETER PANA, der Basler Singer/Songwriterin GINA PELOSI und der St.Galler Nachwuchskünstlerin PUNK PAULA. Ein Abend voller Musik, der auf euch wartet. Kommt vorbei und bringt mit!
Bitte eigene PingPong-Schläger mitbringen!!
Wieso warten bis ich 80 bin, um meine Geschichte zu erzählen, wenn ich auch schon mit 23 genug für ein ganzes Leben erlebt habe. Genug, um sich irgendwie nicht sicher zu sein, ob man am nächsten Tag noch leben wird, oder leben will. Und doch gibt’s auch verdammt viel Schönes und Lustiges in diesem Leben. Zum Beispiel Katzenvideos.
«Warum du morgen noch leben könntest» ist eine Reise durch das Leben einer jungen Frau, die mit 6 ihren Vater verloren, mit 14 eine Angststörung entwickelt hat, trotz allem erfolgreiche Slammerin und hippe Lehrerin geworden ist und mit ganz viel Selbstironie davon erzählt, wie sie sich jeden Tag wieder neu fürs Leben entscheidet.
Der Meeresspiegel steigt, die Stimmung sinkt und wir suchen Wasser auf dem Mars. Wir fahren zu viel Auto, also erfinden wir Autos, die selber fahren. Die Maschinen übernehmen, aber die Steuererklärung müssen wir trotzdem selber ausfüllen. Die Jungen protestieren, die Alten lamentieren und alle hinterfragen ihren Kinderwunsch. Renato Kaiser nicht. Sein Baby ist eine reine Kopfgeburt. Eine Soloshow mit dem Namen «NEU».
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie. Maximale Abwechslung ist garantiert!
Was ist Panik? Wodurch wird sie ausgelöst und wie reagiert man darauf? Kann ihr sogar etwas abgewonnen werden? Retto Jost kennt, oder sagen wir mal, hat Antworten. Diese Show zeigt dem Publikum, wie man auf jegwelche Bedrohung lösungsorientiert oder gar gelassen reagieren kann. Egal, ob es um die Frage geht, die Herdplatte ausgeschaltet zu haben, wie man als frischgebackener Vater durch die Welt kommt, oder sich geschickt aus unangenehmen Situationen rauswinden kann.
Nach KE PANIK sind Sie nicht nur gewappnet für das Leben, sondern auch einfach wahnsinnig gut gelaunt. Versprochen!
Marius Bear steht für eine Stimme, die unter die Haut geht. Bekannt für seine tief emotionalen Songs und seine rohe, ehrliche Art, nimmt der zweifache Swiss Music Award-Gewinner sein Publikum nun mit auf eine ganz besondere Reise: Die «Between Us» Tour 2025.
Diese Tour ist mehr als ein Konzert – es ist ein intimer Abend voller Musik und persönlicher Geschichten. Marius spricht und singt über seine Träume, seine Höhen und Tiefen und teilt Momente, die ihn als Künstler und Mensch geprägt haben. Mittendrin, nahbar und authentisch.
Mit Songs wie “Boys Do Cry”, seiner gefeierten Version von “I Wanna Dance With Somebody” und neuen, noch unveröffentlichten Liedern schafft Marius eine Atmosphäre, die tief berührt.
Ein Abend für alle, die Musik nicht nur hören, sondern fühlen wollen.
Dank den zwei verrückten Moderatoren Fabian Rütsche und Sepp Manser ist auch das Publikum Teil der Show. Und wie in jeder guten Late-Night-Show ist auch ein Special Guest mit von der Partie. Maximale Abwechslung ist garantiert!
In den letzten sechs Monaten haben die beiden Musiker intensiv daran gearbeitet, eine musikalische Welt zu schaffen, die für Vielfalt, Offenheit und alles steht, was sich nicht in Schubladen packen lässt. Inspiriert von Soul, Indie, Bossa Nova und Singer-Songwriter-Musik haben sie einen Sound kreiert, der in dieser Form in der Schweiz einzigartig ist. Das Album verbindet diese Genres zu einer harmonischen Symbiose mit einem ganz eigenen Twist und schweizerdeutschen Texten.
Live werden die Songs von einer fünfköpfigen Band interpretiert, mit viel Raum für Improvisation. So wird jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis, bei dem die Stücke in jeder Show ein neues Gewand und frisches Leben erhalten.
Valerio Moser ist einer, der es irgendwie schafft, gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten zu tanzen. Mal schreibt er Songs, mal Erlebnisberichte, mal Kurztexte, mal abendfüllende Stücke; daneben organisiert er wilde Partys, mehrtägige Philosophie-Festivals oder Power-Point-Karaoke; an einem Abend tritt er in Hinterfultigen auf, an einem anderen in Mosambik, und dann gewinnt er in New York einen Poetry Slam mit schweizerdeutschen Texten (sic!).
Um all diese Eindrücke einzufangen, hat er nun ein Jahr mit Kurztexten begleitet. Seine Aufgabe: Pro Tag ein Text: Hier reihen sich sanfte Beobachtungen an sprachspielerische Feuerwerke, Reflexionen über kleinstädtisches Vereinsleben an Kapitalismuskritik. Die daraus entstandene Show ist wie Valerio Moser selbst: ein Tablett voll glitzender Snapshots!
Die 365 Texte bieten nun die Grundlage für Valerios neue Show. Darauf dürft ihr euch freuen!
Das Freiburger Trio mit Cesare Pizzi (Sampler, Computer), Bernard Trontin (Schlagzeug, Synthesizer) und Franz Treichler (Gitarre) entwickeln ihren majestätischen Sound in aller Freiheit vom härtesten Industrial Punk über ungezügelte schamanistische Techno-Expeditionen bis hin zu den jüngsten meisterhaften Ausflügen zum minimalistischen Elektro. Sie gelten zweifellos als legendäre Avantgardisten für Elektro-Experimente.
Der Vorverkauf startet am 28.03.2025 um 11:00 Uhr.
Der Abend beginnt mit klassischem Stand Up: Joël bringt vorbereitetes Material, das er vielleicht sogar einmal geübt hat. Dann folgt die Pause. Das Publikum schreibt Inputs auf Zettel und wirft sie in die Box.
In der zweiten Hälfte wird UNBOXED! Joël zieht die Zettel – und muss daraus Comedy machen. Kein Sicherheitsnetz, keine Notfall-Gags, kein Skript. Nur Joël, die Box und das, was das Publikum ihm aufgeschrieben hat.
Jeder Abend ist anders, da die Box über den Verlauf der Show entscheidet.
Wie Joël es nennt: «Live, spontan und einmalig!»
Wie das Umfeld von Joël es nennt: «Willst du das wirklich tun?»
Was heute ein improvisierter Gag ist, kann morgen ein fester Teil des Programms sein. Recycling, einfach in lustig. Diese Kombination von vorbereitetem Stand Up, Impro und Gags aus vorherigen Vorstellungen macht jede Show einzigartig.
Klingt riskant? Ist es auch.
Wird es lustig? Hell yes.
Wird Joël es bereuen? Höchstwahrscheinlich.
UNBOXED. 50% Stand Up. 50% Impro. 100% Joël von Mutzenbecher.